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Neal LaMoy Broten 29 November 1959 in Roseau Minnesota ist ein ehemaliger US amerikanischer Eishockeyspieler der im Verlauf seiner aktiven Karriere zwischen 1978 und 1997 unter anderem 1234 Spiele fur die Minnesota North Stars Dallas Stars New Jersey Devils und Los Angeles Kings in der National Hockey League auf der Position des Centers bestritten hat Seinen grossten Karriereerfolg feierte Broten im Trikot der Nationalmannschaft der Vereinigten Staaten mit dem Gewinn der Goldmedaille bei den Olympischen Winterspielen 1980 in Lake Placid dem sogenannten Miracle on Ice Daruber hinaus gewann er in Diensten der New Jersey Devils im Jahr 1995 den Stanley Cup und wurde aufgrund seiner Verdienste um den Eishockeysport in den Vereinigten Staaten im Jahr 2000 in die United States Hockey Hall of Fame aufgenommen Vereinigte Staaten Neal BrotenGeburtsdatum 29 November 1959Geburtsort Roseau Minnesota USAGrosse 170 cmGewicht 84 kgPosition CenterSchusshand LinksDraftNHL Entry Draft 1979 2 Runde 42 Position Minnesota North StarsKarrierestationen1978 1979 University of Minnesota1979 1980 USA Hockey1980 1981 University of Minnesota1981 1993 Minnesota North Stars1993 1995 Dallas Stars1995 1996 New Jersey Devils1996 1997 Los Angeles Kings1997 Dallas Stars Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Erfolge und Auszeichnungen 2 1 International 3 Team Rekorde 4 Karrierestatistik 4 1 International 5 Familie 6 WeblinksKarriere BearbeitenBroten spielte wahrend seiner Juniorenzeit fur die University of Minnesota Sein Trainer war dort Herb Brooks Beim NHL Entry Draft 1979 wahlten ihn die Minnesota North Stars in der zweiten Runde als 42 aus Brooks ubernahm das US amerikanische Nationalteam und Broten folgte ihm So verbrachte er die Saison 1979 80 mit der Vorbereitung auf die Olympischen Spiele Er hatte die richtige Entscheidung getroffen denn die Olympischen Winterspiele 1980 in Lake Placid endeten mit dem Miracle on Ice und der uberraschenden Goldmedaille fur das US Team nbsp Neal Broten 2 v r mit seiner Frau bei der Premiere des Dokumentarfilms Pond Hockey Fur die folgende Spielzeit ging er an die University of Minnesota zuruck und konnte dort mit dem Schwung des Olympiasieges zahlreiche Ehrungen erreichen Zum Ende der Saison 1980 81 wechselte er zu den North Stars und erreichte mit ihnen die Finals um den Stanley Cup Hier unterlagen sie gegen die New York Islanders bei denen Ken Morrow der mit Broten bei Olympia spielte seinen zweiten Stanley Cup in Folge gewann Als Rookie Saison galt dann erst die Saison 1981 82 in der Broten einen bis heute gultigen Franchise Rekord mit 98 Punkten als Neuling aufstellte In den kommenden vier Jahren war er dreimal bester Scorer der Stars und ubertraf in der Saison 1985 86 mit 105 Punkten die 100 Punkte Marke als erster in den Vereinigten Staaten geborener Spieler Beim Canada Cup vertrat er sein Land in dieser Zeit 1981 und 1984 Ende der 1980er Jahre spielte er mit seinem ein Jahr jungeren Bruder Aaron zusammen Als Folge von Schwierigkeiten bei den Vertragsverhandlungen begann er die Saison 1991 92 in Berlin beim BSC Preussen fur den er acht Spiele bestritt in denen er es auf drei Tore und funf Vorlagen brachte Anschliessend kehrte er nach Minnesota zuruck 1993 zog er mit dem Team nach Dallas um Hier war auch der sechs Jahre jungere Bruder Paul mit im Team Uber die Jahre hatte er sich vom Scorer fruher Jahre mehr zu einem Spielmacher entwickelt der fur sein Team auf und abseits vom Eis eine wichtige Rolle spielte aber nicht mehr die hohe Zahl an Toren und Vorlagen erreichte Im Laufe der Saison 1994 95 gaben die Dallas Stars ihn an die New Jersey Devils fur Corey Millen ab Mit den Devils gelang es ihm auch gleich 1995 den Stanley Cup zu gewinnen Mit 19 Punkten in 20 Playoff Partien hatte er auch einen entsprechenden Anteil an diesem Erfolg Nach eineinhalb weiteren Jahren wechselte er im November 1996 zu den Los Angeles Kings Nachdem er mehrfach im Farmteam bei den Phoenix Roadrunners in der International Hockey League eingesetzt wurde holten die Stars ihn noch einmal fur 20 Spiele in der regularen Saison und zwei in den Playoffs zuruck Im Jahr 2000 wurde er mit der Aufnahme in die United States Hockey Hall of Fame geehrt Erfolge und Auszeichnungen Bearbeiten1979 Broadmoor Trophy Gewinn mit der University of Minnesota 1979 NCAA Division I Championship mit der University of Minnesota 1981 WCHA Rookie of the Year 1981 Broadmoor Trophy Gewinn mit der University of Minnesota 1981 WCHA First All Star Team 1981 NCAA West First All American Team 1981 Hobey Baker Memorial Award 1983 Teilnahme am NHL All Star Game 1986 Teilnahme am NHL All Star Game 1995 Stanley Cup Gewinn mit den New Jersey Devils 1998 Sperrung der Trikotnummer 7 durch die Dallas Stars 1998 Lester Patrick Trophy 2000 Aufnahme in die United States Hockey Hall of FameInternational Bearbeiten 1980 Goldmedaille bei den Olympischen WinterspielenTeam Rekorde Bearbeiten76 Vorlagen in einer Saison fur die Minnesota North Stars 1985 86 98 Punkte 38 Tore 60 Vorlagen als Rookie fur die Minnesota North Stars 1981 82 Karrierestatistik BearbeitenRegulare Saison PlayoffsSaison Team Liga Sp T V Pkt SM Sp T V Pkt SM1978 79 University of Minnesota NCAA 40 21 50 71 181979 80 USA Hockey International 55 25 30 55 201980 81 University of Minnesota NCAA 36 17 54 71 561980 81 Minnesota North Stars NHL 3 2 0 2 12 19 1 7 8 91981 82 Minnesota North Stars NHL 73 38 60 98 42 4 0 2 2 01982 83 Minnesota North Stars NHL 79 32 45 77 43 9 1 6 7 101983 84 Minnesota North Stars NHL 76 28 61 89 43 16 5 5 10 41984 85 Minnesota North Stars NHL 80 19 37 56 39 9 2 5 7 101985 86 Minnesota North Stars NHL 80 29 76 105 47 5 3 2 5 21986 87 Minnesota North Stars NHL 46 18 35 53 33 1987 88 Minnesota North Stars NHL 54 9 30 39 32 1988 89 Minnesota North Stars NHL 68 18 38 56 57 5 2 2 4 41989 90 Minnesota North Stars NHL 80 23 62 85 45 7 2 2 4 181990 91 Minnesota North Stars NHL 79 13 56 69 26 23 9 13 22 61991 92 BSC Preussen Bundesliga 8 3 5 8 2 1991 92 Minnesota North Stars NHL 76 8 26 34 16 7 1 5 6 21992 93 Minnesota North Stars NHL 82 12 21 33 22 1993 94 Dallas Stars NHL 79 17 35 52 62 9 2 1 3 61994 95 Dallas Stars NHL 17 0 4 4 4 1994 95 New Jersey Devils NHL 30 8 20 28 20 20 7 12 19 61995 96 New Jersey Devils NHL 55 7 16 23 14 1996 97 New Jersey Devils NHL 3 0 1 1 0 1996 97 Los Angeles Kings NHL 19 0 4 4 0 1996 97 Phoenix Roadrunners IHL 11 3 3 6 4 1996 97 Dallas Stars NHL 20 8 7 15 12 2 0 1 1 0NCAA gesamt 76 38 104 142 74NHL gesamt 1099 289 634 923 569 135 35 63 98 77International Bearbeiten Vertrat die USA bei Junioren Weltmeisterschaft 1979 Olympischen Winterspielen 1980 Canada Cup 1981 Canada Cup 1984 Weltmeisterschaft 1990 Qualifikation zur Weltmeisterschaft 1999Jahr Team Veranstaltung Resultat Sp T V Pkt SM1979 USA Jun WM 6 Platz 5 2 4 6 101980 USA Olympia nbsp 7 2 1 3 21981 USA Canada Cup 4 Platz 6 3 2 5 01984 USA Canada Cup 4 Platz 6 3 1 4 41990 USA WM 5 Platz 8 1 5 6 41998 USA WM Quali 1 Platz 3 3 3 6 2Junioren gesamt 5 2 4 6 10Herren gesamt 30 12 12 24 12 Legende zur Spielerstatistik Sp oder GP absolvierte Spiele T oder G erzielte Tore V oder A erzielte Assists Pkt oder Pts erzielte Scorerpunkte SM oder PIM erhaltene Strafminuten Plus Minus Bilanz PP erzielte Uberzahltore SH erzielte Unterzahltore GW erzielte Siegtore 1 Play downs Relegation Kursiv Statistik nicht vollstandig Familie BearbeitenSeine Bruder Aaron und Paul waren ebenfalls professionelle Eishockeyspieler und spielten beide ebenfalls in der NHL Daruber hinaus gelang auch seinem Neffen Shane Gersich der Sprung in die hochste Liga Nordamerikas Weblinks BearbeitenNeal Broten bei legendsofhockey net Memento im Internet Archive Neal Broten bei eliteprospects com englisch Neal Broten bei hockeydb com englisch Neal Broten in der Datenbank von Olympedia org englisch Mannschaftskapitane der Dallas Stars Mark Tinordi 1993 1995 Neal Broten 1995 Derian Hatcher 1995 2003 Mike Modano 2003 2006 Brenden Morrow 2006 2013 Jamie Benn seit 2013 Gewinner des Hobey Baker Memorial Awards 1981 Broten 1982 McPhee 1983 M Fusco 1984 Kurvers 1985 Watson 1986 S Fusco 1987 Hrkac 1988 Stauber 1989 MacDonald 1990 K Miller 1991 Emma 1992 Pellerin 1993 Kariya 1994 Marinucci 1995 Holzinger 1996 Bonin 1997 Morrison 1998 Drury 1999 Krog 2000 Mottau 2001 R Miller 2002 Leopold 2003 Sejna 2004 Lessard 2005 Sertich 2006 Carle 2007 Duncan 2008 Porter 2009 Gilroy 2010 Geoffrion 2011 Miele 2012 Connolly 2013 LeBlanc 2014 Gaudreau 2015 Eichel 2016 Vesey 2017 Butcher 2018 Gaudette 2019 Makar 2020 Perunovich 2021 Caufield 2022 McKay 2023 Fantilli PersonendatenNAME Broten NealALTERNATIVNAMEN Broten Neal LaMoy vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG US amerikanischer EishockeyspielerGEBURTSDATUM 29 November 1959GEBURTSORT Roseau Minnesota Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Neal Broten amp oldid 219173858