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Die Chicago Cougars waren eine Eishockeymannschaft die von 1971 bis 1975 in der nordamerikanischen World Hockey Association WHA aktiv war Chicago CougarsGrundung 1 November 1971Auflosung 1975Geschichte Chicago Cougars1972 1975Stadion International AmphitheaterStandort Chicago IllinoisTeamfarben Dunkelgrun GoldAvco World Trophies keineDivisiontitel keineGeschichte BearbeitenDie Cougars zahlten zu den Grundungsmitgliedern der WHA doch als die Liga ihren Spielbetrieb aufnahm waren die Bruder Jordan und William Kaiser die ihr Geld in der Immobilienbranche verdienten schon die dritten Besitzer der Franchise Auf Grund dieser turbulenten Geschehnisse im Club hatte man im Sommer 1972 nur einige Monate vor dem Saisonstart mit Bob Kelly nur einen Spieler unter Vertrag Als Kelly das erkannte anderte er seine Meinung und loste seinen Vertrag auf um weiter in der National Hockey League zu spielen Als Stadion diente das 9 000 Zuschauer fassende International Amphitheater Der Kader fur die erste Saison 1972 73 bestand uberwiegend aus Spielern die bisher in unterklassigen Teams gespielt hatten Aus der NHL kamen nur Rosaire Paiement der bisher ansprechende Leistungen bei den Vancouver Canucks gezeigt hatte sowie Reg Fleming mit dem man ein bekanntes Gesicht vom Lokalrivalen den Chicago Black Hawks loseisen konnte Doch in der ersten Spielzeit waren die Cougars das schwachste Team der Liga Zu den Lichtblicken in der Mannschaft gehorte Bob Sicinski der mit 88 Punkten bester Scorer war Goalie Jimmy McLeod spielte eine ordentliche Saison wahrend sein Backup Andre Gill enttauschte und 24 seiner 28 Spiele verlor Im folgenden Sommer bemuhten sich die Cougars ihr Team zu verstarken und konnten fur die Saison 1973 74 unter anderem von den Black Hawks mit Pat Stapleton und Ralph Backstrom zwei Stars fur sich gewinnen Stapleton agierte als Spielertrainer Die Saison verlief erfolgreicher und man konnte die Quebec Nordiques im Kampf um den vierten Playoff Platz in der Eastern Division bezwingen Sportlich waren die Playoffs ein voller Erfolg Die Mannschaft setzte sich sowohl gegen die Toronto Toros als auch gegen die New England Whalers in je sieben Spielen durch In den Finals waren die ausgeruhten Houston Aeros jedoch euberlegen und siegten in allen vier Spielen Ausserst unglucklich war man jedoch uber die Stadionsituation Schon das International Amphitheater war nicht die Heimstatt die sich die Cougars wunschten Hier wurden ublicherweise Rodeos und Tierausstellungen abgehalten Doch wahrend der Playoffs konnte man teilweise nicht einmal hier spielen da die Halle fur eine Peter Pan Auffuhrung vermietet war sondern musste nach Mount Prospect in die in einem Einkaufszentrum gelegene Randhurst Twin Ice Arena umziehen die nur 3 000 Zuschauern Platz bot Sorgen bereitete zu Beginn der Saison 1974 75 nicht der sportliche Bereich Hier konnte man sich im werben um den Top Draftpick Gary MacGregor gegen die Montreal Canadiens durchsetzen MacGregor dankte es mit 44 Toren Ausserdem holte man aus den NHL den Torwart Dave Dryden von den Buffalo Sabres Die Finanzen gaben hier schon mehr Anlass zur Sorge und die Besitzer die Bruder Kaiser wollten das Team loswerden Nachdem man keinen Kaufer gefunden hatte waren schliesslich drei Spieler Pat Stapleton Ralph Backstrom und Dave Dryden bereit ihnen den Verein abzukaufen Nachdem die Kaisers jedoch das Geld fur die Jahreskarten behalten konnten machten sie bei diesem Geschaft den besseren Schnitt Die Mannschaft verpasste die Playoff Teilnahme und auch die Hoffnung auf ein neues Stadion das Rosemont Horizon das erst 1980 fertiggestellt werden sollte zerschlug sich Die drei Spieler denen das Team nun gehorte machten einen erheblichen Verlust und stellten kurz nach Ende der Saison den Spielbetrieb ein Es gab keinen offiziellen Nachfolger der Cougars doch viele der Spieler wechselten aus Chicago zum neuen Team der Denver Spurs aus denen schon im Laufe der kommenden Saison die Ottawa Civics wurden und die sich nach ihrer einzigen Saison schon wieder auflosten Vereinsrekorde BearbeitenMeiste Spiele Bob Liddington 229 Spiele Meiste Tore Rosaire Paiement 89 Tore Meiste Vorlagen Rosaire Paiement 119 Assists Meiste Punkte Rosaire Paiement 208 Punkte Meiste Strafminuten Larry Mavety 356 Strafminuten Meiste Spiele eines Torhuters Cam Newton 77 Spiele Meiste Siege eines Torhuter Cam Newton 37 Siege Meiste Shutouts Cam Newton Jimmy McLeod und Dave Dryden je 1 ShutoutSpielzeiten und Franchises der World Hockey Association von 1972 bis 1979 Spielzeiten 1972 73 1973 74 1974 75 1975 76 1976 77 1977 78 1978 79Franchises Alberta Oilers 1972 1973 Edmonton Oilers 1973 1979 Chicago Cougars 1972 1975 Cincinnati Stingers 1975 1979 Cleveland Crusaders 1972 1976 Denver Spurs 1975 Ottawa Civics 1976 Houston Aeros 1972 1978 Indianapolis Racers 1974 1979 Los Angeles Sharks 1972 1974 Michigan Stags 1974 1975 Baltimore Blades 1975 Minnesota Fighting Saints 1972 1977 New England Whalers 1972 1979 New York Raiders 1972 1973 New York Golden Blades 1973 Jersey Knights 1973 1974 San Diego Mariners 1974 1977 Ottawa Nationals 1972 1973 Toronto Toros 1973 1976 Birmingham Bulls 1976 1979 Philadelphia Blazers 1972 1973 Vancouver Blazers 1973 1975 Calgary Cowboys 1975 1977 Phoenix Roadrunners 1974 1977 Quebec Nordiques 1972 1979 Winnipeg Jets 1972 1979 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Chicago Cougars amp oldid 206841681