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Dieser Artikel behandelt das 1991 neu gegrundete Eishockeyfranchise Ottawa Senators fur das gleichnamige von 1893 bis 1934 bestehende Franchise siehe Ottawa Senators 1893 1934 Die Ottawa Senators IPA ˈɒɾewɒː ˈsɛn e tɚs franzosisch Senateurs d Ottawa sind ein kanadisches Eishockeyfranchise der National Hockey League aus Ottawa in der Provinz Ontario Es wurde am 16 Dezember 1991 gegrundet und nahm zum Beginn der Saison 1992 93 den Spielbetrieb auf Zwischen 1893 und 1934 gab es bereits ein gleichnamiges Franchise das in der NHL beheimatet war und zehnmal den Stanley Cup gewann Die Teamfarben sind Rot Schwarz Gold und Weiss Das Logo zeigt einen romischen Centurio der nach Angaben des Teams uber einen Sitz im Romischen Senat verfugen soll Ottawa SenatorsGrundung 16 Dezember 1991Geschichte Ottawa Senatorsseit 1992Stadion Canadian Tire CentreStandort OttawaTeamfarben Rot Schwarz Gold WeissLiga National Hockey LeagueConference Eastern ConferenceDivision Atlantic DivisionCheftrainer Kanada D J SmithMannschaftskapitan Vereinigte Staaten Brady TkachukGeneral Manager Kanada Pierre DorionBesitzer Kanada Eugene MelnykKooperationen Belleville Senators AHL Allen Americans ECHL Stanley Cups keineConferencetitel 2006 07Divisiontitel 1998 99 2000 01 2002 03 2005 06Die Senators tragen ihre Spiele im Canadian Tire Centre aus und sind eines von sieben in Kanada beheimateten Franchises Nach einem schwierigen Start in die als spielstarkste Eishockeyliga der Welt geltende NHL durchlebte das Team aus der kanadischen Hauptstadt im Laufe der 1990er Jahre Hohen und Tiefen bis es sich zu Beginn des neuen Jahrtausends unter den besten Mannschaften der Liga etablieren konnte Trotz einer Finalteilnahme in der Saison 2006 07 blieb den neugegrundeten Senators der Gewinn des prestigetrachtigen Stanley Cups bisher verwehrt Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Eishockey kehrt zuruck nach Ottawa 1989 bis 1995 1 2 Der Aufschwung wird begonnen 1996 bis 2000 1 3 Erfolge und finanzielle Probleme 2001 bis 2004 1 4 Eine neue Ara seit 2004 1 4 1 Saison 2006 07 1 4 2 Saison 2007 08 1 4 3 Seit 2008 2 Spielstatten 3 Farmteams 4 Diverses 4 1 Logo und Trikotdesign 5 Erfolge und Ehrungen 5 1 Sportliche Erfolge 5 2 NHL Awards und All Star Team Nominierungen 5 3 NHL All Star Game Nominierungen 5 4 Saisonstatistik 5 5 Franchiserekorde 5 5 1 Karriere 5 5 2 Saison 6 Trainer 7 General Manager 8 Spieler 8 1 Kader der Saison 2023 24 8 2 Mannschaftskapitane 8 3 Mitglieder der Hockey Hall of Fame 8 4 Gesperrte Trikotnummern 8 5 Top 10 Wahlrechte im NHL Entry Draft 8 6 Franchise Top Punktesammler 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenHochklassiges Eishockey gab es in Ottawa bereits in der Zeit von 1893 bis 1934 als die originalen Ottawa Senators grosse Erfolge feiern konnten Insgesamt zehn Mal konnten sie den Stanley Cup gewinnen vier Mal als Mitglied der NHL Mit dem Einsetzen der Weltwirtschaftskrise im Jahr 1929 begannen auch fur die Eishockeymannschaften schwierige Zeiten Die Senators mussten sich aus finanziellen Grunden von ihren Stars trennen und fanden sich in den unteren Regionen der Tabelle wieder Zudem gingen die Einnahmen durch den einsetzenden Zuschauerschwund deutlich zuruck und man musste sogar eine gesamte Saison aussetzen 1934 war man gezwungen das Franchise nach St Louis Missouri umzusiedeln um die Mannschaft weiter erhalten zu konnen Doch nach nur einer Saison in St Louis musste das Franchise aufgelost werden Eishockey kehrt zuruck nach Ottawa 1989 bis 1995 Bearbeiten Bereits 1989 begann der Unternehmer Bruce Firestone sein Vorhaben hochklassiges Eishockey nach Ottawa zuruckzubringen Unterstutzt wurde er in der Offentlichkeit durch Frank Finnigan dem damals noch letzten lebenden Mitglied der originalen Senators die 1928 zum letzten Mal den Stanley Cup nach Ottawa bringen konnten Am 16 Dezember 1991 erhielt Firestone den Zuschlag fur ein NHL Franchise Finnigan starb nur neun Tage spater im Alter von 88 Jahren Ihm zu Ehren sperrten die neuen Ottawa Senators die Nummer 8 die Finnigan als aktiver Spieler getragen hatte Am 8 Oktober 1992 begann die erste Saison des Franchise mit einem Sieg gegen die Montreal Canadiens Doch der Rest der Spielzeit gestaltete sich weniger positiv Die Mannschaft hatte keinen echten Star in ihren Reihen und wurde hauptsachlich aus Spielern zusammengestellt die das Management um General Manager Mel Bridgman im NHL Expansion Draft 1992 ausgewahlt hatte wie Sylvain Turgeon oder Jamie Baker Am Ende der Saison belegten die Senators den letzten Platz mit zehn Siegen gegenuber 70 Niederlagen Zur schlechten Leistung des Teams kamen noch finanzielle Probleme hinzu Fur die Senators sollte eine neue Arena gebaut werden da das Ottawa Civic Centre mit 10 500 Platzen nur ein geringes Fassungsvermogen hatte Doch Teambesitzer Firestone sollte sowohl fur das neue Stadion als auch fur die Verkehrsanbindung alle Kosten tragen ohne finanzielle Hilfe aus der offentlichen Hand Firestone verliess das Franchise im August 1993 und Rod Bryden wurde neuer Besitzer der Senators Bryden hatte nach einem Jahr genug Geld um die 188 Million Dollar teure Multifunktionsarena zu finanzieren Jedoch stiess die Wahl des Bauortes in der Region Kanata auf Kritik da er ausserhalb des Ballungsraums von Ottawa lag und die Verkehrsanbindung nur mangelhaft war In den folgenden Jahren liessen die Senators Autobahnanbindungen und eine Brucke von ihrem eigenen Geld bauen Die Arena trieb daraufhin die Entwicklung der Region Kanata zu einer wirtschaftlich starken aber auch gut bewohnten Gegend deutlich voran Der sportliche Erfolg liess aber nach dem Premierenjahr in der NHL weiter auf sich warten Immerhin wurde die Mannschaft zur Saison 1993 94 durch die hoch eingeschatzten Talente Alexei Jaschin und Alexandre Daigle die im NHL Entry Draft 1992 und 1993 verpflichtet wurden verstarkt Jaschin konnte sofort uberzeugen doch die Senators belegten erneut den letzten Platz in der Liga den sie auch in den folgenden Jahren innehaben sollten Der Aufschwung wird begonnen 1996 bis 2000 Bearbeiten nbsp Die neue Heimat der Senators Das Palladium heute als Canadian Tire Centre bekanntIm Januar 1996 sollte dann der Aufschwung im Team eingeleitet werden Zum einen wurde Jacques Martin als Cheftrainer verpflichtet zum anderen zogen die Senators in das Palladium ein die neue Multifunktionsarena im Vorort Kanata Zwar spielte die Mannschaft uber die gesamte Saison weiterhin schwach und wurde erneut letzter doch mit Daniel Alfredsson den sie im NHL Entry Draft 1994 verpflichtet hatten gewann der erste Spieler der Ottawa Senators die Calder Memorial Trophy als bester Neuprofi der NHL Das hoch eingeschatzte Talent Alexandre Daigle entpuppte sich hingegen durch nur durchschnittliche Leistungen immer mehr als Enttauschung und musste 1998 die Mannschaft verlassen 1997 konnten sich die Senators zum ersten Mal vom letzten Platz losen und erreichten die Playoffs In der ersten Runde mussten sie sich aber in einer hart umkampften Serie den Buffalo Sabres in sieben Spielen geschlagen geben 1998 konnten sie gegen die New Jersey Devils zum ersten Mal eine Playoff Serie gewinnen doch in der zweiten Runde hatten sie gegen die Washington Capitals keine Chance die spater das Stanley Cup Finale erreichten Besonders im Tor hatte sich das Team mit Damian Rhodes und Ron Tugnutt deutlich verbessert die ein wichtiger Ruckhalt fur das Team waren Auch in den folgenden Jahren konnten die Senators immer die Playoffs erreichen Mit Marian Hossa stiess im Herbst 1998 ein weiterer talentierter Sturmer zur Mannschaft und sie belegten am Ende der Regularen Saison hinter den New Jersey Devils den zweiten Platz in der Eastern Conference Doch in den Playoffs schieden sie gleich in der ersten Runde gegen die Buffalo Sabres aus ohne einen Sieg errungen zu haben Nach der Saison konzentrierte sich die Aufmerksamkeit auf einen Eklat neben dem Eis Mannschaftskapitan Alexei Jaschin wollte seinen noch ein Jahr laufenden Vertrag nicht bei den Senators erfullen und forderte dass er zu einem anderen Team transferiert wird Das Management folgte seinem Wunsch nicht und Jaschin entschloss sich die gesamte Saison 1999 2000 zu streiken um im Sommer 2000 zu einem anderen Team zu wechseln Doch die NHL entschied dass Jaschin bis 2001 fur die Senators spielen muss da er durch seinen Streik Vertragsbruch begangen habe und somit seine gesamte Vertragslaufzeit nicht absolvierte hatte Jaschin hatte schon in den Jahren zuvor seine Beliebtheit bei den Fans verspielt als er sich weigerte die Saison 1995 96 zu spielen weil er weniger verdiente als sein damaliger Mannschaftskamerad Alexandre Daigle In den Playoffs 2000 stiessen die Ottawa Senators auf die Toronto Maple Leafs und schieden gleich in der ersten Runde aus In den folgenden vier Jahren sollten sie noch dreimal in den Playoffs auf die Maple Leafs treffen und jedes Mal verlieren Zudem stammen beide Mannschaften aus der kanadischen Provinz Ontario weshalb eine Rivalitat zwischen beiden Teams entstand Erfolge und finanzielle Probleme 2001 bis 2004 Bearbeiten 2000 01 war die letzte Saison von Alexei Jaschin bei den Senators und er prasentierte sich noch einmal in guter Form die er jedoch nicht mehr in den Playoffs abrufen konnte Marian Hossa etablierte sich mittlerweile als eine wichtige Stutze im Angriff in der Verteidigung wurde Wade Redden zu einer festen Grosse und im Tor zeigte Patrick Lalime sehr gute Leistungen Daniel Alfredsson fuhrte als Mannschaftskapitan die Mannschaft an Hinzu kamen viele junge Spieler wie Chris Phillips Martin Havlat und Mike Fisher Nach Jaschins Weggang wurde die Mannschaft durch Zdeno Chara verstarkt Uber die zweite Runde der Playoffs kamen die Senators 2001 02 aber noch nicht hinaus Die Saison 2002 03 wurde gepragt von Hohen und Tiefen Am 9 Januar 2003 musste das Franchise Insolvenz anmelden konnte aber den Spielbetrieb durch finanzielle Hilfe von Seiten der NHL fortsetzen Trotz der finanziellen Sorgen spielte die Mannschaft ihre beste Saison und belegte am Ende des Grunddurchgangs den ersten Platz in der Liga und gewann somit die Presidents Trophy In den Playoffs konnten sie mit ihrem erfolgreichen Spiel fortsetzen und scheiterten erst im Finale der Eastern Conference an den New Jersey Devils die den Stanley Cup gewinnen konnten Im September 2003 kaufte der Unternehmer Eugene Melnyk die Ottawa Senators die somit wieder in eine finanziell gesicherte Zukunft blicken konnten Die Senators bestritten 2003 04 eine solide Saison und qualifizierten sich ohne grossere Probleme fur die Playoffs Am 5 Marz 2004 kam es zu einem Aufsehen erregenden Spiel gegen die Philadelphia Flyers Alleine in den letzten zwei Spielminuten kam es zu funf Massenschlagereien und es dauerte 90 Minuten um diese zwei Spielminuten zu Ende zu spielen Am Ende wurden insgesamt 419 Strafminuten vergeben und beide Mannschaften hatten nur noch sechs bzw sieben Spieler auf der Bank Nachdem die Senators es in der Vorsaison bis ins Finale der Eastern Conference geschafft hatten schieden sie diesmal gleich in der ersten Runde gegen den Erzrivalen die Toronto Maple Leafs aus Eine neue Ara seit 2004 Bearbeiten Das Ausscheiden hatte personelle Konsequenzen und Cheftrainer Jacques Martin der die Senators uber fast neun Jahre zu einem konkurrenzfahigen Team aufgebaut hatte aber nur vier von zwolf Playoff Serien gewann wurde entlassen und Torhuter Patrick Lalime wurde zu den St Louis Blues transferiert Bryan Murray wurde am 8 Juni 2004 als neuer Cheftrainer der Ottawa Senators eingestellt Die Saison 2004 05 wurde wegen des Lockout abgesagt und im Spatsommer 2005 wurde die Mannschaft fur die neue Saison zusammengestellt Marian Hossa der sich mittlerweile unter den besten Sturmern der Liga etabliert hatte wurde zu den Atlanta Thrashers transferiert die im Gegenzug Dany Heatley nach Ottawa abgaben Heatley hatte um diesen Transfer gebeten da zwei Jahre zuvor ein Teamkamerad und Freund Dan Snyder bei einem von ihm verschuldeten Autounfall ums Leben kam und er nun Abstand gewinnen wollte Als neuen Torhuter verpflichteten sie mit Dominik Hasek einen sehr erfahrenen Torhuter Gleich im ersten Spiel der Saison 2005 06 am 5 Oktober 2005 sorgte die Mannschaft fur eine Premiere als sie die Toronto Maple Leafs im neueingefuhrten Shootout bezwangen Mannschaftskapitan Alfredsson und Heatley trafen zum Sieg der Senators und die Schlager beider Spieler die sie im Shootout benutzt hatten erhielten einen Platz in der Hockey Hall of Fame Dany Heatley sorgte fur ein weiteres Highlight als er am 13 April 2006 der erste Spieler des Franchise wurde der die Marke von 100 Punkten erreichte Am Ende der Saison hatten sowohl er als auch Daniel Alfredsson 103 Punkte erzielt Glanzen konnte ebenfalls Jason Spezza mit 90 Punkten den das Management im NHL Entry Draft 2001 verpflichten konnte Weniger positiv verlief die Saison fur Torhuter Dominik Hasek Im Februar 2006 verletzte er sich beim olympischen Eishockeyturnier und fiel fur den Rest der Saison aus Ersatztorhuter Ray Emery nahm seinen Platz ein und half dem Team beim Sieg in der ersten Runde der Playoffs gegen Titelverteidiger Tampa Bay Lightning In der zweiten Runde scheiterten sie jedoch an den Buffalo Sabres Saison 2006 07 Bearbeiten nbsp Mannschaftskapitan Daniel Alfredsson war bester Torschutze der Playoffs 2007Im Sommer 2006 verpflichteten die Senators Martin Gerber der als neuer Stammtorhuter vorgesehen war da Dominik Hasek keinen neuen Vertrag erhielt und mit Tom Preissing einen Verteidiger dessen Starke das Uberzahlspiel ist Mit Joe Corvo holten sie zudem noch einen defensiv orientierten Angreifer Allerdings verliessen auch einige wichtige Stutzen der letzten Jahre die Mannschaft Zdeno Chara wechselte zu den Boston Bruins wahrend Martin Havlat zu den Chicago Blackhawks transferiert wurde Die Mannschaft spielte eine sehr gute Saison 2006 07 und belegte am Ende der regularen Saison den vierten Platz im Osten der Liga Dany Heatley absolvierte seine bis dahin beste Saison und erzielte 50 Tore und 55 Assists Dahinter folgten seine Sturmpartner Jason Spezza und Daniel Alfredsson mit je 87 Punkten Im Laufe des Grunddurchgangs plagten die Senators besonders im Angriff Verletzungssorgen So mussten sie zwischenzeitlich mit Mike Comrie einen weiteren Center verpflichten da mit Antoine Vermette Spezza und Fisher gleich drei Spieler fur diese Position langerfristig ausfielen Im Tor konnte sich Ray Emery als Nummer eins gegen Martin Gerber durchsetzen In der ersten Runde der Playoffs trafen die Senators auf die Pittsburgh Penguins um Jungstar Sidney Crosby Die Senators hatten keine grossen Probleme mit dem noch sehr unerfahrenen Team und zogen nach funf Spielen in die zweite Runde ein Dort traten sie gegen die New Jersey Devils an und gewannen die Serie mit 4 1 Hauptsachlich die erste Angriffsreihe um Spezza Alfredsson und Heatley war es die das Team in das Eastern Conference Finale fuhrte Im Conference Finale war mit den Buffalo Sabres die beste Mannschaft der regularen Saison der Gegner Die Senators setzten sich in der Serie mit 4 1 Siegen durch und zogen zum ersten Mal in das Stanley Cup Finale ein In der Finalserie um den Stanley Cup trafen die Senators auf die Anaheim Ducks Da die Angriffsreihe um Spezza Alfredsson und Heatley fast komplett ausgeschaltet wurde gewann Anaheim die Serie in funf Spielen und verhinderten somit dass die Senators zum ersten Mal seit dem letzten Finalsieg der originalen Ottawa Senators vor 80 Jahren wieder den Stanley Cup nach Ottawa bringen konnten Trotz des Erfolges entliess Teambesitzer Melnyk General Manager John Muckler Cheftrainer Bryan Murray ubernahm Mucklers Posten legte aber gleichzeitig das Traineramt nieder Nachfolger auf dem Trainerposten wurde Murrays vorheriger Assistenz Trainer John Paddock Saison 2007 08 Bearbeiten Die Senators hatten den besten Saisonstart aller Mannschaft mit 13 Siegen aus den ersten 14 Spielen und konnten somit an die Leistung des Vorjahrs anknupfen In der Eastern Conference hielten sie die Spitzenposition und bauten sie aus jedoch erlebten sie im Januar eine Schwachephase die auch im Februar anhielt und sie den ersten Platz der Conference abgeben mussten Mit den Verpflichtungen von Mike Commodore und Cory Stillman versuchte das Management der Mannschaft mehr Stabilitat zu bieten Doch stattdessen verloren die Senators weiter an Boden und Ende Februar wurde Cheftrainer John Paddock nachdem die Mannschaft innerhalb von 21 Spielen 14 Niederlagen hinnehmen musste als Trainer entlassen und Bryan Murray kehrte auf diesen Posten zuruck In den verbleibenden eineinhalb Monaten der Saison zeigte das Team allerdings keine Besserung und sie belegten am Ende den siebten Platz im Osten womit sie sich mit nur zwei Punkten Vorsprung einen Playoff Platz sichern konnten In der ersten Runde trafen sie wie schon im Vorjahr auf die Pittsburgh Penguins Nachdem Ottawa in der vergangenen Saison noch bis ins Stanley Cup Finale eingezogen war scheiterten sie nun bereits an den Penguins in vier Spielen in denen sie nur funf Tore erzielen konnten Seit 2008 Bearbeiten In den folgenden neun Jahren wurden die Playoff funfmal erreicht wobei man jedoch jeweils ohne Titelgewinn ausschied am weitesten drang das Team in den Playoffs 2017 vor als es erst im Conference Finale in sieben Spielen an Pittsburgh scheiterte Nach dieser vergleichsweise erfolgreichen Spielzeit folgte ein tiefer Fall in der Saison 2017 18 als die Senators mit nur 67 Punkten Vorletzter der gesamten Liga wurden Die Folge war ein aktuell stattfindender massiver Umbau bzw Neuaufbau Rebuild der Mannschaft der insbesondere von der Abgabe von nahezu allen Leistungstragern gepragt ist darunter Kapitan Erik Karlsson Mike Hoffman Mark Stone sowie der erst kurze Zeit zuvor verpflichtete Matt Duchene In der Kritik steht dabei in erster Linie Eigentumer Eugene Melnyk der das Team ausserst sparsam zu betreiben versucht sodass sowohl Vertragsverhandlungen mit bedeutenden Spielern als auch der Bau einer neuen Spielstatte bisher scheiterten Spielstatten Bearbeiten Hauptartikel Canadian Tire Centre nbsp Das Canadian Tire Centre die aktuelle Spielstatte nbsp Das Ottawa Civic Centre bis 1995 Heimat der SenatorsDie Senators tragen ihre Heimspiele seit 1996 im Canadian Tire Centre einer 18 630 Zuschauer fassenden Multifunktionsarena aus Sie befindet sich in Kanata einem Vorort von Ottawa Geplant und eroffnet wurde die Halle unter dem Namen The Palladium Kurz nach Eroffnung sicherte sich die Software Firma Corel die Namensrechte und benannte die Halle in Corel Centre um Von 2006 bis 2013 lagen die Namensrechte an der Arena bei der Scotiabank diese sollten ursprunglich noch bis 2021 gelten Das Unternehmen sollte fur die gesamte Dauer von 15 Jahren 20 Millionen US Dollar zahlen 1 2013 wurde der Name ein weiteres Mal geandert Von 1992 bis 1996 spielte der Klub im 1967 eroffneten Ottawa Civic Centre das bei Eishockeyveranstaltungen eine Kapazitat von 9 862 Platzen hatte Fur die Senators wurde die Bestuhlung erneuert und der Platz je Sitz verringert um eine Kapazitat von 10 585 zu erreichen Nach Auszug der Senators wurde dies zuruckgebaut Das Civic Centre befindet sich etwas ausserhalb des Stadtzentrums von Ottawa Da man zur Zeit des Baus nicht nur eine Eishalle in Ottawa benotigte sondern auch ein Football Stadion legte man die Bauprojekte zusammen Die Halle wurde hierbei in eine Tribune des Stadions integriert Seit Grundung ist dort auch die Nachwuchsmannschaft der Ottawa 67 s beheimatet Als Anfang der 1970er Jahre mit der World Hockey Association wieder Profieishockey nach Ottawa kam spielten dort auch die Ottawa Nationals und spater die Ottawa Civics Farmteams BearbeitenSaison Farmteam Liga1992 93 New Haven Senators AHL1993 94 1995 96 Prince Edward Island Senators AHL1994 95 1995 96 Thunder Bay Senators CoHL1996 97 Raleigh IceCaps ECHL1996 97 1997 98 Worcester Ice Cats AHL1997 98 1998 99 Detroit Vipers IHL1999 00 2001 02 Grand Rapids Griffins AHL2001 02 Mobile Mysticks IHL Saison Farmteam Liga2002 03 2016 17 Binghamton Senators AHL2005 06 2006 07 Charlotte Checkers ECHL2008 09 2014 15 Elmira Jackals ECHL2015 16 Evansville IceMen ECHL2016 17 Wichita Thunder ECHLseit 2017 18 Belleville Senators AHL2018 19 2020 21 Brampton Beast ECHL2021 22 Atlanta Gladiators ECHLseit 2022 23 Allen Americans ECHL Wie alle NHL Teams unterhalten die Ottawa Senators mehrere Farmteams in unterklassigen Ligen Die wichtigste und beste Talentschmiede besitzen die Senators seit Beginn der Saison 2017 18 in Belleville in der kanadischen Provinz Ontario wo die Belleville Senators in der American Hockey League spielen Zuvor war das Franchise von 2002 bis 2017 als Binghamton Senators bekannt Die American Hockey League ist als Minor League der Klasse AAA und somit der hochstmoglichen Stufe unterhalb der NHL deklariert Diverses BearbeitenLogo und Trikotdesign Bearbeiten nbsp Das O LogoDas Logo der Senators zeigt einen Centurion Kopf im Profil erganzt um einen Lorbeerkranz und Schwingen 2 Das sekundare Logo zeigt ein S im Lorbeerkranz 2007 wurde gemeinsam mit den neuen Reebok Trikots ein neues Logo eingefuhrt Es entspricht weitestgehend dem vorherigen sekundaren Logo das auf dem Trikotarmel sowie dem dritten Trikot verwendet wird Die Zeichnung des Gesichts wurde etwas weniger abstrahiert und das Gesicht ist nun im Halbprofil Seitdem wurde ebenfalls das O Logo der alten Senators als sekundares Logo verwendet Seit 2020 fuhren die Senators eine leichte Abwandlung des Logos welches bereits von 1997 bis 2007 gefuhrt wurde 3 Das Heim Trikot ist in Rot gehalten mit schwarzen und weissen Einsatzen an den Armeln und tragt das primare Logo auf der Brust und das O Logo an beiden Schultern Der klassische V Kragen ist schwarz Das Auswarts Trikot entspricht in der Gestaltung dem Heim Trikot tragt jedoch die Hauptfarbe Weiss mit Schwarz und Rot als Akzentfarben Das dritte Trikot das sogenannte Heritage Trikot wurde 2011 eingefuhrt und ist in der Gestaltung an das der ursprunglichen Senators angelehnt Die Grundfarbe Schwarz wird durch je einen rot weissen Streifen uber Brust und Armel unterbrochen Dabei handelt es sich um einen gebrochenen Weisston Das Heritage Trikot tragt das O Logo auf der Brust sowie ein wappenschildartiges Logo auf den Schultern Auf dem Wappen befindet sich der Teamname rechts in Englisch und links in Franzosisch um die Zweisprachigkeit der Fanbasis widerzuspiegeln Dieses Trikot tragt einen Schnurkragen Zum NHL Heritage Classic 2014 wurde eine Variante des Heritage Trikots mit weisser Grundfarbe getragen Erfolge und Ehrungen BearbeitenSportliche Erfolge Bearbeiten nbsp Der Banner an der Hallendecke des Canadian Tire Centre fur den Gewinn der Presidents TrophyPresidents TrophiesSaison2002 03Conference Championships SaisonPrince of Wales Trophy 2006 07Division Championships SaisonNortheast Division 1998 99 2000 01 2002 03 2005 06 Den ersten grossen Erfolg feierten die Ottawa Senators in der Saison 2002 03 mit dem ersten Platz nach Beendigung der regularen Saison und dem damit verbundenen Gewinn der Presidents Trophy Mit 52 Siegen in 82 Saisonspielen fuhrten die Senators die Liga an und belegten die Spitzenposition mit zwei Punkten Vorsprung auf die Dallas Stars In der Saison 2006 07 fugten sie einen weiteren Erfolg hinzu Nach souveranen Siegen uber die Pittsburgh Penguins New Jersey Devils und Buffalo Sabres in den ersten drei Runden der Playoffs erhielten die Senators die Prince of Wales Trophy als bestes Team der Eastern Conference Somit standen sie erstmals im Finale um den Stanley Cup wo sie auf den Vertreter der Western Conference die Anaheim Ducks trafen In der Finalserie musste sich Ottawa jedoch geschlagen geben Zudem gewannen die Senators seit der Spielzeit 1998 99 vier Divisiontitel NHL Awards und All Star Team Nominierungen Bearbeiten Seit der Grundung des Franchises gelang es sieben Spielern bzw Trainern der Ottawa Senators einen der individuellen NHL Awards zu gewinnen Zudem schafften es sechs Spieler in eines der All Star Teams sowie funf weitere ins All Rookie Team Auszeichnung Name SaisonBill Masterton Memorial Trophy Craig AndersonBobby Ryan 2016 172019 20Calder Memorial Trophy Daniel Alfredsson 1995 96Jack Adams Award Jacques MartinPaul MacLean 1998 992012 13James Norris Memorial Trophy Erik Karlsson 2011 12 2014 15King Clancy Memorial Trophy Daniel Alfredsson 2011 12Mark Messier Leadership Award Daniel Alfredsson 2012 13NHL Plus Minus Award Wade Redden 2005 06All Rookie Team Daniel AlfredssonSami SaloMarian HossaMartin HavlatAndrej MeszarosMark StoneBrady TkachukJosh NorrisJake Sanderson 1995 961997 981997 982000 012005 062014 152018 192020 212022 23First All Star Team Dany HeatleyErik Karlsson 2006 072011 12 2014 15 2015 16 2016 17Second All Star Team Alexei JaschinDaniel AlfredssonZdeno CharaDany Heatley 1998 992005 062005 062005 06 NHL All Star Game Nominierungen Bearbeiten Jahr Name1993 Brad Marsh Peter Sidorkiewicz1994 Alexei Jaschin1996 Daniel Alfredsson1997 Daniel Alfredsson1998 Daniel AlfredssonIgor Krawtschuk1999 Ron Tugnutt2000 Radek Bonk2001 Radek BonkMarian HossaJacques Martin 2002 Wade ReddenKarel Rachunek Mike Fisher Martin Havlat 2003 Patrick LalimeZdeno CharaMarian HossaAnton Woltschenkow Jacques Martin 2004 Daniel AlfredssonWade Redden Marian Hossa Jahr Name2007 Dany HeatleyAndrej Meszaros Patrick Eaves 2008 Daniel AlfredssonJason SpezzaDany Heatley John Paddock 2009 Dany Heatley2011 Erik Karlsson2012 Daniel AlfredssonErik KarlssonMilan MichalekJason Spezza2015 Bobby RyanMike Hoffman 2016 Erik Karlsson2017 Erik Karlsson2018 Erik Karlsson2019 Thomas Chabot2020 Anthony DuclairBrady Tkachuk2022 Drake Batherson Brady Tkachuk2023 Brady Tkachuk Absage wegen Verletzung Teilnahme am YoungStars Game Teilnahme als Trainer Teilnahme an der Skills Competition Insgesamt wurden bisher 33 Spieler der Ottawa Senators von den Fans aufgrund ihrer Beliebtheit ins All Star Game gewahlt oder aufgrund ihrer Leistungen von den Trainern nominiert Saisonstatistik Bearbeiten Abkurzungen GP Spiele W Siege L Niederlagen T Unentschieden OTL Niederlagen nach Overtime bzw Shootout Pts Punkte GF Erzielte Tore GA Gegentore Saison GP W L T OTL Pts GF GA Platz Playoffs1992 93 84 10 70 4 27 202 395 6 Adams nicht qualifiziert1993 94 84 14 61 9 37 201 397 7 Northeast nicht qualifiziert1994 951 48 9 34 5 23 117 174 7 Northeast nicht qualifiziert1995 96 82 18 59 5 41 191 291 6 Northeast nicht qualifiziert1996 97 82 31 36 15 77 226 234 3 Northeast Niederlage im Conference Viertelfinale 3 4 Buffalo 1997 98 82 34 33 15 83 193 200 5 Northeast Sieg im Conference Viertelfinale 4 2 New Jersey Niederlage im Conference Halbfinale 1 4 Washington 1998 99 82 44 23 15 103 239 179 1 Northeast Niederlage im Conference Viertelfinale 0 4 Buffalo 1999 00 82 41 28 11 2 95 244 210 2 Northeast Niederlage im Conference Viertelfinale 2 4 Toronto 2000 01 82 48 21 9 4 109 274 205 1 Northeast Niederlage im Conference Viertelfinale 0 4 Toronto 2001 02 82 39 27 9 7 94 243 208 3 Northeast Sieg im Conference Viertelfinale 4 1 Philadelphia Niederlage im Conference Halbfinale 3 4 Toronto 2002 03 82 52 21 8 1 113 263 182 1 Northeast Sieg im Conference Viertelfinale 4 1 NY Islanders Sieg im Conference Halbfinale 4 2 Philadelphia Niederlage im Conference Finale 3 4 New Jersey 2003 04 82 43 23 10 6 102 262 189 3 Northeast Niederlage im Conference Viertelfinale 3 4 Toronto 2004 052 2005 06 82 52 21 9 113 314 211 1 Northeast Sieg im Conference Viertelfinale 4 1 Tampa Bay Niederlage im Conference Halbfinale 1 4 Buffalo 2006 07 82 48 25 9 105 288 221 2 Northeast Sieg im Conference Viertelfinale 4 1 Pittsburgh Sieg im Conference Halbfinale 4 1 New Jersey Sieg im Conference Finale 4 1 Buffalo Niederlage im Stanley Cup Finale 1 4 Anaheim 2007 08 82 43 31 8 94 261 247 2 Northeast Niederlage im Conference Viertelfinale 0 4 Pittsburgh 2008 09 82 36 35 11 83 217 237 4 Northeast nicht qualifiziert2009 10 82 44 32 6 94 225 238 2 Northeast Niederlage im Conference Viertelfinale 2 4 Pittsburgh 2010 11 82 32 40 10 74 192 250 5 Northeast nicht qualifiziert2011 12 82 41 31 10 92 249 240 2 Northeast Niederlage im Conference Viertelfinale 3 4 New York 2012 133 48 25 17 6 56 116 104 4 Northeast Sieg im Conference Viertelfinale 4 1 Montreal Niederlage im Conference Halbfinale 1 4 Pittsburgh 2013 14 82 37 31 14 88 236 265 5 Atlantic nicht qualifiziert2014 15 82 43 26 13 99 238 215 4 Atlantic Niederlage im Conference Viertelfinale 2 4 Montreal 2015 16 82 38 35 9 85 236 247 5 Atlantic nicht qualifiziert2016 17 82 44 28 10 98 206 210 2 Atlantic Sieg im Conference Viertelfinale 4 2 Boston Sieg im Conference Halbfinale 4 2 NY Rangers Niederlage im Conference Finale 3 4 Pittsburgh 2017 18 82 28 43 11 67 219 284 7 Atlantic nicht qualifiziert2018 19 82 29 47 16 64 242 301 8 Atlantic nicht qualifiziert2019 204 71 25 34 12 62 190 238 7 Atlantic nicht qualifiziert2020 214 56 23 28 5 51 155 189 6 North nicht qualifiziert2021 22 82 33 42 7 73 224 264 7 Atlantic nicht qualifiziert2022 23 82 39 35 8 86 259 270 6 Atlantic nicht qualifiziertGesamt 2361 1043 1017 115 194 2365 6722 7095 16 Playoff Teilnahmen27 Serien 11 Siege 16 Niederlagen151 Spiele 72 Siege 79 Niederlagen1 Saison wegen des NHL Lockout 1994 95 verkurzt 2 Saison wegen des NHL Lockout 2004 05 ausgefallen 3 Saison wegen des NHL Lockout 2012 13 verkurzt 4 Saison wegen der COVID 19 Pandemie verkurztFranchiserekorde Bearbeiten Im Folgenden werden ausgewahlte Spielerrekorde des Franchise sowohl uber die gesamte Karriere als auch uber einzelne Spielzeiten aufgefuhrt Karriere Bearbeiten Name AnzahlMeiste Spiele Chris Phillips 1 179 in 17 Spielzeiten Meiste aufeinanderfolgende Spiele Alexei Jaschin 292 31 Dezember 1995 bis 17 April 1999 Meiste Tore Daniel Alfredsson 426Meiste Vorlagen Daniel Alfredsson 682Meiste Punkte Daniel Alfredsson 1 108 426 Tore 682 Vorlagen Meiste Strafminuten Chris Neil 2 522Meiste Shutouts Patrick Lalime 30Saison Bearbeiten Name Anzahl SaisonMeiste Tore Dany Heatley 50 2005 062006 07Meiste Vorlagen Jason Spezza 71 2005 06Meiste Punkte Dany Heatley 105 50 Tore 55 Vorlagen 2006 07Meiste Punkte als Rookie Alexei Jaschin 79 30 Tore 49 Vorlagen 1993 94Meiste Punkte als Verteidiger Erik Karlsson 82 16 Tore 66 Vorlagen 2015 16Meiste Strafminuten Mike Peluso 318 1992 93Meiste Siege als Torhuter Patrick Lalime 39 2002 03Trainer BearbeitenAbkurzungen GC Spiele W Siege L Niederlagen T Unentschieden OTL Niederlagen nachOvertime Pts Punkte Pts Punktequote Name Saison Regulare Saison PlayoffsGC W L T OTL Pts Pts GC W LRick Bowness 1992 93 1995 96 235 39 178 18 96 204 Dave Allison 1995 96 25 2 22 1 5 100 Jacques Martin 1995 96 2003 04 692 341 235 96 20 798 577 69 31 38Roger Neilson 2001 02 2 1 1 0 0 2 500 Bryan Murray 2004 05 2006 07 164 100 46 18 218 665 30 18 12John Paddock 2007 08 64 36 22 6 78 609 Bryan Murray 2007 08 18 7 9 2 16 444 30 18 12Craig Hartsburg 2008 09 48 17 24 7 41 427 Cory Clouston 2008 09 2010 11 198 95 83 20 210 530 6 2 4Paul MacLean 2011 12 2014 15 239 114 90 35 263 550 17 8 9Dave Cameron 2014 15 2015 16 137 70 50 17 157 573 6 2 4Guy Boucher 2016 17 2018 19 228 94 108 26 214 469 19 11 8Marc Crawford 2018 19 18 7 10 1 15 417 D J Smith seit 2019 20 291 120 139 32 272 467 Wechsel wahrend der Saison Jacques Martin uberliess dem krebskranken Roger Neilson fur zwei Spiele das TraineramtGeneral Manager BearbeitenName SaisonMel Bridgman 1992 93Randy Sexton 1993 94 1995 96 Pierre Gauthier 1995 96 1997 98Rick Dudley 1998 99Marshall Johnston 1999 00 2001 02John Muckler 2002 03 2006 07 Bryan Murray 2006 07 2015 16Pierre Dorion seit 2016 17 Wechsel wahrend der laufenden SaisonSpieler BearbeitenKader der Saison 2023 24 Bearbeiten Stand 15 Oktober 2023 Nr Nat Spieler Pos Geburtsdatum in Org seit Geburtsort31 Schweden nbsp Anton Forsberg G 27 November 1992 2021 Harnosand Schweden70 Finnland nbsp Joonas Korpisalo G 28 April 1994 2023 Pori Finnland26 Schweden nbsp Erik Brannstrom D 2 September 1999 2019 Eksjo Schweden72 Kanada nbsp Thomas Chabot A D 30 Januar 1997 2015 Sainte Marie Quebec Kanada6 nbsp Jakob Chychrun D 31 Marz 1998 2023 Boca Raton Florida USA23 Kanada nbsp Travis Hamonic D 16 August 1990 2022 Saint Malo Manitoba Kanada85 nbsp Jake Sanderson D 8 Juli 2002 2022 Whitefish Montana USA2 Russland nbsp Artjom Sub D 3 Oktober 1995 2020 Chabarowsk Russland19 nbsp Drake Batherson RW 27 April 1998 2017 Fort Wayne Indiana USA49 Kanada nbsp Rourke Chartier C 3 April 1996 2022 Saskatoon Saskatchewan Kanada28 Kanada nbsp Claude Giroux A C 12 Januar 1988 2022 Hearst Ontario Kanada71 Kanada nbsp Ridly Greig C 8 August 2002 2020 Lethbridge Alberta Kanada21 Kanada nbsp Mathieu Joseph RW 9 Februar 1997 2022 Laval Quebec Kanada12 Vereinigte Staaten nbsp Mark Kastelic C 11 Marz 1999 2020 Phoenix Arizona USA27 Kanada nbsp Parker Kelly LW 14 Mai 1999 2017 Camrose Alberta Kanada81 Tschechien nbsp Dominik Kubalik LW 21 August 1995 2023 Pilsen Tschechien17 Kanada nbsp Zack MacEwen C 8 Juli 1996 2023 Charlottetown Prince Edward Island Kanada9 Vereinigte Staaten nbsp Josh Norris C 5 Mai 1999 2019 Oxford Michigan USA18 Deutschland nbsp Tim Stutzle LW 15 Januar 2002 2020 Viersen Deutschland91 Russland nbsp Wladimir Tarassenko RW 13 Dezember 1991 2023 Nowosibirsk Russische SFSR7 Vereinigte Staaten nbsp Brady Tkachuk C LW 16 September 1999 2018 St Louis Missouri KanadaMannschaftskapitane Bearbeiten Jahr Name1992 1993 Laurie Boschman1993 1994 Brad ShawMark LambGord Dineen1994 1998 Randy Cunneyworth1998 1999 Alexei Jaschin1999 2013 Daniel Alfredsson2013 2014 Jason Spezza2014 2018 Erik Karlssonseit 2021 Brady Tkachuk In der Geschichte der Ottawa Senators gab es bisher zehn verschiedene Spieler die das Amt des Mannschaftskapitans bekleideten In ihre Premierensaison gingen die Senators mit dem eher unbekannten aber sehr erfahrenen Laurie Boschman Boschman war von den Sens im NHL Expansion Draft 1992 aus dem Kader der New Jersey Devils ausgewahlt worden und konnte zu diesem Zeitpunkt auf 13 NHL Spielzeiten bei den Toronto Maple Leafs Edmonton Oilers Winnipeg Jets und New Jersey Devils zuruckblicken Da er nach der Saison 1992 93 seine Karriere beendete teilten sich im Folgejahr Brad Shaw Mark Lamb und Gord Dineen das Kapitansamt Nach nur einem Jahr ubernahm 1994 schliesslich Randy Cunneyworth das C und trug dieses vier Jahre lang bis 1998 auf seinem Trikot Er war im Sommer 1994 von den Chicago Blackhawks gekommen und zahlte zu den erfahrensten Spielern im Kader Seine Amtszeit endete mit einem Wechsel zu den Buffalo Sabres im Sommer 1998 wodurch der Russe Alexei Jaschin fur ein Jahr seinen Posten ubernahm Jaschin war der erste Draft Pick des Teams im Jahr 1992 gewesen und gehorte seitdem ununterbrochen zum Kader Da Jaschin in der Spielzeit 1999 00 eine personliche Auszeit nahm ging das Amt an den Schweden Daniel Alfredsson der so lange wie kein anderer Spieler bisher im Amt blieb Mitglieder der Hockey Hall of Fame Bearbeiten Hauptartikel Liste der Mitglieder der Hockey Hall of Fame Name Aufnahme PositionRoger Neilson 2002 TrainerMarian Hossa 2020 SpielerDaniel Alfredsson 2022 SpielerTom Barrasso 2023 SpielerGesperrte Trikotnummern Bearbeiten Hauptartikel Liste der gesperrten Trikotnummern der National Hockey League Vor dem ersten Spiel der Ottawa Senators am 8 Oktober 1992 wurde Frank Finnigan posthum geehrt Finnigan war das letzte lebende Mitglied der Stanley Cup Mannschaft der originalen Ottawa Senators von 1927 und hatte die Bewerbung um den Zuschlag fur ein neues NHL Franchise fur Ottawa unterstutzt Seine Nummer 8 hangt an der Hallendecke des Canadian Tire Centre und wird an keinen Spieler der Senators mehr vergeben Am 29 Dezember 2016 wurde die Nummer 11 von Daniel Alfredsson gesperrt Am 18 Februar 2020 folgte die Nummer 4 von Chris Phillips Am 17 Februar 2023 wurde die Nummer 25 von Chris Neil gesperrt Ausserdem ist die beruhmte 99 des Kanadiers Wayne Gretzky ligaweit seit dem 6 Februar 2000 gesperrt Nr Name Sperrungsdatum4 Chris Phillips 18 Februar 20208 Frank Finnigan 8 Oktober 199211 Daniel Alfredsson 29 Dezember 201625 Chris Neil 17 Februar 202399 Wayne Gretzky 6 Februar 2000 ligaweit Top 10 Wahlrechte im NHL Entry Draft Bearbeiten Name Jahr Draft PositionAlexei Jaschin 1992 2 Alexandre Daigle 1993 1 Radek Bonk 1994 3 Bryan Berard 1995 1 Chris Phillips 1996 1 Jason Spezza 2001 2 Brian Lee 2005 9 Jared Cowen 2009 9 Mika Zibanejad 2011 6 Brady Tkachuk 2018 4 Tim Stutzle 2020 3 Jake Sanderson 5 Tyler Boucher 2021 10 Der erste Spieler den die Ottawa Senators in ihrer Geschichte im NHL Entry Draft verpflichteten war der Russe Alexei Jaschin Jaschin entwickelte sich in den folgenden Jahren zu einer wichtigen Stutze des Teams fiel aber immer wieder negativ auf als er immer mehr Geld verlangte und deshalb sogar zwei Mal streikte Alexandre Daigle wurde 1993 als Gesamterster ausgewahlt konnte aber nie die Erwartungen erfullen und ging als einer der grossten Draft Flops in die Geschichte ein Bryan Berard wurde 1995 ebenfalls als Gesamterster gedraftet spielte aber kein einziges Spiel fur Ottawa da er noch vor Beginn seiner NHL Karriere zu den New York Islanders transferiert wurde Das Draft Jahr 1996 zahlt zu den schwachsten in der Geschichte des NHL Entry Draft und so entwickelte sich der von Ottawa an Position 1 gewahlte Chris Phillips nie zu einem echten Star konnte sich aber trotzdem als fester Teil von Ottawas Verteidigung etablieren Jason Spezza der 2001 an zweiter Stelle ausgewahlt wurde war die wohl bisher beste Wahl der Senators Spezza entwickelte sich zu einem sehr guten Spielmacher und zahlte trotz seines jungen Alters zeitweise zu den besten Centern in der NHL Brian Lee der 2005 an der neunten Position gedraftet wurde kam bisher lediglich sporadisch in der NHL zum Einsatz Aber nicht nur die Top 10 Draftpicks sorgten fur Aufsehen sondern auch spater gezogene Spieler wie Daniel Alfredsson und Marian Hossa Franchise Top Punktesammler Bearbeiten Die zehn besten Punktesammler in der Geschichte des Franchise bis zum Ende der regularen Saison 2022 23 und der Playoffs 2023 Abkurzungen Pos Position GP Spiele G Tore A Vorlagen Pts Punkte P G Punkte pro Spiel Regulare Saison Name Pos Saison GP G A Pts P GDaniel Alfredsson RW 1995 96 2012 13 1178 426 682 1108 0 94Jason Spezza C 2002 03 2013 14 686 251 436 687 1 00Erik Karlsson D 2009 10 2017 18 627 126 392 518 0 83Alexei Jaschin C 1993 94 2000 01 504 218 273 491 0 97Wade Redden D 1996 97 2007 08 838 101 309 410 0 49Radek Bonk C 1994 95 2003 04 689 152 247 399 0 58Marian Hossa RW 1997 98 2003 04 467 188 202 390 0 84Dany Heatley LW 2005 06 2008 09 317 180 182 362 1 14Mike Fisher C 1999 00 2010 11 675 167 181 348 0 51Mark Stone RW 2011 12 2018 19 366 123 188 311 0 85 Playoffs Name Pos GP G A Pts P GDaniel Alfredsson RW 121 51 49 100 0 83Jason Spezza C 56 17 35 52 0 93Wade Redden D 94 12 33 45 0 48Erik Karlsson D 48 6 31 37 0 77Dany Heatley LW 34 10 25 35 1 03Martin Havlat LW 51 14 20 34 0 67Marian Hossa RW 51 13 21 34 0 67Mike Fisher C 75 14 14 28 0 37Kyle Turris C 42 12 12 24 0 57Radek Bonk C 61 9 15 24 0 39Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ottawa Senators Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Webseite der Ottawa Senators engl Ottawa Senators auf hockey reference comEinzelnachweise Bearbeiten andrewsstarpage com NHL Arena Naming Rights Memento vom 7 November 2010 im Internet Archive Ottawa Senators auf Twitter 2D https t co 65E8w62hRk Twitter twitter com abgerufen am 29 November 2021 Chris Creamer Ottawa Senators Officially Unveil New Familiar Logo SportsLogos Net News news sportslogos net abgerufen am 29 November 2021 Franchises der National Hockey League Aktuelle Franchises Anaheim Ducks Arizona Coyotes Boston Bruins Buffalo Sabres Calgary Flames Carolina Hurricanes Chicago Blackhawks Colorado Avalanche Columbus Blue Jackets Dallas Stars Detroit Red Wings Edmonton Oilers Florida Panthers Los Angeles Kings Minnesota Wild Montreal Canadiens Nashville Predators New Jersey Devils New York Islanders New York Rangers Ottawa Senators Philadelphia Flyers Pittsburgh Penguins 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