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Roberto Luongo 4 April 1979 in Montreal Quebec ist ein ehemaliger kanadischer Eishockeytorwart der im Verlauf seiner aktiven Karriere zwischen 1995 und 2019 unter anderem 1114 Spiele fur die New York Islanders Florida Panthers und Vancouver Canucks in der National Hockey League bestritten hat Nachdem Luongo im NHL Entry Draft 1997 an vierter Position von den New York Islanders ausgewahlt worden war verbrachte er nur eine Spielzeit in New York Anschliessend lief der Kanadier zwischen 2000 und 2006 fur die Florida Panthers auf Davon gefolgt waren zwischen 2006 und 2014 acht Spielzeiten bei den Vancouver Canucks mit denen er 2011 das Stanley Cup Finale erreichte und dort den Boston Bruins unterlag Zudem fuhrte er die Canucks zwei Jahre als Kapitan an und wurde mit der William M Jennings Trophy sowie mit dem Mark Messier Leadership Award geehrt Im Jahr 2014 kehrte er nach Florida zuruck wo er funf Jahre spater seine Karriere beendete und wo seine Trikotnummer 1 seit Marz 2020 gesperrt ist Sowohl bei den Panthers als auch bei den Canucks halt Luongo eine Reihe von Franchise Rekorden Daruber hinaus ist er nach Patrick Roy und Martin Brodeur der dritte Torwart der NHL Geschichte der mindestens 1000 Spiele in der regularen Saison absolvierte Seit 2022 ist er Mitglied der Hockey Hall of Fame Kanada Roberto LuongoHockey Hall of Fame 2022Geburtsdatum 4 April 1979Geburtsort Montreal Quebec KanadaGrosse 191 cmGewicht 93 kgPosition TorwartNummer 1Fanghand LinksDraftNHL Entry Draft 1997 1 Runde 4 Position New York IslandersKarrierestationen1995 1998 Foreurs de Val d Or1998 1999 Titan d Acadie Bathurst1999 2000 New York Islanders2000 2006 Florida Panthers2006 2014 Vancouver Canucks2014 2019 Florida PanthersMit der kanadischen Nationalmannschaft nahm Luongo unter anderem an den Weltmeisterschaften 2003 und 2004 teil und gewann dabei ebenso die Goldmedaille wie beim World Cup of Hockey 2004 sowie den Olympischen Winterspielen 2010 und 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 1 1 Anfange bis 1995 1 2 Ligue de hockey junior majeur du Quebec 1995 1999 1 3 New York Islanders 1999 2000 1 4 Florida Panthers 2000 2006 1 5 Vancouver Canucks 2006 2014 1 6 Ruckkehr zu den Florida Panthers 2014 2019 1 7 International 2 Spielstil 3 Erfolge und Auszeichnungen 3 1 International 4 Karrierestatistik 4 1 International 5 Sonstiges 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenAnfange bis 1995 Bearbeiten Roberto Luongo der Sohn eines italienischen Immigranten und einer irisch kanadischen Mutter begann im Alter von acht Jahren mit dem Eishockeyspielen Er hegte bereits damals den Wunsch auf der Position des Eishockeytorwarts zu spielen Die Familie wohnte in Saint Leonard einer Gemeinde in der Umgebung von Montreal Luongo lernte als Kind fliessend Englisch Franzosisch und Italienisch Mit seinem Vater und seinen beiden Brudern spielte er auch Fussball ehe er sich fur den kanadischen Nationalsport entschied Wahrend seiner Schulzeit traumte er von einer professionellen Karriere als Eishockeyspieler Damals spielte er als Feldspieler und wechselte erst spater auf die Torhuterposition Als Vorbild nannte er stets den ehemaligen Torhuter Grant Fuhr Im Alter von 15 Jahren ging er fur Montreal Bourassa in der QAAA einer unterklassigen Juniorenliga aufs Eis 1 2 Ligue de hockey junior majeur du Quebec 1995 1999 Bearbeiten 1995 sicherten sich die Foreurs de Val d Or aus der kanadischen Juniorenliga Ligue de hockey junior majeur du Quebec die Rechte an Luongo Im Midget Draft dem ublichen Auswahlverfahren der Juniorenliga welches dem Entry Draft der kanadischen Profiligen entspricht wahlte der Club Luongo an zweiter Position aus 3 Dadurch wurde er der an hochster Position ausgewahlte Torwart in der Geschichte der Liga 3 In der Saison 1995 96 absolvierte er seine ersten Einsatze fur das Team und gewann sechs von 23 Spielen der regularen Saison Als Stammtorwart der Foreurs de Val d Or gewann er mit der Mannschaft in der Saison 1996 97 32 von 60 Begegnungen Nach Saisonende wurde Luongo mit der Trophee Michael Bossy als hoffnungsvollstes Talent des Jahres ausgezeichnet 4 Beim NHL Entry Draft 1997 wurde er in der ersten Runde an vierter Position von den New York Islanders ausgewahlt Im Anschluss setzte er seine Karriere bei den Foreurs de Val d Or in der Quebec Major Junior Hockey League fort In der Saison 1997 98 verbesserte er seine Bilanz im Vergleich zur vorhergehenden Saison und beendete sieben von 54 Partien in der regularen Saison ohne Gegentor Mit sieben Shutouts halt er gemeinsam mit Nick Sanza Adam Russo und Kevin Poulin den Rekord in der LHJMQ 5 In den Playoffs gewann er mit der Mannschaft 14 von 17 Begegnungen und errang erstmals in seiner Laufbahn die Coupe du President die Meisterschaft der LHJMQ Im gleichen Jahr nahm er mit dem Team als Meister der LHJMQ am Memorial Cup teil blieb beim Turnier jedoch erfolglos und beendete es auf dem letzten Platz Im September 1998 wurde der Torwart ins Trainingslager der New York Islanders eingeladen und fiel dort durch konzentrierte Leistungen sowie eine flinke Fanghand auf 1 Aufgrund inkonsistenten Leistungen wurde er einen Monat spater zu den Junioren geschickt da Luongo noch zu jung war um in der American Hockey League zu spielen 1 Die Saison 1998 99 begann er wie im Vorjahr bei den Foreurs de Val d Or Im Saisonverlauf gaben ihn diese innerhalb der Quebec Major Junior Hockey League an die Titan d Acadie Bathurst ab Auch mit den Titan d Acadie Bathurst absolvierte Luongo eine erfolgreiche Spielzeit und gewann zum Saisonende 1998 99 zum zweiten Mal in seiner Karriere die Coupe du President New York Islanders 1999 2000 Bearbeiten Im Januar 1999 unterschrieb Luongo einen Vertrag uber drei Jahre im Wert von uber 2 5 Millionen US Dollar bei den New York Islanders 1 In der Saison 1999 2000 debutierte er fur die Lowell Lock Monsters das damalige Farmteam der New York Islanders in der American Hockey League Am 22 November 1999 wurde Luongo in den NHL Kader der New York Islanders berufen nachdem sich Wade Flaherty eine Verletzung zugezogen hatte 2 Wenige Tage spater absolvierte Luongo sein erstes Spiel fur die Islanders und liess in der Begegnung gegen die Boston Bruins bei 44 Schussen einen Gegentreffer zu 6 Am 27 Dezember 1999 verbuchte Luongo seinen ersten Shutout in der National Hockey League als er in der Begegnung gegen die Boston Bruins alle 34 Torschusse parierte 7 Im Januar 2000 wurde Luongo von General Manager Mike Milbury fur sein Verhalten vor dem Spiel gegen die Bruins kritisiert als er wenige Stunden vor der Begegnung in New York nach einer Wohnung gesucht hatte und im Spiel selber sieben Gegentore einstecken musste 8 Milbury warf Luongo eine mangelhafte Vorbereitung und fehlende Konzentration fur das Spiel vor 8 Bis zum Saisonende kam Luongo zu 24 Einsatzen fur die Islanders in der National Hockey League und erreichte eine Fangquote von 90 4 Prozent Beim NHL Entry Draft 2000 wahlte das Management der New York Islanders an der ersten Gesamtposition den Torwart Rick DiPietro aus Um im Kader Platz fur DiPietro freizumachen gaben die Islanders noch am selben Tag Roberto Luongo gemeinsam mit Olli Jokinen in einem Transfergeschaft an die Florida Panthers ab 9 Florida Panthers 2000 2006 Bearbeiten nbsp Luongo im Trikot der Florida PanthersLuongo zeigte sich uberrascht von seinem Wechsel nach Florida da die New York Islanders rund ein Jahr zuvor noch mit ihm als Stammtorhuter geplant hatten Bei den Panthers bildete er wahrend der Saison 2000 01 ein Torhuterduo mit dem erfahrenen Trevor Kidd Cheftrainer Terry Murray setzte zu Saisonbeginn Trevor Kidd als Stammtorwart ein da er uber deutlich mehr Erfahrung als Luongo verfugte 10 In seiner Rookiesaison absolvierte Luongo insgesamt 47 NHL Spiele fur die Panthers und parierte 92 Prozent der Torschusse Obwohl er eine Spielzeit zuvor in 24 Begegnungen fur die New York Islanders auf dem Eis gestanden hatte wurde er als Neuling gewertet da Luongo in der Saison 1999 2000 weniger als 26 Begegnungen in der National Hockey League absolviert hatte 11 Am 7 April 2001 stellte er in der Begegnung gegen die New York Rangers mit seinem funften Shutout einen neuen Franchise Rekord der Florida Panthers fur die meisten Spiele in einer Saison ohne Gegentor auf 12 Luongo beendete seine erste Saison mit den Panthers auf dem zwolften Platz in der Eastern Conference und verpasste die Qualifikation fur die Playoffs deutlich Am 13 September 2001 unterzeichnete er einen neuen Vertrag uber vier Jahre bei den Florida Panthers 13 Im Folgejahr wurde Luongo fur das erste NHL YoungStars Game in der Geschichte der National Hockey League nominiert 14 In der Saison 2001 02 setzte er sich als Stammtorhuter in Florida durch und hutete in 58 Begegnungen das Tor der Panthers 15 Im Marz 2002 erlitt er einen Banderriss im rechten Sprunggelenk und fiel fur den Rest der Saison aus 15 Zur Saison 2002 03 kehrte Luongo nach seiner Wiedergenesung aufs Eis zuruck und setzte sich abermals als Stammtorhuter durch Im Saisonverlauf kam er zu 65 Einsatzen in der NHL und blieb im Marz 2003 in 144 51 Minuten in Folge ohne Gegentreffer was einen Franchise Rekord bedeutete Erneut schaffte er mit den Florida Panthers die Qualifikation fur die Endrunde nicht Luongo stellte in der Saison 2003 04 einen NHL Rekord mit 2303 gehaltenen Schussen in einer Saison auf 16 Aufgrund seiner guten Leistungen wurde er fur die Vezina Trophy bester Torhuter und den Lester B Pearson Award bester Spieler nominiert 17 Mit einer Fangquote von 93 1 Prozent war er in der Saison 2003 04 der beste Torhuter der mindestens 50 Begegnungen absolviert hatte 16 Im Saisonverlauf wurde er in das NHL All Star Game als Ersatztorhuter der Eastern Conference nominiert 18 Abermals gelang ihm mit den Florida Panthers die Qualifikation fur die Playoffs nicht Zum Saisonende wurde Luongo ins NHL Second All Star Team gewahlt Wahrend der Saison 2004 05 als der Spielbetrieb der National Hockey League durch ein Lockout verhindert wurde nahm Luongo nicht wie viele andere Spieler ein Engagement in Europa an oder spielte in einer der Minor Leagues Stattdessen ging fur die kanadische Nationalmannschaft beim World Cup of Hockey 2004 und der Eishockey Weltmeisterschaft 2005 aufs Eis Nachdem er im August 2005 ein Vertragsangebot der Florida Panthers uber funf Jahre im Wert von rund 25 Millionen US Dollar abgelehnt hatte 19 beantragte das Management der Panthers eine Arbitration bei der NHL 16 Das Schiedsgericht gewahrte Luongo einen Kontrakt fur ein Jahr im Wert von 3 2 Millionen Dollar 19 Wahrend der Saison 2005 06 erreichte er als zweiter Torhuter der Franchisegeschichte nach John Vanbiesbrouck die Marke von 100 Siegen wahrend der regularen Saison in der National Hockey League 20 Mit 35 Saisonsiegen stellte Luongo einen weiteren Rekord der Panthers auf 21 Im Januar 2006 bot ihm das Management der Florida Panthers einen neuen Funfjahresvertrag uber 30 Millionen US Dollar an Luongo lehnte das Angebot jedoch ab da er eine kurzere Vertragslaufzeit wunschte 22 Vancouver Canucks 2006 2014 Bearbeiten nbsp Luongo im Trikot der Vancouver CanucksIm Juni 2006 wechselte Luongo im Rahmen eines Tauschgeschafts zu den Vancouver Canucks zusammen mit Lukas Krajicek und einem Sechstrundenwahlrecht wobei die Canucks Torhuter Alex Auld Todd Bertuzzi und Bryan Allen nach Florida transferierten 23 Luongo zeigte sich von der Entscheidung der Panthers enttauscht ihn nach Vancouver transferiert zu haben da er nach den Fortschritten in den letzten Tagen doch noch mit einer Einigung uber einen neuen Kontrakt in Florida gerechnet hatte 24 In Vancouver unterschrieb er einen Kontrakt fur vier Jahre im Wert von rund 27 Millionen Dollar 23 Dies verhinderte dass Luongo nach Ablauf seines Vertrags in Florida im Juli 2006 zu einem Free Agent wurde 24 Luongo erklarte dass er mit den Canucks um den Stanley Cup mitspielen mochte nachdem er in Florida dazu nie die Chance gehabt hatte In Vancouver waren die Erwartungen an Luongo und die Mannschaft hoher gesteckt als zuvor in Florida und der Einzug in die Playoffs das Ziel 25 Bei seinem NHL Debut fur die Canucks fuhrte Luongo das Team zu einem 3 1 Sieg uber die Detroit Red Wings 26 Noch im selben Monat gelang Luongo sein erstes Spiel ohne Gegentor im Trikot der Vancouver Canucks als er in einer Begegnung gegen die Chicago Blackhawks 32 Torschusse parierte 27 Am 9 Januar 2007 wurde er in einer Fanwahl in die Startformation der Western Conference fur das NHL All Star Game nominiert 28 Wenige Tage spater verletzte er sich beim Training als Luongo einen Puck an den Hals abkriegte und in der Folge eine Nacht in der Intensivstation verbrachte 29 Am selben Abend nach seiner Entlassung aus dem Krankenhaus kehrte er wieder aufs Eis zuruck und beendete das Spiel gegen die Montreal Canadiens ohne Gegentreffer 29 Im Marz 2007 brach er mit seinem 39 Saisonsieg der Franchise Rekord der Vancouver Canucks fur die meisten Siege eines Torhuters in einer Saison 30 Die Saison 2006 07 beendete Luongo mit 47 Siegen der zweitbesten Bilanz eines Torwarts in der Geschichte der Liga 31 In seinem ersten Playoffspiel am 11 April 2007 gegen die Dallas Stars parierte Luongo 72 von 76 Torschussen und war massgeblich am Sieg der Canucks beteiligt die durch ein Tor in der vierten Verlangerung die Begegnung fur sich entschieden 32 Die 76 Torschusse die er in dieser Begegnung auf sein Tor erhalten hatte waren eine neue Bestmarke wahrend der Playoffs in der Geschichte der National Hockey League 32 In der ersten Runde der Playoffs setzte sich Luongo mit den Canucks in sieben Begegnungen gegen die Dallas Stars durch 33 Eine Runde spater unterlagen die Vancouver Canucks in funf Spielen den Anaheim Ducks Im entscheidenden funften Spiel parierte Luongo 56 Torschusse der Ducks ehe Scott Niedermayer mit einem Tor in der zweiten Verlangerung das Ausscheiden der Canucks besiegelte 34 Zum Saisonende scheiterte er knapp an Martin Brodeur fur die Vezina Trophy als bester Torhuter der Saison und an Sidney Crosby fur die Hart Memorial Trophy als bester Spieler der Saison und dem Lester B Pearson Award als wertvollster Spieler der regularen Saison 35 Im Dezember 2007 gelang Luongo ein Franchiserekord mit drei Shutouts und einer Serie von 210 34 Minuten in Folge ohne Gegentor 36 Im Januar 2008 wurde er ins Aufgebot fur das NHL All Star Game nominiert doch Luongo erteilte diesem aus privaten Grunden eine Absage 37 Zum Saisonende verpasste er mit den Canucks den Einzug in die Playoffs da sieben der letzten acht Begegnungen der regularen Saison verloren gingen 38 Vor der Saison 2008 09 ernannte das Management der Vancouver Canucks Roberto Luongo zum Mannschaftskapitan 39 Luongo bezeichnete seine Ernennung zum Mannschaftskapitan als gewaltige Ehrung und fugte hinzu dass er sich den Herausforderungen stellen werde 40 General Manager Mike Gillis erklarte dass es laut den Regularien der National Hockey League nicht erlaubt sei dass Luongo das C auf dem Trikot trage und er durfe auch sein Amt wahrend der Spiele nicht ausuben 41 Demzufolge wurde er durch die Assistenzkapitane vertreten 40 Allerdings ist es den Teams erlaubt einen Torhuter zum Mannschaftskapitan zu benennen 42 Im Saisonverlauf trug Luongo das C auf der Torwartmaske dies geriet nicht mit den Regularien der National Hockey League in Konflikt 43 Im November 2008 gelangen ihm wie im Vorjahr drei Shutouts in Folge 44 Im selben Monat fiel er wegen einer Verletzung der Leistenregion vom Spielbetrieb aus 45 Mitte Januar 2009 kehrte er wieder aufs Eis zuruck nachdem der Torwart 24 Begegnungen verletzungsbedingt verpasst hatte 46 Noch wahrend seiner Verletzungspause wurde Luongo fur das NHL All Star Game im Januar 2009 ins Team der Western Conference nominiert 47 Er beendete die Saison 2008 09 mit einer Fangquote von 92 Prozent und neun Begegnungen ohne Gegentor 48 Mit den Canucks erreichte er nach einem Jahr Absenz wieder die Playoffs In der ersten Runde besiegte Luongo mit der Mannschaft die St Louis Blues in vier Spielen in denen er massgeblich am Serienerfolg der Canucks beteiligt war und in drei Begegnungen zum Spieler des Spiels gewahlt wurde 49 50 51 In der zweiten Runde unterlag er mit den Canucks in sechs Begegnungen gegen die Chicago Blackhawks 52 Nach dem Scheitern in den Playoffs wurde Luongo fur seine Leistungen hart kritisiert 53 da er im entscheidenden Spiel der Serie sieben Gegentore kassiert hatte 54 und es wurde infrage gestellt ob die Canucks ihn nicht in einem Tauschgeschaft abgeben wurden da Luongo einer der Topverdiener der Mannschaft ist und mit weit weniger Gehaltsausgaben konnte auch ein ausgeglichenes Torhuterduo finanziert werden Da in Luongos Vertrag eine No Trade Klausel festgeschrieben war hatten die Canucks den Torhuter nur auf seine Zustimmung hin zu einer anderen Mannschaft transferieren konnen 55 Im Juni 2009 wurde er in einer Fanwahl zum beliebtesten Spieler der Liga gewahlt und mit dem Scotiabank NHL Fan Fav Award ausgezeichnet 56 Im September 2009 einigte sich Luongo mit dem Management der Vancouver Canucks auf einer Vertragsverlangerung um zwolf Jahre bis 2022 57 Der Wert des Vertrags belauft sich auf 64 Millionen US Dollar und das durchschnittliche Gehalt Luongos betragt 5 33 Millionen Dollar pro Jahr 57 Im Vertrag wurde eine Klausel festgesetzt die es Luongo erlaubt nach funf Jahren Vertragslaufzeit uneingeschrankt einen Transfer zu einem anderen Team zu vollziehen 58 Nach sieben Jahren Vertragslaufzeit besitzen die Canucks die Moglichkeit den Torhuter in einem Tauschhandel an ein anderes Franchise abzugeben 58 Am 25 Oktober 2009 verbuchte er seinen 21 Shutout im Trikot Vancouver Canucks und ubertraf dadurch den bisherigen teaminternen Rekord den zuvor Kirk McLean mit 20 Spielen ohne Gegentor innegehabt hatte 59 Im Verlauf der Saison 2009 10 gelang es Luongo sein 50 Spiel in der National Hockey League ohne Gegentor zu beenden 60 Nach Abschluss der regularen Saison rangierten die Canucks erneut auf dem ersten Platz in der Northwest Division und zogen abermals in die Playoffs ein Nach einem Erstrundensieg uber die Los Angeles Kings scheiterte Luongo mit der Mannschaft wie im Vorjahr in den Conference Halbfinals an den Chicago Blackhawks 61 Im September 2010 trat Luongo nach zwei Jahren als Mannschaftskapitan der Canucks zuruck 42 Auch in der Saison 2010 11 starteten die Vancouver Canucks als eines der besten Teams ihrer Division woran Luongo mit seinem guten Leistungen beteiligt war und zum NHL s second star of the month dem zweitbesten Spieler des Monats der NHL des Monats Dezember 2010 gewahlt wurde 62 Luongo blieb im Saisonverlauf als Stammtorhuter der Canucks gesetzt wobei er in einigen Begegnungen durch Cory Schneider vertreten wurde Am 5 Marz 2011 gelang es Luongo als 25 Torwart in der Historie den 300 NHL Sieg zu verbuchen 63 In den Finalspielen um den Stanley Cup der Saison 2010 11 fiel Luongo vor allem aufgrund seiner starken Leistungsschwankungen auf Wahrend er in den ersten drei Heimspielen beinahe 98 Prozent aller Schusse auf sein Tor parierte hielt der Kanadier in den drei Auswartsspielen in Boston weniger als 78 Prozent der Schusse der Bruins 64 Die Ursachen hierfur sind unbekannt eine plausible Erklarung fur diese aussergewohnlich starken Leistungsunterschiede wurde indes nicht gefunden Nach der 0 4 Niederlage im siebten Finalspiel gegen die Boston Bruins verpasste Luongo mit den Canucks den erstmaligen Gewinn des Stanley Cup Ruckkehr zu den Florida Panthers 2014 2019 Bearbeiten Nacht acht Jahren in Vancouver transferierten die Canucks Luongo am 4 Marz 2014 einen Tag vor der Trade Deadline wieder zu den Florida Panthers Im Gegenzug wechselten der schwedische Torhuter Jacob Markstrom und Center Shawn Matthias nach Vancouver Da Luongos Vertrag als grosses Hindernis fur einen Transfer angesehen wurde ubernahmen die Canucks zudem 15 seines Gehalts 65 Im Trikot der Panthers absolvierte er im April 2018 sein 1000 Spiel der regularen Saison in der NHL ein Meilenstein der vor ihm nur von Martin Brodeur 1266 und Patrick Roy 1029 erreicht wurde Nach der Beendigung der Saison 2018 19 gab der mittlerweile 40 Jahrige Ende Juni 2019 das Ende seiner Karriere als Aktiver bekannt wobei sein laufender Vertrag noch drei Jahre lang gultig war Mit seinen insgesamt 489 verzeichneten Siegen platzierte er sich zu diesem Zeitpunkt ebenfalls auf dem dritten Rang hinter Brodeur 691 und Roy 551 wurde jedoch mittlerweile von Marc Andre Fleury uberholt In puncto absolvierte Spiele hatte er Patrick Roy derweil mit 1044 Partien noch ubertroffen Im Marz 2020 wurde Luongos Trikotnummer 1 von den Florida Panthers gesperrt und wird somit nicht mehr vergeben Er ist der erste Spieler dem diese Ehre in der Geschichte des Franchise zuteilwurde Das Team trug damit nicht nur seinen Leistungen auf dem Eis Rechnung sondern auch seinem gesellschaftlichen Engagement beispielsweise nach dem Massaker von Parkland Im Jahre 2022 wurde Luongo in die Hockey Hall of Fame aufgenommen gemeinsam mit seinen langjahrigen Teamkollegen Daniel und Henrik Sedin International Bearbeiten nbsp Luongo im Trikot der kanadischen NationalmannschaftLuongo vertrat die kanadische Nationalmannschaft erstmals bei der Junioren Weltmeisterschaft 1998 Als zweiter Torhuter hinter Mathieu Garon kam er zu drei Einsatzen im Turnierverlauf und belegte mit der Mannschaft den achten Platz 66 Ein Jahr spater war er bei der U20 Junioren Weltmeisterschaft 1999 im Tor der Kanadier als Stammtorhuter gesetzt und beendete zwei von sieben Begegnungen ohne Gegentreffer 67 Im ersten Spiel gegen die Slowakei hielt er 36 Schusse und schaffte seinen ersten Shutout 68 Luongo fuhrte die kanadische Mannschaft ins Finalspiel der Junioren Weltmeisterschaft und unterlag der russischen Mannschaft mit 2 3 in der Verlangerung 69 Somit gewann er die Silbermedaille und wurde im Anschluss ins All Star Team der Weltmeisterschaft gewahlt und als bester Torwart des Turniers ausgezeichnet 70 Luongo wurde fur die Eishockey Weltmeisterschaft 2001 ins Aufgebot der kanadischen Auswahl berufen 71 Im Turnierverlauf kam er zu zwei Einsatzen und eine Gegentorquote von 1 44 Die kanadische Mannschaft beendete die Weltmeisterschaft auf dem funften Rang Zwei Jahre spater war Luongo bei der Eishockey Weltmeisterschaft 2003 zunachst als zweiter Torhuter hinter Sean Burke vorgesehen ehe sich dieser im Halbfinalspiel gegen Tschechien eine Verletzung zuzog die ihn vom Spielbetrieb ausfallen liess 72 73 Luongo absolvierte die Begegnung in der Vorrunde gegen Lettland und kam in der Zwischenrunde im Spiel gegen die Schweiz zum Einsatz und verbuchte einen Shutout 72 Nach dem Ausfall Burkes hutete er auch im Finalspiel gegen Schweden das Tor der Kanadier und hatte mit 49 parierten Schussen massgeblichen Anteil am Sieg der Kanadier die durch ein Tor in der Verlangerung mit 3 2 gewannen 73 nbsp Luongo nach dem Gewinn der olympischen Goldmedaille 2010Bei der Eishockey Weltmeisterschaft 2004 war er Stammtorwart und absolvierte sieben Begegnungen von Beginn an Im Endspiel setzte sich Luongo mit Kanada erneut gegen Schweden durch und gewann zum zweiten Mal in seiner Karriere den Weltmeistertitel 74 Wenige Monate spater vertrat er sein Heimatland beim World Cup of Hockey Martin Brodeur startete das Turnier als Stammtorhuter ehe ihn ein verstauchtes Handgelenk zu einer Spielpause zwang und Luongo ubernahm die Position als Stammtorhuter fur das Halbfinalspiel gegen Tschechien 75 Furs Endspiel kehrte Brodeur wieder aufs Eis zuruck und setzte sich mit den Kanadiern gegen Finnland durch 76 Auch bei der Eishockey Weltmeisterschaft 2005 war er zweiter Torhuter hinter Brodeur 77 Nachdem er im Gruppenspiel gegen Slowenien einen Shutout verbucht hatte 78 kam Luongo in der Zwischenrunde beim 3 3 Unentschieden gegen Finnland zu einem weiteren Einsatz 79 ehe er wieder von seinem Konkurrenten Martin Brodeur bis zum Turnierende von der Stammposition verdrangt wurde 80 Bei den Olympischen Winterspielen 2006 vertrat Luongo abermals die kanadische Nationalmannschaft Im Turnierverlauf absolvierte er zwei Begegnungen und stand in den Vorrundenspielen gegen Deutschland und Finnland auf dem Eis 81 82 Auch fur das kanadische Aufgebot zu den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver wurden vor allem Brodeur und Luongo als mogliche Stammtorhuter der kanadischen Nationalmannschaft gehandelt 83 Am 30 Dezember 2009 wurde er ins Aufgebot des Team Canada berufen und bildete gemeinsam mit Martin Brodeur und Marc Andre Fleury das Torhutertrio der Kanadier 84 Luongo erklarte dass er jede Rolle in der Mannschaft akzeptieren und dem Team helfen werde das bestmogliche Resultat zu realisieren In der ersten Begegnung der Kanadier gelang ihm beim 8 0 Sieg gegen Norwegen ein Shutout 85 Nachdem Brodeur im Spiel gegen die Vereinigten Staaten nicht uberzeugt hatte wurde Luongo fur das nachste Spiel gegen Deutschland in die Startformation nominiert 86 Diese Position raumte er bis zum Turnierende nicht mehr und setzte sich mit den Kanadiern im Finalspiel mit 3 2 nach Verlangerung gegen die USA durch 87 2014 wurde er mit der kanadischen Nationalmannschaft Olympiasieger Spielstil BearbeitenLuongo spielt im Butterfly Stil Dabei lasst er sich auf die Knie fallen und deckt mit den Beinschonern den Aussenbereich so weit wie moglich ab In der Mitte zieht er die Schoner zusammen um die Lucken zwischen den Beinen abzudecken Aufgrund dieser Spielweise sind Torhuter dieses Spielstils vor allem fur Verletzungen im Bereich der Leistenregion anfallig Luongo gilt als Torhuter mit schnellen Reflexen der in engen Spielen als entscheidender Faktor fur seine Mannschaft auftritt Er war seinerzeit einer der Fuhrungsspieler der Vancouver Canucks 88 Als Schwachen Luongos gelten seine gelegentlichen Konzentrationsschwachen sowie sein mangelhaftes Puck Handling 89 Wahrend seiner Juniorenzeit lernte er die Grundlagen des Butterfly Stils vom Torwarttrainer Francois Allaire Dieser lehrte ihn einen aggressiveren Stil und verhalf ihm zu einem besseren Positionsspiel und verbesserten Reaktionsfahigkeiten 3 Luongo ist bekannt fur seine zu Saisonbeginn eher schwacheren Leistungen wahrend er sich im Saisonverlauf steigert und gegen Saisonende konstantere Leistungen erbringt 90 91 Ryan Kesler lobt Luongo als Spieler mit besonderen Fuhrungsqualitaten sowie seinen Fleiss und Einsatz fur die Mannschaft 41 Erfolge und Auszeichnungen Bearbeiten1997 Trophee Michael Bossy 1998 Coupe du President Gewinn mit den Foreurs de Val d Or 1999 Coupe du President Gewinn mit den Titan d Acadie Bathurst 2002 Teilnahme am NHL YoungStars Game 2004 Teilnahme am NHL All Star Game 2004 NHL Second All Star Team 2007 Teilnahme am NHL All Star Game 2007 Mark Messier Leadership Award des Monats Marz 2007 NHL Second All Star Team 2008 Teilnahme am NHL All Star Game verletzungsbedingte Absage 2009 Teilnahme am NHL All Star Game 2011 William M Jennings Trophy gemeinsam mit Cory Schneider 2015 Teilnahme am NHL All Star Game 2016 Teilnahme am NHL All Star Game 2020 Sperrung der Trikotnummer 1 durch die Florida PanthersInternational Bearbeiten 1999 Silbermedaille bei der U20 Junioren Weltmeisterschaft 1999 All Star Team der U20 Junioren Weltmeisterschaft 1999 Bester Torhuter der U20 Junioren Weltmeisterschaft 2003 Goldmedaille bei der Weltmeisterschaft 2004 Goldmedaille beim World Cup of Hockey 2004 Goldmedaille bei der Weltmeisterschaft 2005 Silbermedaille bei der Weltmeisterschaft 2010 Goldmedaille bei den Olympischen Winterspielen 2014 Goldmedaille bei den Olympischen Winterspielen 2022 Aufnahme in die Hockey Hall of FameKarrierestatistik BearbeitenRegulare Saison PlayoffsSaison Team Liga Sp S N U OTN Min GT SO GTS Sv Sp S N Min GT SO GTS Sv 1994 95 Montreal Bourassa QAAA 25 10 14 0 1465 94 0 3 85 1995 96 Foreurs de Val d Or LHJMQ 23 6 11 4 1201 74 0 3 70 87 8 3 0 1 68 5 0 4 41 86 51996 97 Foreurs de Val d Or LHJMQ 60 32 22 2 3305 171 2 3 10 90 2 13 8 5 777 44 0 3 40 90 41997 98 Foreurs de Val d Or LHJMQ 54 27 20 5 3046 157 7 3 09 90 1 17 14 3 1019 37 2 2 18 93 31998 99 Foreurs de Val d Or LHJMQ 21 6 10 2 1176 77 1 3 92 89 1 1998 99 Titan d Acadie Bathurst LHJMQ 22 14 7 1 1340 74 0 3 31 90 6 23 16 6 1400 64 0 2 74 91 51999 00 New York Islanders NHL 24 7 14 1 1292 70 1 3 25 90 4 1999 00 Lowell Lock Monsters AHL 26 10 12 4 1517 74 1 2 93 90 8 6 3 3 359 18 0 3 01 91 92000 01 Florida Panthers NHL 47 12 24 7 2628 107 5 2 44 92 0 2000 01 Louisville Panthers AHL 3 1 2 0 178 10 0 3 38 91 7 2001 02 Florida Panthers NHL 58 16 33 4 3030 140 4 2 77 91 5 2002 03 Florida Panthers NHL 65 20 34 7 3627 164 6 2 71 91 8 2003 04 Florida Panthers NHL 72 25 33 14 4252 172 7 2 43 93 0 2004 05 Florida Panthers NHL nicht gespielt wegen Lockout2005 06 Florida Panthers NHL 75 35 30 9 4305 213 4 2 97 91 4 2006 07 Vancouver Canucks NHL 76 47 22 6 4490 171 5 2 29 92 1 12 5 7 847 25 0 1 77 94 12007 08 Vancouver Canucks NHL 73 35 29 9 4233 168 6 2 38 91 7 2008 09 Vancouver Canucks NHL 54 33 13 7 3181 124 9 2 34 92 0 10 6 4 618 26 1 2 52 91 42009 10 Vancouver Canucks NHL 68 40 22 4 3899 167 4 2 57 91 3 12 6 6 707 38 0 3 22 89 52010 11 Vancouver Canucks NHL 60 38 15 7 3590 126 4 2 11 92 8 25 15 10 1427 61 4 2 56 91 42011 12 Vancouver Canucks NHL 55 31 14 8 3162 127 5 2 41 91 9 2 0 2 117 7 0 3 59 89 12012 13 Vancouver Canucks NHL 20 9 6 3 1197 51 2 2 56 90 7 3 0 2 140 6 0 2 57 91 52013 14 Vancouver Canucks NHL 42 19 16 6 2418 96 3 2 38 91 7 2013 14 Florida Panthers NHL 14 6 7 1 804 33 1 2 46 92 4 2014 15 Florida Panthers NHL 61 28 19 12 3528 138 2 2 35 92 1 2015 16 Florida Panthers NHL 62 35 19 6 3602 141 4 2 35 92 2 6 2 4 438 15 0 2 05 93 42016 17 Florida Panthers NHL 40 17 15 6 2327 104 1 2 68 91 5 2017 18 Florida Panthers NHL 35 18 11 2 1966 81 3 2 47 92 9 2018 19 Florida Panthers NHL 43 18 16 5 2347 122 1 3 12 89 9 LHJMQ gesamt 180 85 70 14 10068 553 10 3 30 89 8 56 38 15 3264 150 1 2 76 91 5AHL gesamt 29 11 14 4 1695 84 1 2 98 90 9 6 3 3 359 18 0 3 01 91 9NHL gesamt 1044 489 392 124 59879 2515 77 2 52 91 9 70 34 35 4295 178 5 2 49 91 8International Bearbeiten Vertrat Kanada bei U20 Junioren Weltmeisterschaft 1998 U20 Junioren Weltmeisterschaft 1999 Weltmeisterschaft 2001 Weltmeisterschaft 2003 Weltmeisterschaft 2004 World Cup of Hockey 2004 Weltmeisterschaft 2005 Olympischen Winterspielen 2006 Olympischen Winterspielen 2010 Olympischen Winterspielen 2014Jahr Team Veranstaltung Resultat Sp S N U OTN Min GT SO GTS Sv 1998 Kanada U20 WM 8 Platz 3 0 2 0 145 7 2 891999 Kanada U20 WM nbsp 7 4 2 1 405 13 1 93 94 22001 Kanada WM 5 Platz 2 1 0 0 83 2 0 1 44 94 92003 Kanada WM nbsp 4 3 0 1 212 7 1 1 98 93 02004 Kanada WM nbsp 7 5 1 1 440 17 1 2 32 92 22004 Kanada World Cup nbsp 1 1 0 0 64 3 0 2 82 92 52005 Kanada WM nbsp 2 1 0 1 120 3 1 1 50 93 02006 Kanada Olympia 7 Platz 2 1 1 0 119 3 0 1 51 92 92010 Kanada Olympia nbsp 5 5 0 0 308 9 1 1 76 92 72014 Kanada Olympia nbsp 1 1 0 0 60 0 1 0 00 100 0Junioren gesamt 10 4 4 1 550 20 2 18Herren gesamt 24 18 2 3 1406 44 5 1 86 93 1 Legende zur Torhuterstatistik GP oder Sp Spiele insgesamt W oder S Siege L oder N Niederlagen T oder U oder OT Unentschieden oder Overtime bzw Shootout Niederlage Min Minuten SOG oder SaT Schusse aufs Tor GA oder GT Gegentore SO Shutouts GAA oder GTS Gegentorschnitt Sv oder SVS Fangquote EN Empty Net Goal 1 Play downs Relegation Kursiv Statistik nicht vollstandig Sonstiges BearbeitenRoberto Luongo ist verheiratet und hat zwei Kinder 92 93 In seiner Freizeit spielt er unter anderem Golf und Poker 94 Luongo engagiert sich auch in der Wohltatigkeitsarbeit 94 So war er Gastgeber eines Benefiz Golfturniers dessen Einnahmen einem Kinderkrankenhaus in Montreal und einem Seniorenzentrum gespendet wurden 94 Literatur BearbeitenBrian Daccord Hockey Goaltending Human Kinetics Champaign IL ISBN 978 0 7360 7427 8 Don Weekes Hardcore Hockey Trivia Greystone Books Vancouver B C ISBN 978 1 55365 061 4 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Roberto Luongo Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Roberto Luongo in der Datenbank der National Hockey League nhl com Roberto Luongo bei legendsofhockey net Memento im Internet Archive Roberto Luongo bei eliteprospects com englisch Roberto Luongo bei hockeygoalies orgEinzelnachweise Bearbeiten a b c d Tarik El Bashir A Goalie Is in the Islanders Future In Online Ausgabe der New York Times 10 Januar 1999 abgerufen am 28 Februar 2011 englisch a b Luongo has reached goal Fuhr inspired Isles Rookie to pursue career in the net Online Ausgabe der Daily News vom 26 Dezember 1999 a b c sportsillustrated cnn com The First To Go Fourth lhjmq qc ca Les honneurs individuels Individual Awards Memento vom 11 Juni 2011 im Internet Archive PDF 97 kB Quebec Major Junior Hockey League Guide 2010 2011 S 262 cbsnews com Isles Rookie Stifles Bruins nytimes com Hockey Isles Get on Winning Track With Luongo s First Shutout a b Top 10 Worst Mike Milbury Moves thehockeywriters com cbc ca Goalie goes first in NHL draft nytimes com N H L Roundup Hasek Injured In Sabres 4 2 Victory nhl com Calder Memorial Trophy Rome News Tribune Red Wings set record with home win nytimes com Hockey Panthers cbc ca Kovalchuk shoots out the lights in YoungStars game a b cbc ca Luongo Valeri Bure out for season a b c usatoday com Roundup Panthers file to take Luongo to arbitration sports espn go com St Louis Tortorella Richards win awards sports espn go com 2004 All Star Game rosters a b usatoday com Roundup Andreychuk back to T B for 23rd NHL season nhl com Career Stats Regular season Florida Panthers Goalie Goalie Career Leaders for Team Wins nhl com Career Stats Regular season Florida Panthers Goalie Goalie Single Season Leaders For Team Wins sports espn go com Luongo turns down Panthers five year 30M offer a b sports espn go com Canucks swap Bertuzzi for Luongo in multiplayer deal a b sports espn go com Luongo surprised by trade to Vancouver canoe ca Luongo strolls into graveyard canada com Just like they planned Memento vom 4 Juni 2011 im Internet Archive cbc ca Canucks blank Blackhawks cbc ca Fitzpatrick s all star bid falls short a b canada com Roberto Luongo The star patient Memento vom 2 September 2012 im Internet Archive usatoday com Luongo eclipses Canucks record in OT win vs Sharks nhl com Career Stats Regular season Goalie Goalie Single Season Leaders Wins a b canucks nhl com Playoffs Open With Record Performance by Canucks Luongo sports espn go com Canucks end Stars run advance to second round sports espn go com Ducks beat Canucks in 2OT advance to West finals canada com Shut out three times in T O Memento vom 7 August 2010 im Internet Archive cbc ca Wild cool off Luongo Canucks canada com Family comes first for Luongo Memento vom 4 Juni 2011 im Internet Archive faceoff com Luongo did not get rest he needed Memento vom 18 Marz 2012 im Internet Archive tsn ca Canucks name goaltender Luongo as team captain Memento vom 16 Oktober 2012 im Internet Archive a b canucks nhl com Captain Louie a b canada com Luongo shocked to get C Memento vom 4 Juni 2011 im Internet Archive a b cbc ca Luongo steps down as captain cbc ca Luongo sports captain s C on goalie mask cbc ca Canucks Luongo blanks Wild for 3rd straight shutout canada com Luongo s status week to week Memento vom 4 Juni 2011 im Internet Archive tsn ca Lindstrom scores twice as Coyotes spoil Luongos s return vancouversun com Luongo only Canuck all star Memento vom 13 Januar 2009 im Internet Archive Profil Luongos auf hockey reference com sports espn go com Sedin twins back Luongo s effort in net as Canucks take 1 0 series lead sports espn go com Sundin puts Canucks ahead to support Luongo s stifling performance vs Blues sports espn go com Canucks move on as Burrows buries OT winner with 18 9 left to secure sweep sports espn go com Kane s hat trick powers Blackhawks to first conference finals since 95 vancouversun com The case for letting Luongo go Memento vom 17 Mai 2009 im Internet Archive sports espn go com Kane s hat trick powers Blackhawks to first conference finals since 95 vancouversun com Column Why would they trade me Luongo asks Memento vom 21 November 2010 im Internet Archive canucks nhl com Roberto Luongo wins Scotiabank NHL Fan Fav Award a b sports espn go com Luongo signs 12 year extension a b Luongo signs 12 year contract extension with Vancouver Canucks nhl com thehockeynews com Luongo moves past McLean as Canucks shutout leader in 2 0 win over Oilers Memento vom 27 Januar 2016 im Internet Archive tsn ca Burrows records hat trick while Luongo blanks Coyotes espn go com Blackhawks return to conference finals by routing Canucks canucks nhl com Roberto Luongo named NHL s second star of the month Roberto Luongo earns 300th win Daniel Sedin extends points lead in Canucks win nhl nbcsports com 20min ch Luongo zwischen Welt und Kreisklasse nhl com Roberto Luongo traded to Panthers by Canucks hockeycanada ca 1998 IIHF World Junior Championship Statistics Memento vom 28 Juli 2011 im Internet Archive hockeycanada ca 1999 IIHF World Junior Championship Statistics Memento vom 28 Juli 2011 im Internet Archive nytimes com Junior Hockey World Championships Battle of the Goalies Ends in Scoreless Tie usatoday com 1999 World Junior Championship hockeycanada ca Canada finishes tournament with silver Memento vom 28 Juli 2011 im Internet Archive iihf com 2001 IIHF World Championship Team Roster Canada a b cbc ca Luongo between pipes for Canada in world hockey final a b vancouversun com Luongo eager to prove his net worth in game against Germany Memento vom 29 Marz 2010 im Internet Archive hockeycanada ca Team Canada Rallies again Memento vom 28 Juli 2011 im Internet Archive cbc ca Brodeur out Luongo in for Team Canada usatoday com Hockey joy in Canada but for how long usatoday com Austrian arena earns accolades from NHL players cbc ca Canada trounces Slovenia at hockey worlds hockeycanada ca 2005 IIHF World Men s Championship Qualifying Round May 8 2005 hockeycanada ca 2005 IIHF World Men s Championship Gold Medal Final May 15 2005 Memento vom 8 Juni 2011 im Internet Archive iihf com Olympics 2006 Ice Hockey Preliminary Round Group A game 11 PDF 50 kB iihf com Olympics 2006 Ice Hockey Preliminary Round Group A game 24 PDF 49 kB sportingnews com Brodeur Luongo lead Team Canada s group of goalies 2010 Winter Olympics Who Should Be in Net For Canada Versus Germany bleacherreport com cbc ca Team Canada routs Norway in Olympic opener cbc ca Luongo gets start against Germany cbc ca Canada outlasts U S for hockey gold Luongo suffers common goalie injury Memento vom 4 Juni 2011 im Internet Archive thehockeynews com Player Bio Roberto Luongo tsn ca Melanson has brought subtle changes to Luongos s game Memento vom 11 Januar 2011 im Internet Archive tsn ca Canucks still in search of first win Luongo struggles canada com Daddy Luongo rejoins Canucks Memento vom 31 Mai 2008 im Internet Archive canada com Luongo s wife gives birth to boy goalie will back up Schneider in Dallas on Friday Memento vom 7 Juli 2012 im Webarchiv archive today a b c aliveonline ca Roberto Luongo Setting a gold standard Memento vom 9 Januar 2011 auf WebCite Mannschaftskapitane der Vancouver Canucks Orland Kurtenbach 1970 1974 nicht vergeben 1974 1975 Andre Boudrias 1975 1976 Chris Oddleifson 1976 1977 Don Lever 1977 1979 Kevin McCarthy 1979 1982 Stan Smyl 1982 1990 Doug Lidster Trevor Linden amp Dan Quinn 1990 1991 Trevor Linden 1991 1997 Mark Messier 1997 2000 Markus Naslund 2000 2008 Roberto Luongo 2008 2010 Henrik Sedin 2010 2018 nicht vergeben 2018 2019 Bo Horvat 2019 2023 Quinn Hughes seit 2023 Gewinner des Mark Messier Leadership Awards Monatliche Preistrager November 2006 Shanahan Dezember 2006 Niedermayer Januar 2007 Crosby Februar 2007 Lecavalier Marz 2007 LuongoJahrliche Preistrager 2007 Chelios 2008 Sundin 2009 Iginla 2010 Crosby 2011 Chara 2012 Doan 2013 Alfredsson 2014 Brown 2015 Toews 2016 Weber 2017 Foligno 2018 Engelland 2019 Simmonds 2020 Giordano 2021 Bergeron 2022 Kopitar 2023 StamkosGewinner der William M Jennings Trophy 1982 Herron amp Wamsley 1983 Melanson amp Smith 1984 Jensen amp Riggin 1985 Barrasso amp Sauve 1986 Froese amp Jensen 1987 Hayward amp Roy 1988 Hayward amp Roy 1989 Hayward amp Roy 1990 Lemelin amp Moog 1991 Belfour 1992 Roy 1993 Belfour 1994 Fuhr amp Hasek 1995 Belfour 1996 Osgood amp Vernon 1997 Brodeur amp Dunham 1998 Brodeur 1999 Belfour amp Turek 2000 Turek 2001 Hasek 2002 Roy 2003 Brodeur amp Cechmanek Esche 2004 Brodeur 2005 2006 Kiprusoff 2007 Backstrom amp Fernandez 2008 Hasek amp Osgood 2009 Fernandez amp Thomas 2010 Brodeur 2011 Luongo amp Schneider 2012 Elliott amp Halak 2013 Crawford amp Emery 2014 Quick 2015 Price amp Crawford 2016 Andersen amp Gibson 2017 Holtby 2018 Quick 2019 Lehner amp Greiss 2020 Rask amp Halak 2021 Fleury amp Lehner 2022 Andersen amp Raanta 2023 Ullmark amp Swayman PersonendatenNAME Luongo RobertoKURZBESCHREIBUNG kanadischer EishockeytorwartGEBURTSDATUM 4 April 1979GEBURTSORT Montreal Quebec Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Roberto Luongo amp oldid 232381756