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Joseph Joe Nieuwendyk 10 September 1966 in Oshawa Ontario ist ein ehemaliger kanadischer Eishockeyspieler und funktionar Der Center bestritt zwischen 1987 und 2006 uber 1200 Partien in der National Hockey League NHL und verzeichnete dabei deutlich uber 1000 Scorerpunkte Er lief in der NHL fur die Calgary Flames Dallas Stars New Jersey Devils Toronto Maple Leafs und Florida Panthers auf und gewann dabei mit Calgary 1989 Dallas 1999 und New Jersey 2003 den Stanley Cup sodass er einer von nur elf Spielern ist der die Trophae mit drei Teams erringen konnte Nachdem er 1988 bereits die Calder Memorial Trophy als bester Rookie der Liga erhalten hatte wurde er beim Titelgewinn der Dallas Stars mit der Conn Smythe Trophy als wertvollster Spieler der Playoffs ausgezeichnet Auf internationaler Ebene vertrat er die kanadische Nationalmannschaft unter anderem bei den Olympischen Winterspielen 1998 und 2002 und wurde mit ihr 2002 Olympiasieger Seit 2011 gehort er zudem der Hockey Hall of Fame an Nach dem Ende seiner aktiven Karriere fungierte Nieuwendyk von 2009 bis 2013 als General Manager der Dallas Stars Kanada Joe NieuwendykHockey Hall of Fame 2011Geburtsdatum 10 September 1966Geburtsort Oshawa Ontario KanadaGrosse 188 cmGewicht 88 kgPosition CenterSchusshand LinksDraftNHL Entry Draft 1985 2 Runde 27 Position Calgary FlamesKarrierestationen1984 1987 Cornell University1987 1995 Calgary Flames1995 2002 Dallas Stars2002 2003 New Jersey Devils2003 2005 Toronto Maple Leafs2005 2006 Florida Panthers Inhaltsverzeichnis 1 Karriere als Spieler 2 Nach der aktiven Laufbahn 3 Karrierestatistik 3 1 International 4 Erfolge und Auszeichnungen 4 1 International 5 Personliches 6 WeblinksKarriere als Spieler BearbeitenVor seiner Eishockey Karriere war Joe Nieuwendyk ein erfolgreicher Lacrosse Spieler und spielte gemeinsam mit Gary Roberts bei den Whitby Warriors 1984 wurde er als wertvollster Spieler der kanadischen Juniorenliga ausgezeichnet Nieuwendyk besuchte die Cornell University und spielte fur deren Eishockeyteam Im NHL Entry Draft 1985 wurde er von den Calgary Flames in der zweiten Runde an 27 Stelle gewahlt Nach dem Ende der Uni Saison spielte er fur das kanadische Nationalteam und stiess am Ende der Saison 1986 87 noch fur neun Spiele zu den Flames Da er 1986 87 weniger als 25 NHL Spiele bestritten hatte wurde erst die Saison 1987 88 als seine Rookiesaison gewertet In dieser Spielzeit erzielte er 51 Tore und ist damit einer von wenigen Spielern denen in ihrer Rookiesaison uber 50 Tore gelangen Es war fast selbstverstandlich dass er dafur die Calder Memorial Trophy gewann In der Saison 1988 89 erzielte er wiederum 51 Tore und half mit weiteren zehn Toren in den Playoffs erstmals den Stanley Cup nach Calgary zu holen Mit 50 Vorlagen in der Saison 1989 90 schaffte er eine neue personliche Bestmarke mit 95 Scorerpunkten Mitte der 1990er Jahre wollten sich die Flames fur die Zukunft rusten und trennten sich nach neun Jahren von Nieuwendyk Fur die Rechte an Jarome Iginla wurde er an die Dallas Stars abgegeben Anfangs waren die Stars eines der schwacheren Teams der Liga und in seiner ersten Saison in Dallas verpasste das Team die Playoffs Ausserdem erreichte er in Dallas nie mehr die 70 Punkte Marke die er in Calgary sechs Mal uberschritten hatte Doch in seiner Rolle als Spielmacher hatte er weiterhin einen sehr hohen Wert fur das Team Die Stars rusteten mit Spielern wie Brett Hull Pat Verbeek und Ed Belfour weiter auf und holten in der Saison 1998 99 den Stanley Cup erstmals nach Dallas Joe Nieuwendyk konnte in den Playoffs elf Tore und zehn Vorlagen beisteuern und wurde als bester Spieler der Endrunde mit der Conn Smythe Trophy ausgezeichnet Zur Trading Deadline 2002 gaben die Stars Nieuwendyk an die New Jersey Devils ab Hier konnte er in der Saison 2002 03 seinen dritten Stanley Cup mit dem dritten Team gewinnen Nach diesem Erfolg wechselte er zu den Toronto Maple Leafs wo er auch seinen Jugendfreund und Teamkameraden aus der Zeit in Calgary Gary Roberts traf Er spielte dort eine ordentliche Saison Zur Streiksaison 2004 05 wurde Joe Nieuwendyk Free Agent Die Salary Cap Regelung war der ausschlaggebende Grund dass die Leafs Nieuwendyk und Roberts die je 4 5 Millionen US Dollar verdienten abgeben mussten Beide wechselten zu den Florida Panthers um hier bei ihrer dritten gemeinsamen Station zu spielen In der Saison 2005 06 verfehlten sie dort die Playoffs Bereits in der Saison 2005 06 hatte Nieuwendyk mit starken Ruckenproblemen zu kampfen und musste insgesamt 17 Spiele pausieren Trotzdem startete er in die Saison 2006 07 Zwei Wochen nach dem Saisonbeginn musste er wegen einer Knieverletzung fur funf Spiele aussetzen Nur funf Tage nach seiner Ruckkehr kehrten aber seine Ruckenprobleme zuruck Im November 2006 fiel er noch mehrere Male aus kehrte aber immer wieder zuruck aufs Eis Am 6 Dezember 2006 gab Joe Nieuwendyk schliesslich sein Karriereende bekannt nachdem ihm Arzte mitgeteilt hatten dass sich die chronischen Ruckenprobleme nicht mehr bessern werden Sein letztes Spiel hatte er am 28 November 2006 bestritten als die Panthers im Penaltyschiessen mit 0 1 den Montreal Canadiens unterlagen 2011 wurde er mit der Aufnahme in die Hockey Hall of Fame geehrt Nach der aktiven Laufbahn BearbeitenNach dem Ende seiner Spielerkarriere wurde Nieuwendyk zunachst Berater im Management der Florida Panthers und anschliessend Assistent des General Managers der Toronto Maple Leafs Am 1 Juni 2009 wurde er zum General Manager der Dallas Stars ernannt Diese Position hatte er vier Jahre inne bis Jim Nill 2013 seine Nachfolge antrat In der Folge war er von 2014 bis 2018 fur die Carolina Hurricanes als Scout und Berater tatig Karrierestatistik BearbeitenRegulare Saison Play offsSaison Team Liga Sp T V Pkt SM Sp T V Pkt SM1983 84 Pickering Panthers OHA Jr B 38 30 28 58 35 1984 85 Cornell University ECAC 29 21 24 45 301985 86 Cornell University ECAC 21 21 21 42 451986 87 Cornell University ECAC 23 26 26 52 261986 87 Hockey Canada International 5 2 0 2 01986 87 Calgary Flames NHL 9 5 1 6 0 6 2 2 4 01987 88 Calgary Flames NHL 75 51 41 92 23 8 3 4 7 21988 89 Calgary Flames NHL 77 51 31 82 40 22 10 4 14 101989 90 Calgary Flames NHL 79 45 50 95 40 6 4 6 10 41990 91 Calgary Flames NHL 79 45 40 85 36 7 4 1 5 101991 92 Calgary Flames NHL 69 22 34 56 55 1992 93 Calgary Flames NHL 79 38 37 75 52 6 3 6 9 101993 94 Calgary Flames NHL 64 36 39 75 51 6 2 2 4 01994 95 Calgary Flames NHL 46 21 29 50 33 5 4 3 7 01995 96 Dallas Stars NHL 52 14 18 32 41 1996 97 Dallas Stars NHL 66 30 21 51 32 7 2 2 4 61997 98 Dallas Stars NHL 73 39 30 69 30 1 1 0 1 01998 99 Dallas Stars NHL 67 28 27 55 34 23 11 10 21 191999 00 Dallas Stars NHL 48 15 19 34 26 23 7 3 10 182000 01 Dallas Stars NHL 69 29 23 52 30 7 4 0 4 42001 02 Dallas Stars NHL 67 23 24 47 18 2001 02 New Jersey Devils NHL 14 2 9 11 4 5 0 1 1 02002 03 New Jersey Devils NHL 80 17 28 45 56 17 3 6 9 42003 04 Toronto Maple Leafs NHL 64 22 28 50 26 9 6 0 6 42004 05 Toronto Maple Leafs NHL nicht gespielt wegen Lockout2005 06 Florida Panthers NHL 65 26 30 56 46 2006 07 Florida Panthers NHL 15 5 3 8 4 ECAC gesamt 73 68 71 139 101NHL gesamt 1257 564 562 1126 677 158 66 50 116 91International Bearbeiten Vertrat Kanada bei Junioren Weltmeisterschaft 1986 Weltmeisterschaft 1990 Olympischen Winterspielen 1998 Olympischen Winterspielen 2002Jahr Team Veranstaltung Resultat Sp T V Pkt SM1986 Kanada Jun WM nbsp 7 5 7 12 61990 Kanada WM 4 Platz 1 0 0 0 01998 Kanada Olympia 4 Platz 6 2 3 5 22002 Kanada Olympia nbsp 6 1 1 2 0Junioren gesamt 7 5 7 12 6Herren gesamt 20 8 11 19 8 Legende zur Spielerstatistik Sp oder GP absolvierte Spiele T oder G erzielte Tore V oder A erzielte Assists Pkt oder Pts erzielte Scorerpunkte SM oder PIM erhaltene Strafminuten Plus Minus Bilanz PP erzielte Uberzahltore SH erzielte Unterzahltore GW erzielte Siegtore 1 Play downs Relegation Kursiv Statistik nicht vollstandig Erfolge und Auszeichnungen Bearbeiten1985 ECAC Rookie of the Year 1986 Whitelaw Cup Gewinn mit der Cornell University 1986 ECAC First All Star Team 1986 NCAA East First All American Team 1987 ECAC Player of the Year 1987 ECAC First All Star Team 1987 NCAA East First All American Team 1988 Teilnahme am NHL All Star Game 1988 Calder Memorial Trophy 1988 NHL All Rookie Team 1988 Dodge Ram Tough Award 1989 Teilnahme am NHL All Star Game 1989 Stanley Cup Gewinn mit den Calgary Flames 1990 Teilnahme am NHL All Star Game 1994 Teilnahme am NHL All Star Game 1995 King Clancy Memorial Trophy 1998 NHL Spieler des Monats April 1999 Stanley Cup Gewinn mit den Dallas Stars 1999 Conn Smythe Trophy 2003 Stanley Cup Gewinn mit den New Jersey Devils 2011 Aufnahme in die Hockey Hall of FameInternational Bearbeiten 1986 Silbermedaille bei der Junioren Weltmeisterschaft 2002 Goldmedaille bei den Olympischen WinterspielenPersonliches BearbeitenNieuwendyk ist ein Neffe von Ed Kea und ein Cousin von Jeff Beukeboom die beide ebenfalls in der NHL spielten Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Joe Nieuwendyk Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Joe Nieuwendyk in der Datenbank der National Hockey League nhl com Joe Nieuwendyk in der Datenbank der Hockey Hall of Fame hhof com Joe Nieuwendyk bei eliteprospects com englisch Mannschaftskapitane der Calgary Flames Brad Marsh 1980 1981 Phil Russell 1981 1983 Lanny McDonald 1983 1989 Doug Risebrough 1983 1987 Jim Peplinski 1984 1989 Tim Hunter 1988 1989 Brad McCrimmon 1989 1990 diverse Kapitane 1990 1991 Joe Nieuwendyk 1991 1995 Theoren Fleury 1995 1997 Todd Simpson 1997 1999 Steve Smith 1999 2000 Dave Lowry 2000 2002 Bob Boughner Craig Conroy 2001 2003 Jarome Iginla 2003 2013 Mark Giordano 2013 2021 Mikael Backlund seit 2023 Co KapitaneGewinner der Calder Memorial Trophy Bester Neuprofi 1933 Voss 1934 Blinco 1935 Schriner 1936 KarakasCalder Trophy 1937 Apps 1938 Dahlstrom 1939 Brimsek 1940 MacDonald 1941 Quilty 1942 WarwickCalder Memorial Trophy 1943 Stewart 1944 Bodnar 1945 McCool 1946 Laprade 1947 Meeker 1948 McFadden 1949 Lund 1950 Gelineau 1951 Sawchuk 1952 Geoffrion 1953 Worsley 1954 Henry 1955 Litzenberger 1956 Hall 1957 Regan 1958 Mahovlich 1959 Backstrom 1960 Hay 1961 Keon 1962 Rousseau 1963 Douglas 1964 Laperriere 1965 Crozier 1966 Selby 1967 Orr 1968 Sanderson 1969 Grant 1970 Esposito 1971 Perreault 1972 Dryden 1973 Vickers 1974 Potvin 1975 Vail 1976 Trottier 1977 Plett 1978 Bossy 1979 Smith 1980 Bourque 1981 Stastny 1982 Hawerchuk 1983 Larmer 1984 Barrasso 1985 Lemieux 1986 Suter 1987 Robitaille 1988 Nieuwendyk 1989 Leetch 1990 Makarow 1991 Belfour 1992 Bure 1993 Selanne 1994 Brodeur 1995 Forsberg 1996 Alfredsson 1997 Berard 1998 Samsonow 1999 Drury 2000 Gomez 2001 Nabokow 2002 Heatley 2003 Jackman 2004 Raycroft 2005 2006 Owetschkin 2007 Malkin 2008 Kane 2009 Mason 2010 Myers 2011 Skinner 2012 Landeskog 2013 Huberdeau 2014 MacKinnon 2015 Ekblad 2016 Panarin 2017 Matthews 2018 Barzal 2019 Pettersson 2020 Makar 2021 Kaprisow 2022 Seider 2023 BeniersGewinner der Conn Smythe Trophy 1965 Beliveau 1966 Crozier 1967 Keon 1968 Hall 1969 Savard 1970 Orr 1971 Dryden 1972 Orr 1973 Cournoyer 1974 Parent 1975 Parent 1976 Leach 1977 Lafleur 1978 Robinson 1979 Gainey 1980 Trottier 1981 Goring 1982 Bossy 1983 Smith 1984 Messier 1985 Gretzky 1986 Roy 1987 Hextall 1988 Gretzky 1989 MacInnis 1990 Ranford 1991 M Lemieux 1992 M Lemieux 1993 Roy 1994 Leetch 1995 C Lemieux 1996 Sakic 1997 Vernon 1998 Yzerman 1999 Nieuwendyk 2000 Stevens 2001 Roy 2002 Lidstrom 2003 Giguere 2004 Richards 2005 2006 Ward 2007 Niedermayer 2008 Zetterberg 2009 Malkin 2010 Toews 2011 Thomas 2012 Quick 2013 Kane 2014 Williams 2015 Keith 2016 Crosby 2017 Crosby 2018 Owetschkin 2019 O Reilly 2020 Hedman 2021 Wassilewski 2022 Makar 2023 MarchessaultGewinner der King Clancy Memorial Trophy 1988 McDonald 1989 Trottier 1990 Lowe 1991 Taylor 1992 Bourque 1993 Poulin 1994 Graves 1995 Nieuwendyk 1996 King 1997 Linden 1998 Chase 1999 Ray 2000 Joseph 2001 Podein 2002 Francis 2003 Shanahan 2004 Iginla 2005 2006 Kolzig 2007 Koivu 2008 Lecavalier 2009 Moreau 2010 Doan 2011 Weight 2012 Alfredsson 2013 Bergeron 2014 Ference 2015 Zetterberg 2016 Sedin 2017 Foligno 2018 Daniel amp Henrik Sedin 2019 Zucker 2020 Dumba 2021 Rinne 2022 Subban 2023 BacklundCheftrainer und General Manager der Dallas Stars Cheftrainer Bob Gainey 1993 1996 Ken Hitchcock 1996 2002 Rick Wilson 2002 Dave Tippett 2002 2009 Marc Crawford 2009 2011 Glen Gulutzan 2011 2013 Lindy Ruff 2013 2017 Ken Hitchcock 2017 2018 Jim Montgomery 2018 2019 Rick Bowness 2019 2022 Peter DeBoer seit 2022 General Manager Bob Gainey 1993 2002 Doug Armstrong 2002 2007 Brett Hull amp Les Jackson 2007 2009 Joe Nieuwendyk 2009 2013 Jim Nill seit 2013 PersonendatenNAME Nieuwendyk JoeALTERNATIVNAMEN Nieuwendyk JosephKURZBESCHREIBUNG kanadischer Eishockeyspieler und funktionarGEBURTSDATUM 10 September 1966GEBURTSORT Oshawa Ontario Kanada Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Joe Nieuwendyk amp oldid 232290340