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Mark Robert Napier 28 Januar 1957 in Toronto Ontario ist ein ehemaliger kanadischer Eishockeyspieler trainer und funktionar Der rechte Flugelsturmer absolvierte unter anderem uber 800 Spiele fur die Canadiens de Montreal Minnesota North Stars Edmonton Oilers und Buffalo Sabres in der National Hockey League wobei er mit Montreal und Edmonton jeweils einen Stanley Cup gewann Kanada Mark NapierGeburtsdatum 28 Januar 1957Geburtsort Toronto Ontario KanadaGrosse 178 cmGewicht 84 kgPosition Rechter FlugelSchusshand LinksDraftNHL Amateur Draft 1977 1 Runde 10 Position Canadiens de MontrealKarrierestationen1973 1974 Toronto Marlboros1975 1976 Toronto Toros1976 1978 Birmingham Bulls1978 1983 Canadiens de Montreal1983 1985 Minnesota North Stars1985 1987 Edmonton Oilers1987 1989 Buffalo Sabres1989 1990 HC Bozen1990 1991 HC Varese1991 HC Lugano1991 1993 HC Devils Milano Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 1 1 Jugend und WHA 1 2 NHL 1 3 Italien und Karriereende 2 Erfolge und Auszeichnungen 2 1 International 3 Karrierestatistik 3 1 International 4 Personliches 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenJugend und WHA Bearbeiten Mark Napier spielte in seiner Jugend unter anderem fur die Wexford Raiders bevor er zur Saison 1973 74 zu den Toronto Marlboros in die Ontario Hockey Association wechselte die ranghochste Juniorenliga seiner Heimatprovinz In seinem zweiten Jahr gelang ihm der Durchbruch in der mittlerweile umbenannten Ontario Major Junior Hockey League OMJHL indem er auf 130 Scorerpunkte in 61 Spielen kam und infolgedessen als punktbester rechter Flugelsturmer der Liga mit der Jim Mahon Memorial Trophy ausgezeichnet sowie ins OMJHL First All Star Team gewahlt wurde Zudem hatte der Kanadier mit 48 Playoff Punkten massgeblichen Anteil daran dass die Marlboros erst die Playoffs um den J Ross Robertson Cup sowie auch den anschliessenden Memorial Cup gewannen Anschliessend verliess Napier die OMJHL im Alter von 18 Jahren und schloss sich 1975 den Toronto Toros aus der World Hockey Association WHA an bei denen er sich ebenfalls als regelmassiger Scorer etablierte und nach seiner Debut Saison 1975 76 mit der Lou Kaplan Trophy als bester Rookie der WHA ausgezeichnet wurde Er folgte dem Team als es nach nur einem Jahr nach Birmingham verlegt wurde und dort fortan als Birmingham Bulls firmierte und platzierte sich mit 60 Treffern auf Rang drei der ligaweiten Torschutzenliste In der Folge wurde auch die National Hockey League NHL auf den Angreifer aufmerksam sodass er im NHL Amateur Draft 1977 an zehnter Position von den Canadiens de Montreal ausgewahlt wurde allerdings vorerst noch eine weitere Spielzeit bei den Bulls verbrachte NHL Bearbeiten Napier wechselte zur Saison 1978 79 zu den Canadiens de Montreal die zu diesem Zeitpunkt das Mass aller Dinge in der NHL darstellten Mit ihm gewannen sie in den folgenden Playoffs 1979 ihren vierten Stanley Cup in Folge wahrend Napier somit bereits als NHL Rookie seine erste Meisterschaft feiern durfte Mit dem Beginn der 1980er Jahre endete die Vorherrschaft Montreals in der NHL wahrend sich im Team ein Generationenwechsel vollzog und Napier beginnend mit der Spielzeit 1980 81 mehr Verantwortung im Offensivbereich erhielt Demzufolge erreichte der Flugelsturmer in den Saisons 1981 82 und 1982 83 jeweils die Marke von 40 Toren und erzielte 1981 82 mit 81 Scorerpunkten auch seinen personlichen Karriere Bestwert Zudem erbrachten ihm seine Leistungen eine Berufung in die kanadische Nationalmannschaft mit der er bei der Weltmeisterschaft 1982 die Bronzemedaille gewann Im Oktober 1983 wurde Napier samt Keith Acton und einem Drittrunden Wahlrecht fur den NHL Entry Draft 1984 an die Minnesota North Stars abgegeben die im Gegenzug Bobby Smith nach Montreal schickten In Minnesota konnte er allerdings kaum an seine bisherigen Leistungen anknupfen und wurde nach etwas mehr als einem Jahr im Januar 1985 zu den Edmonton Oilers transferiert wahrend die North Stars Gordon Sherven und Terry Martin erhielten Mit den Oilers dem amtierenden Meister und neuen Primus der Liga gewann Napier am Saisonende seinen zweiten Stanley Cup und verpasste einen weiteren Erfolg im Jahr darauf durch eine Niederlage im Division Finale gegen die Calgary Flames 1987 und somit eine weitere Saison spater sollte Edmonton den Stanley Cup erneut gewinnen allerdings hatten sie Napier bereits im Marz 1987 samt Lee Fogolin junior an die Buffalo Sabres abgegeben und im Gegenzug Normand Lacombe und Wayne Van Dorp erhalten zudem tauschten die Teams ihre Viertrunden Wahlrechte im NHL Entry Draft 1987 In Buffalo war Napier zwei weitere Saisons aktiv bevor sein Vertrag nach der Spielzeit 1988 89 vorerst nicht verlangert wurde Anstatt im Trainingslager der Sabres um einen neuen Kontrakt zu spielen entschloss sich der Kanadier seine Karriere stattdessen in Italien ausklingen zu lassen Insgesamt hatte er in 849 NHL Spielen 253 Tore und 583 Punkte erzielt Italien und Karriereende Bearbeiten Mit Beginn der Saison 1989 90 lief Napier in der Serie A1 fur den HC Bozen auf wurde mit herausragenden 140 Punkten in nur 36 Spielen zum Topscorer und besten Torschutzen 68 der Liga und feierte mit dem Team am Saisonende die italienische Meisterschaft Die Spielzeit 1990 91 verbrachte er beim HC Varese wobei er die Liga erneut in Toren und Punkten anfuhrte sowie im Rahmen von funf Playoff Spielen beim HC Lugano in der Schweizer Nationalliga A bevor er zum HC Devils Milano wechselte und mit dem Team 1992 und 1993 zwei weitere Male die Meisterschaft gewann 1993 erklarte Napier seine aktive Karriere endgultig fur beendet Anschliessend trat der Kanadier kurzzeitig als Trainer in Erscheinung indem er von 1997 bis 1998 die Toronto St Michael s Majors aus der Ontario Hockey League trainierte Zudem nahm er am NHL Heritage Classic 2003 teil Spater war er zwolf Jahre lang als Direktor der NHL Alumni Association tatig bevor er von dieser Position zum Ende des Jahres 2016 zurucktrat Zuletzt war er in dieser Funktion in die Kritik geraten da sich die Alumni im Zusammenhang mit der moglichen Sammelklage rund um die Folgen von Gehirnerschutterungen Postkommotionelles Syndrom nicht adaquat vertreten sahen 1 2 Erfolge und Auszeichnungen Bearbeiten1975 Jim Mahon Memorial Trophy 1975 OMJHL First All Star Team 1975 J Ross Robertson Cup Gewinn mit den Toronto Marlboros 1975 Memorial Cup Gewinn mit den Toronto Marlboros 1976 Lou Kaplan Trophy 1979 Stanley Cup Gewinn mit den Canadiens de Montreal 1985 Stanley Cup Gewinn mit den Edmonton Oilers 1990 Italienischer Meister mit dem HC Bozen 1990 Topscorer der Serie A 1990 Bester Torschutze der Serie A 1991 Topscorer der Serie A 1991 Bester Torschutze der Serie A 1992 Italienischer Meister mit dem HC Devils Milano 1993 Italienischer Meister mit dem HC Devils MilanoInternational Bearbeiten 1982 Bronzemedaille bei der WeltmeisterschaftKarrierestatistik BearbeitenRegulare Saison PlayoffsSaison Team Liga Sp T V Pkt SM Sp T V Pkt SM1973 74 Toronto Marlboros OHA 70 47 46 93 63 1974 75 Toronto Marlboros OMJHL 61 66 64 130 106 23 24 24 48 131975 Toronto Marlboros Memorial Cup 4 4 4 8 41975 76 Toronto Toros WHA 78 43 50 93 0 20 1976 77 Birmingham Bulls WHA 80 60 36 96 16 24 1977 78 Birmingham Bulls WHA 79 33 32 65 11 90 5 0 2 2 2 141978 79 Canadiens de Montreal NHL 54 11 20 31 17 11 12 3 2 5 2 21979 80 Canadiens de Montreal NHL 76 16 33 49 11 7 10 2 6 8 2 01980 81 Canadiens de Montreal NHL 79 35 36 71 34 24 3 0 0 0 3 21981 82 Canadiens de Montreal NHL 80 40 41 81 49 14 5 3 2 5 1 01982 83 Canadiens de Montreal NHL 73 40 27 67 20 6 3 0 0 0 2 01983 84 Canadiens de Montreal NHL 5 3 2 5 0 0 1983 84 Minnesota North Stars NHL 58 13 28 41 2 17 12 3 2 5 4 01984 85 Minnesota North Stars NHL 39 10 18 28 6 2 1984 85 Edmonton Oilers NHL 33 9 26 35 12 19 18 5 5 10 8 71985 86 Edmonton Oilers NHL 80 24 32 56 13 14 10 1 4 5 6 01986 87 Edmonton Oilers NHL 62 8 13 21 3 2 1986 87 Buffalo Sabres NHL 15 5 5 10 5 0 1987 88 Buffalo Sabres NHL 47 10 8 18 3 8 6 0 3 3 3 01988 89 Buffalo Sabres NHL 66 11 17 28 3 33 3 1 0 1 0 01989 90 HC Bozen Serie A1 36 68 72 140 6 6 8 6 14 21990 91 HC Varese Serie A1 36 45 73 118 4 10 8 18 26 01990 91 HC Lugano NLA 5 4 2 6 01991 92 HC Devils Milano Alpenliga 20 29 13 42 4 reg Saison und Playoffs nicht getrennt1991 92 HC Devils Milano Serie A1 11 11 14 25 0 12 15 13 28 01992 93 HC Devils Milano Alpenliga 27 19 19 38 4 reg Saison und Playoffs nicht getrennt1992 93 HC Devils Milano Serie A1 16 13 23 36 2 11 6 9 15 0OHA OMJHL gesamt 131 113 110 223 169 23 24 24 48 13Serie A1 gesamt 99 137 182 319 12 39 37 46 83 2Alpenliga gesamt 47 48 32 80 8WHA gesamt 237 136 118 254 5 134 5 0 2 2 2 0NHL gesamt 767 235 306 541 144 157 82 18 24 42 3 11International Bearbeiten Vertrat Kanada bei Weltmeisterschaft 1982Jahr Team Veranstaltung Resultat Sp T V Pkt SM1982 Kanada WM nbsp 9 3 1 4 0Herren gesamt 9 3 1 4 0 Legende zur Spielerstatistik Sp oder GP absolvierte Spiele T oder G erzielte Tore V oder A erzielte Assists Pkt oder Pts erzielte Scorerpunkte SM oder PIM erhaltene Strafminuten Plus Minus Bilanz PP erzielte Uberzahltore SH erzielte Unterzahltore GW erzielte Siegtore 1 Play downs Relegation Kursiv Statistik nicht vollstandig Personliches BearbeitenSein Schwager Pat Hughes war ebenfalls NHL Profi mit dem er zeitweise gemeinsam in Montreal und Edmonton spielte und mit dem er sich seine beiden Stanley Cup Erfolge teilte Weblinks BearbeitenMark Napier in der Datenbank der National Hockey League nhl com Mark Napier bei eliteprospects com englisch Mark Napier bei legendsofhockey net Memento im Internet Archive Einzelnachweise Bearbeiten Rick Westhead Napier resigning from NHL Alumni Association tsn ca 8 August 2016 abgerufen am 21 November 2017 englisch Adam Kilgore Players who joined lawsuit say they basically got frozen out by alumni association washingtonpost com 25 Mai 2016 abgerufen am 21 November 2017 englisch PersonendatenNAME Napier MarkALTERNATIVNAMEN Napier Mark Robert vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG kanadischer Eishockeyspieler und trainerGEBURTSDATUM 28 Januar 1957GEBURTSORT Toronto Ontario Kanada Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mark Napier Eishockeyspieler amp oldid 208109704