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Der EC Ratingen war ein Eishockeyverein aus Ratingen der bis 1997 in der Deutschen Eishockey Liga spielte und dann nach Oberhausen umgesiedelt wurde EC RatingenGrosste ErfolgeAufstieg in die Bundesliga 1992 Viertelfinale Bundesliga Play offs 1993VereinsinformationenGeschichte EC Ratingen Die Lowen 1979 1997 Revierlowen Oberhausen 1997 2007 Vereinsfarben grun orange EC Ratingen rot weiss schwarz RevierLowen Liga Deutsche Eishockey LigaSpielstatte Eissporthalle am SandbachKapazitat 3800 Platze davon 1650 Sitzplatze 1996 97 16 Platz Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Platzierungen 2 Spielstatte 3 Spieler 3 1 Bedeutende ehemalige SpielerGeschichte BearbeitenDer EC Ratingen Die Lowen wurde 1977 gegrundet und stieg zur Saison 1984 85 erstmals in die damals viertklassige Regionalliga auf Dort qualifizierte sich die Mannschaft bereits in der ersten Saison als Gruppenerster der West Staffel sowie als Sieger der Qualifikation fur die Oberliga In dieser Klasse verblieben die Lowen bis 1987 als die Mannschaft nach dem knappen Scheitern im Vorjahr in der Qualifikation Nord den erstmaligen Aufstieg in die 2 Bundesliga feiern konnte Dort konnte der EC Ratingen den Spielbetrieb in der Saison 1990 91 trotz eines laufenden Konkursverfahren fortsetzen und schaffte schliesslich im folgenden Jahr den Aufstieg in die 1 Bundesliga Nachdem die Mannschaft in der Hauptrunde noch den zweiten Platz belegt hatte rutschte sie in der Zwischenrunde dabei auf den sechsten Platz ab und erreichte somit nur knapp die Aufstiegsrunde die erneut als Zweitbester beendet werden konnte In den Relegationsspiele zur ersten Liga schlugen die Lowen schliesslich den ES Weisswasser in drei Spielen Als eine von 18 Mannschaften war der EC Ratingen 1994 Grundungsmitglied der Deutschen Eishockey Liga der die Mannschaft bis 1997 angehorte Im Sommer 1997 zog die erste Mannschaft des EC Ratingen gegen den erklarten Willen der Vereinsmitglieder nach Oberhausen um Dort setzten sie in der Arena des Centro als Revierlowen Oberhausen den Spielbetrieb in der DEL fort Nachdem die Teilnahmebedingungen der hochsten Liga die vorschrieben noch einen Verein mit Jugendarbeit als Unterbau zu besitzen geandert wurden loste sich der EC Ratingen schliesslich auf zumal bereits 1997 in Ratingen ein neuer Eishockey Verein die Ratinger Ice Aliens gegrundet worden war Die Revierlowen zogen sich schliesslich 2002 aus der DEL zuruck und spielten anschliessend bis 2006 Der Verein EC Ratingen wurde zum 31 August 2006 aus dem Ratinger Vereinsregister geloscht Platzierungen Bearbeiten Saison Liga Vorrunde Endrunde Play offs1984 85 Regionalliga 1 Platz 1 Platz 1985 86 Oberliga 2 Platz 4 Platz 1986 87 Oberliga 1 Platz 6 Platz 1987 88 2 Bundesliga 5 Platz 9 Platz 1988 89 2 Bundesliga 6 Platz 5 Platz 1989 90 2 Bundesliga 8 Platz 1 Platz 1990 91 2 Bundesliga 4 Platz 8 Platz 1991 92 2 Bundesliga 2 Platz 2 Platz 1992 93 Bundesliga 8 Platz Viertelfinale 1993 94 Bundesliga 12 Platz 2 Runde 1994 95 DEL 16 Platz Achtelfinale 1995 96 DEL 10 Platz Achtelfinale 1996 97 DEL 10 Platz Relegation in der Auf Abstiegsrunde bzw in den Play offs Play downs der jeweiligen LigaSpielstatte Bearbeiten nbsp Eissporthalle am SandbachSeine Heimspiele trug der EC Ratingen in der 3800 Zuschauer fassenden Eissporthalle am Sandbach die 1981 errichtet wurde 1992 wurde die Halle komplett umgebaut und mit zusatzlichen 1650 Sitz und 40 VIP Platzen ausgestattet Heute tragt der Nachfolgeverein und Viertligist Ratinger Ice Aliens seine Heimspiele im Stadion aus Spieler BearbeitenBedeutende ehemalige Spieler Bearbeiten Teamzugehorigkeit und Position in Klammern nbsp Paul Beraldo 1995 1996 Sturm Der Italo Kanadier wechselte 1995 vom TuS Geretsried zu den Lowen in die DEL Mit den Adler Mannheim wurde Beraldo ein Jahr spater Deutscher Meister Ausserdem bestritt der Center zehn Spiele fur die Boston Bruins in der National Hockey League nbsp Brad Bergen 1992 1994 Verteidigung Bergen spielte von 1992 bis 1994 in Ratingen und wurde 1996 mit der Dusseldorfer EG sowie 2001 mit den Adler Mannheim Deutscher Meister Mit der deutschen Nationalmannschaft nahm der geburtige Kanadier an den Olympischen Winterspielen 1998 teil nbsp Rene Bielke 1992 1994 Tor Der Torhuter bestritt insgesamt 137 Landerspiele fur die DDR und die Bundesrepublik Nach der Wiedervereinigung stand Bielke fur verschiedene Erstligisten zwischen den Pfosten unter anderem von 1992 bis 1994 beim EC Ratingen nbsp Vincent Damphousse 1994 Sturm Der Kanadier absolvierte wahrend seiner Laufbahn insgesamt 1528 NHL Spiele fur die Toronto Maple Leafs die Montreal Canadiens und die San Jose Sharks und gewann 1993 den Stanley Cup Den Lockout in der Saison 1994 95 verbrachte der Center in Ratingen nbsp Dieter Frenzel 1989 1993 Verteidigung Frenzel gewann mit dem SC Dynamo Berlin elfmal die DDR Meisterschaft und bestritt zudem 296 Landerspiele 1989 wechselte er erster Eishockey Spieler aus der DDR offiziell zu einem bundesdeutschen Verein Zudem nimmt er bei der WM 2010 am Spiel der Legenden teil nbsp Christian Kohmann 1992 1996 Sturm Der Angreifer stand in der DEL fur die Ratinger Lowen die Moskitos Essen die Kassel Huskies sowie die Frankfurt Lions auf dem Eis mit denen er 2004 die Deutsche Meisterschaft gewinnen konnte nbsp Christoph Kreutzer 1988 1989 Verteidigung Der Bruder des Nationalspielers Daniel Kreutzer unterbrach seine Karriere bei der Dusseldorfer EG mit der er insgesamt funf Meistertitel feiern konnte 1988 als er fur den EC Ratingen in der 2 Bundesliga aufs Eis ging nbsp Sergei Swetlow 1990 1993 Sturm Das Mitglied der russischen Eishockey Hall of Fame wurde mit der Nationalmannschaft Weltmeister und Olympiasieger und wechselte 1990 zum Ratinger EC wo er seine Karriere drei Jahre spater beendete Abgerufen von https de wikipedia org w index php title EC Ratingen amp oldid 236858929