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Die Cincinnati Stingers waren ein Eishockeyteam aus Cincinnati das von 1975 bis 1979 in der nordamerikanischen World Hockey Association WHA aktiv war und im Folgejahr aufgelost wurde Cincinnati StingersGrundung 6 Mai 1973Auflosung 1979Geschichte Cincinnati Stingers1975 1980Stadion Riverfront ColiseumStandort Cincinnati OhioTeamfarben gelb schwarz weissLiga World Hockey Association 1975 1979 Central Hockey League 1979 1980 Avco World Trophies keineDivisiontitel keine Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Grundung und Erfolge 1 2 Vereinsrekorde 2 WeblinksGeschichte BearbeitenGrundung und Erfolge Bearbeiten Fast zweieinhalb Jahre lagen zwischen der Zuteilung der Franchise und dem ersten Spiel der Stingers Brian Heekin III und Bill DeWitt jun waren die ersten die am 6 Mai 1973 kurz nach den ersten Finals um die Avco World Trophy eine Expansion Franchise der WHA zugesprochen bekamen Der Bau des Stadions hatte sich verzogert und erst zur Saison 1975 76 war das 15 820 Zuschauer fassende Riverfront Coliseum fertiggestellt In der Zwischenzeit waren die Stingers auf dem Spielermarkt aktiv gewesen und hatten fleissig Spieler unter Vertrag genommen Einige der Spieler wurden derweil an andere Teams ausgeliehen so zum Beispiel der von den Regina Pats geholte Dennis Sobchuk der dem neuen Team der Phoenix Roadrunners in deren ersten Saison half gut zu uberstehen Zum Beginn der Saison 1975 76 holte man die Spieler zusammen und unter der Leitung von Trainer Terry Slater wurden noch einige Stars verpflichtet Unter diesen war auch Rick Dudley der von den Buffalo Sabres aus der NHL geholt wurde Dudley hatte bereits von 1971 bis 1973 in der American Hockey League in Cincinnati gespielt In der Eastern Division wurde das Team Letzter und verpasste die Playoffs doch mit 71 Punkten lag man nur funf Punkte hinter dem Ersten der Division den Indianapolis Racers Zur Saison 1976 77 wurde das Team weiter verstarkt Man verpflichtete unter anderem von den Toronto Maple Leafs den Flugelsturmer Blaine Stoughton Nun gelang auch der Einzug in die Playoffs dort waren aber die Indianapolis Racers in der ersten Runde Endstation und schalteten die Stingers mit 4 0 Spielen aus Es folgte eine turbulente Saison 1977 78 in die man verstarkt mit Robbie Ftorek von den Phoenix Roadrunner die den Spielbetrieb eingestellt hatten und mit Torhuter Michel Dion sowie Trainer Jacques Demers die beide aus Indianapolis geholt wurden Doch zur Mitte der Saison musste man sich wegen des grossen Verlusts den das Team erwirtschaftet hatte von zahlreichen Spielern trennen Auch wenn Ftorek eine hervorragende Saison spielte konnte man nur mit Muhe den letzten Platz in der Liga verhindern Im Sommer 1978 waren die Stingers kurz vor der Pleite aber die grosse Nachfrage nach Eintrittskarten rettete das Team Ftorek wurde mit 116 Punkten zweitbester Scorer der Liga noch vor dem jungen Wayne Gretzky Dazu kamen die Rookies Mark Messier und Mike Gartner sowie Mike Liut als Torwart So erreichten sie wieder einmal die Playoffs doch wieder war in der ersten Runde Schluss In einer Liga die zahlreiche fragwurdige Clubbesitzer und wenig stabile Teams hatte waren die Stingers ein Vorbild an Vorsichtigkeit Die beiden Besitzer blieben ihrem Team die gesamte Zeit uber treu und bauten das Franchise von Grund auf solide auf Das einzige was nicht gelang war ausreichend Zuschauer fur das Eishockey in Cincinnati zu begeistern Bei den Verhandlungen mit der NHL uber einen Zusammenschluss versuchte man auch einen Platz in der NHL zu ergattern doch die Krise 1978 und die geringe Zuschauerzahl bewogen die Besitzer Heekin und DeWitt sich in bar abfinden zu lassen und auf den Wechsel in die NHL zu verzichten Als der Zusammenschluss beschlossen wurde bekamen die beiden 3 15 Mio Dollar Das Franchise nahm in der Saison 1979 80 am Ligabetrieb der Central Hockey League teil verliess jedoch bereits nach 33 von 80 Partien die Liga und wurde in der Folge aufgelost Vereinsrekorde Bearbeiten Meiste Spiele Rick Dudley 270 Spiele Meiste Tore Rick Dudley 131 Tore Meiste Vorlagen Rick Dudley 146 Assists Meiste Punkte Rick Dudley 278 Punkte Meiste Strafminuten Rick Dudley 516 Strafminuten Meiste Spiele eines Torhuters Norm LaPointe 77 Spiele Meiste Siege eines Torhuters Mike Liut und Michel Dion 31 Siege Meiste Shutouts Michel Dion 4 ShutoutsWeblinks BearbeitenDie Cincinnati Stingers in der WHA Die Cincinnati Stingers in der CHLSpielzeiten und Franchises der World Hockey Association von 1972 bis 1979 Spielzeiten 1972 73 1973 74 1974 75 1975 76 1976 77 1977 78 1978 79Franchises Alberta Oilers 1972 1973 Edmonton Oilers 1973 1979 Chicago Cougars 1972 1975 Cincinnati Stingers 1975 1979 Cleveland Crusaders 1972 1976 Denver Spurs 1975 Ottawa Civics 1976 Houston Aeros 1972 1978 Indianapolis Racers 1974 1979 Los Angeles Sharks 1972 1974 Michigan Stags 1974 1975 Baltimore Blades 1975 Minnesota Fighting Saints 1972 1977 New England Whalers 1972 1979 New York Raiders 1972 1973 New York Golden Blades 1973 Jersey Knights 1973 1974 San Diego Mariners 1974 1977 Ottawa Nationals 1972 1973 Toronto Toros 1973 1976 Birmingham Bulls 1976 1979 Philadelphia Blazers 1972 1973 Vancouver Blazers 1973 1975 Calgary Cowboys 1975 1977 Phoenix Roadrunners 1974 1977 Quebec Nordiques 1972 1979 Winnipeg Jets 1972 1979 Franchises der Central Hockey League bis 1968 Central Professional Hockey League Albuquerque Six Guns Amarillo Wranglers Birmingham Bulls Birmingham South Stars Cincinnati Stingers Cincinnati Tigers Cincinnati Wings Colorado Flames Dallas Black Hawks Denver Spurs Fort Worth Texans Fort Worth Wings Houston Apollos Indianapolis Capitols Indianapolis Checkers Iowa Stars Kansas City Blues Kansas City Red Wings Memphis South Stars Memphis Wings Minneapolis Bruins Minnesota Rangers Montana Magic Nashville South Stars Oklahoma City Blazers Oklahoma City Stars Omaha Knights Phoenix Roadrunners St Louis Braves St Paul Rangers Salt Lake Golden Eagles Seattle Totems Tucson Mavericks Tulsa Oilers Wichita Wind 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