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Bryan Clarence Murray 5 Dezember 1942 in Shawville Quebec 12 August 2017 in Ottawa Ontario war ein kanadischer Eishockeytrainer und funktionar Bryan Murray 2013 Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Erfolge und Auszeichnungen 2 1 Als Trainer 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenBryan Murray wuchs als eines von zehn Kindern in Shawville auf In seiner Jugend spielte er bei mehreren Eishockeyteams konnte sich aber nicht fur eine Karriere als professioneller Spieler empfehlen Er besuchte das Macdonald College in Ste Anne de Bellevue wo er neben seinem Studium auch als Trainer des Eishockeyteams arbeitete Spater arbeitete er als Lehrer in Shawville eroffnete ein Sportgeschaft und kaufte das lokale Hotel Nebenbei arbeitete er als Trainer in der CJHL und erhielt 1979 den Job als Cheftrainer in der kanadischen Juniorenliga WHL wo er die Regina Pats trainieren sollte Mit ihnen gewann er sofort die WHL Meisterschaft und spielte mit den Pats in der Endrunde um den Memorial Cup die wichtigste Eishockeytrophae in Kanada der 16 bis 21 Jahrigen 1980 wurde er endgultig professioneller Eishockeytrainer und ubernahm den Posten des Cheftrainers bei den Hershey Bears in der AHL dem Farmteam der NHL Mannschaft Washington Capitals Unter Murray schafften es die Bears ihre beste Saison seit uber 40 Jahren abzuliefern und Murray wurde vom Fachblatt The Hockey News zum Minor League Trainer des Jahres ernannt Wahrend der Saison 1981 82 wurde der Trainer der Washington Capitals entlassen und Bryan Murray wurde sein Nachfolger Unter seiner Fuhrung schaffte es das Team 1982 83 zum ersten Mal in seiner Geschichte in die Playoffs und im Jahr darauf konnten sich die Capitals noch einmal um neun Siege in der regularen Saison steigern Murray erhielt dafur den Jack Adams Award als bester Trainer der NHL In den nachsten funf Jahren schafften es die Capitals immer in die Playoffs doch als sie in der Saison 1989 90 schwachelten und die Qualifikation fur die Playoffs in Gefahr geriet entschied man sich Murray zu entlassen Zu Beginn der Saison 1990 91 wurde er von den Detroit Red Wings als Trainer und General Manager verpflichtet Drei Jahre lang trainierte er das Team und schaffte gute Platzierungen in der regularen Saison doch in den Playoffs kam spatestens in der zweiten Runde das Aus Er wurde ersetzt durch Trainerlegende Scotty Bowman blieb aber noch ein weiteres Jahr bei den Red Wings als General Manager ehe er 1994 das Franchise verliess Der grosse Erfolg blieb fur Murray in Detroit somit aus doch er half in seinen vier Jahren bei dem Team mit dass sich daraus eine der dominantesten und erfolgreichsten Mannschaften der nachsten Jahre entwickelte Gleich im Sommer 1994 erhielt er bei den Florida Panthers eine neue Anstellung als General Manager Das Team hatte erst eine Saison in der NHL absolviert und Murray sollte eine konkurrenzfahige Mannschaft aufbauen Und bereits in der Saison 1995 96 standen die Panthers im Finale um den Stanley Cup wo sie allerdings den Colorado Avalanche unterlegen waren Die folgenden Jahre verliefen nicht mehr so erfolgreich und nur noch zwei Teilnahmen an den Playoffs sprangen heraus Murray hatte wahrend der Saison 1997 98 fur 59 Spiele das Amt als Cheftrainer inne nachdem Doug MacLean entlassen wurde Nach vielen Misserfolgen wurde Murray schliesslich wahrend der Saison 2000 01 durch Bill Torrey ersetzt Im Sommer 2001 wurde er Trainer der Mighty Ducks of Anaheim blieb aber nur ein Jahr lang auf diesem Posten nachdem ihm das Team anbot Senior Vice President und General Manager des Franchise zu werden Er nahm das Angebot an und entschied sich fur Mike Babcock als sein Nachfolger im Traineramt Das Team hatte schnell Erfolg und erreichte 2003 das Stanley Cup Finale Im Sommer 2004 uberraschte Murray als er sich entschied von seinen Amtern in Anaheim zuruckzutreten um Cheftrainer bei den Ottawa Senators zu werden Sein Debut als Trainer der Senators musste aber noch etwas warten da die Saison 2004 05 wegen des Lockout abgesagt wurde Dafur verlief die Saison 2005 06 umso erfolgreicher Die Senators erreichten in der regularen Saison den ersten Platz in der Eastern Conference und lagen in der gesamten NHL auf Platz zwei In den Playoffs scheiterten sie allerdings schon in der zweiten Runde In der Saison 2006 07 fuhrte er die Ottawa Senators zu ihrer ersten Teilnahme am Stanley Cup Finale Dort traf er auf sein ehemaliges Team die Anaheim Ducks Dominierten in den ersten drei Runden die Topsturmer der Senators die Spiele wurden sie jedoch in der Finalserie fast komplett ausgeschaltet und Anaheim gewann nach funf Spielen das Finale Trotz des Erfolges trennten sich die Senators nur wenige Wochen spater von General Manager John Muckler und Murray ubernahm den Posten als General Manager legte aber sein Traineramt nieder wahrend sein Assistenztrainer John Paddock den Posten als Cheftrainer ubernahm Die ersten wichtigen Amtshandlungen von Murray waren die Vertragsverlangerungen mit den Sturmerstars Dany Heatley und Jason Spezza Zwar erwischten die Senators einen sehr guten Saisonstart und fuhrten die Eastern Conference lange Zeit an verloren die Spitzenposition jedoch auf Grund von mangelnder Konstanz und Trainer John Paddock wurde im Februar 2008 aus seinem Amt entlassen woraufhin Murray die Mannschaft erneut fur 18 Spiele als Cheftrainer ubernahm Zur neuen Saison 2008 09 ubergab er den Trainerposten wieder an Craig Hartsburg Im April 2016 trat Murray als General Manager der Senators zuruck und ubergab die Position seinem bisherigen Vize Pierre Dorion Murray trat vor allem aus gesundheitlichen Grunden zuruck da bei ihm bereits im November 2014 ein unheilbares Kolorektales Karzinom diagnostiziert worden war Diesem erlag er am 12 August 2017 im Alter von 74 Jahren 1 Sein Bruder Terry Murray war ebenfalls Trainer in der NHL Erfolge und Auszeichnungen BearbeitenAls Trainer Bearbeiten 1980 President s Cup Gewinn mit den Regina Pats 1984 Jack Adams AwardWeblinks BearbeitenBiografie auf der Webseite der Ottawa SenatorsEinzelnachweise Bearbeiten Former Senators general manager Bryan Murray passes away at age 74 nhl com 12 August 2017 abgerufen am 12 August 2017 englisch Gewinner des Jack Adams Awards 1974 Shero 1975 Pulford 1976 Cherry 1977 Bowman 1978 Kromm 1979 Arbour 1980 Quinn 1981 Berenson 1982 Watt 1983 Tessier 1984 Murray 1985 Keenan 1986 Sather 1987 Demers 1988 Demers 1989 Burns 1990 Murdoch 1991 B Sutter 1992 Quinn 1993 Burns 1994 Lemaire 1995 Crawford 1996 Bowman 1997 Nolan 1998 Burns 1999 Martin 2000 Quenneville 2001 Barber 2002 Francis 2003 Lemaire 2004 Tortorella 2005 2006 Ruff 2007 Vigneault 2008 Boudreau 2009 Julien 2010 Tippett 2011 Bylsma 2012 Hitchcock 2013 MacLean 2014 Roy 2015 Hartley 2016 Trotz 2017 Tortorella 2018 Gallant 2019 Trotz 2020 Cassidy 2021 Brind Amour 2022 D Sutter 2023 MontgomeryCheftrainer und General Manager der Mighty Ducks of Anaheim Anaheim Ducks Cheftrainer Ron Wilson 1993 1997 Pierre Page 1997 1998 Craig Hartsburg 1998 2000 Guy Charron 2000 2001 Bryan Murray 2001 2002 Mike Babcock 2002 2005 Randy Carlyle 2005 2011 Bruce Boudreau 2011 2016 Randy Carlyle 2016 2019 Bob Murray 2019 Dallas Eakins 2019 2023 Greg Cronin seit 2023 General Manager Jack Ferreira 1993 1997 Pierre Gauthier 1997 2002 Bryan Murray 2002 2004 Al Coates 2004 2005 Brian Burke 2005 2008 Bob Murray 2008 2021 Jeff Solomon 2021 2022 Pat Verbeek seit 2022 Cheftrainer und General Manager der Detroit Red Wings Cheftrainer Detroit Cougars amp Detroit Falcons Art Duncan 1926 1927 Duke Keats 1927 Jack Adams 1927 Detroit Red Wings Jack Adams 1947 Tommy Ivan 1947 1954 Jimmy Skinner 1954 1958 Sid Abel 1958 1968 Bill Gadsby 1968 1969 Sid Abel 1969 1970 Ned Harkness 1970 1971 Doug Barkley 1971 Johnny Wilson 1971 1973 Ted Garvin 1973 Alex Delvecchio 1973 1975 Doug Barkley 1975 Alex Delvecchio 1975 1977 Larry Wilson 1977 Bobby Kromm 1977 1980 Ted Lindsay 1980 Wayne Maxner 1980 1982 Billy Dea 1982 Nick Polano 1982 1985 Harry Neale 1985 Brad Park 1985 1986 Jacques Demers 1986 1990 Bryan Murray 1990 1993 Scotty Bowman 1993 2002 Dave Lewis 2002 2005 Mike Babcock 2005 2015 Jeff Blashill 2015 2022 Derek Lalonde seit 2022 General Manager Art Duncan 1926 1927 Jack Adams 1927 1962 Sid Abel 1962 1971 Ned Harkness 1971 1974 Alex Delvecchio 1974 1977 Ted Lindsay 1977 1980 Jimmy Skinner 1980 1982 Jim Devellano 1982 1990 Bryan Murray 1990 1994 Jim Devellano amp Scotty Bowman 1994 1997 Ken Holland 1997 2019 Steve Yzerman seit 2019 Cheftrainer und General Manager der Florida Panthers Cheftrainer Roger Neilson 1993 1995 Doug MacLean 1995 1997 Bryan Murray 1997 1998 Terry Murray 1998 2000 Duane Sutter 2000 2001 Mike Keenan 2001 2003 Rick Dudley 2003 2004 John Torchetti 2004 Jacques Martin 2005 2008 Peter DeBoer 2008 2011 Kevin Dineen 2011 2013 Peter Horachek 2013 2014 Gerard Gallant 2014 2016 Tom Rowe 2016 2017 Bob Boughner 2017 2019 Joel Quenneville 2019 2021 Andrew Brunette 2021 2022 Paul Maurice seit 2022 General Manager Bobby Clarke 1993 1994 Bryan Murray 1994 2000 Bill Torrey 2000 2001 Chuck Fletcher 2001 2002 Rick Dudley 2002 2004 Mike Keenan 2004 2006 Jacques Martin 2006 2009 Randy Sexton 2009 2010 Dale Tallon 2010 2016 Tom Rowe 2016 2017 Dale Tallon 2017 2020 Bill Zito seit 2020 Cheftrainer und General Manager der Ottawa Senators Cheftrainer Rick Bowness 1992 1995 Dave Allison 1995 1996 Jacques Martin 1996 2002 Roger Neilson 2002 Jacques Martin 2002 2004 Bryan Murray 2004 2007 John Paddock 2007 2008 Bryan Murray 2008 Craig Hartsburg 2008 2009 Cory Clouston 2009 2011 Paul MacLean 2011 2014 Dave Cameron 2014 2016 Guy Boucher 2016 2019 Marc Crawford 2019 D J Smith seit 2019 General Manager Mel Bridgman 1992 1993 Randy Sexton 1993 1995 Pierre Gauthier 1995 1998 Rick Dudley 1998 1999 Marshall Johnston 1999 2001 John Muckler 2001 2007 Bryan Murray 2007 2016 Pierre Dorion 2016 2023 Steve Staios seit 2023 Cheftrainer und General Manager der Washington Capitals Cheftrainer Jim Anderson 1974 1975 George Sullivan 1975 Milt Schmidt 1975 Tom McVie 1975 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