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Der HK ZSKA Moskau Hockey Klub Zentraler Sportklub der Armee Moskau russisch HK CSKA Moskva ist der aus der Eishockeyabteilung des ZSKA Moskau hervorgegangene Eishockeyclub aus der russischen Hauptstadt Moskau HK ZSKA MoskauHK CSKA MoskvaGrosste Erfolge32 facher Sowjetischer Meister 20 facher Europapokalsieger 11 facher Sowjetischer Pokalsieger Spengler Cup Sieger 1991 Gagarin Pokal Sieger 2019 2022 2023 Russischer Meister 2015 2016 2019 2020 2022VereinsinformationenGeschichte ZDKA Moskau 1946 1950 ZDSA Moskau 1950 1956 ZSK MO Moskau 1956 1959 HK ZSKA Moskau seit 1960 Standort Moskau RusslandStammverein ZSKA MoskauVereinsfarben rot blau weissLiga Kontinentale Hockey LigaSpielstatte ZSKA ArenaKapazitat 12 100 PlatzeGeschaftsfuhrer Almas GarifullinCheftrainer Sergei FjodorowKapitan Nikita NesterowSaison 2020 21 1 Platz West Playoff Finale Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Erfolge 3 Trainer seit 1946 4 Siehe auch 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie Eishockeymannschaft von ZSKA Moskau wurde im Jahre 1946 gegrundet und war die dominierende Mannschaft in der sowjetischen Eishockeyliga in die talentierte Spieler aus der gesamten Sowjetunion delegiert wurden nbsp Spielszene aus der Saison 2012 13 Igor Oschiganow links von Amur Chabarowsk gegen Wladimir Scharkow von ZSKADer Club gewann die sowjetische Meisterschaft 32 mal 1948 bis 1950 1955 1956 1958 bis 1961 1963 bis 1966 1968 1970 bis 1973 1975 und 1977 bis 1989 Der Klub war zu Zeiten der Sowjetunion die Kaderschmiede fur die besten Eishockeyspieler des Landes weshalb die Nationalmannschaft haufig zum grossten Teil aus Spielern von ZSKA Moskau bestand Beruhmte Spieler und Trainer einige sind Mitglieder der Hockey Hall of Fame waren Waleri Charlamow Wjatscheslaw Fetissow Wladimir Krutow Wladislaw Tretjak Sergei Makarow Igor Larionow Wjatscheslaw Bykow Andrei Chomutow und Sergei Fjodorow ZSKA nahm oft am Spengler Cup teil und gewann diesen 1991 auch Den Europapokal gewann das Team zwischen 1965 und 1996 insgesamt 20 Mal davon 13 Mal in Folge Nach dem Zerfall der Sowjetunion verlor der ZSKA seine dominante Stellung im russischen Eishockey Trotz der schwierigen Zeiten bildete der Armeeklub weiterhin junge Talente aus unter anderem Pawel Bure Ab etwa 1992 begann das schwarze Jahrzehnt des ZSKA welches von Geldmangel dem Zusammenbruch des Teams einem Konflikt zwischen Tichonow und Guschin mit dem Chef des ZSKA Sportklubs Alexander Baranowski der Spaltung des ZSKA in zwei Teams sportlichem Misserfolg und mehreren Gerichtsprozessen 1 gepragt war Die Phase endete 2002 mit dem Zusammenschluss der beiden ZSKA Mannschaften und einer finanziellen Stabilisierung des Eishockeyklubs Vor Beginn der Saison 1992 93 verliessen alle Fuhrungsspieler des ZSKA den Klub Aufgrund des Zusammenbruchs der post sowjetischen Wirtschaft konnte das Verteidigungsministerium der Russischen Foderation das Profiteam des ZSKA nicht mehr finanzieren so dass Ausrustungsgegenstande und Trikots Mangelware waren Teile der Eishockeyarena wurden an Firmen als Buros vermietet und im Keller des ZSKA Sportpalastes wurde ein Striptease Klub betrieben 2 Am Ende der Saison 1992 93 belegte das Team den vorletzten Platz in der GUS Meisterschaft Im Herbst 2011 wurde der Klub vom staatlichen Energiekonzern Rosneft 3 gekauft nachdem Prasident Wladimir Putin diese Ubernahme stark befurwortet hatte Damit war der Klub erstmals in seiner Geschichte nicht mehr dem Verteidigungsministerium unterstellt 4 Im Sommer 2012 wurde Sergei Fjodorow General Manager des Vereins und erhielt den Auftrag das Team neu aufzubauen Um an alte Erfolge anknupfen zu konnen wurde im Sommer 2013 der halbe Kader ausgetauscht und Topspieler wie Alexei Morosow Oleg Saprykin Ilari Filppula und Nikita Saizew verpflichtet Zudem wurde mit John Torchetti ein kanadischer Trainer verpflichtet 5 In der Saison 2014 15 gewann der ZSKA unter dem neuen Trainer Dmitri Kwartalnow als punktbeste Mannschaft der KHL Hauptrunde den ersten nationalen Titel seit 1989 den Kontinental Pokal und damit verbunden den russischen Meistertitel 6 In der Saison darauf wurde dieser Erfolg wiederholt Im Jahr 2019 gewann man erstmals den Gagarin Pokal nachdem das Team schon die regulare Saison fur sich entschieden hatte Erfolge Bearbeiten nbsp Fruheres Logo nbsp Logo in den 2010er JahrenSowjetischer Meister 32 Titel 1948 1949 1950 1955 1956 1958 1959 1960 1961 1963 1964 1965 1966 1968 1970 1971 1972 1973 1975 1977 1978 1979 1980 1981 1982 1983 1984 1985 1986 1987 1988 1989 Russischer Meister 5 Titel 2015 2016 2019 2020 2022 Gagarin Pokal 3 Titel 2019 2022 2023 Sowjetischer Pokalsieger 11 Titel 1954 1955 1961 1966 1967 1968 1969 1973 1977 1979 1988 Europapokal 20 Titel 1969 1970 1971 1972 1973 1974 1976 1978 1979 1980 1981 1982 1983 1984 1985 1986 1987 1988 1989 1990 Spengler Cup 1 Titel 1991Trainer seit 1946 Bearbeiten1946 1947 Pawel Korotkow 1947 1960 Anatoli Tarassow 1960 1961 Alexander Winogradow 1961 Jewgeni Babitsch 1961 1963 Anatoli Tarassow 1963 1964 Boris Kulagin 1964 1972 Anatoli Tarassow 1972 Boris Kulagin 1972 1975 Anatoli Tarassow 1975 1977 Konstantin Loktew 1977 1996 Wiktor Tichonow 1996 1998 Alexander Woltschkow 1998 2000 Boris Michailow 2001 Wladimir Krutow 2001 2002 Irek Gimajew 2002 Wladimir Semjonow 2002 2004 Wiktor Tichonow 2004 2009 Wjatscheslaw Bykow 2009 2011 Sergei Nemtschinow 2011 2012 Julius Supler Mai Dez 2012 Waleri Bragin Dez 2012 2013 Wjatscheslaw Buzajew 2013 2014 John Torchetti 2014 2017 Dmitri Kwartalnow 2017 2021 Igor Nikitin seit 2021 Sergei FjodorowSiehe auch BearbeitenHK ZSKA Moskau 1996 2002 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons HK ZSKA Moskau Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Website des HK ZSKA Moskau russisch Einzelnachweise Bearbeiten Gerhard Pfeil Seele im Ausverkauf In Der Spiegel 15 November 1998 abgerufen am 2 Februar 2022 Red Penguins Dokumentarfilm von Gabe Polsky In 3sat de 2020 abgerufen am 2 Februar 2022 Martin Merk KHL World Games Das musst ihr wissen In hockeyfans ch 25 November 2018 abgerufen am 27 November 2018 englisch Putin Approves Rosneft CSKA Buy In themoscowtimes com 21 November 2011 abgerufen am 27 November 2018 englisch khl hr CSKA Moscow A hockey institution Memento vom 29 Oktober 2013 im Internet Archive iihf com CSKA celebrates After 26 years army team wins championship 25 Februar 2015Sportabteilungen des ZSKA Moskau Basketball Eishockey Fussball Futsal Handball Volleyball Frauen Volleyball Manner Klubs der Kontinentalen Hockey Liga KHL in der Saison 2022 23 Ost KonferenzCharlamow Diwision Awtomobilist Jekaterinburg Ak Bars Kasan HK Metallurg Magnitogorsk Neftechimik Nischnekamsk HK Traktor TscheljabinskTschernyschow Diwision Barys Astana Amur Chabarowsk HK Sibir Nowosibirsk HK Awangard Omsk Salawat Julajew Ufa Admiral WladiwostokWest KonferenzBobrow Diwision HK Spartak Moskau Torpedo Nischni Nowgorod SKA Sankt Petersburg HK Sotschi HK WitjasTarassow Diwision Lokomotive Jaroslawl Kunlun Red Star HK Dinamo Minsk HK Dynamo Moskau HK ZSKA 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