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Die Boston Bruins IPA ˈbɒsten bɹuːɪns sind ein US amerikanisches Eishockeyfranchise der National Hockey League aus Boston im Bundesstaat Massachusetts Es wurde am 1 November 1924 gegrundet und nahm zum Beginn der Saison 1924 25 den Spielbetrieb auf Die Bruins gehoren zu den sogenannten Original Six Teams der NHL Ihre Teamfarben sind Schwarz Gold und Weiss Boston BruinsGrundung 1 November 1924Geschichte Boston Bruinsseit 1924Stadion TD GardenStandort Boston MassachusettsTeamfarben Schwarz Gold WeissLiga National Hockey LeagueConference Eastern ConferenceDivision Atlantic DivisionCheftrainer Kanada Jim MontgomeryMannschaftskapitan Kanada Brad MarchandGeneral Manager Kanada Don SweeneyBesitzer Vereinigte Staaten Jeremy JacobsKooperationen Providence Bruins AHL Maine Mariners ECHL Stanley Cups 1929 1939 1941 1970 1972 2011Conferencetitel 1987 88 1989 90 2010 11 2012 13 2018 19Divisiontitel 1927 28 1928 29 1929 30 1930 31 1932 33 1934 35 1937 38 1970 71 1971 72 1973 74 1975 76 1976 77 1977 78 1978 79 1982 83 1983 84 1989 90 1990 91 1992 93 2001 02 2003 04 2008 09 2010 11 2011 12 2013 14 2019 20 2022 23Die Bruins tragen ihre Heimspiele im TD Garden aus und waren das erste aus den Vereinigten Staaten stammende Team der NHL Geschichte Die Franchise Geschichte Bostons ist von Hohen und Tiefen gepragt Nachdem das Team Ende der 1930er Jahre bis zum Zweiten Weltkrieg eines der erfolgreichsten in der NHL war fiel das Franchise in den Folgejahren in ein tiefes Loch In den 1960er Jahren verpassten die Bruins achtmal in Folge die Playoffs ehe sie zu Beginn der 1970er Jahre zuruck an die Spitze der NHL fanden Im Jahr 1997 verpasste das Team erstmals nach 30 Jahren wieder die Qualifikation fur die Playoffs In der Saison 2010 11 gewann das Team erstmals seit 1972 den Stanley Cup Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Fruhe Jahre vor dem Krieg 1924 bis 1941 1 2 Zweiter Weltkrieg und die Zeit der Original Six 1941 bis 1967 1 3 Orr Esposito und die Expansion 1967 bis 1979 1 4 1980er und 1990er Jahre 1 5 Das neue Jahrtausend 2 Spielstatten Zuschauer und Eintrittspreise 3 Farmteams 4 Besitzer und Wirtschaftliche Entwicklung 4 1 Wirtschaftliche Entwicklung 5 Diverses 5 1 Inoffizielle Vereinshymne 6 Erfolge und Ehrungen 6 1 Sportliche Erfolge 6 2 Spielertrophaen 6 3 NHL All Star Game Nominierungen 6 4 Franchiserekorde 6 4 1 Karriere 6 4 2 Saison 7 Trainer und General Manager 7 1 Die Ara Ross 1924 bis 1954 7 2 Die Erben des Art Ross 1954 bis 1972 7 3 Die Ara Sinden 1972 bis 2001 7 4 Das neue Jahrtausend seit 2001 8 Spieler 8 1 Kader der Saison 2023 24 8 2 Mannschaftskapitane 8 3 Mitglieder der Hockey Hall of Fame 8 4 Gesperrte Trikotnummern 8 5 Top 10 Wahlrechte im NHL Entry Draft 8 6 Franchise Top Punktesammler 9 Quellen 9 1 Literatur 9 2 Einzelnachweise 10 WeblinksGeschichte BearbeitenFruhe Jahre vor dem Krieg 1924 bis 1941 Bearbeiten Dank der Uberzeugungskraft von Charles Adams einem Lebensmittelgrosshandler entschied sich die NHL die damals noch eine rein ostkanadische Liga war den Sprung uber die Grenze in die USA zu wagen Die erste Wahl fiel auf Boston eine Stadt in der Eishockey schon einen entsprechenden Stellenwert hatte Gleichzeitig gab es Zusagen an zwei weitere US amerikanische Stadte New York und Pittsburgh die ein Jahr spater in die Liga folgen sollten Adams bewies ein gluckliches Handchen indem er Art Ross als General Manager anstellte Ross blieb 30 Jahre bei den Bruins und war wahrend dieser Zeit viermal als Trainer tatig Zuerst bekam er aber den Auftrag einen Namen fur das neue Team zu suchen Adams schwebte etwas mit einem Tier vor das Schnelligkeit Beweglichkeit und Gerissenheit in sich vereinte Als Farben hatte man sich bereits fur braun und gold entschieden 1939 wurde aus braun dann schwarz Bessie Moss die fur Adams und Ross das Buro fuhrte und die Namenssuche verfolgt hatte schlug Bruins vor im Englischen eine umgangssprachliche Bezeichnung fur Braunbaren 1 Der Name fand die Zustimmung der Beiden 2 Nach zwei sportlich enttauschenden Jahren zu Beginn nutzte Art Ross die Chance die sich ihm durch die Pleite der Western Canada Hockey League bot Er verpflichtete einige Spieler darunter Verteidiger Eddie Shore der im Laufe der Zeit zum ersten Star der Bruins wurde Das Team schaffte zum ersten Mal den Sprung in das Stanley Cup Finale Noch unterlagen sie aber zwei Jahre spater konnten die Bruins zum ersten Mal den Cup mit nach Boston nehmen 3 Neben Shore waren Dit Clapper und Torhuter Tiny Thompson weitere Stars des Teams Nicht nur die Mannschaft war zu dieser Zeit in bester Verfassung auch das neue Stadion der Boston Garden war Grund zum Stolz In den 1930er Jahren kamen noch Babe Siebert und Cooney Weiland als weitere Stars zum Team doch erst nachdem Ross Goalie Thompson nach Montreal abgegeben hatte und somit Platz fur den jungen Frank Brimsek machte konnte der zweite Stanley Cup Gewinn gefeiert werden Mr Zero wie Brimsek genannt wurde brachte die gegnerischen Angreifer zur Verzweiflung wahrend im Angriff die Kraut Line mit Milt Schmidt Bobby Bauer und Woody Dumart sowie Bill Cowley wirbelten Mit Cooney Weiland als Coach gelang es den dominanten Bruins 1941 noch ein drittes Mal den Stanley Cup zu gewinnen doch es sollte fur viele Jahre der letzte Cup Gewinn sein 4 Zweiter Weltkrieg und die Zeit der Original Six 1941 bis 1967 Bearbeiten Der Zweite Weltkrieg traf vermutlich kein anderes Team so hart wie die Bruins Brimsek und die drei Spieler der Kraut Line zogen in den Krieg und verpassten so die vermutlich besten Jahre ihrer Karriere 5 Entsprechend wenig erfolgreich waren die Bruins in den folgenden Jahren Neben Cowley und dem aus Toronto gekommenen Busher Jackson setzte man die Hoffnungen auf die Sprout Line in der neben dem 17 jahrigen Don Gallinger der mit 16 Jahren jungsten NHL Spieler aller Zeiten Bep Guidolin stand Die Bruins versuchten ihre Defizite in der Defensive durch Offensivspiel zu verdecken Herb Cain stellte mit 82 Scorerpunkten eine neue Bestmarke auf Zur Saison 1945 46 kehrten die Brimsek Schmidt Bauer und Dumart aus dem Krieg zuruck Dit Clapper ubernahm als Spielertrainer das Team von Art Ross Die Ruckkehrer fuhrten das Team wieder an die Spitze der Liga man erreichte die Finals unterlag dort jedoch den Montreal Canadiens Seit 1946 wurden die Spieler der Bruins im Radio ubertragen Bei den Bruins sperrte man zum Jahresbeginn 1947 die Nummer 2 von Eddie Shore und sechs Wochen spater Clappers Nummer 5 Die Saison 1947 48 wurde von einem Wettskandal uberschattet Don Gallinger einer der besten Angreifer der Bruins hatte mit Buchmachern zusammengearbeitet Auch wenn er nur auf Siege der Bruins gewettet hatte wurde er lebenslang suspendiert Zur Feier des 25 jahrigen Bestehens der Bruins trugen die Bruins erstmals das noch heute bekannte B auf ihrem Trikot Die Vereinsfuhrung war mittlerweile auf den Sohn von Charles Adams Weston Adams ubergegangen doch dieser war in finanziellen Schwierigkeiten So konnte Walter A Brown der Besitzer der Boston Celtics 1951 das Team ubernehmen Am 1 November 1952 wurde ein Spiel mit den Bruins im Fernsehen ubertragen Zwischen 1952 und 1958 erreichten die Bruins sechsmal die Playoffs dreimal scheiterten sie in der ersten Runde an den Canadiens in den anderen drei Jahren erreichten sie die Finals wo sie jedes Mal auf die Canadiens treffen immer unterliegen 1958 debutierte mit Willie O Ree der erste Farbige in der NHL 6 Die 1960er Jahre begannen mit einem spielerischen Einbruch Von 1960 bis 1967 waren die Bruins nur einmal nicht Letzter in der regularen Saison doch die Unterstutzung der Fans blieb ungebrochen In der Saison 1960 61 vertrat Jerry Toppazzini in einem Spiel fur funf Minuten den verletzten Torhuter Don Simmons Er war der letzte Feldspieler der einen Torwart vertrat Das Farmteamsystem der Bruins war nicht so ausgepragt wie bei den anderen Teams Mit Tommy Williams der 1960 bei den Olympischen Spielen in Squaw Valley die Goldmedaille gewonnen hatte stand 1962 der einzige amerikanische Spieler der NHL in den Reihen der Bruins Mit 21 Toren stellte er einen Rekord fur in den Vereinigten Staaten geborene Spieler auf 1964 nach dem Tod von Walter A Brown kaufte Weston Adams die Bruins zuruck und begann das Team zu erneuern Mit Harry Sinden holte man aus dem Farmteamsystem einen neuen Trainer In die letzte Saison der Original Six Ara gingen die Bruins mit einem jungen Verteidiger der die Fans der Bruins spuren liess dass das Herz der Mannschaft noch schlug Orr Esposito und die Expansion 1967 bis 1979 Bearbeiten Die Liga offnete sich 1967 fur sechs neue Teams und mit dem Wandel der Liga wandelte sich auch der ehemalige Prugelknabe zu einem Top Team Neben Bobby Orr dem vielleicht besten Verteidiger der je in der NHL spielte war eines der einseitigsten Tauschgeschafte der NHL Geschichte Grund fur den schnellen Aufstieg Von den Chicago Blackhawks waren Phil Esposito Ken Hodge und Fred Stanfield gekommen 7 Ein Jahr nach Orr wurde mit Derek Sanderson erneut ein Spieler aus Boston zum besten Rookie der NHL gewahlt Die Saison 1968 69 brachte eine Reihe von Rekorden Esposito war der erste Spieler der es in einer Saison auf uber 100 Punkte brachte Auch Bobby Orr ubertraf die bisherigen Bestleistungen fur Verteidiger Mit 99 Punkten in der Saison 1969 70 stellten die Bruins eine bisherige Bestleistung ein Nach einer souveranen Leistung in den Playoffs trafen sie in den Finals auf die St Louis Blues Die Blues waren das dritte Mal in Folge in der Endspielserie doch wie schon in den beiden Vorjahren unterlagen sie auch gegen die Bruins in nur vier Spielen So konnten die Bruins nach 29 Jahren den Stanley Cup endlich wieder nach Boston holen Der erfolgreiche Trainer Harry Sinden verliess das Team nach diesem Erfolg Im darauf folgenden Jahr dominierten die Bruins die regulare Saison nach Belieben Unter den Top zehn Scorern waren sieben Spieler der Bruins Doch eine Niederlage im zweiten Playoff Spiel gegen die Canadiens nach einer 5 1 Fuhrung brachte die Bruins aus dem Tritt und so gelang ihnen die sicher geglaubte Titelverteidigung nicht Weiterhin angefuhrt von Esposito und Orr erreichten die Bruins in der Saison 1971 72 wieder die Finals Der Gegner waren dieses Mal die New York Rangers Wie zwei Jahre zuvor war es erneut Bobby Orr der das entscheidende Tor zum Stanley Cup Gewinn erzielte Die neu gegrundete WHA machte den Bruins zu schaffen Weniger weil man mit den New England Whalers einen Lokalrivalen bekommen hatte vielmehr die gut dotierten Angebote die Spieler wie Sanderson Hodge und Cheevers zu einem Wechsel bewegten bereiteten Harry Sinden Kopfzerbrechen Er hatte im Sommer Milt Schmidt als General Manager abgelost In der Saison 1973 74 debutierte mit Ross Brooks ein 36 Jahre alter Torwart der 14 Spiele in Folge gewinnen konnte Bobby Orr demonstrierte seine Starke in einem Spiel gegen die Rangers bei dem er sieben Punkte beisteuerte Mit 145 Punkten fuhrte Phil Esposito zum vierten Mal in Folge die Scorerliste der NHL an Der Umbau des Teams begann im Laufe der Saison 1975 76 unter Don Cherry der mehr Harte in Bostons Spiel brachte Fur Esposito kamen von den New York Rangers mit Brad Park und Jean Ratelle ein starker Verteidiger und der Topscorer der kommenden Jahre Bobby Orr konnte auf Grund einer Knieverletzung nur zehn Spiele bestreiten Johnny Bucyk erzielte sein 500stes Tor In die Saison 1976 77 gingen die Bruins ohne Orr der nach Chicago gewechselt war Auch Ken Hodge hatte das Team in Richtung New York Ranges verlassen Fur ihn kam mit Rick Middleton ein zukunftiger Star Mit Matti Hagman stand erstmals ein Spieler im Kader der Bruins der in Europa das Eishockeyspielen gelernt hatte Die Bruins erreichten die Finals unterlagen dort aber den Canadiens Erstmals in der Geschichte der NHL schaffte es Terry O Reilly in der Saison 1977 78 mit uber 200 Strafminuten unter die besten 10 Scorer der NHL Nur ein Playoffspiel hatten die Bruins vor den Final verloren doch erneut war dort Montreal ein zu starker Gegner Am 9 Januar 1979 ehrten die Bruins Bobby Orr indem sie sein Trikot mit der Nummer 4 nie mehr vergeben Im Halbfinale schieden die Bruins wieder gegen ihren Angstgegner aus Montreal aus Ein Wechselfehler in der Nachspielzeit des siebten Spiel war fur das Ausscheiden verantwortlich General Manager Harry Sinden entliess daraufhin Trainer Cherry 1980er und 1990er Jahre Bearbeiten Beim NHL Entry Draft 1979 holten die Bruins mit Ray Bourque einen Spieler der sich zum Aushangeschild der Bruins entwickeln sollte 8 Gleich in seiner ersten Saison mit den Bruins brachte er es auf 65 Punkte mehr als je ein Verteidiger vor ihm in seiner ersten Saison erreicht hatte Am 13 Marz 1980 ehrten die Bruins Johnny Bucyk dessen Trikot mit der Nummer 9 gesperrt wurde Topscorer in den fruhen 1980ern war Rick Middleton der als erster Spieler seit Phil Esposito uber 50 Tore fur Boston erzielen konnte 9 Einen starken Einstand hatte Barry Pederson der als Rookie mit 44 Toren eine Bestmarke fur Rookies aufstellte In der Saison 1982 83 holte man mit Pete Peeters einen neuen Torwart von den Philadelphia Flyers Er blieb in 31 aufeinanderfolgenden Spielen ungeschlagen und hatte damit grossen Anteil daran dass die Bruins als bestes Team die regulare Saison beendeten In den Playoffs scheiterten sie jedoch an den zu dieser Zeit uberragenden New York Islanders die zum vierten Mal in Folge den Stanley Cup gewinnen konnten Zur Saison 1983 84 fuhrte die NHL bei einem Unentschieden in der regularen Saison wieder eine Overtime ein Den ersten Sieg in der Nachspielzeit fur die Bruins sicherte Rick Middleton Erst als sechster Verteidiger der NHL Geschichte erzielte Ray Bourque uber 30 Tore in einer Saison In der Saison 1985 86 wurden die Bruins von Verletzungssorgen geplagt Middleton der in dieser Spielzeit das 400 Tor seiner Karriere erzielt hatte wurde durch eine Gehirnerschutterung am Spielen gehindert In der Verteidigung war die Not so gross dass Assistenztrainer Mike Milbury fur 22 Spiele in den Kader ruckte Nach Ende der Saison glaubte GM Sather dass Barry Pederson schon am Anfang seiner Karriere seinen Zenit erreicht hatte und gab ihn an die Vancouver Canucks ab Als Preis fur den jungen Angreifer erhielten die Bruins mit Cam Neely einen weiteren Star 10 und ein Draftrecht mit dem die Bruins mit Glen Wesley ihre Abwehr weiter starken konnten Neely war mit seinem korperbetonten Spiel ein Vorbild fur eine ganze Sturmergeneration Gleich in seiner ersten Saison belegte er hinter Bourque Platz zwei in der Scorerliste des Teams Am 3 Dezember 1987 tauschte Ray Bourque sein Trikot mit der Nummer 7 gegen die Nummer 77 da man die 7 zu Ehren von Phil Esposito sperrte Jay Miller stellte mit 302 Strafminuten einen Rekord bei den Bruins auf In den Playoffs konnte man erstmals seit 45 Jahren eine Serie gegen die Montreal Canadiens gewinnen So erreichten die Bruins wieder die Finals Hier sorgte bei den Bruins vor allem ein Stromausfall im vierten Spiel fur Aufsehen Sportlich hatte man den Edmonton Oilers um Wayne Gretzky nichts entgegenzusetzen und unterlag ohne ein Spiel zu gewinnen Verstarkt mit Craig Janney und Bobby Carpenter gelang dem Team in der Saison 1989 90 erneut der Finaleinzug doch auch dieses Mal war Edmonton nicht zu besiegen In der regularen Saison uberzeugte das Torwartduo mit Reggie Lemelin und Andy Moog und liess mit 232 die wenigsten Gegentore in der NHL zu Im Jahr darauf stand mit Vladimir Ruzicka erstmals ein Spieler aus einem ehemals kommunistischen Staat im Kader der Bruins 1991 und 1992 unterlag man dem spateren Stanley Cup Sieger den Pittsburgh Penguins Im Kader stand nun auch Adam Oates den man fur Janney aus St Louis geholt hatte Ein weiterer Hoffnungstrager war Joe Juneau der als Rookie mit 70 Vorlagen einen Rekord aufstellte Oft musste man jedoch auf Cam Neely verzichten der verletzungsbedingt uber weite Strecken ausfiel Pech hatte man mit der Verpflichtung von Al Iafrate Fur Juneau hatte man ihn aus Washington geholt doch nach Ende der Saison verpasste er verletzungsbedingt die nachsten beiden Spielzeiten Das Team fand 1995 eine neue Heimat im Fleet Center auch wenn viele Fans dem legendaren Boston Garden nachweinten Grosse Hoffnung hatte man auf Kevin Stevens gesetzt der 1995 aus Pittsburgh gekommen war doch schon nach drei Monaten trennte man sich vom enttauschenden Angreifer Fur ihn kam Rick Tocchet Als man ihn zusammen mit Oates und Torwart Bill Ranford nach Washington abgab nutzte Jozef Stumpel die Chance und wurde der erste europaische Topscorer der Bruins Dieser Umbau ging nicht spurlos am Team vorbei In der Saison 1996 97 endete daher eine Serie die es so in Nordamerika noch nicht gegeben hatte Nach 30 Jahren verpassten die Bruins zum ersten Mal die Playoffs Aus Washington waren mit Jim Carey Anson Carter und Jason Allison drei junge Spieler gekommen Wahrend Carey enttauschte entwickelte sich Carter gut Allison der bei den Capitals als ewiges Talent galt schaffte bei den Bruins den Durchbruch Durch die schwache Vorsaison durften die Bruins beim NHL Entry Draft 1997 als Erste auswahlen und holten mit Joe Thornton einen zukunftigen Star des Teams 11 Doch anfangs tat er sich schwer den Erwartungen gerecht zu werden Neben Allison war Dmytro Chrystytsch Topscorer des Teams Wahrend man auf Thorntons Durchbruch wartete spielte sich mit Sergei Samsonow ein anderer Rookie ins Rampenlicht Das neue Jahrtausend Bearbeiten Nach einem enttauschenden Start in das neue Jahrtausend erreichten die Bruins erst in der Saison 2001 02 wieder die Playoffs Erstmals seit 1993 schaffte das Team um Joe Thornton Sergei Samsonow Brian Rolston und Glen Murray die Saison als Tabellenfuhrer ihrer Conference zu beenden Als beste Mannschaft der Vorrunde im Osten gelang es ihnen jedoch nicht diese Leistung in den Playoffs fortzusetzen In der ersten Runde scheiterten sie an den Montreal Canadiens In der Saison 2002 03 kamen funf unterschiedliche Torhuter zum Einsatz von denen keiner uberzeugte Daher verpflichtete das Management zur Saison 2003 04 mit Felix Potvin einen erfahrenen Torhuter der zu Beginn mit starken Leistungen uberzeugte Nachdem seine Leistungen im Laufe der Saison jedoch nachliessen ruckte Nachwuchstorhuter Andrew Raycroft auf die Position des Stammtorhuters Er zeigte die Leistung welche man sich von Potvin versprochen hatte Hierfur erhielt er am Ende der Saison die Calder Memorial Trophy als bester Rookie der NHL Boston wurde erneut Divisionssieger doch in den Playoffs scheiterte die Mannschaft in der ersten Runde abermals gegen die Montreal Canadiens nbsp Marc Savard beim Bully vor der Bank der Bruins bei einem Heimspiel gegen PittsburghNach der aufgrund eines Lockouts ausgefallenen Saison 2004 05 verpflichteten die Bruins mit Alexei Schamnow und Brian Leetch routinierte Spieler Die grosste Veranderung folgte im Laufe der Saison als Joe Thornton an die San Jose Sharks abgegeben wurde Im Gegenzug kamen der Deutsche Marco Sturm Brad Stuart und Wayne Primeau Fur dieses Transfergeschaft erntete General Manager Mike O Connell sowohl von den Medien als auch von den Fans herbe Kritik da mit Thornton die langjahrige Identifikationsfigur und der beste Spieler des Teams abgegeben wurde und die Bruins keinen gleichwertigen Ersatz erhalten hatten Auch Sergei Samsonow wurde abgegeben Der erhoffte Erfolg stellte sich nicht ein und das Team verpasste die Playoffs deutlich Als Folge wurde Peter Chiarelli als General Manager verpflichtet und die Trainerposition mit Dave Lewis besetzt der zuvor als Assistenztrainer der Detroit Red Wings dreimal den Stanley Cup gewonnen hatte Im NHL Entry Draft 2006 wahlten sie in der ersten Runde den 18 jahrigen Sturmer Phil Kessel aus der sofort einen NHL Vertrag erhielt Mit Zdeno Chara und Marc Savard wurden ein erfahrener Verteidiger und ein Spielmacher verpflichtet Die Saison 2006 07 begannen die Bruins schwach stabilisierten sich aber in den nachsten Monaten etwas Im Dezember gab Phil Kessel bekannt dass bei ihm Hodenkrebs diagnostiziert wurde doch bereits im Januar kehrte er aufs Eis zuruck Sportlich verlief die Saison nach dem Jahreswechsel enttauschend woran auch einige Spielertransfers nichts anderten Am Ende der Saison stand Boston auf dem letzten Platz der Division Mit Claude Julien wurde erneut ein neuer Trainer verpflichtet Das Team um Savard Sturm und Chara in dem nun Manny Fernandez im Tor stand erreichte in Saison 2007 08 als achtplatziertes Team knapp die Playoffs In der ersten Runde traf das Team wieder auf die Montreal Canadiens und trotz einer ansprechenden Leistung unterlag die Mannschaft in sieben Spielen wie so oft gegen die Canadiens In der Saison 2008 09 gewann das Team erstmals seit der Saison 1989 90 wieder die Eastern Conference Nach einem Erstrundensieg uber den Rivalen aus Montreal in vier Spielen unterlag die Mannschaft in der darauffolgenden Runde den Carolina Hurricanes in sieben Begegnungen Zwei Saisonen spater wurde der sechste Stanley Cup und der erste seit 1972 errungen Erfolgreichste Spieler in den Playoffs waren neben Topscorer David Krejci und MVP Tim Thomas auch Patrice Bergeron und Kapitan Zdeno Chara Spielstatten Zuschauer und Eintrittspreise BearbeitenSaison Zuschauerschnitt DurchschnittlicherEintrittspreis2006 07 16 764 56 442005 06 16 211 53 052004 05 2003 04 15 070 54 102002 03 15 029 51 372001 02 15 403 49 292000 01 15 432 49 361999 00 16 323 49 221998 99 16 300 47 501997 98 15 098 48 171996 97 15 551 52 581995 96 17 361 52 581994 95 14 301 40 841993 94 14 0731992 93 14 2331991 92 14 2761990 91 14 3401989 90 14 314 nbsp Der TD Banknorth GardenBis 1928 spielten die Bruins in der fast 6 000 Zuschauer fassenden Boston Arena die bereits 1910 eroffnet worden war Das Stadion war fur Anforderungen der Zeit nicht mehr ausreichend und so erbaute man nach Planen von Boxpromoter Tex Rickard der bereits den Madison Square Garden in New York entworfen hatte den Boston Garden der anfanglich Boston Madison Square Garden heissen sollte Mit einer Kapazitat von 14 890 Zuschauern war er die Heimat die sich die Bruins gewunscht hatten Die Lage des Stadions war ideal da es sehr nah am Zentrum und direkt an der Boston North Station eine Knotenpunkt fur den offentlichen Verkehr lag Uber 60 Jahre spielten die Bruins in diesem Stadion und feierten dort ihre grossten Erfolge sodass noch vieler Erinnerungen der Fans in und um Boston an der alten Spielstatte hangen Den Zuschauerrekord stellte man etwas unfreiwillig schon im November 1928 auf Der Andrang bei einem Spiel gegen die Montreal Canadiens war so gross dass die Ordner die Kontrolle uber die Turen verloren und das Stadion mit geschatzten 17 000 Zuschauern uberfullt war Auch die Bruins die in dieser Saison den Stanley Cup gewinnen konnten verloren an diesem Abend mit 1 0 Im Boston Garden hatte die Bruins Anfang der 1990er Jahre einen Zuschauerschnitt von uber 14 000 Das Stadion war damit mit etwa 95 Prozent ausgelastet Der Eintrittspreis lag in der letzten Saison im alten Stadion bei moderaten 40 83 Dollar 1995 musste das alte Gebaude jedoch geschlossen werden und wurde drei Jahre spater abgerissen Als neue Heimstatte der Bruins wurde neben dem Garden der Fleet Center errichtet der heute TD Banknorth Garden heisst und eine Zuschauerkapazitat von 17 565 Zuschauern hat Das neue Stadion lockte anfangs viele Zuschauer an und so stieg der Zuschauerschnitt in der ersten Saison auf 17 361 Zum einen gab es nun wie von den Vereinen gewunscht mehr teure Platze aber auch den hoheren Komfort liess man sich bezahlen und so stieg der durchschnittliche Eintrittspreis auf 52 58 Dollar Nachdem die anfangliche Neugier abgeebbt war ging der Zuschauerschnitt zuruck und die Verantwortlichen reduzierten auch die Eintrittspreise Im Jahr nach der Streiksaison merkte man noch einmal einen deutlichen Zuschauerzuwachs aber nach schwachen Leistungen ging die Nachfrage und der Saison 2006 07 wieder merklich zuruck Der Ticketpreis entwickelte sich auch weiter nach oben und ist nun mit 56 44 Dollar im oberen Feld der NHL 12 13 Farmteams BearbeitenZu den Bruins wie zu allen anderen NHL Teams gehort auch eine Mannschaft in niederklassigeren Ligen ein sogenanntes Farmteam Im Falle der Bruins sind dies seit 1992 die Providence Bruins in der American Hockey League Die Farmteams werden in der NHL oft dazu benutzt die Nachwuchsspieler und Rookies auf die richtigen NHL Spiele vorzubereiten Den Nachwuchs beziehen die Bruins dabei wie die anderen Vereine vor allem uber den NHL Entry Draft uber den alljahrlich die vielversprechendsten Nachwuchsspieler in die Liga gelangen Die Farmteams der Boston Bruins seit 1959 14 Zeitraum Mannschaft Liga1959 1963 Kingston Frontenacs EPHL1963 1965 Minneapolis Bruins EPHL1965 1968 Oklahoma City Blazers CPHL1969 1970 Salt Lake Golden Eagles WHL1969 1972 Oklahoma City Blazers CHL1969 1972 Syracuse Blazers EHL1969 1976 Dayton Gems IHL1969 1971 Hershey Bears AHL1971 1974 Boston Braves AHL1972 1974 Cape Cod Cubs NAHL1973 1974 San Diego Gulls WHL Zeitraum Mannschaft Liga1974 1977 Binghamton Dusters NAHL1974 1980 Rochester Americans AHL1976 1977 Columbus Owls IHL1978 1979 New Hampshire Freedoms NEHL1979 1980 Binghamton Dusters AHL1980 1981 Springfield Indians AHL1980 1982 Saginaw Gears IHL1980 1981 Erie Blades EHL1981 1982 Baltimore Skipjacks ACHL1982 1983 Flint Generals IHL1983 1985 Hershey Bears AHL Zeitraum Mannschaft Liga1984 1985 Indianapolis Checkers IHL1985 1987 Moncton Golden Flames AHL1985 1988 Milwaukee Admirals IHL1987 1992 Maine Mariners AHL1991 1993 Johnstown Chiefs ECHLseit 1992 Providence Bruins AHL1993 1998 Charlotte Checkers ECHL1998 2002 Greenville Grrrowl ECHL2009 2012 Reading Royals ECHL2012 2015 South Carolina Stingrays ECHL2015 2021 Atlanta Gladiators ECHLseit 2021 Maine Mariners ECHLBesitzer und Wirtschaftliche Entwicklung BearbeitenSaison Wert Umsatz Gewinn Verlust1997 98 185 66 1 18 01998 99 197 70 5 10 11999 00 217 80 7 15 92000 01 230 80 0 10 52001 02 243 87 0 6 72002 03 223 84 0 2 82003 04 236 95 0 2 32004 05 keine Daten wegen Lockout2005 06 235 86 0 4 82006 07 243 87 0 0 6 Alle Angaben in Millionen US Dollar Derzeitiger Besitzer der Bruins ist Jeremy Jacobs der CEO der Delaware North Companies Seit Juni 2007 ist er der Vorsitzende des NHL Board of Governors der Vereinigung der Teambesitzer der Liga Wirtschaftliche Entwicklung Bearbeiten Wahrend der Saison 1997 98 hatten die Boston Bruins Einnahmen in Hohe von 66 1 Millionen US Dollar ihr Gewinn von 18 0 Millionen US Dollar war der grosste der NHL Mit 185 Millionen US Dollar war das Team aus Boston die drittwertvollste Franchise der Liga 15 Bis zum Spieljahr 2000 01 entwickelte sich der Wert auf 230 Millionen US Dollar auch wenn der dritte Platz eingebusst wurde 16 Im Folgejahr fiel der Gewinn erstmals unter zehn Millionen US Dollar 17 Die folgende Saison 2002 03 war wirtschaftlich ein Ruckschlag der Wert der Franchise war erstmals rucklaufig und lag mit 223 Millionen US Dollar knapp 10 Prozent unter dem Vorjahreswert 18 Im Jahr darauf konnte das Franchise nach einer deutlichen Umsatzsteigerung auf 95 Millionen US Dollar im Wert wieder steigen 19 Nach dem Ausfall der Saison 2004 05 hielten die Bruins ihren Wert weitestgehend konstant und konnten den Gewinn mehr als verdoppeln 20 In der Spielzeit 2006 07 hatte das schlechte sportliche Abschneiden auch wirtschaftliche Konsequenzen Erstmals wurde mit 600 000 US Dollar ein Verlust erzielt 21 Diverses BearbeitenInoffizielle Vereinshymne Bearbeiten Die Ventures instrumental rock Version der Nussknacker Ouverture bekannt als Nutty ist so etwas wie die inoffizielle Vereinshymne der Boston Bruins Nutty wurde auch von der Bostoner Folk Punk Band Dropkick Murphys gecovert die der Mannschaft auch das Lied Time to go gewidmet hat Erfolge und Ehrungen BearbeitenSportliche Erfolge Bearbeiten Stanley CupsSaison1928 29 1938 39 1940 41 1969 70 1971 72 2010 11Presidents TrophiesSaison1989 90 2013 14 2019 20 2022 23Conference Championships SaisonPrince of Wales Trophy 1927 28 1928 29 1929 30 1930 31 1932 33 1934 35 1937 38 1938 39 1939 40 1940 41 1970 71 1971 72 1973 74 1987 88 1989 90 2010 112012 13 2018 19Division Championships SaisonEastern Division 1970 71 1971 72 1973 74Adams Division 1975 76 1976 77 1977 78 1978 79 1982 83 1983 84 1989 90 1990 91 1992 93Northeast Division 2001 02 2003 04 2008 09 2010 11 2011 12Atlantic Division 2013 14 2019 20 2022 23 In der Zeit der Original Six wurde in nur einer Division gespielt Dasbeste Team der regularen Saison erhielt die Prince of Wales Trophy Spielertrophaen Bearbeiten Art Ross Trophy bzw Topscorer vor 1948 Als Art Ross noch Trainer der Bruins war und der beste Scorer einer Saison hierfur noch keine Trophae erhielt fuhrten viermal Spieler der Bruins die Scorerliste der NHL an Nach langerer Durststrecke dominierten die Bruins ab 1969 diese Wertung Phil Esposito war der erste Spieler der uber 100 Scorerpunkte erreichte im Jahr darauf war Bobby Orr der erste Verteidiger der Topscorer wurde Esposito stellte den Rekord von Gordie Howe ein indem er diese Trophae funfmal gewinnen konnte Gut 30 Jahre spater verliess Joe Thornton im Laufe der Saison 2005 06 die Bruins und wurde bei seinem neuen Team bester Scorer der Liga Auch seine Punkte aus den Spielen die er in der Spielzeit noch fur Boston bestritten hatte halfen mit Topscorer des Jahres zu werden 1929 30 Cooney Weiland 1939 40 Milt Schmidt 1940 41 Bill Cowley 1943 44 Herb Cain 1968 69 Phil Esposito 1969 70 Bobby Orr 1970 71 Phil Esposito 1971 72 Phil Esposito 1972 73 Phil Esposito 1973 74 Phil Esposito 1974 75 Bobby Orr 2005 06 Joe Thornton wechselte wahrend der Saison 2005 06 zu den San Jose Sharks Bill Masterton Memorial Trophy Der erste Gewinner der Bruins Charlie Simmer erreichte nach uberstandener Verletzung 60 Punkte Gord Kluzak und Cam Neely kehrten nach vielen schweren Verletzungen zuruck aufs Eis und wurden dafur geehrt Beide beendeten jedoch bald nach der Ehrung ihre Karriere in Folge dieser Verletzungen Phil Kessel wurde fur seine Ruckkehr nach einer uberstandenen Krebserkrankung geehrt 1985 86 Charlie Simmer 1989 90 Gord Kluzak 1993 94 Cam Neely 2006 07 Phil KesselCalder Memorial Trophy Immer wieder stellten die Bruins den besten Rookie des Jahres Ende der 1960er Jahre gelang ihnen dies sogar zweimal in Folge Bobby Orr und Derek Sanderson konnten dann gemeinsam mithelfen die Bruins in glorreiche Zeiten zu fuhren 1938 39 Frank Brimsek 1949 50 Jack Gelineau 1956 57 Larry Regan 1966 67 Bobby Orr 1967 68 Derek Sanderson 1979 80 Ray Bourque 1997 98 Sergei Samsonow 2003 04 Andrew RaycroftConn Smythe Trophy Seit Einfuhrung dieser Trophae gewannen die Bruins dreimal den Stanley Cup In den ersten beiden Spielzeiten wurde Bobby Orr als bester Spieler der Playoffs ausgezeichnet 1969 70 Bobby Orr 1971 72 Bobby Orr 2010 11 Tim ThomasFrank J Selke Trophy Lange Zeit gelang es lediglich Steve Kasper als bester defensiv ausgerichteter Angreifer geehrt zu werden In den Jahren 2012 2014 2015 2017 2022 und 2023 wurde sechsmal Patrice Bergeron ausgezeichnet 1981 82 Steve Kasper 2011 12 Patrice Bergeron 2013 14 Patrice Bergeron 2014 15 Patrice Bergeron 2016 17 Patrice Bergeron 2021 22 Patrice Bergeron 2022 23 Patrice BergeronHart Memorial Trophy Zur Zeit von Eddie Shore gab es noch keine Auszeichnung fur den besten Verteidiger Viermal in Folge wurde er als wertvollster Spieler der NHL gewahlt Er war der erste Verteidiger dem diese Ehre zuteilwurde Viermal hatte kein Spieler vor Shore diese Auszeichnung erhalten Mit Bill Cowley erhielt kurz danach ein weiterer Spieler der Bruins zweimal diese Auszeichnung Auch Phil Esposito und Bobby Orr konnten diese Trophae mehrfach gewinnen 1932 33 Eddie Shore 1934 35 Eddie Shore 1935 36 Eddie Shore 1937 38 Eddie Shore 1940 41 Bill Cowley 1942 43 Bill Cowley 1950 51 Milt Schmidt 1968 69 Phil Esposito 1969 70 Bobby Orr 1970 71 Bobby Orr 1971 72 Bobby Orr 1973 74 Phil Esposito 2005 06 Joe Thornton wechselte wahrend der Saison 2005 06 zu den San Jose Sharks Jack Adams Award Vier Trainer der Bruins wurden als beste Trainer der Saison ausgezeichnet Don Cherry war erst der dritte Gewinner dieses Awards 1975 76 Don Cherry 1997 98 Pat Burns 2008 09 Claude Julien 2019 20 Bruce Cassidy 2022 23 Jim MontgomeryJames Norris Memorial Trophy Bobby Orr und Ray Bourque konnen fur sich beanspruchen die besten Verteidiger ihrer Zeit gewesen zu sein Orr wurde achtmal in Folge als bester Verteidiger der NHL gewahlt Kein anderer Verteidiger erhielt die Trophae so oft 1967 68 Bobby Orr 1968 69 Bobby Orr 1969 70 Bobby Orr 1970 71 Bobby Orr 1971 72 Bobby Orr 1972 73 Bobby Orr 1973 74 Bobby Orr 1974 75 Bobby Orr 1986 87 Ray Bourque 1987 88 Ray Bourque 1989 90 Ray Bourque 1990 91 Ray Bourque 1993 94 Ray Bourque 2008 09 Zdeno CharaKing Clancy Memorial Trophy Fur ihre Fuhrungsqualitaten auch abseits der Eisflache wurden zwei Spieler der Bruins in aufeinanderfolgenden Spielzeiten ausgezeichnet 1991 92 Ray Bourque 1992 93 Dave Poulin 2012 13 Patrice BergeronLady Byng Memorial Trophy Fur hohen sportlichen Standard und vorbildliches Benehmen wurden funf Spieler der Bruins ausgezeichnet Bobby Bauer war der erste von ihnen Er erhielt diese Auszeichnung dreimal Auch Johnny Bucyk bekam die Auszeichnung zweimal Jean Ratelle kam erst im Laufe der Saison in der er diese Auszeichnung gewann 1939 40 Bobby Bauer 1940 41 Bobby Bauer 1946 47 Bobby Bauer 1959 60 Don McKenney 1970 71 Johnny Bucyk 1973 74 Johnny Bucyk 1975 76 Jean Ratelle 1981 82 Rick Middleton wahrend der Saison 1975 76 von den New York Rangers verpflichtet Lester B Pearson Award Phil Esposito war der erste Spieler der diese von der Spielergewerkschaft vergebenen Auszeichnung erhielt 1970 71 Phil Esposito 1972 73 Phil Esposito 1974 75 Bobby OrrLester Patrick Trophy 1966 67 Charles F Adams 1967 68 Walter A Brown 1969 70 Eddie Shore 1971 72 Cooney Weiland 1976 77 Johnny Bucyk 1977 78 Phil Esposito 1978 79 Bobby Orr 1995 96 Milt Schmidt 1998 99 Harry Sinden 2002 03 Willie O Ree 2002 03 Ray BourqueMark Messier Leadership Award Die seit 2007 jahrlich vergebene Auszeichnung ehrt Spieler mit besonders herausragenden Fuhrungsqualitaten 2010 11 Zdeno Chara 2020 21 Patrice BergeronMaurice Richard Trophy Die seit 1998 jahrlich vergebene Auszeichnung zeichnet den besten Torjager der Saison aus 2019 20 David PastrnakNHL Plus Minus Award Erst 1968 wurde diese Statistik offiziell ausgewiesen Dallas Smith war der erste Gewinner dieser Wertung In den ersten Jahren kam meist kein Spieler an Bobby Orr heran Von 2009 bis 2014 ging die Trophae mittlerweile allerdings inoffiziell viermal an die Bruins davon zweimal an David Krejci 1967 68 Dallas Smith 1968 69 Bobby Orr 1969 70 Bobby Orr 1970 71 Bobby Orr 1971 72 Bobby Orr 1973 74 Bobby Orr 1974 75 Bobby Orr 2008 09 David Krejci 2010 11 Zdeno Chara 2011 12 Patrice Bergeron 2013 14 David Krejci 2022 23 Hampus LindholmRoger Crozier Saving Grace Award Die Auszeichnung fur den Torwart mit der besten Fangquote der im Saisonverlauf mindestens 25 Partien der regularen Saison absolviert hat wurde erstmals 2009 von einem Spieler der Bruins gewonnen als sich Tim Thomas die Trophae sicherte 2008 09 Tim Thomas 2009 10 Tuukka Rask 2010 11 Tim ThomasVezina Trophy In den 1930er Jahren wurde Tiny Thompson fur den geringsten Gegentorschnitt ausgezeichnet Auch seinem Nachfolger im Tor der Bruins Frank Brimsek gelang dies Uber 40 Jahre dauerte es bis mit Pete Peters wieder einmal ein Torhuter der Bruins diese Auszeichnung erhielt 1929 30 Tiny Thompson 1932 33 Tiny Thompson 1935 36 Tiny Thompson 1937 38 Tiny Thompson 1938 39 Frank Brimsek 1941 42 Frank Brimsek 1982 83 Pete Peeters 2008 09 Tim Thomas 2010 11 Tim Thomas 2013 14 Tuukka Rask 2022 23 Linus UllmarkWilliam M Jennings Trophy Dreimal erhielt ein Torwartduo der Bruins die Auszeichnung fur die wenigsten Gegentreffer in einer Saison 1989 90 Andy Moog Rejean Lemelin 2008 09 Tim Thomas Manny Fernandez 2019 20 Tuukka Rask Jaroslav Halak 2022 23 Linus Ullmark Jeremy Swayman NHL All Star Game Nominierungen Bearbeiten Aus den Reihen der Bruins standen 55 Feldspieler und elf Torhuter im Kader eines der beiden All Star Teams Dabei sind auch die drei Benefizspiele berucksichtigt die vor der Einfuhrung des NHL All Star Game ausgetragen wurden Die Feldspieler kamen zu 150 Einsatzen bei denen ihnen 33 Tore und 64 Vorlagen gelangen Die Torhuter bringen zusatzlich noch 15 Einsatze mit ein Sechs Rookies der Bruins standen im Kader des YoungStars Game das von 2002 bis 2009 ausgetragen wurde Abkurzungen GP Spiele G Tore A Vorlagen Pts Punkte Name von bis GP G A PtsRay Bourque 1981 2000 18 4 13 17Phil Esposito 1969 1975 7 2 1 3Bobby Orr 1968 1975 7 1 2 3Johnny Bucyk 1963 1971 6 1 3 4Don McKenney 1957 1962 6 2 0 2Bill Quackenbush 1949 1954 6 0 1 2Cam Neely 1988 1996 5 2 3 5Doug Mohns 1954 1962 5 1 0 1Fernie Flaman 1952 1959 5 0 0 0 Die mit Abstand meisten Nominierungen hatte Ray Bourque der von 1981 an bei allen 18 All Star Spielen bis ins Jahr 2000 die Bruins vertrat Der erste Vorlaufer des NHL All Star Games wurde infolge eines unglucklichen Ereignisses in der Geschichte der Bruins veranstaltet Bostons Eddie Shore hatte Ace Bailey mit einem Check so schwer verletzt dass dieser seine Karriere beenden musste Daraufhin wurde das Ace Bailey Benefit Game veranstaltet bei dem erstmals ein All Star Team der NHL auflief Neben Shore waren mit Dit Clapper und Tiny Thompson zwei weitere Spieler der Bruins im Auswahlteam Das 1 National Hockey League All Star Game fand 1947 statt und mit Frank Brimsek Milt Schmidt Woody Dumart und Bobby Bauer standen vier Spieler im Kader der All Stars Schmidt mit einer Vorlage und Bauer mit einer Strafzeit verewigten sich in den Statistikbuchern Woody Dumart gelang beim 2 National Hockey League All Star Game dann der erste Treffer fur einen Spieler der Bruins In den ersten Jahren war der Stanley Cup Sieger immer Gastgeber des All Star Games Oft war der Titelverteidiger auch Gegner des All Star Teams Erst als diese Regelung aufgehoben wurde konnten die Bruins den Titel gewinnen und waren dann 1971 auch erstmals Ausrichter des Events Nachdem man in eine neue Halle umgezogen war wurde 1996 zum zweiten Mal das All Star Game nach Boston vergeben Einige Spieler der Bruins halten auch Rekorde beim NHL All Star Game oder waren daran beteiligt Ray Bourque der auch nach seinem Weggang aus Boston noch ein All Star Game fur die Colorado Avalanche bestritt nahm 19 Mal ohne Unterbrechung an einem All Star Game teil Nur Gordie Howe kann auf mehr Teilnahmen zuruckblicken dies aber nicht ohne Unterbrechung Adam Oates gelangen 1993 vier Vorlagen im ersten Drittel des Spiels Nur 17 Sekunden waren im zweiten Drittel des All Star Game 1999 vergangen als Ray Bourque das schnellste Tor in einem Spielabschnitt erzielte Mit Bobby Orr 1972 Ray Bourque 1996 und Bill Guerin 2001 war dreimal ein Spieler der Bruins wertvollster Spieler des All Star Games Zehnmal wurde ein All Star Team von einem Trainer der Bruins betreut Milt Schmidt und Lynn Patrick durften je zweimal hinter der Bande stehen Art Ross Harry Sinden Tom Johnson Terry O Reilly Mike Milbury und Claude Julien kamen zu einem Einsatz Ausser den All Star Games gab es drei weitere Anlasse bei dem die NHL ein All Star Team stellte Bei der Summit Series 1972 waren Eddie Johnston Bobby Orr Don Awrey Phil Esposito und Wayne Cashman von den Bruins im von Harry Sinden gefuhrten Kader Beim Challenge Cup 1979 wurden die Bruins von Gerry Cheevers und Don Marcotte vertreten Wie bei den ersten beiden Serien war auch beim Rendez vous 87 die sowjetische Nationalmannschaft Gegner des NHL Teams das mit Ray Bourque antrat Franchiserekorde Bearbeiten Im Folgenden werden ausgewahlte Spielerrekorde des Franchise sowohl uber die gesamte Karriere als auch uber einzelne Spielzeiten aufgefuhrt Karriere Bearbeiten nbsp Ray Bourque halt diverse Franchise RekordeName AnzahlMeiste Spiele Ray Bourque 1 518 in 21 Spielzeiten Meiste aufeinanderfolgende Spiele Johnny Bucyk 418 22 23 Januar 1969 bis 2 Marz 1975 Meiste Tore Johnny Bucyk 545Meiste Vorlagen Ray Bourque 1 111Meiste Punkte Ray Bourque 1 506 395 Tore 1 111 Vorlagen Meiste Strafminuten Terry O Reilly 2 095Meiste Shutouts Tiny Thompson 74Saison Bearbeiten Name Anzahl SaisonMeiste Tore Phil Esposito 76 1970 71Meiste Vorlagen Bobby Orr 102 1970 71Meiste Punkte Phil Esposito 152 76 Tore 76 Vorlagen 1970 71Meiste Punkte als Rookie Joe Juneau 102 32 Tore 70 Vorlagen 1992 93Meiste Punkte als Verteidiger Bobby Orr 139 37 Tore 102 Vorlagen 1970 71Meiste Strafminuten Jay Miller 302 1987 88Meiste Siege als Torhuter Pete PeetersLinus Ullmark 40 1982 832022 23Trainer und General Manager BearbeitenDie Ara Ross 1924 bis 1954 Bearbeiten Abkurzungen GC Spiele W Siege L Niederlagen T Unentschieden OTL Niederlagen nachOvertime Pts Punkte Win Siegquote TrainerName Saison Regulare Saison PlayoffsGC W L T Pts Win GC W L TArt Ross 1924 25 1927 28 154 64 72 18 63 416 20 2 3 5Cy Denneny 1928 29 44 26 13 5 57 591 5 5 0 0Art Ross 1929 30 1933 34 232 124 76 32 280 534 16 7 9 0Frank Patrick 1934 35 1935 36 96 48 36 12 108 500 6 2 4 0Art Ross 1936 37 1938 39 144 89 39 16 194 618 18 9 9 0Cooney Weiland 1939 40 1940 41 96 58 20 18 134 604 17 10 7 0Art Ross 1941 42 1944 45 198 84 90 24 192 424 21 9 12 0Dit Clapper 1945 46 1948 49 230 102 88 40 244 443 25 8 17 0George Buck Boucher 1949 50 70 22 32 16 60 314 Lynn Patrick 1950 51 1954 55 310 117 130 63 297 377 28 9 18 1 Wechsel wahrend der Saison General ManagerName SaisonArt Ross 1924 25 1953 54 In den ersten dreissig Jahren der Bruins war Art Ross die dominierende Figur im Klub Er agierte in den ersten Jahren als Cheftrainer und General Manager Nachdem er sein Team 1928 zum ersten Stanley Cup Gewinn gefuhrt hatte holte er mit Cy Denneny einen erfahrenen Spieler der als Spielertrainer als sein verlangerter Arm auf dem Eis fungierte Der Plan ging auf und die Bruins verteidigten ihren Titel Nachdem Denneny nach dieser Saison seine Karriere beendet hatte ubernahm Ross erneut den Platz hinter der Bande Nach vier weiteren Jahren als Trainer holte er mit Frank Patrick dem Bruder von Lester Patrick einen sehr erfahrenen Mann als Trainer Er blieb zwei Jahre bei den Bruins und ubergab danach an Art Ross zuruck Die dritte Trainerphase von Ross dauerte drei Jahre In funfzehn Jahren hatte Ross einige Spieler im Kader mit denen er ein sehr vertrautes Verhaltnis hatte Einer von ihnen war Cooney Weiland Nachdem er seine aktive Karriere beendet hatte bekam er von Ross den Trainerposten ubergeben 1941 fuhrte er die Bruins zu ihrem dritten Stanley Cup Nach diesem Erfolg kehrte Ross zum vierten und letzten Mal hinter die Bande zuruck Vier Jahre blieb er dieses Mal und wieder war es mit Dit Clapper ein ehemaliger Spieler dem er das Team anvertraute Wenig erfolgreich war dann dessen Nachfolger Buck Boucher er betreute das Team in der Saison 1949 50 Nachdem er mit seiner Mannschaft die Playoffs verpasst hatte endete sein Gastspiel nach nur einem Jahr Mit Lynn Patrick holte Ross nun einen Mann der sein Nachfolger werden sollte 15 Jahre nach seinem Onkel Frank ubernahm er das Team Unter den Fittichen seines Vaters Lester Patrick hatte er lange bei den New York Rangers gespielt und als Trainer in deren AHL Farmteam auch die ersten Erfahrungen hinter der Bande gesammelt Die Erben des Art Ross 1954 bis 1972 Bearbeiten TrainerName Saison Regulare Saison PlayoffsGC W L T Pts Win GC W LMilt Schmidt 1954 55 1960 61 460 172 203 85 429 374 34 15 19Phil Watson 1961 62 1962 63 82 16 55 13 45 195 Milt Schmidt 1962 63 1965 66 266 73 157 36 182 274 Harry Sinden 1966 67 1969 70 296 136 105 55 327 459 28 18 10Tom Johnson 1970 71 1972 73 208 142 43 23 307 683 22 15 7 General ManagerName SaisonLynn Patrick 1954 55 1964 65Hap Emms 1965 66 1966 67Milt Schmidt 1967 68 1971 72 1954 hatte Art Ross seinen Rucktritt erklart und Lynn Patrick den er einige Jahre zuvor als Trainer verpflichtet hatte folgte ihm als General Manager nach Um sich der neuen Aufgabe widmen zu konnen wurde Milt Schmidt der mit der Kraut Line schon als Spieler eine Stutze der Bruins war zum Cheftrainer Nach sechs Spielzeiten wurde er von Phil Watson abgelost doch nachdem dieser im Laufe seiner zweiten Spielzeit nicht erfolgreich war kam es in der Geschichte der Bruins zur ersten Trainerentlassung wahrend der laufenden Saison Milt Schmidt kehrte hinter die Bande zuruck und blieb dort fur weitere vier Jahre In seiner letzten Saison ubernahm Hap Emms die Position des General Managers Zwei Jahre hatte dieser den Posten inne bevor 1967 Milt Schmidt das Amt des GM ubernahm Mit Harry Sinden hatte man den erfolgreichen Trainer des Farmteams zum Cheftrainer befordert Er fuhrte die Bruins auf einen erfolgreichen Weg zuruck Dabei wurde er von den beiden Stars dieser Zeit Bobby Orr und Phil Esposito tatkraftig unterstutzt Die Ara Sinden 1972 bis 2001 Bearbeiten TrainerName Saison Regulare Saison PlayoffsGC W L T OTL Pts Win GC W LBep Guidolin 1972 73 1973 74 104 72 23 9 153 692 21 11 10Don Cherry 1974 75 1978 79 400 231 105 64 526 548 55 31 24Fred Creighton 1979 80 73 40 20 13 93 548 Harry Sinden 1979 80 7 6 1 0 12 857 10 4 6Gerry Cheevers 1980 81 1984 85 376 204 126 64 470 515 34 15 19Harry Sinden 1984 85 24 11 10 3 25 458 5 2 3Butch Goring 1985 86 1986 87 93 42 38 13 97 452 3 0 3Terry O Reilly 1986 87 1988 89 227 115 86 26 256 507 36 17 19Mike Milbury 1989 90 1990 91 160 90 49 21 201 563 40 23 17Rick Bowness 1991 92 80 36 32 12 84 450 15 8 7Brian Sutter 1992 93 1994 95 216 120 73 23 263 556 22 7 15Steve Kasper 1995 96 1996 97 164 66 78 20 152 402 5 1 4Pat Burns 1997 98 2000 01 254 105 97 46 6 262 413 18 8 10Mike Keenan 2000 01 74 33 26 7 8 81 446 General ManagerName SaisonHarry Sinden 1972 73 2000 01 Die Rolle die Art Ross in den fruhen Jahren spielte wurde nun Harry Sinden zuteil Mit Bep Guidolin stand bei Sindens Amtsantritt ein ehemaliger Spieler hinter der Bande Man hatte den Eindruck dass Sinden ihn nach seiner zweiten Spielzeit entlassen hatte doch spater erzahlte er dass er die Kritik von Sinden leid war und selbst keine Lust mehr auf den Job bei den Bruins hatte Auf ihn folgte mit Don Cherry eine der schillerndsten Figuren im Eishockey 1976 wurde mit Cherry erstmals ein Trainer der Bruins als bester Trainer der Liga mit dem Jack Adams Award ausgezeichnet 1979 holte man mit Fred Creighton den ehemaligen Trainer der Atlanta Flames doch sieben Spieltage vor Ende der Saison wurde dieser von Sinden entlassen Sinden stellte sich bis Saisonende selbst hinter die Bande bevor er mit Gerry Cheevers einem weiteren ehemaligen Star der Bruin das Team ubergab Nach vier erfolgreichen Jahren folgte ein schwacheres und Sinden zug erneut die Notbremse und kehrte hinter die Bande zuruck Wenig Geduld hatte er auch mit Butch Goring der als Assistenztrainer mit den Islanders sehr erfolgreich war Bald schon wurde er durch seinen Assistenten Terry O Reilly abgelost der nach drei erfolgreichen Jahren an seinen Assistenten Mike Milbury ubergab In seiner Zeit als Assistent hatte Milbury in einer Phase mit vielen Verletzten selbst noch einmal das Trikot ubergezogen Nach einem kurzen Gastspiel von Rick Bowness kam mit Brian Sutter ein Trainer der sich mit seiner guten Arbeit drei Spielzeiten halten konnte Allerdings gelang es ihm nicht die guten Leistungen der regularen Saison auch in die Playoffs zu retten Mit Steve Kasper war dann wieder einmal ein ehemaliger Spieler der Bruins Cheftrainer Pat Burns der das Team 1997 ubernahm hatte mit Montreal und Toronto bereits zwei andere Original Six Teams betreut Gleich im ersten Jahr gewann er den Jack Adams Award Zu Beginn seiner letzten Saison als General Manager holte Sinden mit Mike Keenan einen ehemaligen Erfolgstrainer der jedoch in der Branche sehr umstritten war Er konnte die Bruins nicht in die Playoffs fuhren und raumte nach Ende der Saison seinen Platz Das neue Jahrtausend seit 2001 Bearbeiten TrainerName Saison Regulare Saison PlayoffsGC W L T OTL Pts Win GC W LRobbie Ftorek 2001 02 2002 03 155 76 49 52 14 218 490 6 2 4Mike O Connell 2002 03 9 3 3 3 0 9 333 5 1 4Mike Sullivan 2003 04 2005 06 164 70 56 15 23 178 429 7 3 4Dave Lewis 2006 07 82 35 41 0 6 76 463 Claude Julien 2007 08 2016 17 759 419 246 94 932 614 97 57 40Bruce Cassidy 2016 17 2021 22 399 245 108 46 536 672 73 36 37Jim Montgomery seit 2022 23 82 65 12 5 135 823 7 3 4 General ManagerName SaisonMike O Connell 2000 01 2005 06Peter Chiarelli 2006 07 2014 15Don Sweeney seit 2015 16 Im November 2000 ubernahm Mike O Connell den Posten des General Managers Nach etwas uber einem Jahr verlangerte er seinen Vertrag um funf Jahre Sein erster Trainer Robbie Ftorek kam von den New Jersey Devils Kurz vor Ende seiner zweiten Spielzeit handelte O Connell wie sein Vorganger Sinden in fruheren Jahren und ubernahm fur neun Spiele der regularen Saison und die Playoffs selbst die Position als Cheftrainer Zur Saison 2003 04 ubernahm dann der bisherige Assistenztrainer Mike Sullivan Seine Amtszeit wurde vom grossen Umbau des Teams gepragt O Connell trennte sich vom Star des Teams Joe Thornton und anderen Leistungstragern Diese Abgange konnten nicht kompensiert werden und so trennte man sich vom General Manager Sein Nachfolger Peter Chiarelli wollte auch einen neuen Trainer und ersetzte Sullivan durch Dave Lewis der mit den Detroit Red Wings als Assistenztrainer sehr erfolgreich war Als Cheftrainer konnte er nicht an diese Erfolge anknupfen und musste nach nur einer Spielzeit seinen Posten raumen Sein Nachfolger wurde Claude Julien der zuvor Montreal und New Jersey trainiert hatte Nach der Saison 2014 15 in der die Bruins nach sieben Spielzeiten in Folge nicht die Playoffs erreichten wurde Peter Chiarelli entlassen und Don Sweeney als sein Nachfolger installiert Sweeney entliess im Februar 2017 Claude Julien der das Team somit knapp zehn Jahre trainiert und mit ihm 2011 den Stanley Cup gewonnen hatte Als Nachfolger wurde interimsweise Bruce Cassidy vorgestellt der zuvor als Assistenztrainer unter Julien tatig gewesen war Nach dem Ende der Saison 2016 17 bestatigten die Bruins Cassidy fest als Cheftrainer eingestellt zu haben Diese Position hatte er in der Folge bis zu seiner Entlassung im Juni 2022 inne Spieler BearbeitenKader der Saison 2023 24 Bearbeiten Stand 20 September 2023 Nr Nat Spieler Pos Geburtsdatum in Org seit Geburtsort1 Vereinigte Staaten nbsp Jeremy Swayman G 24 November 1998 2020 Anchorage Alaska USA35 Schweden nbsp Linus Ullmark G 31 Juli 1993 2021 Lugnvik Schweden25 Vereinigte Staaten nbsp Brandon Carlo D 26 November 1996 2015 Colorado Springs Colorado USA28 Vereinigte Staaten nbsp Derek Forbort D 4 Marz 1992 2021 Duluth Minnesota USA48 Vereinigte Staaten nbsp Matt Grzelcyk D 5 Januar 1994 2016 Charlestown Massachusetts USA27 Schweden nbsp Hampus Lindholm D 20 Januar 1994 2022 Helsingborg Schweden73 Vereinigte Staaten nbsp Charlie McAvoy A D 21 Dezember 1997 2017 Long Beach New York USA14 Kanada nbsp Ian Mitchell D 18 Januar 1999 2023 St Albert Alberta Kanada12 Vereinigte Staaten nbsp Kevin Shattenkirk D 29 Januar 1989 2023 New Rochelle New York USA67 Tschechien nbsp Jakub Zboril D 21 Februar 1997 2015 Brunn Tschechien70 Schweden nbsp Jesper Boqvist C 30 Oktober 1998 2023 Falun Schweden38 Vereinigte Staaten nbsp Patrick Brown C 29 Mai 1992 2023 Bloomfield Hills Michigan USA13 Vereinigte Staaten nbsp Charlie Coyle C 2 Marz 1992 2019 Weymouth Massachusetts USA74 Kanada nbsp Jake DeBrusk LW 17 Oktober 1996 2015 Edmonton Alberta Kanada11 Vereinigte Staaten nbsp Trent Frederic C 11 Februar 1998 2018 St Louis Missouri USA39 Kanada nbsp Morgan Geekie RW 20 Juli 1998 2023 Strathclair Manitoba Kanada10 Kanada nbsp A J Greer LW 14 Dezember 1996 2022 Joliette Quebec Kanada17 Kanada nbsp Milan Lucic LW 7 Juni 1988 2023 Vancouver British Columbia Kanada63 Kanada nbsp Brad Marchand C LW 11 Mai 1988 2008 Halifax Nova Scotia Kanada20 Vereinigte Staaten nbsp Jayson Megna C 1 Februar 1990 2023 Fort Lauderdale Florida USA88 Tschechien nbsp David Pastrnak A RW 25 Mai 1996 2014 Havirov Tschechien21 Vereinigte Staaten nbsp James van Riemsdyk LW 4 Mai 1989 2023 Middletown New Jersey USA18 Tschechien nbsp Pavel Zacha C 6 April 1997 2022 Brunn TschechienMannschaftskapitane Bearbeiten Jahr Name1924 1927 kein Kapitan1927 1931 Lionel Hitchman1931 1932 George Owen1932 1938 Dit Clapper1938 1939 Cooney Weiland1939 1947 Dit Clapper1947 1950 Jack Crawford1950 1955 Milt Schmidt1955 Ed Sandford1955 1961 Fernie Flaman1961 1963 Don McKenney1963 1966 Leo Boivin1966 1967 Johnny Bucyk Jahr Name1967 1973 kein Kapitan1973 1977 Johnny Bucyk1977 1983 Wayne Cashman1983 1985 Terry O Reilly1985 1988 Ray BourqueRick Middleton1988 2000 Ray Bourque2000 2001 Jason Allison2001 2002 kein Kapitan2002 2005 Joe Thornton2005 2006 kein Kapitan2006 2020 Zdeno Chara2021 2023 Patrice Bergeronseit 2023 Brad Marchand nbsp Zdeno Chara war zwischen 2006 und 2020 Kapitan der BruinsIn den ersten drei Jahren ihres Bestehens traten die Boston Bruins ohne Mannschaftskapitan auf ehe Lionel Hitchman 1927 das Amt ubernahm und fur drei Jahre innehatte Erster langjahriger Kapitan wurde Dit Clapper der von 1932 bis 1947 dieses Amt mit einem Jahr Unterbrechung bekleidete Auf Clapper folgten Jack Crawford und Milt Schmidt der bereits seit 1936 zur Mannschaft gehorte und fur die letzten funf Jahre seiner Karriere bis 1955 das C trug Darauf fuhrte Fernie Flaman die Bruins sechs Jahre lang an In den folgenden Jahren folgten Don McKenney Leo Boivin und Johnny Bucyk mit vergleichsweise kurzen Amtszeiten Ab 1967 wurde das Kapitansamt vorerst nicht mehr vergeben und auch wahrend der erfolgreichen Saisons zum Anfang der 1970er Jahre trug kein Spieler das C 1973 wurde Bucyk erneut zum Mannschaftskapitan und vier Jahre spater von Wayne Cashman abgelost der die Mannschaft sechs Jahre lang auf dem Eis anfuhrte 1983 wurde Terry O Reilly sein Nachfolger ehe 1985 die 15 jahrige Amtszeit von Ray Bourque begann Die ersten drei Jahre teilte er sich das Amt mit Rick Middleton der 1988 seine Karriere beendete Bourque trug das C bis zum Marz 2000 als er mit 39 Jahren zu der Colorado Avalanche wechselte Jason Allison ubernahm die Nachfolge doch nach einem Jahr verliess er Boston und der Posten als Mannschaftskapitan blieb vorerst vakant 2002 wurde der 23 jahrige Joe Thornton der als grosses Talent galt zum Kapitan ernannt und blieb es bis zu seinem Wechsel zu den San Jose Sharks im Dezember 2005 Ab Sommer 2006 war der Slowake Zdeno Chara Mannschaftskapitan der Boston Bruins Er war der erste Europaer der das C bei den Bruins tragt und hatte dieses Amt 14 Jahre bis zum Ende der Spielzeit 2019 20 inne Seine Nachfolge trat Patrice Bergeron im Januar 2021 an der seine Karriere im Jahre 2023 beendete und das C wiederum an Brad Marchand weitergab Mitglieder der Hockey Hall of Fame Bearbeiten Name Aufnahmedatum PositionCharles Adams 1960 PrasidentWeston Adams 1972 PrasidentDave Andreychuk 13 November 2017 SpielerMarty Barry 1965 SpielerBobby Bauer 25 November 1996 SpielerLeo Boivin 1986 SpielerRay Bourque 8 November 2004 SpielerFrank Brimsek 1966 SpielerWalter A Brown 1962 PrasidentJohnny Bucyk 1981 SpielerGerry Cheevers 1985 SpielerDit Clapper 1947 SpielerRoy Conacher 16 November 1998 SpielerBill Cowley 1968 SpielerCy Denneny 1959 SpielerWoody Dumart 1992 SpielerPhil Esposito 1984 SpielerFernie Flaman 1990 SpielerFrank Fredrickson 1958 SpielerJarome Iginla 2020 SpielerBusher Jackson 1971 SpielerJeremy Jacobs 2017 EigentumerTom Johnson 1970 SpielerBrian Leetch 9 November 2009 SpielerHarry Lumley 1980 Spieler Name Aufnahmedatum PositionJoe Mullen 13 November 2000 SpielerCam Neely 7 November 2005 SpielerWillie O Ree 2018 SpielerHarry Oliver 1967 SpielerAdam Oates 2012 SpielerBobby Orr 1979 SpielerBrad Park 1988 SpielerFrank Patrick 1958 TrainerBill Quackenbush 1976 SpielerJean Ratelle 1985 SpielerMark Recchi 13 November 2017 SpielerArt Ross 1945 TrainerGeneral ManagerTerry Sawchuk 1971 SpielerMilt Schmidt 1961 SpielerEddie Shore 1947 SpielerBabe Siebert 1964 SpielerHarry Sinden 1983 TrainerGeneral ManagerPrasidentNels Stewart 1962 SpielerTiny Thompson 1959 SpielerRogatien Vachon 14 November 2016 SpielerCooney Weiland 1971 Spieler Als 1945 die ersten zwolf Eishockey Personlichkeiten in die zwei Jahre zuvor gegrundete Hockey Hall of Fame aufgenommen wurden gehorte Bostons ehemaliger Trainer und damaliger General Manager Art Ross zu diesem auserwahlten Kreis 1924 wurde er erster Cheftrainer und General Manager der Boston Bruins und betreute die Mannschaft mit Unterbrechungen 16 Jahre lang als Trainer und leitete die Geschicke des Teams als Manager bis 1954 1947 wurden mit Eddie Shore und Dit Clapper die ersten ehemaligen Spieler der Boston Bruins fur ihre Verdienste und Leistungen in die Hockey Hall of Fame aufgenommen Shore ein offensiver Verteidiger gehorte in den 1930er Jahren zu den dominierenden Verteidigern gewann zweimal den Stanley Cup und wurde viermal als wertvollster Spieler mit der Hart Memorial Trophy ausgezeichnet Clapper war der erste Spieler der NHL der 20 Saisons in der Liga verbracht hatte Neben mehreren Berufungen in die All Star Teams feierte er drei Stanley Cup Siege mit den Boston Bruins Aus der erfolgreichen Zeit der 1930er und 1940er Jahre fanden spater unter anderem noch Marty Barry Bobby Bauer Frank Brimsek Bill Cowley Woody Dumart Roy Conacher Tiny Thompson und Milt Schmidt einen Platz in der Hall of Fame Anfang der 1970er Jahre konnten die Bruins an die Erfolge der ersten zwei Jahrzehnte ihres Bestehens anknupfen Diese Zeit wurde durch die spateren Hall of Fame Mitglieder Johnny Bucyk Phil Esposito Bobby Orr und Gerry Cheevers deutlich mitbestimmt Bucyk spielte 21 Jahre in Boston und stellte einen NHL Rekord als bester Scorer der linken Flugelsturmer Esposito war einer der besten Sturmer seiner Zeit und brachte seine besten Leistungen wahrend der Stanley Cup Jahre bei den Bruins Neben funf Auszeichnungen als bester Scorer erhielt er zweimal die Trophae als wertvollster Spieler Gerry Cheevers war der Torhuter der Stanley Cup Mannschaften von 1970 und 1972 und stand in 13 Saisons fur Boston auf dem Eis Doch der herausragende Spieler dieser Ara der Boston Bruins war Bobby Orr der in den Stanley Cup Jahren 1970 und 1972 sowohl als wertvollster Spieler der regularen Saison als auch der Playoffs ausgezeichnet Zudem erhielt er von 1968 bis 1975 achtmal in Folge die James Norris Memorial Trophy als wertvollster Spieler und gewann als erster Verteidiger die Trophae als bester Scorer Zwischen 1979 und 1985 wurden diese vier Spieler in die Hall of Fame aufgenommen Verteidiger Ray Bourque und Angreifer Cam Neely waren danach die einzigen Spieler der Bruins die sich mit ihren Leistungen fur die Hockey Hall of Fame empfehlen konnten Von 1979 bis 2000 spielte Bourque in Boston und wurde im Laufe seiner Karriere in 18 All Star Teams berufen und funfmal als bester Verteidiger ausgezeichnet Seinen einzigen Stanley Cup konnte er aber nicht mit den Bruins gewinnen sondern erst 2001 kurz vor seinem Karriereende bei den Colorado Avalanche Cam Neely spielte fur Boston von 1986 bis 1996 und spielte als Torjager eine wichtige Rolle in der Mannschaft Dreimal erzielte er mindestens 50 Tore fuhrte die Mannschaft siebenmal in Toren an und war eine wichtige Stutze der Mannschaft beim Einzug ins Stanley Cup Finale 1990 1993 94 erzielte er sein 50 Saisontor im 44 Spiel Nur Wayne Gretzky hatte dieser Marke in der NHL schneller erreicht gehabt Insgesamt wurden 38 ehemalige Spieler sowie sieben Funktionare und Trainer der Boston Bruins in die Hockey Hall of Fame aufgenommen Gesperrte Trikotnummern Bearbeiten Hauptartikel Liste der gesperrten Trikotnummern der National Hockey League Nr Name Sperrungsdatum2 Eddie Shore 1 Januar 19473 Lionel Hitchman 22 Februar 19344 Bobby Orr 9 Januar 19795 Dit Clapper 12 Februar 19477 Phil Esposito 3 Dezember 19878 Cam Neely 12 Januar 20049 Johnny Bucyk 13 Marz 198015 Milt Schmidt 13 Marz 198016 Rick Middleton 29 November 201822 Willie O Ree 18 Januar 202224 Terry O Reilly 24 Oktober 200277 Ray Bourque 4 Oktober 200199 Wayne Gretzky 6 Februar 2000 ligaweit nbsp Die Banner zu den Stanley Cups und den gesperrten Nummern im TD Banknorth GardenLionel Hitchman war der erste Mannschaftskapitan der Bruins und gewann 1929 mit ihnen den Stanley Cup 1934 beendete er nach zehn Jahren bei den Bruins seine Karriere die seine Nummer 3 daraufhin nicht mehr vergaben Dies war eine Premiere im Eishockeysport denn nie zuvor kam einem Eishockeyspieler diese Ehre zuteil Im Fruhjahr 1947 sperrten Bruins gleich zwei Nummern Zuerst die Nummer 2 von Verteidiger Eddie Shore der 1940 seine erfolgreiche Karriere in der er viermal die Hart Memorial Trophy gewann beendete Keine zwei Monate spater wurde Dit Clappers Nummer 5 gesperrt Clapper hatte seine Karriere erst wenige Monate zuvor nach 20 Jahren bei den Boston Bruins beendet Erst 1979 wurde ein weiteres Mannschaftsmitglied geehrt Bobby Orr musste wegen Knieverletzungen seine Karriere im Laufe der Saison bereits im Alter von 30 Jahren beenden hatte jedoch innerhalb von zehn Jahren in Boston soviel geleistet dass seine Nummer 4 gesperrt wurde Neben zwei Stanley Cups hatte er dreimal die Hart Memorial Trophy und zweimal die Conn Smythe Trophy gewonnen Zudem stellte er mit acht in Folge gewonnenen James Norris Memorial Trophies als bester Verteidiger einen Rekord auf und war der erste Verteidiger der die Art Ross Trophy als bester Scorer gewinnen konnte Im Jahr darauf wurden am 13 Marz 1980 gleich zwei Nummern gesperrt Milt Schmidt ehemaliger Kapitan der Mannschaft und zweifacher Stanley Cup Sieger in den 1930er und 1940er Jahren wurde zusammen mit Johnny Bucyk geehrt der 21 Jahre fur die Bruins spielte und Mitglied der Stanley Cup Mannschaften aus den 1970er Jahren war Ihre Nummern 15 und 9 wurden von da an nicht mehr vergeben 1987 sperrten die Bruins die Nummer 7 von Phil Esposito Er spielte in neun Saisons fur Boston und gehorte zu den besten Sturmern der 1970er Jahre und wurde mehrfach mit der Hart Memorial Trophy und der Art Ross Trophy ausgezeichnet 1981 hatte er seine Karriere bei den New York Rangers beendet Zu Beginn der Saison 2001 02 wurde die Nummer 77 von Ray Bourque gesperrt der von 1979 bis 2000 in Boston gespielt hatte und 15 Jahre deren Kapitan war Kein Spieler hatte fur die Bruins mehr Punkte erzielt als er Zudem war er in 18 All Star Teams und wurde funfmal mit der James Norris Memorial Trophy als bester Verteidiger ausgezeichnet doch mit den Bruins gewann er nie den Stanley Cup Im Sommer 2001 gewann er nach seinem Wechsel zur Colorado Avalanche im letzten Spiel seiner Karriere den Stanley Cup Ein Jahr spater sperrten die Boston Bruins Terry O Reillys Nummer 24 In den 1970er Jahren war er fur die Mannschaft ein wichtiger Spieler da er Scorerqualitaten mit Defensivstarke und korperlicher Harte kombinierte In den letzten drei Jahren seiner Karriere war er bis 1985 Kapitan der Mannschaft Ferner wurde im Januar 2004 die Nummer 8 von Sturmer Cam Neely gesperrt der seine Karriere 1996 beendet hatte In zehn Saisons fuhrte er die Mannschaft siebenmal in erzielten Toren an und erzielte 1993 94 50 Tore in 44 Spielen Nur Wayne Gretzky erreichte diese Marke in weniger Spielen Jedoch wurde er nicht offiziell in die Liste der 50 Tore in 50 Spielen eingetragen da das 50 Tor spatestens im 50 Saisonspiel der Mannschaft erzielt werden muss Neely diesen Treffer jedoch erst im 66 Spiel seiner Mannschaft erzielte Zuletzt sperrten die Bruins die Nummer 16 von Rick Middleton Am 18 Januar 2022 sperrten die Bruins die Nummer 22 von Willie O Ree Die gesperrten Nummern der Spieler hangen als Banner an der Hallendecke des TD Banknorth Garden und werden an keinen Spieler der Bruins mehr vergeben Ausserdem ist die beruhmte 99 des Kanadiers Wayne Gretzky ligaweit seit dem 6 Februar 2000 gesperrt Top 10 Wahlrechte im NHL Entry Draft Bearbeiten Name Jahr Draft PositionDon Tannahill 1969 3 Frank Spring 4 Reggie Leach 1970 3 Rick MacLeish 4 Ron Plumb 9 Ron Jones 1971 6 Andre Savard 1973 6 Ray Bourque 1979 8 Gord Kluzak 1982 1 Glen Wesley 1987 3 Name Jahr Draft PositionKyle McLaren 1995 9 Johnathan Aitken 1996 8 Joe Thornton 1997 1 Sergei Samsonow 8 Lars Jonsson 2000 7 Phil Kessel 2006 5 Zach Hamill 2007 8 Tyler Seguin 2010 2 Dougie Hamilton 2011 9 Die Spieler der fruhen Draftjahre 1963 bis 1968 sind hier nicht aufgefuhrt Seit 1969 hatten die Boston Bruins 51 Draftrechte in der ersten Runde des NHL Entry Draft bis 1978 als NHL Amateur Draft bekannt 19 Mal konnten sie bereits als eine der ersten zehn Mannschaften einen Spieler auswahlen und zweimal hatten sie das erste Wahlrecht im Draft 1969 konnten sie mit Don Tannahill und Frank Spring an den Positionen drei und vier draften doch beide konnten sich nicht in der NHL durchsetzen Tannahill kam sogar nie fur die Bruins zum Einsatz Eine bessere Wahl trafen sie im Jahr darauf mit Reggie Leach und Rick MacLeish deren langjahrigen NHL Karriere jedoch hauptsachlich bei anderen Mannschaften stattfanden Der 1979 an Position acht ausgewahlte Ray Bourque absolvierte hingegen in Boston eine langjahrige und erfolgreiche Karriere Neben 18 Berufungen in die All Star Teams wurde er funfmal als bester Verteidiger ausgezeichnet und blieb 21 Jahre in Boston 1982 konnten die Bruins mit Gord Kluzak erstmals einen Spieler an erster Stelle auswahlen doch Kluzak konnte sein Potential auf Grund von schweren Knieverletzungen nie vollstandig abrufen Im NHL Entry Draft 1995 wahlten die Bruins an neunter Position Kyle McLaren aus der sich zu einem guten Defensiv Verteidiger entwickelt hat aber mittlerweile bei den San Jose Sharks spielt Im Jahr darauf wahlten sie Johnathan Aitken an achter Stelle aus der sich jedoch nie in der NHL durchsetzen konnte 1997 konnten die Bruins sich doppelt freuen als sie mit Joe Thornton an erster Stelle einen sehr talentierten Sturmer auswahlten und an achter Stelle mit Sergei Samsonow einen vielversprechenden russischen Spieler der nach seinem ersten Jahr in der NHL mit der Calder Memorial Trophy als bester Rookie ausgezeichnet wurde Auch Thornton setzte sich in der NHL durch verliessen aber wie Samsonow in der Saison 2005 06 die Mannschaft und wurde in derselben Spielzeit mit der Hart Memorial Trophy als wertvollster Spieler der Liga ausgezeichnet 2006 zogen die Bruins in der ersten Runde an Position funf den US Amerikaner Phil Kessel der sich sofort im NHL Kader der Bruins durchsetzen konnte 23 Franchise Top Punktesammler Bearbeiten Die zehn besten Punktesammler in der Geschichte des Franchise bis zum Ende der regularen Saison 2022 23 und der Playoffs 2023 Abkurzungen Pos Position GP Spiele G Tore A Vorlagen Pts Punkte P G Punkte pro Spiel Regulare Saison Name Pos Saison GP G A Pts P GRay Bourque D 1979 80 1999 00 1518 395 1111 1506 0 99Johnny Bucyk LW 1957 58 1977 78 1436 545 794 1339 0 93Patrice Bergeron C 2003 04 2022 23 1294 427 613 1040 0 80Phil Esposito C 1967 68 1975 76 625 459 553 1012 1 62Rick Middleton RW 1976 77 1987 88 881 402 496 898 1 02Bobby Orr D 1966 67 1975 76 631 264 624 888 1 41Brad Marchand LW seit 2009 10 947 372 490 862 0 91Wayne Cashman RW 1964 65 1982 83 1027 277 516 793 0 77David Krejci C 2006 07 2020 21seit 2022 23 1032 231 555 786 0 76Ken Hodge RW 1967 68 1975 76 652 289 385 674 1 03 Playoffs Name Pos GP G A Pts P GRay Bourque D 180 36 125 161 0 89Brad Marchand LW 146 53 75 128 0 88Patrice Bergeron C 170 50 78 128 0 75David Krejci C 160 43 85 128 0 80Phil Esposito C 71 46 56 102 1 44Rick Middleton RW 111 45 55 100 0 90Johnny Bucyk LW 109 40 60 100 0 92Bobby Orr D 74 26 66 92 1 24Wayne Cashman RW 145 31 57 88 0 61Cam Neely RW 86 55 32 87 1 01Quellen BearbeitenLiteratur Bearbeiten Dan Diamond NHL Official Guide and Record Book Triumph Books 2006 ISBN 1 57243 917 3 Steve Dryden The Hockey News Century of Hockey A Season Byseason Celebration Mcclelland amp Stewart Ltd 2001 ISBN 0 7710 4180 2 Brian McFarlane The Bruins Original Six Stoddart Publishing Co Ltd 1999 ISBN 0 7737 3189 X Kevin Vautour The Boston Bruins Book The Most Complete Boston Bruins Book Ever Published Raincoast Books 2003 ISBN 1 55022 334 8Einzelnachweise Bearbeiten Bruin Definition of bruin by Merriam Webster In merriam webster com Abgerufen am 16 Oktober 2015 The Bruins S 5 The Bruins S 10 11 The Bruins S 54 The Bruins S 55 The Bruins S 63 The Bruins S 111 The Bruins S 165 166 The Bruins S 143 The Bruins S 179 The Bruins S 206 espn com Zuschauerzahlen von 2001 bis 2007 andrewsstarpage com Zuschauerzahlen von 1989 bis 2008 Memento vom 23 April 2009 im Internet Archive azhockey com Liste der Farmteams der Boston Bruins Memento vom 30 Juni 2010 im Internet Archive andrewsstarpage com Forbes NHL Report 1997 98 Memento vom 21 November 2008 im Internet Archive andrewsstarpage com Forbes NHL Report 2000 01 Memento vom 21 November 2008 im Internet Archive andrewsstarpage com Forbes NHL Report 2001 02 Memento vom 21 November 2008 im Internet Archive andrewsstarpage com Forbes NHL Report 2002 03 Memento vom 22 November 2008 im Internet Archive andrewsstarpage com Forbes NHL Report 2003 04 Memento vom 21 November 2008 im Internet Archive forbes com Forbes NHL Report 2005 06 Memento vom 21 November 2008 im Internet Archive forbes com NHL Team Valuations Dan Diamond Hrsg National Hockey League Official Guide amp Record Book 2014 Triumph Books S 27 hockeydb com Boston Bruins Draft HistorieWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Boston Bruins Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Webseite der Boston Bruins engl Boston Bruins auf hockey reference comFranchises der National Hockey League Aktuelle Franchises Anaheim Ducks Arizona Coyotes Boston Bruins Buffalo Sabres Calgary Flames Carolina Hurricanes Chicago Blackhawks Colorado Avalanche Columbus Blue Jackets Dallas Stars Detroit Red Wings Edmonton Oilers Florida Panthers Los Angeles Kings Minnesota Wild Montreal Canadiens Nashville Predators New Jersey Devils New York Islanders New York Rangers Ottawa Senators Philadelphia Flyers Pittsburgh Penguins San Jose Sharks Seattle Kraken St Louis Blues Tampa Bay Lightning Toronto Maple 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