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Der BSC Preussen war ein Berliner Eishockeyverein dessen Ursprunge auf das Jahr 1981 zuruckgehen Der Klub erreichte von 1991 bis 1996 sechsmal in Folge und 2000 das Halbfinale um die deutsche Meisterschaft 1994 war der Verein ein Grundungsmitglied der Deutschen Eishockey Liga Ihre Heimspiele trugen die Mannschaften des BSC Preussen zunachst bis zum Ende der Saison 2000 01 in der Eissporthalle an der Jaffestrasse und ab der Spielzeit 2001 02 in der im Berliner Stadtteil Westend gelegenen Deutschlandhalle aus BSC PreussenGrosste ErfolgePlay off Halbfinale 1991 1992 1993 1994 1995 1996 2000 Zweitligameister 1987VereinsinformationenGeschichte Berliner Schlittschuh Club Preussen 1983 1995 Preussen Devils 1995 1996 Berlin Capitals 1996 2002 BC Preussen 2002 2004 Berliner Schlittschuhclub Preussen 2004 2005 Vereinsfarben Schwarz Weiss RotSpielstatte Eissporthalle Jaffestrasse bis 2001 DeutschlandhalleKapazitat 6000 Platze8764 PlatzeSaison 2004 05 Platz 1 Vorrunde der Oberliga Play off Viertelfinale Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Grundung 1981 bis 1983 1 2 Die Zeit in der 2 Bundesliga 1983 bis 1987 1 3 Bundesliga 1987 bis 1994 1 4 Grundung der DEL 1994 bis 2002 1 5 Abstieg Lizenzentzug und Neuanfang 2002 bis 2004 1 6 Berliner Schlittschuhclub Preussen 2004 05 1 7 ECC Preussen Juniors 2004 bis 2020 2 Spieler 2 1 Gesperrte Trikotnummern 2 2 Mitglieder der Hockey Hall of Fame Deutschland 2 3 Teilnahme von Spielern am DEL All Star Game 2 4 Weitere bedeutende Spieler 3 Prasidenten des BSC Preussen 4 Trainer 5 Spielstatten 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenGrundung 1981 bis 1983 Bearbeiten Im Jahr 1981 wurde die Eishockeyabteilung des deutschen Rekordeishockeymeisters Berliner Schlittschuhclub in den Berliner Schlittschuhclub Eishockey e V ausgegliedert Bereits 1982 musste der Klub aus finanziellen Grunden aufgeben und zog sich zum Ende der Saison 1981 82 aus der Eishockey Bundesliga zuruck Als Nachfolgeverein stand der BFC Preussen bereit und die Mannschaft konnte nach der Hauptrunde den siebten Platz belegen und sich fur die Play offs qualifizieren In der ersten Runde dem Play off Viertelfinale verloren die Berliner mit 0 2 Niederlagen gegen den Kolner EC Der KEC konnte dabei zweimal mit 12 5 und 5 0 hoch gewinnen Nach nur einer Saison kam jedoch auch fur den BFC das Aus und in Berlin gab es keine Mannschaft in den DEB Ligen mehr Auf Betreiben des ehemaligen Schatzmeisters des BSchC Hermann Windler sowie dem BFC Macher Heinz Klopstech wurde zunachst eine Fusion beider ehemaliger Vereine angestrebt doch der BSchC stimmte dem nicht zu da deren Tennisabteilung innerhalb des Vereins grossen Einfluss ausubte Am 29 April 1983 wurde schliesslich der Berliner Schlittschuh Club Preussen e V BSC Preussen gegrundet deren Spieler sich aus der Konkursmasse beider ehemaliger West Berliner Vereine zusammensetzte Die Zeit in der 2 Bundesliga 1983 bis 1987 Bearbeiten PlatzierungenSaison Vorrunde Endrunde1983 84 1 Platz 1 Platz1984 85 1 Platz 3 Platz1985 86 1 Platz 4 Platz1986 87 1 Platz 1 Platz Die Saison 1983 84 war das erste Spieljahr der neu gegrundeten BSC Preussen Mit einer Investitionssumme von 750 000 D Mark gelang es dem BSC sich nach der Hauptrunde und nach der Endrunde auf dem ersten Rang zu platzieren Rick Hindmarch der 50 Tore und weitere 45 Assists erzielte wurde hinter Kenneth Brown zum zweiterfolgreichsten Scorer der Liga Der Aufstieg in die 1 Bundesliga gelang letztendlich nicht da in der Qualifikationsrunde nur der funfte Platz erreicht wurde Wirtschaftlich verliefen die Vorbereitungen der Premierensaison zunachst erfolgreich jedoch forderte der BSchC fur die Ubertragung der Lizenz und den Spielern eine halbe Million D Mark wovon der BSC schliesslich 300 000 DM bezahlte 1 In der folgenden Spielzeit konnten die Preussen den Erfolg aus dem Vorjahr wiederholen und den ersten Platz der Hauptrunde belegen Insgesamt verlor der Verein in 42 Spielen nur neun Partien und wies mit einem Ergebnis von 61 28 die meisten Punkte auf Die Relegationsrunde zur Bundesliga beendete der Ligaprimus mit dem dritten Rang Somit wurde der Aufstieg in die damals hochste deutsche Eishockeyliga zum zweiten Mal verpasst Es besuchten dabei knapp 130 000 Zuschauer die Heimspiele des BSC Preussen deutschlandweit konnten nur Mannheim und Dusseldorf hohere Zuschauerzahlen verbuchen Auch im dritten Jahr in der 2 Bundesliga belegte die Mannschaft den ersten Platz nach der Hauptrunde und verpasste den Aufstieg in der anschliessenden Relegationsrunde Hinter der Eintracht Frankfurt dem SC Riessersee und dem Augsburger EV erreichte der Klub den vierten Tabellenrang Damit schnitt der BSC schlechter als im Vorjahr ab Die Saison 1986 87 war schliesslich die letzte des Berliner Klubs in der 2 Bundesliga So erreichte der Verein mit einem ersten Platz und 67 13 Punkte mit deutlichen Vorsprung vor der ESG Kassel die Relegationsrunde Dort reichte es diesmal ebenfalls zum ersten Rang und die BSC Preussen stiegen folglich in die Bundesliga auf Der teamintern beste Scorer war Uli Egen der 119 Mal punkten konnte Bundesliga 1987 bis 1994 Bearbeiten PlatzierungenSaison Vorrunde Endrunde1987 88 9 Platz 1 Platz11988 89 6 Platz Viertelfinale1989 90 4 Platz Viertelfinale1990 91 4 Platz 4 Platz1991 92 4 Platz Halbfinale1992 93 6 Platz Halbfinale1993 94 6 Platz Halbfinale1 Relegationsrunde Nach dem Aufstieg in die deutsche Bundesliga belegten die Preussen zunachst den neunten und damit letzten Tabellenplatz Da der ECD Iserlohn den Spielbetrieb wahrend der laufenden Saison einstellen musste trat der BSC folglich als einziger Bundesligist in der Relegationsrunde an Dort gelang den Berlinern der erste Platz und somit der Klassenerhalt im ersten Bundesligajahr In den folgenden zwei Spielzeiten qualifizierte sich der Verein jeweils fur die Play offs Im Jahr 1989 verlor der Klub allerdings mit 1 3 Niederlagen gegen den Mannheimer ERC und 1990 ebenfalls im Viertelfinale mit 2 3 Spielen gegen den Schwenninger ERC Am 21 September 1990 kam es zum ersten Derby mit dem EHC Dynamo Berlin Der BSC Preussen der sich mittlerweile in der Bundesliga etabliert hatte siegte gegen den Neuaufsteiger mit 12 0 Bis zum letzten Derby das die Berlin Capitals am 3 Marz 2002 in der Deutschlandhalle gegen die Eisbaren Berlin mit 5 3 gewannen gab es insgesamt 48 Derbys Dabei gab es 28 Siege 18 Niederlagen und zwei Unentschieden Die Saison 1990 91 war die bis dahin erfolgreichste in der Vereinsgeschichte des BSC Nachdem die Hauptrunde mit dem vierten Rang abgeschlossen werden konnte besiegte der Klub im Play off Viertelfinale den Mannheimer ERC mit 3 0 Spielen Das Halbfinale verloren die Preussen allerdings in einer engen Serie nach dem Modus Best of Five mit 2 3 gegen den spateren Vize Meister den Kolner EC Dieser Erfolg konnte in den folgenden drei Jahren wiederholt werden Grundung der DEL 1994 bis 2002 Bearbeiten Als die Deutsche Eishockey Liga im Jahr 1994 als neue hochste deutsche Eishockeyliga gegrundet wurde waren die Preussen eines der 18 Grundungsmitglieder obwohl ihnen bei der ersten Prufung die Lizenz verweigert wurde In der Premierensaison belegten die Berliner den ersten Platz nach der Hauptrunde und gewannen das anschliessende Play off Achtelfinale mit 4 0 Siegen gegen die Ratinger Lowen Nach einem weiteren Sieg in der Viertelfinal Serie gegen die Schwenninger Wild Wings verlor der Klub das Halbfinale um die deutsche Meisterschaft mit 1 3 Niederlagen gegen die Kolner Haie PlatzierungenSaison Vorrunde Endrunde1994 95 1 Platz Halbfinale1995 96 2 Platz Halbfinale1996 97 3 Platz Viertelfinale1997 98 10 Platz 1998 99 13 Platz 1999 00 6 Platz Halbfinale2000 01 8 Platz Viertelfinale2001 02 15 Platz Abstieg In der Folge gab es Meldungen uber finanzielle Probleme des Klubs der Schulden in Hohe von mehr als drei Millionen D Mark hatte Da eine Sanierung als unwahrscheinlich angesehen wurde wurde die Preussen Devils GmbH gegrundet die den Spielbetrieb des BSC Preussen in der DEL fortsetzte Die Spieler der Preussen wurden von den Devils ubernommen 2 In der Saison 1995 96 erreichten die Preussen Devils erneut das Play off Halbfinale welches gegen die Dusseldorfer EG verloren ging Die DEG sicherte sich anschliessend die deutsche Meisterschaft Mit Klaus Merk und Tom O Regan hatten die Devils den besten Torwart beziehungsweise den punktbesten Verteidiger in ihrem Team Kurze Zeit spater wurde der Verein erneut umbenannt Ab dem 16 Juli 1996 hiess die Organisation Berlin Capitals nbsp Logo der Berlin CapitalsAls Hauptrundenzweiter in der Spielzeit 1995 96 qualifizierten sich die Capitals fur die European Hockey League Dort trafen die Berliner in ihrer Gruppe auf den damaligen finnischen Vizemeister TPS Turku den schwedischen Meister Lulea HF und den britischen Klub Manchester Storm Insgesamt hatten die Capitals zum Abschluss der Gruppenphase eine ausgeglichene Punktebilanz von 6 6 und belegten damit den dritten Rang der das Ausscheiden bedeutete In den folgenden Jahren gelang es dem Klub nicht die Erfolge zu wiederholen Identifikationsfiguren wie John Chabot Tony Tanti oder Tom O Regan wurden entlassen und neben finanziellen Schwierigkeiten scheiterte der Verein einmal im Viertelfinale einmal in der ersten Runde der Play off Qualifikation und in der Spielzeit 1998 99 wurde die Endrunde mit einem 13 Tabellenrang komplett verpasst Zu einem der schwarzesten Tage der Vereinsgeschichte zahlt der 6 Oktober 1998 An diesem Tag brach der kanadische Sturmer Stephane Morin bei einem DEL Spiel zwischen den Revierlowen Oberhausen und den Berlin Capitals Stand 0 3 wahrend des zweiten Drittels auf der Bank zusammen und verstarb kurze Zeit spater im Krankenhaus Morin war erst vor der Saison aus Nordamerika nach Berlin gewechselt 3 Im Sommer 1999 erhielt der Verein wieder den Zusatz Die Preussen Mit dem Mazen Egon Banghard und dem Finnen Harry Harkimo wurden Plane entwickelt eine Grossveranstaltungsarena in Spandau oder Charlottenburg zu errichten welche jedoch 2001 wieder ad acta gelegt wurden 4 Daruber hinaus wurde mit Roger Wittmann ein neuer Manager eingestellt und in der Saison 1999 00 gelang es den Capitals an fruhere Erfolge anzuknupfen So platzierten sich die Berliner auf dem sechsten Platz und besiegten in der ersten Runde der Play offs die Krefeld Pinguine die zuvor den dritten Rang in der DEL Hauptrunde belegten Im Halbfinale scheiterten die Capitals an den Kolner Haien gegen die das Team bereits in fruheren Jahren haufig in den Play offs ausschied nbsp Lokalderby zwischen den Berlin Capitals und den Eisbaren BerlinVor Beginn der Saison 2001 02 gab es abermals Probleme mit der Lizenzvergabe Schliesslich stellte Dietmar Hopp den Capitals elf Millionen D Mark zur Verfugung womit der Verein vorerst gerettet war jedoch aufgrund der Lizenzprobleme mit sechs Minuspunkten in die Saison starten musste 5 Daruber hinaus spielte der Verein nach dem Abriss der Eissporthalle Jaffestrasse erstmals in der Deutschlandhalle welche von den Fans nicht angenommen wurde Nach der Hauptrunde belegte die Mannschaft lediglich den vorletzten Platz und musste somit in den Play downs um den Klassenerhalt spielen Vor dem Punktspiel am 3 Marz 2002 veranstalteten insgesamt 1 300 Fans der Eisbaren Berlin einen Gedenkmarsch der sich vom S Bahnhof Westkreuz bis hin zur Heimspielstatte der Berlin Capitals erstreckte Dabei wollten die Eisbaren Anhanger die Derbys beider Vereine symbolisch zu Grabe tragen Sarge Kreuze und Spruchbander brachten diese Intention zum Ausdruck Hintergrund war die schlechte sportliche und finanzielle Lage der Capitals und die damit im Zusammenhang stehende Tatsache dass dies das letzte Derby beider Klubs in der DEL war 6 Folglich traten die Berliner in den Play downs gegen die Schwenninger Wild Wings an Die Serie nach dem Modus Best of Seven erstreckte sich uber die volle Distanz Vor dem siebten und letzten Spiel am 7 April 2002 wurden die wirtschaftlichen Probleme offensichtlich und Alleingesellschafter Egon Banghard stellte seinen Anteil fur einen symbolischen Euro in Aussicht Daruber hinaus wurde der Mannschaft eine Nichtabstiegspramie von 100 000 Euro angekundigt 5 jedoch verloren die Capitals mit 5 7 in eigener Halle und standen somit als sportlicher Absteiger aus der DEL fest Wenig spater wurde das Insolvenzverfahren gegen die Berlin Capitals Eishockey GmbH eroffnet und somit auch die Lizenz fur die DEL entzogen Die Capitals wiesen einen Schuldenstand von 770 000 Euro auf und hatten laut dem damaligen DEL Pressesprecher Andreas Ulrich Zusagen hinsichtlich Burgschaften nicht eingehalten Somit wurde auf einer Versammlung der DEL Gesellschafter im Marz 2002 mit 14 0 Stimmen fur einen Lizenzentzug entschieden 7 Nach acht Jahren und als Grundungsmitglied verliessen die Preussen die deutsche Eliteliga Abstieg Lizenzentzug und Neuanfang 2002 bis 2004 Bearbeiten PlatzierungenSaison Vorrunde Endrunde2002 03 1 Platz Aufstieg 2003 04 7 Platz 8 Platz2004 05 1 Platz Viertelfinale Nach einem gescheiterten Neuanfang in der 2 Bundesliga aus deren Lizenzierungsphase sich die Capitals am 19 Juni 2002 mangels Sponsoren zuruckzogen gliederte sich der Verein in der Regionalliga Mannschaft der Young Capitals ein Als BC Preussen startete eine vorwiegend aus Nachwuchsspielern bestehende Mannschaft in der Saison 2002 03 in der viertklassigen Regionalliga Wahrend der Saison kehrte Lorenz Funk senior als aktiver Spieler im Alter von 56 Jahren fur ein Spiel aufs Eis zuruck Durch eine sportlich erfolgreiche Saison gelang der Aufstieg und man nahm 2003 04 an der Eishockey Oberliga teil 8 In der Oberliga Saison konnte zwar der sportliche Abstieg vermieden werden es folgte jedoch das finanzielle Aus Erneut hatte der Klub Schulden in Hohe von mehreren Hunderttausend Euro 9 Sondertrikot zu 20 Jahre Preussen Berlin nbsp nbsp 2003 wurde vom Verein zum 20 jahrigen Bestehen am 26 April 2003 ein Freundschaftsspiel ausgetragen bei der ein Traditionsteam bestehend aus ehemaligen Preussenspielern gegen die aktuelle Mannschaft antraten Aus diesem Anlass wurde ebenfalls ein Sondertrikot angefertigt Berliner Schlittschuhclub Preussen 2004 05 Bearbeiten Nach der Insolvenz des Vereins 2004 wurde die Berliner Schlittschuhclub Preussen GmbH gegrundet die in Kooperation mit dem Berliner Schlittschuhclub unter dem Namen Berliner Schlittschuhclub Preussen 2004 05 an der Oberliga teilnahm Nach Beendigung der Saison 2004 05 ging dann der BSchC Preussen ebenfalls Konkurs ECC Preussen Juniors 2004 bis 2020 Bearbeiten Hauptartikel ECC Preussen Berlin Ebenfalls 2004 wurde aus dem Nachwuchsbereich des EC Berlin Capitals heraus der ECC Preussen Juniors Berlin ursprunglich EC Neuer Anfang Berlin 10 gegrundet Er startete 2004 05 mit einer Seniorenmannschaft in der Regionalliga Ost und spielte von 2010 bis 2013 und von 2015 bis 2019 in der Oberliga 2012 strich der Verein das Wort Juniors aus dem Namen 2020 wurde der Verein nach einem Insolvenzantrag aufgelost 11 Siehe auch Eishockey in BerlinSpieler BearbeitenGesperrte Trikotnummern Bearbeiten Name Position Zeit beim Verein AnmerkungenDeutschland nbsp Georg Holzmann 16 Sturmer 1988 1998 Holzmann stand insgesamt zehn Spielzeiten im Kader der Berliner Nach seiner Entlassung 1997 musste der Publikumsliebling sein Abschiedsspiel selbst organisieren der Verein honorierte seine Leistungen jedoch mit der Platzierung seines Trikots unter dem Hallendach und der Sperrung seiner Ruckennummer 12 Mitglieder der Hockey Hall of Fame Deutschland Bearbeiten In die Hall of Fame des deutschen Eishockeymuseums werden Personlichkeiten aufgenommen die sich um den Eishockeysport in Deutschland verdient gemacht haben Von den aufgenommenen Akteuren wirkten bei den Preussen Teamzugehorigkeit und Position in Klammern Deutscher nbsp Lorenz Funk 1983 1986 Sturm 1986 1987 Trainer 2002 2004 Prasident Deutscher nbsp Georg Holzmann 1988 1998 Sturm Deutscher nbsp Axel Kammerer 1987 1993 Sturm Deutscher nbsp Dieter Medicus 1990 1992 Verteidigung US Amerikaner nbsp Tom O Regan 1989 1998 Sturm und Verteidigung Deutscher nbsp Klaus Merk 1987 1998 Tor Deutscher nbsp Jurgen Rumrich 1990 1998 Sturm Deutscher nbsp Michael Rumrich 1985 1986 1991 1994 Sturm Teilnahme von Spielern am DEL All Star Game Bearbeiten nbsp Mike Pellegrims nahm 2000 am DEL All Star Game teilEinige Spieler der Preussen wurden wahrend ihrer Teamzugehorigkeit fur das DEL All Star Game nominiert Dies ist ein Freundschaftsspiel welches seit 1998 jahrlich stattfindet und in dem die herausragendsten Spieler der Deutschen Eishockey Liga gegeneinander antreten Teilnehmer am DEL All Star GameName Position Teilnahme n Team nbsp Mike Pellegrims Verteidiger 2000 DEL All Star TeamSchwede nbsp Fredrik Oberg Sturmer 2002 DEL All Star TeamWeitere bedeutende Spieler Bearbeiten Teamzugehorigkeit und Position in Klammern US Amerikaner nbsp Dave Silk 1989 1991 Sturm nbsp Gaetan Malo 1988 1997 Sturm Kanadier nbsp John Chabot 1992 1995 1996 1997 Sturm Kanadier nbsp Tony Tanti 1992 1998 Sturm Tscheche nbsp Pavel Gross 1999 2004 Sturm Pole nbsp Czeslaw Panek 1983 1990 Verteidigung Deutscher nbsp Franz Steer 1985 1989 Verteidigung Kanadier nbsp Yvon Corriveau 2000 2002 2004 2005 Sturm Prasidenten des BSC Preussen BearbeitenHermann Windler 1983 bis April 1995 Axel Banghard 4 Mai 1995 bis 1997 Marian Czechowski bis 2002 Young Capitals e V Lorenz Funk 2002 bis 2004 EC Berlin Capitals e V Trainer BearbeitenTrainer der BSC Preussen Saison Trainer1983 1986 nbsp Jim Setters1986 Deutschland Bundesrepublik nbsp Franz Funk1986 1987 Deutschland Bundesrepublik nbsp Lorenz Funk senior1987 1990 Schweden nbsp Olle Ost1990 Schweden nbsp Dan Hober1990 1992 Kanada nbsp Craig Sarner1992 1994 Kanada nbsp Billy Flynn1994 1995 Kanada nbsp Kevin Primeau1995 1996 Schweden nbsp Curt Lundmark1996 1998 Deutschland nbsp Peter Ustorf1998 Deutschland nbsp Michael Komma1998 1999 Kanada nbsp Dale McCourt1999 2000 Deutschland nbsp Michael Komma2000 2001 nbsp Chris Valentine2001 Tschechien nbsp Pavel Gross und Karel Slanina2001 2002 Schweden nbsp Gunnar Leidborg2002 2004 Deutschland nbsp Andreas Brockmann Erste Trainer des BSC Preussen waren Jim Setters gemeinsam mit Lorenz Funk senior als Spielertrainer die in ihrer Debut Saison die Zweitligameisterschaft erreichten Ab 1984 trainierte Setters die Mannschaft wieder allein und erreichte in den nachsten zwei Jahren jeweils Platz Eins nach der Vorrunde stieg jedoch nie in die 1 Bundesliga auf Im Marz 1986 wurde Setters von Franz Funk abgelost der im Endklassement noch einen vierten Platz erzielte Lorenz Funk ubernahm fur die anschliessende Spielzeit das Amt ab September 1986 Mit Stefan Metz wurde Funk zunachst ein gleichberechtigter Manager zur Seite gestellt der wenig auch als Co Trainer fungierte nachdem Funk nach 0 14 Punkte vor der Entlassung stand Trotz seiner Beliebtheit bei den Fans und Solidaritatsbekundungen so wurden bei einem Spiel gegen die Dusseldorfer EG funf Minuten kollektiv geschwiegen wurde Lorenz Funk nach funf Punkten in 23 Spielen im November 1987 entlassen Als Nachfolger wurde der Schwede Olle Ost verpflichtet der den Klassenerhalt als Ziel ausgab und mit nachverpflichteten Spielern schlussendlich auch erreichte Mit dem Schweden kam Kontinuitat in das Spiel der Preussen doch nach zwei erreichten Viertelfinals in den Play offs wechselte er im Marz 1990 zum Mannheimer ERC Mit Dan Hober wurde anschliessend ein Trainer verpflichtet der nur bis zum Anfang der Saison engagiert war und ab 29 Oktober 1990 fur funf Tage von Interimstrainer und Manager Stefan Metz ersetzt wurde Fur Metz kam Craig Sarner an den Eichkamp der mit seiner Mannschaft bis zu seiner Entlassung am 26 November 1992 13 drei Mal in das Halbfinale einzog Wahrend seiner Zeit kam es zur deutschlandweit bekannten Schlusselwurfaffare bei der Manager Stefan Metz vor einem Auswartsspiel drei Spieler umquartierte um potentiellen Sponsoren diese Zimmer zu geben Sarner wollte seine Spieler schutzen und warf symbolisch einen Schlusselbund vor die Fusse des damaligen Vize Prasidenten der daraufhin Metz abmahnte und Sarner entliess Metz reagierte folglich mit seiner eigenen Kundigung nachdem er die soeben abgeschlossenen drei Sponsorenvertrage in Hohe von jeweils 100 000 D Mark zerriss 5 Die Spieler zeigten sich solidarisch mit Sarner und er wurde vom Prasidium zunachst wieder eingestellt Mit Billy Flynn wurde im November 1993 der Nachfolger fur Sarner prasentiert der die Preussen ein Jahr trainierte Fur ihn kam im Dezember 1994 Kevin Primeau an die Spree der die Spielweise von Flynn Offensiveishockey weiter vorantrieb und schliesslich Vorrundensieger wurde Nach der Saison verliess der Kanadier den Verein und es Curt Lundmark wurde verpflichtet Nach dem erneuten Scheitern im Halbfinale kam Peter Ustorf im August 1996 nach Berlin und blieb dort bis 1998 An seine Seite wurde Michael Komma gestellt beide konnten jedoch nicht die Play offs erreichen Dale McCourt ubernahm anschliessend das Traineramt kam aber uber einen 13 Platz nach der Vorrunde und dem Verpassen der Play offs ebenfalls nicht hinaus So stand Michael Komma erneut hinter der Bande und erreichte schliesslich wieder das Halbfinale Ab dem 9 November 2000 bekam Chris Valentine das Zepter wurde allerdings kurze Zeit spater entlassen weil er die Offentlichkeit uber die finanziellen Missstande bei den Preussen unterrichtete Fur Valentine ubernahm Pavel Gross das Kommando und erreichte letztendlich das Play off Viertelfinale Nachdem die finanziellen Probleme offenkundlich geworden waren musste der neu angestellte Trainer Gunnar Leidborg eine neue Mannschaft formen konnte indes aber nicht den Abstieg verhindern Nach dem Neuanfang der BC Preussen wurde Andreas Brockmann als sportlicher Leiter engagiert der die Mannschaft bis zu seinem endgultigen Konkurs 2004 trainierte Spielstatten Bearbeiten Hauptartikel Eissporthalle an der Jaffestrasse Zwischen 1983 und 2001 trugen die Mannschaften des BSC Preussen ihre Heimspiele in der Eissporthalle an der Jaffestrasse aus Die im Oktober 1973 eroffnete Multifunktionshalle bot Platz fur 6063 Zuschauer Bei ihrer Eroffnung trat der BSchC gegen den niederlandischen Erstligisten Tilburg Trappers an Im Jahr 2001 wurde die Eishalle abgerissen Hauptgrund hierfur war die Errichtung eines neuen Eingangsbereiches fur die Messe Berlin die sich in unmittelbarer Nachbarschaft zu der Halle befand Hauptartikel Deutschlandhalle nbsp Die DeutschlandhalleAnschliessend zog der Verein in die Deutschlandhalle um die zuvor umgebaut wurde und somit fur den Eissport geeignet war Des Weiteren wies die neue Halle eine Kapazitat von 8764 Platzen auf und war somit grosser als die Eissporthalle an der Jaffestrasse Ende 2005 wurde die Deutschlandhalle auf Grund von Problemen der Dachkonstruktion geschlossen Bei einer Routineuntersuchung waren den Gutachtern diese Mangel aufgefallen Im Marz 2006 wurde die Halle wieder eroffnet Der Berliner Senat beschloss 2008 endgultig die Deutschlandhalle abzureissen und sie durch einen Neubau zu ersetzen 14 15 Literatur BearbeitenRalf Grengel Bosse Spieler Coaches Preussen 10 Jahre Eine Eiskalte Leidenschaft Klaus Kelle Verlag Berlin 1993 20 Jahre Preussen Das Magazin zum Event Berlin 2003 TV Total bei den Berlin Capitals In Berliner MorgenpostWeblinks BearbeitenArchivEinzelnachweise Bearbeiten Karas 100 Jahre Eishockey in Berlin Faszination durch Tradition 2008 S 348 Beim BSC Preussen ist der Teufel los In Berliner Zeitung 27 Mai 1995 Claus Vetter und Sven Goldmann Verkannter Infarkt wird Morin zum Verhangnis In Tagesspiegel 8 Oktober 1998 Online Der Hallenzweikampf ist entschieden Anschutz baut Harkiomo schaut zu In Eishockey NEWS 11 Dezember 2001 a b c Karas 100 Jahre Eishockey in Berlin Faszination durch Tradition 2008 S 363f Mezin halt Capitals am Leben 1 2 Vorlage Toter Link www muppets ost berlin de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Marz 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis muppets ost berlin de DEL entzieht Berlin Capitals die Lizenz Spiegel Online Berlin Capitals steigen auf In Berliner Zeitung 31 Marz 2003 Berlin Capitals stellen Insolvenzantrag Memento vom 17 September 2012 im Webarchiv archive today netzeitung de hockeyweb de Noppe s Andenkenkiste Der Eishockey Club Charlottenburg Preussen Berlin e V ist Geschichte Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 25 Juli 2020 abgerufen am 25 Juli 2020 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www noppe ist schuld de Karas 100 Jahre Eishockey in Berlin Faszination durch Tradition 2008 S 360 Olejnik Wir Trainer sind nur noch Freiwild In Sport Bild 27 Januar 1993 S 40 f Brigitte Schmiemann Mit der Deutschlandhalle fallt ein Stuck Geschichte Welt Online 27 Mai 2008 Christine Richter ICC Umbau kostet 182 Millionen Euro Memento des Originals vom 9 April 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www berliner zeitung de In Berliner Zeitung 28 Mai 2008 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title BSC Preussen amp oldid 236858839