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Die Minnesota North Stars IPA mɪnɨˈsoʊte noːɻ8 stɑɹs sind ein ehemaliges Eishockeyteam das von 1967 bis 1993 in der NHL aktiv war 1993 zog das Team nach Dallas Texas um und nannte sich fortan Dallas Stars Minnesota North StarsGrundung 9 Februar 1966Geschichte Minnesota North Stars1967 1993Dallas Starsseit 1993Stadion Met CenterStandort Minneapolis MinnesotaTeamfarben Grun Gold Weiss SchwarzStanley Cups keineConferencetitel 1980 81 1990 91Divisiontitel 1981 82 1983 84 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Angekommen in Dallas 1 2 Die NHL kehrt zuruck nach Minnesota 2 Saisonstatistik 3 Trainer 4 General Manager 5 Zu erwahnende Spieler 5 1 Mannschaftskapitane 5 2 Mitglieder der Hockey Hall of Fame 5 3 Gesperrte Trikotnummern 5 4 Top 10 Wahlrechte im NHL Entry Draft 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten Das erste bis 1975 verwendete Logo der North Stars1967 wurde die NHL erweitert Bisher bestand die Liga aus den Original Six und nun stiessen sechs weitere Teams zur hochsten Spielklasse im nordamerikanischen Eishockey Minnesota galt als besonders eishockeybegeistert sodass ohne Probleme ein Franchise errichtet wurde Seine Spiele trug das Team in Bloomington aus Die North Stars verfugten uber ein erfahrenes Management dass eine schlagkraftige Mannschaft aufbauen konnte mit erfolgreichen Spielern wie Torhuter Lorne Worsley Verteidiger und Kapitan Ted Harris und Sturmern wie Bill Goldsworthy Danny Grant und Dennis Hextall Die erste Saison wurde von einer Tragodie uberschattet In einem Spiel im Januar 1968 gegen die Oakland Seals wurde Bill Masterton von einem Gegenspieler zu Fall gebracht und schlug mit dem Hinterkopf auf dem Eis auf Zwei Tage spater starb Bill Masterton Bis heute ist er der einzige Spieler in der Geschichte der NHL der an einer aus dem Spiel resultierenden Verletzung starb Ihm zu Ehren schuf die Professional Hockey Writers Association die Bill Masterton Memorial Trophy die seit 1968 jahrlich an den Spieler verliehen wird der durch Ausdauer Hingabe und Fairness in und um das Eishockey herausragte Die Nummer 19 von Bill Masterton wurde vom Team nicht mehr vergeben und 1987 offiziell gesperrt Mitte der siebziger Jahre traten Worsley und Harris zuruck und fur die North Stars brachen schwere Zeiten an Die Mannschaften brachte keine guten Leistungen und man verpasste mehrfach die Playoffs 1978 wurde das Team vom Eigentumer des NHL Teams Cleveland Barons gekauft der die beiden Teams unter dem Namen der Minnesota North Stars fusionierte Dadurch kamen einige gute Spieler wie Al MacAdam und Torwart Gilles Meloche aber auch Dennis Maruk den man bald danach wieder abgab ins Team Ausserdem hatte man mit Bobby Smith einen talentierten jungen Mann gedraftet der sich zu einem Top Scorer entwickelte Man holte noch den ein oder anderen Spieler ins Team und ab 1979 schafften die North Stars funf Saisons in Folge eine positive Siegesstatistik Der Hohepunkt war dabei der Einzug ins Stanley Cup Finale 1981 gegen die New York Islanders Doch ab 1984 waren die positiven Zeiten wieder vorbei und man schaffte bis zum Umzug nach Dallas nur noch einmal eine positive Siegesstatistik 1988 hatten sie die erste Wahl im NHL Entry Draft und zog Mike Modano der sich zu einem der besten Spieler des Franchise entwickelte Anfang der neunziger Jahre ausserten die Eigentumer des Teams den Wunsch das Team nach San Francisco umzusiedeln da immer weniger Zuschauer zu den Spielen kamen Ein Umzug nach Kalifornien war jedoch nicht im Interesse der Liga und somit war das Thema erstmal vom Tisch Doch wahrend der Saison 1990 91 fand man eine Losung Die Fusion von 1978 zwischen den Cleveland Barons und den North Stars wurde aufgelost und die Eigentumer der Barons eroffneten als San Jose Sharks ein Franchise in Kalifornien Neuer Eigentumer der North Stars wurde der Kanadier Norman Green Die Spieler der North Stars wurden im NHL Dispersal Draft 1991 zwischen beiden Teams aufgeteilt und neue Spieler fullten die Kader auf Im Sommer 1991 schafften es die North Stars trotz einer eher schlechten regularen Saison bis ins Stanley Cup Finale Sie kampften gegen die Pittsburgh Penguins an hatten sogar schon zwei der ersten drei Spiele gewonnen doch nach einer 8 0 Pleite im sechsten Spiel mussten sie ihren Traum vom Titelgewinn begraben Es war das einseitigste Spiel das uber den Gewinner des Stanley Cup entschieden hat seit dem 23 2 im Stanley Cup Finale 1905 zwischen den Ottawa Silver Seven und den Dawson City Nuggets Das launenhafte Verhalten und die gerichtlichen Probleme von Eigentumer Norman Green schienen sich auf die Fanbasis niederzuschlagen und die Zuschauerzahlen sanken immer weiter Seinem Einkaufszentrum Imperium drohte der Konkurs und es gab gegen ihn ein Gerichtsverfahren wegen sexueller Belastigung Er forderte Zugestandnisse fur sein Team die ihm weder die Region noch der Staat Minnesota bewilligte Als Folge zog das Franchise im Herbst 1993 nach Dallas Angekommen in Dallas Bearbeiten Kurz nach der Ankunft in Dallas wurde das Team an Tom Hicks verkauft Als die Dallas Stars den ersten Stanley Cup in der Geschichte des Franchise gewannen zeigten sie in ihrem offiziellen Video Nothing Else Matters nicht nur Bilder der Dallas Stars sondern zollten auch dem Finaleinzug 1991 Tribut Mit Mike Modano Derian Hatcher Richard Matvichuk und Bob Gainey waren noch vier Spieler von damals in den Reihen der Stars Die NHL kehrt zuruck nach Minnesota Bearbeiten Die NHL war 1990 dagegen dass die North Stars aus Minnesota verschwinden da sie unbedingt ein Team in der Region haben wollten Doch 1993 konnten sie nichts mehr daran andern dass die North Stars nach Dallas zogen Im Sommer 2000 wurde die NHL erweitert und ein neues Franchise wurde in Minnesota eroffnet Diesmal in Saint Paul Die Minnesota Wild konnten sich bisher dreimal fur die Playoffs qualifizieren Das erste Mal 2003 schafften es bis in das Finale der Western Conference dort verloren sie gegen die Mighty Ducks of Anaheim 2007 schafften sie es bis in das Viertelfinale verloren dort aber erneut gegen die Anaheim Ducks 2008 schafften sie es wieder ins Viertelfinale verloren jedoch gegen Colorado Avalanche Saisonstatistik BearbeitenAbkurzungen GP Spiele W Siege L Niederlagen T Unentschieden Pts Punkte GF Erzielte Tore GA Gegentore PIM Strafminuten Saison GP W L T Pts GF GA PIM Platz Playoffs1967 68 74 27 35 15 69 191 226 738 4 West Sieg im Viertelfinale 4 3 Los Angeles Niederlage im Halbfinale 3 4 St Louis 1968 69 76 18 43 15 51 189 270 862 6 West nicht qualifiziert1969 70 76 19 35 22 60 224 257 1 008 3 West Niederlage im Viertelfinale 2 4 St Louis 1970 71 78 28 34 16 72 191 223 898 4 West Sieg im Viertelfinale 4 2 St Louis Niederlage im Halbfinale 2 4 Montreal 1971 72 78 37 29 12 86 212 191 853 2 West Niederlage im Viertelfinale 3 4 St Louis 1972 73 78 37 30 11 85 254 230 881 3 West Niederlage im Viertelfinale 2 4 Philadelphia 1973 74 78 23 38 17 63 235 275 821 7 West nicht qualifiziert1974 75 80 23 50 7 53 221 341 1 106 4 Smythe nicht qualifiziert1975 76 80 20 53 7 47 195 303 1 191 4 Smythe nicht qualifiziert1976 77 80 23 39 18 64 240 310 774 2 Smythe Niederlage in der Vorrunde 0 2 Buffalo 1977 78 80 18 53 9 45 218 325 1 096 5 Smythe nicht qualifiziert1978 79 80 28 40 12 68 257 289 1 102 4 Adams nicht qualifiziert1979 80 80 36 28 16 88 311 253 1 064 3 Adams Sieg in der Vorrunde 3 0 Toronto Sieg im Viertelfinale 4 3 Montreal Niederlage im Halbfinale 1 4 Philadelphia 1980 81 80 35 28 17 87 291 263 1 624 3 Adams Sieg in der Vorrunde 3 0 Boston Sieg im Viertelfinale 4 1 Buffalo Sieg im Halbfinale 4 2 Calgary Niederlage im Stanley Cup Finale 1 4 New York 1981 82 80 37 23 20 94 346 288 1 358 1 Norris Niederlage im Divisions Halbfinale 1 3 Chicago 1982 83 80 40 24 16 96 321 290 1 520 2 Norris Sieg im Divisions Halbfinale 3 1 Toronto Niederlage im Divisions Finale 1 4 Chicago 1983 84 80 39 31 10 88 345 344 1 696 1 Norris Sieg im Divisions Halbfinale 3 2 Chicago Sieg im Divisions Finale 4 3 St Louis Niederlage im Conference Finale 0 4 Edmonton 1984 85 80 25 43 12 62 268 321 1 735 4 Norris Sieg im Divisions Halbfinale 3 0 St Louis Niederlage im Divisions Finale 2 4 Chicago 1985 86 80 38 33 9 85 327 305 1 672 2 Norris Niederlage im Divisions Halbfinale 2 3 St Louis 1986 87 80 30 40 10 70 296 314 1 936 5 Norris nicht qualifiziert1987 88 80 19 48 13 51 242 349 2 313 5 Norris nicht qualifiziert1988 89 80 27 37 16 70 258 278 1 972 3 Norris Niederlage im Divisions Halbfinale 1 4 St Louis 1989 90 80 36 40 4 76 284 291 2 041 4 Norris Niederlage im Divisions Halbfinale 3 4 Chicago 1990 91 80 27 39 14 68 256 266 1 964 4 Norris Sieg im Divisions Halbfinale 4 2 Chicago Sieg im Divisions Finale 4 2 St Louis Sieg im Conference Finale 4 1 Edmonton Niederlage im Stanley Cup Finale 2 4 Pittsburgh 1991 92 80 32 42 6 70 246 278 2 169 4 Norris Niederlage im Divisions Halbfinale 3 4 Detroit 1992 93 84 36 38 10 82 272 293 1 885 5 Norris nicht qualifiziertGesamt 2 062 758 970 334 1 850 6 690 7 373 36 279 17 Playoff Teilnahmen31 Serien 14 Siege 17 Niederlagen159 Spiele 77 Siege 82 NiederlagenTrainer BearbeitenZeitraum Trainer1967 68 1968 69 Wren Blair1968 69 John Muckler1969 70 Wren Blair1969 70 Charlie Burns1970 71 1973 74 Jack Gordon1973 74 Parker MacDonald1974 75 Jack Gordon Zeitraum Trainer1974 75 Charlie Burns1975 76 1977 78 Ted Harris1977 78 Andre Beaulieu1977 78 Lou Nanne1978 79 Harry Howell1978 79 1982 83 Glen Sonmor1982 83 Murray Oliver Zeitraum Trainer1983 84 1984 85 Bill Mahoney1985 86 1986 87 Lorne Henning1986 87 Glen Sonmor1987 88 Herb Brooks1988 89 1989 90 Pierre Page1990 91 1992 93 Bob GaineyGeneral Manager BearbeitenZeitraum General Manager1967 68 1973 74 Wren Blair1974 75 1976 77 Jack Gordon1977 78 1987 88 Lou Nanne Zeitraum General Manager1988 89 1989 90 Jack Ferreira1990 91 1991 92 Bobby Clarke1992 93 1992 93 Bob GaineyZu erwahnende Spieler BearbeitenUdo Kiessling als erster Deutscher in der NHL 1 Mannschaftskapitane Bearbeiten Bob Woytowich 1967 1968 Elmer Vasko 1968 1969 Claude Larose 1969 1970 Ted Harris 1970 1974 Bill Goldsworthy 1974 1976 Bill Hogaboam 1976 1977 Nick Beverley 1977 1978 Jean Paul Parise 1978 1979 Paul Shmyr 1979 1981 Tim Young 1981 1982 Craig Hartsburg 1982 1989 Brian Bellows 1983 1984 wahrend Hartsburg verletzt war Curt Giles 1989 1991 Mark Tinordi 1991 1993Mitglieder der Hockey Hall of Fame Bearbeiten Dino Ciccarelli Harry Howell John Mariucci Gump WorsleyGesperrte Trikotnummern Bearbeiten 8 Bill Goldsworthy 19 Bill MastertonNach dem Umzug nach Dallas wurde auch noch die Nummer 7 von Neal Broten gesperrt der lange Zeit fur Minnesota gespielt hatte Top 10 Wahlrechte im NHL Entry Draft Bearbeiten 1969 Dick Redmond 5 1974 Doug Hicks 6 1975 Bryan Maxwell 4 1976 Glen Sharpley 3 1977 Brad Maxwell 7 1978 Bobby Smith 1 1979 Craig Hartsburg 6 amp Tom McCarthy 10 1982 Brian Bellows 2 1983 Brian Lawton 1 1987 Dave Archibald 6 1988 Mike Modano 1 1989 Doug Zmolek 7 1990 Derian Hatcher 8 1991 Richard Matvichuk 8 Weblinks Bearbeiten Commons Minnesota North Stars Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Stefan Held Amerika ist nicht das Paradies In Kicker Sportmagazin 18 Marz 1982 ISSN 0023 1290 S 23 Franchises der National Hockey League Aktuelle Franchises Anaheim Ducks Arizona Coyotes Boston Bruins Buffalo Sabres Calgary Flames Carolina Hurricanes Chicago Blackhawks Colorado Avalanche Columbus Blue Jackets Dallas Stars Detroit Red Wings Edmonton Oilers Florida Panthers Los Angeles Kings Minnesota Wild Montreal Canadiens Nashville Predators New Jersey Devils New York Islanders New York Rangers Ottawa Senators Philadelphia Flyers Pittsburgh Penguins San Jose Sharks Seattle Kraken St Louis Blues Tampa Bay Lightning Toronto Maple Leafs Vancouver Canucks Vegas Golden Knights Washington Capitals Winnipeg JetsEhemalige und umgezogene Franchises Atlanta Flames Atlanta Thrashers California Oakland Golden Seals Cleveland Barons Colorado Rockies Hamilton Tigers Hartford Whalers Kansas City Scouts Minnesota North Stars Montreal Maroons Montreal Wanderers New York Brooklyn Americans Ottawa Senators 1893 1934 Philadelphia Quakers Pittsburgh Pirates Quebec Bulldogs Quebec Nordiques St Louis Eagles Winnipeg Jets 1972 1996 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Minnesota North Stars amp oldid 233522110