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Die Birmingham Bulls waren ein Eishockeyteam aus Birmingham Alabama das von 1976 bis 1979 in der nordamerikanischen World Hockey Association WHA sowie von 1979 bis 1981 in der Central Hockey League aktiv war Das Franchise war ursprunglich 1972 in Ottawa gegrundet worden und trug den Namen Ottawa Nationals Nach einem Jahr zog das Team nach Toronto und spielte dort drei Jahre als Toronto Toros Birmingham BullsGrundung 21 November 1971Auflosung 1981Geschichte Ottawa Nationals1972 1973Toronto Toros1973 1976Birmingham Bulls1976 1981Stadion Birmingham Jefferson Civic CenterStandort Birmingham AlabamaTeamfarben rot weiss blauLiga World Hockey Association 1976 1979 Central Hockey League 1979 1981 Avco World Trophies keineDivisiontitel keineGeschichte BearbeitenDer Besitzer John F Bassett hatte sich mit Birmingham einen Standort ausgesucht der in der Vergangenheit noch keine Beruhrung mit dem grossen Eishockey gehabt hatte Knapp 8 500 Zuschauer im Schnitt zeigten dass man den richtigen Standort ausgewahlt hatte Das Team spielte im Birmingham Jefferson Civic Center das 16 753 Zuschauern Platz bot Nachdem sich der Stier den die Toros als Wappentier hatten auch bei den Bulls einsetzen liess verwandte man die alten Trikots aus Toronto Im Team waren mit Frank Mahovlich und Vaclav Nedomansky die beiden Topstars der Vorsaison aus Toronto Bester Scorer war Mark Napier der auch mit den Toros umgezogen war Die Mannschaft die in der Vorsaison in Toronto schwer enttauscht hatte spielte in der ersten Saison in Alabama besser was jedoch nicht fur eine Playoff Teilnahme reichte In der zweiten Spielzeit 1977 78 konnte man den Zuschauerschnitt fast halten und erreichte erstmals die Playoffs Das Team bekam den Spitznamen Baby Bulls da man verstarkt auf junge talentierte Spieler setzte die noch nicht in der NHL spielberechtigt waren Unter ihnen waren Ken Linseman und Rod Langway der sich spater zu einem der starksten NHL Verteidiger entwickeln sollte Man musste fruh in der Saison den Abgang von Vaclav Nedomansky verkraften der zu den Detroit Red Wings in die NHL wechselte Fuhrend waren die Bulls in der Strafzeiten Statistik Dort belegten vier Spieler der Bulls mit je uber 240 Strafminuten die ersten Platze Darunter Dave Hanson der im Film Slap Shot einen der Hanson Bruder darstellte Enttauschend fur die Bulls war sicherlich auch die Tatsache dass es bei den Verhandlungen mit der NHL nie ein Thema war das Team aus Birmingham in die NHL aufzunehmen Nachdem die Atlanta Flames sich nicht wie erhofft entwickelten spielte ein weiteres Team im Sudosten nie eine Rolle bei den Uberlegungen Die Unsicherheit uber das Weiterbestehen im Sommer 1978 zwang die Verantwortlichen den Trend auf sehr junge Spieler in der Saison 1978 79 fortzusetzen Torwart Pat Riggin die Verteidiger Rob Ramage und Craig Hartsburg sowie die Angreifer Michel Goulet und Rick Vaive waren unter den Baby Bulls der letzten WHA Saison Das Team erreichte nicht die Playoffs und die WHA wurde nach Saisonende aufgelost Auch wenn das Team in der Geschichte des Franchise zweimal umziehen musste so gelang es doch die gesamte Zeit der WHA zu uberstehen Mit Rob Ramage und Michel Goulet spielten zwei ehemalige Spieler bis in die Mitte der 1990er Jahre in der NHL Nachdem die WHA 1979 aufgelost worden war wechselten die Birmingham Bulls in die Central Hockey League in der sie noch zwei Jahre verbrachten ehe sie im Anschluss an die Saison 1980 81 den Spielbetrieb endgultig einstellten Die Lucke die die Mannschaft in der Stadt hinterliess wurde durch die Birmingham South Stars die ebenfalls in der CHL spielten gefullt In der Saison 1983 84 nahm ein gleichnamiges Team am Spielbetrieb der Atlantic Coast Hockey League teil Bekannte Spieler BearbeitenMichel Goulet Craig Hartsburg Dale Hoganson Rod Langway Frank Mahovlich Vaclav Nedomansky Rob Ramage Rick VaiveSpielzeiten und Franchises der World Hockey Association von 1972 bis 1979 Spielzeiten 1972 73 1973 74 1974 75 1975 76 1976 77 1977 78 1978 79Franchises Alberta Oilers 1972 1973 Edmonton Oilers 1973 1979 Chicago Cougars 1972 1975 Cincinnati Stingers 1975 1979 Cleveland Crusaders 1972 1976 Denver Spurs 1975 Ottawa Civics 1976 Houston Aeros 1972 1978 Indianapolis Racers 1974 1979 Los Angeles Sharks 1972 1974 Michigan Stags 1974 1975 Baltimore Blades 1975 Minnesota Fighting Saints 1972 1977 New England Whalers 1972 1979 New York Raiders 1972 1973 New York Golden Blades 1973 Jersey Knights 1973 1974 San Diego Mariners 1974 1977 Ottawa Nationals 1972 1973 Toronto Toros 1973 1976 Birmingham Bulls 1976 1979 Philadelphia Blazers 1972 1973 Vancouver Blazers 1973 1975 Calgary Cowboys 1975 1977 Phoenix Roadrunners 1974 1977 Quebec Nordiques 1972 1979 Winnipeg Jets 1972 1979 Franchises der Central Hockey League bis 1968 Central Professional Hockey League Albuquerque Six Guns Amarillo Wranglers Birmingham Bulls Birmingham South Stars Cincinnati Stingers Cincinnati Tigers Cincinnati Wings Colorado Flames Dallas Black Hawks Denver Spurs Fort Worth Texans Fort Worth Wings Houston Apollos Indianapolis Capitols Indianapolis Checkers Iowa Stars Kansas City Blues Kansas City Red Wings Memphis South Stars Memphis Wings Minneapolis Bruins Minnesota Rangers Montana Magic Nashville South Stars Oklahoma City Blazers Oklahoma City Stars Omaha Knights Phoenix Roadrunners St Louis Braves St Paul Rangers Salt Lake Golden Eagles Seattle Totems Tucson Mavericks Tulsa Oilers Wichita Wind Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Birmingham Bulls WHA amp oldid 223261550