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Daniel James Dany Heatley 21 Januar 1981 in Freiburg im Breisgau ist ein ehemaliger deutsch kanadischer Eishockeyspieler der im Verlauf seiner aktiven Karriere zwischen 1998 und 2016 unter anderem 946 Spiele fur die Atlanta Thrashers Ottawa Senators San Jose Sharks Minnesota Wild und Anaheim Ducks in der National Hockey League auf der Position des linken Flugelsturmers bestritten hat Mit der kanadischen Nationalmannschaft wurde Heatley der im NHL Entry Draft 2000 an zweiter Gesamtposition ausgewahlt worden war Olympiasieger und Weltmeister Sein Vater Murray und sein Bruder Mark waren ebenfalls professionelle Eishockeyspieler Dany HeatleyGeburtsdatum 21 Januar 1981Geburtsort Freiburg im Breisgau DeutschlandGrosse 191 cmGewicht 100 kgPosition Linker FlugelNummer 15Schusshand LinksDraftNHL Entry Draft 2000 1 Runde 2 Position Atlanta ThrashersKarrierestationen1998 1999 Calgary Canucks1999 2001 University of Wisconsin Madison2001 2004 Atlanta Thrashers2004 2005 SC Bern2005 Ak Bars Kasan2005 2009 Ottawa Senators2009 2011 San Jose Sharks2011 2014 Minnesota Wild2014 2015 Norfolk Admirals2015 San Antonio Rampage2015 2016 Nurnberg Ice Tigers Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 1 1 Anfange im Junioren und Collegebereich 1 2 Erste Station in der NHL bei den Atlanta Thrashers 1 3 Zeit in Europa wahrend des Lockout 1 4 Transfer zu den Ottawa Senators 1 5 Wechsel nach San Jose 1 6 Minnesota Wild Anaheim Ducks und Florida Panthers 1 7 Wechsel nach Deutschland 2 International 3 Erfolge und Auszeichnungen 3 1 International 4 Karrierestatistik 4 1 International 5 Sonstiges 5 1 Familie 5 2 Verkehrsunfall und Tod von Dan Snyder 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenAnfange im Junioren und Collegebereich Bearbeiten Dany Heatley begann mit dem Eishockeyspielen in Calgary wo er zunachst bei einigen unterklassigen Juniorenteams aktiv war In dieser Zeit lief er zwischen 1996 und 1998 fur die Calgary Buffaloes in der Alberta Midget Hockey League auf Dort beendete er seine zweite Saison mit 91 Punkten aus 36 Spielen was ihm die Trophae als Topscorer bescherte 1 Beim saisonabschliessenden Air Canada Cup fuhrte er die Mannschaft auf den dritten Rang und wurde zudem wertvollster Spieler und Topscorer des Turniers Im Sommer 1998 schloss sich der damals 17 jahrige dann den Calgary Canucks aus der Alberta Junior Hockey League an um spater am College spielen zu konnen In seiner einzigen Saison fur die Mannschaft fuhrte er selbige zum Gewinn der Ligameisterschaft Dazu hatte er in der regularen Saison in 60 Spielen 127 Scorerpunkte sowie 22 Punkte in zehn Playoff Partien erzielt Diese Leistung bescherte ihm personlich die Auszeichnung zum Spieler des Jahres der Alberta Junior Hockey League und Canadian Junior Hockey League Des Weiteren wurde er ins First All Star Team der AJHL gewahlt Nach dem Gewinn des AJHL Titels entschied sich Heatley ein Studium an der University of Wisconsin Madison zu beginnen und parallel fur deren Universitatsmannschaft in der Western Collegiate Hockey Association einer Division im Spielbetrieb der National Collegiate Athletic Association zu spielen Auch sein Vater war fur diese Universitat aktiv gewesen Gleich in seiner ersten College Spielzeit wurde er nach 56 Punkten in 38 Partien in diverse Auswahlteams berufen und zum Rookie des Jahres der WCHA ernannt Zudem galt er im Sommer 2000 fur den NHL Entry Draft als aussichtsreicher Kandidat auf einen der vorderen Platze Schliesslich wahlten ihn die Atlanta Thrashers gleich hinter Torwart Rick DiPietro an zweiter Gesamtposition aus Heatley verblieb jedoch noch ein weiteres Jahr an der University of Wisconsin Madison und spielte ahnlich erfolgreich wie in seiner Rookiesaison Damit verbunden waren erneut einige Nominierungen in die Auswahlteams der WCHA und NCAA Erste Station in der NHL bei den Atlanta Thrashers Bearbeiten Nach der Spielzeit 2000 01 entschied sich der Kanadier auf seine zwei noch moglichen Spielzeiten an der Universitat zu verzichten und ins Profilager zu wechseln Im Alter von 20 Jahren schaffte er auf Anhieb den Sprung in den NHL Kader der Thrashers Seine Rookiesaison in der NHL verlief fur den Sturmer optimal Er fuhrte alle Rookies der Liga mit 67 Scorerpunkten und 41 Vorlagen an In der Torschutzenliste belegte er hinter seinem Teamkollegen dem Russen Ilja Kowaltschuk den zweiten Rang Nachdem er im Verlauf der Saison 2001 02 bereits als einer der besten Liganeulinge zum NHL YoungStars Game eingeladen worden war erhielt er am Ende der Spielzeit die Calder Memorial Trophy als bester Neuling und wurde auch ins NHL All Rookie Team gewahlt In der zweiten Spielzeit konnte er sich noch einmal steigern und schaffte es mehr Scorerpunkte zu sammeln als er Spiele absolvierte Diese Leistung verschaffte ihm eine Einladung zum NHL All Star Game Dort traf er vier Mal und stellte damit einen Rekord der unter anderem von Wayne Gretzky und Mario Lemieux gehalten wird ein Dies bescherte ihm in diesem Jahr die Wahl zum MVP des Spiels Wegen eines schweren von ihm verursachten Autounfalls und der daraus resultierenden Verletzungen konnte Heatley im Spieljahr 2003 04 erst ab Januar 2004 ins Geschehen eingreifen Er bestritt so nur 31 Spiele in denen er nicht an seine vorher gezeigten Leistungen anknupfen konnte Zeit in Europa wahrend des Lockout Bearbeiten Um etwas Abstand zu gewinnen und da die gesamte NHL Saison 2004 05 einem Lockout zum Opfer fiel entschied sich der linke Flugelsturmer die Saison im Ausland zu verbringen Aufgrund der familiaren Situation Heatleys machten sich die Hamburg Freezers Eisbaren Berlin und Kassel Huskies berechtigte Hoffnungen auf eine Verpflichtung 2 Es gab auch auf Seiten Heatleys ernsthaftes Interesse in Deutschland zu spielen jedoch machten schliesslich finanziell potentere Vereine das Rennen So wechselte Heatley im Oktober 2004 zunachst zum SC Bern in die Schweizer Nationalliga A wo auch Daniel Briere unter Vertrag stand Er bestritt 16 Partien fur die Eidgenossen und verbuchte 24 Punkte Eine Verletzung im November 2004 zwang ihn allerdings zu einer Operation an der Orbita weshalb er langere Zeit ausfiel Am 10 Februar 2005 wechselte er zum russischen Superligisten Ak Bars Kasan 3 Dort traf er unter anderem auf seinen Thrashers Teamkollegen Ilja Kowaltschuk sowie Vincent Lecavalier Dennoch fand sich Heatley in der russischen Liga nicht gut zurecht und steuerte in insgesamt 15 Begegnungen nur sieben Punkte bei nbsp Heatley im Dress der Ottawa SenatorsTransfer zu den Ottawa Senators Bearbeiten Nach dem durchaus gelungenen Comeback wollte Heatley wieder den Sport zu seinem Lebensmittelpunkt machen und sich von den Erinnerungen an den Unfall weiter entfernen So bat er das Management der Atlanta Thrashers um einen Wechsel da er um zum taglichen Training zu gelangen die Unfallstelle passieren musste Am 23 August 2005 wurde er im Austausch fur Sturmer Marian Hossa und Verteidiger Greg de Vries zu den Ottawa Senators transferiert Heatley der zu diesem Zeitpunkt den Status eines Restricted Free Agents innehatte erhielt dort einen mit 13 5 Millionen US Dollar dotierten Dreijahres Vertrag bis zum Sommer 2008 4 Gleich in den ersten 22 Spielen fur seinen neuen Klub erzielte Heatley jeweils mindestens einen Scorerpunkt und verpasste Wayne Gretzkys Rekord nur um ein Spiel Am Ende der Saison hatte er 50 Tore und 103 Scorerpunkte gesammelt was ihn zum viertbesten Scorer der gesamten Liga machte Die Senators bei denen er mit Jason Spezza und Daniel Alfredsson die uberaus erfolgreiche erste Sturmreihe bildete wiesen die zweitbeste Bilanz der Liga auf In den Playoffs schieden sie allerdings schon in der zweiten Runde aus Heatley selbst wurde gemeinsam mit Alfredsson ins NHL Second All Star Team berufen Auch in der folgenden Saison erzielte der Deutsch Kanadier 50 Tore und war damit der erste Spieler seit Pawel Bure in der Saison 2000 01 der in zwei aufeinanderfolgenden Spielzeiten diese Marke erreichte 5 Seine 105 Scorerpunkte waren der funftbeste Wert der Liga und bedeuteten sowohl einen neuen Franchise als auch personlichen Rekord Mit den Senators drang er in der Spielzeit 2006 07 bis ins Finale um den Stanley Cup vor scheiterte dort allerdings in funf Spielen an den Anaheim Ducks Mit der Wahl ins NHL First All Star Team kam jedoch eine weitere personliche Auszeichnung hinzu Kurz vor Beginn der Saison 2007 08 verlangerte Heatley seinen Vertrag bei den Senators vorzeitig um sechs Jahre der ihm 45 Millionen US Dollar garantierte 6 Das Spieljahr verlief fur den Sturmer personlich und fur Ottawa nicht mehr so erfolgreich wie in den beiden Jahren zuvor Heatley verpasste elf Spiele wegen einer Schulterverletzung und die ohnehin von Verletzungen gebeutelten Senators scheiterten in den Playoffs fruh Noch schlechter lief die Saison 2008 09 ab obwohl er von Trainer Craig Hartsburg zu einem der beiden Assistenzkapitane ernannt wurde 7 Die Senators entliessen Hartsburg im Verlauf der Saison und ersetzten ihn durch Cory Clouston der Heatley weniger Verantwortung gab Auch dadurch verpasste Ottawa die Playoffs deutlich und der Flugelsturmer absolvierte die schlechteste Saison seiner Karriere mit Ausnahme seiner Rookiesaison und der Spielzeit nach dem Unfall nbsp Heatley im Trikot der San Jose SharksWechsel nach San Jose Bearbeiten Als Folge daraus bat Heatley am 9 Juni 2009 wie schon in Atlanta um einen Transfer 8 obwohl noch vier Jahre seines laufenden Vertrages ausstanden Aufgrund der angespannten Salary Cap Situation vieler interessierter Teams und Heatleys kostspieligen Vertrages erwies es sich fur General Manager Bryan Murray als ausserst schwierig ein neues Team fur den Sturmer zu finden Mit den Edmonton Oilers prasentierte er am 30 Juni einen Transferpartner der im Gegenzug Andrew Cogliano Dustin Penner und Ladislav Smid anbot 9 Doch Heatley verweigerte aufgrund einer Klausel in seinem Vertrag aber mehrmals den Wechsel 10 11 12 Erschwerend kam hinzu dass der Vertrag Heatley am 1 Juli eine Bonuszahlung von vier Millionen US Dollar garantierte 13 Nach mehreren Monaten Suche und diversen Geruchten fand Murray im September erneut ein ernsthaft interessiertes Team Die San Jose Sharks sicherten sich schliesslich am 12 September die Dienste des Kanadiers Gemeinsam mit einem Funftrunden Draftpick im NHL Entry Draft 2010 wechselte er an die US amerikanische Westkuste Im Gegenzug schickte San Jose Jonathan Cheechoo Milan Michalek und einen Zweitrunden Draftpick fur 2010 in die kanadische Hauptstadt 14 Zwei Tage zuvor war bereits uber die Medien ein Transfergeschaft vermeldet worden in dem Heatley ebenfalls nach San Jose wechseln sollte Ebenso waren die Los Angeles Kings involviert und sollten Alexander Frolow sowie Jarret Stoll nach Ottawa abgeben Als Gegenleistung sollte San Joses Patrick Marleau nach Los Angeles kommen Dieser Transfer wurde im Laufe des Tages aber nicht bestatigt 15 Minnesota Wild Anaheim Ducks und Florida Panthers Bearbeiten Anfang Juli 2011 tauschten die Sharks Heatley gegen Martin Havlat von den Minnesota Wild Dort gelang ihm im Februar 2012 mit seinem Treffer nach 13 Sekunden gegen die Vancouver Canucks das schnellste Tor in der Geschichte der Wild In der durch den Lockout verkurzten Saison 2012 13 absolvierte der Deutsch Kanadier lediglich 36 Partien fur Minnesota und musste die Spielzeit aufgrund einer verletzungsbedingten Operation vorzeitig beenden nachdem er sich im April 2013 im Spiel gegen seinen ehemaligen Klub San Jose Sharks die Schulter auskugelte 16 Die folgende Saison 2013 14 sollte die bis dato schwachste seiner bisherigen NHL Karriere werden Heatley gelangen dabei verhaltnismassig wenig Scorerpunkte sodass er zwischenzeitlich mit wenig Eiszeit in der vierten Reihe eingesetzt wurde ehe man ihn am Ende der Spielzeit komplett aus dem Kader strich 17 Im Juli 2014 unterzeichnete er einen Einjahresvertrag bei den Anaheim Ducks 18 Dort konnte sich Heatley nicht durchsetzen und kam bis Dezember 2014 auch durch eine Leistenverletzung bedingt auf nur sechs NHL Einsatze Infolgedessen gaben ihn die Ducks an ihr Farmteam die Norfolk Admirals ab sodass Heatley erstmals in seiner Karriere in der American Hockey League spielt Im Februar 2015 gaben ihn die Ducks samt einem Drittrunden Wahlrecht fur den NHL Entry Draft 2015 an die Florida Panthers ab die ihrerseits Tomas Fleischmann nach Anaheim schickten Dort beendete er beim Farmteam San Antonio Rampage die Saison 2014 15 erhielt danach jedoch keinen neuen Vertrag Wechsel nach Deutschland Bearbeiten Am 17 September 2015 gaben die Nurnberg Ice Tigers die Verpflichtung des Deutsch Kanadiers bekannt die in den Medien als Transfer des bisher erfolgreichsten Eishockeyspielers in der Geschichte der Deutschen Eishockey Liga gefeiert wurde 19 Heatley unterzeichnete beim DEL Klub einen Einjahresvertrag und erhielt die Ruckennummer 15 20 Der vom Clubeigentumer angestrebte Meistertitel konnte in der Saison 2015 16 jedoch nicht gefeiert werden 21 da Nurnberg im DEL Halbfinale den Grizzlys Wolfsburg unterlag wobei Heatley im entscheidenden Spiel den 1 2 Anschlusstreffer fur seinen Verein erzielte Heatleys Bilanz mit 19 Toren sowie 18 Torvorlagen in 59 DEL Einsatzen galt als solide wobei insbesondere sein uneitles und mannschaftsdienliches Auftreten geschatzt wurde 22 Nach der Spielzeit beendete er im Alter von 35 Jahren seine aktive Karriere International BearbeitenAuf internationaler Ebene gehort Heatley zu den erfolgreichsten Spielern des neuen Jahrtausends Erstmals spielte Heatley bei der U20 Junioren Weltmeisterschaft 2000 in Schweden fur die kanadische Nationalmannschaft Dort erzielte er in sieben Turnierspielen vier Punkte und gewann nach einem knappen Sieg im Spiel um den dritten Platz uber die Vereinigten Staaten die Bronzemedaille 23 Dabei steuerte er ein Tor bei Diesen Erfolg konnte er im folgenden Jahr bei der U20 Junioren Weltmeisterschaft 2001 in Russland wiederholen Mit funf Punkten aus sieben Partien konnte er sich leicht verbessern Im Seniorenbereich gab der Sturmer sein Debut im Anschluss an seine Rookiesaison in der NHL bei der Weltmeisterschaft 2002 in Schweden Wahrend Heatley vier Punkte erzielen konnte endete das Turnier fur Kanada bereits im Viertelfinale Im nachsten Jahr stand der Sturmer erneut im WM Kader und fuhrte das Team bei den Welttitelkampfen in Tschechien mit sieben Toren und zehn Scorerpunkten zur Goldmedaille Daruber hinaus wurde er ins All Star Team des Turniers gewahlt Im Jahr darauf nahm er abermals an der Weltmeisterschaft teil Mit elf Scorerpunkten war er der uberragende Spieler und Topscorer des Turniers nachdem er in der NHL Saison als Folge des Unfalls nur selten uberzeugt hatte Er wurde als wertvollster Spieler ausgezeichnet und wieder ins All Star Team berufen Am Ende stand wieder der Goldmedaillengewinn zu Buche Wenige Monate spater konnte er mit der Nationalmannschaft auch den Gewinn des World Cup of Hockey 2004 feiern Aufgrund der Vielzahl von hochkaratigen Spielern im Kader fullte Heatley dort aber eine untergeordnete Rolle aus und steuerte in sechs Spielen lediglich zwei Vorlagen bei Diese Vorlagen gelangen ihm aber im Finale beim 3 1 Sieg uber Finnland Im Fruhjahr 2005 war er wieder bei der Weltmeisterschaft aktiv bei der es nach einer 0 3 Finalniederlage gegen Tschechien die Silbermedaille gewann Dies sollte fur die nachsten drei Jahre sein letzter Einsatz bei Welttitelkampfen sein Den Hohepunkt seiner internationalen Karriere feierte Heatley mit der Nominierung fur die Olympischen Winterspiele 2006 im italienischen Turin am 21 Dezember 2005 In sechs Partien verbuchte er zwar drei Punkte aber die Kanadier enttauschten mit dem fruhzeitigen Scheitern im Viertelfinale an Russland Fur Wiedergutmachung sorgte der Sturmer bei der Weltmeisterschaft 2008 im Heimatland Kanada Zwar reichte es fur Kanada nach einer knappen Finalniederlage gegen Russland nur zum zweiten Platz aber Heatley zeigte sich von seiner besten Seite Ihm gelangen 20 Punkte in lediglich neun Spielen und avancierte zu Kanadas bestem Torschutzen 24 und Punktesammler aller Zeiten 25 bei WM Turnieren Damit uberholte er Marcel Dionne und Steve Yzerman Seine Leistungen bescherten ihm zahlreiche personliche Auszeichnungen Ein Jahr spater bei der WM 2009 in der Schweiz stand beim selben Finalduell erneut eine Silbermedaille zu Buche Im Sommer 2009 erhielt der Sturmer als einer von 46 Akteuren eine Einladung ins vorbereitende Trainingscamp fur die Olympischen Winterspiele 2010 in Vancouver 26 ehe seine zweite Olympiateilnahme am 30 Dezember 2009 bestatigt wurde Ebenso spielten seine Vereinskollegen Patrick Marleau Joe Thornton und Dan Boyle fur die Kanadier die sich durch einen knappen Sieg in der Verlangerung gegen den Erzrivalen USA die Goldmedaille sicherten Heatley war mit sieben Scorerpunkten einer der erfolgreichsten kanadischen Spieler im Turnierverlauf Erfolge und Auszeichnungen Bearbeiten1999 AJHL Player of the Year 1999 AJHL First All Star Team 1999 Rogers Wireless Cup Gewinn mit den Calgary Canucks 1999 CJHL Player of the Year 2000 WCHA First All Star Team 2000 WCHA All Rookie Team 2000 WCHA Rookie of the Year 2000 NCAA West Second All American Team 2001 WCHA Second All Star Team 2001 NCAA West First All American Team 2001 NHL Rookie des Monats Dezember gemeinsam mit Ilja Kowaltschuk 2002 Teilnahme am NHL YoungStars Game 2002 Calder Memorial Trophy 2002 NHL All Rookie Team 2003 Teilnahme am NHL All Star Game 2003 Most Valuable Player des NHL All Star Game 2006 NHL Second All Star Team 2007 Teilnahme am NHL All Star Game 2007 NHL Spieler des Monats Januar 2007 NHL First All Star Team 2008 Teilnahme am NHL All Star Game verletzungsbedingte Absage 2009 Teilnahme am NHL All Star GameInternational Bearbeiten 2000 Bronzemedaille bei der U20 Junioren Weltmeisterschaft 2001 Bronzemedaille bei der U20 Junioren Weltmeisterschaft 2003 Goldmedaille bei der Weltmeisterschaft 2003 All Star Team der Weltmeisterschaft 2004 Goldmedaille bei der Weltmeisterschaft 2004 Wertvollster Spieler der Weltmeisterschaft 2004 Topscorer der Weltmeisterschaft 2004 All Star Team der Weltmeisterschaft 2004 Goldmedaille beim World Cup of Hockey 2005 Silbermedaille bei der Weltmeisterschaft 2008 Silbermedaille bei der Weltmeisterschaft 2008 Wertvollster Spieler der Weltmeisterschaft 2008 Topscorer der Weltmeisterschaft 2008 Bester Torschutze der Weltmeisterschaft 2008 Bester Sturmer der Weltmeisterschaft 2008 All Star Team der Weltmeisterschaft 2009 Silbermedaille bei der Weltmeisterschaft 2010 Goldmedaille bei den Olympischen WinterspielenKarrierestatistik BearbeitenRegulare Saison Play offsSaison Team Liga Sp T V Pkt SM Sp T V Pkt SM1998 99 Calgary Canucks AJHL 60 70 57 127 94 10 10 12 22 301999 00 University of Wisconsin Madison NCAA 38 28 28 56 322000 01 University of Wisconsin Madison NCAA 39 24 33 57 742001 02 Atlanta Thrashers NHL 82 26 41 67 56 2002 03 Atlanta Thrashers NHL 77 41 48 89 58 2003 04 Atlanta Thrashers NHL 31 13 12 25 18 2004 05 SC Bern NLA 16 14 10 24 58 2004 05 Ak Bars Kasan Superliga 11 3 1 4 22 4 2 1 3 42005 06 Ottawa Senators NHL 82 50 53 103 86 10 3 9 12 112006 07 Ottawa Senators NHL 82 50 55 105 74 20 7 15 22 142007 08 Ottawa Senators NHL 71 41 41 82 76 4 0 1 1 62008 09 Ottawa Senators NHL 82 39 33 72 88 2009 10 San Jose Sharks NHL 82 39 43 82 54 14 2 11 13 162010 11 San Jose Sharks NHL 80 26 38 64 56 18 3 6 9 122011 12 Minnesota Wild NHL 82 24 29 53 28 2012 13 Minnesota Wild NHL 36 11 10 21 8 2013 14 Minnesota Wild NHL 76 12 16 28 18 11 1 5 6 42014 15 Norfolk Admirals AHL 25 2 5 7 8 2014 15 Anaheim Ducks NHL 6 0 0 0 0 2014 15 San Antonio Rampage AHL 18 6 7 13 8 3 0 0 0 02015 16 Nurnberg Ice Tigers DEL 46 17 15 32 30 12 2 3 5 14AJHL gesamt 60 70 57 127 94 10 10 12 22 30NCAA gesamt 77 52 61 113 103AHL gesamt 43 8 12 20 16 3 0 0 0 0NHL gesamt 869 372 419 791 620 77 16 47 63 63International Bearbeiten Vertrat Kanada bei U20 Junioren Weltmeisterschaft 2000 U20 Junioren Weltmeisterschaft 2001 Weltmeisterschaft 2002 Weltmeisterschaft 2003 Weltmeisterschaft 2004 World Cup of Hockey 2004 Weltmeisterschaft 2005 Olympischen Winterspielen 2006 Weltmeisterschaft 2008 Weltmeisterschaft 2009 Olympischen Winterspielen 2010Jahr Team Veranstaltung Resultat Sp T V Pkt SM2000 Kanada U20 WM nbsp 7 2 2 4 42001 Kanada U20 WM nbsp 7 3 2 5 102002 Kanada WM 6 Platz 7 2 2 4 22003 Kanada WM nbsp 9 7 3 10 102004 Kanada WM nbsp 9 8 3 11 42004 Kanada World Cup nbsp 6 0 2 2 22005 Kanada WM nbsp 9 3 4 7 162006 Kanada Olympia 7 Platz 6 2 1 3 82008 Kanada WM nbsp 9 12 8 20 42009 Kanada WM nbsp 9 6 4 10 82010 Kanada Olympia nbsp 7 4 3 7 4Junioren gesamt 14 5 4 9 14Herren gesamt 71 44 30 74 58 Legende zur Spielerstatistik Sp oder GP absolvierte Spiele T oder G erzielte Tore V oder A erzielte Assists Pkt oder Pts erzielte Scorerpunkte SM oder PIM erhaltene Strafminuten Plus Minus Bilanz PP erzielte Uberzahltore SH erzielte Unterzahltore GW erzielte Siegtore 1 Play downs Relegation Kursiv Statistik nicht vollstandig Sonstiges BearbeitenFamilie Bearbeiten Heatleys kanadischer Vater Murray Heatley spielte die letzten Jahre seiner Karriere von 1979 bis 1984 in Deutschland uberwiegend fur den EHC Freiburg Dort lernte er eine Berlinerin Heatleys spatere Mutter kennen Nach dem Karriereende des Vaters zog die Familie nach Calgary wo Heatley das Eishockeyspielen erlernte und als Fan der Calgary Flames aufwuchs Sein jungerer Bruder Mark spielte ab der Saison 2008 09 zwei Jahre beim EHC Munchen in der 2 Eishockey Bundesliga bevor er in die Fussstapfen seines Vaters trat und sich im Juli 2010 den Wolfen Freiburg anschloss Im Sommer 2011 wechselte er zu den Bietigheim Steelers Dany Heatley besitzt sowohl die kanadische als auch die deutsche Staatsburgerschaft 27 28 Verkehrsunfall und Tod von Dan Snyder Bearbeiten Am 29 September 2003 verlor Heatley die Kontrolle uber seinen Ferrari 360 Modena in dem er mit seinem damaligen Teamkameraden Dan Snyder sass und prallte gegen eine Mauer Das Fahrzeug wurde durch den Aufprall in zwei Teile gerissen und beide Insassen herausgeschleudert Heatley wurde dabei schwer verletzt Er brach sich den Kiefer erlitt eine leichte Gehirnerschutterung und zog sich innere Verletzungen an Lunge und Nieren zu Zudem rissen drei Bander in seinem rechten Knie Weitaus schlimmer traf es Snyder Er trug eine Schadelbasisfraktur davon an deren Folgen er am 5 Oktober sechs Tage nach dem Unfall im Krankenhaus verstarb Heatley wurde in der Folge des Totschlags angeklagt und bekannte sich in den meisten Anklagepunkten fur schuldig Anfang Februar 2005 wurde er zu einer dreijahrigen Bewahrungsstrafe verurteilt Zudem gab es weitere Auflagen Die Pladoyers von Snyders Vater und Bruder in dem sie sich gegen eine Gefangnisstrafe aussprachen fanden bei der Urteilsfindung ebenfalls Beachtung 29 Als weitere Folge des Unfalls wurde Heatleys Bild vom Cover des Videospiels NHL 2004 des Herstellers EA Sports entfernt und kurzfristig durch Joe Sakic ersetzt Dennoch fanden einige Exemplare mit dem Bild Heatleys den Weg in den freien Verkauf Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Dany Heatley Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Dany Heatley in der Datenbank der National Hockey League nhl com Dany Heatley bei legendsofhockey net Memento im Internet Archive Dany Heatley bei eliteprospects com englisch Dany Heatley bei hockeydb com englisch Einzelnachweise Bearbeiten Ruckblick auf Draft 2000 Heatley an 2 Stelle In nhl com Abgerufen am 8 Juni 2017 abendblatt de Freezers wollen Heatley highbeam com Heatley latest NHL player to sign with Russia s AK Bars Kazan Memento vom 29 Dezember 2015 im Internet Archive nytimes com Thrashers Trade Heatley to the Senators for Hossa sportingnews com Senators coach Heatley s best is to come Memento vom 11 Februar 2009 im Internet Archive senators nhl com Bulletin Senators and Heatley Reach Agreement Memento vom 4 Marz 2016 im Internet Archive canada com Hartsburg gives Heatley an A Memento vom 2 Februar 2009 im Internet Archive Heatley asks Senators for trade report CBC Sports In cbc ca 9 Juni 2009 abgerufen am 16 Mai 2023 englisch tsn ca Oilers Senators agree to deal ask Heatley to waive no move Memento vom 16 Januar 2013 im Webarchiv archive today tsn ca McKenzie Heatley deal to Oilers on hold for now Memento vom 15 Januar 2013 im Webarchiv archive today tsn ca Heatley once again refuses to waive no move to go to Oilers Memento vom 15 Januar 2013 im Webarchiv archive today tsn ca Heatley saga continues as other Canadian teams wheel and deal Memento vom 15 Januar 2013 im Webarchiv archive today blog mlive com NHLPA has a pickle on its hands in dispute over Dany Heatley s bonus money tsn ca Sens deal Heatley to Sharks for Michalek Cheechoo sports yahoo com ESPN Heatley to Sharks Marleau to Kings denials all around nhl com Report Heatley to have shoulder surgery torontosun com The fall has been quick and hard for the Minnesota Wild s Dany Heatley nhl com Veteran Heatley glad to get chance with Ducks Mit Heatley habe ich bisher nur auf der Playstation gespielt Rheinische Post 25 September 2015 abgerufen am 10 September 2016 THE HEAT IS ON Superstar Dany Heatley kommt icetigers de 17 September 2015 archiviert vom Original am 2 Februar 2018 abgerufen am 17 September 2015 Ein Alt Star fur den Millionar Frankfurter Allgemeine Zeitung 10 September 2015 abgerufen am 10 September 2016 Sebastian Bohm Spiel 6 Meister der Schmerzen Blog Manner die auf Tiger starren 10 April 2016 abgerufen am 10 September 2016 The Sports Network World Junior Hockey Championship History 2000 Skelleftea Sweden Memento vom 23 Oktober 2013 im Internet Archive afp google com Heatley scores three as Canada dominates Slovenia 5 1 Memento vom 10 Juli 2012 im Webarchiv archive today hockeycanada ca Heatley moves past Yzerman to become all time points leader for Canada The Sports Network Hockey Canada unveils men s camp invites Memento vom 3 November 2013 im Internet Archive Auf der Jagd nach dem letzten Rekord sueddeutsche de 15 Mai 2008 abgerufen am 10 Marz 2012 Dany Heatley mit Kanada im Traumfinale gegen Russland faz net 17 Mai 2008 abgerufen am 10 Marz 2012 sports espn go com Felony charge dropped for Thrashers star s pleaGewinner der Calder Memorial Trophy Bester Neuprofi 1933 Voss 1934 Blinco 1935 Schriner 1936 KarakasCalder Trophy 1937 Apps 1938 Dahlstrom 1939 Brimsek 1940 MacDonald 1941 Quilty 1942 WarwickCalder Memorial Trophy 1943 Stewart 1944 Bodnar 1945 McCool 1946 Laprade 1947 Meeker 1948 McFadden 1949 Lund 1950 Gelineau 1951 Sawchuk 1952 Geoffrion 1953 Worsley 1954 Henry 1955 Litzenberger 1956 Hall 1957 Regan 1958 Mahovlich 1959 Backstrom 1960 Hay 1961 Keon 1962 Rousseau 1963 Douglas 1964 Laperriere 1965 Crozier 1966 Selby 1967 Orr 1968 Sanderson 1969 Grant 1970 Esposito 1971 Perreault 1972 Dryden 1973 Vickers 1974 Potvin 1975 Vail 1976 Trottier 1977 Plett 1978 Bossy 1979 Smith 1980 Bourque 1981 Stastny 1982 Hawerchuk 1983 Larmer 1984 Barrasso 1985 Lemieux 1986 Suter 1987 Robitaille 1988 Nieuwendyk 1989 Leetch 1990 Makarow 1991 Belfour 1992 Bure 1993 Selanne 1994 Brodeur 1995 Forsberg 1996 Alfredsson 1997 Berard 1998 Samsonow 1999 Drury 2000 Gomez 2001 Nabokow 2002 Heatley 2003 Jackman 2004 Raycroft 2005 2006 Owetschkin 2007 Malkin 2008 Kane 2009 Mason 2010 Myers 2011 Skinner 2012 Landeskog 2013 Huberdeau 2014 MacKinnon 2015 Ekblad 2016 Panarin 2017 Matthews 2018 Barzal 2019 Pettersson 2020 Makar 2021 Kaprisow 2022 Seider 2023 BeniersMost Valuable Player des NHL All Star Game 1962 Shack 1963 F Mahovlich 1964 Beliveau 1965 Howe 1966 1967 Richard 1968 Gamble 1969 F Mahovlich 1970 Bo Hull 1971 Bo Hull 1972 Orr 1973 Polis 1974 Unger 1975 Apps 1976 P Mahovlich 1977 Martin 1978 Smith 1979 1980 Leach 1981 Liut 1982 Bossy 1983 Gretzky 1984 Maloney 1985 Lemieux 1986 Fuhr 1987 1988 Lemieux 1989 Gretzky 1990 Lemieux 1991 Damphousse 1992 Br Hull 1993 Gartner 1994 Richter 1995 1996 Bourque 1997 Recchi 1998 Selanne 1999 Gretzky 2000 Bure 2001 Guerin 2002 Daze 2003 Heatley 2004 Sakic 2005 2006 2007 Briere 2008 Staal 2009 Kowaljow 2010 2011 Sharp 2012 Gaborik 2013 2014 2015 Johansen 2016 Scott 2017 Simmonds 2018 Boeser 2019 Crosby 2020 Pastrnak 2021 2022 Giroux 2023 Tkachuk Normdaten Person LCCN no2012000453 VIAF 102885947 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 8 Marz 2023 PersonendatenNAME Heatley DanyALTERNATIVNAMEN Heatley Daniel James vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutsch kanadischer EishockeyspielerGEBURTSDATUM 21 Januar 1981GEBURTSORT Freiburg im Breisgau Deutschland Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dany Heatley amp oldid 235004093