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Lorne John Gump Worsley 14 Mai 1929 in Montreal Quebec 26 Januar 2007 in Saint Hyacinthe Quebec war ein kanadischer Eishockeytorwart der in der National Hockey League fur die New York Rangers Canadiens de Montreal und Minnesota North Stars aktiv war Er wurde 1980 in die Hockey Hall of Fame aufgenommen Kanada Gump WorsleyHockey Hall of Fame 1980Geburtsdatum 14 Mai 1929Geburtsort Montreal Quebec KanadaTodesdatum 26 Januar 2007Sterbeort Saint Hyacinthe Quebec KanadaGrosse 170 cmGewicht 70 kgPosition TorwartFanghand LinksKarrierestationen1946 1948 Verdun Cyclones1948 1949 Montreal St Francis Xavier1949 1950 New York Rovers1950 1951 St Paul Saints1951 1952 Saskatoon Quakers1952 1953 New York Rangers1953 1954 Vancouver Canucks1954 1963 New York Rangers1963 1965 As de Quebec1965 1969 Canadiens de Montreal1969 1974 Minnesota North Stars Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 1 1 NHL Statistik 2 Sportliche Erfolge 2 1 Personliche und Auszeichnungen 3 WeblinksKarriere BearbeitenLorne John Worsley der sein ganzes Leben nur Gump Worsley in Anlehnung an eine Comicfigur genannt wurde begann 1946 in einer Juniorenliga der kanadischen Provinz Quebec seine Karriere als Eishockeytorwart Nachdem er als Erwachsener in unterschiedlichen Ligen gespielt hatte und mehrfach ausgezeichnet wurde nahmen in die New York Rangers aus der NHL 1952 unter Vertrag Er setzte sich auch sofort in der Saison 1952 53 gegen Chuck Rayner als Stammtorhuter des Teams durch Am Ende der Saison wurde er als bester Rookie mit der Calder Memorial Trophy ausgezeichnet Doch die folgende Saison spielte er ausschliesslich in der unterklassigen Western Hockey League bei den Vancouver Canucks die erst Jahre spater Mitglied der NHL wurden nachdem er den Generalmanager der Rangers um eine Gehaltserhohung von 500 US Dollar gebeten hatte Worsley wurde nach der Saison als MVP der Western Hockey League ausgezeichnet Er schaffte darauf die Ruckkehr in die NHL und spielte neun weitere Jahre fur die Rangers Doch trotz seiner guten Leistungen sprang fur das Team kein erwahnenswerter Erfolg heraus 1963 wurde er mit drei weiteren Spielern fur Jacques Plante und Phil Goyette zu den Canadiens de Montreal transferiert Dort fand er sich aber die ersten zwei Jahre bei den Quebec Aces in der AHL wieder und kam nur selten fur die Canadiens zum Einsatz Doch erneut konnte er durch sehr gute Leistungen beim Farmteam uberzeugen und schaffte zur Saison 1965 66 schliesslich den Sprung auf den Posten des Stammtorhuters Mit den wenigsten Gegentoren aller Torhuter in der regularen Saison wofur er die Vezina Trophy erhielt fuhrte er die Canadiens durch die Playoffs bis hin zum Gewinn des Stanley Cup Es war bereits Worsleys zweiter da er im Jahr zuvor diesen Erfolg als Ersatztorhuter feiern konnte 1966 67 fehlte er langere Zeit da er sich einer Knieoperation unterziehen musste Doch in der Saison 1967 68 konnte er wieder mit seinen Leistungen glanzen und erhielt erneut die Vezina Trophy da die Canadiens die wenigsten Gegentore kassiert hatten Die Canadiens holten wieder den Stanley Cup und wiederholten den Erfolg im Jahr darauf Doch der mit den Stanley Cup Siegen verbundene Erfolgsdruck entwickelte sich zu einer Last fur Worsley Hinzu kam dass deutlich jungere Torhuter ins Team genommen wurden die ihn nach und nach verdrangten Am 28 November 1969 entschloss er sich seine Karriere zu beenden Trotzdem sicherten sich die Minnesota North Stars in einem Transfer Ende Februar 1970 die Rechte an Worsley und er kehrte nur kurze Zeit spater in die NHL zuruck Der mittlerweile 40 jahrige Worsley bildete zusammen mit Cesare Maniago das Torhutergespann der North Stars Gemeinsam mit Maniago hutete er bis 1974 das Tor ehe er endgultig sein Karriereende bekannt gab Ein grosses Problem wahrend seiner Karriere war seine extreme Flugangst Als er Ende der vierziger Jahre fur die New York Rovers gespielt hatte und er mit dem Team zusammen auf dem Weg zu einem Auswartsspiel in einem Flugzeug sass fing ein Triebwerk Flammen und es musste eine Notlandung unternommen werden 1968 69 erlitt er nach einem turbulenten Flug einen Nervenzusammenbruch und musste sich arztlicher Hilfe unterziehen Die vielen Flugreisen sollen mit ein Grund fur seinen Rucktritt bei den Montreal Canadiens gewesen sein Die Minnesota North Stars mussten hingegen nicht so oft mit dem Flugzeug reisen was Worsley sehr entgegenkam Worsley war neben Andy Brown und Joe Daley der letzte Torhuter in der NHL der noch ohne Torwartmaske spielte Erst in den letzten sechs Spielen seiner Karriere trug er eine Nachdem auch Daley der inzwischen in die WHA gewechselt war eine Maske verwendete liessen sie Brown als Letzten Torwart ohne alleine Worsley war allerdings 1969 der letzte Torhuter ohne Maske der den Stanley Cup gewinnen konnte Ausserdem war er bekannt fur seinen Humor Zu Beginn seiner Karriere bei den New York Rangers die damals eher als schlechtes Team galten bekam er in fast jedem Spiel 40 bis 50 Schusse aufs Tor Nach solch einem Spiel wurde er einmal gefragt welches Team ihm die meisten Probleme beschert Seine Antwort war Die New York Rangers 1980 wurde Gump Worsley in die Hockey Hall of Fame aufgenommen Am 27 Januar 2007 starb Worsley an den Folgen eines Herzinfarkts den er wenige Tage zuvor erlitten hatte NHL Statistik Bearbeiten Saisons Spiele Sieg Schnitt Gegentor Schnitt ShutoutRegulare Saison 21 861 0 389 2 88 43Playoffs 12 70 0 571 2 78 5Sportliche Erfolge BearbeitenStanley Cup 1965 1966 1968 und 1969Personliche und Auszeichnungen Bearbeiten Calder Memorial Trophy 1953 AHL First All Star Team 1964 NHL First All Star Team 1968 NHL Second All Star Team 1966 Vezina Trophy 1966 und 1968 zusammen mit Charlie Hodge bzw Rogatien Vachon Teilnahme am NHL All Star Game 1961 1962 1965 und 1972Weblinks BearbeitenGump Worsley in der Datenbank der Hockey Hall of Fame hhof com Gump Worsley bei hockeydb com englisch Gump Worsley bei hockeygoalies orgGewinner der Calder Memorial Trophy Bester Neuprofi 1933 Voss 1934 Blinco 1935 Schriner 1936 KarakasCalder Trophy 1937 Apps 1938 Dahlstrom 1939 Brimsek 1940 MacDonald 1941 Quilty 1942 WarwickCalder Memorial Trophy 1943 Stewart 1944 Bodnar 1945 McCool 1946 Laprade 1947 Meeker 1948 McFadden 1949 Lund 1950 Gelineau 1951 Sawchuk 1952 Geoffrion 1953 Worsley 1954 Henry 1955 Litzenberger 1956 Hall 1957 Regan 1958 Mahovlich 1959 Backstrom 1960 Hay 1961 Keon 1962 Rousseau 1963 Douglas 1964 Laperriere 1965 Crozier 1966 Selby 1967 Orr 1968 Sanderson 1969 Grant 1970 Esposito 1971 Perreault 1972 Dryden 1973 Vickers 1974 Potvin 1975 Vail 1976 Trottier 1977 Plett 1978 Bossy 1979 Smith 1980 Bourque 1981 Stastny 1982 Hawerchuk 1983 Larmer 1984 Barrasso 1985 Lemieux 1986 Suter 1987 Robitaille 1988 Nieuwendyk 1989 Leetch 1990 Makarow 1991 Belfour 1992 Bure 1993 Selanne 1994 Brodeur 1995 Forsberg 1996 Alfredsson 1997 Berard 1998 Samsonow 1999 Drury 2000 Gomez 2001 Nabokow 2002 Heatley 2003 Jackman 2004 Raycroft 2005 2006 Owetschkin 2007 Malkin 2008 Kane 2009 Mason 2010 Myers 2011 Skinner 2012 Landeskog 2013 Huberdeau 2014 MacKinnon 2015 Ekblad 2016 Panarin 2017 Matthews 2018 Barzal 2019 Pettersson 2020 Makar 2021 Kaprisow 2022 Seider 2023 BeniersGewinner der Vezina Trophy Wertvollster Torhuter 1927 Hainsworth 1928 Hainsworth 1929 Hainsworth 1930 Thompson 1931 Worters 1932 Gardiner 1933 Thompson 1934 Gardiner 1935 Chabot 1936 Thompson 1937 Smith 1938 Thompson 1939 Brimsek 1940 Kerr 1941 Broda 1942 Brimsek 1943 Mowers 1944 Durnan 1945 Durnan 1946 DurnanBester Gegentorschnitt pro Spiel 1947 Durnan 1948 Broda 1949 Durnan 1950 Durnan 1951 Rollins 1952 Sawchuk 1953 Sawchuk 1954 Lumley 1955 Sawchuk 1956 Plante 1957 Plante 1958 Plante 1959 Plante 1960 Plante 1951 Bower 1962 Plante 1963 Hall 1964 Hodge 1965 Bower Sawchuk 1966 Hodge Worsley 1967 Hall DeJordy 1968 Vachon Worsley 1969 Hall Plante 1970 Esposito 1971 Giacomin Villemure 1972 Esposito Smith 1973 Dryden 1974 Esposito Parent 1975 Parent 1976 Dryden 1977 Dryden Larocque 1978 Dryden Larocque 1979 Dryden Larocque 1980 Edwards Sauve 1981 Herron Larocque SevignyBester Torhuter 1982 Smith 1983 Peeters 1984 Barrasso 1985 Lindbergh 1986 Vanbiesbrouck 1987 Hextall 1988 Fuhr 1989 Roy 1990 Roy 1991 Belfour 1992 Roy 1993 Belfour 1994 Hasek 1995 Hasek 1996 Carey 1997 Hasek 1998 Hasek 1999 Hasek 2000 Kolzig 2001 Hasek 2002 Theodore 2003 Brodeur 2004 Brodeur 2005 2006 Kiprusoff 2007 Brodeur 2008 Brodeur 2009 Thomas 2010 Miller 2011 Thomas 2012 Lundqvist 2013 Bobrowski 2014 Rask 2015 Price 2016 Holtby 2017 Bobrowski 2018 Rinne 2019 Wassilewski 2020 Hellebuyck 2021 Fleury 2022 Schestjorkin 2023 Ullmark Normdaten Person LCCN n50072830 VIAF 20931723 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 26 Januar 2019 PersonendatenNAME Worsley GumpALTERNATIVNAMEN Worsley Lorne JohnKURZBESCHREIBUNG kanadischer EishockeytorwartGEBURTSDATUM 14 Mai 1929GEBURTSORT Montreal QuebecSTERBEDATUM 26 Januar 2007STERBEORT Saint Hyacinthe Quebec Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gump 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