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Die Phoenix Roadrunners waren ein Eishockeyteam aus Phoenix Arizona das von 1974 bis 1977 in der nordamerikanischen World Hockey Association WHA aktiv war Phoenix RoadrunnersGrundung 14 September 1973Auflosung 1977Geschichte Phoenix Roadrunners1974 1977Stadion Arizona Veterans Memorial ColiseumStandort Phoenix ArizonaTeamfarben dunkelblau kupfer amp weissAvco World Trophies keineDivisiontitel keineGeschichte BearbeitenPhoenix war kein gewohnlicher Standort fur ein Eishockeyteam doch man bewies dort dass man es Wert war ein Profiteam zu erhalten Von 1967 bis 1974 spielte ein unterklassiges Team das sehr erfolgreich in der Western Hockey League war und ebenfalls den Namen Phoenix Roadrunners trug in der Stadt Der Zeitpunkt fur die WHA hatte nicht besser sein konnen Die Roadrunners hatten 1973 und 1974 den Patrick Cup als Meister der WHL gewonnen doch die Liga war in Schwierigkeiten gekommen und stellte im Sommer 1974 den Spielbetrieb ein Mit dem Arizona Veterans Memorial Coliseum hatte man ein Stadion in dem 12 600 Zuschauer Platz fanden Es gelang den Verantwortlichen eine schlagkraftige Truppe zusammenzustellen Mit Gary Kurt hatte man einen starken Torwart von den Jersey Knights bekommen In der Verteidigung hatte man mit Bob Barlow einen Leistungstrager der WHL Roadrunners im Kader Star des Teams war aber Robbie Ftorek der zuvor bei den Detroit Red Wings gespielt hatte und zu Saisonbeginn noch im Farmteam bei den Tulsa Oilers eingesetzt worden war In ihrer ersten Saison 1974 75 starteten sie am 16 Oktober mit einem 8 2 Sieg gegen die San Diego Mariners Am Ende der Spielzeit stand das Team auf einem Playoffplatz Knapp 7 500 Zuschauer besuchten im Schnitt die Heimspiele der Roadrunners In der Endrunde waren die Quebec Nordiques jedoch ein zu starker Gegner In der zweiten Spielzeit wurde das Team umgebaut Einige Abgange wurde kompensiert Gary Veneruzzo konnte die Erwartungen nicht vollends erfullen Del Hall uberzeugte mit 47 Toren Dem Trend Spieler aus Europa zu verpflichten folgte man mit dem Finnen Pekka Rautakallio Stark war erneut Robbie Ftorek der mit 113 Punkten unter den besten Scorern der Liga war Der Zuschauerzuspruch ging jedoch um gut 1 000 Zuschauer auf unter 6 500 zuruck Man erreichte erneut die Playoffs doch wieder war in der ersten Runde der Playoffs Schluss Als man in die Saison 1976 77 startete hatte man eine Reihe finnischer Olympiateilnehmer an Bord darunter Seppo Repo Der Start in die Saison war ordentlich doch nach November konnten von 27 Auswartsspielen nur noch drei Spiele gewonnen werden Die Probleme lagen vor allem in der Verteidigung 383 Gegentore waren weit unangefochtene Ligaspitze Der letzte Platz in der Liga war die Folge Einziger Lichtblick war Robbie Ftorek der mit nur einer Stimme Vorsprung zum MVP der Liga gewahlt wurde Er war damit der erste US Amerikaner der in einer der nordamerikanischen Top Eishockey Ligen zum MVP gewahlt wurde Nur einmal zuvor war dieser Titel an einen Spieler vom schwachsten Team der Liga vergeben worden Damals war es der jetzige Trainer der Roadrunners Al Rollins dem dies 1954 bei den Chicago Black Hawks gelungen war Obwohl der Zuschauerschnitt wieder auf fast 7 000 angestiegen war verlor das Team fast zwei Millionen US Dollar im Jahr Auch mit dem Verkauf junger Talente konnte man das nicht auffangen Im Marz verkundete die Gruppe der Besitzer um Karl Eller dass die Suche nach einem neuen Kaufer fur das Team erfolglos war und dass man das Team zu Ende der Saison auflosen werde Die Saison wurde ordentlich zu Ende gespielt und am 6 April wurde das letzte Spiel gegen die Indianapolis Racers mit 7 3 gewonnen In der Zukunft gab es immer wieder Teams in Phoenix die den Namen Roadrunners trugen Erst Mitte der 1990er Jahre kam aber mit den Phoenix Coyotes ein Team in einer Topliga nach Arizona Spielzeiten und Franchises der World Hockey Association von 1972 bis 1979 Spielzeiten 1972 73 1973 74 1974 75 1975 76 1976 77 1977 78 1978 79Franchises Alberta Oilers 1972 1973 Edmonton Oilers 1973 1979 Chicago Cougars 1972 1975 Cincinnati Stingers 1975 1979 Cleveland Crusaders 1972 1976 Denver Spurs 1975 Ottawa Civics 1976 Houston Aeros 1972 1978 Indianapolis Racers 1974 1979 Los Angeles Sharks 1972 1974 Michigan Stags 1974 1975 Baltimore Blades 1975 Minnesota Fighting Saints 1972 1977 New England Whalers 1972 1979 New York Raiders 1972 1973 New York Golden Blades 1973 Jersey Knights 1973 1974 San Diego Mariners 1974 1977 Ottawa Nationals 1972 1973 Toronto Toros 1973 1976 Birmingham Bulls 1976 1979 Philadelphia Blazers 1972 1973 Vancouver Blazers 1973 1975 Calgary Cowboys 1975 1977 Phoenix Roadrunners 1974 1977 Quebec Nordiques 1972 1979 Winnipeg Jets 1972 1979 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Phoenix Roadrunners WHA amp oldid 215155647