www.wikidata.de-de.nina.az
Bei den Philadelphia Flyers IPA ˌfɪleˈdɛlfie flaɪɚs handelt es sich um ein professionelles US amerikanisches Eishockeyfranchise aus der National Hockey League NHL Das Franchise wurde am 5 Juni 1967 in Philadelphia im US Bundesstaat Pennsylvania gegrundet und nahm zum Beginn der Saison 1967 68 den Spielbetrieb auf Die Teamfarben sind Orange Schwarz und Weiss Philadelphia FlyersGrundung 5 Juni 1967Geschichte Philadelphia Flyersseit 1967Stadion Wells Fargo CenterStandort Vereinigte Staaten Philadelphia PennsylvaniaTeamfarben Orange Schwarz WeissLiga National Hockey LeagueConference Eastern ConferenceDivision Metropolitan DivisionCheftrainer Vereinigte Staaten John TortorellaMannschaftskapitan vakantGeneral Manager Kanada Daniel BriereBesitzer Comcast SpectacorKooperationen Lehigh Valley Phantoms AHL Reading Royals ECHL Stanley Cups 1974 1975Conferencetitel 1974 75 1975 76 1976 77 1979 80 1985 1987 1997 2010Divisiontitel 1967 68 1973 74 1974 75 1975 76 1976 77 1979 80 1982 83 1984 85 1985 86 1986 87 1994 95 1995 96 1999 00 2001 02 2003 04 2010 11Die Flyers tragen ihre Heimspiele im Wells Fargo Center aus und gingen aus der grossen Erweiterung der Liga vor der Saison 1967 68 hervor als die Teilnehmerzahl von sechs auf zwolf aufgestockt wurde Nachdem sich das Team schnell in der Liga etabliert hatte gewann es Mitte der 1970er Jahre zweimal den prestigetrachtigen Stanley Cup In dieser Zeit wurde aufgrund der harten Spielweise der Mannschaft auch der Spitzname Broad Street Bullies gepragt Trotz mehrerer Finalteilnahmen und guter Resultate in den folgenden Jahren konnten die Flyers die Titelgewinne der Anfangsjahre nicht wiederholen Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Grundung 1965 1967 1 2 Die fruhen Jahre und Stanley Cup Siege 1967 1976 1 3 Erfolglose Teilnahmen am Stanley Cup Finale und sportliche Ruckschlage 1976 1991 1 4 Erster Lockout und Ruckkehr in die Stanley Cup Finals 1991 2004 1 5 Nach dem Lockout seit 2005 2 Spielstatten 3 Besonderheiten 3 1 Maskottchen 4 Erfolge und Ehrungen 4 1 Sportliche Erfolge 4 2 Individuelle Auszeichnungen 4 3 NHL All Star Game Nominierungen 4 4 Franchiserekorde 4 4 1 Karriere 4 4 2 Saison 5 Trainer 6 General Manager 7 Spieler 7 1 Kader der Saison 2023 24 7 2 Mannschaftskapitane 7 3 Mitglieder der Hockey Hall of Fame 7 4 Gesperrte Trikotnummern 7 5 Top 10 Wahlrechte im NHL Entry Draft 7 6 Franchise Top Punktesammler 7 7 Bekannte ehemalige Spieler 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenGrundung 1965 1967 Bearbeiten Edward Malcolm Snider 1933 2016 Mitbegrunder der Philadelphia FlyersBis 1967 bestand die NHL aus nur sechs Franchises den sogenannten Original Six Zwecks Abschlusses eines landesweiten Fernsehvertrags in den Vereinigten Staaten sowie um die grosser werdende Konkurrenz durch die Western Hockey League einzudammen beschlossen die verantwortlichen NHL Funktionare am 11 Marz 1965 eine Erweiterung der Liga um sechs zusatzliche Franchises mit Beginn der Saison 1967 68 Interessenten mussten sich beim geschaftsfuhrenden NHL Aufsichtsrat NHL Board of Governors mittels einer Prasentation um die Gewahrung einer Lizenz bewerben 1 Seit dem Besuch eines NHL Spiels der New York Rangers gegen die Montreal Canadiens im Madison Square Garden Anfang der 1960er Jahre war der US amerikanische Unternehmer Edward Malcolm Snider vom hohen Beliebtheitspotenzial des in den Vereinigten Staaten zum damaligen Zeitpunkt noch recht wenig verbreiteten Eishockeysports uberzeugt 2 Deshalb beschloss der 1964 zum stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden und Schatzmeister der Washington Redskins ernannte und damit als Sportfunktionar sowie Mitbesitzer eines professionellen Sportvereins bereits erfahrene Snider eine Lizenz fur die Grundung eines neuen NHL Franchises in Philadelphia zu beantragen 3 Zwecks Finanzierung seines Vorhabens bildete Snider 1965 gemeinsam mit dem damaligen Besitzer der Philadelphia Eagles Jerry Wolman dem Investmentbanker William Putnam sowie seinem als Bauunternehmer tatigen Schwager Jerome Schiff ein Investorenteam 4 Wolman und Putnam prasentierten am 8 Februar 1966 im New Yorker St Regis Hotel dem NHL Ligaerweiterungsausschuss NHL Expansion Committee Sniders Plane die den Bau eines modernen Eishockeystadions mit einer Kapazitat von mindestens 15 000 Sitzplatzen umfassten Uberdies stellten Wolman und Putnam eine das hohe Zuschauerpotenzial des Grossraums Philadelphia betonende Machbarkeitsstudie vor Tags darauf erhielt Putnam telefonisch die Zusage vom Vorsitzenden des NHL Ligaerweiterungsausschusses William M Jennings Noch am gleichen Tag gab Snider zusammen mit Burgermeister James Hugh Joseph Tate auf einer Pressekonferenz im Rathaus von Philadelphia die bevorstehende Grundung eines NHL Franchises sowie den Bau eines neuen Eishockeystadions im Stadtgebiet bekannt Bei gleicher Gelegenheit stellte Snider die zukunftigen Teamfarben Schwarz Weiss und Orange sowie das bis heute unveranderte Vereinsemblem der Offentlichkeit vor Kurz darauf verpflichtete Snider den 42 jahrigen Kanadier Norman Robert Poile als General Manager Das Traineramt ubernahm der 43 jahrige Kanadier Keith Allen Ausserdem erfolgte die Eroffnung einer Geschaftsstelle im Life of Pennsylvania Building im Stadtzentrum 5 Im Rahmen eines im Juli 1966 offentlich ausgetragenen Wettbewerbs entschied sich die Jury fur den Vorschlag des neunjahrigen Alec Stockard dem neuen NHL Franchise den Namen Philadelphia Flyers zu geben 6 Im Fruhjahr 1967 stiess Sniders Grundungsprojekt beim Aufbringen der von der NHL geforderten Lizenzgebuhr in Hohe von zwei Millionen US Dollar erstmals auf ernsthafte Probleme Geplant war den Aktienbesitz und damit das finanzielle Risiko unter Putnam 25 Prozent Wolman Schiff Snider jeweils 22 Prozent sowie zahlreichen Kleinaktionaren 9 Prozent aufzuteilen 5 Als der in eine finanzielle Notlage geratene Wolman jedoch Ende Mai aus dem Investorenteam ausschied musste sich Snider hoch verschulden und die Rundfunkubertragungsrechte der ersten drei Spielzeiten fur 375 000 US Dollar an die Kaiser Broadcasting Corporation verkaufen um Wolmans Aktienpaket sowie dessen vorgesehenen Anteil von einer Million US Dollar an der Lizenzgebuhr ubernehmen zu konnen Der gleichzeitige Erwerb eines Anteilsbesitzes von 16 Prozent aus Schiffs Aktienpaket machte Snider mit insgesamt 60 Prozent zum Mehrheitsaktionar 7 Obendrein gelang es Snider anstelle der Kleinaktionare mit dem Getrankegrosshandler Joe Scott einen weiteren finanzkraftigen Unternehmer als Grossaktionar mit einem Anteilsbesitz von 15 Prozent der auch die restlichen 6 Prozent aus Schiffs Aktienanteil umfasste fur das Projekt zu gewinnen Mit Scotts Einbezug verbesserten sich die Kreditwurdigkeit sowie Liquiditat der nunmehr aus Snider Putnam und Scott bestehenden Eigentumergruppe erheblich 8 9 Die geforderten zwei Millionen US Dollar uberwies Snider am 5 Juni 1967 wenige Stunden vor Ablauf der Zahlungsfrist telegrafisch nachdem ein mehrstundiger Stromausfall an der Ostkuste beinahe das ganze Vorhaben noch zum Scheitern gebracht hatte 10 11 Dieser Tag gilt als Grundungsdatum der Philadelphia Flyers Die fruhen Jahre und Stanley Cup Siege 1967 1976 Bearbeiten Die Flyers waren zusammen mit den Pittsburgh Penguins St Louis Blues Los Angeles Kings California Seals und den Minnesota North Stars Teil der NHL Ligaerweiterung von 1967 durch die die seit 1942 bestehende Ara der Original Six beendet wurde Jedoch blieb der grosste Anteil der guten Spieler bei diesen sechs Veteranenteams und die neuen Teams hatten es schwer Dies anderte sich fur die Flyers als 1969 Bobby Clarke gedraftet wurde Um ihn herum wurde ein physisches Team gebildet das bald darauf auch den Spitznamen Broad Street Bullies benannt nach der Halle fur Heimspiele das an der Broad Street liegt erhielt Mit diesem Team gewannen die Flyers den Stanley Cup in den Jahren 1974 und 1975 zweimal in Folge und wurden somit das erste Team aus der Erweiterung des Jahres 1967 das eine Meisterschaft gewann Ebenfalls als herausragende sportliche Leistung zu beachten ist die Leistung von Torhuter Bernie Parent der in der Saison 1973 74 47 Siege in 73 Spielen einfuhr und damit einen Rekord aufstellte der nur durch eine verlangerte Saison und Einfuhrung von Verlangerungen in Saisonspielen 2006 von Martin Brodeur und Roberto Luongo jeweils uberboten werden konnte Parent hatte aber im Vergleich immer noch einen geringeren Gegentorschnitt und eine bessere Fangquote Parent erhielt die Vezina Trophy als bester Torhuter der Saison und die Conn Smythe Trophy als bester Spieler der Playoffs in beiden Meisterschaftsspielzeiten Im Jahr auf den zweiten Titel folgend kam das sowjetische Nationalteam zu Besuch nach Amerika und spielte Freundschaftsspiele gegen Teams aus der NHL Ein Spiel gegen die Flyers wurde fur den 11 Januar 1976 angesetzt und bis zu diesem Datum konnte kein NHL Klub die Sbornaja besiegen Allerdings waren die Russen nicht auf die raue Spielweise der Flyers eingestellt und verliessen mitten im ersten Drittel aus Protest das Eis nachdem Ed Van Impe ihren Top Spieler Valeri Kharlamov so stark checkte dass dieser uber eine Minute nicht mehr aufstehen konnte Die Russen kehrten nach kurzer Zeit zuruck verloren aber mit 1 4 In der laufenden Saison stellten die Flyers zwar Vereinsrekorde fur gewonnene Spiele sowie erreichte Punkte auf und qualifizierten sich erneut fur das Finale um den Stanley Cup verloren jedoch gegen die Montreal Canadiens Trotzdem erhielt Sturmer Reggie Leach die Conn Smythe Trophy Im selben Jahr erhielt Bobby Clarke auch seine dritte Hart Memorial Trophy als bester Spieler der abgelaufenen Saison Diese hatte er bereits 1973 und 1975 erhalten Erfolglose Teilnahmen am Stanley Cup Finale und sportliche Ruckschlage 1976 1991 Bearbeiten Die nachsten Jahre sahen eher schlecht aus als die Ara der Bullies zu Ende ging Der gefurchtete Enforcer Dave Schultz wurde zu den Los Angeles Kings transferiert und Parent klagte uber chronische Ruckenprobleme Schliesslich musste er seine Karriere beenden nachdem er eine Augenverletzung erlitten hatte als ihn ein Schlager durch die Torhutermaske traf Auch Trainer Fred Shero der das Team zu beiden Meistertiteln gefuhrt hatte wurde ausgewechselt Zwar spielten die Flyers erneut um den Stanley Cup im Jahre 1980 verloren aber gegen die damals dominierenden New York Islanders gefuhrt von Mike Bossy In der Zwischenzeit waren zahlreiche neue Spieler wie Dave Poulin Tim Kerr Mark Howe und Rick Tocchet ins Team gekommen jedoch konnten die Flyers auch 1985 den Cup nicht gewinnen als sie gegen Wayne Gretzky und die Edmonton Oilers antraten Die Saison 1985 86 wurde uberschattet vom tragischen Tod des Star Torhuters Pelle Lindbergh der einen Monat nach Saisonbeginn mit dem Auto verungluckte Er war nur Monate zuvor mit der Vezina Trophy ausgezeichnet worden 1987 traten die Flyers erneut gegen die Oilers mit Gretzky und Mark Messier im Stanley Cup Finale an Die Serie ging bis ins siebte Spiel und trotz der Niederlage wurde Philadelphias Schlussmann Ron Hextall zum besten Spieler der Playoffs gewahlt 1990 begann eine langere Misere fur die Flyers als sie sich zum ersten Mal seit 17 Jahren nicht fur die Playoffs qualifizierten Sie erhofften dies zu andern indem sie im NHL Entry Draft 1991 den hoch angesehenen Eric Lindros von den Quebec Nordiques erwarben Die Nordiques erhielten in diesem Tauschgeschaft Ron Hextall Mike Ricci Steve Duchesne Kerry Huffman Chris Simon die Rechte an Peter Forsberg zwei Erstrunden Draftpicks fur die Jahre 1993 sowie 1994 und 15 Millionen US Dollar Damit erwarben die Nordiques die Grundlagen die ihnen zum Gewinn des Stanley Cup nach dem Umzug nach Denver und der Umbenennung in Colorado Avalanche verhalfen Erster Lockout und Ruckkehr in die Stanley Cup Finals 1991 2004 Bearbeiten Trotz des Eintreffen von Lindros folgten diverse Trainer und Management Wechsel bevor sich die Flyers wieder unter der neuen Fuhrung von Bobby Clarke als General Manager und Terry Murray als Trainer stabilisierten Clarke erwarb durch einen Transfer in der wegen Gewerkschaftsstreitigkeiten verkurzten Saison 1994 95 unter anderem John LeClair sowie Eric Desjardins von den Montreal Canadiens und holte Ron Hextall zuruck ins Team Eine neue Sturmreihe wurde mit Lindros LeClair und Mikael Renberg gebildet Aufgrund ihrer physischen Spielweise wurde die Reihe als Legion of Doom bekannt Lindros wurde zum besten Spieler der Saison gewahlt die Flyers verloren aber die Spiele um die Stanley Cup Teilnahme gegen die New Jersey Devils 1997 spielten die Flyers erneut um den Stanley Cup wurden aber von den Detroit Red Wings mit 0 4 geschlagen Das Ende der 1990er Jahre war fur Philadelphia gepragt durch interne Streitigkeiten und eine Reihe von Gehirnerschutterungen die Lindros erlitt Die Flyers blieben aber weiterhin ein Team mit dem zu rechnen war Der verletzungsanfallige Lindros wurde 2001 zu den New York Rangers transferiert Trotz anhaltender Playoff Teilnahmen erzielten die Flyers aber keine grossen Erfolge Die beste Saison nach dem Jahrtausendwechsel sollte die Spielzeit 2003 04 sein in der Keith Primeau unter Hilfe von Spielern wie Desjardins Jeremy Roenick und Simon Gagne die Flyers in das siebte und entscheidende Spiel des Eastern Conference Finals fuhren sollte wo sie aber den Tampa Bay Lightning unterlagen Primeau erlitt wahrend der Playoffs mehrere Gehirnerschutterungen und trotz des Durchhaltevermogens das er bewiesen hatte markierte dies das Ende seiner Karriere Nach dem Lockout seit 2005 Bearbeiten Nach der wegen Streitigkeiten zwischen der Spielergewerkschaft und der Liga entfallenen Saison 2004 05 schien es glatt fur die Flyers zu laufen jedoch wurden die Fans schwer enttauscht als in der Jubilaumssaison 2006 07 der Verein das schlechteste Ergebnis in der NHL und in der Vereinsgeschichte verbuchte Das Team war gebrandmarkt von schlechten Leistungen des gesamten Kaders und auch die vorherigen Amtshandlungen von General Manager Bob Clarke schienen keine Aussicht auf Besserung zu bieten Einige Meinungen wurden laut dass Clarke einfach die Liga Beschlusse die aus der entfallenen Saison ergingen und ein schnelleres Spiel bevorzugen sollten unterschatzte Clarke wurde kurzfristig entlassen und durch Paul Holmgren ersetzt der als erste Amtshandlung Trainer Ken Hitchcock feuerte Holmgren begann das Team zu uberarbeiten Junge Spieler wie Jeff Carter und Mike Richards waren bereits vorhanden und zusatzliche Transaktionen bauten das Team weiter aus Unter anderem wurden der junge Verteidiger Braydon Coburn und Torhuter Martin Biron ins Team geholt Die Meisterleistung zeigte Holmgren allerdings in zwei Tauschgeschaften mit den Nashville Predators Zur Trade Deadline wurde der verletzungsgeplagte Peter Forsberg gegen die jungen Spieler Scottie Upshall und Ryan Parent sowie der Erstrunden Draftpick der Predators getauscht Nachdem die Saison beendet war wurde der erworbene Draftpick wieder an diese zuruckgeschickt fur die Rechte an Scott Hartnell und Kimmo Timonen deren Vertrage ausgelaufen waren Trotz der sportlich klaglichen Saison mussten die Flyers aber noch eine Niederlage einstecken als das Lotterie System den Chicago Blackhawks die erste Wahl im darauffolgenden Draft zusprach Die Flyers erhielten jedoch die zweite Wahl und entschieden sich fur James van Riemsdyk Einen weiteren grossen Fang machte Holmgren auf dem Free Agent Markt mit dem stark umworbenen Daniel Briere Die Flyers waren wiedererstarkt und konnten in der ersten Runde der Playoffs die von Alexander Owetschkin gefuhrten Washington Capitals in der Verlangerung des siebten Spiels bezwingen Nach einem weiteren Sieg uber die Montreal Canadiens zogen sie in das Conference Finale ein Dort scheiterten sie allerdings an den Pittsburgh Penguins Im Vergleich zum Vorjahr waren die Flyers im Sommer 2008 zuruckhaltend mit den Kaderplanungen und nahmen kaum grossere Anderungen vor Die Saison 2008 09 begann mit sechs Niederlagen in Folge doch die Resultate verbesserten sich bis Weihnachten deutlich Die folgenden mittelmassigen Leistungen in den folgenden Monaten der regularen Saison zogen sich auch in die Playoffs Dort scheiterten die Flyers in der ersten Runde abermals an den Pittsburgh Penguins In der Saison 2009 10 erreichten die Flyers unter dem neuen Trainer Peter Laviolette die Finalspiele um den Stanley Cup verloren allerdings in sechs Spielen gegen die Chicago Blackhawks Zuvor hatte das Team in der zweiten Runde die Boston Bruins in sieben Partien bezwungen nachdem die Flyers nach drei Begegnungen bereits mit 0 3 Siegen in Rucklage geraten waren Erst zum dritten Mal in der NHL Historie gelang es einem Team nach einem solchen Serienruckstand zu siegen Spielstatten Bearbeiten Das Spectrum von 1967 bis 1996 Heimat der Flyers Das Wells Fargo Center ehemals Wachovia Center die aktuelle SpielstatteDie Flyers tragen ihre Heimspiele seit 1996 im Wachovia Center aus einer 19 519 Zuschauer fassenden Multifunktionsarena Die Halle wurde in Anlehnung an die alte Spielstatte unter dem Namen The Spectrum II geplant zur Eroffnung hiess sie CoreStates Center Die CoreStates Financial Corporation sicherte sich die Namensrechte fur 21 Jahre und zahlte dafur 40 Millionen US Dollar Die First Union Corporation ubernahm 1998 CoreStates und so wurde auch das Stadion in First Union Center umbenannt Nur funf Jahre spater wurde auch First Union ubernommen wodurch sie in den Besitz von Wachovia uberging die ihren Namen in den Hallennamen einbrachten 12 Die Namensrechte galten zunachst bis 2017 Die Finanzkrise 2008 konnte zu einer erneuten Umbenennung fuhren da Wachovia in finanzielle Schwierigkeiten geriet und als Ubernahmekandidat gehandelt wird Seit 2010 heisst die Arena Wells Fargo Center Von 1967 bis 1995 spielte der Klub im 1966 eroffneten Spectrum das bei Eishockeyveranstaltungen eine Kapazitat von 15 569 Platzen bot Das Spectrum befand sich an der Broad Street In den 1970er Jahren hatten die mit viel Korpereinsatz spielenden Flyers den Spitznamen Broad Street Bullies Bei der Planung einer neuen Arena machten sich die Verantwortlichen die gute Infrastruktur des Spectrums und des nahe gelegenen John F Kennedy Stadium zunutze und wahlten einen Bauplatz in unmittelbarer Nahe aus Die Flyers teilten sich seit jeher die Halle mit den Philadelphia 76ers aus der National Basketball Association und den Philadelphia Wings aus der National Lacrosse League Besonderheiten BearbeitenDie Flyers sind seit Anfang der Siebziger als eines der groberen Teams der NHL verschrien und sollen sich oft Einschuchterungstaktiken bedienen Die 1976er Flyers wurden deswegen z B in der Halloween Folge Die Fahrt zur Holle der Simpsons vom Teufel als Geschworene verpflichtet Staffel 5 OT Treehouse of Horror IV Auch wurden die Fans der Flyers in einer Umfrage unter NHL Spielern als das gefurchtetste Publikum eingestuft Am 5 Marz 2004 im Spiel zwischen den Philadelphia Flyers und Ottawa Senators stellten beide Teams zusammen mit insgesamt 419 Strafminuten einen neuen Rekord fur die meisten Strafzeiten in einem Spiel auf 213 fur die Flyers 203 fur die Senators Eine Massenschlagerei brach in den letzten zwei Minuten des Spiels aus Es dauerte bis 90 Minuten nach dem Spiel bis die Offiziellen alle Strafzeiten sortiert hatten Nach der letzten Schlagerei hatten die Flyers noch sieben Spieler und die Senators sechs Spieler zur Verfugung Die Schlagerei ging unter den Namen Flyers Senators Brawl in die NHL Geschichte ein Am 14 Mai 2010 gelang den Philadelphia Flyers im Halbfinale der Eastern Conference nach einem 0 3 Ruckstand ein 4 3 Sieg uber die Boston Bruins Nach zunachst drei Niederlagen in Folge konnten die Flyers das Halbfinale ebenfalls mit 4 3 gewinnen Damit gelang es den Flyers als bisher erst drittem Team nach einem 0 3 Ruckstand in einer Playoff Serie noch den Sieg zu erreichen Zuvor war dies nur den Toronto Maple Leafs 1942 und den New York Islanders 1975 gelungen Gritty trifft einen Fan Maskottchen Bearbeiten Das aktuelle Maskottchen der Philadelphia Flyers ist die Figur Gritty die erstmals am 24 September 2018 vorgestellt wurde Gritty ist etwa 2 1 m gross wird von dem Team als orangefarbenes flauschiges Wesen beschrieben und tragt die Trikots des Teams 13 Im Gegensatz zu den sonst ublichen freundlich positiven Maskottchen fallt Gritty immer wieder durch subversive und chaotische Aktionen auf die Gritty zu grosser Bekanntheit verholfen haben So bedrohte Gritty bereits am Tag seiner Vorstellung den Lokalrivalen Pittsburgh Penguins auf Twitter 14 Gritty hat ausserdem Flyers Angestellte mit einer T Shirt Kanone beschossen 15 und trat bei einem Flyers Spiel als Flitzer ohne Hose oder Trikot auf 16 Gritty hat mehr als 300 000 Follower auf Twitter 17 Gritty wird von Gruppen der radikalen Linken und der Antifa in den USA in Memes verwendet 18 19 Insbesondere zur US Prasidentschaftswahl 2020 und zur Verkundung des Siegers Joe Biden gab es viele Memes und Reaktionen die sich positiv auf die Wahl Bidens bezogen und dabei Gritty verwendeten 20 21 22 Erfolge und Ehrungen BearbeitenSportliche Erfolge Bearbeiten Stanley CupsSaison1973 74 1974 75Conference Championships SaisonClarence S Campbell Bowl 1967 68 1973 74 1974 75 1975 76 1976 77 1979 80Prince of Wales Trophy 1984 85 1986 87 1996 97 2009 10Division Championships SaisonWestern Division 1967 68 1973 74Patrick Division 1974 75 1975 76 1976 77 1979 80 1982 83 1984 85 1985 86 1986 87Atlantic Division 1994 95 1995 96 1999 2000 2001 02 2003 04 2010 11 Die Flyers gewannen 1973 74 und 1974 75 die begehrte Meisterschaftstrophae den Stanley Cup Sechs Mal in den Spielzeiten 1975 76 1979 80 1984 85 1986 87 1996 97 und 2009 10 standen sie erfolglos im Finale Individuelle Auszeichnungen Bearbeiten Bill Masterton Memorial Trophy Bobby Clarks Auszeichnung war die erste Trophae fur einen Spieler der Flyers Er erhielt diese da er trotz Diabetes den Sprung in die NHL schaffte Timm Kerr hatte ein Jahr mit Verletzungen und Krankheiten hinter sich als er im Jahr darauf 88 Scorerpunkte erreichte 1972 Bobby Clarke 1989 Tim Kerr 2011 Ian Laperriere 2021 Oskar LindblomConn Smythe Trophy Wertvollster Spieler in den Playoffs war bei beiden Stanley Cup Gewinnen der Flyers ihr Torwart Bernie Parent Regie Leach ist bis heute der einzige Feldspieler der die Trophae gewann ohne in den Reigen des spater Stanley Cup Siegers zu stehen Viermal gelang dies einem Torwart mit Ron Hextall kam auch hier einer von den Flyers 1974 Bernie Parent 1975 Bernie Parent 1976 Reggie Leach 1987 Ron HextallFrank J Selke Trophy Die Auszeichnung fur den besten defensiven Angreifer erhielt sowohl Bobby Clarke wie auch Dave Poulin 1983 Bobby Clarke 1987 Dave Poulin 2020 Sean CouturierHart Memorial Trophy In der grossen Zeit der Flyers war Bobby Clarke dreimal MVP der NHL Mit Eric Lindros wurde um die 20 Jahre spater der Spieler ausgezeichnet den man fur den kommenden Superstar der NHL hielt 1973 Bobby Clarke 1975 Bobby Clarke 1976 Bobby Clarke 1995 Eric LindrosJack Adams Award Fred Shero war Trainer des ersten Expansion Teams dem es gelang gegen ein Team der Original Six den Stanley Cup zu gewinnen 1974 Fred Shero 1980 Pat Quinn 1985 Mike Keenan 2001 Bill BarberLester B Pearson Award Wie bei der Hart Memorial Trophy war es auch hier nur Bobby Clarke und Eric Lindros vorbehalten diese Auszeichnung zu gewinnen 1974 Bobby Clarke 1995 Eric LindrosMaurice Richard Trophy Erst seit 1999 wird diese Trophae vergeben Schon 1976 war Reggie Leach der bislang einzige Torschutzenkonig der NHL der aus den Reihen der Flyers kam 1976 Reggie LeachNHL Plus Minus Award Die Trophae fur den Spieler mit dem besten Plus Minus Wert ein Indikator fur Offensiv als auch Defensivqualitaten wurde 1992 erstmals verliehen Dieser Wert wird seit 1968 gemessen Vier unterschiedliche Spieler haben neben den Flyers nur die Montreal Canadiens der Siegerliste wobei die Flyers durch den zweifachen Sieger John LeClair hier knapp die Nase vorn haben 1976 Bobby Clarke 1980 Jimmy Watson 1986 Mark Howe 1997 John LeClair 1999 John LeClairRoger Crozier Saving Grace Award Vor der Einfuhrung dieser Auszeichnung im Jahr 2000 fuhrten Bob Froese und Ron Hextall diese Wertung an 1986 Bob Froese 1987 Ron HextallVezina Trophy Pelle Lindbergh hatte diese Auszeichnung im Jahr seines tragischen Todes gewonnen Zwei Jahre spater schaffte Ron Hextall zumindest sportlich die Lucke zu schliessen 1974 Bernie Parent 1975 Bernie Parent 1985 Pelle Lindbergh 1987 Ron HextallWilliam M Jennings Trophy Zweimal waren es Torwartduos der Flyers die die wenigsten Gegentore in einer Saison zuliessen 1986 Bob Froese amp Darren Jensen 2003 Roman Cechmanek amp Robert EscheNHL All Rookie Team Immer wieder brachten die Flyers einige der besten Neuling hervor 2000 konnte man mit Brian Boucher und Simon Gagne sogar zwei Spieler in der Auswahl stellen 1983 Pelle Lindbergh 1984 Thomas Eriksson 1987 Ron Hextall 1993 Eric Lindros 1994 Mikael Renberg 1995 Chris Therien 1997 Janne Niinimaa 2000 Brian Boucher 2000 Simon Gagne 2004 Joni Pitkanen 2016 Shayne Gostisbehere NHL All Star Game Nominierungen Bearbeiten Abkurzungen GP Spiele G Tore A Vorlagen Pts Punkte Name von bis GP G A PtsBobby Clarke 1970 1978 8 0 3 3Eric Lindros 1994 2000 6 3 2 5Bill Barber 1975 1982 6 2 1 3John LeClair 1996 2000 5 3 2 5Brian Propp 1980 1990 5 3 1 4Jimmy Watson 1975 1980 5 0 0 0Bernie Parent 1969 1977 5 Aus den Reihen der Flyers standen 40 Feldspieler und sechs Torhuter im Kader bei einem NHL All Star Game Die Feldspieler kamen zu 90 Einsatzen bei denen ihnen 26 Tore und 29 Vorlagen gelangen Die Torhuter bringen zusatzlich noch zwolf Einsatze mit ein Vier Rookies der Flyers standen im Kader des YoungStars Game das von 2002 bis 2009 ausgetragen wurde Mit acht Teilnahmen fur die Flyers ist Bobby Clarke der Spieler der auf die meisten Teilnahmen in der Geschichte des Teams zuruckblicken kann Mit je sechs Punkten sind Mark Recchi und Rick Tocchet die erfolgreichsten Spieler Das erste All Star Game nach Aufnahme der Flyers in die NHL fand 1968 statt Mit Leon Rochefort stand ein Spieler der Flyers im Kader Erst beim All Star Game 1972 gelang Simon Nolet als erstem Spieler der Flyers ein Tor Mit Reggie Leach wurde 1980 ein Spieler der Flyers wertvollster Spieler des All Star Games Von 1975 bis 1978 war Fred Shero viermal in Folge Trainer eines All Star Teams 1981 betreute Pat Quinn das Auswahlteam 1986 und 1988 durfte auch Mike Keenan an der Bande eines der All Star Teams stehen Ken Hitchcock war 2003 und 2004 Assistenztrainer Beim 29 National Hockey League All Star Game 1976 waren die Flyers Gastgeber des Events Ausser den All Star Games gab es drei weitere Anlasse bei dem die NHL ein All Star Team stellte Bei der Summit Series 1972 war Bobby Clarke von den Flyers im Kader Beim Challenge Cup 1979 wurden die Flyers von Bill Barber und erneut Bobby Clarke vertreten Wie bei den ersten beiden Serien war auch beim Rendez vous 87 die sowjetische Nationalmannschaft Gegner des NHL Teams das mit Dave Poulin antrat Franchiserekorde Bearbeiten Im Folgenden werden ausgewahlte Spielerrekorde des Franchise sowohl uber die gesamte Karriere als auch uber einzelne Spielzeiten aufgefuhrt Karriere Bearbeiten Name AnzahlMeiste Spiele Bobby Clarke 1 144 in 15 Spielzeiten Meiste aufeinanderfolgende Spiele Rod Brind Amour 484 24 Februar 1993 bis 18 April 1999 Meiste Tore Bill Barber 420Meiste Vorlagen Bobby Clarke 852Meiste Punkte Bobby Clarke 1 210 358 Tore 852 Vorlagen Meiste Strafminuten Rick Tocchet 1 817Meiste Shutouts Bernie Parent 50Saison Bearbeiten Name Anzahl SaisonMeiste Tore Reggie Leach 61 1975 76Meiste Vorlagen Bobby Clarke 89 1974 751975 76Meiste Punkte Mark Recchi 123 53 Tore 70 Vorlagen 1992 93Meiste Punkte als Rookie Mikael Renberg 82 38 Tore 44 Vorlagen 1993 94Meiste Punkte als Verteidiger Mark Howe 82 24 Tore 58 Vorlagen 1985 86Meiste Strafminuten Dave Schultz 472 1974 75Meiste Siege als Torhuter Bernie Parent 47 1973 74Trainer Bearbeiten Dave Hakstol von 2015 bis 2018 Cheftrainer der Philadelphia FlyersAbkurzungen GC Spiele W Siege L Niederlagen T Unentschieden OTL Niederlagen nachOvertime Pts Punkte Pts Punktquote Name Saison Regulare Saison PlayoffsGC W L T OTL Pts Win GC W LKeith Allen 1967 68 1968 69 150 51 67 32 134 340 11 3 8Vic Stasiuk 1969 70 1970 71 154 45 68 41 131 292 4 0 4Fred Shero 1971 72 1977 78 554 308 151 95 711 556 83 48 35Bob McCammon 1978 79 50 22 17 11 55 440 Pat Quinn 1979 80 1980 81 262 141 73 48 330 538 39 22 17Bob McCammon 1981 82 1983 84 168 97 51 20 269 577 10 1 9Mike Keenan 1984 85 1987 88 320 190 102 28 408 594 57 32 25Paul Holmgren 1988 89 1991 92 264 107 126 31 245 405 19 10 9Bill Dineen 1991 92 1992 93 140 60 60 20 140 429 Terry Simpson 1993 94 84 35 39 10 80 417 Terry Murray 1994 95 1996 97 212 118 64 30 266 557 46 28 18Wayne Cashman 1997 98 61 32 20 9 73 525 Roger Neilson 1997 98 1999 00 185 92 57 33 3 220 497 29 14 15Craig Ramsay 1999 00 2000 01 28 12 12 4 0 28 429 Bill Barber 2000 01 2001 02 136 73 40 17 6 169 537 11 3 8Ken Hitchcock 2002 03 2006 07 254 131 73 28 22 312 516 37 19 18John Stevens 2006 07 2009 10 263 120 109 34 277 527 23 11 12Peter Laviolette 2009 10 2013 14 272 145 98 29 319 586 45 23 22Craig Berube 2013 14 2014 15 161 75 58 28 178 553 7 3 4Dave Hakstol 2015 16 2018 19 277 134 101 42 310 560 12 4 8Scott Gordon 2018 19 51 25 22 4 54 529 Alain Vigneault 2019 20 2021 22 149 74 56 19 167 560 16 10 6Mike Yeo 2021 22 60 17 36 7 41 342 John Tortorella seit 2022 23 82 31 38 13 75 457 Wechsel wahrend der laufenden SaisonGeneral Manager Bearbeiten Ron Hextall von 2014 bis 2018 General Manager der Philadelphia FlyersName SaisonBud Poile 1967 68 1969 70 Keith Allen 1969 70 1982 83Bob McCammon 1983 84Bobby Clarke 1984 85 1989 90Russ Farwell 1990 91 1993 94Bobby Clarke 1994 95 2006 07 Paul Holmgren 2006 07 2013 14Ron Hextall 2014 15 2018 19 Chuck Fletcher 2018 19 2022 23 Daniel Briere seit 2022 23 Wechsel wahrend der laufenden SaisonSpieler BearbeitenKader der Saison 2023 24 Bearbeiten Stand 8 Juli 2023 Nr Nat Spieler Pos Geburtsdatum in Org seit Geburtsort79 Kanada Carter Hart G 13 August 1998 2016 Sherwood Park Alberta Kanada32 Schweden Felix Sandstrom G 12 Januar 1997 2018 Gavle Schweden94 Kanada Ryan Ellis D 3 Januar 1991 2021 Hamilton Ontario Kanada55 Finnland Rasmus Ristolainen D 27 Oktober 1994 2021 Turku Finnland6 Kanada Travis Sanheim D 29 Marz 1996 2014 Elkhorn Manitoba Kanada24 Vereinigte Staaten Nick Seeler D 3 Juni 1993 2021 Eden Prairie Minnesota USAKanada Marc Staal D 13 Januar 1987 2023 Thunder Bay Ontario KanadaKanada Sean Walker D 13 November 1994 2023 Keswick Ontario Kanada45 Vereinigte Staaten Cam York D 5 Januar 2001 2021 Anaheim Kalifornien USA57 Kanada Wade Allison RW 14 Oktober 1997 2020 Carman Manitoba Kanada89 Vereinigte Staaten Cam Atkinson RW 5 Juni 1989 2021 Riverside Connecticut USA49 Vereinigte Staaten Noah Cates LW 5 Februar 1999 2022 Stillwater Minnesota USA14 Sean Couturier A C 7 Dezember 1992 2011 Phoenix Arizona USA44 Kanada Nicolas Deslauriers LW 22 Februar 1991 2022 LaSalle Quebec Kanada86 Vereinigte Staaten Joel Farabee LW 25 Februar 2000 2019 Cicero New York USA48 Kanada Morgan Frost C 14 Mai 1999 2019 Aurora Ontario KanadaVereinigte Staaten Garnet Hathaway RW 23 November 1991 2023 Naples Florida USA11 Kanada Travis Konecny C 11 Marz 1997 2016 London Ontario Kanada21 Kanada Scott Laughton C 30 Mai 1994 2012 Oakville Ontario KanadaVereinigte Staaten Ryan Poehling C 3 Januar 1999 2023 Lakeville Minnesota USA74 Kanada Owen Tippett RW 16 Februar 1999 2022 Peterborough Ontario KanadaMannschaftskapitane Bearbeiten Jahr Name1967 1968 Lou Angotti1968 1972 Ed Van Impe1972 1979 Bobby Clarke1979 1980 Mel Bridgman1980 1982 Bill Barber1982 1984 Bobby Clarke1984 1990 Dave Poulin1990 1991 Ron Sutter1991 1992 Rick Tocchet1992 1993 kein Kapitan Jahr Name1993 1994 Kevin Dineen1994 2000 Eric Lindros2000 2002 Eric Desjardins2002 2006 Keith Primeau2006 2007 Peter Forsberg2007 2008 Jason Smith2008 2011 Mike Richards2011 2013 Chris Pronger2013 2022 Claude Giroux In der Geschichte der Philadelphia Flyers gab es bisher 19 verschiedene Spieler die das Amt des Mannschaftskapitans bekleideten Spitzenreiter mit rund zehn Jahren in dieser Funktion ist Bobby Clarke unter dessen Agide die Flyers auch ihre beiden Stanley Cup Siege errangen Vom aus Schweden stammenden Peter Forsberg abgesehen dienten bislang ausschliesslich Kanadier als Mannschaftskapitane des Teams In der Saison 1992 93 blieb das Amt nach dem Weggang des amtierenden Spielfuhrers Rick Tocchet fur ein Jahr unbesetzt Anschliessend truf der kanadische Center Claude Giroux das C auf der Brust der bis 2022 in Philadelphia spielte Mitglieder der Hockey Hall of Fame Bearbeiten Hauptartikel Liste der Mitglieder der Hockey Hall of Fame Name Aufnahmedatum PositionBill Barber 1990 SpielerBobby Clarke 1987 SpielerPaul Coffey 8 November 2004 SpielerDale Hawerchuk 12 November 2001 SpielerMark Howe 14 November 2011 SpielerEric Lindros 14 November 2016 SpielerAdam Oates 2012 SpielerBernie Parent 1984 SpielerChris Pronger 2015 SpielerMark Recchi 13 November 2017 SpielerFred Shero 2013 TrainerDarryl Sittler 1989 SpielerAllan Stanley 1981 Spieler Gesperrte Trikotnummern Bearbeiten Hauptartikel Liste der gesperrten Trikotnummern der National Hockey League Mark Howe am Rednerpult wahrend seiner Ehrung am 6 Marz 2012Nr Name Sperrungsdatum1 Bernie Parent 11 Oktober 19792 Mark Howe 6 Marz 20124 Barry Ashbee 3 April 19757 Bill Barber 11 Oktober 199016 Bobby Clarke 15 November 198431 Per Eric Lindbergh nicht offiziell88 Eric Lindros 18 Januar 201899 Wayne Gretzky 6 Februar 2000 ligaweit In der nordamerikanischen Profi Eishockeyliga NHL werden besonders verdiente Spieler geehrt indem ihre Trikotnummern nach Beendigung ihrer Karriere nicht erneut vergeben werden Normalerweise erfolgt diese Ehrung im Zuge einer feierlichen Zeremonie die zumeist vor einem Ligaspiel abgehalten und in deren Verlauf zunachst an die Leistungen des geehrten Spielers erinnert wird Abschliessend wird symbolisch ein in den Vereinsfarben gehaltenes Banner an die Stadiondecke gezogen auf dem die Trikotnummer und der Name des entsprechenden Spielers verzeichnet sind Dort verbleibt das Banner bis zum Erloschen des Franchise also oft uber Jahrzehnte hinweg In ihrer Geschichte haben die Philadelphia Flyers bisher sechs Trikotnummern offiziell gesperrt Zudem wird eine weitere inoffiziell nicht mehr vergeben und eine Nummer wurde ligaweit gesperrt Erstmals wurde mit der Trikotnummer 4 von Barry Ashbee am 3 April 1975 eine Trikotnummer der Philadelphia Flyers offiziell gesperrt Ashbee musste 1974 seine Karriere beenden nachdem er sich in den Playoffs eine schwere Augenverletzung zugezogen hatte Kurz danach erkrankte Ashbee auch noch an Leukamie und verstarb kurz darauf Vier Jahre spater wurde diese Ehre auch Bernie Parent dem Torwart der das Team zweimal zum Stanley Cup gefuhrt hatte zuteil Bobby Clarke war in den grossen Jahren der Flyers der Fuhrungsspieler des Teams und auch dessen Kapitan In der Saison in der er die Position des General Managers bei den Flyers ubernahm nahm das Team auch seine Nummer 16 aus der Vergabe Bill Barber der in zwolf Jahren 420 Tore fur die Flyers erzielt hatte wurde wegen seiner herausragenden Leistungen als Linksaussen geehrt Anschliessend sperrten die Philadelphia Flyers am 6 Marz 2012 die Nummer 2 von Mark Howe welcher von 1982 bis 1992 fur das Franchise als Verteidiger aktiv war Damit wurde erstmals einem US Amerikaner diese Ehre zuteil Zuletzt folgte Eric Lindros mit seiner Nummer 88 Inoffiziell ist die Nummer 31 von Per Eric Lindbergh gesperrt der 1985 bei einem selbst verschuldeten Autounfall ums Leben kam und zuvor herausragende Leistungen im Tor geboten hatte Die Ruckennummer Lindberghs hat seitdem kein Spieler mehr getragen Des Weiteren wird die beruhmte Ruckennummer 99 des Kanadiers Wayne Gretzky nicht mehr an einen Spieler vergeben da sie seit dem 6 Februar 2000 offiziell durch die Liga gesperrt ist Top 10 Wahlrechte im NHL Entry Draft Bearbeiten Name Jahr Draft PositionBob Currier 1969 6 Larry Wright 1971 8 Pierre Plante 9 Bill Barber 1972 7 Mel Bridgman 1975 1 Behn Wilson 1978 6 Ken Linseman 7 Ron Sutter 1982 4 Mike Ricci 1990 4 Name Jahr Draft PositionPeter Forsberg 1991 6 Ryan Sittler 1992 7 Joni Pitkanen 2002 4 James van Riemsdyk 2007 2 Sean Couturier 2011 8 Iwan Proworow 2015 7 Nolan Patrick 2017 2 Cutter Gauthier 2022 5 Matwei Mitschkow 2023 7 Die Spieler der fruhen Draftjahre 1963 bis 1968 sind hier nicht aufgefuhrt Franchise Top Punktesammler Bearbeiten Die zehn besten Punktesammler in der Geschichte des Franchise bis zum Ende der regularen Saison 2022 23 und der Playoffs 2023 Abkurzungen Pos Position GP Spiele G Tore A Vorlagen Pts Punkte P G Punkte pro Spiel Regulare Saison Name Pos Saison GP G A Pts P GBobby Clarke C 1969 70 1983 84 1144 358 852 1210 1 05Claude Giroux C seit 2007 08 1000 291 609 900 0 90Bill Barber LW 1972 73 1983 84 903 420 463 883 0 97Brian Propp LW 1979 80 1989 90 790 369 480 849 1 07Rick MacLeish C 1970 71 1980 811983 84 741 328 369 697 0 94Eric Lindros C 1992 93 2000 01 486 290 369 659 1 35Tim Kerr RW 1980 81 1990 91 601 363 287 650 1 08John LeClair LW 1994 95 2003 04 649 333 310 643 0 99Mark Recchi RW 1991 92 1994 95 602 232 395 627 1 041998 99 2003 04Jakub Voracek RW 2011 12 2020 21 727 177 427 604 0 83 Playoffs Name Pos GP G A Pts P GBobby Clarke C 136 42 77 119 0 87Brian Propp LW 116 52 60 112 0 96Bill Barber LW 129 53 55 108 0 83Rick MacLeish C 108 53 52 105 0 97John LeClair LW 116 35 39 74 0 63Claude Giroux C 85 25 48 73 0 86Daniel Briere RW 68 37 35 72 1 06Tim Kerr RW 73 39 31 70 0 95Reggie Leach RW 91 47 22 69 0 75Rick Tocchet RW 95 27 33 60 0 63Bekannte ehemalige Spieler Bearbeiten Kanada Brian Boucher 1999 2000 bis 2001 02 Vereinigte Staaten Donald Brashear 2001 02 bis 2005 06 Kanada Daniel Briere 2006 07 bis 2012 13 Kanada Rod Brind Amour 1991 92 bis 1999 2000 Kanada Eric Desjardins 1994 95 bis 2005 06 Schweden Peter Forsberg 2005 06 bis 2006 07 Kanada Ron Hextall 1986 87 bis 1991 92 1994 95 bis 1998 99 Vereinigte Staaten Mark Howe 1982 83 bis 1991 92 Kanada Reggie Leach 1974 75 bis 1981 82 Vereinigte Staaten John LeClair 1994 95 bis 2004 05 Kanada Eric Lindros 1992 93 bis 2000 01 Kanada Dave Poulin 1983 84 bis 1989 90 Kanada Keith Primeau 1999 2000 bis 2004 05 Kanada Brian Propp 1979 80 bis 1989 90 Kanada Mark Recchi 1991 92 bis 1994 95 1998 99 bis 2004 05 Vereinigte Staaten Jeremy Roenick 2001 02 bis 2004 05 Kanada Dave Schultz 1972 73 bis 1975 76 Deutschland Dennis Seidenberg 2002 03 bis 2005 06 Vereinigte Staaten Garth Snow 1995 96 bis 1997 98 Weblinks Bearbeiten Commons Philadelphia Flyers Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Internetseite der Philadelphia Flyers englisch Philadelphia Flyers auf hockey reference comEinzelnachweise Bearbeiten Rick Cole 1967 NHL Expansion In thehockeywriters com 14 Juni 2018 abgerufen am 5 Marz 2019 englisch Adam Kimelman The Good The Bad and the Ugly Heart Pounding Jaw Dropping and Gut Wrenching Moments from Philadelphia Flyers History Chicago Triumph Books 2013 S 1 Adam Kimelman The Good The Bad and the Ugly Heart Pounding Jaw Dropping and Gut Wrenching Moments from Philadelphia Flyers History Chicago Triumph Books 2013 S 2ff Adam Kimelman The Good The Bad and the Ugly Heart Pounding Jaw Dropping and Gut Wrenching Moments from Philadelphia Flyers History Chicago Triumph Books 2013 S 8 a b Adam Kimelman The Good The Bad and the Ugly Heart Pounding Jaw Dropping and Gut Wrenching Moments from Philadelphia Flyers History Chicago Triumph Books 2013 S 9 Christina Ledra Flyers naming contest won by 9 year old in 1966 In nhl com 21 Oktober 2016 abgerufen am 5 Marz 2019 englisch Adam Kimelman The Good The Bad and the Ugly Heart Pounding Jaw Dropping and Gut Wrenching Moments from Philadelphia Flyers History Chicago Triumph Books 2013 S 11 Jay Greenberg The Philadelphia Flyers at 50 The Story of the Iconic Hockey Club and Its Top 50 Heroes Wins amp Events Chicago Triumph Books 2016 S 14 Rich Westcott A Century of Philadelphia Sports Philadelphia Temple University Press 2001 S 226 Adam Kimelman The Good The Bad and the Ugly Heart Pounding Jaw Dropping and Gut Wrenching Moments from Philadelphia Flyers History Chicago Triumph Books 2013 S 11f Jay Greenberg The Philadelphia Flyers at 50 The Story of the Iconic Hockey Club and Its Top 50 Heroes Wins amp Events Chicago Triumph Books 2016 S 5 andrewsstarpage com NHL Arena Naming Rights Memento vom 7 November 2010 im Internet Archive Flyers Introduce Official Team Mascot Abgerufen am 8 November 2020 englisch https twitter com grittynhl status 1044258341017587713 Abgerufen am 8 November 2020 BarDown Staff Gritty stormed the ice and started bodychecking Flyers employees during in game stunt 27 September 2018 abgerufen am 8 November 2020 englisch Yes Gritty Actually Went Streaking at the Linc Over the Weekend In Phillymag com 25 Februar 2019 abgerufen am 8 November 2020 englisch https twitter com grittynhl Abgerufen am 8 November 2020 Alan Yuhas Gritty s First Month The Heroic Ascendance of a Ghastly Empty Eyed Muppet Published 2018 In The New York Times 1 November 2018 ISSN 0362 4331 nytimes com abgerufen am 8 November 2020 Gritty icone de l extreme gauche americaine In Le Monde fr 23 Dezember 2018 lemonde fr abgerufen am 8 November 2020 Joe Berkowitz Enjoy these gritty Philly memes as Biden pulls ahead of Trump in Pennsylvania 6 November 2020 abgerufen am 8 November 2020 englisch Emily VanDerWerff Who is Gritty and why is he Donald Trump s mortal enemy 6 November 2020 abgerufen am 8 November 2020 englisch Sport1 de US Wahl Trump oder Biden Gritty wird zum Symbol der Demokraten Abgerufen am 8 November 2020 Franchises der National Hockey League Aktuelle Franchises Anaheim Ducks Arizona Coyotes Boston Bruins Buffalo Sabres Calgary Flames Carolina Hurricanes Chicago Blackhawks Colorado Avalanche Columbus Blue Jackets Dallas Stars Detroit Red Wings Edmonton Oilers Florida Panthers Los Angeles Kings Minnesota Wild Montreal Canadiens Nashville Predators New Jersey Devils New York Islanders New York Rangers Ottawa Senators Philadelphia Flyers Pittsburgh Penguins San Jose Sharks Seattle Kraken St Louis Blues Tampa Bay Lightning Toronto Maple Leafs Vancouver Canucks Vegas Golden Knights Washington Capitals Winnipeg JetsEhemalige und umgezogene Franchises Atlanta Flames Atlanta Thrashers California Oakland Golden Seals Cleveland Barons Colorado Rockies Hamilton Tigers Hartford Whalers Kansas City Scouts Minnesota North Stars Montreal Maroons Montreal Wanderers New York Brooklyn Americans Ottawa Senators 1893 1934 Philadelphia Quakers Pittsburgh Pirates Quebec Bulldogs Quebec Nordiques St Louis Eagles Winnipeg Jets 1972 1996 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Philadelphia Flyers amp oldid 235674923