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Die Canadiens de Montreal IPA ka na djɛ de mɔ ʁeˈal englisch Montreal Canadiens IPA ˌmʌntɚiˈɒ l keˈneɪdienz offiziell Le Club de Hockey Canadien sind ein kanadisches Eishockeyfranchise der National Hockey League aus Montreal in der Provinz Quebec Es wurde am 4 Dezember 1909 gegrundet und gehort neben den Montreal Wanderers Ottawa Senators und Quebec Bulldogs zu den Grundungsmitgliedern der Liga Zudem sind sie eines der sogenannten Original Six Teams Die Teamfarben sind Rot Weiss und Blau Aufgrund ihrer Herkunft ist die Mannschaft auch als Habs oder Les Canadiens bekannt Canadiens de MontrealGrundung 4 Dezember 1909Geschichte Canadiens de Montrealseit 1909Stadion Centre BellStandort Montreal QuebecTeamfarben Rot Weiss BlauLiga National Hockey LeagueConference Eastern ConferenceDivision Atlantic DivisionCheftrainer Kanada Martin St LouisMannschaftskapitan Kanada Nick SuzukiGeneral Manager Kanada Kent HughesBesitzer Kanada Molson FamilieKooperationen Rocket de Laval AHL Lions de Trois Rivieres ECHL Stanley Cups 1915 16 1923 24 1929 30 1930 31 1943 44 1945 46 1952 53 1955 56 1956 57 1957 58 1958 59 1959 60 1964 65 1965 66 1967 68 1968 69 1970 71 1972 73 1975 76 1976 77 1977 78 1978 79 1985 86 1992 93Conferencetitel 1975 76 1976 77 1977 78 1978 79 1980 81 1985 86 1988 89 1992 93 2020 21Divisiontitel 1927 28 1928 29 1929 30 1930 31 1931 32 1936 37 1967 68 1968 69 1972 73 1974 75 1975 76 1976 77 1977 78 1978 79 1979 80 1980 81 1981 82 1984 85 1987 88 1988 89 1991 92 2007 08 2012 13 2014 15 2016 17UniformsDie Canadiens tragen ihre Heimspiele im Centre Bell aus und sind mit insgesamt 24 Stanley Cup Siegen das erfolgreichste Franchise der NHL Geschichte sowie eines der erfolgreichsten Nordamerikas Einen dieser Triumphe feierten sie als Mitglied der National Hockey Association und somit vor der Grundung der NHL Seine erfolgreichste Zeit hatte das Team zwischen 1952 und 1979 als mit zahlreichen spateren Mitgliedern der Hockey Hall of Fame einen Grossteil der Titel gewonnen wurde Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Die Malone Vezina Ara 1909 bis 1923 1 2 Howie Morenz und Rocket Richard 1923 1950 1 3 Das beste Team der NHL Geschichte 1950 bis 1960 1 4 Neue Ara und Expansion 1960 bis 1970 1 5 Die Lafleur Dryden Ara 1970 bis 1980 1 6 Junge Spieler Erfolge und Niederlagen 1980 bis 1995 1 7 Neuaufbau mit Hindernissen seit 1995 2 Spielstatten 3 Diverses 3 1 Aktuelles Trikotdesign 3 2 Spitzname Habs 4 Erfolge und Ehrungen 4 1 Sportliche Erfolge 4 2 Spielertrophaen 4 3 Mannschaftsinterne Trophaen 4 4 NHL All Star Game Nominierungen 4 5 Saisonstatistik 4 6 Franchiserekorde 4 6 1 Karriere 4 6 2 Saison 5 Trainer 5 1 National Hockey Association 1909 bis 1917 5 2 Fruhe Jahre der NHL 1917 bis 1940 5 3 Original Six und Expansion Jahre 1940 bis 1979 5 4 Post Challenge Cup Ara seit 1980 6 General Manager 7 Spieler 7 1 Kader der Saison 2023 24 7 2 Mannschaftskapitane 7 2 1 NHA 1909 1917 7 2 2 NHL seit 1917 7 3 Mitglieder der Hockey Hall of Fame 7 4 Gesperrte Trikotnummern 7 5 Top 10 Wahlrechte im NHL Entry Draft 7 6 Franchise Top Punktesammler 7 7 TSN s Ultimate Canadiens Team 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie Malone Vezina Ara 1909 bis 1923 Bearbeiten Der Besitzer der Renfrew Creamery Kings John Ambrose O Brien kam 1909 nach Montreal um fur sein Team sowie die Cobalt Silver Kings und den Haileybury Hockey Club mit denen Renfrew in einer Liga spielte die Teilnahme an der Canadian Hockey Association CHA zu beantragen Die Verantwortlichen lehnten dies ab und so kam es zu einem Kontakt mit Jimmy Gardner dem Besitzer der Montreal Wanderers Auch den Wanderers hatte man die Teilnahme verweigert und so uberlegten O Brien und Gardner eine eigene Liga zu grunden Um in Montreal einen Konkurrenten fur die Wanderers in der Liga zu haben sollte der finanzstarke O Brien ein Team fur den franzosischsprachigen Teil der Burger Montreals grunden O Brien der hierzu nicht die notigen Kontakte in Montreal hatte wurde uberzeugt dass er nur Jack Laviolette verpflichten musste und dieser wurde sich um alle erforderlichen sportlichen Belange kummern O Brien willigte ein auch wenn er das neue Team die Canadiens so bald wie moglich weitergeben wollte 1 nbsp Jack Laviolette war erster Trainer und General Manager der CanadiensLaviolette der als Spielertrainer und General Manager fungierte war auf dem Eis der Ruckhalt der Verteidigung des neuen Teams Fur den Angriff hatte er mit Newsy Lalonde und Didier Cannonball Pitre starke Spieler fur das Team gewinnen konnen Mit der National Hockey Association NHA startete eine Konkurrenzliga zur CHA Wenige Wochen nach dem Start in die Saison 1909 10 traten einige Teams der CHA in die NHA uber und die CHA wurde aufgelost 2 Am 5 Januar spielten sie ihr erstes Spiel und trafen dabei auf die Cobalt Silver Kings in der heimischen Jubilee Arena und gewannen mit 7 6 Im Jahr darauf wurde das Team an George Kennedy verkauft Er anderte die Teamfarbe von blau in rot 1914 spielten die Canadiens als Mitglied der NHA zum ersten Mal in ihren beruhmten roten Trikots mit dem blauen Brustring Auf dem Brustring prangte ein rotes C wie es heute noch der Fall ist Der einzige Unterschied war dass im C damals ein A stand statt des heutigen H In der Saison 1915 16 gewannen sie zum ersten Mal den Stanley Cup als sie die Portland Rosebuds im Finale schlugen Im Jahr darauf zogen sie erneut ins Finale ein wo sie jedoch den Seattle Metropolitans unterlagen 1917 war auf den Trikots der Spieler erstmals das heutige Wappen der Canadiens zu sehen und im selben Jahr stiegen sie sowie vier weitere Teams aus der NHA aus und grundeten die NHL Grund dafur war ein langjahriger Streit mit dem Besitzer der Toronto Blueshirts Edward J Livingstone Canadiens Besitzer Kennedy und seine Mitstreiter bildeten zwar eine Allianz die gereicht hatte um Livingstone aus der NHA auszuschliessen doch dies hatte ein langes Nachspiel vor Gericht zur Folge gehabt So entschied man sich eine neue Liga zu grunden und Livingstone alleine in der NHA zu lassen Kennedy war die vorantreibende Kraft in der jungen NHL So gab er Tommy Gorman das Geld um die Ottawa Senators zu kaufen die sich in Schwierigkeiten befanden nbsp Newsy Lalonde im Trikot des Club Athletique Canadien gehorte schon 1910 zur MannschaftDie Canadiens zogen von der Jubilee Arena in die Montreal Arena kehrten aber an die alte Wirkungsstatte zuruck als die Montreal Arena im Januar 1918 abbrannte Herausragende Spieler bei den Canadiens waren im ersten Jahr Joe Malone der 44 Tore schoss was erst 27 Jahre spater wieder geschafft wurde und Torhuter Georges Vezina dem der erste Shutout der NHL Geschichte am 18 Februar 1918 gelang Am Ende der Regularen Saison lagen die Canadiens zusammen mit den Toronto Arenas auf Platz eins der Tabelle In den Playoffs scheiterten dann aber die Canadiens an den Arenas Es sollte die erste von vielen Playoff Serien zwischen ihnen und den Arenas die sich spater in Toronto Maple Leafs umbenannten gewesen sein 1919 erreichten sie als Vertreter der NHL das Finale um den Stanley Cup das damals noch zwischen den zwei besten Teams der NHL und der Pacific Coast Hockey Association PCHA Nach funf Spielen sollte der Gewinner zwischen Seattle und Montreal feststehen doch beide Mannschaften hatten je zwei Spiele gewonnen und eins endete unentschieden Zu einem sechsten Spiel kam es nicht wegen des Ausbruchs der Spanischen Grippe Bereits im funften Spiel bestand fast der komplette Kader der Canadiens aus erkrankten Spielern Teambesitzer Kennedy versuchte Spieler fur das sechste Spiel aufzutreiben doch viele ehemalige Spieler der Canadiens waren in Europa und kampften im Ersten Weltkrieg Da nicht genug Spieler zur Verfugung standen wurde das sechste Spiel abgesagt da es den Canadiens untersagt wurde Spieler der Victoria Cougars in den Kader zu nehmen Eigentlich sollten die Seattle Metropolitans zum Sieger erklart werden doch deren Trainer nahm den Sieg nicht an weshalb das Stanley Cup Finale 1919 offiziell ohne Sieger blieb Montreal s Sturmer Joe Hall starb an der Spanischen Grippe funf Tage nach dem Abbruch der Finalserie Neben diesem schmerzhaften Verlust musste das Team auch noch den Weggang von Joe Malone verkraften der wahrend seiner Zeit in Montreal unter Vertrag bei dem inaktiven Franchise der Quebec Bulldogs stand und als das Team in den Spielbetrieb zuruckkehrte musste Malone zu seiner alten Mannschaft Ausserdem brannte im Sommer 1919 die Jubilee Arena ab und es wurde mit der Mount Royal Arena eine neue gebaut Teambesitzer George Kennedy starb 1921 an den Folgen der Spanischen Grippe und seine Witwe verkaufte das Team an Leo Dandurand Joseph Cattarinich und Louis Letourneau nbsp Aurele Joliat gehorte von 1922 bis 1938 zu den TopscorernHowie Morenz und Rocket Richard 1923 1950 Bearbeiten 1924 konnten die Canadiens wieder den Stanley Cup gewinnen mit Spielern wie Howie Morenz Aurele Joliat und Billy Boucher In einem neu geschaffenen Playoff Format schlugen sie die Calgary Tigers der Western Canada Hockey League WCHL und die Vancouver Maroons der PCHA Die PCHA stellte daraufhin den Spielbetrieb ein und im Jahr darauf spielten die Canadiens im Finale gegen die Victoria Cougars aus der WCHL die erfolgreich aus dem Zusammentreffen hervorgingen Zu Beginn der Saison 1925 26 kollabierte Torhuter Georges Vezina wahrend eines Spiels Daraufhin wurde bei ihm eine fortgeschrittene Tuberkulose festgestellt an der er im Marz 1926 starb Die Canadiens belegten in der Saison den letzten Platz An seine Stelle trat daraufhin George Hainsworth der damit im Alter von 31 Jahren seine NHL Karriere begann Doch er uberzeugte absolut und wurde von 1927 bis 1929 mit der zu Ehren von Georges Vezina geschaffenen Vezina Trophy fur den Torhuter mit den wenigsten Gegentoren ausgezeichnet 1926 27 zog das Team in das Montreal Forum wo sie die kommenden 70 Jahre spielen sollten da es in der Mount Royal Arena Probleme mit dem Eis gab Es war zudem die erste Saison in der der Stanley Cup ausschliesslich unter den Teams der NHL ausgespielt wurde In der Saison 1929 30 konnten die Canadiens wieder den Stanley Cup gewinnen als sie die scheinbar ubermachtigen Boston Bruins schlugen 1931 konnten sie nach Siegen uber die Bruins die Ottawa Senators und die Chicago Blackhawks ihren vierten Stanley Cup Triumph feiern Zu Beginn der 1930er Jahre schwachelten die Superstars der Canadiens und Howie Morenz wurde nachdem er uber zu grosse Erwartungen von Seiten der Fans geklagt hatte zu den Chicago Blackhawks transferiert Den Tiefpunkt erreichte das Team 1935 36 mit dem schlechtesten Saisonergebnis in der Geschichte des Franchise Die NHL gab daraufhin fur die folgenden zwei Jahre den Canadiens die Rechte an allen franzosischen Kanadiern und auch Howie Morenz kehrte ins Team zuruck Das Team erholte sich sofort von der Talfahrt und beendete die Regulare Saison auf Platz zwei Doch die Saison wurde von einer Tragodie erschuttert als Howie Morenz am 8 Marz 1937 starb Am 28 Januar hatte er sich in einem Spiel einen mehrfachen Beinbruch zugezogen Im gebrochenen Bein entwickelte sich eine Thrombose die schliesslich zu einem Schlaganfall fuhrte Daraufhin kamen wieder schwachere Jahre fur die Canadiens und im Fruhjahr 1940 kamen Gesprache auf dass das Franchise moglicherweise aufgelost wird Mit dem Besitzer der Toronto Maple Leafs Conn Smythe war es dann eine in Montreal eher unbeliebte Person die den Canadiens half Viele Teams mussten wegen der schlechten Wirtschaft aufgelost werden und viele machten sich Sorgen dass die Liga die Auflosung der traditionsreichsten Teams nicht uberstehen wurde Smythe ubernahm 1940 die Canadian Arena Company die funf Jahre zuvor die Canadiens gekauft hatte und verpflichtete fur die Mannschaft Trainer Dick Irvin der die Maple Leafs sehr erfolgreich trainiert hatte nbsp Die Mannschaft im Jahr 1942Irvin fuhrte das Team sehr schnell zum Erfolg zuruck und baute die Punch Line mit Maurice Richard Toe Blake und Elmer Lach auf die die Canadiens 1944 wieder zum Stanley Cup Sieg fuhren konnte Besonders Richard ragte in den folgenden Jahren heraus und wurde Nachfolger des verstorbenen Howie Morenz als grossartiger Torschutze und einer der grossten Superstars der NHL der Rocket genannt wurde In der Saison 1944 45 schrieb er NHL Geschichte als er als erster Spieler 50 Tore in 50 Spielen erzielte eine Marke die erst uber 30 Jahre spater wieder erreicht werden konnte In der Saison verloren die Canadiens aber im Halbfinale der Playoffs gegen Toronto doch 1946 ging der Stanley Cup wieder nach Montreal Im Jahr darauf mussten sie sich trotz der Hart Memorial Trophy fur Maurice Richard als wertvollster Spieler der Saison 1946 47 erneut den Maple Leafs geschlagen geben diesmal im Finale um den Stanley Cup Das beste Team der NHL Geschichte 1950 bis 1960 Bearbeiten Das Ende der vierziger Jahre verlief wenig erfolgreich einmal verpassten sie sogar die Playoffs doch mit dem Beginn der funfziger Jahre begann die erfolgreichste Phase in der Geschichte Montreal Canadiens Von 1951 bis 1960 erreichten sie jedes Jahr das Finale und konnten sechs Mal den Stanley Cup gewinnen von 1956 bis 1960 funf Mal in Folge Die damalige Zusammensetzung des Teams gilt als die wahrscheinliche beste Mannschaft die je in der NHL gespielt hat 1955 folgte Toe Blake auf Dick Irvin als Cheftrainer hinzu kamen neue Spieler wie Jean Beliveau Dickie Moore Doug Harvey Bernie Geoffrion und Torhuter Jacques Plante der 1959 als einer der ersten Torhuter eine Maske trug Ausserdem gehorte immer noch Superstar Maurice Rocket Richard zur Mannschaft sowie sein 15 Jahre jungerer Bruder Henri Richard auch bekannt als Pocket Rocket In diesem erfolgreichen Jahrzehnt wurde ganz Montreal vom Team mitgerissen und es entwickelte sich eine regelrechte Obsession von Seiten der Fans Die geriet jedoch ausser Kontrolle als Maurice Richard in einem Spiel gegen die Boston Bruins am 13 Marz 1955 einen Linienrichter angegriffen hatte und er fur den Rest der Playoffs gesperrt wurde Nach dem folgenden Spiel gegen die Detroit Red Wings am 17 Marz randalierten die Anhanger der Canadiens in den Strassen von Montreal und verursachten einen Sachschaden in Hohe von einer Million Dollar Daraufhin unterlagen die Canadiens im Finale der Playoffs gegen die Red Wings die damit ihren letzten Stanley Cup fur die folgenden 42 Jahre gewinnen konnten 1956 grundeten die Canadiens ein Farmteam in Peterborough Ontario Die Peterborough Petes sind heute immer noch in der kanadischen Juniorenliga OHL aktiv Neue Ara und Expansion 1960 bis 1970 Bearbeiten 1960 beendete Maurice Richard seine Karriere trotzdem strebte das Team den sechsten Stanley Cup Sieg in Folge an doch sie unterlagen den Chicago Blackhawks im Halbfinale Auch in den nachsten drei Saisons sollte das fruhe Ende der Saison im Halbfinale kommen ein weiteres Mal gegen Chicago zweimal gegen den Erzrivalen aus Toronto 1965 gewannen sie wieder den Stanley Cup und verteidigten den Titel im Jahr darauf 1967 war die Weltausstellung EXPO zu Gast in Montreal und die Canadiens versprachen erneut den Stanley Cup zu gewinnen um ihn im Pavillon ihrer Heimatprovinz Quebec zu prasentieren Sie schafften es auch als Top Favorit wieder ins Finale trafen jedoch dort auf Toronto und verloren Es sollte die bis jetzt letzte Finalteilnahme der Maple Leafs gewesen sein Im Sommer 1967 wurde die NHL aufgestockt und die Pittsburgh Penguins Oakland Seals Minnesota North Stars Philadelphia Flyers St Louis Blues und die Los Angeles Kings schlossen sich der Liga an Den besten Start in die nun zwolf Mannschaften zahlende NHL schafften die St Louis Blues die 1968 und 1969 ins Stanley Cup Finale kamen aber der Pokal ging beide Male nach Montreal 1970 verpassten die Canadiens nur knapp die Playoffs punktgleich mit den New York Rangers Im letzten Spiel der Regularen Saison fuhrten die Boston Bruins gegen die Canadiens die bereits acht Minuten vor dem Spielende ihren Torhuter rausnahmen um mit einem Angriffssturm noch den Ausgleich herbeizufuhren Das Unterfangen scheiterte jedoch da sie mehrere Treffer in ihr leerstehendes Tor kassierten und selbst kein einziges Mal trafen Die Lafleur Dryden Ara 1970 bis 1980 Bearbeiten Doch das Team kehrte schon in der Saison 1970 71 zu alter Starke zuruck und gewannen gegen die Chicago Blackhawks das Finale um den Stanley Cup Jean Beliveau spielte die letzte Saison seiner Karriere mit Frank Mahovlich hatte man einen weiteren Starspieler in den eigenen Reihen und Torhuter Ken Dryden der sein erstes Jahr in der NHL verbrachte und nur sechs Spiele in der Regularen Saison bestritten hatte war der sichere Ruckhalt des Teams in den Playoffs und wurde sogleich mit der Conn Smythe Trophy als MVP der Playoffs ausgezeichnet Trainer Al MacNeil musste jedoch seinen Stuhl raumen da man ihm vorwarf dass er die englischsprachigen Spieler bevorzugte Mit Guy Lafleur kam 1972 ein weiteres Talent ins Team und 1973 gewann man wieder die wichtigste Trophae im Eishockey 1974 und 1975 scheiterten die Canadiens im Viertel und Halbfinale Doch unter der Fuhrung von Trainerlegende Scotty Bowman begann mit der Saison 1975 76 eine weitere dominante Phase der Montreal Canadiens Gegen die Philadelphia Flyers die in den zwei Jahren zuvor den Titel gewannen siegten die Canadiens im Finale Angefuhrt durch Top Scorer Guy Lafleur und weiteren Spielern wie Yvan Cournoyer Frank Mahovlich Serge Savard Steve Shutt Guy Lapointe Larry Robinson und Torhuter Dryden dominierte das Team die Finalserie gegen die Flyers Besonders Lafleur ragte in der Zeit heraus als er in sechs aufeinander folgenden Saisons je mehr als 100 Punkte schaffte und mindestens 50 Tore pro Saison erzielte 1976 77 verloren die Canadiens nur acht von 80 Spielen und schrieben damit wieder einmal NHL Geschichte Die Dominanz setzte sich auch in den Playoffs fort und bis 1979 konnten sie noch drei Stanley Cups gewinnen 1979 loste sich die World Hockey Association WHA eine 1972 gegrundete Konkurrenzliga auf Die Edmonton Oilers Hartford Whalers Winnipeg Jets und die Quebec Nordiques aus der WHA sollten von der NHL ubernommen werden doch die Canadiens zusammen mit den anderen beiden kanadischen Teams Toronto Maple Leafs und Vancouver Canucks protestierten dagegen weil sie ihre Erlose aus den Fernsehubertragungen nun mit den Nordiques den Oilers und den Jets hatten teilen mussen Der Protest hatte keinen Erfolg und die vier Teams wurden Teil der NHL Junge Spieler Erfolge und Niederlagen 1980 bis 1995 Bearbeiten Viele Spieler der Canadiens die fur die Erfolge in den Jahren zuvor verantwortlich waren beendeten Anfang der achtziger Jahre ihre Karrieren andere wurden in Transfers an andere Teams abgegeben Mit Bob Gainey Larry Robinson und Guy Lafleur blieben dem Verein aber einige Veterane erhalten Es wurden neue Spieler geholt wie Guy Carbonneau und Mats Naslund Weitere junge Talente wie Verteidiger Chris Chelios und Torhuter Patrick Roy kamen Mitte der achtziger hinzu Diese Spieler bildeten die Grundlage des Teams das einen weiteren Stanley Cup Sieg in der Saison 1985 86 gegen die Calgary Flames herausspielte Es sollte der einzige Gewinn der begehrten Trophae in diesem Jahrzehnt sein Zwar erreichten die Canadiens 1989 noch einmal das Finale doch diesmal waren die Flames das siegreiche Team Nach drei durchschnittlichen Saisons gewannen die Canadiens 1993 ihren 24 Stanley Cup Sieg gegen die Los Angeles Kings um Superstar Wayne Gretzky Zur Meistermannschaft gehorten damals John LeClair Eric Desjardins Denis Savard Vincent Damphousse und Torhuter Patrick Roy der wie schon 1986 erneut als wertvollster Spieler der Playoffs ausgezeichnet wurde Nur zwei Jahre spater war ein Tiefpunkt erreicht als das Team zum ersten Mal nach 25 Jahren die Playoffs verpasste Wenige Monate spater im Dezember 1995 verloren die Canadiens im eigenen Stadion gegen die Detroit Red Wings mit 1 11 Als ware diese Niederlage nicht schon schlimm genug gewesen erklarte ausserdem Torhuter Roy nach dem Spiel noch er werde nicht mehr fur Montreal spielen Grund dafur war die Entscheidung von Cheftrainer Mario Tremblay Roy erst nach dem neunten Gegentor aus dem Spiel zu nehmen Kurz darauf wurde er zusammen mit Mike Keane zu den Colorado Avalanche transferiert wofur Jocelyn Thibault Andrei Kowalenko und Martin Rucinsky nach Montreal kamen Roy sollte ein halbes Jahr spater seinen dritten Stanley Cup in den Handen halten Neuaufbau mit Hindernissen seit 1995 Bearbeiten Am 11 Marz 1996 verabschiedeten sich die Canadiens aus dem Montreal Forum in dem sie 70 Jahre gespielt hatten mit einem Sieg gegen die Dallas Stars Man hatte sich die Stars als Gegner fur das letzte Spiel ausgesucht da die ehemaligen Canadiens Guy Carbonneau und Bob Gainey zu diesem Zeitpunkt als Spieler bzw als General Manager fur die Stars aktiv waren In einer Zeremonie kamen fast alle noch lebenden Mannschaftskapitane in ihren Trikots aufs Eis Emile Bouchard der 1948 das Amt des Kapitans ubernommen hatte reichte eine Fackel an seinen Nachfolger Maurice Richard und so ging die Fackel uber Jean Beliveau Henri Richard Yvan Cournoyer Serge Savard Bob Gainey Guy Carbonneau bis hin zum damals amtierenden Kapitan Pierre Turgeon uber Nur drei der noch lebenden Kapitane waren nicht anwesend da Chris Chelios Mike Keane und Kirk Muller mit ihren eigenen Teams spielen mussten Das neue Zuhause der Canadiens wurde der Molson Centre mittlerweile bekannt als Centre Bell In ihrem neuen Stadion musste das Team zunachst einige Misserfolge hinnehmen Nachdem man in den ersten Jahren fruh in den Playoffs scheiterte verpasste man von 1999 bis 2001 die Endrunde 2001 kamen sogar kurz Gesprache auf dass das Team umgesiedelt wurde als die Molson Familie das Team verkaufen wollte und es mit dem Amerikaner George N Gillett nur einen ernsthaften Interessenten gab Gillett erhielt schliesslich den Zuschlag und kaufte das Team musste der NHL aber zusagen dass das Franchise in Montreal bliebe Weitere negative Nachrichten kamen im Herbst 2001 als bekannt wurde dass Mannschaftskapitan Saku Koivu an Krebs erkrankt war Koivu unterzog sich einer Krebsbehandlung konnte aber schon zum Ende der Regularen Saison zuruckkehren und half dem Team in den Playoffs beim Erreichen der zweiten Runde Herausragender Spieler war in der Saison Torhuter Jose Theodore der als wertvollster Spieler und bester Torhuter der NHL ausgezeichnet wurde nbsp Der ehemalige Kapitan Saku Koivu im Gesprach mit den SchiedsrichternEine erneute verpatzte Saison musste man 2002 03 hinnehmen als man wieder die Playoffs verpasste Am 22 November 2003 waren es wieder die Canadiens die an einem historischen Ereignis beteiligt waren Im Commonwealth Stadium in Edmonton fand mit dem NHL Heritage Classic 2003 das erste Freiluftspiel der NHL statt Neben dem Ligaspiel zwischen den Canadiens und den Edmonton Oilers dass Montreal mit 4 3 gewann fand vor den 55 000 Zuschauern ein Spiel zwischen ehemaligen Grossen beider Teams statt Eines der bekanntesten Bilder des Heritage Classic war das Goalie Jose Theodores der uber seiner Torhutermaske eine Wollmutze trug da die Temperaturen deutlich unter dem Gefrierpunkt lagen Im Januar 2006 wurde Cheftrainer Claude Julien entlassen und General Manager Bob Gainey ubernahm als Ubergangslosung den Posten Kurz vor dem Ende der Transferperiode im Marz wurde Torhuter Jose Theodore zu den Colorado Avalanche transferiert Theodore konnte nicht mehr an die Leistungen seiner grossartigen Saison 2001 02 anknupfen als er wertvollster Spieler und bester Torhuter war und besonders in der Saison 2005 06 zeigte er deutliche Schwachen Die Canadiens erhielten dafur im Tausch den Schweizer Torhuter David Aebischer Besonders glanzen konnte in der Saison der Franzose Cristobal Huet der in 36 Spielen sieben Mal sein Tor sauber halten konnte In die Saison 2006 07 starteten die Canadiens gut und waren nach der Halfte der Saison auf Playoff Kurs Besonders Verteidiger Sheldon Souray und Stammtorhuter Cristobal Huet stachen hervor wahrend die Neuverpflichtung Sergei Samsonow weitestgehend enttauschte Doch dann begann das Team zu schwacheln Auch eine Verletzung von Torhuter Huet trug dazu bei dass die Canadiens aus den Playoff Rangen herausfielen und um die Teilnahme an der Endrunde kampfen mussten Im Marz 2007 stabilisierten sie sich wieder wofur der junge Ersatztorhuter Jaroslav Halak mitverantwortlich war Nach 81 Spielen standen die Canadiens wieder auf einem Playoff Platz und mussten im letzten Spiel beim Erzrivalen aus Toronto antreten der ebenfalls noch Chancen auf die Playoffs hatte In einer dramatischen Partie lagen die Canadiens erst mit 1 3 zuruck drehten das Spiel aber dank eines Hattrick von Michael Ryder innerhalb von wenigen Minuten und fuhrten schliesslich 5 3 ehe die Maple Leafs kurz vor dem Ende des zweiten Drittels auf 5 4 verkurzten Bedingt durch Strafen die gegen die Canadiens ausgesprochen wurden mussten sie in Unterzahl ins letzte Drittel starten und den Maple Leafs gelang es in kurzer Zeit das Blatt wieder zu wenden um mit 5 6 in Fuhrung zu gehen Den Rest der Partie waren nur noch die Canadiens in der Offensive doch es gelang ihnen nicht den Ausgleich zu schiessen weshalb sie am Ende die Playoffs verpassten In der Saison 2020 21 in der bedingt durch die Corona Pandemie einmalig eine rein kanadische Division gebildet wurde erreichten die Canadiens Platz 4 und qualifizierten sich gerade noch fur die Playoffs Dort kam es zum ersten Mal seit 1979 wieder zum Aufeinandertreffen mit den Toronto Maple Leafs die als Erstplatzierter der Division klar favorisiert waren Toronto ging in der Serie auch mit 3 1 in Fuhrung Dann gelang es aber Montreal mit 3 aufeinander folgenden Siegen die Serie zu drehen und anschliessend im Divisionsfinale mit 4 0 auch die Winnipeg Jets auszuschalten Im Stanley Cup Halbfinale auf Grund der besonderen Situation gab es einmalig in dieser Saison keine Einteilung in Conferences trafen die Habs auf die Vegas Golden Knights und konnten auch diese nach sechs Spielen ausschalten Somit standen die Canadiens erstmals seit 1993 wieder im Finale um den Stanley Cup unterlagen dort allerdings den Tampa Bay Lightning mit 1 4 Spielstatten Bearbeiten nbsp Das Centre Bell aktuell die Heimat der CanadiensDie Canadiens tragen ihre Heimspiele seit 1996 im Centre Bell einer 21 273 Zuschauer fassenden Multifunktionsarena aus Bis 2002 trug die Halle den Namen Centre Molson nach der kanadischen Brauerei Molson die mit den Canadiens eng verbunden ist Derzeit halt die Namensrechte an der Arena das Telekommunikationsunternehmen Bell Canada und zahlt fur die gesamte Dauer von 20 Jahren 64 Millionen US Dollar Diese gelten noch bis 2023 3 Die Arena ist die an ihren Sitzplatzen gemessen grosste Halle aller 30 NHL Arenen Von 1909 an wurden die Spiele in der Jubilee Arena ausgetragen spater spielte das Team aber auch mehrere Partien in der Montreal Arena die jedoch 1918 abbrannte 1920 zogen die Canadiens in die Mount Royal Arena die 10 000 Zuschauer fasste Sechs Jahre spater zog man in das Montreal Forum das ursprunglich fur den Lokalrivalen die Montreal Maroons erbaut worden war Die grossere Zuschauerkapazitat und der bessere Komfort liessen jedoch auch die Canadiens nachdem der Vertrag mit dem Mount Royal Arena ausgelaufen war umziehen Nach der Auflosung der Maroons wurden die Canadiens alleiniger Nutzer des Forums Nachdem immer mehr Teams in den 1990er Jahren dazu ubergingen ihre Spiele in hochmoderne Multifunktionsarenen auszutragen entschlossen sich auch die Canadiens zu diesem Schritt war es schliesslich zu diesem Zeitpunkt schon 72 Jahre alt Diverses Bearbeiten nbsp Heimtrikot seit 2007 nbsp Auswartstrikot seit 2007 Aktuelles Trikotdesign Bearbeiten Die Canadiens de Montreal spielen seit der Zeit der Original Six in roten und weissen Trikots die uber die Jahre hinweg nur minimal verandert wurden Signifikant fur das rote Trikot ist dabei ein blau weisser Streifen auf dem Armel in Hohe des Ellenbogen sowie ein Bruststreifen in den Farben Blau und Weiss auf dem sich das Teamlogo befindet das bei allen NHL Teams die Brustpartie bestimmt Die Schulter des weissen Trikots ist in roter Farbe gehalten unterhalb des Brustlogos befindet sich ein kleiner Streifen in den Farben Blau Weiss und Rot Die wichtigste Anderung des Trikotdesigns zur Saison 2007 08 war ein ligaweiter Ausrusterwechsel am Design der Canadiens Trikots anderte sich jedoch wie bei allen anderen Teams der Original Six bis auf minimale Abweichungen nichts Nach den Vorschriften der Liga muss das Heimtrikot seit 2003 in einer dunklen das Auswartstrikot in einer hellen Grundfarbe gestaltet sein Fur die Ausrustung der Canadiens bedeutet dies dass das Team bei Heimspielen in den roten bei Auswartsspielen in den weissen Jerseys antritt Spitzname Habs Bearbeiten Der Name Habs ist eine Kurzform von les habitants Mit les habitants werden die ersten franzosischen Siedler in Nordamerika bezeichnet Eine Verbindung zur einzigen NHL Mannschaft aus dem franzosischsprachigen Quebec drangt sich auf Trotz dieser naheliegenden Verbindung wurde der Name erst durch einen Fehler zum Spitznamen der Canadiens 1924 erzahlte der damalige Besitzer des Madison Square Garden Tex Rickard einem Journalisten dass das H im Logo der Canadiens fur Habitants stehen wurde Tatsachlich stehen die Buchstaben im Logo fur Club de Hockey Canadien Erfolge und Ehrungen BearbeitenSportliche Erfolge Bearbeiten Stanley CupsSaison1915 16 1923 24 1929 30 1930 31 1943 44 1945 46 1952 53 1955 56 1956 57 1957 58 1958 59 1959 60 1964 65 1965 66 1967 68 1968 69 1970 71 1972 73 1975 76 1976 77 1977 78 1978 79 1985 86 1992 93Conference Championships SaisonPrince of Wales Trophy 1923 24 1924 25 1943 44 1944 45 1945 46 1946 47 1955 56 1957 58 1958 59 1959 60 1960 61 1961 62 1963 64 1965 66 1967 68 1968 69 1972 73 1975 76 1976 77 1977 78 1978 79 1980 81 1985 86 1988 89 1992 93Clarence S Campbell Bowl 2020 21Division Championships SaisonCanadian Division 1927 28 1928 29 1930 31 1931 32 1936 37Eastern Division 1967 68 1968 69 1972 73 Norris Division 1974 75 1975 76 1976 77 1977 78 1978 79 1979 80 1980 81Adams Division 1981 82 1984 85 1987 88 1988 89 1991 92Northeast Division 2007 08 2012 13Atlantic Division 2014 15 2016 17 In der Zeit der Original Six wurde in nur einer Division gespielt Das beste Team derregularen Saison erhielt die Prince of Wales Trophy Ferner noch neun Finalteilnahmen sowie eine Endspielserie 1918 19 gegen die Seattle Metropolitans die beim Stand von 2 zu 2 Spielen nach einer Grippe Epidemie und dem Tod des Spielers Joe Hall abgebrochen wurde Spielertrophaen Bearbeiten Art Ross Trophy Howie Morenz pre insection 1927 28 Elmer Lach 1947 48 Bernie Geoffrion 1954 55 1960 61 Jean Beliveau 1955 56 Dickie Moore 1957 58 1958 59 Guy Lafleur 1975 76 1976 77 1977 78Bill Masterton Memorial Trophy Claude Provost 1967 68 Henri Richard 1973 74 Serge Savard 1978 79 Saku Koivu 2001 02 Max Pacioretty 2011 12 Carey Price 2021 22Calder Memorial Trophy Johnny Quilty 1940 41 Bernie Geoffrion 1951 52 Ralph Backstrom 1958 59 Bobby Rousseau 1961 62 Jacques Laperriere 1963 64 Ken Dryden 1971 72Conn Smythe Trophy Jean Beliveau 1964 65 Serge Savard 1968 69 Ken Dryden 1970 71 Yvan Cournoyer 1972 73 Guy Lafleur 1976 77 Larry Robinson 1977 78 Bob Gainey 1978 79 Patrick Roy 1985 86 1992 93Frank J Selke Trophy Bob Gainey 1977 78 1978 79 1979 80 1980 81 Guy Carbonneau 1987 88 1988 89 1991 92Hart Memorial Trophy Herb Gardiner 1926 27 Howie Morenz 1927 28 1930 31 1931 32 Aurele Joliat 1933 34 Babe Siebert 1936 37 Toe Blake 1938 39 Elmer Lach 1944 45 Maurice Richard 1946 47 Jean Beliveau 1955 56 1963 64 Bernie Geoffrion 1960 61 Jacques Plante 1961 62 Guy Lafleur 1976 77 1977 78 Jose Theodore 2001 02 Carey Price 2014 15Jack Adams Award Scotty Bowman 1976 77 Pat Burns 1988 89James Norris Memorial Trophy Doug Harvey 1954 55 1955 56 1956 57 1957 58 1959 60 1960 61 Tom Johnson 1958 59 Jacques Laperriere 1965 66 Larry Robinson 1976 77 1979 80 Chris Chelios 1988 89 P K Subban 2012 13Lady Byng Memorial Trophy Toe Blake 1945 46 Mats Naslund 1987 88Lester B Pearson Ted Lindsay Award Guy Lafleur 1975 76 1976 77 1977 78 Carey Price 2014 15NHL Plus Minus Award Max Pacioretty 2014 15Roger Crozier Saving Grace Award Jose Theodore 2001 02 Cristobal Huet 2005 06Vezina Trophy George Hainsworth 1926 27 1927 28 1928 29 Bill Durnan 1943 44 1944 45 1945 46 1946 47 1948 49 1949 50 Jacques Plante 1955 56 1956 57 1957 58 1958 59 1959 60 1961 62 Charlie Hodge 1963 64 Charlie Hodge amp Gump Worsley 1965 66 Rogatien Vachon amp Gump Worsley 1967 68 Ken Dryden 1972 73 1975 76 Ken Dryden amp Michel Larocque 1976 77 1977 78 1978 79 Denis Herron Michel Larocque amp Richard Sevigny 1980 81 Patrick Roy 1988 89 1989 90 1991 92 Jose Theodore 2001 02 Carey Price 2014 15William M Jennings Trophy Denis Herron amp Rick Wamsley 1981 82 Brian Hayward amp Patrick Roy 1986 87 1987 88 1988 89 Patrick Roy 1991 92 Carey Price 2014 15 Mannschaftsinterne Trophaen Bearbeiten Neben den offiziell von der National Hockey League vergebenen Spielertrophaen vergeben die Montreal Canadiens auch drei mannschaftsinterne Trophaen an ihre Spieler Der Molson Cup frz Coupe Molson ist nach einem der wichtigsten Teamsponsoren der Molson Brauerei benannt Jedes der sechs kanadischen NHL Franchises vergibt am Ende der regularen Saison intern den Molson Cup als mannschaftsinterne Trophae an den Spieler der am haufigsten unter die sogenannten Three Stars eines Spieles gewahlt wurde Vergeben wird der Molson Cup seit der Spielzeit 1972 73 Als haufigste Gewinner wurden Guy Lafleur der die Trophae sieben Mal gewinnen konnte sowie Patrick Roy und Jose Theodore mit je vier Molson Cups ausgezeichnet Eine weitere mannschaftsinterne Trophae der Canadiens ist die Jacques Beauchamp Trophy frz Trophee Jacques Beauchamp die seit der Saison 1981 82 an einen Spieler der Mannschaft vergeben wird der entscheidend zum Mannschaftserfolg beigetragen hat ohne dafur anderweitig besonders geehrt worden zu sein Der Gewinner der Jacques Beauchamp Trophy wird von Journalisten aus Montreal gewahlt Mit jeweils vier Auszeichnungen erhielten Craig Ludwig und Mike McPhee die Trophae am haufigsten Benoit Brunet und Mark Streit erhielten die Trophae jeweils dreimal Die Jean Beliveau Trophy frz Trophee Jean Beliveau wird seit der Saison 2004 05 jeweils im September an den Spieler vergeben der sich durch besonderes Engagement innerhalb der Organisation verdient gemacht hat Als erster Spieler erhielt Saku Koivu die Trophae 2008 erhielt Alexei Kowaljow die Auszeichnung NHL All Star Game Nominierungen Bearbeiten Aus den Reihen der Canadiens standen 96 Feldspieler und 14 Torhuter im Kader bei einem All Star Game Dabei sind auch die drei Benefizspiele berucksichtigt die vor der Einfuhrung des NHL All Star Game ausgetragen wurden Die Feldspieler kamen zu 291 Einsatzen bei denen ihnen 58 Tore und 100 Vorlagen gelangen Die Torhuter bringen zusatzlich noch 38 Einsatze mit ein Zu berucksichtigen ist dabei dass die Canadiens beim Babe Siebert Memorial Game sowie zwischen 1953 und 1967 auch sieben Mal als Stanley Cup Sieger mit ihrem gesamten Team antraten 35 Spieler kamen nur im Team der Canadiens zum Einsatz Drei Rookies der Canadiens standen im Kader des YoungStars Game das von 2002 bis 2009 ausgetragen wurde Abkurzungen GP Spiele G Tore A Vorlagen Pts Punkte Name von bis GP G A PtsMaurice Richard 1947 1959 13 7 2 9Jean Beliveau 1953 1969 13 4 3 7Bernie Geoffrion 1952 1963 11 1 2 3Claude Provost 1956 1967 11 1 2 3Henri Richard 1956 1974 10 4 5 9Doug Harvey 1951 1960 10 1 6 7Larry Robinson 1974 1989 9 1 8 9Tom Johnson 1952 1960 7 0 2 2J C Tremblay 1959 1972 7 0 2 2Jean Guy Talbot 1956 1967 7 0 1 1Mit je 13 Teilnahmen fur die Canadiens sind Maurice Richard und Jean Beliveau die Spieler die auf die meisten Teilnahmen in der Geschichte des Teams zuruckblicken konnen Richard vertrat Montreal bei den ersten 13 All Star Games in Folge davon funfmal im nur aus Spielern der Canadiens bestehenden Team So ubertrifft Larry Robinson ihn mit neun Teilnahmen im All Star Team jedoch um eine Teilnahme Richard und Robinson kamen beide auf die Bestmarke von neun Scorerpunkten Richards sieben Tore und Robinsons acht Vorlagen stellen fur Spieler aus Montreal Bestmarken dar Vor den offiziellen All Star Games gab es drei Benefizspiele an denen ebenfalls Spieler der Canadiens teilnahmen Beim ersten dem Ace Bailey Benefit Game wurden die Canadiens durch Howie Morenz und Aurele Joliat vertreten Morenz erzielte ein von Joliat vorbereitetes Tor Der Tod von Morenz war 1937 Anlass fur das Howie Morenz Memorial Game bei dem eine Auswahl aus Spielern der Canadiens und der Montreal Maroons gegen die NHL All Stars antrat Bei diesem Spiel traf Babe Siebert der zwei Jahre spater bei einem Badeunfall ertrank Fur ihn wurde das dritte Benefizspiel veranstaltet Beim 1 National Hockey League All Star Game 1947 standen vier Spieler der Canadiens im All Star Team Neben Torwart Bill Durnan waren dies die Verteidiger Emile Bouchard und Ken Reardon sowie der Angreifer Maurice Richard Reardon bereitete die beiden ersten Treffer vor Richard erzielte den dritten Treffer bevor er zum entscheidenden vierten Tor die Vorlage gab Nach zwei Teilnahmen in den Wohltatigkeitsspielen war Montreal erst beim 7 National Hockey League All Star Game 1953 wieder Gastgeber Von 1956 bis 1960 richteten die Canadiens als Titelverteidiger das All Star Game funfmal in Folge aus Auch 1965 1967 und 1969 brachte der Gewinn des Stanley Cup das Spiel nach Montreal Nach Aufhebung dieser Regel gastierte das All Star Game bereits 1975 erneut in der Stadt Erst 18 Jahre spater im Jahr 1993 war das Montreal Forum zum 13 und letzten Mal Austragungsort eines NHL All Star Games Im derzeitigen Stadion der Canadiens dem Centre Bell wird 2009 erstmals das All Star Game stattfinden Mit funf Vorlagen beim All Star Spiel 1988 stellte Mats Naslund einen bisher unerreichten Rekord bei All Star Games auf Seit 1962 der wertvollste Spieler beim All Star Game gewahlt wird kam dieser bisher funfmal aus den Reihen der Canadiens Jean Beliveau war 1964 der erste Spieler aus Montreal der diese Auszeichnung erhielt Es folgten Henri Richard 1967 Pete Mahovlich 1976 Mark Recchi 1997 und Alexei Kowaljow 2009 Ausser den All Star Games gab es drei weitere Anlasse bei dem die NHL ein All Star Team stellte Bei der Summit Series 1972 kamen von den Canadiens Torhuter Ken Dryden die Verteidiger Serge Savard und Guy Lapointe sowie die Sturmer Yvan Cournoyer und die Bruder Pete und Frank Mahovlich zum Einsatz Beim Challenge Cup 1979 standen erneut Ken Dryden Guy Lapointe und Serge Savard im Kader Dazu kamen Larry Robinson Guy Lafleur Bob Gainey und Steve Shutt Wie bei den ersten beiden Serien war auch beim Rendez vous 87 die sowjetische Nationalmannschaft Gegner des NHL Teams das mit Rick Green Chris Chelios und Claude Lemieux drei Spieler aus Montreal in seinen Reihen hatte Saisonstatistik Bearbeiten Hauptartikel Canadiens de Montreal Saisonstatistik Franchiserekorde Bearbeiten Karriere Bearbeiten nbsp Maurice Richard erzielte die meisten Tore im Trikot der HabsName AnzahlMeiste Spiele Henri Richard 1 256 in 20 Spielzeiten Meiste aufeinanderfolgende Spiele Doug Jarvis 560 8 Oktober 1975 bis 4 April 1982 Meiste Tore Maurice Richard 544Meiste Vorlagen Guy Lafleur 728Meiste Punkte Guy Lafleur 1 246 518 Tore 728 Vorlagen Meiste Strafminuten Chris Nilan 2 248Meiste Shutouts George Hainsworth 75Saison Bearbeiten Name Anzahl SaisonMeiste Tore Steve Shutt 60 1976 77Guy Lafleur 1977 78Meiste Vorlagen Pete Mahovlich 82 1974 75Meiste Punkte Guy Lafleur 136 56 Tore 80 Vorlagen 1976 77Meiste Punkte als Rookie Mats Naslund 71 26 Tore 45 Vorlagen 1982 83Kjell Dahlin 71 32 Tore 39 Vorlagen 1985 86Meiste Punkte als Verteidiger Larry Robinson 85 19 Tore 66 Vorlagen 1976 77Meiste Strafminuten Chris Nilan 358 1984 85Meiste Siege als Torhuter Carey Price 44 2014 15Trainer BearbeitenNational Hockey Association 1909 bis 1917 Bearbeiten Abkurzungen GC Spiele W Siege L Niederlagen T Unentschieden Pts Punkte Pts Punktquote Name Saison Regulare Saison PlayoffsGC W L T Pts Pts GC W LJack Laviolette 1909 10 12 2 10 0 4 167 Adolphe Lecours 1910 11 16 8 8 0 16 500 Napoleon Dorval 1911 12 1912 13 38 17 21 0 34 447 Jimmy Gardner 1913 14 1914 15 40 19 21 0 38 475 2 1 1Newsy Lalonde 1915 16 1916 17 44 26 17 1 53 602 11 5 6 Wechsel wahrend der laufenden Saison Fruhe Jahre der NHL 1917 bis 1940 Bearbeiten Name Saison Regulare Saison PlayoffsGC W L T Pts Pts GC W LNewsy Lalonde 1917 18 1921 22 95 51 44 0 102 537 12 7 4Leo Dandurand 1921 22 1925 26 138 66 66 6 138 500 12 8 4Cecil Hart 1926 27 1931 32 268 148 72 48 344 552 29 13 12Newsy Lalonde 1932 33 1934 35 112 45 53 14 104 464 4 0 2Leo Dandurand 1934 35 32 14 15 3 31 437 2 0 2Sylvio Mantha 1935 36 48 11 26 11 33 344 Cecil Hart 1936 37 1938 39 126 48 53 25 121 590 8 3 5Jules Dugal 1938 39 18 9 6 3 21 583 3 1 2Pit Lepine 1939 40 48 10 33 5 25 260 Original Six und Expansion Jahre 1940 bis 1979 Bearbeiten Name Saison Regulare Saison PlayoffsGC W L T Pts Pts GC W LDick Irvin 1940 41 1954 55 896 431 313 152 1014 566 115 62 53Toe Blake 1955 56 1967 68 914 500 255 159 1159 634 119 82 37Claude Ruel 1968 69 1970 71 175 95 49 31 221 631 14 12 2Al MacNeil 1970 71 55 31 15 9 71 645 20 12 8Scotty Bowman 1971 72 1978 79 634 419 110 105 943 744 98 70 28 Post Challenge Cup Ara seit 1980 Bearbeiten Name Saison Regulare Saison PlayoffsGC W L T OTL Pts Pts GC W LBernie Geoffrion 1979 80 30 15 9 6 36 500 Claude Ruel 1979 80 1980 81 130 77 33 20 174 592 13 6 7Bob Berry 1981 82 1983 84 223 116 71 36 268 520 8 2 6Jacques Lemaire 1983 84 1984 85 97 48 37 12 108 495 27 15 12Jean Perron 1985 86 1987 88 240 126 84 30 282 525 48 30 18Pat Burns 1988 89 1991 92 320 174 104 42 390 544 56 30 26Jacques Demers 1992 93 1995 96 220 107 86 27 241 486 27 19 8Jacques Laperriere 1995 96 1 0 1 0 0 000 Mario Tremblay 1995 96 1996 97 159 71 63 25 167 447 11 3 8Alain Vigneault 1997 98 2000 01 266 109 118 35 4 257 410 10 4 6Michel Therrien 2000 01 2002 03 190 77 77 23 13 190 405 12 6 6Claude Julien 2002 03 2005 06 159 72 62 10 15 169 453 11 4 7Bob Gainey 2005 06 41 23 15 0 3 49 561 6 2 4Guy Carbonneau 2006 07 2008 09 230 124 83 23 271 589 12 5 7Bob Gainey 2008 09 16 6 6 4 16 500 4 0 4Jacques Martin 2009 10 2011 12 196 96 75 25 217 553 26 12 14Randy Cunneyworth 2011 12 50 18 23 9 45 450 Michel Therrien 2012 13 2016 17 352 194 121 37 425 604 34 17 17Claude Julien 2016 17 2020 21 277 129 113 35 293 523 16 7 9Dominique Ducharme 2020 21 2021 22 83 23 46 14 60 361 22 13 9Martin St Louis seit 2021 22 119 45 64 10 100 420 InterimstrainerGeneral Manager BearbeitenName SaisonJack Laviolette 1909 10Joseph CattarinichGeorge Kennedy 1910 11 1920 21Leo Dandurand 1921 22 1934 35Ernes Savard 1935 36 Cecil Hart 1935 36 1938 39Jules Dugal 1939 40Tommy Gorman 1940 41 1945 46 Name SaisonFrank J Selke 1946 47 1963 64Sam Pollock 1964 65 1977 78Irving Grundman 1978 79 1982 83Serge Savard 1983 84 1995 96 Rejean Houle 1995 96 2000 01 Andre Savard 2000 01 2002 03Bob Gainey 2003 04 2009 10 Pierre Gauthier 2009 10 2011 12 Marc Bergevin 2011 12 2021 22 Kent Hughes seit 2021 22 Wechsel wahrend der laufenden SaisonSpieler BearbeitenKader der Saison 2023 24 Bearbeiten Stand 7 Juli 2023 Nr Nat Spieler Pos Geburtsdatum in Org seit Geburtsort34 Kanada nbsp Jake Allen G 7 August 1990 2020 Fredericton New Brunswick Kanada35 Kanada nbsp Sam Montembeault G 30 Oktober 1996 2021 Becancour Quebec Kanada52 Kanada nbsp Justin Barron D 15 November 2001 2022 Halifax Nova Scotia Kanada21 Kanada nbsp Kaiden Guhle D 18 Januar 2002 2020 Edmonton Alberta Kanada54 Vereinigte Staaten nbsp Jordan Harris D 7 Juli 2000 2022 Haverhill Massachusetts USA26 Kanada nbsp Johnathan Kovacevic D 12 Juli 1997 2022 Hamilton Ontario KanadaSchweden nbsp Gustav Lindstrom D 20 Oktober 1998 2023 Ostervala Schweden8 Kanada nbsp Mike Matheson A D 27 Februar 1994 2022 Pointe Claire Quebec Kanada58 Kanada nbsp David Savard D 22 Oktober 1990 2021 Saint Hyacinthe Quebec Kanada6 Vereinigte Staaten nbsp Chris Wideman D 7 Januar 1990 2021 St Louis Missouri USA72 Kanada nbsp Arber Xhekaj D 30 Januar 2001 2021 Hamilton Ontario Kanada17 Kanada nbsp Josh Anderson RW 7 Mai 1994 2020 Burlington Ontario Kanada40 Finnland nbsp Joel Armia RW 31 Mai 1993 2015 Pori Finnland22 Vereinigte Staaten nbsp Cole Caufield RW 2 Januar 2001 2021 Stevens Point Wisconsin USA77 Kanada nbsp Kirby Dach C 21 Januar 2001 2022 St Albert Alberta Kanada28 Vereinigte Staaten nbsp Christian Dvorak LW 2 Februar 1996 2021 Mokena Illinois USA71 Kanada nbsp Jake Evans C 2 Juni 1996 2018 Toronto Ontario Kanada11 Kanada nbsp Brendan Gallagher A RW 6 Mai 1992 2011 Edmonton Alberta Kanada91 Kanada nbsp Sean Monahan C 12 Oktober 1994 2022 Brampton Ontario Kanada18 Kanada nbsp Alex Newhook C 28 Januar 2001 2023 St John s Neufundland und Labrador KanadaKanada nbsp Tanner Pearson LW 10 August 1992 2023 Kitchener Ontario Kanada55 Kanada nbsp Michael Pezzetta LW 13 Marz 1998 2018 Toronto Ontario Kanada20 Slowakei nbsp Juraj Slafkovsky LW 30 Marz 2004 2022 Kosice Slowakei14 Kanada nbsp Nick Suzuki C C 10 August 1999 2018 London Ontario KanadaMannschaftskapitane Bearbeiten NHA 1909 1917 Bearbeiten Jahr Name1909 1910 Jean Baptiste Laviolette1910 1911 Newsy Lalonde1911 1912 Jean Baptiste Laviolette1912 1913 Newsy Lalonde1913 1915 Jimmy Gardner1915 1916 Howard McNamara1916 1917 Newsy Lalonde NHL seit 1917 Bearbeiten Jahr Name1917 1922 Newsy Lalonde1922 1925 Sprague Cleghorn1925 1926 Billy Coutu1926 1932 Sylvio Mantha1932 1933 George Hainsworth1933 1936 Sylvio Mantha1936 1939 Babe Siebert1939 1940 Walter Buswell1940 1948 Toe Blake1948 Bill Durnan1948 1956 Emile Bouchard1956 1960 Maurice Richard1960 1961 Doug Harvey1961 1971 Jean Beliveau1971 1975 Henri Richard1975 1979 Yvan Cournoyer Jahr Name1979 1981 Serge Savard1981 1989 Bob Gainey1989 1990 Chris CheliosGuy Carbonneau1990 1994 Guy Carbonneau1994 1995 Kirk Muller1995 Mike Keane1995 1996 Pierre Turgeon1996 1999 Vincent Damphousse1999 2009 Saku Koivu2009 2010 vakant2010 2014 Brian Gionta2014 2015 vier Assistenzkapitane2015 2018 Max Pacioretty2018 2022 Shea Weberseit 2022 Nick Suzuki Interimskapitan Mitglieder der Hockey Hall of Fame Bearbeiten Hauptartikel Liste der Mitglieder der Hockey Hall of Fame Marty Barry Jean Beliveau Toe Blake Emile Bouchard Guy Carbonneau Chris Chelios Sprague Cleghorn Yvan Cournoyer Ken Dryden Dick Duff Bill Durnan Bob Gainey Herb Gardiner Bernie Geoffrion Doug Gilmour George Hainsworth Joe Hall Doug Harvey Aurele Joliat Tom Johnson Elmer Lach Guy Lafleur Newsy Lalonde Jacques LaperriereJack Laviolette Jacques Lemaire Frank Mahovlich Joe Malone Sylvio Mantha Dickie Moore Howie Morenz Buddy O Connor Bert Olmstead Didier Pitre Jacques Plante Ken Reardon Mark Recchi Maurice Richard Henri Richard Larry Robinson Patrick Roy Serge Savard Steve Shutt Babe Siebert Pierre Turgeon Rogatien Vachon Georges Vezina Gump Worsley Gesperrte Trikotnummern Bearbeiten Hauptartikel Liste der gesperrten Trikotnummern der National Hockey League Nr Name Sperrungsdatum1 Jacques Plante 7 Oktober 19752 Doug Harvey 26 Oktober 19853 Emile Bouchard 4 Dezember 20094 Jean Beliveau 9 Oktober 19715 Bernie Geoffrion 11 Marz 2006Guy Lapointe 8 November 20147 Howie Morenz 2 November 19379 Maurice Richard 6 Oktober 196010 Guy Lafleur 16 Februar 198512 Dickie Moore 12 November 2005Yvan Cournoyer Nr Name Sperrungsdatum16 Henri Richard 10 Dezember 1975Elmer Lach 4 Dezember 200918 Serge Savard 18 November 200619 Larry Robinson 19 November 200723 Bob Gainey 23 Februar 200829 Ken Dryden 29 Januar 200733 Patrick Roy 22 November 200899 Wayne Gretzky 6 Februar 2000 ligaweit In ihrer Franchise Geschichte haben die Montreal Canadiens bisher 15 Trikotnummern offiziell gesperrt zuletzt im November 2014 Dies sind in der NHL mit Abstand die meisten Zudem wird eine weitere offiziell nicht mehr vergeben Diese Ruckennummern werden an keinen Spieler der Montreal Canadiens mehr vergeben und hangen als Banner im Centre Bell Bereits am 2 November 1937 wurde die Nummer 7 von Howie Morenz gesperrt nachdem der damals 35 jahrige Topscorer der Canadiens den Folgen einer Verletzung sechs Wochen spater im Krankenhaus starb 1960 wurde dieser Ehre auch Maurice Richard mit seiner Nummer 9 zuteil In den 1970er Jahren ehrten die Canadiens drei Spieler aus der erfolgreichen Zeit der Original Six zu denen 1985 zwei weitere hinzukamen Eine Reihe von Nummern wurden seit 2006 aus dem Umlauf genommen Haufig suchten sich die Canadiens fur den Tag der Zeremonie einen Spieltag aus an dem der Kalendertag mit der zu sperrenden Ruckennummer ubereinstimmt Die Montreal Canadiens hangten 2005 zudem ein Banner mit den gesperrten Nummern 8 Gary Carter 10 Andre Dawson und Rusty Staub und 30 Tim Raines des 2005 nach Washington umgesiedelten Baseballteams Montreal Expos in das Centre Bell In Washington wurden diese Nummern wieder freigegeben Die Ruckennummer 99 ist generell in der NHL zu Ehren von Wayne Gretzky gesperrt worden Top 10 Wahlrechte im NHL Entry Draft Bearbeiten Name Jahr Draft PositionRejean Houle 1969 1 Marc Tardif 2 Ray Martyniuk 1970 5 Chuck Lefley 6 Guy Lafleur 1971 1 Chuck Arnason 7 Steve Shutt 1972 4 Michel Larocque 6 Dave Gardner 8 Bob Gainey 1973 8 Cam Connor 1974 5 Doug Risebrough 7 Rick Chartraw 10 Robin Sadler 1975 9 Mark Napier 1976 10 Name Jahr Draft PositionDan Geoffrion 1978 8 Doug Wickenheiser 1980 1 Mark Hunter 1981 7 Petr Svoboda 1984 5 Shayne Corson 8 Terry Ryan 1995 8 Mike Komisarek 2001 7 Andrej Kaszizyn 2003 10 Carey Price 2005 5 Alex Galchenyuk 2012 3 Michail Sergatschow 2016 9 Jesperi Kotkaniemi 2018 3 Juraj Slafkovsky 2022 1 David Reinbacher 2023 5 Die Spieler der fruhen Draftjahre 1963 bis 1968 sind hier nicht aufgefuhrt Franchise Top Punktesammler Bearbeiten Die zehn besten Punktesammler in der Geschichte des Franchise bis zum Ende der regularen Saison 2022 23 und der Playoffs 2023 Abkurzungen Pos Position GP Spiele G Tore A Vorlagen Pts Punkte P G Punkte pro Spiel Regulare Saison Name Pos Saison GP G A Pts P GGuy Lafleur RW 1971 72 1984 85 962 518 728 1246 1 30Jean Beliveau C 1952 53 1970 71 1125 507 712 1219 1 08Henri Richard F 1955 56 1974 75 1259 358 688 1046 0 83Maurice Richard RW 1942 43 1959 60 978 544 422 966 0 99Larry Robinson D 1972 73 1988 89 1202 197 686 883 0 73Yvan Cournoyer F 1963 64 1978 79 968 428 435 863 0 89Jacques Lemaire F 1967 68 1978 79 853 366 469 835 0 98Steve Shutt LW 1972 73 1984 85 871 408 368 776 0 89Bernie Geoffrion RW 1950 51 1963 64 766 371 388 759 0 99Saku Koivu C 1995 96 2008 09 792 191 450 641 0 81 Playoffs Name Pos GP G A Pts P GJean Beliveau C 162 79 97 176 1 09Jacques Lemaire F 145 61 78 139 0 96Larry Robinson D 203 25 109 134 0 66Guy Lafleur RW 124 57 76 133 1 07Henri Richard F 180 49 80 129 0 72Yvan Cournoyer F 147 64 63 127 0 86Maurice Richard RW 133 82 44 126 0 95Bernie Geoffrion RW 127 56 59 115 0 91Steve Shutt LW 96 50 48 98 1 02Dickie Moore LW 112 38 56 94 0 84TSN s Ultimate Canadiens Team Bearbeiten Zum 100 Geburtstag der Canadiens im Jahr 2009 stellte der kanadische Fernsehsender TSN ein Team bestehend aus 20 Spielern zusammen Im Gegensatz zur ublichen Vorgehensweise die besten und bekanntesten Spieler in ein solches Team zu wahlen legte das entscheidende Gremium wert darauf einen moglichst realistischen Kader mit entsprechenden Rollenspielern zusammenzustellen Das Team bestand aus insgesamt 20 von uber 1 000 Spielern die in den 100 Jahren des Bestehens fur das franko kanadische Franchise aufs Eis gegangen waren Darunter befanden sich zwolf Sturmer verteilt auf vier Sturmreihen sechs Verteidiger zu je drei Parchen und zwei Torhuter Des Weiteren durfte das Wahlgremium nur acht Mitglieder der Hockey Hall of Fame auswahlen aufgeteilt auf vier Sturmer drei Verteidiger und einen Torwart 4 5 Dieser Regel fielen unter anderem Guy Lafleur Henri Richard und Patrick Roy zum Opfer Reihe Sturmer1 Dickie Moore Jean Beliveau Maurice Richard2 John Ferguson Saku Koivu Bobby Rousseau3 Bob Gainey Guy Carbonneau Claude Provost4 Andre Pronovost Brian Skrudland Jimmy Roberts Reihe Verteidiger1 Doug Harvey Mike Komisarek2 Larry Robinson Serge Savard3 Ted Harris Craig Ludwig TorhuterJacques PlanteMichel LarocqueLiteratur BearbeitenWilliam Brown The Montreal Maroons The Forgotten Stanley Cup Champions Vehicule Press 1999 ISBN 1 55065 128 5 engl Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Canadiens de Montreal Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Webseite der Canadiens de Montreal frz engl Canadiens de Montreal auf hockey reference comEinzelnachweise Bearbeiten The Montreal Maroons S 23 24 The Montreal Maroons S 24 25 andrewsstarpage com NHL Arena Naming Rights Memento vom 23 Mai 2009 im Internet Archive tsn ca TSN picks The Ultimate Canadiens Team tsn ca The Ultimate Canadiens TeamFranchises der National Hockey Association Cobalt Silver Kings Haileybury Comets Canadiens de Montreal Montreal Shamrocks Montreal Wanderers Ottawa Senators Quebec Bulldogs Renfrew Creamery Kings Toronto 228th Battalion Toronto Blueshirts Toronto Ontarios Toronto Shamrocks Toronto TecumsehsFranchises der National Hockey League Aktuelle Franchises Anaheim Ducks Arizona Coyotes Boston Bruins Buffalo Sabres Calgary Flames Carolina Hurricanes Chicago Blackhawks Colorado Avalanche Columbus Blue Jackets Dallas Stars Detroit Red Wings Edmonton Oilers Florida Panthers Los Angeles Kings Minnesota Wild Montreal Canadiens Nashville Predators New Jersey Devils New York Islanders New York Rangers Ottawa Senators Philadelphia Flyers Pittsburgh Penguins San Jose Sharks Seattle Kraken St Louis Blues Tampa Bay Lightning Toronto Maple Leafs Vancouver Canucks Vegas Golden Knights Washington Capitals Winnipeg JetsEhemalige und umgezogene Franchises Atlanta Flames Atlanta Thrashers California Oakland Golden Seals Cleveland Barons Colorado Rockies Hamilton Tigers Hartford Whalers Kansas City Scouts Minnesota North Stars Montreal Maroons Montreal Wanderers New York Brooklyn Americans Ottawa Senators 1893 1934 Philadelphia Quakers Pittsburgh Pirates Quebec Bulldogs Quebec Nordiques St Louis Eagles Winnipeg Jets 1972 1996 Normdaten Korperschaft GND 4708291 4 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Canadiens de Montreal amp oldid 235370911