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Die Vancouver Canucks IPA vaen ˈkuːvɚ keˈnʌks umgangssprachliche Bezeichnung von Kanadiern Canuck sind ein kanadisches Eishockeyfranchise der National Hockey League aus Vancouver in der Provinz British Columbia Am 22 Mai 1970 wurde die Zusage nach Vancouver vergeben die schliesslich zum Beginn der Saison 1970 71 den Spielbetrieb in der NHL aufnahmen nachdem das Team schon seit 1945 in anderen Ligen aktiv gewesen war Die Teamfarben sind Blau Grun Silber und Weiss Vancouver CanucksGrundung 1945Geschichte Vancouver Canucksseit 1945Stadion Rogers ArenaStandort Vancouver British ColumbiaTeamfarben Blau Grun Silber WeissLiga Pacific Coast Hockey League 1945 1952 Western Hockey League 1952 1970 National Hockey League seit 1970 Conference Western ConferenceDivision Pacific DivisionCheftrainer Kanada Rick TocchetMannschaftskapitan Vereinigte Staaten Quinn HughesGeneral Manager Schweden Patrik AllvinBesitzer Canucks Sports amp EntertainmentKooperationen Abbotsford Canucks AHL Stanley Cups keineConferencetitel 1981 82 1993 94 2010 11Divisiontitel 1974 75 1991 92 1992 93 2003 04 2006 07 2008 09 2009 10 2010 11 2011 12 2012 13Die Canucks tragen ihre Heimspiele in der Rogers Arena aus und sind eines von sieben in Kanada beheimateten Franchises Uber die Jahre hinweg gab es drei sportliche Hohepunkte in der Geschichte der Canucks Im Jahr 1982 erreichte das Team uberraschend zum ersten Mal die Finalserie um den Stanley Cup Nach vielen Jahren im Mittelmass schafften sie zu Anfang der 1990er Jahre wieder den Sprung in die Spitzengruppe der Liga 1994 und 2011 zog das Team erneut in die Finalserie ein wobei der Titelgewinn erneut verwehrt blieb Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Fruhe Jahre 1970 1978 1 2 Jahre in gelb rot schwarz 1978 1996 1 3 Umbruche und Erfolge 1996 2011 2 Spielstatten 2 1 Zuschauerzahlen und Eintrittspreise 3 Farmteams 4 Erfolge und Ehrungen 4 1 Sportliche Erfolge 4 2 NHL Awards und All Star Team Nominierungen 4 3 NHL All Star Game Nominierungen 4 4 Franchiserekorde 4 4 1 Karriere 4 4 2 Saison 5 Trainer 5 1 1970er und 1980er Jahre 5 2 Seit 1987 88 6 General Manager 7 Spieler 7 1 Kader der Saison 2023 24 7 2 Mannschaftskapitane 7 3 Mitglieder der Hockey Hall of Fame 7 4 Gesperrte Trikotnummern 7 5 Top 10 Wahlrechte im NHL Entry Draft 7 6 Franchise Top Punktesammler 7 7 TSN s All Canucks Team 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenVancouver hat eine lange Geschichte im Eishockey Im ersten Stadion mit Kunsteis im Westen von Kanada gewannen die Vancouver Millionaires 1915 den Stanley Cup Eine Teilnahme in der NHL blieb Teams aus dem Westen jedoch lange vorenthalten Als die NHL 1966 die Zeit der Original Six beendete und sechs neuen Teams die Aufnahme zusagte waren die Stadtvater von Vancouver guter Hoffnung nun auch ein NHL Team in der Stadt zu beheimaten Als sich die NHL fur sechs Stadte in den Vereinigten Staaten entschied war die Enttauschung gross Ganz Kanada klagte uber eine weitere US Amerikanisierung der NHL Drei Jahre nach der grossen Erweiterung stand eine erneute Aufnahme neuer Teams an Am 22 Mai 1970 vergab die NHL eines der beiden neuen Franchises an Vancouver Fruhe Jahre 1970 1978 Bearbeiten nbsp Das erste NHL Logo der Vancouver Canucks von 1970 bis 1978Als Namen fur das neue Franchise entschieden sich die Verantwortlichen fur Vancouver Canucks ein Name den bereits seit 1945 das bekannteste Team der Stadt getragen hatte Diese hatte anfangs in der Pacific Coast Hockey League und von 1952 bis zur Vorsaison in der Western Hockey League gespielt Bei der Auslosung uber das erste Wahlrecht beim NHL Expansion Draft 1970 und beim NHL Amateur Draft 1970 unterlagen die Canucks jeweils gegen das andere neue Team die Buffalo Sabres Das neue Franchise hatte die Besitzer der Canucks um Tom Scallen sechs Millionen Dollar gekostet hierfur durften sie beim NHL Expansion Draft 1970 20 Spieler von den anderen NHL Teams auswahlen Die zwolf alten Teams hatten jedoch das Recht eine gewisse Anzahl an Spielern zu sperren also nicht fur diese Wahl verfugbar zu machen sodass sie ihre wichtigsten Spieler behalten konnten Die sechs Teams die drei Jahre zuvor in die NHL aufgenommen worden waren mussten damals lediglich zwei Millionen Dollar bezahlen Unter den ausgewahlten Spielern waren mit Orland Kurtenbach Rosaire Paiement Wayne Maki und Andre Boudrias die spateren Stars der ersten Jahre Erwahnenswert ist auch die Verpflichtung von Pat Quinn der in spateren Jahren als Trainer und General Manager zuruckkehren sollte Die Auswirkungen der verlorenen Lotterie um das erste Draftrecht beim NHL Amateur Draft 1970 hatte eine grossere Auswirkung Die Sabres holten mit dem ersten Draftrecht Gilbert Perreault der sich zu einem der grossen Spieler seiner Zeit entwickeln sollte Der erste Pick der Canucks Dale Tallon entwickelte sich auch zu einem soliden Spieler im Kader doch an Perreault Klasse kam er nicht annahernd heran Es wurde auch versucht den Fans einige bekannte Gesichter aus dem Kader der Canucks in der WHL zu prasentieren Murray Hall und Ted Taylor waren hierunter die erfolgreichsten Am 9 Oktober 1970 absolvierten die Canucks vor 15 062 Zuschauern ihr erstes Spiel und verloren mit 1 3 gegen die Los Angeles Kings Das erste Tor fur die Canucks erzielte hierbei Verteidiger Barry Wilkins Zwei Tage spater besiegte das Team durch zwei Tore von Wayne Maki die Toronto Maple Leafs mit 5 3 Der erste Auswartssieg konnte am 5 November 1970 beim 4 1 in Buffalo gegen die Sabres gefeiert werden Torhuter Dunc Wilson parierte bei diesem Spiel einen Penaltyschuss Bester Scorer der ersten Jahre war Andre Boudrias Mit Don Lever und Dennis Ververgaert waren gute junge Spieler uber den Draft zum Kader gestossen In der Saison 1974 75 erreichte Vancouver als bestes Team der Smythe Division erstmals die Playoffs Gegner waren die Montreal Canadiens ein zu dieser Zeit ubermachtiger Gegner Durch einen Treffer vom aus Toronto gekommenen Garry Monahan gelang es das zweite Spiel in Montreal 2 1 zu gewinnen Nach zwei deutlichen Niederlagen auf heimischem Eis retteten die Canucks das funfte Spiel in die Overtime doch ein Tor von Guy Lafleur besiegelte das Ausscheiden Im Jahr darauf waren die New York Islanders in der ersten Playoff Runde Gegner der Canucks Die Islanders gewannen die im Modus Best of Three ausgetragene Serie in zwei Spielen Nachdem das Team in den folgenden beiden Jahren die Playoffs verpasst hatte verkaufte Tom Scallen das Franchise an Frank A Griffith von Western Broadcasting Jahre in gelb rot schwarz 1978 1996 Bearbeiten nbsp Das von 1978 bis 1996 farblich deutlich veranderte LogoUnter dem neuen Besitzer gab es eine Reihe von Veranderungen Am deutlichsten war der Wechsel der Farben nach aussen ersichtlich Nachdem das Team in den ersten Jahren in blauen und weissen Trikots gespielt hatte waren nun gelb und schwarz die dominierenden Farben Erstmals standen auch Spieler aus Europa im Kader Der erfolgreichste unter den vier Schweden die verpflichtet worden waren war Thomas Gradin der in den folgenden sieben Spielzeiten immer unter den besten drei Scorern der Canucks war In seinem ersten Jahr wurde er lediglich von Ron Sedlbauer ubertroffen Fur das hoffnungsvolle Talent Rick Vaive verpflichtete das Management aus Toronto den Enforcer Tiger Williams der dem Team Robustheit verlieh Mit Harry Neale war zudem ein neuer Trainer verpflichtet worden der von 1978 bis 1985 zuerst als Trainer und spater als General Manager die Geschicke des Franchise leitete Er fuhrte das Team in dem sich inzwischen Stan Smyl zu einem der Leistungstrager entwickelt hatte dreimal in Folge in die Playoffs Gegen die Philadelphia Flyers und zweimal die Buffalo Sabres war aber jeweils in der ersten Runde Endstation Eine Woche nach einer Auseinandersetzung mit Fans in Quebec am 20 Marz 1982 wurde Neale von der NHL fur zehn Spiele suspendiert Sein Assistent Roger Neilson ubernahm das Team und blieb nach seinen Erfolgen in den ersten Spielen im Amt Erstmals gelang es den Canucks die erste Runde der Playoffs zu uberstehen In dieser Zeit kam es auch zur so genannten White Towel affair Neilson fuhlte sich in den Playoffs von den Schiedsrichtern benachteiligt und protestierte daraufhin durch Schwenken eines weissen Handtuchs Zum nachsten Spiel hatte Butts Giraud ein lokaler T Shirt Verkaufer 5 000 weisse Handtucher im Stadion verteilt und damit einen bis heute ublichen Brauch namens Towel Power in Vancouver initiiert Von diesem Geist angesteckt erreichten die Canucks in dieser Saison die Finalserie nbsp Towel Power in der Rogers Arena wahrend der Playoffs 2007Positiv fur die Canucks war dass man inzwischen mit den Edmonton Oilers und den Calgary Flames zwei Teams hatte die ebenfalls im Westen Kanadas beheimatet waren Nach der Finalteilnahme erreichte Vancouver in den 1980er Jahren noch viermal die Playoffs In der ersten Runde waren dreimal die Flames und einmal die Oilers Endstation Zu den Leistungstragern in dieser Zeit zahlten Patrik Sundstrom Petri Skriko und Tony Tanti Die Erwartungen die man in Cam Neely gesetzt hatte konnte dieser nicht erfullen Der robuste Angreifer schaffte es in seinen drei Spielzeiten mit den Canucks nie mehr als 40 Punkte zu erzielen Die Verantwortlichen glaubten mit Barry Pederson fur ihn einen neuen adaquaten Ersatz verpflichtet zu haben Pederson absolvierte zwei gute Spielzeiten in Vancouver konnte aber an diese Leistungen nicht mehr anknupfen wahrend Neely in Boston zu einem Schlusselspieler des Teams avancierte Mehr Weitblick zeigten die Verantwortlichen als sie sich fruhzeitig im Draft die Rechte an einigen sowjetischen Spielern sicherten So konnten die Canucks in der Saison 1989 90 auf Igor Larionow und ab der Saison 1991 92 auf Pawel Bure zuruckgreifen Nachdem Vancouver die Winnipeg Jets zweimal in Folge in der ersten Playoff Runde ausschalten konnte unterlag das Team gegen die Edmonton Oilers und ein Jahr spater gegen die Los Angeles Kings Mit Spielern wie Trevor Linden Geoff Courtnall Cliff Ronning und Torwart Kirk McLean uberstanden die Canucks in der Saison 1993 94 die erste Runde Erstmal besiegte das Team die Calgary Flames die drei der ersten vier Spiele gewinnen konnten doch durch Tore in der Overtime von Courtnall Linden und Bure entschieden die Canucks die letzten drei Spiele und damit die Serie In funf Spielen setzte sich das Team gegen die Dallas Stars durch und auch die favorisierten Toronto Maple Leafs konnten sie auf ihrem Weg ins Finale nicht stoppen Dort trafen sie auf die New York Rangers die sieben Spieler im Kader hatten die bereits mit den Edmonton Oilers den Stanley Cup gewonnen hatten Die Serie ging uber die volle Distanz von sieben Spielen Das entscheidende Spiel verloren die Canucks knapp mit 3 2 Der erneut verpasste Titel weckte weiteren Ehrgeiz bei den Canucks Sie gaben unter anderem Mike Peca und ein Erstrunden Draftrecht ab um mit Alexander Mogilny einen weiteren Star an die Seite von Pawel Bure zu stellen Der erhoffte Erfolg stellte sich jedoch nicht ein Umbruche und Erfolge 1996 2011 Bearbeiten 1998 wurden ein neuer General Manager Brian Burke und Trainer Marc Crawford eingesetzt Mit diesen gelangen auch einige Erfolge beispielsweise wurde 2004 der Division Titel erreicht man scheiterte aber in der ersten Runde der Playoffs an den Calgary Flames Nach der Saison 2005 06 folgte ein erneuter Umbruch nachdem Marc Crawford durch Alain Vigneault auf der Trainerbank ersetzt wurde und die Leistungstrager Ed Jovanovski Anson Carter Todd Bertuzzi und Torhuter Dan Cloutier das Team verliessen Dafur holten die Canucks Torhuter Roberto Luongo nach Vancouver der mit seinem alten Team den Florida Panthers nicht den gewunschten Erfolg erreicht hatte In der Saison 2006 07 scheiterten die Canucks in der zweiten Playoff Runde am spateren Stanley Cup Sieger Anaheim Ducks nachdem sie zuvor die Dallas Stars in einer Serie von sieben Spielen besiegt hatten mit unter anderem dem sechstlangsten Spiel in der Geschichte der NHL einem 5 4 Sieg nach 138 06 Minuten In der Saison 2007 08 verpasste das Team die Playoffs und General Manager Dave Nonis wurde durch Mike Gillis ersetzt Zum ersten Mal seit 17 Jahren gelang es dem Team in der Saison 2010 11 in das Finale des Stanley Cup einzuziehen 1 Spielstatten BearbeitenSaison Zuschauer schnitt Eintritts preisschnitt1989 90 15 4171990 91 15 1501991 92 15 7681992 93 15 4181993 94 15 2261994 95 13 932 41 031995 96 17 795 36 401996 97 17 320 36 131997 98 16 986 36 091998 99 15 803 36 091999 00 14 642 40 012000 01 17 017 46 802001 02 17 713 39 272002 03 18 396 39 722003 04 18 632 50 032004 05 2005 06 18 630 54 082006 07 18 630 58 962007 08 18 630 71 39 nbsp Das Pacific Coliseum von 1970 bis 1995 Heimat der Canucks nbsp Die Rogers Arena die aktuelle SpielstatteDie Canucks tragen ihre Heimspiele seit 1995 in der Rogers Arena einer 18 630 Zuschauer fassenden Multifunktionsarena aus Die Namensrechte an der Arena hielt von der Eroffnung der Halle bis ins Jahr 2010 der US amerikanische Automobilkonzern General Motors Diese sollten ursprunglich bis 2015 gelten und in Zahlungen von Seiten des Unternehmens in Hohe von 18 5 Millionen US Dollar resultieren Am 6 Juli 2010 wurde das Stadion in Rogers Arena umgetauft 2 Von 1970 bis 1995 spielte der Klub im 1968 eroffneten Pacific Coliseum das bei Eishockeyveranstaltungen anfangs eine Kapazitat von 15 569 Platzen hatte die im Laufe der Jahre auf 16 281 gesteigert wurde Das Pacific Coliseum befindet sich etwas ausserhalb des Stadtzentrums von Vancouver Schon vor der Aufnahme des Teams in die NHL spielte ein Team der Vancouver Canucks in der Western Hockey League im Pacific Coliseum Als 1973 die Vancouver Blazers in der Konkurrenzliga der World Hockey Association nach Vancouver kamen teilten sie sich das Stadion mit den Canucks Als abzusehen war dass mit den Vancouver Grizzlies auch ein Team der National Basketball Association in die Stadt kommen sollte entschied man sich fur den Bau einer neuen Halle im Stadtzentrum Zuschauerzahlen und Eintrittspreise Bearbeiten In ihrer letzten Spielzeit im Pacific Coliseum 1994 95 war die Zuschauerzahl noch einmal deutlich zuruckgegangen Das neue Stadion bot neben einer deutlich gestiegenen Kapazitat auch einen gunstigeren durchschnittlichen Eintrittspreis Dies gepaart mit der Neugier nach der neuen Arena liess den Zuschauerschnitt deutlich ansteigen Nachdem in der Saison 1999 2000 schwache sportliche Leistungen auch auf den Zuschauerschnitt gedruckt hatten und man ein Jahr spater die Preise noch einmal nach unten korrigiert hatte war die Halle in den folgenden Jahren fast immer ausverkauft Auch diese Entwicklung hatte eine nachhaltige Auswirkung auf die Preise Nach einem deutlichen Anheben der Preise zur Saison 2006 07 kosteten Karten nun fast doppelt so viel wie noch zehn Jahre zuvor Farmteams BearbeitenZu den Canucks wie zu allen anderen NHL Teams gehort auch eine Mannschaft in niederklassigeren Ligen ein sogenanntes Farmteam Im Falle der Canucks sind dies seit 2021 die Abbotsford Canucks in der American Hockey League Die Farmteams werden in der NHL oft dazu benutzt die Nachwuchsspieler und Rookies auf die NHL Spiele vorzubereiten Den Nachwuchs beziehen die Canucks dabei wie die anderen Vereine vor allem uber die NHL Entry Draft uber die alljahrlich die vielversprechendsten Nachwuchsspieler in die Liga gelangen Zeitraum Mannschaft Liga1970 1972 Rochester Americans AHL1972 1975 Seattle Totems WHL1973 1975 Des Moines Capitols IHL1975 1978 Tulsa Oilers CHL1975 1985 Fort Wayne Komets IHL1978 1982 Dallas Black Hawks CHL1982 1988 Fredericton Express AHL1985 1987 Kalamazoo Wings AHL Zeitraum Mannschaft Liga1987 1988 Flint Spirits IHL1988 1993 Milwaukee Admirals IHL1990 1991 Albany Choppers IHL1992 1994 Hamilton Canucks AHL1994 2000 Syracuse Crunch AHL1994 1995 Columbus Chill ECHL2000 2001 Kansas City Blades IHL2001 2011 Manitoba Moose AHL Zeitraum Mannschaft Liga2002 2006 Columbia Inferno ECHL2006 2011 Victoria Salmon Kings ECHL2011 2013 Chicago Wolves AHL2011 2015 Kalamazoo Wings ECHL2013 2021 Utica Comets AHL2015 2017 Alaska Aces ECHL2017 2021 Kalamazoo Wings ECHLseit 2021 Abbotsford Canucks AHLErfolge und Ehrungen BearbeitenSportliche Erfolge Bearbeiten Conference Championships SaisonClarence S Campbell Bowl 1981 82 1993 94 2010 11Presidents TrophiesSaison2010 11 2011 12Division Championships SaisonSmythe Division 1974 75 1991 92 1992 93Northwest Division 2003 04 2006 07 2008 09 2009 10 2010 11 2011 12 2012 13 NHL Awards und All Star Team Nominierungen Bearbeiten Auszeichnung Name SaisonArt Ross Trophy Henrik SedinDaniel Sedin 2009 102010 11Calder Memorial Trophy Pawel BureElias Pettersson 1991 922018 19Frank J Selke Trophy Ryan Kesler 2010 11Hart Memorial Trophy Henrik Sedin 2009 10Jack Adams Award Pat QuinnAlain Vigneault 1991 922006 07King Clancy Memorial Trophy Trevor LindenHenrik SedinDaniel Sedin 2002 032015 16 2017 182017 18NHL Foundation Player Award Trevor Linden 2007 08NHL General Manager of the Year Award Mike Gillis 2010 11NHL Plus Minus Award Marek Malik 2003 04Lester B Pearson AwardTed Lindsay Award Markus NaslundDaniel Sedin 2002 032010 11William M Jennings Trophy Roberto LuongoCory Schneider 2010 11First All Star Team Pawel BureMarkus NaslundDaniel SedinHenrik Sedin 1993 942001 02 2002 03 2003 042010 112009 10 2010 11Second All Star Team Kirk McLeanAlexander MogilnyDaniel Sedin 1991 921995 962009 10All Rookie Team Jim SandlakTrevor LindenCorey HirschMattias OhlundBrock BoeserQuinn Hughes 1986 871988 891995 961997 982017 182019 20 gemeinsam mit Vincent Lecavalier gemeinsam mit Martin St Louis NHL All Star Game Nominierungen Bearbeiten Abkurzungen GP Spiele G Tore A Vorlagen Pts Punkte Name von bis GP G A PtsMarkus Naslund 1999 2004 5 3 7 10Pawel Bure 1993 1998 4 4 4 8Daniel Sedin 2011 2016 3 3 4 7Henrik Sedin 2008 2012 3 1 6 7Ed Jovanovski 2001 2003 3 2 1 3Mark Messier 1998 2000 2 2 0 2Dennis Ververgaert 1976 1978 2 1 1 2Trevor Linden 1991 1992 2 0 2 2Todd Bertuzzi 2003 2004 2 0 2 2Bobby Schmautz 1973 1974 2 1 0 1Harold Snepsts 1977 1982 2 0 0 0Dale Tallon 1971 1972 2 0 0 0Kirk McLean 1990 1992 2 Mit funf Teilnahmen fur die Canucks ist Markus Naslund der Spieler der auf die meisten Teilnahmen in der Geschichte des Teams zuruckblicken kann Mit zehn Punkten ist er auch der erfolgreichste Spieler Pawel Bure der mit vier Treffern immer noch erfolgreichster Torjager ist fuhrte bis 2003 noch in allen Kategorien Beim All Star Game 1971 war Rookie Dale Tallon der erste Spieler der fur Vancouver teilnahm 26 National Hockey League All Star Game gelang Bobby Schmautz dann der erste Treffer bei einem All Star Game Als erster Trainer der Canucks betreute Roger Neilson 1983 ein All Star Team Marc Crawford war 2003 Cheftrainer und ein Jahr darauf Assistenztrainer Mit Alexander Edler nahm 2008 erstmals ein Spieler der Canucks am YoungStars Game teil Beim All Star Game 1977 war Vancouver erstmals Gastgeber Mit einem neuen Stadion ausgestattet gastierte das All Star Game 1998 erneut in der Metropole an der kanadischen Westkuste Ausser den All Star Games gab es drei weitere Anlasse bei dem die NHL ein All Star Team stellte Bei der Summit Series 1972 standen mit Dale Tallon und Jocelyn Guevremont zwei Spieler aus Vancouver im Kader beide kamen jedoch nicht zum Einsatz Weder beim Challenge Cup 1979 noch beim Rendez vous 87 jeweils gegen die sowjetische Nationalmannschaft wurde ein Spieler der Canucks berucksichtigt Franchiserekorde Bearbeiten Im Folgenden werden ausgewahlte Spielerrekorde des Franchise sowohl uber die gesamte Karriere als auch uber einzelne Spielzeiten aufgefuhrt Karriere Bearbeiten nbsp Henrik Sedin halt diverse Franchise RekordeName AnzahlMeiste Spiele Henrik Sedin 1 330 in 17 Spielzeiten Meiste aufeinanderfolgende Spiele Henrik Sedin 679 21 Marz 2004 bis 21 Januar 2014 Meiste Tore Daniel Sedin 393Meiste Vorlagen Henrik Sedin 830Meiste Punkte Henrik Sedin 1070 240 Tore 830 Vorlagen Meiste Strafminuten Gino Odjick 2 127Meiste Shutouts Roberto Luongo 38Saison Bearbeiten Name Anzahl SaisonMeiste Tore Pawel Bure 60 1992 931993 94Meiste Vorlagen Henrik Sedin 83 2009 10Meiste Punkte Henrik Sedin 112 29 Tore 83 Vorlagen 2009 10Meiste Punkte als Rookie Ivan HlinkaPawel Bure 60 23 Tore 37 Vorlagen 60 34 Tore 26 Vorlagen 1981 821991 92Meiste Punkte als Verteidiger Quinn Hughes 76 7 Tore 69 Vorlagen 2022 23Meiste Strafminuten Donald Brashear 372 1997 98Meiste Siege als Torhuter Roberto Luongo 47 2006 07Trainer Bearbeiten1970er und 1980er Jahre Bearbeiten Abkurzungen GC Spiele W Siege L Niederlagen T Unentschieden OTL Niederlagen nachOvertime Pts Punkte Pts Punktquote Name Saison Regulare Saison PlayoffsGC W L T Pts Pts GC W LHal Laycoe 1970 71 1971 72 156 44 96 16 104 282 Vic Stasiuk 1972 73 78 22 47 9 53 282 Bill McCreary 1973 74 41 9 25 7 25 219 Phil Maloney 1973 74 1976 77 232 95 105 32 222 409 7 1 6Orland Kurtenbach 1976 77 1977 78 125 36 62 27 99 288 Harry Neale 1978 79 1981 82 315 106 144 65 277 336 10 2 8Roger Neilson 1981 82 1983 84 133 51 61 21 123 383 21 12 9Harry Neale 1983 84 1984 85 92 36 45 11 83 391 4 1 3Bill LaForge 1984 85 20 4 14 2 10 200 Tom Watt 1985 86 1986 87 160 52 87 21 125 325 3 0 3 Wechsel wahrend der laufenden Saison Mit Hal Laycoe setzten die Canucks in ihrer Premierensaison auf einen Trainer der schon als Spieler in der NHL Erfahrung gesammelt hatte und der nach vielen Jahren als Trainer in der Western Hockey League auf 24 Spiele bei den Los Angeles Kings zuruckblicken konnte Zwei Jahre trainierte er das Team aus Vancouver Auf ihn folgte nach zwei kurzen Trainereinsatzen mit Phil Maloney ein langjahriger ehemaliger Spieler der Canucks aus der Zeit in der WHL Er war der erste Trainer der das Team in die Play offs fuhren konnte Auch sein Nachfolger Orland Kurtenbach hatte fur das Team gespielt Harry Neale war fast vier Jahre Trainer in Vancouver und erreichte zweimals die Play offs in denen das Team nicht uber die erste Runde hinaus kam Kurz bevor er das dritte Mal die Endrunde erreichte kam es zu einem Zwischenfall mit Fans in Quebec der ihm eine Sperre einbrachte Sein Assistent Roger Neilson ubernahm das Team und fuhrte es in die Finalserie um den Stanley Cup Neale wurde nach Ende der Saison zum General Manager befordert Im Januar 1984 ubernahm Neale die Position von Neilson zuruck Nach einem kurzen Intermezzo von Bill LaForge wurden die Canucks zwei Spielzeiten von Tom Watt betreut Watt war zuvor in Vancouver schon als Assistent von Harry Neale tatig gewesen Seit 1987 88 Bearbeiten Name Saison Regulare Saison PlayoffsGC W L T OTL Pts Pts GC W LBob McCammon 1987 88 1990 91 294 102 156 36 240 347 7 3 4Pat Quinn 1990 91 1993 94 274 138 108 28 304 504 55 29 26Rick Ley 1994 95 1995 96 124 47 50 27 121 379 11 4 7Pat Quinn 1995 96 6 3 3 6 500 6 2 4Tom Renney 1996 97 1997 98 101 39 53 9 87 386 Mike Keenan 1997 98 1998 99 108 36 54 18 90 333 Marc Crawford 1998 99 2005 06 529 246 189 62 32 586 465 27 12 15Alain Vigneault 2006 07 2012 13 540 313 170 57 683 632 68 33 35John Tortorella 2013 14 82 36 35 11 83 506 Willie Desjardins 2014 15 2016 17 246 109 110 27 245 498 6 2 4Travis Green 2017 18 2021 22 314 133 147 34 400 478 17 10 7Bruce Boudreau 2021 22 2022 23 103 50 40 13 113 549 Rick Tocchet seit 2022 23 36 20 12 4 44 611 Wechsel wahrend der laufenden Saison Mit Pat Quinn hatte ein neuer General Manager das Team 1987 ubernommen und brachte nach einigen Jahren mit zahlreichen Trainerwechseln wieder Kontinuitat zu den Canucks Bob McCammon bekam einige Zeit trotz ausbleibender Erfolge doch 1990 ubernahm GM Quinn selbst das Steuer Er fuhrte das Team 1994 in die Finals bevor er mit Rick Ley seinen Assistenten zum Cheftrainer beforderte 1996 loste er ihn kurz vor Saisonende wieder ab Nachdem es Tom Renney und Mike Keenan nicht gelang das Team in die Play offs zu fuhren kam mit Marc Crawford der bisher langjahrigste Trainer in der Geschichte der Canucks Bis zum Ende der Saison 2005 06 blieb er in Vancouver Ab dem Sommer 2006 bis zum Saisonende 2012 13 war Alain Vigneault Trainer der Canucks Sein Nachfolger John Tortorella wurde bereits nach einer Saison entlassen Als Nachfolger wurde Willie Desjardins eingestellt der jedoch nur in seinem ersten Jahr die Playoffs erreichte und dort in der ersten Runde scheiterte Nach der Saison 2016 17 wurde er von seinen Pflichten enthoben und durch Travis Green ersetzt der zuvor vier Jahre die Utica Comets in der AHL trainiert hatte Nach nur einer Playoff Teilnahme in vier Jahren und einem schwachen Start in die Saison 2021 22 wurde er im Dezember 2021 durch Bruce Boudreau ersetzt der jedoch nach nur etwas mehr als einem Jahr bereits von Rick Tocchet beerbt wurde General Manager BearbeitenName SaisonBud Poile 1970 71 1972 73Hal Laycoe 1973 74Phil Maloney 1974 75 1976 77Jake Milford 1977 78 1981 82Harry Neale 1982 83 1984 85Jack Gordon 1985 86 1986 87 Name SaisonPat Quinn 1987 88 1997 98Brian Burke 1998 99 2003 04Dave Nonis 2004 05 2007 08Mike Gillis 2008 09 2013 14Jim Benning 2014 15 2021 22Stan Smyl 2021 22Jim Rutherford 2021 22Patrik Allvin seit 2021 22 Mit Bud Poile hatten die Canucks zu Beginn einen General Manager der bereits mit den Philadelphia Flyers ein Team die ersten Jahre in der NHL begleitet hatte Nachdem Poile in die World Hockey Association gewechselt war folgten ihm zwei Trainer der Canucks bevor man mit Jake Milford einen erfahrenen General Manager von den Los Angeles Kings holte Unter ihm wurde Harry Neale als Trainer verpflichtet der nach Ende seiner vierten Saison als Cheftrainer auf die Stelle des GMs wechselte Nach einer kurzen Phase von Jack Gordon kam mit Pat Quinn der bislang am langsten im Amt tatige General Manager Elf Spielzeiten bekleidete er das Amt des General Managers und begleitete das Team in dieser Zeit auch fur 280 Spiele als Trainer Sein Nachfolger Brian Burke war schon fruher im Management der Canucks tatig gewesen Nachdem er in Hartford erste Erfahrungen als General Manager gesammelt hatte war er einige Zeit fur die NHL tatig Zuruck in Vancouver war die Verpflichtung der Sedin Bruder eine seiner wichtigsten Transaktionen Nachdem Dave Nonis fur drei Jahre General Manager war ubernahm Mike Gillis diese Position zur Saison 2008 09 Nach funf Saisons wurde Gillis entlassen und Jim Benning als Nachfolger vorgestellt Dieser betreute das Team uber sieben Jahre ehe er durch Stan Smyl bzw wenige Tage spater durch Jim Rutherford ersetzt wurde Dieser installierte schliesslich im Januar 2022 Patrik Allvin fest als neuen General Manager Spieler BearbeitenKader der Saison 2023 24 Bearbeiten Stand 11 September 2023 Nr Nat Spieler Pos Geburtsdatum in Org seit Geburtsort35 Vereinigte Staaten nbsp Thatcher Demko G 8 Dezember 1995 2016 San Diego Kalifornien USAVereinigte Staaten nbsp Casey DeSmith G 13 August 1991 2023 Rochester New Hampshire USA82 Vereinigte Staaten nbsp Ian Cole D 21 Februar 1989 2023 Cranbrook British Columbia Kanada17 Tschechien nbsp Filip Hronek D 2 November 1997 2023 Hradec Kralove Tschechien43 Vereinigte Staaten nbsp Quinn Hughes C D 14 Oktober 1999 2019 Orlando Florida USA52 Kanada nbsp Matt Irwin D 29 November 1987 2023 Brentwood Bay British Columbia Kanada57 nbsp Tyler Myers D 1 Februar 1990 2019 Houston Texas USA5 Vereinigte Staaten nbsp Tucker Poolman D 8 Juni 1993 2021 Dubuque Iowa USA7 Kanada nbsp Carson Soucy D 24 Juli 1994 2023 Viking Alberta Kanada88 Schweden nbsp Nils Aman C 7 Februar 2000 2022 Avesta Schweden72 Kanada nbsp Anthony Beauvillier LW 8 Juni 1997 2023 Sorel Quebec Kanada53 Lettland nbsp Teodors Blugers C 15 August 1994 2023 Riga Lettland6 Vereinigte Staaten nbsp Brock Boeser RW 25 Februar 1997 2017 Burnsville Minnesota USA15 Vereinigte Staaten nbsp Sheldon Dries C 23 April 1994 2021 Macomb Township Michigan USA8 Vereinigte Staaten nbsp Conor Garland RW 11 Marz 1996 2021 Scituate Massachusetts USA21 Schweden nbsp Nils Hoglander LW 20 Dezember 2000 2020 Bocktrask Schweden81 Vereinigte Staaten nbsp Dakota Joshua C 15 Mai 1996 2022 Dearborn Michigan USA96 Russland nbsp Andrei Kusmenko LW 4 Februar 1996 2022 Jakutsk Russland65 Russland nbsp Ilja Michejew RW 10 Oktober 1994 2022 Omsk Russland9 Vereinigte Staaten nbsp J T Miller A C 14 Marz 1993 2019 East Palestine Ohio USA40 Schweden nbsp Elias Pettersson C 12 November 1998 2018 Sundsvall Schweden92 Russland nbsp Wassili Podkolsin RW 24 Juni 2001 2018 Moskau Russland18 Kanada nbsp Jack Studnicka C 18 Februar 1999 2022 Windsor Ontario KanadaSchweiz nbsp Pius Suter C 24 Mai 1996 2023 Wallisellen SchweizMannschaftskapitane Bearbeiten nbsp Markus Naslund trug acht Jahre lang das C In der Geschichte der Vancouver Canucks gab es bisher 14 verschiedene Spieler die das Amt des Mannschaftskapitans innehatten Jahr Name1970 1974 Orland Kurtenbach1974 1975 kein Kapitan1975 1976 Andre Boudrias1976 1977 Chris Oddleifson1977 1979 Don Lever1979 1982 Kevin McCarthy1982 1990 Stan Smyl1990 1991 Doug LidsterTrevor LindenDan Quinn1991 1997 Trevor Linden1997 2000 Mark Messier2000 2008 Markus Naslund2008 2010 Roberto Luongo2010 2018 Henrik Sedin2018 2019 kein Kapitan2019 2023 Bo Horvatseit 2023 Quinn Hughes Erster Kapitan in der Geschichte der Vancouver Canucks war Orland Kurtenbach einer der altesten Spieler der Mannschaft in ihrer Premierensaison Kurtenbach fuhrte die Canucks vier Jahre lang aufs Eis ehe er 1974 seine Karriere beendete und die Kapitansrolle fur eine Saison unbesetzt blieb Zur Saison 1975 76 erhielt mit Andre Boudrias ein Spieler der seit der Grundung fur das Franchise spielte das C Allerdings wechselte er nur ein Jahr spater in die World Hockey Association Seine Nachfolge trat Chris Oddleifson an der das Kapitansamt aber schon 1977 an Don Lever abgab 1979 wurde der erst neuverpflichtete 22 jahrige Kevin McCarthy zum Mannschaftskapitan ernannt und fullte diese Rolle auch drei Jahre lang aus Stan Smyl war es schliesslich der die Kapitansrolle uber eine langere Zeit halten konnte 1982 ubernahm der damals 24 jahrige Sturmer das Amt und behielt es bis zum Ende seiner vorletzten NHL Saison im Sommer 1990 Seine Trikotnummer war nach seinem Karriereende die erste die in der Geschichte der Canucks offiziell gesperrt wurde Die Nachfolge von Smyl traten schliesslich Dan Quinn Trevor Linden und Doug Lidster an die sich in der Saison 1990 91 als Kapitan abwechselten Nach der Spielzeit wurde Linden alleiniger Spielfuhrer und blieb es fur weitere sechs Jahre Aufgrund seiner sieben Jahre als Kapitan und weiterer Spielzeiten als Alternativ Kapitan bekam er den Spitznamen Captain Canuck verliehen Als 1997 Mike Keenan als Trainer verpflichtet wurde ernannte er mit dem ebenfalls neuverpflichteten Mark Messier einen neuen Mannschaftskapitan Bis zu seiner Ruckkehr zu den New York Rangers im Sommer 2000 fuhrte der sechsfache Stanley Cup Sieger die Canucks an Sein Nachfolger wurde der Schwede Markus Naslund der sich zu einem sehr guten Sturmer entwickelte und zum Zeitpunkt seines Abschieds im Jahr 2008 bester Torjager und Scorer in der Geschichte der Franchise war Im September 2008 wurde mit Roberto Luongo erstmals ein Torhuter zum Mannschaftskapitan in Vancouver ernannt Zwar ist es den Mannschaften erlaubt Torhuter als Spielfuhrer zu benennen jedoch durfen sie auf dem Eis weder das C auf ihrem Trikot tragen noch ihr Amt ausuben und mit dem Schiedsrichter diskutieren Daher wurde Luongo wahrend eines Spiels unter anderem durch die Feldspieler Ryan Kesler Mattias Ohlund und Willie Mitchell vertreten die als Alternativ Kapitane auftraten Das C war aber auf Luongos Torwartmaske zu finden wo er es auf der Kinnflache in das Design integrieren liess 2010 trat Luongo als Mannschaftskapitan zuruck Als Nachfolger wurde am 9 Oktober 2010 der Schwede Henrik Sedin ernannt Sein Zwillingsbruder Daniel wurde zusammen mit Ryan Kesler Manny Malhotra und Kevin Bieksa zum Alternativkapitan ernannt Die Sedins hatten diese Amter bis zu ihrem Karriereende nach der Saison 2017 18 inne In der Saison 2018 19 wurde kein Kapitan ernannt dafur liefen die vier Spieler Bo Horvat Alexander Edler Brandon Sutter und Christopher Tanev als Assistenzkapitan auf Im Folgejahr wurde Horvat zum 14 Kapitan der Franchise Geschichte ernannt der dieses Amt bis zu seinem Transfer nach New York innehatte Seine Nachfolge trat im September 2023 Quinn Hughes an Mitglieder der Hockey Hall of Fame Bearbeiten Name Aufnahmedatum PositionAndy Bathgate 1978 SpielerJohnny Bower 1976 SpielerPawel Bure 2012 SpielerTony Esposito 1988 SpielerIgor Larionow 2008 SpielerRoberto Luongo 2022 SpielerBud Poile 1990 General ManagerDaniel Sedin 2022 SpielerHenrik Sedin 2022 SpielerAllan Stanley 1981 SpielerMats Sundin 2012 SpielerGump Worsley 1980 SpielerGesperrte Trikotnummern Bearbeiten nbsp Stan Smyls Nummer 12 hangt seit 1991 im Stadion der Canucks Hauptartikel Liste der gesperrten Trikotnummern der National Hockey League Nr Name Sperrungsdatum11 Wayne Maki 1 Mai 1974 nicht offiziell 12 Stan Smyl 3 November 199128 Luc Bourdon 29 Mai 2008 nicht offiziell 16 Trevor Linden 17 Dezember 200819 Markus Naslund 11 Dezember 201037 Rick Rypien 15 August 2011 nicht offiziell 10 Pawel Bure 2 November 201322 Daniel Sedin 12 Februar 202033 Henrik Sedin 12 Februar 202099 Wayne Gretzky 6 Februar 2000 ligaweit In ihrer Franchise Geschichte haben die Vancouver Canucks bisher sechs Trikotnummern offiziell gesperrt zuletzt im Februar 2020 Zudem werden vier weitere inoffiziell nicht mehr vergeben Bereits am 3 November 1991 wurde die Trikotnummer 12 von Stan Smyl offiziell gesperrt Smyl hatte zwischen 1978 und 1991 insgesamt 13 Spielzeiten fur die Canucks absolviert und in dieser Zeit 896 Partien bestritten Er verbrachte seine gesamte Profikarriere beim Team von der kanadischen Westkuste Neben Smyls Trikotnummer wurde am 17 Dezember 2008 das Trikot mit der Nummer 16 von Trevor Linden aus der Vergabe genommen und wie Smyls Nummer auch als Banner unter die Hallendecke der Rogers Arena gehangt Am 11 Dezember 2010 folgte die Nummer 19 des langjahrigen Kapitans Markus Naslund Vor dem Spiel gegen die Toronto Maple Leafs am 2 November 2013 folgte die Nummer 10 der Russian Rocket Pawel Bure Vor dem Spiel gegen die Chicago Blackhawks am 12 Februar 2020 folgten die Nummern 22 und 33 von Daniel und Henrik Sedin Neben diesen beiden Nummern wird auch die Trikotnummer 11 die zwischen 1970 und 1973 von Wayne Maki getragen wurde offiziell nicht mehr vergeben gilt aber nicht als offiziell gesperrt Maki war am 1 Mai 1974 im Alter von 29 Jahren an einem Gehirntumor gestorben Wahrend seiner aktiven Zeit galt er als einer der ersten Stars des Franchise Lediglich Mark Messier trug zwischen 1997 und 2000 bei den Canucks diese Trikotnummer da er sie schon bei Edmonton Oilers und New York Rangers getragen hatte Seit dem 29 Mai 2008 wird die Trikotnummer 28 von Luc Bourdon inoffiziell nicht mehr vergeben da er bei einem Motorradunfall ums Leben kam Am 15 August 2011 wurde die Trikotnummer 37 von Rick Rypien inoffiziell gesperrt da er an diesem Tag Selbstmord beging Des Weiteren wird die beruhmte 99 des Kanadiers Wayne Gretzky nicht mehr an einen Spieler vergeben da sie seit dem 6 Februar 2000 offiziell durch die Liga gesperrt ist Top 10 Wahlrechte im NHL Entry Draft Bearbeiten Name Jahr Draft PositionDale Tallon 1970 2 Jocelyn Guevremont 1971 3 Don Lever 1972 3 Dennis Ververgaert 1973 3 Bob Dailey 9 Rick Blight 1975 10 Jere Gillis 1977 4 Bill Derlago 1978 4 Rick Vaive 1979 5 Rick Lanz 1980 7 Garth Butcher 1981 10 Cam Neely 1983 9 J J Daigneault 1984 10 Jim Sandlak 1985 4 Name Jahr Draft PositionDan Woodley 1986 7 Trevor Linden 1988 2 Jason Herter 1989 8 Petr Nedved 1990 2 Alek Stojanov 1991 7 Brad Ference 1997 10 Bryan Allen 1998 4 Daniel Sedin 1999 2 Henrik Sedin 3 Luc Bourdon 2005 10 Cody Hodgson 2008 10 Bo Horvat 2013 9 Jake Virtanen 2014 6 Olli Juolevi 2016 5 Name Jahr Draft PositionElias Pettersson 2017 5 Quinn Hughes 2018 7 Wassili Podkolsin 2019 10 Bisher konnten die Vancouver Canucks seit dem NHL Amateur Draft 1970 31 Spieler unter den ersten zehn Rechten wahlen darunter in den Jahren 1973 und 1999 jeweils zwei Spieler nbsp Trevor Linden wurde 1988 als Zweiter ausgewahltUber den Draft verpflichteten die Canucks in den ersten Jahren stets Spieler die auch zu Leistungstrager avancierten Nur wenig nennenswerten Erfolg hatte das Team jedoch mit Spielern die in spateren Runden verpflichtet wurden Hier stehen lediglich Harold Snepsts 1974 und Stan Smyl 1978 hervor Die zwischen 1979 und 1984 ausgewahlten Spieler Rick Vaive Cam Neely und J J Daigneault hatten eine solide NHL Karriere jedoch nicht in Vancouver Auch in den Tauschgeschaften bei denen diese Spieler das Team verlassen hatten erhielten die Canucks keine Spieler die wesentlichen Einfluss auf den Teamerfolg hatten Einzige Ausnahme war der Transfer von Alek Stojanov zu den Pittsburgh Penguins im Tausch fur Markus Naslund Wahrend sich Stojanov nie in der NHL durchsetzen konnte avancierte Naslund zwischen 1996 und 2008 zu der Fuhrungspersonlichkeit des Teams Spater wurde mit Trevor Linden ein Spieler geholt der fur viele Jahre zu einer Galionsfigur des Teams wurde In diesen Jahren hatte das Franchise sich auch mit Igor Larionow Wladimir Krutow und Pawel Bure die Rechte an drei sowjetischen Spieler gesichert die damals noch nicht in den Westen ausreisen durften Nach der Offnung des Eisernen Vorhangs profitierte Vancouver von dieser Entscheidung Ein besonderer Coup gelang den Canucks 1999 als es ihnen durch eifrige Tauschaktivitaten gelang sich das zweite und dritte Recht zu sichern um die Zwillinge Daniel und Henrik Sedin auszuwahlen Franchise Top Punktesammler Bearbeiten Die zehn besten Punktesammler in der Geschichte des Franchise bis zum Ende der regularen Saison 2022 23 und der Playoffs 2023 Abkurzungen Pos Position GP Spiele G Tore A Vorlagen Pts Punkte P G Punkte pro Spiel Regulare Saison Name Pos Saison GP G A Pts P GHenrik Sedin C 2000 01 2017 18 1330 240 830 1070 0 80Daniel Sedin LW 2000 01 2017 18 1306 393 648 1041 0 80Markus Naslund LW 1995 96 2007 08 884 346 410 756 0 85Trevor Linden C 1989 90 1997 98 1140 318 415 733 0 642001 02 2007 08Stan Smyl RW 1978 79 1990 91 896 262 411 673 0 75Thomas Gradin C 1978 79 1985 86 613 197 353 550 0 89Pawel Bure RW 1991 92 1997 98 428 254 224 478 1 11Tony Tanti LW 1982 83 1989 90 531 250 220 470 0 88Todd Bertuzzi LW 1997 98 2005 06 518 188 261 449 0 86Bo Horvat C 2014 15 2022 23 621 201 219 420 0 68 Playoffs Name Pos GP G A Pts P GTrevor Linden C 118 34 61 95 0 80Henrik Sedin C 105 22 55 78 0 74Daniel Sedin LW 102 25 46 71 0 70Pawel Bure RW 60 34 32 66 1 10Geoff Courtnall LW 65 26 35 61 0 93Cliff Ronning C 72 24 34 58 0 80Jyrki Lumme D 72 9 31 40 0 55Thomas Gradin C 38 17 21 38 1 00Ryan Kesler C 57 12 26 38 0 67Alexander Edler D 82 8 30 38 0 46TSN s All Canucks Team Bearbeiten Zum 40 jahrigen NHL Geburtstag der Canucks im Jahr 2010 stellte der kanadische Fernsehsender TSN unter Mithilfe des langjahrigen Fernsehkommentators der Vancouver Canucks Jim Robson ein Team bestehend aus 20 Spielern zusammen Im Gegensatz zur ublichen Vorgehensweise die besten und bekanntesten Spieler in ein solches Team zu wahlen legte das entscheidende Gremium wert darauf einen moglichst realistischen Kader mit entsprechenden Rollenspielern zusammenzustellen Das Team bestand aus insgesamt 20 von annahernd 500 Spielern die in den 40 Jahren des Bestehens fur das kanadische Franchise aufs Eis gegangen waren Darunter befanden sich zwolf Sturmer verteilt auf vier Sturmreihen sechs Verteidiger zu je drei Parchen und zwei Torhuter 3 Reihe Sturmer1 Markus Naslund Trevor Linden Stan Smyl2 Daniel Sedin Henrik Sedin Pawel Bure3 Don Lever Thomas Gradin Tony Tanti4 Greg Adams Patrik Sundstrom Todd Bertuzzi Reihe Verteidiger1 Mattias Ohlund Harold Snepsts2 Jyrki Lumme Dennis Kearns3 Doug Lidster Ed Jovanovski TorhuterKirk McLeanRoberto LuongoWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Vancouver Canucks Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website der Vancouver Canucks englisch Vancouver Canucks auf hockey reference comEinzelnachweise Bearbeiten Canucks 3 Sharks 2 2OT Memento des Originals vom 28 Mai 2011 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot canucks nhl com canucks nhl com NHL Arena Naming Rights Memento vom 7 November 2010 im Internet Archive andrewsstarpage com The NHL on TSN s All Canucks Team tsn caFranchises der Pacific Coast Hockey League Pacific Coast Hockey League 1928 1931 Portland Buckaroos Seattle Eskimos Tacoma Tigers Vancouver Lions Victoria CubsPacific Coast Hockey League 1936 1941 Oakland Clippers Portland Buckaroos Seattle Olympics Seattle Seahawks Spokane Bombers Spokane Clippers Vancouver LionsPacific Coast Hockey League 1944 1952 Calgary Stampeders Edmonton Flyers Fresno Falcons Hollywood Wolves Los Angeles Monarchs New Westminster Royals Oakland Oaks Pasadena Panthers Portland Eagles Portland Penguins San Diego Skyhawks San Francisco Shamrocks Saskatoon 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