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Thomas Tom Patrick Barrasso 31 Marz 1965 in Boston Massachusetts ist ein ehemaliger US amerikanischer Eishockeytorwart und derzeitiger trainer italienischer Abstammung Zwischen 1983 und 2003 bestritt er 777 Partien fur die Buffalo Sabres Pittsburgh Penguins Ottawa Senators Carolina Hurricanes Toronto Maple Leafs und St Louis Blues in der National Hockey League NHL Dabei errang er mit den Penguins in den Playoffs 1991 und 1992 den Stanley Cup Personlich erhielt er mit der Vezina Trophy 1984 und der William M Jennings Trophy 1985 die beiden wesentlichen NHL Auszeichnungen auf seiner Position und wurde 1984 daruber hinaus mit der Calder Memorial Trophy als bester Rookie der Liga geehrt Im Jahre 2023 wurde er in die Hockey Hall of Fame aufgenommen Seit Dezember 2021 ist er als Cheftrainer bei Asiago Hockey tatig Vereinigte Staaten Tom BarrassoHockey Hall of Fame 2023Geburtsdatum 31 Marz 1965Geburtsort Boston Massachusetts USAGrosse 191 cmGewicht 95 kgPosition TorwartFanghand RechtsDraftNHL Entry Draft 1983 1 Runde 5 Position Buffalo SabresKarrierestationen1981 1983 Acton Boxborough High1983 1988 Buffalo Sabres1988 2000 Pittsburgh Penguins2000 Ottawa Senators2001 2002 Carolina Hurricanes2002 Toronto Maple Leafs2002 2003 St Louis BluesVereinigte Staaten Tom BarrassoTrainerstationen2007 2009 Carolina Hurricanes Torwarttrainer 2009 2012 Carolina Hurricanes Assistenztrainer 2012 2013 HK Metallurg Magnitogorsk Assistenztrainer 2015 HC Slovan Bratislava Torwarttrainer 2015 2016 HC Valpellice2016 2018 Asiago Hockey2018 2019 Sheffield Steelers2021 HC Vareseseit 2021 Asiago Hockey Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Erfolge und Auszeichnungen 2 1 International 3 Rekorde 4 NHL Statistik 5 WeblinksKarriere BearbeitenTom Barrasso wuchs in einem Arbeiterviertel auf und lernte dort auf einer Aussenflache Eishockey zu spielen Als Torwart der Acton Boxborough High ruckte er auch in Blickfeld der Scouts und spielte fur das US Team bei der Junioren WM 1983 Die Buffalo Sabres holten ihn mit dem funften Pick in der ersten Runde beim NHL Entry Draft 1983 Fast alle Colleges in den Vereinigten Staaten hatten Barrasso gerne fur ihr Eishockeyteam gehabt doch er entschied sich fur das Providence College in Rhode Island Da die Sabres ihn jedoch sofort in die NHL holten kam der Wechsel ans College nie zustande Gemeinsam mit Bob Sauve stand er in der Saison 1983 84 im Tor der Sabres und seine erste Saison wurde eine Herausragende Er fuhrte die Sabres in die Playoffs und wurde fur seine tolle Rookiesaison mit der Calder Memorial Trophy ausgezeichnet hierbei hatte er sich gegen Steve Yzerman durchgesetzt Selbstverstandlich stand er somit auch im NHL All Rookie Team Seine Leistung war aber nicht nur fur einen Rookie uberragend sondern als bester Torwart der NHL Saison gewann er auch die Vezina Trophy Dieses Kunststuck war zuvor nur Frank Brimsek 1939 und Tony Esposito 1970 gelungen Zu dieser Zeit galt Barrasso der nun auch fur die US amerikanische Eishockeynationalmannschaft spielte als bester Torwart der Welt Es folgten noch eine Reihe sehr guter Jahre in Buffalo in denen er 1985 mit Bob Sauve die William M Jennings Trophy fur den geringsten Gegentorschnitt gewann und noch zweimal 1985 und 1988 zweiter bei der Wahl fur die Vezina Trophy wurde Die Pittsburgh Penguins waren in der Saison 1988 89 ein Team das um Mario Lemieux eine sehr starke Offensive hatte aber in der Defensive noch grosse Schwachen aufwies Im November 1988 konnte man sich mit den Sabres auf ein Tauschgeschaft einigen bei dem Barrasso nach Pittsburgh wechselte Der Deal ging fur die Penguins auf und so war Barrasso der grosse Ruckhalt als man 1991 und 1992 den Stanley Cup nach Pittsburgh holen konnte Auch die Saison 1992 93 war fur ihn eine sehr erfolgreiche und zum dritten Mal musste er sich mit dem zweiten Platz im Rennen um die Vezina Trophy zufriedengeben Eine Verletzung am Fuss kostete ihn fast die gesamte Saison 1994 95 und auch in der Spielzeit 1996 97 konnte er wegen einer Schulterverletzung nur funf Spiele bestreiten Doch jedes Mal kehrte Barrasso zuruck und konnte mit beeindruckenden Leistungen auf sich aufmerksam machen Im Marz 2000 wurde er an die Ottawa Senators abgegeben Die Saison 2000 01 setzte er aus kehrte aber ein Jahr spater in die NHL zuruck Die Endphase seiner Karriere war mit vielen Wechseln verbunden Sein Comeback feierte er fur die Carolina Hurricanes wechselte aber nach den Olympischen Spielen 2002 in Salt Lake City wo er auch bei einem Spiel zum Einsatz kam zu den Toronto Maple Leafs Es folgten in der Saison 2002 03 noch sechs Spiele fur die St Louis Blues bevor er dann fur einen Tag noch einen Pro Forma Vertrag bei den Pittsburgh Penguins unterschrieb um seine Karriere als Penguin zu beenden Im September 2007 kehrte er als Director of Goaltender Development zu den Carolina Hurricanes zuruck In seiner Position war er verantwortlich fur die Ausbildung und Entwicklung der Torhuter aus der Organisation der Hurricanes die in den Minor Leagues spielten Zur Saison 2009 10 wurde er von den Hurricanes als Assistenztrainer engagiert wo er bis 2012 bleibt Am Anfang der Saison 2012 13 wechselte er zu den Kontinental Hockey League als Assistenztrainer bei den Metallurg Magnitogorsk Zwei Jahre spater kehrte Barrasso zu KHL zuruck HC Slovan Bratislava aber schon am 31 Oktober 2015 verlieẞ er die Mannschaft um Head Coach von HC Valpellice zu werden Anschliessend ubernahm er bei Asiago Hockey deren Geschicke er bis 2018 leitete als er bei den Sheffield Steelers ubernahm Dort trennte man sich nach Saisonende wieder ehe er nach einem Jahr Pause nach Italien zuruckkehrte und dort kurzzeitig den HC Varese trainierte ehe er ab Dezember 2021 wieder bei Asiago Hockey eingestellt wurde Im Jahre 2023 wurde er mit der Aufnahme in die Hockey Hall of Fame geehrt Erfolge und Auszeichnungen Bearbeiten1984 NHL First All Star Team 1984 NHL All Rookie Team 1984 Calder Memorial Trophy 1984 Vezina Trophy 1985 NHL All Star Game 1985 William M Jennings Trophy gemeinsam mit Bob Sauve 1985 NHL Second All Star Team 1988 NHL Spieler des Monats Januar 1990 NHL Spieler des Monats Dezember 1991 Stanley Cup Gewinn mit den Pittsburgh Penguins 1992 Stanley Cup Gewinn mit den Pittsburgh Penguins 1993 NHL Second All Star Team 2007 Aufnahme in die National Italian American Sports Hall of Fame 2016 Coppa Italia Gewinn mit den HC ValpelliceInternational Bearbeiten 2002 Silbermedaille bei den Olympischen Winterspielen 2009 Aufnahme in die United States Hockey Hall of Fame 2023 Aufnahme in die Hockey Hall of FameRekorde BearbeitenMeiste NHL Punkte eines Torhuters 48 alle Assists NHL Statistik BearbeitenSaisons Spiele Sieg Schnitt Gegentor Schnitt ShutoutsRegulare Saison 19 777 0 475 3 24 38Playoffs 13 119 0 513 3 01 6Weblinks BearbeitenTom Barrasso bei legendsofhockey net Memento im Internet Archive Tom Barrasso in der Datenbank der National Hockey League nhl com Tom Barrasso bei hockeygoalies org Tom Barrasso bei eliteprospects com englisch Gewinner der Calder Memorial Trophy Bester Neuprofi 1933 Voss 1934 Blinco 1935 Schriner 1936 KarakasCalder Trophy 1937 Apps 1938 Dahlstrom 1939 Brimsek 1940 MacDonald 1941 Quilty 1942 WarwickCalder Memorial Trophy 1943 Stewart 1944 Bodnar 1945 McCool 1946 Laprade 1947 Meeker 1948 McFadden 1949 Lund 1950 Gelineau 1951 Sawchuk 1952 Geoffrion 1953 Worsley 1954 Henry 1955 Litzenberger 1956 Hall 1957 Regan 1958 Mahovlich 1959 Backstrom 1960 Hay 1961 Keon 1962 Rousseau 1963 Douglas 1964 Laperriere 1965 Crozier 1966 Selby 1967 Orr 1968 Sanderson 1969 Grant 1970 Esposito 1971 Perreault 1972 Dryden 1973 Vickers 1974 Potvin 1975 Vail 1976 Trottier 1977 Plett 1978 Bossy 1979 Smith 1980 Bourque 1981 Stastny 1982 Hawerchuk 1983 Larmer 1984 Barrasso 1985 Lemieux 1986 Suter 1987 Robitaille 1988 Nieuwendyk 1989 Leetch 1990 Makarow 1991 Belfour 1992 Bure 1993 Selanne 1994 Brodeur 1995 Forsberg 1996 Alfredsson 1997 Berard 1998 Samsonow 1999 Drury 2000 Gomez 2001 Nabokow 2002 Heatley 2003 Jackman 2004 Raycroft 2005 2006 Owetschkin 2007 Malkin 2008 Kane 2009 Mason 2010 Myers 2011 Skinner 2012 Landeskog 2013 Huberdeau 2014 MacKinnon 2015 Ekblad 2016 Panarin 2017 Matthews 2018 Barzal 2019 Pettersson 2020 Makar 2021 Kaprisow 2022 Seider 2023 BeniersGewinner der Vezina Trophy Wertvollster Torhuter 1927 Hainsworth 1928 Hainsworth 1929 Hainsworth 1930 Thompson 1931 Worters 1932 Gardiner 1933 Thompson 1934 Gardiner 1935 Chabot 1936 Thompson 1937 Smith 1938 Thompson 1939 Brimsek 1940 Kerr 1941 Broda 1942 Brimsek 1943 Mowers 1944 Durnan 1945 Durnan 1946 DurnanBester Gegentorschnitt pro Spiel 1947 Durnan 1948 Broda 1949 Durnan 1950 Durnan 1951 Rollins 1952 Sawchuk 1953 Sawchuk 1954 Lumley 1955 Sawchuk 1956 Plante 1957 Plante 1958 Plante 1959 Plante 1960 Plante 1951 Bower 1962 Plante 1963 Hall 1964 Hodge 1965 Bower Sawchuk 1966 Hodge Worsley 1967 Hall DeJordy 1968 Vachon Worsley 1969 Hall Plante 1970 Esposito 1971 Giacomin Villemure 1972 Esposito Smith 1973 Dryden 1974 Esposito Parent 1975 Parent 1976 Dryden 1977 Dryden Larocque 1978 Dryden Larocque 1979 Dryden Larocque 1980 Edwards Sauve 1981 Herron Larocque SevignyBester Torhuter 1982 Smith 1983 Peeters 1984 Barrasso 1985 Lindbergh 1986 Vanbiesbrouck 1987 Hextall 1988 Fuhr 1989 Roy 1990 Roy 1991 Belfour 1992 Roy 1993 Belfour 1994 Hasek 1995 Hasek 1996 Carey 1997 Hasek 1998 Hasek 1999 Hasek 2000 Kolzig 2001 Hasek 2002 Theodore 2003 Brodeur 2004 Brodeur 2005 2006 Kiprusoff 2007 Brodeur 2008 Brodeur 2009 Thomas 2010 Miller 2011 Thomas 2012 Lundqvist 2013 Bobrowski 2014 Rask 2015 Price 2016 Holtby 2017 Bobrowski 2018 Rinne 2019 Wassilewski 2020 Hellebuyck 2021 Fleury 2022 Schestjorkin 2023 UllmarkGewinner der William M Jennings Trophy 1982 Herron amp Wamsley 1983 Melanson amp Smith 1984 Jensen amp Riggin 1985 Barrasso amp Sauve 1986 Froese amp Jensen 1987 Hayward amp Roy 1988 Hayward amp Roy 1989 Hayward amp Roy 1990 Lemelin amp Moog 1991 Belfour 1992 Roy 1993 Belfour 1994 Fuhr amp Hasek 1995 Belfour 1996 Osgood amp Vernon 1997 Brodeur amp Dunham 1998 Brodeur 1999 Belfour amp Turek 2000 Turek 2001 Hasek 2002 Roy 2003 Brodeur amp Cechmanek Esche 2004 Brodeur 2005 2006 Kiprusoff 2007 Backstrom amp Fernandez 2008 Hasek amp Osgood 2009 Fernandez amp Thomas 2010 Brodeur 2011 Luongo amp Schneider 2012 Elliott amp Halak 2013 Crawford amp Emery 2014 Quick 2015 Price amp Crawford 2016 Andersen amp Gibson 2017 Holtby 2018 Quick 2019 Lehner amp Greiss 2020 Rask amp Halak 2021 Fleury amp Lehner 2022 Andersen amp Raanta 2023 Ullmark amp Swayman PersonendatenNAME Barrasso TomALTERNATIVNAMEN Barrasso Thomas PatrickKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer Eishockeytorwart trainer und funktionarGEBURTSDATUM 31 Marz 1965GEBURTSORT Boston Massachusetts Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Tom Barrasso amp oldid 234816064