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Mario Lemieux OC CQ maʁjo lemjo 5 Oktober 1965 in Montreal Quebec ist ein ehemaliger kanadischer Eishockeyspieler und heutiger funktionar Er spielte von 1984 bis 2006 in der National Hockey League NHL fur die Pittsburgh Penguins auf der Position des Centers Lemieux gilt als einer der besten Spieler uberhaupt In seiner insgesamt 17 Spielzeiten dauernden NHL Karriere gewann er mit den Penguins zweimal den Stanley Cup Zu seinen weiteren individuellen Auszeichnungen zahlen unter anderem die dreimalige Ernennung zum wertvollsten Spieler der NHL sowie der sechsfache Gewinn der Art Ross Trophy als bester Scorer der Liga Kanada Mario LemieuxHockey Hall of Fame 1997IIHF Hall of Fame 2008Geburtsdatum 5 Oktober 1965Geburtsort Montreal Quebec KanadaSpitzname Le Magnifique Super MarioGrosse 193 cmGewicht ca 105 kgPosition CenterNummer 66Schusshand RechtsDraftNHL Entry Draft 1984 1 Runde 1 Position Pittsburgh PenguinsKarrierestationen1981 1984 Voisins de Laval1984 1997 Pittsburgh Penguins2000 2006 Pittsburgh PenguinsLemieux Karriere wurde von mehreren oft schweren Krankheiten uberschattet 1993 wurde bei ihm das Hodgkin Lymphom diagnostiziert wodurch er die gesamte Saison 1994 95 aussetzen musste und schliesslich nach erfolgreicher Behandlung der Krankheit 1997 seine Karriere fur beendet erklarte Daraufhin verzichtete die Hockey Hall of Fame auf die sonst ubliche Wartezeit von mindestens drei Jahren und nahm Lemieux bereits am 17 November 1997 als Mitglied auf Nach drei Jahren gab Lemieux im Dezember 2000 seine Ruckkehr aufs Eis bekannt und absolvierte bis zu seinem endgultigen Karriereende im Januar 2006 noch 170 Partien fur Pittsburgh in denen ihm 229 Scorerpunkte gelangen Insgesamt bestritt Le Magnifique 915 Spiele in der National Hockey League dabei erzielte er 690 Tore und 1 723 Punkte Mit einem Schnitt von 1 883 Punkten pro Spiel ist er hinter Wayne Gretzky 1 921 Punkte pro Spiel der zweiterfolgreichste Scorer der NHL Historie Auf internationaler Ebene gewann Mario Lemieux mit der kanadischen Nationalmannschaft unter anderem beim Canada Cup 1987 den Olympischen Winterspielen 2002 sowie beim World Cup of Hockey 2004 die Goldmedaille 1999 kaufte Lemieux die zu diesem Zeitpunkt vom Bankrott und der Auflosung bedrohten Pittsburgh Penguins auf und ist seitdem Vorstandsvorsitzender sowie gemeinsam mit Ronald Burkle Besitzer des Franchise Daneben ist er Vorsitzender der Mario Lemieux Foundation die sich unter anderem der Erforschung des Hodgkin Lymphoms sowie der medizinischen Behandlung von Neugeborenen widmet Inhaltsverzeichnis 1 Herkunft und Jugend 1965 1981 2 Laval Voisins 1981 1984 3 Pittsburgh Penguins 1984 1997 3 1 NHL Entry Draft 1984 3 2 Rettung der Penguins 3 3 Etablierung als Superstar 3 4 Stanley Cup Erfolge 3 5 Krebserkrankung und Rucktritt 4 Ubernahme der Penguins 5 Comeback und Karriereende 2000 2006 6 Internationale Karriere mit der kanadischen Nationalmannschaft 7 Karrierestatistik 7 1 International 8 Ehrungen 9 Spielstil 10 Tatigkeiten als Funktionar 11 Privates 12 Erfolge und Auszeichnungen 12 1 Canadian Hockey League 12 2 National Hockey League 12 3 International 12 4 Sonstige 13 Weblinks 14 Literatur 15 EinzelnachweiseHerkunft und Jugend 1965 1981 BearbeitenMario Lemieux wurde am 5 Oktober 1965 in Montreal in der kanadischen Provinz Quebec geboren Sein Vater Jean Guy Lemieux war als Bauarbeiter tatig seine Mutter Pierrette war Hausfrau Gemeinsam mit seinen beiden alteren Brudern Alain und Richard wuchs er im Arbeiterviertel Ville Emard im Stadtbezirk Le Sud Ouest auf 1 Im Alter von drei Jahren bekam er sein erstes Paar Schlittschuhe geschenkt Gemeinsam mit seinen Brudern spielte er im Keller des Hauses Hockey wobei sie Holzloffel als Stock und leere Plastikflaschen als Pucks benutzten 2 Im Winter trugen Lemieux Eltern Schnee in Flur Ess und Wohnzimmer und liessen ihn uber Nacht gefrieren damit die Kinder im Haus Schlittschuhlaufen konnten 3 Zusatzlich befand sich in unmittelbarer Nahe zum Wohnhaus ein Eishockeyspielfeld Lemieux schloss sich dem Juniorenteam Montreal Hurricanes an und erarbeitete sich schnell einen Ruf als bester Nachwuchsspieler Quebecs Mit den Hurricanes nahm er an zahlreichen Juniorenturnieren in ganz Quebec teil und mitunter besuchten bis zu 5 000 Zuschauer die Partien der Hurricanes um den Sechsjahrigen spielen zu sehen 4 Neben seinen schlittschuhlauferischen Qualitaten stachen vor allem seine Ubersicht auf dem Eis sowie sein Instinkt positiv heraus 3 5 Lemieux Status als Ausnahmeathlet fuhrte mitunter dazu dass er von Anhangern gegnerischer Teams verspottet und beleidigt sowie in einigen Fallen mit Unrat beworfen und angespuckt wurde 6 Als einer der ersten National Hockey League Funktionare der Lemieux spielen sah und sein Potenzial erkannte gilt Trainer Scotty Bowman Er prophezeite dem damals zwolfjahrigen Lemieux eine hervorragende NHL Karriere bezeichnete ihn als das grosste Talent das er je gesehen habe und verglich ihn mit Wayne Gretzky der zu diesem Zeitpunkt als 17 Jahriger in der Profiliga World Hockey Association aktiv war 7 4 Die Einschatzung Bowmans weckte das Interesse von Gretzkys Agenten Bob Perno der ihn nachdem er sich personlich von den Fahigkeiten des Spielers uberzeugt hatte unter Vertrag nahm 8 Perno uberzeugte Lemieux schliesslich auch im Zuge seines Wechsels in die Ligue de hockey junior majeur du Quebec LHJMQ zur Ruckennummer 66 zu wechseln um den Vergleich mit Gretzky zu symbolisieren dessen Ruckennummer 99 zu seinem Markenzeichen gehorte Lemieux selbst favorisierte ursprunglich die Ruckennummer 27 die bereits sein altester Bruder Alain trug 9 Fur die Montreal Hurricanes lief er mit der Ruckennummer 12 auf 5 Laval Voisins 1981 1984 Bearbeiten nbsp Lemieux im Trikot der Voisins de Laval 1984 Im Alter von 16 Jahren wechselte Mario Lemieux in die LHJMQ und schloss sich den Voisins de Laval aus der nahe bei Montreal gelegenen Stadt Laval an Die Voisins besassen die Rechte an dem Spieler da sie ihn im Sommer 1981 im Zuge des LHJMQ Midget Draft an erster Gesamtposition selektiert hatten Im Zuge des Wechsels verliess er die Schule vor der zehnten Klasse zusatzlich besuchte der aus dem frankophonen Quebec stammende Lemieux einen Englisch Sprachkurs da ihm wie seinen Eltern lediglich wenige Worte und Redewendungen in englischer Sprache gelaufig waren und er das Beherrschen der Sprache als unerlasslich fur eine spatere professionelle Karriere erachtete 10 Lemieux absolvierte in der LHJMQ Saison 1981 82 64 Partien fur die Voisins de Laval und war sogleich mit 94 erzielten Scorerpunkten erfolgreichster Akteur des Teams In der darauffolgenden Saison konnte er seine Punkteausbeute erheblich steigern und in 66 Spielen 184 Punkte erzielen darunter 100 Torvorlagen Damit war er hinter Pat LaFontaine 234 und Claude Verret 188 drittbester Scorer der gesamten Liga Vor seiner dritten und letzten Spielzeit in der LHJMQ ernannten ihn die Voisins zu ihrem Mannschaftskapitan Lemieux stellte in dieser Saison neue und bis heute gultige LHJMQ Scoringrekorde auf Ihm gelangen in 70 Spielen 133 Tore und insgesamt 282 Scorerpunkte Seine 149 erzielten Assists waren zugleich die zweitmeisten der Ligahistorie Pierre Larouche erzielte 157 In den Play offs dieser Saison erreichte er mit den Voisins nach Siegen uber die Granby Bisons und die Voltigeurs de Drummondville das Finale um den Coupe du President der Meisterschaftstrophae der LHJMQ In der im Best of Seven Modus ausgetragenen Finalrunde bezwang Laval die Chevaliers de Longueuil mit 4 2 Siegen Lemieux wurde im Anschluss an die Spielzeit mit zahlreichen Auszeichnungen geehrt darunter mit der Trophee Michel Briere und der Trophee Guy Lafleur als wertvollster Spieler der regularen Saison und der Play offs ausserdem wurde er vom Dachverband Canadian Hockey League zum CHL Spieler des Jahres ernannt Durch den Gewinn der LHJMQ Meisterschaft erspielten sich die Voisins die Teilnahme am Memorial Cup 1984 bei dem sie bereits in der Vorrunde ausschieden Pittsburgh Penguins 1984 1997 BearbeitenNHL Entry Draft 1984 Bearbeiten Lemieux galt bereits vor seinem Eintritt in die National Hockey League NHL als aussergewohnlicher Spieler dessen Fahigkeiten die anderer Top Juniorenspieler aus den 1970ern und 1980er Jahren weit ubertrafen 11 Im Alter von neun Jahren tauchte sein Name erstmals in uberregionalen Zeitungen auf und im Teenageralter wurde er bei nahezu jedem Spiel von Scouts der NHL Franchises beobachtet 12 Obschon der NHL Entry Draft 1984 mit mehreren hochkaratigen Spielern besetzt war darunter die zukunftigen Hockey Hall of Fame Mitglieder Brett Hull Luc Robitaille und Patrick Roy gab es keinen Zweifel dass Lemieux als Gesamterster gewahlt werden und die NHL fur ihren kommenden Superstar den roten Teppich ausrollen wurde 11 Als Indiz fur das Aufsehen das der Spieler entfachte kann die Tatsache gesehen werden dass die Canadian Broadcasting Corporation den Draft erstmals landesweit im Fernsehen ausstrahlte 11 Die Pittsburgh Penguins waren am Ende der NHL Saison 1983 84 das schlechteste Team der Liga und besassen folglich das erste Wahlrecht fur den anstehenden Draft Pittsburgh hatte 17 der letzten 21 Partien verloren und rutschte dadurch hinter die New Jersey Devils zuruck die lange Zeit am Ende der Tabelle platziert gewesen waren Bob Butera damaliger Prasident der Devils bezichtigte die Penguins Spiele absichtlich zu verlieren um den letzten Tabellenplatz zu erreichen und sich dadurch die Rechte an Lemieux zu sichern 13 So wurden gegen Ende der Spielzeit der talentierte Verteidiger Randy Carlyle an die Winnipeg Jets abgegeben und Torwart Roberto Romano nach zuvor uberzeugenden Leistungen zum Farmteam Baltimore Clippers in die American Hockey League geschickt Aus Baltimore wurde Ersatztorwart Vincent Tremblay ins Team beordert um zu sehen was er kann 13 Tremblay kam in den verbleibenden vier Saisonspielen zum Einsatz die allesamt verloren wurden und erreichte einen Gegentorschnitt von 6 pro Spiel Es waren zugleich seine letzten Einsatze in der National Hockey League Nachdem sich die Penguins das erste Wahlrecht gesichert hatten begannen sie unverzuglich mit den Vertragsverhandlungen die fur Lemieux allerdings unbefriedigend voranschritten Infolgedessen verweigerte er am Draft Tag nachdem er wie erwartet an erster Position selektiert wurde General Manager Eddie Johnston den Handschlag und zog sich entgegen der NHL Tradition auch nicht das Trikot des Clubs uber 14 Am 19 Juni 1984 einigten sich beide Parteien schliesslich auf einen Dreijahresvertrag im Wert von 575 000 US Dollar 14 Es war der teuerste Vertrag den bis dahin ein NHL Rookie unterschrieben hatte 15 Lemieux erhielt zudem einen Unterschriftsbonus von 150 000 US Dollar 14 Rettung der Penguins Bearbeiten Die Anfang der 1980er Jahre finanziell angeschlagenen und sportlich erfolglosen Pittsburgh Penguins waren von einem Umzug in das kanadische Hamilton bedroht die Ankunft Lemieux anderte dies kurzerhand 15 Schon den Draft hatten rund 3 000 Fans in der Civic Arena Pittsburghs Heimspielstatte verfolgt 16 zum Vergleich betrug der Publikumsschnitt in der Saison 1983 84 in der 16 033 Zuschauer fassenden Arena lediglich 6 839 Besucher 15 Pittsburghs Marketingdirektor Paul Steigerwald beschrieb den Tiefpunkt der Penguins so dass lediglich 3 800 Zuschauer in die Arena kamen und der Grossteil die Spieler ausbuhte sowie mit Obszonitaten belegte einige trugen Papiertuten uber ihren Kopfen 4 In den ersten beiden Spielzeiten nach der Verpflichtung Lemieux stieg der Schnitt um insgesamt knapp 74 auf zunachst 10 018 1984 85 und schliesslich 11 864 Zuschauer 1985 86 pro Spiel an 15 Bereits wahrend seiner zweiten Saison im professionellen Eishockey machte das Management der Penguins keinen Hehl daraus dass das Franchise nur dank Mario Lemieux noch in Pittsburgh beheimatet ist und der 20 Jahrige fur den Club alles bedeutet 15 Die Umstande verleiteten zu Vergleichen mit Bobby Orr dessen Ankunft bei den Boston Bruins 1966 einen ahnlichen Effekt hervorrief und in zwei Stanley Cup Siegen 1970 und 1972 gipfelte 15 16 Etablierung als Superstar Bearbeiten Sportlich erfullte Lemieux sofort alle in ihn gesetzten Erwartungen Sein erstes Spiel bestritt er am 11 Oktober 1984 gegen die Boston Bruins 17 In dieser Partie gelang ihm bereits 18 Sekunden nach Spielbeginn sein erster Assist nachdem Teamkollege Doug Shedden seinen Pass vorbei an Bostons Schlussmann Pete Peeters ins Tor beforderte 18 60 Sekunden darauf erzielte er mit seinem ersten Torschuss sogleich sein erstes Tor 19 Lemieux gelangen in seiner ersten Spielzeit als drittem Rookie der NHL Historie nach Peter Stastny 109 und Dale Hawerchuk 103 100 Scorerpunkte 20 Er erhielt die Calder Memorial Trophy als bester Neuprofi der National Hockey League und wurde als wertvollster Spieler des NHL All Star Game geehrt In seiner zweiten NHL Saison erreichte Lemieux in 79 Spielen 141 Scorerpunkte und war damit zweitbester Punktesammler hinter Wayne Gretzky der mit 215 Punkten einen bis heute gultigen Rekord aufstellte Trotzdem wurde er und nicht Gretzky als bester Spieler der NHL mit dem Lester B Pearson Award ausgezeichnet Nach einer von Verletzungen gepragten dritten Saison war Lemieux 1987 88 erstmals Topscorer der NHL und gewann folglich seine erste Art Ross Trophy Zusatzlich wurde er als wertvollster Spieler mit der Hart Memorial Trophy geehrt Die Folgesaison sollte fur Lemieux seine statistisch erfolgreichste werden Der Center erzielte in 76 Spielen 85 Tore und 114 Torvorlagen und war mit insgesamt 199 Scorerpunkten erneut bester Punktesammler der Liga Die Penguins qualifizierten sich erstmals mit Lemieux fur die Play offs des Stanley Cup in denen sie in der zweiten Runde den Philadelphia Flyers unterlagen Im Jahr darauf erzielte Lemieux in 46 aufeinanderfolgenden Spielen mindestens einen Punkt was die zweitlangste Punkteserie der NHL Historie darstellt Gretzky 51 21 Daneben gelang ihm am 31 Dezember 1988 als erstem und bis heute einzigen Spieler in einem Spiel funf Tore in allen funf unterschiedlichen Spielsituationen zu erzielen 5 gegen 5 im Powerplay in Unterzahl mit einem Penalty und ins leere Tor 22 Am 20 Januar 1989 erzielte Lemieux bei der 3 7 Niederlage gegen die Winnipeg Jets im 46 Saisonspiel Pittsburghs sein 50 Saisontor und wurde dadurch nach Maurice Richard Mike Bossy und Wayne Gretzky der vierte Spieler der NHL Geschichte dem es gelang die besondere Leistung von 50 Toren in 50 Spielen zu erreichen In derselben Partie uberholte er zudem Rick Kehoe als bisher erfolgreichsten Scorer der Penguins 23 Trotz der individuellen Leistungen Lemieux wurde dem Spieler von einigen Kritikern ein eindimensionales Spiel sowie mangelnder Einsatz vorgeworfen und aufgrund des ausstehenden Gewinns des Stanley Cups unterstellt er kummere sich mehr um die eigenen Statistiken als um den Erfolg des Teams 24 Stanley Cup Erfolge Bearbeiten nbsp Lemieux im Trikot der Pittsburgh Penguins 1992 Ab der Spielzeit 1989 90 litt Mario Lemieux unter anhaltenden Ruckenbeschwerden die im Laufe seiner Karriere zahlreiche Operationen zur Folge hatten und es ihm unter anderem aufgrund der Schmerzen unmoglich machten seine Schlittschuhe zuzuschnuren 24 Durch eine seltene Knochenerkrankung infolge einer Infektion nach einer Bandscheibenoperation im Juli 1990 verpasste Lemieux die ersten 50 Spiele der Saison 1990 91 25 Die Pittsburgh Penguins ernannten vor der Saison Bob Johnson zum Cheftrainer und verpflichteten wahrend der Spielzeit unter anderem Ron Francis und Ulf Samuelsson Daraufhin trat gepaart mit den Leistungen von Rookie Jaromir Jagr der im NHL Entry Draft 1990 von den Penguins an funfter Stelle ausgewahlt wurde und der Ruckkehr Lemieux in den Kader Pittsburghs Ende Januar 1991 eine signifikante Leistungssteigerung ein In den letzten 14 Spielen der regularen Saison holten die Penguins einen Ruckstand von zehn Punkten auf die New York Rangers auf und gewannen erstmals die Patrick Division 26 In den Play offs 1991 bezwang das Team die New Jersey Devils die Washington Capitals und die Boston Bruins sowie im Stanley Cup Finale die Minnesota North Stars Es war der erste Gewinn des Stanley Cups fur die Penguins Lemieux erzielte in 23 Spielen 44 Punkte und wurde als wertvollster Spieler der Play offs mit der Conn Smythe Trophy geehrt Am 29 August 1991 wurde bei Bob Johnson ein Gehirntumor diagnostiziert Der Trainer wurde in ein Krankenhaus eingeliefert und erlag seiner Krankheit am 26 November Als neuer Trainer wurde am 2 Oktober zunachst interimsweise Scotty Bowman ernannt 27 26 Am 24 Marz 1992 erzielte Lemieux gegen die Detroit Red Wings in seinem 513 NHL Spiel seinen 1000 Scorerpunkt 26 Lemieux verpasste 1991 92 verletzungsbedingt 16 Spiele trotzdem war er mit 131 Punkten zum dritten Mal in funf Jahren Topscorer der NHL Pittsburgh qualifizierte sich als drittplatziertes Team der Patrick Division fur die Play offs und erreichte nach Siegen gegen Washington New York und Boston erneut das Finale um den Stanley Cup Die Penguins gewannen die Best of Seven Serie gegen die Chicago Blackhawks durch einen Sweep d h ohne Niederlage und Lemieux wurde anschliessend abermals als Play off MVP ausgezeichnet Im Anschluss an die Saison unterzeichnete Lemieux einen neuen Siebenjahresvertrag in der Hohe von 42 Millionen US Dollar wodurch er zum bestbezahlten Spieler der Liga avancierte 28 Krebserkrankung und Rucktritt Bearbeiten Am 12 Januar 1993 wurde bei Lemieux das Hodgkin Lymphom diagnostiziert und er unterzog sich einer knapp zweimonatigen Strahlentherapie Er verpasste insgesamt 24 Spiele und flog noch am Abend seiner letzten Behandlung am 2 Marz 1993 nach Philadelphia und erzielte bei der Partie gegen die Flyers sogleich ein Tor sowie eine Torvorlage 29 30 Nach Lemieux Ruckkehr gewannen die Penguins zwischen dem 9 Marz und dem 10 April 17 Spiele in Folge und stellten somit einen neuen NHL Rekord auf Die wahrend der regularen Saison gesammelten 119 Punkte waren zugleich ligaweit die meisten und fuhrten folglich zu Pittsburghs erstem Gewinn der Presidents Trophy Mario Lemieux wurde trotz Krebserkrankung mit 160 Punkten aus 60 Partien erneut erfolgreichster NHL Scorer sein Punkteschnitt aus der Saison 1992 93 von 2 67 pro Spiel ist der dritthochste der NHL Historie Gretzky 2 77 1983 84 bzw 2 69 1985 86 31 In den Play offs 1993 schieden die Penguins in der zweiten Runde gegen die New York Islanders aus Lemieux wurde im Anschluss an die Spielzeit zum zweiten Mal nach 1988 mit der Hart Memorial Trophy geehrt und erhielt in Anerkennung seiner aussergewohnlichen Leidenschaft und Hingabe fur den Eishockeysport die Bill Masterton Memorial Trophy Lemieux unterzog sich am 28 Juli 1993 seiner zweiten Ruckenoperation in drei Jahren und absolvierte deshalb und aufgrund anhaltender Ruckenschmerzen in der Saison 1993 94 nur 22 von 80 moglichen Spielen 25 Am 29 August 1994 gab er bekannt die gesamte Spielzeit 1994 95 vom Eishockey auszusetzen da er als Spatfolge der Strahlentherapie vom Fruhjahr 1993 Ermudungserscheinungen verspurte ausserdem erhoffte er sich durch die Auszeit eine Abschwachung der Ruckenschmerzen 25 30 Nach der Pause prasentierte er sich in bestechender Form In der NHL Saison 1995 96 erzielte er in 70 Partien 69 Tore und insgesamt 161 Scorerpunkte Erneut fuhrte er die Topscorerliste an und wurde als siebter Spieler der NHL Historie zum dritten Mal mit der Hart Memorial Trophy als wertvollster Spieler der Liga ausgezeichnet 25 Die Pittsburgh Penguins erreichten in den Play offs 1996 das Eastern Conference Finale und unterlagen dort den Florida Panthers In der folgenden Off Season Spielpause zwischen zwei Saisons entschied sich Mario Lemieux seine Spielerkarriere nach der Spielzeit 1996 97 zu beenden Als Begrundung fuhrte er ungewisse Langzeitauswirkungen bezuglich seines Ruckenleidens an ausserdem wolle er mehr Zeit mit seinen Kindern verbringen 32 Die Rucktrittsankundigung tat der sportlichen Leistung in seiner vermeintlich letzten Saison in der NHL keinen Abbruch Lemieux gewann dank 122 Punkten aus 76 Partien seine sechste und letzte Art Ross Trophy und wurde zum funften Mal in das NHL First All Star Team gewahlt Sein vorerst letztes Spiel bestritt er am 26 April 1997 Die 3 6 Niederlage gegen die Philadelphia Flyers war zudem gleichbedeutend mit Pittsburgh Ausscheiden aus den Play offs 1997 25 Zum Zeitpunkt seines ersten Rucktritts war Lemieux in 745 von 1020 moglichen Spielen aufgelaufen Allein in den 1990er Jahren verpasste er verletzungsbedingt insgesamt mehr als drei volle Spielzeiten Lemieux erzielte 613 Tore und 881 Assists fur insgesamt 1494 Scorerpunkte Sein Punkteschnitt von 2 01 pro Spiel sowie seine Torstatistik von 0 82 pro Partie waren NHL Rekorde 33 34 Ubernahme der Penguins BearbeitenMit Lemieux Karriereende nahm das Interesse an den Penguins ab und die Zuschauerzahlen sanken signifikant 33 Beispielsweise wurden 1998 99 knapp 30 weniger Dauerkarten verkauft als noch zu Lemieux letzter Saison 1996 97 35 Gepaart mit drastisch gestiegenen Spielergehaltern von 9 Millionen US Dollar 1991 auf 34 Millionen US Dollar 1999 35 sowie der fast 40 Jahre alten unprofitablen Civic Arena 36 wuchsen die Schulden der Penguins auf etwa 100 Millionen US Dollar an 25 Lemieux selbst war mit rund 26 Millionen US Dollar an ausstehenden Gehaltszahlungen grosster Glaubiger des Franchise Die beiden Besitzer Roger Marino und Howard Baldwin stritten sich derart offentlich uber Ausrichtung und Zukunft des Teams dass die National Hockey League beiden Funktionaren untersagte in der Offentlichkeit weiterhin Kommentare uber den anderen zu aussern 33 36 Am 13 Oktober 1998 meldeten die Pittsburgh Penguins Insolvenz an 35 Lemieux Beraterstab entwickelte ein Geschaftsmodell das vorsah samtliche Schuldner auszuzahlen und das Team wieder profitabel zu machen 35 Ein erheblicher Teil sollte durch Investoren finanziert werden Grossen Anteil an der erfolgreichen Investorensuche hatte der Milliardar Ronald Burkle der das riskante Vorhaben mit einer grossen Geldsumme unterstutzte Nach einem Fruhstuck mit Lemieux Gruppe im Marz 1999 hatten sie 20 Millionen US Dollar und sofortige Glaubwurdigkeit 35 Zudem erklarte sich Lemieux bereit 20 Millionen US Dollar seiner ausstehenden Gehaltszahlungen in Aktienanteile umzuwandeln wodurch ihm das Franchise nur noch 6 Millionen US Dollar schuldete 25 35 Insgesamt aktivierten sie knapp ein Dutzend Investoren und am 1 September stimmte das NHL Board of Governors der Ubernahme zu 35 Comeback und Karriereende 2000 2006 Bearbeiten nbsp Mario Lemieux nach seiner Ruckkehr zu den Penguins 2001 Im Dezember 2000 verkundeten die Pittsburgh Penguins Mario Lemieux Ruckkehr als aktiver Spieler 37 Der damals 35 Jahrige befand sich in besserer physischer und mentaler Verfassung als mit 22 23 Jahren 38 und betrieb seit November 2000 Kraft und Ausdauertraining 39 Zur Vermeidung von Interessenskonflikten musste er sein Stimmrecht als Franchisebesitzer beim NHL Board of Governments an einen Stellvertreter abgeben 37 Lemieux lief am 27 Dezember 2000 nach 44 monatiger Pause wieder in einem NHL Spiel auf Beim 5 0 Erfolg der Penguins gegen die Toronto Maple Leafs gelangen ihm auf Anhieb ein Tor und zwei Torvorlagen 40 Funf Wochen nach seinem Comeback nahm er am NHL All Star Game 2001 teil Insgesamt absolvierte er in der NHL Saison 2000 01 43 Partien fur die Penguins dabei gelangen ihm 76 Scorerpunkte Der Schnitt von 1 77 Punkten pro Spiel war ein Ligabestwert 41 In den Play offs 2001 scheiterten die Penguins im Eastern Conference Finale an den New Jersey Devils Obschon Lemieux lediglich 43 von maximal 82 Spielen bestritt wurde er am Saisonschluss sowohl fur die Hart Memorial Trophy als wertvollster Spieler als auch fur den Lester B Pearson Award der an den besten Spieler der Liga vergeben wird nominiert Beide Trophaen erhielt jedoch Joe Sakic von der Colorado Avalanche 25 42 Zusatzlich wurde er in das NHL Second All Star Team gewahlt In der Folgesaison konnte Lemieux aufgrund einer Huftverletzung nur in 24 Partien auflaufen In der Saison 2002 03 blieb er hingegen weitgehend verletzungsfrei und war mit 91 Punkten aus 67 Spielen Pittsburghs bester Scorer 25 Zu Beginn der Saison 2003 04 erreichte er als erst sechster Spieler der NHL Geschichte die Marke von 1 700 Scorerpunkten verletzte sich jedoch nach zehn Spielen am 1 November 2003 bei einer Partie gegen die Boston Bruins erneut an der Hufte und fiel nach einer notwendig gewordenen Operation im Januar 2004 fur den Rest der Saison aus 43 Nachdem die Folgesaison durch einen Lockout Aussperrung komplett ausgefallen war bestritt Lemieux 2005 06 noch 26 Spiele fur Pittsburgh Am 7 Dezember 2005 wurde bei ihm Vorhofflimmern diagnostiziert neun Tage darauf absolvierte er gegen die Buffalo Sabres sein 915 und letztes NHL Spiel bevor ihm die Herzrhythmusstorung auf unbestimmte Zeit das Spielen unmoglich machte Mario Lemieux gab am 24 Januar im Alter von 40 Jahren sein endgultiges Karriereende bekannt Seinen Entschluss begrundete er mit dem hohen gesundheitlichen Risiko das er nicht mehr eingehen wolle ausserdem verspure er Nebenwirkungen von den Medikamenten gegen seine Herzkrankheit Daneben frustriere es ihn nicht mehr auf dem von ihm gewohnten Niveau spielen zu konnen die nach dem Lockout neue NHL sei fur altere Spieler nicht mehr geeignet 44 Internationale Karriere mit der kanadischen Nationalmannschaft BearbeitenMario Lemieux vertrat sein Heimatland mit der kanadischen Nationalmannschaft erstmals bei der Junioren Weltmeisterschaft 1983 bei der er hinter Dave Andreychuk zweitbester Scorer der Kanadier war und mit seiner Mannschaft die Bronzemedaille gewann Zwei Jahre darauf gab er bei der Eishockey Weltmeisterschaft 1985 seinen Einstand in der kanadischen Herrenmannschaft Bei dem in der Tschechoslowakei ausgetragenen Turnier belegten die Kanadier hinter der Auswahl der Gastgeber den zweiten Platz Seine erste Goldmedaille auf internationaler Ebene gewann Lemieux beim Canada Cup 1987 Bei diesem hochkaratig besetzten Turnier spielte er das einzige Mal bei einem bedeutenden Wettbewerb gemeinsam mit Wayne Gretzky in einer Angriffsreihe 45 Nach einem 5 3 Sieg gegen die tschechoslowakische Mannschaft im Halbfinale bezwangen die Kanadier die sowjetische Nationalmannschaft in der im Best of Three Modus ausgetragenen Finalrunde nach drei Spielen Alle Spiele endeten 6 5 die ersten beiden erst nach Overtime Gretzky wurde mit 21 Scorerpunkten aus 9 Spielen bester Punktesammler des Turniers Lemieux war mit 11 erzielten Toren erfolgreichster Torschutze Nach 15 Jahren Unterbrechung absolvierte Lemieux erst wieder bei den Olympischen Winterspielen 2002 seine nachsten Einsatze fur das kanadische Team Bei diesem Turnier erreichte der zum Mannschaftskapitan ernannte Lemieux mit seinem Team nach Siegen in der Finalrunde uber Finnland und Belarus das Endspiel Kanada bezwang die US amerikanische Nationalmannschaft mit 5 2 es war Kanadas erste olympische Goldmedaille im Eishockey nach 50 Jahren Lemieux wurde hinter Joe Sakic mit sechs Punkten aus funf Spielen zweitbester Scorer des Teams Da er bereits wahrend der NHL Saison 2001 02 mit Huftproblemen spielte und nach dem olympischen Turnier nur noch ein Spiel fur die Pittsburgh Penguins absolvieren konnte bevor er fur den Rest der Spielzeit ausfiel 25 kritisierte die Pittsburgher Lokalpresse Lemieux habe seine Prioritaten falsch gesetzt Team Kanada uber die Penguins und hatte zumindest einige olympische Eishockeypartien aussetzen sollen Sein Verhalten sei Verrat gegenuber seinem Arbeitgeber der Stadt Pittsburgh und den Fans der Penguins 46 Seine letzten internationalen Spiele bestritt Lemieux beim World Cup of Hockey 2004 den die Kanadier fur sich entschieden Er war zudem fur den Kader bei den Olympischen Winterspielen 2006 nominiert lehnte eine Teilnahme jedoch aufgrund seines Gesundheitszustands ab 47 und beendete noch vor Turnierbeginn seine Karriere Karrierestatistik BearbeitenRegulare Saison Play offsSaison Team Liga Sp T V Pkt SM Sp T V Pkt SM1981 82 Voisins de Laval LHJMQ 64 30 66 96 22 18 5 9 14 311982 83 Voisins de Laval LHJMQ 66 84 100 184 76 12 14 18 32 181983 84 Voisins de Laval LHJMQ 70 133 149 282 92 14 29 23 52 291984 Voisins de Laval Memorial Cup 3 1 2 3 01984 85 Pittsburgh Penguins NHL 73 43 57 100 35 54 1985 86 Pittsburgh Penguins NHL 79 48 93 141 6 43 1986 87 Pittsburgh Penguins NHL 63 54 53 107 13 57 1987 88 Pittsburgh Penguins NHL 77 70 98 168 23 92 1988 89 Pittsburgh Penguins NHL 76 85 114 199 41 100 11 12 7 19 1 161989 90 Pittsburgh Penguins NHL 59 45 78 123 18 78 1990 91 Pittsburgh Penguins NHL 26 19 26 45 8 30 23 16 28 44 14 161991 92 Pittsburgh Penguins NHL 64 44 87 131 27 94 15 16 18 34 6 21992 93 Pittsburgh Penguins NHL 60 69 91 160 55 38 11 8 10 18 2 101993 94 Pittsburgh Penguins NHL 22 17 20 37 2 32 6 4 3 7 4 21994 95 Pittsburgh Penguins NHL nicht gespielt wegen Krebserkrankung1995 96 Pittsburgh Penguins NHL 70 69 92 161 10 54 18 11 16 27 3 331996 97 Pittsburgh Penguins NHL 76 50 72 122 27 65 5 3 3 6 4 41997 98 vertragslos nicht gespielt nach Rucktritt wegen Krebserkrankung1998 99 vertragslos nicht gespielt nach Rucktritt wegen Krebserkrankung1999 00 vertragslos nicht gespielt nach Rucktritt wegen Krebserkrankung2000 01 Pittsburgh Penguins NHL 43 35 41 76 15 18 18 6 11 17 4 42001 02 Pittsburgh Penguins NHL 24 6 25 31 0 14 2002 03 Pittsburgh Penguins NHL 67 28 63 91 25 43 2003 04 Pittsburgh Penguins NHL 10 1 8 9 2 6 2004 05 Pittsburgh Penguins NHL nicht gespielt wegen Lockout2005 06 Pittsburgh Penguins NHL 26 7 15 22 16 16 LHJMQ gesamt 200 247 315 562 190 44 48 50 98 78NHL gesamt 915 690 1033 1723 115 834 107 76 96 172 20 87International Bearbeiten Vertrat Kanada bei Junioren Weltmeisterschaft 1983 Weltmeisterschaft 1985 Canada Cup 1987 Olympischen Winterspielen 2002 World Cup of Hockey 2004 Vertrat die National Hockey League bei Rendez vous 87Jahr Team Veranstaltung Resultat Sp T V Pkt SM1983 Kanada Jun WM nbsp 7 5 5 10 121985 Kanada WM nbsp 9 4 6 10 21987 NHL All Stars Rendez vous 2 0 3 3 01987 Kanada Canada Cup nbsp 9 11 7 18 82002 Kanada Olympia nbsp 5 2 4 6 02004 Kanada World Cup nbsp 6 1 4 5 2Junioren gesamt 7 5 5 10 12Herren gesamt 31 18 24 42 12 Legende zur Spielerstatistik Sp oder GP absolvierte Spiele T oder G erzielte Tore V oder A erzielte Assists Pkt oder Pts erzielte Scorerpunkte SM oder PIM erhaltene Strafminuten Plus Minus Bilanz PP erzielte Uberzahltore SH erzielte Unterzahltore GW erzielte Siegtore 1 Play downs Relegation Kursiv Statistik nicht vollstandig Ehrungen Bearbeiten nbsp Zu Ehren Lemieux wurde 2012 vor Pittsburghs Consol Energy Center eine Statue errichtet Nach seinem ersten Rucktritt 1997 verzichtete die Hockey Hall of Fame auf die sonst ubliche Wartezeit von mindestens drei Jahren und nahm Lemieux bereits am 17 November 1997 als Mitglied auf 33 Zwei Tage spater wurde sein Trikot mit der Ruckennummer 66 von den Pittsburgh Penguins an das Hallendach der Civic Arena gehangt diese Nummer wird seitdem an keinen weiteren Spieler der Penguins mehr vergeben 48 Im Mai 1997 wurde zudem der Platz hinter der Civic Arena in Mario Lemieux Place umbenannt wodurch die Adresse der Spielstatte bis zu deren Demontage beginnend im September 2011 500 Mario Lemieux Place lautete 2008 erfolgte Lemieux Aufnahme in die IIHF Hall of Fame 49 Im Juni 2004 erhielt Lemieux einen Stern auf Canada s Walk of Fame in Toronto 50 2009 wurde ihm der den Ritterorden des Ordre national du Quebec verliehen ein Jahr darauf wurde er mit Kanadas hochster Auszeichnung fur Zivilpersonen dem Order of Canada in der zweithochsten Klasse Officer of the Order of Canada Officier de l Ordre du Canada geehrt 51 Am 7 Marz 2012 wurde vor Pittsburghs neu errichteter Heimspielstatte Consol Energy Center eine Statue zu Ehren Lemieux errichtet Dargestellt wird eine Spielsituation aus dem Jahr 1988 in der Lemieux zwischen zwei Verteidigern der New York Islanders hindurchgeht und ein Tor erzielt Bildhauer Bruce Wolfe benotigte 15 Monate zur Fertigstellung 52 Zudem nahm der Order of Hockey in Canada Lemieux im Jahrgang 2016 auf und ehrte ihn somit fur seine Verdienste um den Eishockeysport in Kanada 53 Spielstil BearbeitenMario Lemieux war ein Spieler von grosser und kraftiger Statur der seine physischen Attribute jedoch nur selten verwendete um an gegnerischen Spielern vorbeizukommen Stattdessen setzte er dazu seine als hervorragend geltenden schlittschuhlauferischen Fahigkeiten ein oder spielte schnelle Tauschungsmanover um zum Torabschluss zu kommen oder besser positionierte Mitspieler in Szene zu setzen 54 Lemieux vergleichsweise lange als spinnenartig bezeichneten Gliedmassen ermoglichten es ihm schnell um Gegenspieler herumzugreifen und laufen und somit vor ihnen an den Puck zu kommen oder sich vom Gegner zu trennen 54 55 Auf dem Hohepunkt seiner Karriere galt Lemieux als bester Eins gegen Eins Spieler der Geschichte Nach Einschatzung von Kennern des Eishockeys soll niemals zuvor ein Spieler seine Kombination aus Talent und physischer Prasenz besessen haben gepaart mit schnellem Antritt zielgenauen Zuspielen und einem harten akkuraten Schuss 54 56 Tatigkeiten als Funktionar Bearbeiten nbsp Mario Lemieux bei der Siegesparade nach Pittsburghs Stanley Cup Gewinn im Juni 2009 Anfang Oktober 2006 einigte sich der Vorstand der Pittsburgh Penguins auf einen Verkauf des Franchise an den kanadischen Geschaftsmann und Co CEO von BlackBerry Jim Balsillie Der Kaufpreis lag bei rund 175 Millionen US Dollar 57 Im Dezember 2006 zog Balsillie sein Angebot jedoch zuruck da die National Hockey League seiner Meinung nach zu viele Bedingungen an den Verkauf geknupft hatte Unter anderem sollte Balsillie garantieren dass das Franchise in Pittsburgh beheimatet blieb Ausserdem verlangte die Liga das Recht unter gewissen Umstanden den Besitz oder das Management der Penguins zu ubernehmen 58 Die Zukunft der Penguins war ungewiss da der Mietvertrag mit der fast 50 Jahre alten Mellon Arena auslief und das Franchise den Bau eines neuen Stadions als Bedingung fur den wirtschaftlichen Erfolg und somit den Verbleib in Pittsburgh erachtete Neben Balsillies Angebot lagen auch konkrete Offerten aus Kansas City und Las Vegas vor Laut Lemieux sei ein Umzug des Franchise in eine andere Stadt nie ernsthaft in Erwagung gezogen worden Stattdessen seien die Angebote nur deswegen offentlich diskutiert worden um Druck auf die Stadt Pittsburgh aufzubauen 59 Im Marz 2007 einigte sich das Gremium um Lemieux und Miteigentumer Ronald Burkle mit der Stadt Pittsburgh nach 18 monatigen Verhandlungen 59 auf den Bau einer neuen 290 Millionen US Dollar teuren Multifunktionsarena dem spateren Consol Energy Center 60 Der Vertrag garantiert den Verbleib der Penguins in Pittsburgh bis zum Jahr 2037 61 Privates BearbeitenLemieux ist seit dem 26 Juni 1993 mit seiner Ehefrau Nathalie verheiratet Die Hochzeit fand in Anwesenheit von fast 400 Gasten in der Notre Dame Basilika in Montreal statt 62 Zusammen haben sie vier Kinder Zu Beginn seiner Karriere rauchte Lemieux taglich eine halbe Schachtel Zigaretten 56 Er gab das Rauchen aber spater auf vermutlich als Folge seiner Krebserkrankung 1993 63 Ab 2009 liess Lemieux eine Villa im Quebecer Skigebiet Mont Tremblant errichten Das fast 1400 m grosse Anwesen wurde im Stil eines Schweizer Schlosses erbaut und verfugt uber 23 Raume darunter zehn Badezimmer Die Bauarbeiten wurden im Herbst 2012 abgeschlossen die Baukosten sollen rund 20 Millionen US Dollar betragen haben 64 Erfolge und Auszeichnungen BearbeitenCanadian Hockey League Bearbeiten 1983 LHJMQ Second All Star Team 1984 Coupe du President Gewinn mit den Voisins de Laval 1984 Trophee Michel Briere 1984 Trophee Guy Lafleur 1984 CHL Spieler des Jahres 1984 Trophee Michael Bossy 1984 Trophee Jean Beliveau 1984 LHJMQ First All Star TeamNational Hockey League Bearbeiten Auszeichnung Jahr SaisonStanley Cup als Funktionar 1991 1992 2009 2016 Hart Memorial Trophy Wertvollster Spieler der NHL 1988 1993 1996Conn Smythe Trophy Wertvollster Spieler der NHL Play offs 1991 1992Lester B Pearson Award Bester Spieler der NHL 1986 1988 1993 1996Art Ross Trophy Meiste Scorerpunkte in der NHL 1988 1989 1992 1993 1996 1997Bester Torschutze Meiste Tore in der NHL seit 2000 Maurice Richard Trophy 1988 1989 1996Calder Memorial Trophy Bester Rookie der NHL 1985Bill Masterton Memorial Trophy Auszeichnung fur Hingabe und Leidenschaft 1993NHL Plus Minus Award 1993NHL First All Star Team 1988 1989 1993 1996 1997NHL Second All Star Team 1986 1987 1992 2001NHL All Rookie Team 1985NHL Spieler des Jahres 1988 1989 1992NHL Spieler des Monats 1988 Marz Oktober Dezember 1989 Marz 1991 Dezember 1992 Marz Oktober Dezember 1993 Marz 1995 November 1997 Januar 2001 Januar 2002 OktoberTeilnahme am NHL All Star Game MVP des All Star Game 1985 1986 1988 1989 1990 1992 1996 1997 2001 2002International Bearbeiten 1983 Bronzemedaille bei der Junioren Weltmeisterschaft 1985 Silbermedaille bei der Weltmeisterschaft 1985 First All Star Team bei der Weltmeisterschaft 1987 Goldmedaille beim Canada Cup 1987 First All Star Team beim Canada Cup 2002 Goldmedaille bei den Olympischen Winterspielen 2004 Goldmedaille beim World Cup of HockeySonstige Bearbeiten 1993 Lou Marsh Trophy 1997 Aufnahme in die Hockey Hall of Fame 2000 Lester Patrick Trophy 2008 Aufnahme in die IIHF Hall of Fame 2016 Aufnahme in den Order of Hockey in CanadaWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Mario Lemieux Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website der Mario Lemieux Foundation Mario Lemieux in der Datenbank der National Hockey League nhl com Mario Lemieux in der Datenbank der Hockey Hall of Fame hhof com Mario Lemieux bei eliteprospects com englisch Literatur BearbeitenMatt Christopher Glenn Stout On the Ice with Mario Lemieux Little Brown and Company New York 2002 ISBN 978 0 316 13799 7 Mark Stewart Mario Lemieux Own The Ice Millbrook Press Brookfield 2002 ISBN 0 7613 2555 7 Mike Leonetti The Magnificent Mario Northwinds Press Toronto 2011 ISBN 978 1 4431 0705 1 Einzelnachweise Bearbeiten Christopher Stout On the Ice with Mario Lemieux 2002 S 2 Christopher Stout On the Ice with Mario Lemieux 2002 S 2 3 a b Christopher Stout On the Ice with Mario Lemieux 2002 S 4 a b c Shirley Fischler Stan Fischler Who s Who in Hockey 2003 S 240 ISBN 0 7407 1904 1 a b Christopher Stout On the Ice with Mario Lemieux 2002 S 7 Christopher Stout On the Ice with Mario Lemieux 2002 S 7 8 Christopher Stout On the Ice with Mario Lemieux 2002 S 8 9 Christopher Stout On the Ice with Mario Lemieux 2002 S 9 10 Stories Behind NHL Players Numbers Sports Illustrated abgerufen am 24 Dezember 2013 englisch Christopher Stout On the Ice with Mario Lemieux 2002 S 13 14 a b c Stewart Mario Lemieux Own The Ice 2002 S 14 Stewart Mario Lemieux Own The Ice 2002 S 9 a b Dave Molinari Did the Pens tank the 83 84 season to get Lemieux Pittsburgh Post Gazette 17 Dezember 2009 abgerufen am 25 Juli 2014 englisch a b c 1984 NHL Entry Draft hockeydraftcentral com abgerufen am 25 Juli 2014 englisch a b c d e f Bob Kravitz The Talk Of The Town Sports Illustrated 3 Marz 1986 abgerufen am 26 Juli 2014 englisch a b E M Swift Pittsburgh Lands A Rare Bird Sports Illustrated 15 Oktober 1984 abgerufen am 26 Juli 2014 englisch Leonetti The Magnificent Mario 2002 S 30 Stewart Mario Lemieux Own The Ice 2002 S 18 Tom King The Legendary Game Ultimate Hockey Trivia 2010 S 200 Robin Patzwaldt Mario Lemieux Ein Ruckblick auf seine grosse Karriere National Hockey League 14 November 2012 abgerufen am 26 Juli 2014 Joe Sexton Rangers and Bad Back End Lemieux s Streak New York Times 15 Februar 1990 abgerufen am 12 August 2014 englisch Adam Gretz Random flashback The time Mario Lemieux scored five goals five different ways CBS 5 Oktober 2012 abgerufen am 12 August 2014 englisch Larry Schwartz Lemieux joins elite scoring list ESPN 19 November 2003 abgerufen am 14 August 2014 englisch a b Shirley Fischler Stan Fischler Who s Who in Hockey 2003 S 241 ISBN 0 7407 1904 1 a b c d e f g h i j Associated Press Mario Lemieux Career Timeline ESPN 24 Januar 2006 abgerufen am 12 August 2014 englisch a b c Dana Gelin Breaking Through In 1990 1991 His Seventh Season And Again In 91 92 Lemieux Shook Off Injuries And Led The Penguins To The Stanley Cup Nicht mehr online verfugbar Sports Illustrated 23 April 1997 archiviert vom Original am 19 August 2014 abgerufen am 12 August 2014 englisch Christopher Stout On the Ice with Mario Lemieux 2002 S 72 74 Lemieux To Get Huge New Deal Chicago Tribune 5 Oktober 1992 abgerufen am 14 August 2014 englisch Franz Lidz 93 things that went right in 93 Hey everybody can t get a break but here s who did in a random review of the year Sports Illustrated 27 Dezember 1993 abgerufen am 12 August 2014 englisch a b Karen Guregian Second Chances Lemieux Won His Battle With Hodgkin s Disease But It Proved Tougher Than He Expected Nicht mehr online verfugbar Sports Illustrated 23 April 1997 archiviert vom Original am 19 August 2014 abgerufen am 12 August 2014 englisch Rocky Bonanno Lemieux took on all opponents even cancer and won National Hockey League 23 Oktober 2007 archiviert vom Original am 28 Marz 2009 abgerufen am 12 August 2014 englisch Christopher Stout On the Ice with Mario Lemieux 2002 S 97 a b c d Christopher Stout On the Ice with Mario Lemieux 2002 S 98 Austin Murphy Out Of The Shadow Arriving In The Wake Of Wayne Gretzky Lemieux Was Measured Against Him Throughout His Career But Emerged A Singular Star Nicht mehr online verfugbar Sports Illustrated 23 April 1997 archiviert vom Original am 19 August 2014 abgerufen am 13 August 2014 englisch a b c d e f g Thomas Heath On Thin Ice Penguins Saved Washington Post 7 Oktober 1999 abgerufen am 13 August 2014 englisch a b Michael Farber Where There s Smoke There s Fire Roger Marino fiery new Penguins owner has fanned the flames in Pittsburgh Sports Illustrated 7 September 1998 abgerufen am 13 August 2014 englisch a b Lemieux Penguins announce his comeback ESPN 12 Dezember 2000 abgerufen am 13 August 2014 englisch Eishockey Comeback von Mario Lemieux Der Spiegel 20 Dezember 2000 abgerufen am 13 August 2014 Mario Lemieux to announce his comeback as hockey player Pittsburgh Post Gazette 7 Dezember 2000 abgerufen am 13 August 2014 englisch Lemieux on Ice Super Mario glanzt beim Comeback Der Spiegel 28 Dezember 2000 abgerufen am 13 August 2014 NHL Player Points Statistics 2000 01 ESPN abgerufen am 13 August 2014 2001 NHL award winners ESPN 14 Juni 2001 abgerufen am 13 August 2014 englisch ROUNDUP N H L Penguins Lemieux Is Out for Season The New York Times 7 Januar 2004 abgerufen am 13 August 2014 englisch Lemieux announces retirement ESPN 25 Januar 2006 abgerufen am 13 August 2013 englisch Danny Celia TSN25 Gretzky and Lemieux highlight 1987 Canada Cup The Sports Network 8 September 2012 abgerufen am 14 August 2014 englisch Sacrifice in Salt Lake City About com 6 Marz 2002 abgerufen am 14 August 2014 englisch Associated Press Lemieux won t play for Canadian Olympic hockey team ESPN 11 Dezember 2005 abgerufen am 14 August 2014 englisch Alan Robinson Lemieux Teary as His Jersey Retired Pittsburgh Post Gazette 20 November 1997 abgerufen am 13 August 2014 englisch Women pioneers highlight IIHF class of 2008 IIHF abgerufen am 14 August 2014 englisch Lemieux joins Canada s Walk of Fame The Sports Network 31 Marz 2004 abgerufen am 14 August 2014 englisch Tony Care Lemieux named to Order of Canada CBC 3 September 2010 abgerufen am 13 August 2014 englisch Associated Press Mario Lemieux statue unveiled in Pittsburgh USA Today 7 Marz 2012 abgerufen am 13 August 2013 englisch Players executives selected as 2016 Distinguished Honourees of the Order of Hockey in Canada hockeycanada ca 16 Februar 2016 abgerufen am 16 Februar 2016 englisch a b c Mario Lemieux Biography Hockey Hall of Fame abgerufen am 14 August 2014 englisch Robin Finn Gretzky or Lemieux Who s the Best The New York Times 12 Dezember 1988 abgerufen am 14 August 2014 englisch a b Lemieux leaves with a heavy heart CBC 24 Januar 2006 abgerufen am 14 August 2014 englisch Associated Press Canadian businessman agrees to buy Penguins ESPN 5 Oktober 2006 abgerufen am 14 August 2014 englisch Shelly Anderson Balsillie refuses to buy Penguins Pittsburgh Post Gazette 16 Dezember 2006 abgerufen am 14 August 2014 englisch a b Jeremy Boren Rob Rossi Mario We never planned to leave Pittsburgh Pittsburgh Tribune 14 August 2008 abgerufen am 24 August 2014 englisch Lisa Angotti Mario Lemieux Won t Sell the Pittsburgh Penguins digitaljournal com 15 Marz 2007 abgerufen am 14 August 2014 englisch Pens reach agreement to stay in Pittsburgh ESPN 14 Marz 2007 abgerufen am 14 August 2014 englisch 400 Attend Lemieux s Wedding Chicago Tribune 27 Juni 1993 abgerufen am 14 August 2014 englisch Adrian Dater When the NHL lit lamps and smokes Sports Illustrated 29 Februar 2012 abgerufen am 14 August 2014 englisch Stu Cowan Mario Lemieux goes from Ville Emard to 20 million mansion Nicht mehr online verfugbar The Montreal Gazette 29 November 2012 archiviert vom Original am 2 Dezember 2012 abgerufen am 14 August 2014 englisch First Overall Draft Picks der National Hockey League NHL Amateur Draft 1963 Monahan 1964 Gauthier 1965 Veilleux 1966 Gibbs 1967 Pagnutti 1968 Plasse 1969 Houle 1970 Perreault 1971 Lafleur 1972 Harris 1973 Potvin 1974 Joly 1975 Bridgman 1976 Green 1977 McCourt 1978 SmithNHL Entry Draft 1979 Ramage 1980 Wickenheiser 1981 Hawerchuk 1982 Kluzak 1983 Lawton 1984 Lemieux 1985 Clark 1986 Murphy 1987 Turgeon 1988 Modano 1989 Sundin 1990 Nolan 1991 Lindros 1992 Hamrlik 1993 Daigle 1994 Jovanovski 1995 Berard 1996 Phillips 1997 Thornton 1998 Lecavalier 1999 Stefan 2000 DiPietro 2001 Kowaltschuk 2002 Nash 2003 Fleury 2004 Owetschkin 2005 Crosby 2006 Johnson 2007 Kane 2008 Stamkos 2009 Tavares 2010 Hall 2011 Nugent Hopkins 2012 Jakupow 2013 MacKinnon 2014 Ekblad 2015 McDavid 2016 Matthews 2017 Hischier 2018 Dahlin 2019 Hughes 2020 Lafreniere 2021 Power 2022 Slafkovsky 2023 BedardNHL Supplemental Draft 1986 Olson 1987 Jeffrey 1988 McHugh 1989 DePinto 1990 McKee 1991 McLean 1992 Cross 1993 Flinton 1994 McCannAlle Gesamtersten im NHL Amateur Entry Draft Alle Gesamtersten im NHL Supplemental DraftMannschaftskapitane der Pittsburgh Penguins Ab McDonald 1967 1968 Earl Ingarfield 1968 1969 nicht vergeben 1969 1973 Ron Schock 1973 1977 Jean Pronovost 1977 1978 Orest Kindrachuk 1978 1981 Randy Carlyle 1981 1984 Mike Bullard 1984 1986 Terry Ruskowski 1986 1987 Dan Frawley 1987 Mario Lemieux 1987 1994 Ron Francis 1995 Mario Lemieux 1995 1997 Ron Francis 1997 1998 Jaromir Jagr 1998 2001 Mario Lemieux 2001 2006 nicht vergeben 2006 2007 Sidney Crosby seit 2007 Gewinner der Art Ross Trophy Bester Scorer 1918 Malone 1919 Lalonde 1920 Malone 1921 Lalonde 1922 Broadbent 1923 Dye 1924 Denneny 1925 Dye 1926 Stewart 1927 Cook 1928 Morenz 1929 Bailey 1930 Weiland 1931 Morenz 1932 Jackson 1933 Cook 1934 Conacher 1935 Conacher 1936 Schriner 1937 Schriner 1938 Drillon 1939 Blake 1940 Schmidt 1941 Cowley 1942 Hextall 1943 Bentley 1944 Cain 1945 Lach 1946 Bentley 1947 BentleyArt Ross Trophy 1948 Lach 1949 Conacher 1950 Lindsay 1951 Howe 1952 Howe 1953 Howe 1954 Howe 1955 Geoffrion 1956 Beliveau 1957 Howe 1958 Moore 1959 Moore 1960 Hull 1961 Geoffrion 1962 Hull 1963 Howe 1964 Mikita 1965 Mikita 1966 Hull 1967 Mikita 1968 Mikita 1969 Esposito 1970 Orr 1971 Esposito 1972 Esposito 1973 Esposito 1974 Esposito 1975 Orr 1976 Lafleur 1977 Lafleur 1978 Lafleur 1979 Trottier 1980 Dionne 1981 Gretzky 1982 Gretzky 1983 Gretzky 1984 Gretzky 1985 Gretzky 1986 Gretzky 1987 Gretzky 1988 Lemieux 1989 Lemieux 1990 Gretzky 1991 Gretzky 1992 Lemieux 1993 Lemieux 1994 Gretzky 1995 Jagr 1996 Lemieux 1997 Lemieux 1998 Jagr 1999 Jagr 2000 Jagr 2001 Jagr 2002 Iginla 2003 Forsberg 2004 St Louis 2005 2006 Thornton 2007 Crosby 2008 Owetschkin 2009 Malkin 2010 H Sedin 2011 D Sedin 2012 Malkin 2013 St Louis 2014 Crosby 2015 Benn 2016 Kane 2017 McDavid 2018 McDavid 2019 Kutscherow 2020 Draisaitl 2021 McDavid 2022 McDavid 2023 McDavidGewinner der Bill Masterton Memorial Trophy 1968 Provost 1969 Hampson 1970 Martin 1971 Ratelle 1972 Clarke 1973 MacDonald 1974 Richard 1975 Luce 1976 Gilbert 1977 Westfall 1978 Goring 1979 Savard 1980 MacAdam 1981 Dunlop 1982 Resch 1983 McDonald 1984 Park 1985 Hedberg 1986 Simmer 1987 Jarvis 1988 Bourne 1989 Kerr 1990 Kluzak 1991 Taylor 1992 Fitzpatrick 1993 Lemieux 1994 Neely 1995 LaFontaine 1996 Roberts 1997 Granato 1998 McLennan 1999 Cullen 2000 Daneyko 2001 Graves 2002 Koivu 2003 Yzerman 2004 Berard 2005 2006 Selanne 2007 Kessel 2008 Blake 2009 Sullivan 2010 Theodore 2011 Laperriere 2012 Pacioretty 2013 Harding 2014 Moore 2015 Dubnyk 2016 Jagr 2017 Anderson 2018 Boyle 2019 Lehner 2020 Ryan 2021 Lindblom 2022 Price 2023 LetangGewinner der Calder Memorial Trophy Bester Neuprofi 1933 Voss 1934 Blinco 1935 Schriner 1936 KarakasCalder Trophy 1937 Apps 1938 Dahlstrom 1939 Brimsek 1940 MacDonald 1941 Quilty 1942 WarwickCalder Memorial Trophy 1943 Stewart 1944 Bodnar 1945 McCool 1946 Laprade 1947 Meeker 1948 McFadden 1949 Lund 1950 Gelineau 1951 Sawchuk 1952 Geoffrion 1953 Worsley 1954 Henry 1955 Litzenberger 1956 Hall 1957 Regan 1958 Mahovlich 1959 Backstrom 1960 Hay 1961 Keon 1962 Rousseau 1963 Douglas 1964 Laperriere 1965 Crozier 1966 Selby 1967 Orr 1968 Sanderson 1969 Grant 1970 Esposito 1971 Perreault 1972 Dryden 1973 Vickers 1974 Potvin 1975 Vail 1976 Trottier 1977 Plett 1978 Bossy 1979 Smith 1980 Bourque 1981 Stastny 1982 Hawerchuk 1983 Larmer 1984 Barrasso 1985 Lemieux 1986 Suter 1987 Robitaille 1988 Nieuwendyk 1989 Leetch 1990 Makarow 1991 Belfour 1992 Bure 1993 Selanne 1994 Brodeur 1995 Forsberg 1996 Alfredsson 1997 Berard 1998 Samsonow 1999 Drury 2000 Gomez 2001 Nabokow 2002 Heatley 2003 Jackman 2004 Raycroft 2005 2006 Owetschkin 2007 Malkin 2008 Kane 2009 Mason 2010 Myers 2011 Skinner 2012 Landeskog 2013 Huberdeau 2014 MacKinnon 2015 Ekblad 2016 Panarin 2017 Matthews 2018 Barzal 2019 Pettersson 2020 Makar 2021 Kaprisow 2022 Seider 2023 BeniersGewinner der Conn Smythe Trophy 1965 Beliveau 1966 Crozier 1967 Keon 1968 Hall 1969 Savard 1970 Orr 1971 Dryden 1972 Orr 1973 Cournoyer 1974 Parent 1975 Parent 1976 Leach 1977 Lafleur 1978 Robinson 1979 Gainey 1980 Trottier 1981 Goring 1982 Bossy 1983 Smith 1984 Messier 1985 Gretzky 1986 Roy 1987 Hextall 1988 Gretzky 1989 MacInnis 1990 Ranford 1991 M Lemieux 1992 M Lemieux 1993 Roy 1994 Leetch 1995 C Lemieux 1996 Sakic 1997 Vernon 1998 Yzerman 1999 Nieuwendyk 2000 Stevens 2001 Roy 2002 Lidstrom 2003 Giguere 2004 Richards 2005 2006 Ward 2007 Niedermayer 2008 Zetterberg 2009 Malkin 2010 Toews 2011 Thomas 2012 Quick 2013 Kane 2014 Williams 2015 Keith 2016 Crosby 2017 Crosby 2018 Owetschkin 2019 O Reilly 2020 Hedman 2021 Wassilewski 2022 Makar 2023 MarchessaultGewinner der Hart Memorial Trophy 1924 Nighbor 1925 Burch 1926 Stewart 1927 Gardiner 1928 Morenz 1929 Worters 1930 Stewart 1931 Morenz 1932 Morenz 1933 Shore 1934 Joliat 1935 Shore 1936 Shore 1937 Siebert 1938 Shore 1939 Blake 1940 Goodfellow 1941 Cowley 1942 Anderson 1943 Cowley 1944 Pratt 1945 Lach 1946 Bentley 1947 Richard 1948 O Connor 1949 Abel 1950 Rayner 1951 Schmidt 1952 Howe 1953 Howe 1954 Rollins 1955 Kennedy 1956 Beliveau 1957 Howe 1958 Howe 1959 Bathgate 1960 Howe 1961 Geoffrion 1962 Plante 1963 Howe 1964 Beliveau 1965 Hull 1966 Hull 1967 Mikita 1968 Mikita 1969 Esposito 1970 Orr 1971 Orr 1972 Orr 1973 Clarke 1974 Esposito 1975 Clarke 1976 Clarke 1977 Lafleur 1978 Lafleur 1979 Trottier 1980 Gretzky 1981 Gretzky 1982 Gretzky 1983 Gretzky 1984 Gretzky 1985 Gretzky 1986 Gretzky 1987 Gretzky 1988 Lemieux 1989 Gretzky 1990 Messier 1991 Hull 1992 Messier 1993 Lemieux 1994 Fjodorow 1995 Lindros 1996 Lemieux 1997 Hasek 1998 Hasek 1999 Jagr 2000 Pronger 2001 Sakic 2002 Theodore 2003 Forsberg 2004 St Louis 2005 2006 Thornton 2007 Crosby 2008 Owetschkin 2009 Owetschkin 2010 Sedin 2011 Perry 2012 Malkin 2013 Owetschkin 2014 Crosby 2015 Price 2016 Kane 2017 McDavid 2018 Hall 2019 Kutscherow 2020 Draisaitl 2021 McDavid 2022 Matthews 2023 McDavidGewinner der Maurice Rocket Richard Trophy Bester Torschutze 1918 Malone 1919 Cleghorn Lalonde 1920 Malone 1921 Dye 1922 Broadbent 1923 Dye 1924 Denneny 1925 Dye 1926 Stewart 1927 Cook 1928 Morenz 1929 Bailey 1930 Weiland 1931 Conacher 1932 Conacher 1933 Cook 1934 Conacher 1935 Conacher 1936 Conacher Thoms 1937 Aurie Stewart 1938 Drillon 1939 Conacher 1940 Hextall 1941 Hextall 1942 Patrick 1943 Bentley 1944 Bentley 1945 Richard 1946 Stewart 1947 Richard 1948 Lindsay 1949 Abel 1950 Richard 1951 Howe 1952 Howe 1953 Howe 1954 Richard 1955 Geoffrion Richard 1956 Beliveau 1957 Howe 1958 Moore 1959 Beliveau 1960 Horvath Hull 1961 Geoffrion 1962 Hull 1963 Howe 1964 Hull 1965 Ullman 1966 Hull 1967 Hull 1968 Hull 1969 Hull 1970 Esposito 1971 Esposito 1972 Esposito 1973 Esposito 1974 Esposito 1975 Esposito 1976 Leach 1977 Shutt 1978 Lafleur 1979 Bossy 1980 Gare Simmer Stoughton 1981 Bossy 1982 Gretzky 1983 Gretzky 1984 Gretzky 1985 Gretzky 1986 Kurri 1987 Gretzky 1988 Lemieux 1989 Lemieux 1990 Hull 1991 Hull 1992 Hull 1993 Mogilny Selanne 1994 Bure 1995 Bondra 1996 Lemieux 1997 Tkachuk 1998 Bondra SelanneMaurice Rocket Richard Trophy 1999 Selanne 2000 Bure 2001 Bure 2002 Iginla 2003 Hejduk 2004 Iginla Kowaltschuk Nash 2005 2006 Cheechoo 2007 Lecavalier 2008 Owetschkin 2009 Owetschkin 2010 Crosby Stamkos 2011 Perry 2012 Stamkos 2013 Owetschkin 2014 Owetschkin 2015 Owetschkin 2016 Owetschkin 2017 Crosby 2018 Owetschkin 2019 Owetschkin 2020 Owetschkin Pastrnak 2021 Matthews 2022 Matthews 2023 McDavidGewinner des NHL Plus Minus Awards Plus Minus Fuhrende 1968 Smith 1969 Orr 1970 Orr 1971 Orr 1972 Orr 1973 Laperriere 1974 Orr 1975 Orr 1976 Clarke 1977 Robinson 1978 Lafleur 1979 Trottier amp Watson 1980 Schoenfeld 1981 Engblom 1982 GretzkyNHL Plus Minus Award 1983 Huddy 1984 Gretzky 1985 Gretzky 1986 Howe 1987 Gretzky 1988 McCrimmon 1989 Mullen 1990 Cavallini 1991 Fleury amp McSorley 1992 Ysebaert 1993 Lemieux 1994 Stevens 1995 Francis 1996 Konstantinow 1997 LeClair 1998 Pronger 1999 LeClair 2000 Pronger 2001 Elias amp Sakic 2002 Chelios 2003 Forsberg Hejduk 2004 Malik amp St Louis 2005 2006 Redden amp Rozsival 2007 Vanek 2008 DazjukPlus Minus Fuhrende 2009 Krejci 2010 Schultz 2011 Chara 2012 Bergeron 2013 Dupuis 2014 Krejci 2015 Kutscherow amp Pacioretty 2016 Toffoli 2017 Suter amp Zucker 2018 Karlsson 2019 Giordano 2020 Graves 2021 Rantanen 2022 Gaudreau 2023 LindholmGewinner des Ted Lindsay Awards bis 2009 Lester B Pearson Award Lester B Pearson Award 1971 Esposito 1972 Ratelle 1973 Esposito 1974 Clarke 1975 Orr 1976 Lafleur 1977 Lafleur 1978 Lafleur 1979 Dionne 1980 Dionne 1981 Liut 1982 Gretzky 1983 Gretzky 1984 Gretzky 1985 Gretzky 1986 Lemieux 1987 Gretzky 1988 Lemieux 1989 Yzerman 1990 Messier 1991 Hull 1992 Messier 1993 Lemieux 1994 Fjodorow 1995 Lindros 1996 Lemieux 1997 Hasek 1998 Hasek 1999 Jagr 2000 Jagr 2001 Sakic 2002 Iginla 2003 Naslund 2004 St Louis 2005 2006 Jagr 2007 Crosby 2008 Owetschkin 2009 OwetschkinTed Lindsay Award 2010 Owetschkin 2011 Sedin 2012 Malkin 2013 Crosby 2014 Crosby 2015 Price 2016 Kane 2017 McDavid 2018 McDavid 2019 Kutscherow 2020 Draisaitl 2021 McDavid 2022 Matthews 2023 McDavidMost Valuable Player des NHL All Star Game 1962 Shack 1963 F Mahovlich 1964 Beliveau 1965 Howe 1966 1967 Richard 1968 Gamble 1969 F Mahovlich 1970 Bo Hull 1971 Bo Hull 1972 Orr 1973 Polis 1974 Unger 1975 Apps 1976 P Mahovlich 1977 Martin 1978 Smith 1979 1980 Leach 1981 Liut 1982 Bossy 1983 Gretzky 1984 Maloney 1985 Lemieux 1986 Fuhr 1987 1988 Lemieux 1989 Gretzky 1990 Lemieux 1991 Damphousse 1992 Br Hull 1993 Gartner 1994 Richter 1995 1996 Bourque 1997 Recchi 1998 Selanne 1999 Gretzky 2000 Bure 2001 Guerin 2002 Daze 2003 Heatley 2004 Sakic 2005 2006 2007 Briere 2008 Staal 2009 Kowaljow 2010 2011 Sharp 2012 Gaborik 2013 2014 2015 Johansen 2016 Scott 2017 Simmonds 2018 Boeser 2019 Crosby 2020 Pastrnak 2021 2022 Giroux 2023 Tkachuk Normdaten Person GND 1022028782 lobid OGND AKS LCCN n92010227 VIAF 21328832 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lemieux MarioKURZBESCHREIBUNG kanadischer Eishockeyspieler und funktionarGEBURTSDATUM 5 Oktober 1965GEBURTSORT Montreal Quebec Kanada nbsp Dieser Artikel wurde am 29 September 2014 in dieser Version in die Liste der exzellenten Artikel aufgenommen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mario Lemieux amp oldid 234402724