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Die Adler Mannheim sind eine deutsche Eishockeymannschaft aus Mannheim die seit 1994 und damit als Grundungsmitglied in der Deutschen Eishockey Liga spielt Die Profimannschaft wurde 1994 als GmbH vom 1938 gegrundeten Mannheimer ERC ausgelagert der Stammverein ist noch heute fur den Amateur Frauen und Nachwuchsbereich verantwortlich Eigentumer der Spielbetriebsgesellschaft ist Daniel Hopp Adler MannheimGrosste Erfolgeachtmaliger Deutscher Meister 1980 1997 1999 2001 2007 2015 2019 Deutscher Pokalsieger 2003 2007 16 maliger DNL MeisterVereinsinformationenGeschichte Mannheimer ERC 1938 1994 Adler Mannheim seit 1994 Stammverein Mannheimer ERC e V Vereinsfarben blau weiss rotLiga Deutsche Eishockey LigaSpielstatte SAP ArenaKapazitat 13 600 Platze davon 9 934 Sitzplatze Geschaftsfuhrer Matthias Binder Daniel HoppCheftrainer Johan LundskogKapitan Denis ReulSaison 2022 23 3 Platz POInsgesamt gewann der Club der seine Heimspiele seit 2005 in der 13 600 Zuschauer fassenden SAP Arena austragt acht deutsche Meisterschaften davon sieben seit Grundung der DEL Die Vereinsfarben der Adler Mannheim sind die Mannheimer Stadtfarben Blau Weiss Rot Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Grundung und Einstellung des Spielbetriebs 1936 bis 1943 1 2 Neuanfang und Etablierung im Eishockey Oberhaus 1949 bis 1965 1 3 Niedergang und Wiederaufstieg 1965 bis 1978 1 4 Erfolgreiche Jahre in der Bundesliga 1978 bis 1990 1 5 Drohender Bankrott und Grundung der DEL 1990 bis 1996 1 6 Aufstieg zum DEL Topteam 1996 2005 1 7 Umzug in die SAP Arena funfter Titel und Ende der Rekordmeisterschaft 2005 bis 2012 1 8 Vereinsjubilaum erneute Trainerwechsel und der siebte Titel 2012 2018 1 9 Sportliche Neuausrichtung 2018 und die achte Meisterschaft 2 Mannschaft 2 1 Kader der Saison 2023 24 2 2 Bilder aktueller Spieler 2 3 Bedeutende fruhere Mannschaften 2 3 1 Deutscher Meister 1980 2 3 2 Deutscher Meister 1997 2 3 3 Deutscher Meister 1998 2 3 4 Deutscher Meister 1999 2 3 5 Deutscher Meister 2001 2 3 6 Deutscher Meister 2007 2 3 7 Deutscher Meister 2015 2 3 8 Deutscher Meister 2019 2 4 Bilder ehemaliger Spieler Deutsche Meister 3 Spieler 3 1 Gesperrte Trikotnummern 3 2 Mitglieder der Hockey Hall of Fame Deutschland 3 3 Vereinsinterne Rekorde in der DEL 3 4 Weitere bedeutende ehemalige Spieler 3 5 Teilnahmen von Spielern am All Star Game 4 Trainer 5 Stammverein 5 1 Mannheimer ERC 5 2 Jungadler 5 3 Nachwuchs Meisterschaften 5 4 Mannheimer ERC Wild Cats Frauen 6 Spielstatten 6 1 Eisstadion am Friedrichspark 6 2 SAP Arena 7 Vereinskultur 7 1 Fans und Rivalitaten 7 2 Partnerschaften 7 3 Soziales Engagement 7 4 Maskottchen 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenGrundung und Einstellung des Spielbetriebs 1936 bis 1943 Bearbeiten nbsp Fruheres Logo des Mannheimer ERCAuf Anstoss des Ruderolympiasiegers Hugo Strauss wurde ab 1936 innerhalb des Rudervereins Mannheimer RC eine Rollschuhabteilung aufgebaut Zunachst wurde auf wechselnden Flachen gespielt bis es dem Verein schliesslich im Fruhjahr 1938 gelang die Rhein Neckar Halle als festen Spielort zu bekommen Nachdem mit dem Bau des bereits 1939 eroffneten Eisstadion am Friedrichspark begonnen wurde grundeten 83 Vereinsmitglieder am 19 Mai 1938 den Mannheimer Eis und Rollsport Club der bereits in der ersten Saison 1938 39 an der Qualifikation zur Finalrunde um die deutsche Meisterschaft teilnahm Im ersten Spiel der Vereinsgeschichte unterlagen die Mannheimer am 19 Februar vor 5000 Zuschauern im Friedrichspark dem amtierenden Deutschen Meister SC Riessersee 1 Von 1941 bis 1943 erreichte der MERC ununterbrochen die Finalrunde um die deutsche Meisterschaft und stiess dabei 1942 bis ins Halbfinale vor Dort konnten wegen des Zweiten Weltkriegs sowohl der SC Riessersee als auch die EG Wien keine Mannschaften mehr aufstellen sodass Mannheim und der LTTC Rot Weiss Berlin kampflos ins Finale gelangten 24 Stunden vor dem Anpfiff wurde das Spiel abgesagt da der Totale Krieg durch den Reichspropagandaminister Joseph Goebbels im Berliner Sportpalast ausgerufen worden war Dennoch konnte auch in der folgenden Spielzeit der Spielbetrieb zunachst aufrechterhalten werden Im Halbfinale sollte der Mannheimer ERC erneut auf die Berliner treffen wegen des Krieges wurde die Meisterschaft jedoch schliesslich wie im Vorjahr abgebrochen Im Juni 1943 zerstorte ein Luftangriff das Stadion im Friedrichspark woraufhin der Eishockeybetrieb in Mannheim bis zum Wiederaufbau des Eisstadions im Jahr 1949 eingestellt wurde Neuanfang und Etablierung im Eishockey Oberhaus 1949 bis 1965 Bearbeiten Saison Liga Hauptrunde Endrunde1953 54 LL BW 1 Platz 1954 55 OL 8 Platz 1955 56 LL BW 1 Platz 1956 57 OL 2 Platz 4 Platz1957 58 OL 1 Platz 4 Platz1958 59 1 BL 3 Platz 1959 60 1 BL 5 Platz 1960 61 1 BL 5 Platz 1961 62 1 BL 6 Platz 7 Platz 1962 63 1 BL 3 Platz 3 Platz 1963 64 1 BL 7 Platz 6 Platz 1964 65 1 BL 4 Platz 3 Platz Meisterrunde Abstiegsrunde Nach dem Zweiten Weltkrieg bestritt der MERC 1949 wieder erste Freundschaftsspiele gegen andere Mannschaften aus der Region und Soldatenauswahlen Ab 1951 nahm die Mannschaft wieder am regularen Spielbetrieb der Landesliga Wurttemberg teil und schaffte 1954 als Meister unter der Fuhrung von Spielertrainer Kurt Kurz erstmals den Aufstieg in die damals hochste Spielklasse die Eishockey Oberliga Mit nur einem einzigen Punktgewinn und unter anderem einer 1 22 Niederlage gegen den Krefelder EV stieg der Klub allerdings bereits 1955 aus der Oberliga ab Nach einem weiteren Jahr in der Zweitklassigkeit konnte der Mannheimer ERC den direkten Wiederaufstieg feiern und etablierte sich mit einem vierten Platz in der Saison 1956 57 dauerhaft in der hochsten deutschen Eishockeyliga 1958 wurde der MERC eines der Grundungsmitglieder der Eishockey Bundesliga Zwar konnte die bayerische Ubermacht von Vereinen wie dem EV Fussen dem SC Riessersee und dem EC Bad Tolz in dieser Zeit noch nicht durchbrochen werden immerhin schaffte die Mannschaft aber respektable dritte Platze in den Spielzeiten 1958 59 1962 63 sowie 1964 65 Niedergang und Wiederaufstieg 1965 bis 1978 Bearbeiten Saison Liga Hauptrunde Endrunde1965 66 1 BL 5 Platz 4 Platz 1966 67 1 BL 2 Platz 6 Platz 1967 68 1 BL 3 Platz 5 Platz 1968 69 1 BL 3 Platz 4 Platz 1969 70 1 BL 9 Platz 2 Platz 1970 71 1 BL 10 Platz 1971 72 OL 4 Platz 1972 73 OL 3 Platz 1973 74 2 BL 2 Platz 1974 75 2 BL 3 Platz 1975 76 2 BL 5 Platz 1976 77 2 BL 4 Platz 1977 78 2 BL 2 Platz Meisterrunde Abstiegsrunde Mitte der 1960er Jahre konnte sich der Mannheimer ERC sportlich nicht weiterentwickeln musste 1970 erstmals in der Relegation gegen den Abstieg spielen und erreichte am Ende den knappen Klassenerhalt mit dem zehnten Platz in der Endabrechnung In der Saison 1970 71 konnte die Mannschaft schliesslich nur noch drei Saisonspiele gewinnen was einen Ruckgang der Zuschauerzahlen auf nur noch 300 Besucher zur Folge hatte 2 und am Ende der Spielzeit mit dem Abstieg in die damals zweitklassige Oberliga resultierte Aufgrund zahlreicher Abgange musste der MERC in der ersten Oberligasaison teilweise mit nur neun einsatzfahigen Spielern antreten und belegte am Ende den vierten Platz Auch in folgenden Jahren schaffte der Verein zwar ebenso wie in der 1973 gegrundeten 2 Eishockey Bundesliga regelmassig den Sprung unter die besten funf Mannschaften ohne allerdings den Wiederaufstieg zu erreichen 1976 trennten sich die Abteilungen Kunstlauf Schnelllauf Eisschiessen von der Abteilung Eishockey und bildeten fortan den Mannheimer ERC K S E Zur gleichen Zeit ubernahm der spatere Meistertrainer Heinz Weisenbach die Eishockeyabteilung und begann mit dem Aufbau einer neuen konkurrenzfahigeren Mannschaft die in den folgenden zwei Jahren ernsthaft um den Aufstieg mitspielen und diesen schliesslich im Jahr 1978 dank eines zweiten Platzes sowie der Aufstockung der Bundesliga von zehn auf zwolf Vereine verwirklichen konnte Erfolgreiche Jahre in der Bundesliga 1978 bis 1990 Bearbeiten Saison Liga Hauptrunde Endrunde Play offs1978 79 1 BL 4 Platz 6 Platz 1979 80 1 BL 2 Platz 1 Platz Meister1980 81 1 BL 3 Platz 3 Platz1981 82 1 BL 3 Platz Finale1982 83 1 BL 2 Platz Finale1983 84 1 BL 1 Platz 3 Platz1984 85 1 BL 3 Platz Finale1985 86 1 BL 7 Platz Viertelfinale1986 87 1 BL 4 Platz Finale1987 88 1 BL 3 Platz 3 Platz1988 89 1 BL 3 Platz Halbfinale1989 90 1 BL 7 Platz Viertelfinale Um bei dem begrenzten Etat eine bundesligataugliche Mannschaft aufstellen zu konnen ging Trainer Weisenbach neue Wege Er reiste nach Nordamerika um gezielt nach Spielern mit deutschen Wurzeln zu suchen Mit Harold Kreis Manfred Wolf Roy Roedger und Peter Ascherl wechselten schliesslich die ersten Deutsch Kanadier in die Bundesliga Auch die Verpflichtung des Nationaltorhuters Erich Weishaupt sorgte fur Furore Obwohl ordnungsgemass vom Berliner Schlittschuhclub verpflichtet erhielt der MERC wegen internen Querelen zwischen dem Berliner SC und den vorgeschalteten Eissport Berlin KG und Eishockey Berlin KG den Spielerpass erst nach der offiziellen Transferfrist sodass der Deutsche Eishockey Bund am 8 November alle bis dahin erspielten Punkte aberkennen wollte Mannheim und der mit einem anderen Spieler ebenso betroffene SB Rosenheim zogen daraufhin vor ein ordentliches Gericht und gewannen gegen den Verband Nach einem sechsten Platz in der Premierensaison gelang den Mannheimern 1980 der bis dahin grosste Erfolg in der Vereinsgeschichte Noch vor der Saison wurde die Mannschaft mit Ron Andruff und Holger Meitinger sowie den in der Fremde zu Nationalspielern gereiften Mannheimer Eigengewachsen Marcus Kuhl von Koln und Peter Obresa von Bad Nauheim weiter verstarkt In einem komplizierten Modus aus Vorrunde Zwischenrunde und Meisterrunde bewies das Team die grosste Ausdauer und konnte schliesslich erstmals die deutsche Meisterschaft gewinnen Der Titelgewinn wurde bereits im vorletzten Spiel durch einen Sieg in Berlin perfekt gemacht sodass sich die Mannheimer Spieler vor Beginn des letzten bedeutungslos gewordenen Heimspiels gegen den Kolner EC in Frack und Zylinder warmliefen Wie bereits vorher vereinbart verliess Meistertrainer Weisenbach Mannheim und wurde durch den Tschechen Ladislav Olejnik ersetzt der fast das ganze Jahrzehnt die Mannschaft pragen sollte Der Etat war in dieser Zeit aber so klein dass die Mannschaft meistens nicht breit genug aufgestellt war In der Saison 1981 82 standen nur vier Verteidiger zur Verfugung sodass die Mannschaft in den entscheidenden Spielen zum Saisonende sowohl personell als auch konditionell nicht konkurrenzfahig war 3 nbsp MERC Fahne aus dem Jahr 19891981 als die Meisterschaft erstmals nach dem Play off System ausgetragen wurde gelang auf Anhieb ein dritter Platz Im Jahr darauf stiess der MERC sogar bis ins Finale vor wo er sich jedoch dem SB Rosenheim geschlagen geben musste 1983 wurde die Mannschaft erneut deutscher Vizemeister nachdem sie im Finale gegen den EV Landshut verloren hatte In der nachsten Saison entschied der MERC erstmals in seiner Geschichte die Hauptrunde fur sich schied dann aber im Halbfinale aus und wurde am Ende Dritter 1985 zog der Club zum dritten Mal in vier Jahren Play off Finale ein in dem schliesslich der SB Rosenheim erneut das bessere Ende fur sich behielt Im folgenden Jahr wechselte Olejnik nach Rosenheim Zudem konnten die Abgange von Manfred Wolf Roy Roedger und Andreas Niederberger durch das nun sehr junge Team nie kompensiert werden sodass Prasident und Geldgeber Helmut Muller nach zehn erfolgreichen Jahren seinen Rucktritt erklarte und die Mannschaft bereits im Viertelfinale ausschied Fast uber ein halbes Jahr war der Verein ohne 1 Vorsitzenden bis schliesslich der damalige Mannheimer Stadtrat Lothar Mark das Amt ubernahm Es war eine sehr schwierige Zeit mit vielen Risiken da nur wenige Spieler unter Vertrag standen kein Trainer engagiert war und der Verein eine hohe Schuldenlast zu bewaltigen hatte die allerdings innerhalb von 4 Jahren halbiert wurde Trainer Olejnik wurde von Lothar Mark an die Bande in Mannheim zuruckgeholt und prompt stellte sich der Erfolg wieder ein 4 Der Mannheimer ERC spielte sich 1986 87 erneut bis ins Finale und unterlag erst dort dem Kolner EC In der folgenden Saison traf man bereits im Halbfinale auf die Domstadter die Revanche gelang jedoch nicht und der MERC wurde am Ende Dritter 1989 verlor die Mannschaft im Spiel um Platz drei abermals gegen den KEC und wurde Vierter Lothar Mark wurde Ende 1987 zum Sportburgermeister der Stadt Mannheim gewahlt und gab daher seinen Vorsitz ab Saison Liga Hauptrunde Play offs1990 91 1 BL 5 Platz Viertelfinale1991 92 1 BL 6 Platz Halbfinale1992 93 1 BL 5 Platz Halbfinale1993 94 1 BL 7 Platz Viertelfinale1994 95 DEL 3 Platz Viertelfinale1995 96 DEL 6 Platz ViertelfinaleDrohender Bankrott und Grundung der DEL 1990 bis 1996 Bearbeiten Zu Beginn des neuen Jahrzehnts verliess Ladislav Olejnik endgultig den Mannheimer ERC der sich in den folgenden Jahren stets nur noch zwischen Rang funf und sieben platzieren konnte In den anschliessenden Play offs schied das Team 1990 1991 und 1994 bereits im Viertelfinale aus 1992 und 1993 gelang immerhin der Sprung ins Halbfinale Im Fruhling 1994 stand das Eishockey in Mannheim schliesslich kurz vor dem Aus da die Schulden des Vereins auf acht Millionen DM angestiegen waren 5 Die Krise konnte nur bewaltigt werden weil die Spieler auf bis zu 30 Prozent ihres Gehalts verzichteten und die teuersten Stars wie Jiri Lala und Peter Draisaitl an andere Vereine abgegeben wurden Nach dem Ende der Saison 1993 94 wurde mit der Deutschen Eishockey Liga eine neue Eliteliga gegrundet Um den Anspruchen des professionellen Eishockeys Rechnung zu tragen wurde die erste Mannschaft des MERC in die neue Die Adler Mannheim Eishockey Spielbetriebs GmbH Co KG ausgelagert und spielt seitdem unter dem Namen Adler Mannheim in der DEL Gleich in der ersten DEL Saison erreichte das junge Team der Adler in der Vorrunde den dritten Platz im Viertelfinale unterlag man jedoch dem spateren Meister Kolner Haie 1996 belegte die Mannschaft dann wieder nur den sechsten Platz der Vorrunde und schied erneut im Viertelfinale aus Aufstieg zum DEL Topteam 1996 2005 Bearbeiten Saison Liga Hauptrunde Endrunde Play offs1996 97 DEL 2 Platz 1 Platz Meister1997 98 DEL 1 Platz 4 Platz Meister1998 99 DEL 3 Platz Meister1999 00 DEL 5 Platz Viertelfinale2000 01 DEL 1 Platz Meister2001 02 DEL 2 Platz Finale2002 03 DEL 4 Platz Halbfinale2003 04 DEL 6 Platz Viertelfinale2004 05 DEL 6 Platz FinaleZwischenzeitlich war das Bosman Urteil gefallen wonach EU Burger ohne Transfersummen und ohne Reglementierung der Auslanderanzahl ihren Verein frei wahlen durfen Das Mannheimer Management reagierte sehr schnell und verpflichtete Spieler aus Frankreich Osterreich Italien und Belgien Die Verstarkungen schlugen sofort ein und in der Saison 1996 97 wurde die Vorrunde knapp hinter Koln auf Platz Zwei abgeschlossen In der Meisterrunde konnten die Haie sogar uberholt werden in den folgenden Play offs gewannen die Adler mit drei Sweeps also ohne ein einziges Spiel zu verlieren ihre zweite deutsche Meisterschaft die erste seit der Grundung der DEL Als einziger Spieler der Meistermannschaft von 1980 war Kapitan Harold Kreis mit dabei der anschliessend seine aktive Karriere beendete Ein Jahr spater wurde der Titel erfolgreich verteidigt Nachdem die Vorrunde souveran von der Mannschaft gewonnen wurde konnte die Meisterrunde zunachst nur auf dem vierten Platz abgeschlossen werden In den Play offs musste das Team schliesslich jedoch nur ein einziges Spiel in der Finalserie gegen die Eisbaren Berlin verloren geben Mit dem zweiten Titel stiegen die Adler zum Rekordmeister der noch jungen Spielklasse auf der Mannheimer Philippe Bozon wurde zudem zum DEL Spieler des Jahres gekurt In der Sommerpause wurden wirtschaftliche Probleme des Vereins offenbar die durch den Einstieg des SAP Mitbegrunders Dietmar Hopp bewaltigt werden konnten Die Hauptrunde der Saison 1998 99 beendeten die Adler zunachst auf dem dritten Platz allerdings mit einem grossen Ruckstand auf die erstplatzierten Nurnberg Ice Tigers Diese beiden Mannschaften standen sich schliesslich auch im Play off Finale gegenuber das die Mannheimer mit 3 2 Spielen gewinnen konnten womit sie die dritte Meisterschaft in Folge feierten nbsp Wahrend der Aufwarmzeit gegen die Kolner Haie 2005 nbsp Bully beim Spiel gegen Kassel 2006Die nachste Saison war ein Jahr des Umbruchs Meistertrainer Lance Nethery hatte ebenso wie einige der Leistungstrager der vergangenen Jahre Mannheim verlassen und wurde vom Kanadier Chris Valentine beerbt Am Ende schied die Mannschaft bereits im Viertelfinale aus einziger Lichtblick aus Sicht des MERC war Jan Alston der mit 74 Punkten Topscorer der Deutschen Eishockey Liga wurde Mit einer erneut auf vielen Positionen veranderten Mannschaft und dem neuen Trainer Bill Stewart gewannen die Adler die Vorrunde der Saison 2000 01 mit dem neuen DEL Rekord von 115 Punkten aus 60 Spielen und holten am Ende der Saison den funften Meistertitel nach Mannheim Im Sommer 2001 musste der Stammverein Mannheimer ERC einen Insolvenzantrag stellen und wurde aufgelost der Mannheimer ERC K S E anderte daraufhin seinen Namen in Mannheimer ERC e V und grundete mit dem Mannheimer ERC Eishockey Spielbetrieb e V einen Nachfolger im Eishockeybereich Die Profimannschaft stiess in der Spielzeit 2001 02 hingegen erneut ins Finale vor in dem die Mannschaft aber mit 2 3 Spielen den Kolner Haien unterlag 2003 scheiterten die Adler im Halbfinale erneut an den Haien gewann aber erstmals den neugeschaffenen Deutschen Eishockey Pokal Im folgenden Jahr belegte das Team nach der Vorrunde nur den sechsten Platz und scheiterte bereits im Viertelfinale an den Hamburg Freezers Zur Saison 2004 05 verstarkte sich die Mannschaft aufgrund des Lockouts in der National Hockey League mit den beiden deutschen NHL Spielern Jochen Hecht und Sven Butenschon dem franzosischen Nationaltorhuter Cristobal Huet sowie den Verteidigern Andy Delmore und Yannick Tremblay Trotzdem wurde in der Hauptrunde nur der sechste Platz erreicht Dennoch erreichten die Adler das Play off Finale und unterlagen in diesem in drei Spielen gegen die Eisbaren Berlin Umzug in die SAP Arena funfter Titel und Ende der Rekordmeisterschaft 2005 bis 2012 Bearbeiten In die Saison 2005 06 startete die Mannschaft mit dem ligaweiten Etatrekord von acht Millionen Euro zudem wurde mit der neu errichteten SAP Arena eine der modernsten Multifunktionsspielstatten Europas bezogen welche an die Stelle des Friedrichsparks trat Nach der Hauptrunde fanden sich die Adler dennoch lediglich auf dem zehnten Tabellenplatz wieder sodass die Play offs erstmals seit ihrer Einfuhrung im deutschen Eishockey 1981 ohne den Mannheimer ERC stattfanden Zwar erreichte das Team erneut das Finale des Deutschen Eishockey Pokals hier unterlag man jedoch den DEG Metro Stars aus Dusseldorf Trotz des sportlich schlechten Abschneidens in der Meisterschaft wurde der Zuschauerschnitt durch die neue Arena von 5 918 auf 11 056 pro Spiel gesteigert und damit fast verdoppelt 6 Zudem bedeutete dieser Schnitt den vierthochsten Zuschauerzuspruch in Europa Saison Liga Hauptrunde Play offs2005 06 DEL 10 Platz 2006 07 DEL 1 Platz Meister2007 08 DEL 6 Platz Viertelfinale2008 09 DEL 4 Platz Halbfinale2009 10 DEL 9 Platz Pre Playoffs2010 11 DEL 7 Platz Viertelfinale2011 12 DEL 4 Platz FinaleIn der Saison 2006 07 sicherte sich das Team nach einer uberlegenen Hauptrunde durch einen Finalsieg uber die Sinupret Ice Tigers den sechsten Meistertitel in der Vereinsgeschichte sowie gegen die Kolner Haie den zweiten DEB Pokalgewinn Damit gelang den Adlern als erste Mannschaft seit Grundung der DEL das Double aus Meisterschaft und Pokalsieg Auch der Zuschauerzuspruch erreichte mit 12 688 Besuchern pro Hauptrundenspiel einen neuen Rekord und zudem den dritthochsten Schnitt in Europa 7 Nach einer uber weite Strecken enttauschenden Vorrunde stellten die Adler Mannheim zusammen mit den Kolner Haien am 22 Marz 2008 den Rekord fur das langste Spiel in der europaischen Eishockey Geschichte auf Im dritten Play off Viertelfinalspiel in der KolnArena standen beide Teams 168 16 Minuten auf dem Eis bis die Partie durch den 5 4 Siegtreffer des Kolners Philip Gogulla beendet wurde Weltweit ist dieses Match damit das zweitlangste nur ein Spiel der NHL aus dem Jahre 1936 dauerte langer 8 Die Adler verloren die Serie allerdings am Ende deutlich mit 1 4 nbsp Marcus Kink beim Bully 2012Im folgenden Jahr lag die Mannschaft lange Zeit der Hauptrunde auf Play off Kurs startete dann allerdings zu Ende der regularen Saison eine Negativserie die die Entlassung des bisherigen Trainers Dave King zur Folge hatte Nachdem die Adler lediglich noch auf Platz Vier liegend die Play offs erreicht hatten konnten die Sinupret Ice Tigers gegen welche die Mannschaft in der Hauptrunde keines der vier Aufeinandertreffen hatte gewinnen konnen mit 4 1 Spielen geschlagen werden Im Halbfinale folgte jedoch das Aus in vier Spielen gegen die Eisbaren Berlin In der anschliessenden Saison setzte sich der sportliche Abwartstrend fort Nachdem die Adler zunachst aussichtsreich in die Saison gestartet waren belegte die Mannschaft am Ende lediglich Platz neun und erreicht damit die Pre Play offs Der neue Trainer Doug Mason wurde wie bereits sein Vorganger Dave King noch wahrend der Hauptrunde vorzeitig entlassen und interimsmassig vom bisherigen Co Trainer Teal Fowler ersetzt In den Pre Play offs schieden die Adler in zwei Spielen gegen die Augsburger Panther aus woraufhin die Vertrage von funf Spielern aufgelost wurden um neuen Spielraum in der Kaderzusammenstellung zu erhalten Zusatzlich wurde die Mannheimer Eishockeylegende Harold Kreis als Trainer verpflichtet 2010 11 belegte die Mannschaft nach der Vorrunde den siebten Platz und schied in den Play offs im Viertelfinale gegen die DEG Metro Stars aus 2011 12 konnten die Adler wieder an fruhere Erfolge anknupfen Nachdem im Herbst fur langere Zeit die Tabelle angefuhrt wurde schloss man die Vorrunde mit dem vierten Platz ab In den Play offs wurde das Finale erreicht wo es zum Aufeinandertreffen der beiden DEL Rekordmeister kam sowohl Mannheim als auch die Eisbaren Berlin hatten bis dahin funfmal die DEL Meisterschaft gewonnen Im vierten Spiel der Finalserie fuhrten die Adler in der heimischen SAP Arena im letzten Drittel bereits mit 5 2 und sahen wie der sichere Deutsche Meister aus Berlin gelang es jedoch das Spiel in der Verlangerung zu drehen und ein entscheidendes funftes Spiel zu erzwingen das sie ebenfalls gewannen sodass den Adlern nur die Deutsche Vizemeisterschaft blieb 9 Mit dem Titelgewinn 2012 wurden die Eisbaren Berlin gleichzeitig neuer Rekordmeister der DEL Diesen Status konnten sie in der folgenden Saison durch eine Titelverteidigung weiter festigen Vereinsjubilaum erneute Trainerwechsel und der siebte Titel 2012 2018 Bearbeiten Im Verlauf der Saison 2012 2013 wechselten aufgrund des NHL Lockouts Dennis Seidenberg Boston Bruins Jochen Hecht Jason Pominville beide Buffalo Sabres und Marcel Goc Florida Panthers zu den Adler Mannheim Die regulare Spielzeit konnten die Adler auf dem ersten Platz abschliessen Als Favorit ging das Team in die Play offs wo sie im Viertelfinale auf die Grizzly Adams Wolfsburg trafen Die Niedersachsen bestimmten uberraschend die Serie und gewannen sie schliesslich mit 4 2 Siegen Saison Liga Hauptrunde Play offs2012 13 DEL 1 Platz Viertelfinale2013 14 DEL 4 Platz Viertelfinale2014 15 DEL 1 Platz Meister2015 16 DEL 10 Platz Pre Playoffs2016 17 DEL 2 Platz Viertelfinale2017 18 DEL 5 Platz Halbfinale2018 19 DEL 1 Platz Meister2019 20 DEL 2 Platz Saisonabbruch2020 21 DEL 1 Gr Sud Halbfinale2021 22 DEL 5 Platz Halbfinale2022 23 DEL 3 PlatzAm 19 Mai 2013 feierte der Stammverein MERC sein 75 jahriges Jubilaum In diesem Rahmen wurde in den Mannheimer Reiss Engelhorn Museen wahrend der laufenden Saison 2012 2013 zwischen dem 25 November 2012 und dem 31 Marz 2013 eine Sonderausstellung unter dem Titel 75 Jahre Eishockeystadt Mannheim veranstaltet 10 Neben der Auflage eines zugehorigen Ausstellungskatalogs erfolgten von Vereinsseite Zusatzveranstaltungen wie Fuhrungen durch die Ausstellung mit ehemaligen Spielern sowie Autogrammstunden nbsp Werbeplakat zur Meisterschaft 2015Nach drei in der Bilanz durchwachsenen Spielzeiten trennten sich die Adler Mannheim und Harold Kreis am 31 Dezember 2013 wahrend der laufenden Saison 2013 2014 nach einer Niederlagenserie einvernehmlich 11 Kreis Nachfolger wurde Hans Zach Nachdem die Adler die Vorrunde auf dem 4 Platz abschlossen scheiterte man im Viertelfinale der Playoffs an den Kolner Haien die die Serie mit 4 1 fur sich entschieden Nach dem Ausscheiden im Viertelfinale gegen die Kolner Haie verkundete Hans Zach seine endgultige Ruckkehr in den Ruhestand Zachs Nachfolger Geoff Ward wurde am 19 Juni 2014 im Rahmen einer Pressekonferenz vorgestellt und unterzeichnete einen 3 Jahres Vertrag nbsp Choreografie zum ersten Heimspiel der Saison 2016 17Die Hauptrunde der Saison 2014 2015 wurde von Mannheim mit neun Punkten Vorsprung vor dem zweitplatzierten EHC Red Bull Munchen klar gewonnen In den Play offs gewannen die Adler im Viertelfinale gegen die Nurnberg Ice Tigers mit 4 1 Siegen deutlich Das Halbfinale gegen die Grizzly Adams Wolfsburg gewannen die Adler Mannheim mit 4 0 Siegen Dabei gelang das Novum dass die Adler in drei der Spiele einen 0 3 Ruckstand aufholen und in einen Sieg drehen konnten 12 13 Im Finale traf Mannheim schliesslich auf den ERC Ingolstadt Obwohl Ingolstadt das dritte Spiel in der Mannheimer SAP Arena mit 1 6 deutlich fur sich entschied und so in der Finalserie mit 2 1 in Fuhrung gingen konnten die Adler die Serie drehen und gewannen die restlichen Finalspiele Mit 4 2 Siegen wurden die Adler Mannheim somit zum siebten Mal Deutscher Meister 14 Nach dem Weggang von Meister Trainer Geoff Ward war die Saison 2015 16 durch ausserst durchwachsene Phasen gezeichnet Langere Siegesserien wechselten sich mit Niederlagenserien ab dabei erreichte das Team zweimal acht Niederlagen in Folge und damit die langste Niederlagenserie in der DEL Geschichte des Teams und die langste des MERC seit der Bundesliga Saison 1970 71 in welcher die Mannschaft 30 Niederlagen in Folge erlitt 15 Bereits im Februar trennten sich die Adler von Cheftrainer Greg Ireland der erst zu Saisonbeginn als Nachfolger von Geoff Ward vorgestellt worden war Als Nachfolger wurde Irelands Assistenztrainer Craig Woodcroft zum neuen Cheftrainer ernannt Die Hauptrunde 2015 16 wurde schliesslich auf dem 10 Rang abgeschlossen In den folgenden Pre Playoffs gegen die Kolner Haie unterlag die Mannschaft in der Serie mit 1 2 Im Mai 2016 wurde der Kanadier Sean Simpson als neuer Cheftrainer engagiert Seans Erfolge sprechen fur sich Er wurde in Deutschland und der Schweiz Meister hat den Victoria Cup und den Spengler Cup gewonnen und die Schweizer Nationalmannschaft bei der WM 2013 zur Silbermedaille gefuhrt sagte Geschaftsfuhrer Hopp bei der Vorstellung 16 Die Hauptrunde der Saison 2016 17 wurde unter Simpson als Zweiter hinter Munchen abgeschlossen 17 in der Viertelfinalserie gegen die Eisbaren Berlin verloren die Adler im siebten Spiel nach Verlangerung 18 Insgesamt gelang es Sean Simpson nicht die in ihn gestellten Erwartungen zu erfullen Anfang Dezember 2017 wurden Cheftrainer Simpson sein Assistent Colin Muller sowie Manager Teal Fowler entlassen Nach den enttauschenden Auftritten und den jungsten Ergebnissen sehen wir uns zu einem Neuanfang im Bereich der Sportlichen Fuhrung verpflichtet wurde Geschaftsfuhrer Daniel Hopp angesichts dieser Dreierentlassung zitiert 19 Die Adler standen zu diesem Zeitpunkt auf dem siebten Tabellenrang 20 Als neuer Cheftrainer bis zum Saisonende wurde Bill Stewart verpflichtet der bereits von 2000 bis 2004 als Cheftrainer der Adlern agiert hatte 21 Sportliche Neuausrichtung 2018 und die achte Meisterschaft Bearbeiten Ende Februar 2018 gaben die Adler die Verpflichtung des Schweden Jan Axel Alavaara als Sportmanager ab dem 1 Juli 2018 bekannt 22 Mit Beginn der Spielzeit 2018 19 trat Pavel Gross seinen Dienst als Cheftrainer der Adler Mannheim an 23 Als Assistenztrainer wurden Mike Pellegrims und Pertti Hasanen verpflichtet Die Adler schlossen die Hauptrunde 2018 19 auf Tabellenplatz 1 mit einem Punkteschnitt von 2 23 ab dem Hochstwert in der DEL Geschichte Nach der erfolgreichen Hauptrunde ging Mannheim als Favorit in die Meisterrunde und erfullte die Erwartungen Mit Siegen gegen die Ice Tigers im Viertelfinale und gegen die Kolner Haie im Halbfinale mit einem 4 0 Sweep erreichten die Adler die Endspielserie gegen den EHC Red Bull Munchen Nach einer Auftaktniederlage gewann die Mannschaft alle folgenden vier Spiele gegen den EHC und gewann die achte deutsche Meisterschaft der Vereinsgeschichte 24 Adler Torhuter Dennis Endras wurde als wertvollster Spieler der Finalserie und Joonas Lehtivuori als DEL Verteidiger des Jahres ausgezeichnet 25 Der 18 jahrige Nachwuchsverteidiger Moritz Seider erhielt die Auszeichnung als Rookie des Jahres In der Saison 2019 20 taten sich die Adler schwer konstant gute Ergebnisse zu erzielen Zum Jahresende hin gewannen die Adler zehn Spiele in Folge und sicherten sich am letzten Spieltag den zweiten Tabellenplatz Topscorer der Adler war mit 49 Punkten aus 50 Spielen Borna Rendulic Daruber hinaus uberzeugte Super Talent Tim Stutzle mit 34 Punkten aus 41 Spielen Die DEL Saison wurde im Marz 2020 aufgrund der COVID 19 Pandemie in Deutschland wahrend der Pre Playoffs abgebrochen 26 Auch die Folgesaison musste aufgrund steigender Infektionszahlen und der daraus resultierenden Corona Verordnungen mehrfach verschoben werden Ausserungen von Pavel Gross im Kontext der Corona Pandemie sorgten kurz vor dem Jahreswechsel 2021 22 fur ein Zerwurfnis zwischen Gross und Adler Gesellschafter Daniel Hopp Dieser warf Gross vor mit seiner Kritik an den politischen Entscheidungen die Werte des Clubs zu verletzen und somit eine Position zu beziehen die der seines Arbeitgebers entgegenstunde Zudem wurden die Trainingsmethoden von Pavel Gross kritisiert der verletzte oder vormals Corona positive Spieler zu schnell im Training belastet habe 27 Nach einer Aussprache zwischen Geschaftsfuhrer und Trainer verkundeten die Adler am Neujahrstag 2022 die Differenzen seien beigelegt 28 Nach zwei Niederlagen an einem Wochenende trennten sich die auf Platz funf der DEL Tabelle stehenden Adler Mannheim im Marz 2022 von Pavel Gross und Mike Pellegrims Drei Spieltage vor den Playoffs ubernahm Bill Stewart das Traineramt als Co Trainer wurden Jochen Hecht und Marcel Goc verpflichtet 29 Mit 3 1 Siegen gegen die Straubing Tigers zogen die Adler anschliessend in das Playoff Halbfinale gegen die Eisbaren Berlin ein scheiterten aber an diesen Nach der Saison gaben die Adler bekannt auch fur die Folgesaison auf das Trainergespann Stewart Hecht und Goc zu setzen 30 Nach zehn Saisons in Diensten der Adler entschied sich Torhuter Dennis Endras die Adler zu verlassen und kehrte zu den Augsburger Panthern zuruck In der Saison 2022 23 gelang es den Adlern nicht konstant gute Leistungen abzurufen Aufgrund einer Niederlagen Serie kurz vor Ende der Hauptrunde beendeten die Adler diese auf Rang drei Nach der Saison verpflichteten die Adler den Schweden Johan Lundskog als Nachfolger von Bill Stewart Mannschaft BearbeitenKader der Saison 2023 24 Bearbeiten Stand 1 Oktober 2023 Nr Nat Spieler Pos Geburtsdatum im Team seit Geburtsort90 Deutschland nbsp Felix Bruckmann G 16 Dezember 1990 2020 Breisach am Rhein Deutschland30 Deutschland nbsp Arno Tiefensee G 1 Mai 2002 2020 Weisswasser Oberlausitz Deutschland76 nbsp Arkadiusz Dziambor D 31 Januar 2002 2020 Pyskowice Polen16 Vereinigte Staaten nbsp Max Gildon D 17 Mai 1999 2023 Houston Texas USA7 Kanada nbsp John Gilmour D 17 Mai 1993 2023 Montreal Quebec Kanada4 Deutschland nbsp Korbinian Holzer A D 16 Februar 1988 2021 Munchen Deutschland23 Finnland nbsp Jyrki Jokipakka D 20 August 1991 2023 Tampere Finnland59 Deutschland nbsp Paul Mayer D 25 September 2005 2022 Kaufbeuren Deutschland8 Kanada nbsp Jordan Murray D 17 Dezember 1992 2023 Riverview New Brunswick Kanada68 Deutschland nbsp Fabrizio Pilu D 31 Oktober 2002 2022 Mannheim Deutschland29 Deutschland nbsp Denis Reul C D 29 Juni 1989 2009 Marktredwitz Deutschland21 Kanada nbsp Kris Bennett C 6 Januar 1996 2023 Brampton Ontario Kanada41 Deutschland nbsp Schweden nbsp Maximilian Eisenmenger C 21 August 1998 2023 Munster Deutschland71 Deutschland nbsp Daniel Fischbuch LW 19 August 1993 2023 Bad Friedrichshall Deutschland58 Kanada nbsp Tyler Gaudet C 4 April 1993 2022 Hamilton Ontario Kanada33 Finnland nbsp Markus Hannikainen LW 26 Marz 1993 2023 Helsinki Finnland11 Deutschland nbsp Taro Jentzsch C 11 Juni 2000 2022 Berlin Deutschland34 Deutschland nbsp Tom Kuhnhackl A RW 21 Januar 1992 2023 Landshut Deutschland13 Deutschland nbsp Stefan Loibl RW 24 Juni 1996 2022 Straubing Deutschland74 nbsp Deutschland nbsp Ryan MacInnis C 14 Februar 1996 2022 St Louis Missouri USA22 Deutschland nbsp Matthias Plachta LW 16 Mai 1991 2016 Freiburg im Breisgau Deutschland14 Kanada nbsp Jordan Szwarz A RW 14 Mai 1991 2021 Burlington Ontario Kanada96 Deutschland nbsp Simon Thiel F 4 April 2001 2014 Mannheim Deutschland19 Kanada nbsp Linden Vey RW 17 Juli 1991 2023 Wakaw Saskatchewan Kanada89 Deutschland nbsp David Wolf A LW 15 September 1989 2015 Dusseldorf DeutschlandTrainerstab Tatigkeit Name Geburtsdatum Im Team seit GeburtsortCheftrainer Schweden nbsp Johan Lundskog 1 September 1984 2023 Visby SchwedenAssistenz Trainer Vereinigte Staaten nbsp Curt Fraser 12 Januar 1958 2023 Cincinnati Ohio USAAssistenz Trainer Vereinigte Staaten nbsp Jeff Hill 10 Marz 1985 2023 Cranston Rhode Island USATorwart Trainer Finnland nbsp Petri Vehanen 9 Oktober 1977 2021 Rauma FinnlandBilder aktueller Spieler Bearbeiten nbsp Felix Bruckmann nbsp Markus Hannikainen nbsp Taro Jentzsch nbsp Denis Reul nbsp Korbinian Holzer nbsp Matthias Plachta nbsp Jordan Szwarz nbsp David WolfBedeutende fruhere Mannschaften Bearbeiten Deutscher Meister 1980 Bearbeiten nbsp Meisterschaftsbanner in der SAP ArenaPosition NameTor Erich Weishaupt Joachim CasperVerteidigung Harold Kreis Werner Jahn Brent Meeke Boguslav Malinowski Norbert MundoSturm Marcus Kuhl Ron Andruff Holger Meitinger Peter Obresa Manfred Wolf Dan Djakalovic Peter Ascherl Elias Vorlicek Klaus Mangold Jurgen Adams Jorg Etz Roy RoedgerTrainer Heinz WeisenbachDeutscher Meister 1997 Bearbeiten Position NameTor Joachim Appel Mike RosatiVerteidigung Harold Kreis Paul Stanton Christian Lukes Bob Nardella Alexander Erdmann Stephane Richer Martin Ulrich Mike PellegrimsSturm Steve Thornton Mario Gehrig Pavel Gross Dave Tomlinson Daniel Korber Robert Cimetta Francois Guay Jochen Hecht Florian Keller Till Feser Philippe Bozon Tommie Hartogs Alexander Serikow Christian Pouget Dieter Kalt Paul BeraldoTrainer Lance NetheryDeutscher Meister 1998 Bearbeiten Position NameTor Klaus Merk Mike Rosati Christian KunastVerteidigung Gordon Hynes Paul Stanton Christian Lukes Mike Posma Christopher Felix Stephane Richer Martin Ulrich Mike Pellegrims Alexander ErdmannSturm Mario Gehrig Pavel Gross Dave Tomlinson Philippe Bozon Rob Cimetta Francois Guay Jochen Hecht Ole Dahlstrom Mike Hudson Alexander Serikow Christian Pouget Ron Pasco Daniel Marois Dieter KaltTrainer Lance NetheryDeutscher Meister 1999 Bearbeiten Position NameTor Sven Rampf Pavel Cagas Danny Lorenz Helmut de RaafVerteidigung Gordon Hynes Paul Stanton Reid Simonton Christian Lukes Denis Perez Stephane Richer Mike Pellegrims Michael De AngelisSturm Pavel Gross Dave Tomlinson Philippe Bozon Kevin Miehm Jason Young Ron Pasco Mike Hudson Alexander Serikow Christian Pouget Mike Stevens Philip Schumacher Jan Alston Jackson PenneyTrainer Lance NetheryDeutscher Meister 2001 Bearbeiten Position NameTor Mike Rosati Robert Muller Helmut de RaafVerteidigung Bradley Bergen Andy Roach Christian Lukes Francois Groleau Stephane Richer Yves Racine Dennis Seidenberg Gordon Hynes Michael BakosSturm Mark Etz Dave Tomlinson Steve Junker Wayne Hynes Devin Edgerton Ron Pasco Mark Pederson Georg Hessel Todd Hlushko Mike Stevens Jan Alston Jean Francois Jomphe Daniel Hilpert Chris Straube Jackson PenneyTrainer Bill Stewart nbsp Die Mannschaft bei der Meisterfeier 2006 07Deutscher Meister 2007 Bearbeiten Position NameTor Jean Marc Pelletier Ilpo Kauhanen Danny aus den Birken Robert MullerVerteidigung Blake Sloan Sven Butenschon Pascal Trepanier Francois Bouchard Martin Ancicka Felix Petermann Stephan RetzerSturm Nathan Robinson Eduard Lewandowski Jason Jaspers Tomas Martinec Christoph Ullmann Rene Corbet Colin Forbes Rico Fata Jeff Shantz Francois Methot Ronny Arendt Marcus Kink Rick Girard Fabio Carciola Sachar BlankTrainer Greg Poss Chef Trainer Teal Fowler Co Trainer Deutscher Meister 2015 Bearbeiten Position NameTor Dennis Endras Youri ZiffzerVerteidigung Sinan Akdag Dominik Bittner Christopher Fischer Kurtis Foster Nikolai Goc Bobby Raymond Denis Reul Danny Richmond Steve WagnerSturm Ronny Arendt Martin Buchwieser Jochen Hecht Mirko Hofflin Kai Hospelt Andrew Joudrey Marcus Kink Frank Mauer Glen Metropolit Matthias Plachta Jon Rheault Jamie Tardif Christoph Ullmann Brandon YipTrainer Geoff Ward Chef Trainer Jay Leach Co Trainer Craig Woodcroft Co Trainer Brian Daccord Torhutertrainer Deutscher Meister 2019 Bearbeiten Position NameTor Dennis Endras Chet PickardVerteidigung Sinan Akdag Mark Katic Cody Lampl Joonas Lehtivuori Thomas Larkin Brendan Mikkelson Janik Moser Denis Reul Moritz SeiderSturm Luke Adam Tim Bernhardt Andrew Desjardins Markus Eisenschmid Garret Festerling Marcel Goc Tommi Huhtala Phil Hungerecker Marcus Kink Chad Kolarik Nico Krammer Alex Lambacher Matthias Plachta Brent Raedeke Ben Smith David WolfTrainer Pavel Gross Chef Trainer Mike Pellegrims Assistenz Trainer Pertti Hasanen Assistenz Trainer Benedikt Weichert Torwart Trainer Rostislav Haas Torwart Trainer Bilder ehemaliger Spieler Deutsche Meister Bearbeiten nbsp Martin Ancicka nbsp Ilpo Kauhanen nbsp Eduard Lewandowski nbsp Tomas Martinec nbsp Jason Jaspers nbsp Blake Sloan nbsp Pascal Trepanier nbsp Marcel GocSpieler BearbeitenGesperrte Trikotnummern Bearbeiten Bislang wurden die Ruckennummern von acht Spielern aufgrund ihrer Verdienste fur den Verein gesperrt das heisst sie werden nicht mehr an aktive Spieler vergeben Zur Erinnerung an die Ausgezeichneten wurden Banner mit den entsprechenden Nummern unter dem Dach der SAP Arena angebracht Deutschland nbsp Werner Lorenz Verteidigung 1956 1964 nbsp Harold Kreis Verteidigung 1978 1997 Trainer 2010 2013 Deutschland nbsp Kurt Sepp Sturm 1956 1967 Trainer 1967 1968 Nummer 2 Als jungster Mannheimer Torschutze erzielte der geburtige Ludwigshafener 1954 sein erstes Tor im Alter von 17 Jahren und 25 Tagen In seinen 750 Spielen fur den MERC erlebte er die Grundung der Eishockey Bundesliga 1958 und die Etablierung des Vereins in der obersten Liga nbsp Der geburtige Kanadier spielte von 1978 bis 1997 fur den Mannheimer ERC und die Adler Mannheim und wurde mit dem Team 1980 und 1997 Deutscher Meister Beim MERC war Kreis lange Jahre Mannschaftskapitan und wurde zudem in Mannheim deutscher Nationalspieler Nach Beendigung seiner Karriere arbeitete Kreis von 1997 bis 2000 als Co Trainer bei den Adlern und war von 2010 bis Ende 2013 Cheftrainer der Adler Mannheim Nummer 10 1935 in der damaligen Eishockey Hochburg Fussen geboren kam Kurt Sepp 1957 zum MERC In seinen zehn Mannheimer Spielerjahren erzielte er in der Ober und Bundesliga 115 Tore fur seinen Verein In der Saison 1967 68 setzte er seine Arbeit als Trainer fort Er ist Mitglied der Hall of Fame Deutschland Deutschland nbsp Bruno Guttowski Verteidigung 1955 1964 Trainer 1955 56 1959 1961 1969 1972 Deutschland nbsp Marcus Kuhl Sturm 1979 1982 1985 1991 Kanada nbsp Rene Corbet Sturm 2001 2009 Nummer 12 Ein Jahr nachdem er mit Krefeld in Mannheim deutscher Meister wurde kam Bruno Guttowski zum MERC Als einer der damals besten Verteidiger schoss er in acht Saisons 71 Tore fur den MERC Bei seinem letzten Tor war er 39 Jahre einen Monat und 28 Tage alt und ist damit der alteste Torschutze des Mannheimer Eishockeys Erst wahrend spater nach seiner aktiven Spielerzeit trainierte er den MERC Der im Alter von 52 Jahren verstorbene Guttowski ist Mitglied der Hall of Fame Deutschland nbsp Kuhl spielte von 1979 bis 1982 sowie nach einem dreijahrigen Gastspiel beim Kolner EC von 1985 bis 1991 fur den Mannheimer ERC und gewann mit dem Team im Jahr 1980 die deutsche Meisterschaft Zudem trug der Flugelsturmer 160 mal das Trikot der Deutschen Nationalmannschaft Seit 1994 ist Kuhl als Manager in Mannheim tatig und gewann in dieser Zeit mit den Adlern funf deutsche Meistertitel nbsp Der Kanadier trug von 2001 bis 2009 das Trikot der Adler Mannheim und feierte in dieser Zeit die Deutschen Meisterschaften 2007 sowie die Pokalsiege 2003 und 2007 In der National Hockey League spielte Corbet fur die Calgary Flames die Pittsburgh Penguins sowie fur die Colorado Avalanche mit denen er 1996 den Stanley Cup gewinnen konnte Nach neun Jahren verliess der langjahrige Kapitan die Mannheimer Kanada nbsp Stephane Richer Verteidigung 1995 2002 Deutschland nbsp Robert Muller Tor 2000 2002 2006 2007 Deutschland nbsp Jochen Hecht Sturm 1994 1998 2004 2005 2012 2013 2013 2016 nbsp Der Kanadier wechselte 1995 aus der NHL zu den Adlern Mannheim fur die er bis 2002 auf dem Eis stand und mit denen er 1997 1998 1999 sowie 2001 vier deutsche Meisterschaften gewinnen konnte Nach Beendigung seiner aktiven Laufbahn arbeitete Richer von 2004 bis 2005 als Chef Trainer in Mannheim und scheiterte mit den Adlern erst im Play off Finale an den Eisbaren Berlin nbsp Muller stand zwischen 2000 und 2002 sowie von 2006 bis 2007 im Tor der Adler In dieser Zeit gewann er zwei seiner insgesamt drei Meisterschaften sowie im Jahr 2007 den DEB Pokal Weitere DEL Stationen des Torhuters waren die Starbulls Rosenheim die Krefeld Pinguine die Fuchse Duisburg und die Kolner Haie Zudem bestritt Muller mit der Nationalmannschaft zwei Olympische Spiele und neun Weltmeisterschaften Nummer 55 Jochen Hecht entstammte der Mannheimer Jugend und wurde 1997 und 1998 Deutscher Meister bevor er in die NHL wechselte Wahrend des Lockouts war er 2004 05 wieder in Mannheim und wurde Deutscher Vize Meister 2013 kehrte er nach Deutschland zuruck und war 2015 noch einmal Deutscher Meister mit Mannheim Deutschland nbsp Ronny Arendt Sturm 2005 2017 Nummer 57 Ronny Arendt spielte zwolf Jahre in Mannheim 2007 und 2015 wurde er Deutscher Meister ausserdem 2007 Pokalsieger Mitglieder der Hockey Hall of Fame Deutschland Bearbeiten In die Hall of Fame des deutschen Eishockeymuseums werden Personlichkeiten aufgenommen die sich um den Eishockeysport in Deutschland verdient gemacht haben Von den aufgenommenen Akteuren wirkten in Mannheim Teamzugehorigkeit und Position in Klammern Kanada nbsp Bobby Bell 1940 1941 Trainer Bell trainierte in den 1930er und 1940er Jahren verschiedene Schweizer und deutsche Eishockeyvereine Zudem war der Kanadier von 1936 bis 1939 Ubungsleiter der deutschen Nationalmannschaft Osterreich nbsp Friedrich Demmer 1941 1943 Sturmer Demmer nahm 1936 und 1948 mit der Osterreichischen Nationalmannschaft an den Olympischen Winterspielen teil und spielte zudem auf Vereinsebene in Deutschland nbsp Peter Draisaitl 1983 1990 1992 1994 Sturm Der 146 malige Deutsche Nationalspieler wurde in Tschechien geboren und spielte von 1983 bis 1990 sowie von 1992 bis 1994 fur den MERC konnte in dieser Zeit jedoch lediglich zweimal Vizemeister werden Seinen ersten und einzigen Deutschen Meistertitel gewann der Sturmer in der Saison 1994 95 mit den Kolner Haien Osterreich nbsp Walter Feistritzer 1941 1943 Sturmer Feistritzer nahm mit der Osterreichischen Nationalmannschaft an den Olympischen Winterspielen 1948 in St Moritz teil und ging lange Jahre in Deutschland aufs Eis Deutschland nbsp Bruno Guttowski 1955 1964 Verteidigung Guttowski spielte in den 1950er Jahren in der deutschen Oberliga und wurde in der Saison 1951 52 mit dem Krefelder EV Deutscher Meister Im Kader des Mannheimer ERC beendete der Abwehrspieler die Saison 1958 59 mit 6 Toren als zweittorgefahrlichster Verteidiger der Liga nbsp Robert Hock 2003 2004 Sturm Hock spielte in der Saison 2003 2004 fur die Adler Mannheim und erzielte in dieser Spielzeit 42 Scorerpunkte fur die Adler Liga ubergreifend halt Hock mit 537 Assists in 888 Spielen fur Oberhausen Koln Mannheim Hannover und Iserlohn den Rekord als Spieler mit den meisten Vorlagen in der DEL Deutschland nbsp Georg Holzmann 1986 1988 Sturm Der Angreifer spielte von 1978 bis 1998 ununterbrochen in der hochsten deutschen Spielklasse darunter in den Jahren 1986 bis 1988 auf beim Mannheimer ERC Mit der deutschen Nationalmannschaft nahm Holzmann an zwei Olympischen Spielen und sieben Weltmeisterschaften teil Anschliessend arbeitete er als Trainer fur verschiedene Zweitligisten Deutschland nbsp Matthias Hoppe 1977 1978 Tor Hoppe absolvierte eine Saison im Trikot der Quadratestadter und spielte ab 1979 fur den Berliner SC und den Schwenninger ERC in der Eishockey Bundesliga und in der DEL Zudem ist der Torhuter ehemaliger deutscher Nationalspieler nbsp Harold Kreis 1978 1997 Verteidigung 1997 2000 Co Trainer 2010 2013 Trainer Der langjahrige Mannschaftskapitan spielte von 1978 bis 1997 fur den Mannheimer ERC und die Adler Mannheim und wurde mit dem Team 1980 und 1997 Deutscher Meister Nach Beendigung seiner Karriere arbeitete der ehemalige deutsche Nationalspieler von 1997 bis 2000 als Co Trainer bei den Adlern und von 2010 bis Ende 2013 als Headcoach Deutschland nbsp Marcus Kuhl 1979 1982 1985 1991 Sturm seit 1994 Manager Der Flugelsturmer gewann mit dem Mannheimer ERC 1980 die deutsche Meisterschaft und trug zudem 160 mal das Trikot der Deutschen Nationalmannschaft Seit 1994 ist Kuhl als Manager in Mannheim tatig und gewann in dieser Zeit mit den Adlern funf deutsche Meistertitel Deutschland nbsp Robert Muller 2000 2002 2006 2008 Tor Der Torhuter wechselte im Jahr 2000 von den Starbulls Rosenheim nach Mannheim wo er 2001 erstmals Deutscher Meister wurde Diesen Erfolg konnte Muller 2003 mit den Krefeld Pinguinen und 2007 erneut mit den Adlern wiederholen zudem wurde er viermal ins DEL All Star Team gewahlt Deutschland nbsp Andreas Niederberger 1983 1985 Verteidiger Niederberger wurde im Trikot des MERC zum Newcomer des Jahres 1983 der Eishockey Bundesliga gewahlt Im Laufe seiner Karriere gewann der Angreifer insgesamt funf deutsche Meistertitel und nahm mit der Nationalmannschaft vier Olympischen Spielen und zehn Weltmeisterschaften teil Tschechien nbsp Ladislav Olejnik 1980 1985 1986 1989 Trainer Olejnik fuhrte den Mannheimer ERC zwischen 1980 und 1989 zu vier deutschen Vize Meisterschaften und wurde 1990 gemeinsam mit Erich Kuhnhackl Bundestrainer der deutschen Eishockeynationalmannschaft Deutschland nbsp Helmut de Raaf 1998 2013 Tor Trainer Der ehemalige Nationaltorhuter ist Rekordhalter mit insgesamt neun Deutschen Meistertiteln von denen er 1998 und 1999 zwei mit den Adler Mannheim gewann Von 1999 bis 2013 trainierte er die Jungadler mit denen er zehnmal die Meisterschaft der Deutschen Nachwuchsliga gewinnen konnte 2004 ubernahm er zudem kurz das Profiteam der Adler nbsp Roy Roedger 1979 1985 Sturm Der Angreifer kam zusammen mit Manfred Wolf und Harold Kreis als erster Deutsch Kanadier in die Bundesliga und gewann mit dem Mannheimer ERC 1980 die deutsche Meisterschaft Fur die deutsche Nationalmannschaft bestritt Roedger zwei Olympische Spiele und sechs Weltmeisterschaften Deutschland nbsp Kurt Sepp 1957 1967 Sturm Sepp gewann mit dem EV Fussen in den 1950er Jahren vier deutsche Meisterschaften In seiner Zeit beim MERC erzielte Sepp 115 Tore In 104 Landerspielen fur Deutschland erzielte der Sturmer 35 Tore Er war Vizeweltmeister bei der Weltmeisterschaft 1953 Nach Ende seiner aktiven Laufbahn wurde Sepp Trainer des MERC sowie des EHC Basel Kanada nbsp Frank Trottier 1964 1967 Trainer Der Kanadier trainierte verschiedene Mannschaften aus der Bundesliga darunter von 1964 bis 1967 auch den Mannheimer ERC Zwischen 1953 und 1956 gewann Trottier mit dem EV Fussen vier deutsche Meisterschaften Deutschland nbsp Erich Weishaupt 1978 1983 Tor Der ehemalige Nationaltorhuter wechselte 1978 vom Berliner Schlittschuhclub nach Mannheim wo er 1980 seine zweite deutsche Meisterschaft gewinnen konnte Seine Karriere beendete Weishaupt schliesslich bei der Dusseldorfer EG nbsp Manfred Wolf 1979 1985 1990 1992 Sturm Wolf wechselte 1979 aus Kanada zum Mannheimer ERC mit denen er 1980 die deutsche Meisterschaft gewinnen konnte Nach funf Jahren und einem weiteren Meistertitel mit der Dusseldorfer EG kehrte der deutsche Nationalspieler fur die Zeit von 1990 bis 1992 noch einmal nach Mannheim zuruck Vereinsinterne Rekorde in der DEL Bearbeiten Beste Statistik wahrend der TeamzugehorigkeitKategorie Name AnzahlMeiste Spiele Marcus Kink 812 in 15 Spielzeiten Meiste Tore Matthias Plachta 163 in 14 Spielzeiten Meiste Vorlagen Matthias Plachta 233 in 14 Spielzeiten Meiste Punkte Matthias Plachta 393 161 Tore und 232 Vorlagen in 11 Spielzeiten Meiste Strafminuten Mike Stevens 980 in 4 Spielzeiten Weitere bedeutende ehemalige Spieler Bearbeiten Teamzugehorigkeit und Position in Klammern Deutschland nbsp Marcus Bleicher 1987 1993 Sturm Der Angreifer lief in 253 Spielen fur den Mannheimer ERC auf Er erzielte dabei 43 Tore Nach seiner Spielzeit in Mannheim wechselte er zum EV Landshut Deutschland nbsp Rainer Blum 1980 1983 Verteidigung Blum spielte von 1978 bis 1992 durchgehend in der Eishockey Bundesliga und hatte dabei seine starkste Zeit beim Mannheimer ERC mit dem er 1983 Deutscher Vizemeister wurde Zudem bestritt der Abwehrspieler zwei Weltmeisterschaften mit der deutschen Nationalmannschaft Deutschland nbsp Michael Eggerbauer 1981 1988 Verteidigung Eggerbauer wechselte 1981 vom EV Fussen zum Mannheimer ERC wo er gemeinsam mit Harold Kreis uber lange Jahre eine Verteidigungsreihe bildete In den Jahren 1982 1983 1985 und 1987 wurde der Abwehrspieler mit dem MERC deutscher Vizemeister Deutschland nbsp Jorg Hanft 1986 1996 Verteidigung Der Verteidiger erreichte bereits in seinem ersten Jahr mit dem MERC das Finale um die deutsche Meisterschaft und spielte auch nach Grundung der DEL fur die Adler Mannheim Wahrend seiner Zeit in Mannheim trug Hanft zudem insgesamt 34 mal das Trikot der deutschen Nationalmannschaft nbsp Mike Heidt 1992 1995 Verteidigung Der NHL erfahrene Abwehrspieler wechselte 1992 vom SB Rosenheim zum MERC und spielte bis 1995 fur die Adler Mannheim Zudem bestritt er wahrend seiner Zeit in Mannheim drei Eishockey Weltmeisterschaften fur Deutschland Deutschland nbsp Marcus Kink 2004 2019 Sturm Der Sturmer und langjahrige Kapitan bestritt 812 Spiele fur Mannheim und erzielte dabei 98 Tore Der Silbermedaillengewinner von Pyeongchang gewann 2007 2005 und 2019 die deutsche Meisterschaft mit den Adlern Kanada nbsp Dale Krentz 1990 1995 Sturm Der Kanadier stand zwischen 1986 und 1989 fur die Detroit Red Wings in der NHL auf dem Eis und unterschrieb 1990 beim Mannheimer ERC bei denen er auch fur die Adler in der DEL spielte Kanada nbsp Paul Messier 1984 1990 Sturm Messier bestritt neun NHL Spiele fur die Colorado Rockies und stand anschliessend von 1984 bis 1990 beim Mannheimer ERC unter Vertrag In dieser Zeit gewann der Angreifer zwei Vizemeisterschaften und gehorte oftmals zu den Topscorern der Liga 1988 nahm er am Bundesliga All Star Spiel teil Deutschland nbsp Miroslav Nentvich 1981 1984 Sturm Der geburtige Tscheche Nentvich erzielte in 118 Hauptrundenspiele fur die Mannschaft aus Mannheim 87 Scorerpunkte 1983 wurde er mit seinem Team Deutscher Vizemeister Deutschland nbsp Wolfgang Oswald 1985 1990 Verteidigung Der Verteidiger der den MERC im Finale um die Meisterschaft 1983 mit dem EV Landshut noch geschlagen hatte wechselte 1985 nach Mannheim wo er 1985 und 1987 jeweils Deutscher Vizemeister werden konnte und in 236 Spielen 55 Scorerpunkte erzielte Deutschland nbsp Anton Plattner 1990 1995 Verteidigung Plattner wechselte 1990 zum Mannheimer ERC fur deren ausgegliedertes Profiteam er auch nach Grundung der DEL spielte Nach einer schweren Verletzung musste Plattner die gesamte Spielzeit 1995 96 pausieren und spielte danach nur noch fur tiefklassigere Teams Tschechien nbsp Jiri Poner 1991 1994 Sturm Jiri Poner kam vom Kolner EC und erzielte 65 Scorerpunkte in 129 Spielen fur Mannheim 1994 beendete er seine Laufbahn Deutschland nbsp Joachim Reil 1985 1987 Verteidigung Reil wurde als einer der Leistungstrager mit dem SC Riessersee 1978 und 1981 Deutscher Meister woraufhin er in den Kader der Nationalmannschaft berufen wurde Ab 1985 spielte der Verteidiger in Mannheim wo er 1987 noch einmal Vizemeister wurde Deutschland nbsp Peter Schiller 1986 1991 Sturm Der Angreifer gewann in den 1980er Jahren mit dem Kolner EC drei Meisterschaften und wechselte 1986 zum Mannheimer ERC mit dem sich der Publikumsliebling im Play off Finale 1987 gegen seinen Ex Verein aus der Domstadt geschlagen geben musste Deutschland nbsp Josef Schlickenrieder 1983 1993 Tor Beppo Schlickenrieder wurde mit dem Mannheimer ERC 1983 1985 und 1987 Deutscher Vizemeister und bestritt in seiner zehnjahrigen Schaffenszeit in der Quadratestadt drei Weltmeisterschaften sowie die Olympischen Spiele 1988 in Calgary Deutschland nbsp Moritz Seider 2017 2019 Verteidigung Der in der Jungadler Organisation ausgebildete Verteidiger wurde 2019 Meister mit den Adlern Mannheim Anschliessend wurde er beim NHL Entry Draft 2019 an sechster Position von den Detroit Red Wings ausgewahlt 2021 debutierte er in der NHL und gewann in seiner ersten Saison als erster Deutscher uberhaupt die Calder Trophy fur den besten Nachwuchsspieler der Liga Vereinigte Staaten nbsp Dave Silk 1986 1989 Sturm Silk absolvierte uber 250 NHL Spiele fur die New York Rangers die Boston Bruins die Detroit Red Wings und die Winnipeg Jets und stand ab 1987 fur den Mannheimer ERC in der Bundesliga auf dem Eis mit dem er 1987 als einer der Topscorer des Teams die Vizemeisterschaft gewann Deutschland nbsp Tim Stutzle 2017 2020 Sturm Stutzle spielte zunachst zwei Jahre bei den Jungadlern debutierte in der Saison 2019 20 im Profikader und erzielte sogleich 34 Scorerpunkte in 41 Spielen so dass er im NHL Entry Draft 2020 an dritter Stelle ausgewahlt wurde Deutschland nbsp Christoph Ullmann 2003 2008 2011 2018 Sturm Der Sturmer erzielte in 561 DEL Spielen fur die Adler 135 Tore sowie 145 Torvorlagen 2007 und 2015 gewann er mit Mannheim die deutsche Meisterschaft Deutschland nbsp Andreas Volland 1985 1990 Sturm Der Sturmer bestritt 207 Spiele fur Mannheim und erzielte dabei 52 Scorerpunkte 1987 gewann er mit der Mannschaft die Vizemeisterschaft Er ist der Vater des Fussballnationalspielers Kevin Volland Teilnahmen von Spielern am All Star Game Bearbeiten Einige Spieler der Adler Mannheim wurden fur das DEL All Star Game nominiert ein Freundschaftsspiel welches von 1998 bis 2009 jahrlich stattfand und in dem die herausragendsten Spieler der Deutschen Eishockey Liga gegeneinander antraten Teilnahmen am All Star Game wahrend der TeamzugehorigkeitName Position Teilnahme n TeamKanada nbsp Jan Alston Sturmer 1999 2000 nbsp DEL All StarsKanada nbsp Francois Bouchard Verteidiger 2008 nbsp NordamerikaKanada nbsp Fred Brathwaite Torhuter 2009 nbsp Nordamerika nbsp Sven Butenschon Verteidiger 2009 nbsp EuropaKanada nbsp Rene Corbet Sturmer 20042007 nbsp DEL All Stars nbsp NordamerikaKanada nbsp Andy Delmore Verteidiger 2005 nbsp DEL All StarsKanada nbsp Devin Edgerton Sturmer 2000 nbsp DEL All StarsKanada nbsp Rico Fata Sturmer 2007 nbsp NordamerikaDeutschland nbsp Marcel Goc Sturmer 2002 Deutschland nbsp Deutschland nbsp Wayne Hynes Sturmer 2002 Deutschland nbsp DeutschlandKanada nbsp Jean Francois Jomphe Sturmer 2000 nbsp DEL All StarsDeutschland nbsp Klaus Kathan Sturmer 2004 Deutschland nbsp DeutschlandDeutschland nbsp Marcus Kink Sturmer 2005 Deutschland nbsp DeutschlandDeutschland nbsp Eduard Lewandowski Sturmer 2007 nbsp EuropaDeutschland nbsp Christian Lukes Verteidiger 1999 Deutschland nbsp DeutschlandKanada nbsp Dan McGillis Sturmer 2009 nbsp NordamerikaKanada nbsp Francois Methot Sturmer 2007 2008 2009 nbsp NordamerikaDeutschland nbsp Jochen Molling Verteidiger 2004 Deutschland nbsp DeutschlandDeutschland nbsp Robert Muller Torhuter 20022008 nbsp DEL All Stars nbsp EuropaVereinigte Staaten nbsp Greg Poss Trainer 2007 nbsp NordamerikaKanada nbsp Stephane Richer VerteidigerCo Trainer 20022005 nbsp DEL All StarsKanada nbsp Nathan Robinson Sturmer 2007 nbsp NordamerikaDeutschland nbsp Dennis Seidenberg Verteidiger 2002 Deutschland nbsp DeutschlandDeutschland nbsp Marc Seliger Torhuter 2004 Deutschland nbsp DeutschlandDeutschland nbsp Alexander Serikow Sturmer 1998 Deutschland nbsp DeutschlandDeutschland nbsp Christoph Ullmann Sturmer 20062007 Deutschland nbsp Deutschland nbsp EuropaDeutschland nbsp Stefan Ustorf Sturmer 2002 Deutschland nbsp DeutschlandTrainer BearbeitenBisherige Trainerim Verein Trainer im Verein Trainer1939 1940 Deutschland nbsp Toni LindnerDeutschland nbsp Hugo Strauss 1986 1989 Tschechoslowakei nbsp Ladislav Olejnik1940 1941 Kanada nbsp Bobby BellDeutschland nbsp Josef Gobl 1989 1990 Schweden nbsp Claes Goran Wallin1941 1943 Deutschland nbsp Josef Gobl 1990 Deutschland nbsp Heinz Weisenbach1948 1951 Deutschland nbsp Wolfgang Lehr 1990 1991 Schweden nbsp Olle Ost1951 1952 Deutschland nbsp Toni Kartak 1991 1993 Tschechien nbsp Jiri Kochta1952 1953 Deutschland nbsp Erich SchifDeutschland nbsp Heinz Schneekloth 1993 1994 Vereinigte Staaten nbsp Craig Sarner1953 1954 Deutschland nbsp Kurt Kurz Spielertrainer 1994 1999 Kanada nbsp Lance Nethery1954 1955 Deutschland nbsp Gerhard Wesselowski 1999 2000 Kanada nbsp Chris Valentine1955 1956 Lettland nbsp Eriks KoneckisDeutschland nbsp Bruno Guttowski 2000 2004 Kanada nbsp Bill Stewart1956 1957 Lettland nbsp Eriks Koneckis 2004 Deutschland nbsp Helmut de Raaf1957 1958 Deutschland nbsp Toni Kartak 2004 2005 Kanada nbsp Stephane Richer1958 1959 Schweiz nbsp Richard Torriani 2005 2006 Vereinigte Staaten nbsp Greg Poss1959 1960 Schweiz nbsp Richard TorrianiDeutschland nbsp Bruno Guttowski 2006 2007 Vereinigte Staaten nbsp Greg PossVereinigte Staaten nbsp Teal Fowler1960 1961 Deutschland nbsp Bruno Guttowski 2007 2009 Kanada nbsp Dave KingVereinigte Staaten nbsp Teal Fowler1961 1962 Kanada nbsp Hal SchooleyDeutschland nbsp Bruno Guttowski 2009 Vereinigte Staaten nbsp Teal Fowler Interim 1962 1963 Kanada nbsp Lorne Trottier 2009 2010 Kanada nbsp Doug MasonVereinigte Staaten nbsp Teal Fowler1963 1964 Kanada nbsp Sonny Rost 2010 Vereinigte Staaten nbsp Teal Fowler1964 1967 Kanada nbsp Frank Trottier 2010 2013 nbsp Harold KreisKanada nbsp Mike Schmidt1967 1968 Deutschland nbsp Kurt Sepp 2014 Deutschland nbsp Hans Zach1968 1969 Kanada nbsp Ed Reigle 2014 2015 Kanada nbsp Geoff Ward1969 1970 Deutschland nbsp Bruno Guttowski 2015 2016 Kanada nbsp Greg Ireland1970 1971 Deutschland nbsp Ulrich FingerDeutschland nbsp Bruno Guttowski 2016 Kanada nbsp Craig Woodcroft1971 1972 Deutschland nbsp Bruno GuttowskiDeutschland nbsp Gerhard Schuhmacher 2016 12 2017 Kanada nbsp Sean Simpson1972 1976 Deutschland nbsp Eugen Seidl 2017 2018 Kanada nbsp Bill Stewart1976 1980 Deutschland nbsp Heinz Weisenbach 2018 2022 Deutschland nbsp Pavel Gross1980 1985 Tschechoslowakei nbsp Ladislav Olejnik 2022 2023 Kanada nbsp Bill Stewart1985 Deutschland nbsp Wilbert Duszenko seit 2023 Schweden nbsp Johan Lundskog1985 1986 Kanada nbsp Doug KacharvichSeit der Grundung der Mannheimer ERC im Jahr 1938 trainierten den Verein 39 verschiedene Trainer aus sechs Nationen Der erste hauptamtliche Ubungsleiter der neuen Eishockeymannschaft war Toni Lindner der den Posten 1939 ubernahm Auf ihn folgte Hugo Strauss und schliesslich mit dem ehemaligen deutschen Nationaltrainer Bobby Bell der erste auslandische Coach des Mannheimer ERC Mit bis heute 18 Staatsangehorigen kamen die meisten Trainer des MERC jedoch weiterhin aus Deutschland gefolgt von elf Kanadiern von denen ein Grossteil in den 1960er Jahren das Training im Friedrichspark leitete Auf die langste Amtszeit bei den Mannheimern konnen der Tscheche Ladislav Olejnik sowie der Kanadier Lance Nethery zuruckblicken die den Verein von 1981 bis 1985 beziehungsweise von 1994 bis 1999 jeweils funf Spielzeiten lang trainierten Sieht man bei Olejnik von einem kurzen Zwischenspiel beim SB Rosenheim 1986 ab sass dieser sogar neun Jahre in Folge auf der Trainerbank des Mannheimer ERC Lance Nethery ist zudem mit den Meisterschaften 1997 1998 und 1999 der gemessen an gewonnenen Titeln bisher erfolgreichste Ubungsleiter in der Vereinsgeschichte Es folgen die weiteren Meistertrainer Heinz Weisenbach 1980 Bill Stewart 2001 Greg Poss und Teal Fowler als Trainerduo 2007 sowie zuletzt Geoff Ward 2015 An samtliche Meisterschaften erinnert jeweils ein eigener Wimpel unter dem Hallendach der SAP Arena Stewart wie auch Poss Fowler konnten 2003 beziehungsweise 2007 zudem je ein Mal den Deutschen Eishockey Pokal gewinnen Ebenfalls erfolgreich verliefen die Amtszeiten von Ladislav Olejnik Vizemeister 1982 1983 1985 und 1987 und Stephane Richer Vizemeister 2005 nbsp Meisterschaftswimpel und gesperrte TrikotnummernBruno Guttowski kann die meisten Amtszeiten in Mannheim vorweisen Er trainierte den MERC in der Spielzeit 1955 56 gemeinsam mit Eriks Koneckis spater stand er nochmals von 1959 bis 1962 zusammen mit dem Schweizer Richard Torriani beziehungsweise dem Kanadier Hal Schooley sowie von 1969 bis 1972 am Ende gemeinsam mit Ulrich Finger und Gerhard Schuhmacher hinter der Bande im Friedrichspark und war somit insgesamt 7 Spielzeiten lang Trainer des MERC Fur die Saison 2015 16 verpflichteten die Adler Greg Ireland 31 welcher zuvor in der kanadischen Juniorenliga OHL tatig war und einen Vertrag bis 2017 erhielt Der Kanadier ubernahm das Amt von Meistertrainer Geoff Ward welcher im Sommer 2015 von der Ausstiegsklausel in seinem noch zwei Jahre gultigen Vertrag zugunsten einer Ruckkehr in die National Hockey League Gebrauch machte um als Co Trainer der New Jersey Devils zu fungieren Das Trainerteam unter Ireland wurde durch Steve Walker und Craig Woodcroft welche jeweils als Assistenztrainer fungieren komplettiert Nachdem die Adler in der laufenden Spielzeit deutlich hinter den sportlichen Erwartungen zuruckblieben und Gefahr liefen den Einzug in die Play offs zu verpassen wurde Ireland im Februar 2016 entlassen 32 und bis Saisonende durch den bisherigen Co Trainer Woodcroft ersetzt Woodcroft verliess anschliessend die Adler im Mai 2016 wurde Sean Simpson als neuer Cheftrainer angeheuert 33 seine Assistenten wurden Colin Muller und Steve Walker Zur Saison 2017 18 beendete Steve Walker sein Engagement als Co Trainer und wechselte als Cheftrainer zum Klagenfurter AC in die EBEL Als Nachfolger ernannten die Adler Mannheim den langjahrigen Adler Spieler und NHL Veteran Jochen Hecht Im Dezember 2017 ubernahm nach 14 Jahren Bill Stewart zum zweiten Mal das Cheftraineramt bei den Adlern Mannheim 34 Seit der Saison 2018 19 ist Pavel Gross Cheftrainer der Adler und gewann in der ersten Saison mit dem Team die deutsche Meisterschaft Nach internen Querelen und einer Reihe von erfolglosen Spielen wurde Gross kurz vor den Playoffs der Saison 2021 2022 durch Bill Stewart ersetzt Stammverein BearbeitenIm Mannheimer ERC selbst sind heute die Amateur und Nachwuchsabteilungen organisiert 2001 musste der bisherige Stammverein Mannheimer ERC Insolvenz beantragen woraufhin die bereits 1976 abgespaltene Kunstlauf Schnelllauf Eisschiessen Abteilung Mannheimer ERC K S E mit dem Mannheimer ERC Eishockey Spielbetrieb e V eine neue Eishockeyabteilung grundete die daraufhin die Rolle des alten Stammvereins einnahm Nach der Anfang 2010 erfolgten Fusion mit der bis dahin eigenstandigen Nachwuchsabteilung hiess der Stammverein MERC Jungadler Mannheim e V 35 Daruber hinaus gehorte von 1982 bis 2005 eine Frauenmannschaft mit dem Namen Mannheimer ERC Wild Cats zum Verein Mannheimer ERC Bearbeiten Nachdem die Amateurmannschaft des MERC schon 2005 hinter den Schwenninger ERC Fire Wings der Vizemeistertitel in der Baden Wurttembergliga der hochsten Spielklasse des Eissportverbandes Baden Wurttemberg erreicht und auf den moglichen Aufstieg in die Oberliga aus finanziellen Grunden verzichtet hatte gelang dem Verein schliesslich in der Spielzeit 2005 06 der Meistertitel Auf Aufstieg musste aber wiederum mangels ausreichender finanzieller Ressourcen verzichtet werden woraufhin der MERC in der Saison 2006 07 erneut an der Baden Wurttembergliga teilnahm Die Mannschaft erreichte zwar die Aufstiegsrunde zur Oberliga scheiterte dort jedoch mit einem sechsten Platz In der 2008 schaffte das Team zwar als Erstplatzierter der Meisterrunde den Sprung in die Qualifikationsrunde fur die Aufstiegsrunde zur Oberliga scheiterte dort allerdings am ESV Hugelsheim und der SG Stuttgarter EC SC Bietigheim Bissingen Zur Saison 2009 10 schlossen sich der Mannheimer ERC mit dem EC Eisbaren Eppelheim auf Herren und Juniorenebene zur Spielgemeinschaft Rhein Neckar Stars zusammen 36 Die Herrenmannschaft nahm in den Saisons 2009 10 bis 2013 14 mit der Mannheimer Lizenz am Spielbetrieb der Regionalliga Sud West teil Heimspielstatte war das Icehouse Eppelheim 37 38 Zum Ende der Saison 2013 14 wurde die Spielgemeinschaft aufgelost seither spielen die Eisbaren Eppelheim wieder unter eigenem Namen Jungadler Bearbeiten Schon zu den Grundungszeiten des MERC wurde im Verein intensive Nachwuchsarbeit betrieben so dass bereits in der Saison 1940 41 die Jugendmannschaft des MERC das Finale um die deutsche Meisterschaft erreichte Nach langen zum Teil sehr erfolgreichen Jahrzehnten wurde 1999 durch den Einstieg des Mazens Dietmar Hopp auch die Jugendarbeit auf eine professionelle Ebene gebracht und das Projekt Jungadler aus der Taufe gehoben Es wurde ein Sportinternat in Mannheim eingerichtet in das talentierte Jungspieler aus ganz Deutschland aufgenommen werden und der ehemalige Adler Torhuter Helmut de Raaf als hauptverantwortlicher Trainer engagiert In der im Jahr 2000 gegrundeten Deutschen Nachwuchsliga fuhrte de Raaf die Jungadler auf Anhieb zum Deutschen Vize Meistertitel 2002 gelang schliesslich der Gewinn der Deutschen Meisterschaft die bis 2006 jedes Jahr verteidigt wurde ehe 2007 die Vize Meisterschaft erreicht wurde 2008 und 2009 gewannen die Jungadler ihre sechste und siebte Meisterschaft Im Jahr 2010 setzten sich die Jungadler im zweiten Finalspiel mit 3 2 nach Verlangerung gegen die Jugend der DEG Metro Stars durch und gewannen die achte DNL Meisterschaft In den Jahren 2012 bis 2019 feierten die Jungadler die Meistertitel 9 bis 16 Die DNL Saison 2019 20 wurde Corona bedingt vorzeitig beendet und die Folgesaison ebenfalls aufgrund der Pandemie nicht ausgespielt 2022 holten die Eisbaren Juniors Berlin die Meisterschaft wahrend die Jungadler bereits im Halbfinale gegen die Junghaie ausschieden In der Saison 2022 23 gewannen die Jungadler ihren 17 Titel durch einen Sweep gegen die Kolner Junghaie Nachwuchs Meisterschaften Bearbeiten Rekord Meister Deutsche Nachwuchsliga DNL 16 Deutscher U17 Meister 2019 funffacher Deutscher Schuler MeisterDa die Herrenmannschaft des MERC nur in der Baden Wurttembergliga spielt wurden die Jungadler nach der Saison 2005 06 vom bisherigen Stammverein Mannheimer ERC in den Heilbronner EC umgegliedert wodurch talentierte Nachwuchsspieler auch bei den in der 2 Bundesliga spielenden Profimannschaft Heilbronner Falken Erfahrungen sammeln konnten Aus den Jungadlern gingen im Lauf der Jahre zahlreiche spatere Profispieler wie Fabio Carciola Danny aus den Birken Frank Mauer Rainer Kottstorfer Sachar Blank Constantin Braun David Wolf Florian Busch Christopher Fischer Robert Dietrich Jerome Flaake Felix Schutz Benedikt Kohl Marcel Noebels oder Christoph Gawlik hervor Anfang 2010 wurden die Jungadler jedoch wieder an den Stammverein Mannheimer ERC angegliedert Mannheimer ERC Wild Cats Frauen Bearbeiten Die Frauenmannschaft des Mannheimer ERC wurde 1982 als Mannheimer ERC Bob Cats gegrundet und nahm ab 1984 am Spielbetrieb der Baden Wurttemberg Liga und ab 1986 zusatzlich der NRW Liga der spateren Bundesliga Nord teil Die erfolgreichste Zeit des in Wild Cats umbenannten Teams lag zwischen 1988 und 1994 mit je drei Deutschen Meisterschaften und Vizemeisterschaften Nach einem personellen Umbruch in der Mannschaft nach dem dennoch Klassenerhalt in der Bundesliga geschafft werden konnte schafften die Wild Cats 1998 erneut die Vizemeisterschaft und errangen 1999 und 2000 ihren vierten und funften Meistertitel Zur Saison 2005 06 wurde der Spielbetrieb vorerst aufgegeben nachdem vier Spielerinnen ihre Vertrage gekundigt hatten und dadurch keine spielfahige Mannschaft mehr existierte 39 Spielstatten BearbeitenEisstadion am Friedrichspark Bearbeiten Hauptartikel Eisstadion am Friedrichspark nbsp Eisstadion FriedrichsparkNoch vor dem Zweiten Weltkrieg wurde 1939 das Eisstadion am Friedrichspark unweit des Mannheimer Schlosses eroffnet Es war nach Planen von Richard Pabst gebaut worden der zuvor bereits Olympiastadion in Garmisch Partenkirchen errichtet hatte 1943 bei einem Luftangriff schwer zerstort wurde das Stadion bis 1949 in vereinfachter Form und in offener Bauweise wiederaufgebaut Erst zwischen 1959 und 1962 wurden die Zuschauertribunen sukzessive uberdacht und schliesslich 1969 auch die Eisflache mit einem Dach versehen Das Eisstadion am Friedrichspark war dennoch weiterhin nach drei Seiten hin sowie am Ubergang zwischen Spielflache und Zuschauertribunen offen sodass die Spiele bei starkem Schneefall oder Nebel beeintrachtigt wurden In der Spitze wurden 11 000 Zuschauer eingelassen spater wurde das Fassungsvermogen aber aus Sicherheitsgrunden auf etwa 8 200 beschrankt Mit zunehmendem Alter wurde der Zustand des Stadions immer maroder jedoch sah sich die Stadt Mannheim als Eigentumer ausserstande mehr als die dringendsten Reparaturen durchzufuhren Als sich in den 1980er Jahren einige Fernsehsender wegen der schlechten Arbeitsbedingungen weigerten Live Ubertragungen durchzufuhren wurde erstmals uber einen Stadionneubau diskutiert 1988 brannte das Leistungszentrum fur Eissport in Mannheim komplett nieder woraufhin Plane erarbeitet wurden die als gemeinsame Losung ein Stadion mit 15 000 Platzen vorsah Der fur den Sommer 2022 geplante Abriss des Friedrichsparks wurde aufgrund von Artenschutz Themen zunachst auf den Herbst 2022 und dann aufgrund fehlender Planungsauftrage des Finanzministeriums auf den Herbst 2023 verschoben Die freiwerdende Flache soll laut Flachennutzungsplan nach dem Abriss fur Neubauten der Universitat Mannheim genutzt werden der Baubeginn der drei geplanten Gebaude soll fruhestens 2026 erfolgen SAP Arena Bearbeiten Hauptartikel SAP Arena nbsp Die SAP Arena seit 2005 Heimstadion der AdlerNach jahrelanger erfolgloser Debatte um den Bau einer neuen Spielstatte gab schliesslich Mazen Dietmar Hopp den Anstoss zum Bau einer neuen Multifunktionsarena Hopp bot der Stadt eine zinslose Vorfinanzierung an die vorsieht dass die Arena nach Abbezahlung der Baukosten von 70 Millionen Euro nach 30 Jahren in das Eigentum der Stadt Mannheim ubergeht Infolgedessen wurde im Jahr 2004 mit dem Bau der neuen SAP Arena im Mannheimer Osten begonnen zudem wurden auf dem Gelande zwei von Hopp gestiftete Trainingshallen errichtet Am 18 April 2005 fand mit der Niederlage in der Play off Finalserie gegen Berlin das letzte Pflichtspiel der Adler Mannheim im Friedrichspark statt Am letzten Wochenende des Aprils wurde eine Abschiedsfeier unter dem Motto Bye bye Friedrichspark durchgefuhrt zu deren Hohepunkten die Spiele der Adler All Stars 1994 1999 gegen die Adler All Stars 2000 2005 sowie der MERC Meistermannschaft 1980 gegen die MERC All Stars gehorten Am 21 August 2005 als nur der Unterrang der neuen Arena fertiggestellt war bestritten die Adler mit einem Freundschaftsspiel gegen Koln die erste Partie im neuen Stadion Die offizielle Einweihung folgte am 6 September mit einem Spiel gegen ein DEL Dream Team Zwei Tage spater fand schliesslich das erste Pflichtspiel statt das die Adler gegen Dusseldorf mit 6 5 nach Penaltyschiessen gewannen Die Adler konnten nach der Hauptrunde 2019 20 einen Zuschauerschnitt von 11 891 Zuschauern pro Partie generieren Auslastung 86 76 und lagen damit europaweit auf Rang funf 40 Vereinskultur Bearbeiten nbsp Fans vor einem Play off Spiel gegen Koln Marz 2008 nbsp Fankurve vor einem Spiel gegen die Grizzly Adams Wolfsburg 2012 Fans und Rivalitaten Bearbeiten Die Adler Mannheim haben derzeit 41 Fanclubs in denen uber 1 100 Fans organisiert sind 41 Die Clubs finden sich dabei nicht nur in Mannheim sondern sind uber ganz Sudwestdeutschland verteilt Zur besseren Organisation ihrer Aktivitaten haben sich die einzelnen Vereine zur Mannheimer Faninitiative Die Blau Weiss Roten zusammengeschlossen Seit mehreren Jahren ubernimmt jeweils ein Spieler aus dem Kader der Adler die Patenschaft eines Fanclubs Bei Heimspielen halten sich die organisierten Fans im Stehplatzbereich in der Nordwestkurve der SAP Arena auf Wegen der regionalen Nahe besteht eine Rivalitat zwischen den Fans der beiden DEL Grundungsmitglieder Adler Mannheim und Frankfurt Lions an die im Vorfeld und wahrend der Begegnungen zwischen den beiden rivalisierenden Vereinen von Fans und Medien erinnert wird In den wichtigen Begegnungen zwischen beiden Mannschaften wie den Play off Halbfinals 1998 und 2005 sowie im Viertelfinale 2007 blieben bislang jedes Mal die Adler knapp und nicht immer unumstritten siegreich was die Rivalitat im Laufe der Jahre verstarkte Partnerschaften Bearbeiten Im Juni 2004 verkundeten die Adler Mannheim eine Zusammenarbeit mit dem Heilbronner EC einzugehen Die Mannheimer unterstutzten den HEC sportlich vor allem durch die Mitgestaltung des Trainings der Falken durch die eigenen Torhuter und Konditionstrainer sowie durch den Austausch von Nachwuchs und Forderlizenzspielern 42 Nach den Regeln des Deutschen Eishockey Bunds durfen Mannschaften der DEL eine Forderlizenz an Spieler unter 25 Jahren geben wodurch diese fur einen weiteren Verein in einer tiefklassigeren Liga spielberechtigt sind 43 Die Nachwuchsspieler der Adler sammelten durch diese Regelung bei den Falken erste Erfahrungen im Profibereich und konnten somit langsam an die hochste deutsche Eishockeyklasse herangefuhrt werden wahrend sie den Zweitligisten spielerisch verstarkten woraus ein Synergieeffekt fur beide Vereine entstand Infolgedessen verpflichteten sich die Falken ein ahnliches Spiel und Trainingssystem wie die Adler Mannheim einzufuhren um den Austauschspielern einen leichteren Ubergang beim Mannschaftswechsel zu ermoglichen Zudem nutzten die Heilbronner Falken ab 2004 das Scouting System der Adler Mannheim in Nordamerika wodurch vor allem junge Spieler aus dem US amerikanischen Collegespielbetrieb und der ECHL verpflichtet werden konnten da sich der DEL Club vornehmlich auf Spieler der hoherklassigen National Hockey League und American Hockey League konzentriert Die Adler hatten gleichzeitig die Moglichkeit durch die Falken verpflichtete Spieler aus Nordamerika unverbindlich zu beobachten und anschliessend ohne Risiko selbst unter Vertrag zu nehmen Zu den weiteren Vereinbarungen des Kooperationsvertrags gehorte die Schaffung einer Corporate Identity nach nordamerikanischem Vorbild Fanartikel des Kooperationspartners werden beim jeweils anderen Verein verkauft ausserdem wurde die Trikotgestaltung der Falken an die Farben und an das Design der Spielkleidung der Mannheimer Adler angepasst Zudem berichtete die Stadionzeitschrift der Adler ab 2004 zeitweise auch uber die Spiele der Heilbronner Falken 44 Zur Saison 2006 07 wurde die bestehende Zusammenarbeit verstarkt indem das DNL Team der Mannheimer die Jungadler vom bisherigen Stammverein Mannheimer ERC in den HEC umgegliedert wurde Mit dem Abstieg Heilbronns aus der DEL2 nach der Saison 2014 2015 musste die Zusammenarbeit mit den Adlern aufgelost werden da derartige Kooperationen nur zwischen DEL und DEL2 zulassig sind Da zu diesem Zeitpunkt noch nicht klar war dass Heilbronn aufgrund des Lizenzentzugs des EV Landshut dennoch zur DEL2 Saison 2015 2016 antreten wurde wurde seitens der Adler Mannheim zur DEL Saison 2015 2016 eine Kooperation mit den Kassel Huskies vereinbart Ab Mai 2009 kooperierten die Kurpfalzer zudem mit den Toronto Maple Leafs aus der National Hockey League Die Partnerschaft sah zunachst vor allem eine verstarkte Teilnahme von Spielern der Jungadler an den Rookie Camps der Kanadier vor und es sollte ein Austausch auf administrativer und strategischer Ebene zwischen den beiden Organisationen erfolgen 45 Die Zusammenarbeit wurde 2015 mangels Interesse seitens Toronto aufgelost 46 2007 gingen die Adler Mannheim eine Kooperation mit dem Baseball Bundesligisten Mannheim Tornados ein Im Rahmen der Zusammenarbeit konnen Dauerkarteninhaber der Adler seit dieser Zeit Spiele der Tornados zu freiem Eintritt besuchen zudem soll mit dem Besuch von Adler Spielern des Roberto Clemente Field ein grosseres mediales Interesse rund um die Baseballmannschaft erreicht werden 47 Der private Lokalsender Radio Regenbogen ubertragt im Rahmen einer Medienpartnerschaft mit dem MERC alle Spiele der Adler Mannheim in voller Lange im Webradio dieses ist per App Amazon Alexa oder uber einen digitalen Stream Kanal empfangbar Soziales Engagement Bearbeiten nbsp Die Eisflache der SAP Arena beim Teddy Bear Toss nach dem Spiel gegen die Augsburger Panther am 19 Dezember 2010Die Adler Mannheim und ihre Fans sind vielfach sozial engagiert und unterstutzen dabei unter anderem die Initiative des ehemaligen Adler Torhuters Mike Rosati die den Namen Rosys Kids Corner tragt und Spenden fur den Kampf gegen Leukamie sammelt Jahrlich wird bei einer Partie der Adler eine Aktion mit dem Namen Spiel der leuchtenden Herzen durchgefuhrt und Spendengelder fur Rosys Kids Corner und andere Einrichtungen gesammelt Im Jahr 2008 kamen bei der Aktion Spendengelder in der Hohe von 60 000 Euro zusammen Im Dezember 2008 konnte beim Spiel Spiel der leuchtenden Herzen erneut 40 000 Euro an die 2008 gegrundete Initiative Adler helfen Menschen sowie die Deutsche Leukamie Forschungshilfe ubergeben werden 48 In der Weihnachtszeit veranstalten die Adler Mannheim einen Teddy Bear Toss bei dem nach nordamerikanischem Vorbild die Zuschauer dazu angeregt werden Teddybaren mitzubringen und diese nach dem Spiel aufs Eis zu werfen Die Pluschbaren werden anschliessend an verschiedene gemeinnutzige Institutionen gespendet 49 Seit der Saison 2006 07 bestehen zwischen dem Verein und Schulen dieser Region feste Partnerschaften in deren Rahmen beispielsweise die nordamerikanischen Spieler der Adler den Englischunterricht in den Partnerschulen besuchen und dort Talkrunden auf Deutsch und Englisch abhalten 50 Zudem unterstutzt der Club die Aktion Drogen legen Dich auf Eis die schon seit einigen Jahren in Kooperation mit der Kriminalpolizei durchgefuhrt wird Maskottchen Bearbeiten Traditionelles Maskottchen der Mannheimer ERC ist der Adler der nach der Ausgliederung der Profimannschaft zum Namensgeber des neuen DEL Vereins wurde Noch heute bildet der Adler als Maskottchen einen wichtigen Bestandteil im Merchandising Bereich des Clubs 51 ohne jedoch bei Heimspielen der Adler aufzutreten Diese Rolle ubernimmt das offizielle Maskottchen der SAP Arena das in einem Wettbewerb fur Schulklassen den Namen Udo erhielt 52 53 benannt nach dem popularen Hallensprecher der Adler Udo Scholz 54 Der Hamster ist hierbei eine Anlehnung an die Hamsterpopulation 55 die vor dem Baubeginn der SAP Arena auf dem Mannheimer Bosfeld umgesiedelt werden musste Im Anschluss an das erste Heimspiel der Saison 2015 2016 gegen die Schwenninger Wild Wings vollfuhrte der Darsteller des Maskottchens obszone Gesten in Richtung des Gasteblocks Dieses Geschehen zog ein deutschlandweites ungewohnlich grosses Medienecho nach sich 56 57 58 Als Reaktion auf Beschwerden der Schwenninger Fans bei der Geschaftsfuhrung der Adler entschuldigte sich die Organisation offentlich via Facebook fur den Vorfall kurz darauf wurde bekannt dass der Darsteller des Maskottchens kunftig nicht mehr gebucht wurde 59 Der von Mannheimer Fans organisierte Protest gegen diese Entscheidung in Form einer Onlinepetition verlief ohne Erfolg 60 Literatur BearbeitenDie Adler Mannheim Eishockey Spielbetriebs GmbH Co KG Wir sind Meister Das offizielle Buch zur Deutschen Meisterschaft 1997 o V Mannheim 1997 Matthias Fries Bye bye Friedrichspark Die Adler Mannheim Mannheim 2005 Matthias Fries Die Adler Mannheim Guide 2006 2007 Die Adler Mannheim Mannheim 2006 Patrick Reichelt Superliga DEL die Chronik der Deutschen Eishockeyliga Kassel 2004 ISBN 3 89784 247 5 Jorg Schaufele MERC Eishockey e V Der Weg zur deutschen Spitze Dasbach Taunusstein 1980 Jorg Schaufele Kurt Schaller 50 Jahre MERC 1938 1988 Sportschriftenverlag Mannheim 1988 Werner Spachmann 25 Jahre MERC o V Ilvesheim 1963Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Adler Mannheim Album mit Bildern Videos und Audiodateien Homepage der Adler Mannheim Homepage des Adler Mannheim Fanprojekts Offizielle Website fur den Stammverein MERC Jungadler Mannheim e V Homepage von Rosys Kids CornerEinzelnachweise Bearbeiten adler mannheim de Historie Adler Mannheim Die Anfange Memento vom 2 September 2012 im Internet Archive adler mannheim de Historie Adler Mannheim Ein bitteres Jahr fur das Mannheimer Eishockey Memento vom 16 Januar 2009 im Internet Archive Matthias Fries Time to say good bye Mannheim 1998 S 12 Rainer Kundel Die Eishockey Serie 2 Jahre mit Unterhaltungswert In rnz de 21 Juni 2013 abgerufen am 13 Marz 2020 Patrick Reichelt Superliga DEL die Chronik der Deutschen Eishockeyliga Kassel 2004 S 48 stadionwelt de Alles in allem sehr zufrieden Memento vom 8 November 2012 im Internet Archive 2 Oktober 2006 iihf com SC Bern is still the attendance king of European hockey clubs Memento vom 21 November 2007 im Internet Archive Meldung der Internationalen Eishockey Foderation Marz 2007 http www ard de 5 4 gegen Mannheim nach 168 Minuten Haie gewinnen Rekord Spiel Memento vom 9 April 2009 im Internet Archive 1 2 Vorlage Toter Link www nibelungen kurier de Adler Mannheim Alle Ziele erreicht und dennoch ein bitterer Nachgeschmack Seite dauerhaft nicht mehr abrufbar festgestellt im September 2023 Suche in Webarchiven Jan Kotulla Besucher sollen Eishockey erleben In morgenweb de Mannheimer Morgen 23 November 2012 abgerufen am 19 September 2023 Adler Mannheim trennen sich von Harold Kreis Memento vom 1 Januar 2014 imInternet Archive Mannheimer Morgen 31 Dezember 2013 Friedhelm Thelen Unfassbar Mannheim nach drittem 0 3 Ruckstand im Finale In hockeyweb de 2 April 2015 abgerufen am 11 Juli 2023 Unfassbar Mannheim nach drittem 0 3 Ruckstand im Finale Memento vom 27 Februar 2021 im Internet Archive Christian Rotter Jan Kotulla Deutscher Meister Adler machen Mannheim stolz In morgenweb de Mannheimer Morgen 23 April 2015 abgerufen am 19 September 2023 Jorg Schaufele Kurt Schaller 50 Jahre MERC 1938 1988 S 176f Sean Simpson neuer Eishockey Trainer bei Adler Mannheim In welt de 11 Mai 2016 abgerufen am 7 Oktober 2018 sportschau de DEL 52 Spieltag Eisbaren Berlin und Red Bull Munchen mit Heimsiegen 26 Februar 2017 sportschau de abgerufen am 1 Marz 2017 Aus im Viertelfinale Adler Mannheim unterliegen Berlin In welt de 21 Marz 2017 abgerufen am 21 Marz 2017 Adler trennen sich von Teal Fowler Sean Simpson und Colin Muller In adler mannheim de 4 Dezember 2017 abgerufen am 19 September 2023 swr de Memento vom 5 Dezember 2017 im Internet Archive Die irre Vergangenheit des neuen Adler Trainers Der einstige Meistertrainer Bill Stewart soll die Adler Mannheim aus der Krise fuhren Die Karriere des 60 Jahrigen ist reich an Eskapaden In sport1 de 5 Dezember 2017 abgerufen am 22 Januar 2018 Jan Axel Alavaara wird Sport Manager der Adler Mannheim In adler mannheim de 28 Februar 2018 abgerufen am 19 September 2023 Pavel Gross verlasst die Grizzlys Wolfsburg und wechselt nach Mannheim Memento vom 27 April 2019 im Internet Archive Alle Achtung Mannheim ist Meister In kicker de 26 April 2019 abgerufen am 28 Mai 2019 Michael Bayer Danny aus den Birken ist Spieler und Torhuter des Jahres Lehtivuori Gogulla Seider und Jackson ebenfalls ausgezeichnet In eishockeynews de 19 Marz 2019 abgerufen am 28 Mai 2019 Deutsche Eishockey Liga beendet Saison vorzeitig In adler mannheim de Abgerufen am 24 Oktober 2020 Christian Rotter Adler Mannheim distanzieren sich von Trainer Pavel Gross Mannheimer Morgen 29 Dezember 2021 abgerufen am 25 April 2022 Klarende Aussprache In adler mannheim de Abgerufen am 25 April 2022 Adler trennen 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