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Cameron Michael Cam Neely 6 Juni 1965 in Comox British Columbia ist ein ehemaliger kanadischer Eishockeyspieler der wahrend seiner aktiven Karriere zwischen 1983 und 1996 fur die Vancouver Canucks und Boston Bruins in der National Hockey League gespielt hat Neely gilt noch heute als Paradebeispiel fur die sogenannte Position des Power Forwards Seit 2007 war Neely im Management seines Ex Klubs Boston Bruins tatig ehe er im Juni 2010 zum Prasidenten des Franchises ernannt wurde Kanada Cam NeelyHockey Hall of Fame 2005Geburtsdatum 6 Juni 1965Geburtsort Comox British Columbia KanadaGrosse 185 cmGewicht 99 kgPosition Rechter FlugelNummer 8Schusshand RechtsDraftNHL Entry Draft 1983 1 Runde 9 Position Vancouver CanucksKarrierestationen1981 1982 Ridge Meadows Lightning1982 1983 Portland Winter Hawks1983 1986 Vancouver Canucks1986 1996 Boston Bruins Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Erfolge und Auszeichnungen 3 Rekorde 4 Karrierestatistik 5 WeblinksKarriere BearbeitenNach einer erfolgreichen Saison bei den Portland Winter Hawks in der Western Hockey League wurde er im NHL Entry Draft 1983 an neunter Stelle von den Vancouver Canucks ausgewahlt In Vancouver spielte er drei ziemlich enttauschende Saisons Danach tauschten die Canucks ihn und ihr erstes Wahlrecht fur den NHL Entry Draft 1987 gegen Barry Pederson von den Boston Bruins ein Im ersten Jahr bei den Bruins war Neely mit 36 Toren erfolgreichster Torschutze seines Clubs und konnte mit 72 Scorerpunkten seine Bilanz aus der Vorsaison mehr als verdoppeln Neelys Starken waren sein harter praziser Schuss seine schnelle Auffassungsgabe und sein kampferischer Einsatzwille gepaart mit enormer Physis Mit knapp 1 85 Meter und 100 kg konnte er ebenso gut Bodychecks und Fausthiebe austeilen wie Tore schiessen Er wurde der Prototyp des Power Forward der in der NHL heiss begehrt war man suchte fortan nach Cam Neely Typen Wahrend seiner zehn Spielzeiten fur die Bruins die von seinen zunehmenden Problemen mit Verletzungen gepragt waren verbuchte er bemerkenswerte Statistiken Nur die absoluten Superstars Wayne Gretzky Mario Lemieux und Brett Hull erzielten jemals einen besseren Tore pro Spiel Durchschnitt als Cam Neely in der Saison 1993 94 mit 50 Toren in 49 Partien Ausserdem gab es nur zehn Spieler uberhaupt die in ihrer gesamten Karriere einen hoheren Tore pro Spiel Durchschnitt hatten Das ist umso bemerkenswerter wenn man Neelys schwere Verletzungen berucksichtigt Dreimal erreichte er die 50 Tore Marke er spielte in funf All Star Spielen und wurde viermal zum zweitbesten rechten Flugelsturmer der Liga gewahlt 50 Tore in 50 Spielen gilt als die Messlatte uberhaupt fur die besten Torjager der NHL Geschichte Maurice Richard Mike Bossy Wayne Gretzky Brett Hull und Mario Lemieux sind die einzigen denen dies gelang Cam Neelys 50 Tore in 44 Spielen fanden keinen Eingang in die offizielle Statistik da diese 50 Tore in maximal 50 Spielen des Teams fordert Neely war jedoch einen Grossteil der Saison 1993 94 verletzt so dass er sein 50 Tor erst im 66 Spiel seines Teams erzielen konnte Fur seine besondere Willenstarke und Leidensfahigkeit nach schweren Verletzungen immer wieder auf das Eis zuruckzukehren wurde er in der Saison 1993 94 mit der Bill Masterton Memorial Trophy ausgezeichnet Ein Huftleiden zwang ihn seine Karriere nach der Saison 1995 96 im Alter von nur 30 Jahren zu beenden Seine Ruckennummer 8 wird ihm zu Ehren bei den Bruins nicht mehr vergeben 2005 wurde er in die Hockey Hall of Fame aufgenommen Ausserhalb des Spielfelds engagiert er sich stark im sozialen Bereich Weil seine Eltern beide an Krebs starben grundete er die Cam Neely Foundation die in Zusammenarbeit mit einem Krankenhaus das Neely House betreibt wo Krebspatienten wahrend ihrer Behandlung gemeinsam mit ihren Familien untergebracht werden konnen Im September 2007 wurde Neely zum Vizeprasidenten der Boston Bruins ernannt 2010 erhielt Neely die Lester Patrick Trophy die fur besondere Verdienste um den Eishockeysport in den USA bzw der NHL verliehen wird Ausserdem hatte er einige kleinere Rollen als Schauspieler darunter ein Kurzauftritt in dem Film Dumm und Dummer als Seabass Erfolge und Auszeichnungen Bearbeiten1983 Memorial Cup Gewinn mit den Portland Winter Hawks 1988 Teilnahme am NHL All Star Game 1988 NHL Second All Star Team 1989 Teilnahme am NHL All Star Game 1990 Teilnahme am NHL All Star Game 1990 NHL Second All Star Team 1991 Teilnahme am NHL All Star Game 1991 NHL Second All Star Team 1994 NHL Spieler des Monats Januar 1994 Bill Masterton Memorial Trophy 1994 NHL Second All Star Team 1996 Teilnahme am NHL All Star Game 2005 Aufnahme in die Hockey Hall of Fame 2010 Lester Patrick TrophyRekorde BearbeitenNeun Powerplay Tore in einer Playoff Saison 1991 gemeinsam mit Mike Bossy Karrierestatistik BearbeitenRegulare Saison Play offsSaison Team Liga Sp T V Pkt SM Sp T V Pkt SM1981 82 Ridge Meadows Lightning Minor BC 64 73 86 159 1341982 83 Portland Winter Hawks WHL 72 56 64 120 130 14 9 11 20 171983 Portland Winter Hawks Memorial Cup 4 5 4 9 61983 84 Portland Winter Hawks WHL 19 8 18 26 29 1983 84 Vancouver Canucks NHL 56 16 15 31 57 4 2 0 2 21984 85 Vancouver Canucks NHL 72 21 18 39 137 1985 86 Vancouver Canucks NHL 73 14 20 34 126 3 0 0 0 61986 87 Boston Bruins NHL 75 36 36 72 143 4 5 1 6 81987 88 Boston Bruins NHL 69 42 27 69 175 23 9 8 17 511988 89 Boston Bruins NHL 74 37 38 75 190 10 7 2 9 81989 90 Boston Bruins NHL 76 55 37 92 117 21 12 16 28 511990 91 Boston Bruins NHL 69 51 40 91 98 19 16 4 20 361991 92 Boston Bruins NHL 9 9 3 12 16 1992 93 Boston Bruins NHL 13 11 7 18 25 4 4 1 5 41993 94 Boston Bruins NHL 49 50 24 74 54 1994 95 Boston Bruins NHL 42 27 14 41 72 5 2 0 2 21995 96 Boston Bruins NHL 49 26 20 46 31 WHL gesamt 81 64 82 146 159 14 9 11 20 17NHL gesamt 726 395 299 694 1241 93 57 32 89 168 Legende zur Spielerstatistik Sp oder GP absolvierte Spiele T oder G erzielte Tore V oder A erzielte Assists Pkt oder Pts erzielte Scorerpunkte SM oder PIM erhaltene Strafminuten Plus Minus Bilanz PP erzielte Uberzahltore SH erzielte Unterzahltore GW erzielte Siegtore 1 Play downs Relegation Kursiv Statistik nicht vollstandig Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Cam Neely Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Cam Neely in der Datenbank der Hockey Hall of Fame hhof com Cam Neely in der Datenbank von hockey reference com englisch Cam Neely bei eliteprospects com englisch Cam Neely bei hockeydb com englisch Cam Neely in der Internet Movie Database englisch Gewinner der Bill Masterton Memorial Trophy 1968 Provost 1969 Hampson 1970 Martin 1971 Ratelle 1972 Clarke 1973 MacDonald 1974 Richard 1975 Luce 1976 Gilbert 1977 Westfall 1978 Goring 1979 Savard 1980 MacAdam 1981 Dunlop 1982 Resch 1983 McDonald 1984 Park 1985 Hedberg 1986 Simmer 1987 Jarvis 1988 Bourne 1989 Kerr 1990 Kluzak 1991 Taylor 1992 Fitzpatrick 1993 Lemieux 1994 Neely 1995 LaFontaine 1996 Roberts 1997 Granato 1998 McLennan 1999 Cullen 2000 Daneyko 2001 Graves 2002 Koivu 2003 Yzerman 2004 Berard 2005 2006 Selanne 2007 Kessel 2008 Blake 2009 Sullivan 2010 Theodore 2011 Laperriere 2012 Pacioretty 2013 Harding 2014 Moore 2015 Dubnyk 2016 Jagr 2017 Anderson 2018 Boyle 2019 Lehner 2020 Ryan 2021 Lindblom 2022 Price 2023 Letang Normdaten Person LCCN n98100230 VIAF 11628225 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 2 Mai 2018 PersonendatenNAME Neely CamALTERNATIVNAMEN Neely Cameron Michael vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG kanadischer EishockeyspielerGEBURTSDATUM 6 Juni 1965GEBURTSORT Comox British Columbia Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Cam Neely amp oldid 214673566