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Igor Nikolajewitsch Larionow russisch Igor Nikolaevich Larionov 3 Dezember 1960 in Woskressensk Russische SFSR ist ein ehemaliger russischer Eishockeyspieler Er gilt als einer der bisher besten Spieler insbesondere wegen seines Passspiels Russland Igor LarionowHockey Hall of Fame 2008IIHF Hall of Fame 2008Geburtsdatum 3 Dezember 1960Geburtsort Woskressensk Russische SFSRSpitzname ProfessorGrosse 175 cmGewicht 77 kgPosition CenterSchusshand LinksDraftNHL Entry Draft 1985 11 Runde 214 Position Vancouver CanucksKarrierestationenbis 1981 Chimik Woskressensk1981 1989 HK ZSKA Moskau1989 1992 Vancouver Canucks1992 1993 HC Lugano1993 1995 San Jose Sharks1995 2000 Detroit Red Wings2000 Florida Panthers2000 2003 Detroit Red Wings2003 2004 New Jersey DevilsMit dem Verteidiger Wjatscheslaw Fetissow war er einer der ersten sowjetischen Spieler in der National Hockey League und konnte somit zu einer Lockerung der Grenzen innerhalb der Eishockeyszene beitragen 1982 wurde er als Verdienter Meister des Sports ausgezeichnet 2008 in die amerikanische Hockey Hall of Fame aufgenommen Seine Spielintelligenz sowie seine Klugheit abseits des Eises brachten ihm den Spitznamen Professor ein 1 Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 1 1 International 2 NHL Statistik 3 Sportliche Erfolge 3 1 Personliche Auszeichnungen 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenLarionow begann seine Karriere 1977 bei Chimik Woskressensk Nachdem Nikolai Epstein sein Talent entdeckt hatte wechselte er 1981 zum Militarklub HK ZSKA Moskau um dort eine Sturmreihe mit Sergei Makarow und Wladimir Krutow zu bilden die spater als die legendare KLM Reihe in die Annalen des Eishockeys eingehen sollte Larionow blieb bis 1989 in Moskau nbsp Igor Larionow spielte 2008 beim Legends Classic im Rahmen dieses Spiels wurde er fur die Aufnahme in die Hall of Fame geehrtNach dem Fall des Eisernen Vorhangs zog es Larionow nach Nordamerika Dort nahmen ihn die Vancouver Canucks unter Vertrag die sich das Transferrecht bereits im NHL Entry Draft 1985 gesichert hatten Der Russe konnte sich jedoch nicht mit dem nordamerikanischen Eishockeystil anfreunden und verliess die NHL 1992 Wahrend sich der Center in der Saison 1992 93 in der Schweiz beim HC Lugano fit hielt sicherten sich die San Jose Sharks die Rechte an Larionow Trotzdem kehrte er vorerst nicht in die USA zuruck Erst als die Sharks mit Sergei Makarow einen seiner besten Sturmpartner von den Hartford Whalers verpflichteten kehrte er 1993 zuruck und fuhrte die junge Franchise erstmals in die Playoffs Zusammen mit Makarow und Johan Garpenlov bildete er die sogenannte OV Reihe des Teams Nachdem Garpenlov und Makarow das Team 1995 verlassen hatten zog es den damals 36 jahrigen Spieler zu den Detroit Red Wings wo er bis 2003 mit einem kleinen Zwischenstopp bei den Florida Panthers im Jahr 2000 spielte Mit den Red Wings konnte er in den Jahren 1997 1998 als Teil der Russian Five und 2002 insgesamt dreimal den Stanley Cup gewinnen Seine Karriere liess er von 2003 bis 2004 bei den New Jersey Devils ausklingen Er spielte hauptsachlich in der Position eines Centers International Bearbeiten Mit der sowjetischen Nationalmannschaft konnte Larionow bei den Olympischen Winterspielen zwei Goldmedaillen 1984 1988 und mit der russischen Nationalmannschaft eine Bronzemedaille 2002 gewinnen Bei den Eishockey Weltmeisterschaften konnte er viermal den ersten Platz 1982 1983 1986 1989 und jeweils einmal den zweiten 1987 und dritten Platz 1985 erreichen NHL Statistik BearbeitenSaisons Spiele Tore Assists Punkte StrafminutenRegulare Saison 14 921 169 475 644 150Playoffs 13 150 30 67 97 60Sportliche Erfolge BearbeitenStanley Cup 1997 1998 2002 Olympiasieger 1984 und 1988 Weltmeister 1982 1983 1986 und 1989Personliche Auszeichnungen Bearbeiten Junioren WM All Star Team 1980 Spieler des Jahres in der UdSSR 1988 UdSSR First All Star Team 1983 1986 1987 und 1988 WM All Star Team 1983 und 1986 Teilnahme am NHL All Star Game 1998 sowie am Rendez vous 87 Aufnahme in die IIHF Hall of Fame 2008 Aufnahme in die Hockey Hall of Fame 2008 1997 Mitglied im Triple Gold ClubWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Igor Larionow Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Igor Larionow bei hockeydb com englisch Igor Larionow in der Datenbank der Hockey Hall of Fame hhof com Igor Larionow in der Datenbank von Olympedia org englisch Manfred Quiring Der Professor geht vom Eis NHL Star Igor Larionow 44 beendet seine Karriere und wird Weinhandler Die Welt 11 Dezember 2004 abgerufen am 13 September 2013 Einzelnachweise Bearbeiten Larionov s Hall induction honors a truly remarkable journey Abgerufen am 20 Februar 2018 PersonendatenNAME Larionow Igor NikolajewitschALTERNATIVNAMEN Larionov Igor Nikolaevich russisch KURZBESCHREIBUNG russischer EishockeyspielerGEBURTSDATUM 3 Dezember 1960GEBURTSORT Woskressensk Russische SFSR Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Igor Nikolajewitsch Larionow amp oldid 236366341