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Ralph Gerald Backstrom 18 September 1937 in Kirkland Lake Ontario 7 Februar 2021 in Windsor Colorado USA war ein kanadischer Eishockeyspieler der von 1958 bis 1977 fur die Canadiens de Montreal Los Angeles Kings und Chicago Black Hawks in der National Hockey League sowie die Chicago Cougars Denver Spurs Ottawa Civics und New England Whalers in der World Hockey Association auf der Position des Centers gespielt hat Kanada Ralph BackstromGeburtsdatum 18 September 1937Geburtsort Kirkland Lake Ontario KanadaTodesdatum 7 Februar 2021Sterbeort Windsor Colorado USAGrosse 178 cmGewicht 75 kgPosition CenterSchusshand LinksKarrierestationen1954 1956 Canadien junior de Montreal1956 1958 Hull Ottawa Canadiens1958 1970 Canadiens de Montreal1970 1973 Los Angeles Kings1973 Chicago Black Hawks1973 1975 Chicago Cougars1975 1976 Denver SpursOttawa Civics1976 1977 New England Whalers Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Statistik 3 Sportliche Erfolge 3 1 Personliche Auszeichnungen 4 WeblinksKarriere BearbeitenAls Junior spielte er bei den Canadien junior de Montreal in der QJHL bevor er im Seniorenbereich fur die Hull Ottawa Canadiens tatig war Bereits in der Saison 1956 57 durfte er bei den Canadiens de Montreal fur drei Spiele NHL Luft schnuppern doch er kehrte bald ins Farmteam nach Hull Ottawa zuruck Schon 1956 hatte er zum ersten Mal um den Memorial Cup gespielt mit Hull Ottawa schaffte er es 1957 erstmals in die Finals wo man den Gastgebern aus Flin Flon unterlag Im dritten Anlauf 1958 klappte es dann endlich und als Mannschaftskapitan fuhrte Backstrom der damals als eines der grossten Talente galt sein Team zum Memorial Cup Gewinn Scotty Bowman war damals Trainer des Teams und feierte seinen ersten Erfolg als Trainer Zur Saison 1958 59 wollte man ihn bei den Rochester Americans in der American Hockey League langsam aufbauen Doch schon in der Vorbereitung die er mit den Montreal Canadiens bestritt beeindruckte er die Verantwortlichen so dass man ihn in den NHL Kader holte Er dankte es mit 40 Scorerpunkten und der Calder Memorial Trophy die ihm als besten Rookie der Saison verliehen wurde Am Ende der Saison gewann er seinen ersten von insgesamt sechs Stanley Cups In seiner zweiten Spielzeit brachte er es nur auf 28 Punkte aber durch sein defensiv orientiertes Spiel hatte er einen Platz im Team sicher Er stand im Schatten der grossen Stars Jean Beliveau und Henri Richard doch gemeinsam mit Claude Provost zahlte er zu den hartnackigsten und zahsten Spielern seiner Zeit Ende der 1960er Jahre wuchs seine Unzufriedenheit und er wollte die Canadiens verlassen Er startete fast widerwillig in die Saison 1970 71 und wechselte im Januar 1971 zu den Los Angeles Kings Die Canadiens gaben ihn gunstig ab waren dabei aber nicht uneigennutzig Man hatte von den Oakland Seals deren Erstrunden Draftpick erworben und hoffte dass die Seals als schwachstes Team der NHL den ersten Pick erhielten So wollte man den talentierten Guy Lafleur verpflichten Doch Los Angeles spielte eine schlechte Saison und es war zu befurchten dass sie Letzter der NHL wurden Backstrom half die Kings auf den vorletzten Platz zu bringen Zum Ende der Saison 1972 73 wechselte er noch fur einige Spiele zu den Chicago Black Hawks Er blieb in Chicago wechselte aber Team und Liga Die Chicago Cougars in der World Hockey Association holten den erfahrenen Backstrom der es dort in seinem ersten Jahr auf 83 Punkte brachte Er wurde auch fur die Summit Series 1974 nominiert wo die All Stars der WHA gegen die Nationalmannschaft der Sowjetunion spielten In einer Reihe mit Gordie und Mark Howe zahlte er zu den herausragenden Spielern der Serie Als in der Saison 1974 75 die Cougars vor dem finanziellen Aus standen waren es Backstrom gemeinsam mit Dave Dryden und Pat Stapleton die das Team ubernahmen Es gelang ihnen jedoch nicht das Team uber das Saisonende am Leben zu erhalten Mit einem Grossteil der Teams wechselte er zu den Denver Spurs doch auch dieses Team stand auf wackligen Beinen Zum Jahreswechsel wollte man das Team mit einem Umzug nach Ottawa retten aber auch das misslang und es folgte die Auflosung Er kam durch einen durchgefuhrten Dispersal Draft zu den New England Whalers Hier spielte er noch eine sehr ordentliche Saison 1976 77 bevor er seine Karriere beendete Anfang der 1980er Jahre kehrte er als Assistenztrainer zu den Los Angeles Kings zuruck Spater trainierte er die Teams der University of Denver und die Phoenix Roadrunners in der International Hockey League Statistik BearbeitenSaisons Spiele Tore Assists Punkte StrafminutenNHL Regulare Saison 17 1 032 278 361 639 386NHL Playoffs 12 116 27 32 59 68WHA Regulare Saison 4 304 100 153 253 104WHA Playoffs 3 38 10 18 28 12Sportliche Erfolge BearbeitenMemorial Cup 1958 Stanley Cup 1959 1960 1965 1966 1968 und 1969Personliche Auszeichnungen Bearbeiten Calder Memorial Trophy 1959 Paul Deneau Trophy 1974 Teilnahme am WHA All Star Game 1974 1975 1976 und 1977 Teilnahme am NHL All Star Game 1958 1959 1960 1962 1965 und 1967Weblinks BearbeitenRalph Backstrom bei legendsofhockey net Memento im Internet Archive Ralph Backstrom bei hockeydb com englisch Gewinner der Calder Memorial Trophy Bester Neuprofi 1933 Voss 1934 Blinco 1935 Schriner 1936 KarakasCalder Trophy 1937 Apps 1938 Dahlstrom 1939 Brimsek 1940 MacDonald 1941 Quilty 1942 WarwickCalder Memorial Trophy 1943 Stewart 1944 Bodnar 1945 McCool 1946 Laprade 1947 Meeker 1948 McFadden 1949 Lund 1950 Gelineau 1951 Sawchuk 1952 Geoffrion 1953 Worsley 1954 Henry 1955 Litzenberger 1956 Hall 1957 Regan 1958 Mahovlich 1959 Backstrom 1960 Hay 1961 Keon 1962 Rousseau 1963 Douglas 1964 Laperriere 1965 Crozier 1966 Selby 1967 Orr 1968 Sanderson 1969 Grant 1970 Esposito 1971 Perreault 1972 Dryden 1973 Vickers 1974 Potvin 1975 Vail 1976 Trottier 1977 Plett 1978 Bossy 1979 Smith 1980 Bourque 1981 Stastny 1982 Hawerchuk 1983 Larmer 1984 Barrasso 1985 Lemieux 1986 Suter 1987 Robitaille 1988 Nieuwendyk 1989 Leetch 1990 Makarow 1991 Belfour 1992 Bure 1993 Selanne 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