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Anton Kartak 26 Marz 1924 in Przemysl in Polen 14 Februar 2011 war ein deutscher Jurist Basketballtrainer spieler und Sportfunktionar Kartak war in den ersten Phasen seines Lebens ein engagierter Wettkampf und spater Freizeitsportler In den 1940er und 50er Jahren war er ebenfalls als Eishockeyligaspieler und trainer aktiv Besonders in der ersten Phase des Wiederaufbaus nach Kriegsende hat er im Bereich des Sports besonders des Hochschulsports Aufbauarbeit geleistet Bereits 1951 wurde ihm das Silberne Lorbeerblatt verliehen 1 2 3 4 5 6 7 Inhaltsverzeichnis 1 Jugend Zweiter Weltkrieg Studium 2 Basketballer in Heidelberg 3 Eishockeysport 4 Allgemeiner Deutscher Hochschulverband 5 Deutscher Basketball Bund 5 1 Nationalmannschaften des DBB 5 2 Sportwart des DBB 5 2 1 Kartak Liste Oktober 1968 5 2 2 Nominierte Spieler 1969 bis 1972 5 3 Prasident des DBB 6 FIBA 7 Nationales Olympisches Komitee 8 Ehrungen und Auszeichnungen 9 Anmerkungen 10 Siehe auch 11 Literatur 12 Weblinks 13 EinzelnachweiseJugend Zweiter Weltkrieg Studium BearbeitenGeboren wurde Anton Kartak in Polen Die ersten vier Klassen des Gymnasiums besuchte er in Jindrichuv Hradec deutsch Neuhaus Tschechien eine Stadt im Jihocesky kraj in Tschechien die 1938 bis 1945 bedingt durch das Munchner Abkommen politisch von ihrem Umland abgeschnitten war da es zum Reichsgau Sudetenland Gau Niederdonau zugeschlagen wurde 1939 im Jahr der Besatzung durch die reichsdeutsche NS Diktatur und Beginn des SS Terrors in der Region des heutigen Tschechien wechselte er auf eine deutsche Oberschule in Prag 1942 unmittelbar nach der bestandenen Abiturprufung wurde Anton Kartak zur deutschen Wehrmacht eingezogen Er diente bei der Luftwaffe Am 5 November 1944 wurde sein Flugzeug wahrend eines Einsatzes uber der Region Appeldoorn Niederlande beschossen Das Flugzeug sturzte ab Der Luftwaffensoldat uberlebte den Einsatz verletzt mit schweren Verbrennungen am Kopf Da Anton Kartak nach der Kapitulation der deutschen Wehrmacht und darauf folgendem Kriegsende nicht in Kriegsgefangenschaft geriet hat er die Gelegenheit genutzt im Jahr 1946 das Studium der Rechtswissenschaft an der Ruprecht Karls Universitat Heidelberg aufnehmen zu konnen Diese Hochschule war nicht durch Bomben zerstort und der Lehrkorper befand sich nach Ende der Hitler Diktatur in einer Phase der geistigen Erneuerung Er schloss sein Studium 1949 mit dem ersten juristischen Staatsexamen ab 1953 bestand er das Assessoren Examen vor dem Justizprufungsrat in Stuttgart Anton Kartak hatte seinen Lebensmittelpunkt im bevolkerungsreichsten Stadtteil von Heidelberg in Handschuhsheim 4 5 8 Basketballer in Heidelberg Bearbeiten1947 grundete Anton Kartak die Basketballabteilung im Heidelberger Turnerbund HTB und belegte mit seiner Mannschaft auf Anhieb den dritten Rang bei der ersten zentralen Nachkriegsmeisterschaft in Darmstadt Das zweite Turnier in der Nachkriegszeit wurde im Folgejahr 1948 gewonnen Nach Grundung des DBB im Mai 1949 erspielte das Mannerteam des HTB in den Jahren 1950 1951 und 1952 stets die Deutsche Basketballmeisterschaft Anton Kartak war an diesen herausragenden Erfolgen des HTB als Spielertrainer beteiligt In dieser Zeit hatte er damit eine Entwicklung im Rhein Neckar Raum eingeleitet die in den 1950er Jahren zur Grundung weiterer Basketballabteilungen beziehungsweise Frauen und Mannerteams in der Region fuhrte Heidelberger TV 1846 BC Heidelberg TSG 78 etc Im Jahr 1953 wechselte der dem Heidelberger Hochschulsport seit 1946 eng verbundene Anton Kartak vom Heidelberger TB zum USC Heidelberg fur dessen Entwicklung er sich stets verantwortlich fuhlte und zu dessen Vorsitzenden er spater gewahlt wurde Die Basketballabteilung des USC war 1952 auf Initiative von Otto Neumann Sportwissenschaftler und Gewinner der Silbermedaille bei den Olympischen Sommerspielen 1928 gegrundet worden In den ersten vierzehn Spielzeiten nach Grundung des DBB 1949 50 bis 1962 63 gewannen die Heidelberger Basketballer neun Deutsche Meistertitel des DBB Es gab in diesem Zeitraum mehrere Finals bei den Frauen und Mannern in denen beide Finalteams der Deutschen Meisterschaft aus Heidelberg kamen Anton Kartak war als Trainer und Coach an dem Gewinn von vier Meistertiteln des USC Mannerteams direkt beteiligt 1957 1958 1960 und 1961 Zur Saison 1959 60 gelang es USC Trainer Anton Kartak den neunzehnjahrigen Klaus Weinand fur das Team des USC Heidelberg zu gewinnen Der Nationalmannschaft Center stammt aus Koblenz und war in den 1960er Jahren einer der erfolgreichsten DBB Basketballer 2 3 5 8 9 10 Eishockeysport BearbeitenIn seiner Zeit als Schuler in Jindrichuv Hradec und Prag wurde Anton Kartak ebenfalls als Eishockeyspieler ausgebildet Als er 1946 als Student nach Heidelberg kam lagen grosse Gebiete der Stadt Mannheim in Schutt und Asche Das damalige Eisstadion des Mannheimer ERC am Friedrichspark erst im Jahr 1939 eingeweiht war im Juni 1943 von Bomben der Kriegsgegner getroffen und zerstort worden Die Menschen in Mannheim hatte nach der Kapitulation zunachst grosse Sorgen in ihrem Alltagsleben Anton Kartak der in der Mannheimer Eishockeyszene als Toni Kartak bekannt ist gehorte zu den acht Spielern die im Jahr 1949 beim Mannheimer Eis und Rollsport Club Mannheimer ERC begannen wieder mit dem Puck auf dem Eis zu spielen In der Spielzeit 1951 52 begannen die Eishockeyspieler des Mannheimer ERC mit dem Ligaspielbetrieb Toni Kartak leitete im ersten Jahr des Spielbetriebs das Training Er gehorte zu der Mannschaft des Mannheimer ERC der im Februar 1956 unter dem lettischen Spielertrainer Eriks Koneckis der Aufstieg in die Oberliga gelang um danach vierzehn Jahre erstklassig spielen zu konnen 2 5 8 11 12 Allgemeiner Deutscher Hochschulverband BearbeitenAls Student der Universitat Heidelberg hatte Anton Kartak sich fur den Hochschulsport stets mit hoher Prioritat eingesetzt Er gehorte im April 1948 zu dem Kreis der Grunder des Dachverbandes des deutschen Hochschulsports des Allgemeinen Deutsches Hochschulverbandes adh In Bayrischzell erfolgte der Zusammenschluss der studentischen Sportreferate an den Universitaten und Hochschulen Der ADH fungierte bis in die 1960er Jahre zugleich als Sportamt des Verbands Deutscher Studentenschaften VDS Bis 1953 war Anton Kartak 2 Vorsitzender des ADH und bis 1955 verantwortlich fur den Basketballsport im ADH Bereits 1949 nahm er als Spieler in Meran an den ersten Weltstudentenspielen nach Beendigung des Zweiten Weltkriegs beziehungsweise der ersten Spiele der FISU Spiele teil In den Jahren 1950 und 1951 gewann Anton Kartak mit der Mannschaft der Universitat Heidelberg die Meisterschaften der ADH Neben seiner Tatigkeit als Bundestrainer betreute Anton Kartak die Auswahlmannschaften des ADH bei mehreren Universiaden als Trainer und Coach Auch 1953 bei dem Basketballturnier der FISU das 1953 in der Dortmunder Westfalenhalle im Rahmen der 3 Internationalen Hochschulsportwoche stattfand Mit Walther Troger 1963 bis 1961 Generalsekretar des ADH spater Prasident des Nationalen Olympischen Komitees NOK fur Deutschland und Mitglied des Internationalen Olympischen Komitees IOC arbeitete Anton Kartak ab 1976 als einen seiner Vize Prasidenten beim DBB und in der FIBA Sports Commission zusammen Dem ADH blieb Anton Kartak stets seit 1998 als Ehrenmitglied eng verbunden 2 8 10 13 Deutscher Basketball Bund BearbeitenNationalmannschaften des DBB Bearbeiten Im ersten vollstandigen Jahrzehnt nach Grundung des DBB war Anton Kartak als Bundestrainer im Zeitraum 1951 bis 1956 fur samtliche DBB Nationalmannschaften verantwortlich Vorher hatte er unter seinem Vorganger im Amt Bundestrainer Theo Clausen sechs Spiele einer deutschen Auswahl absolviert konnte an den FIBA Europameisterschaften 1951 in Paris wegen eines in einem Basketballspiel gebrochenen Beines nicht teilnehmen und gehorte somit nicht zu dem Nationalmannschaftskader der das erste Landerspiel des DBB bestreiten konnte Als Bundestrainer nominierte Anton Kartak fur die gesamtdeutsche Mannschaft acht Nationalspieler des DBB bei den FIBA Europameisterschaften der Manner 1953 in Moskau und 1955 in Budapest Sein Nachfolger als Bundestrainer wurde 1956 Theodor Vychodil 2 8 10 14 15 16 17 Sportwart des DBB Bearbeiten 1968 wurde Anton Kartak als Sportwart in das Prasidium des Deutschen Basketball Bundes gewahlt Dieses Amt hatte er bereits Anfang der 1960er Jahre inne und wegen vorubergehend schwerwiegender gesundheitlicher Beeintrachtigungen 1963 an Dr Gunter Huffmann ehemaliger Erstligaspieler Post Hannover abgegeben Anton Kartak oblag in der Folge die Verantwortung fur die Planung und Organisation des Spielbetriebes aller Nationalmannschaften des DBB Dazu gehorten als Hauptaufgaben die Sichtung aller Spieler im Bereich des DBB die Zusammenstellung von Kadern mit entwicklungsfahigen jugendlichen Spielern sowie die Nominierung der Frauen und Mannerkader der Nationalmannschaften ebenso die Entwicklung und Umsetzung von Trainingskonzepten um die Entwicklungen und Erfolge der einzelnen Nationalmannschaftsteams zu sichern Dabei arbeitete er mit den Bundestrainern im Leistungssportbereich und deren Assistenten fur die einzelnen Nationalmannschaften eng zusammen Bereits bei Beginn seiner Tatigkeit als Sportwart wurde Anton Kartak mit einem erheblichen Druck konfrontiert der dadurch gegeben war dass die Bundesrepublik Deutschland Gastgeber der Olympischen Sommerspiele 1972 in Munchen war und damit die Teilnahme der Nationalmannschaft der Manner am olympischen Basketballturnier ohne Qualifikation anstand Die Teilnahme der Frauen Nationalmannschaft ergab sich fur den Gastgeber nicht da das erste olympische Basketballturnier der Frauen erst 1976 in Montreal gespielt wurde Vorher in den Jahren 1969 und 1971 standen die 16 und 17 FIBA Europameisterschaften der Manner auf dem Programm in Italien und der Bundesrepublik Deutschland Der DBB war Ausrichter der Europameisterschaft 1971 und seine Nationalmannschaft somit als Gastgeber ohne Qualifikation teilnahmeberechtigt Anton Kartak verfolgte nach Ubernahme seines Amtes als DBB Sportwart zusammen mit den Bundestrainern im Leistungssportbereich der Manner Yakovos Bilek aus der Turkei Kurt Siebenhaar Miloslav Kriz aus Prag Assistent Gunter Hagedorn und in den Jahren 1971 und 1972 mit Theodor Schober Schober und Siebenhaar waren Basketballkameraden vom USC Heidelberg sehr engagiert das Ziel einen Nationalmannschaftskader aus den besten erfahrensten und erfolgreichsten Spielern zu bilden um fur das anstehende FIBA Turnier der Europameisterschaftsqualifikation in Thessaloniki Griechenland sowie die beiden in der Bundesrepublik Deutschland stattfindenden Turniere der FIBA Basketball Europameisterschaft 1971 und der Olympischen Sommerspiele 1972 zu bilden Zusammen mit dem von ihm implementierten DBB Trainerrat nominierte er im Oktober 1968 mit Hilfe der Kartak Liste funfzig Spieler zu denen eine Reihe von Jugend Nationalspieler die bereits in der Basketball Bundesliga Erfahrung gesammelt hatten gehorten Einige der leistungsstarksten Bundesligaspieler zum Beispiel Klaus Jungnickel oder Dietfried Didi Kienast vom damals amtierenden Deutschen Basketballmeister MTV Giessen sowie der erfolgreichste deutsche Basketballer der 1960er Jahre Klaus Weinand vom VfL Osnabruck und sein fruherer Teamkamerad im Meisterteam von Alemannia Aachen Klaus Schulz zuruck vom Club Baloncesto Estudiantes Madrid und im Anschluss daran fur den FC Bayern Munchen spielend wurden wegen ihres Alters nicht beziehungsweise zunachst nicht berucksichtigt 2 8 18 19 20 21 22 Kartak Liste Oktober 1968 Bearbeiten Der Trainerrat des Deutschen Basketball Bundes hat durch seinen damaligen Vorsitzenden Anton Kartak am 10 Oktober 1968 die Spieler des Kaders fur die Vorbereitung auf die Qualifikation zur FIBA Europameisterschaft 1969 in Neapel sowie zu den beiden Grossereignissen im eigenen Lande der FIBA Europameisterschaft 1971 in Boblingen und Essen und den Olympischen Sommerspielen 1972 in Munchen benannt Diese Liste wurde im Kreis der bundesdeutschen Basketballer als Kartak Liste und der Kreis der funfzig nominierten Spieler vom DBB als Olympiakader 1972 bezeichnet 23 Nominierte Spieler 1969 bis 1972 Bearbeiten Spieler der Kartak Liste im Oktober 1968 Ampt Apeltauer Armbrecht Birkner von Bock und Polach Bottner Breitbach Dieter Ehms Geschwindner Hackenberg Haferkamp Harders Himmelsbich Homm Johns Keller Kiessling Klinge Kollmann Kolze Koppermann Korsukewitz Krettek Kruger Kuck Kuhring Kuprella Lehmann Loibl Jobst von Lossow Meyer Niedlich Pethran Jochen Pollex Posern Riefling Ritter Rupp Schitthof Schmell Schmidt Schroder Staiger Dieter Strack Thimm Tuttenberg Helmut Uhlig Wandel Wohlers 23 Der Spielerkreis der Kartak Liste wurde zu den FIBA Europameisterschaftswettbewerben 1969 Qualifikationsturnier Thessaloniki und 1971 Finalrunde Essen und Boblingen sowie zum Basketballturnier der Olympischen Sommerspiele 1972 in Munchen um weitere Spieler erganzt Die Verantwortung fur die jeweiligen DBB Delegationen lag bei Anton Kartak Anm 1 Team FIBA Europameisterschaft 1969 Rolf Dieter Egon Homm Dietrich Keller Jurgen Loibl Jochen Pollex Hans Riefling Manfred Schitthof Wolfgang Schmidt Norbert Thimm Helmut Uhlig Largo Wandel Jurgen Wohlers 24 Team FIBA Europameisterschaft 1971 Gerhard Brandt Rolf Dieter Holger Geschwindner Dietrich Keller Jurgen Loibl Rainer Pethran Dieter Pfeiffer Jochen Pollex Norbert Thimm Helmut Uhlig Klaus Urmitzer Jurgen Wohlers 25 Team Olympische Sommerspiele 1972 Karl Ampt Holger Geschwindner Dietrich Keller Hans Jorg Kruger Dieter Kuprella Joachim Linnemann Rainer Pethran Jochen Pollex Norbert Thimm Helmut Uhlig Klaus Weinand Jurgen Wohlers 26 Prasident des DBB Bearbeiten Auf dem 24 Bundestag des DBB 1973 in Lubeck wurde Anton Kartak zum vierten Prasidenten des Deutschen Basketballbundes gewahlt Der Heidelberger ubte sein Amt bis 1984 aus Sein Vorganger im Amt war Hans Joachim Hofig vom SSV Hagen sein Nachfolger wurde Manfred Stroher Mitglied der altesten Basketball Abteilung in der Bundesrepublik Deutschland des VfL 1848 Bad Kreuznach und bis 1973 DBB Schiedsrichterwart und seit 1980 Vize Prasident des Deutschen Basketballbundes In der Amtszeit von Anton Kartak wurde 1975 die einzugige Basketball Bundesliga und die neu geschaffene zweizugige Zweite Bundesliga der Manner In demselben Jahr wurde das Unentschieden im Zeitpunkt des Spielendes abgeschafft und die Spielverlangerung eingefuhrt Bei den Frauen wurden 1982 die einzugige Bundesliga und die Zweite Bundesliga mit den Gruppen Nord und Sud gegrundet Weiter erfolgte die erneute Vergabe einer FIBA Europameisterschaft an den DBB fur das Jahr 1985 nach der Basketball Europameisterschaft 1971 in der Bundesrepublik Deutschland In der Amtszeit des DBB Prasidenten Kartak spielte die A Nationalmannschaft der Manner zwei FIBA Europameisterschaften 1981 in der damaligen Tschechoslowakei und 1983 in Frankreich Die A Nationalmannschaft der Frauen nahm in diesem Zeitraum an FIBA European Championship for Women in den Jahren 1974 in Italien 1976 in Frankreich 1978 in Polen 1981 in Italien und 1983 in Ungarn teil 27 In den Jahren vor 1975 nahm Anton Kartak wesentlichen Einfluss auf eine Entscheidung der Gremien des damaligen Deutschen Sportbundes heute Deutscher Olympischer Sportbund zum Stutzpunktkonzept die dazu fuhrte eines der Bundesleistungszentren BLZ des deutschen Hochleistungssports am Standort Im Neuenheimer Feld heute Olympiastutzpunkt Rhein Neckar in Heidelberg anzusiedeln dreiunddreissig Jahre unter der Leitung des USC Basketballers Hans Leciejewski Anton Kartak ist Stifter und Namensgeber des Anton Kartak Pokals ein Wanderpokal der regelmassig jedes Jahr im Rahmen des Altersklassenturniers U55 der Bundesbestenspiele Basketball des Deutschen Basketball Bundes ausgespielt und der Siegermannschaft im Kreis der teilnehmenden Maxi Basketballer uberreicht wird 2 8 22 FIBA Bearbeiten1972 in Munchen wurde Anton Kartak vom FIBA Weltkongress in die Kommission fur Technische Hilfe der Federation Internationale de Basketball FIBA gewahlt Beim 11 FIBA Weltkongress in Moskau wurde die Mitgliedschaft in der FIBA Kommission fur Technische Hilfe erneut durch Wahl bestatigt 28 Nationales Olympisches Komitee BearbeitenIm November 1994 wurde Anton Kartak in den Altestenrat des Nationalen Olympischen Komitees NOK fur Deutschland gewahlt 28 Ehrungen und Auszeichnungen Bearbeiten1951 wurde dem Basketballer und Eishockeyspieler Anton Kartak das Silberne Lorbeerblatt fur hervorragende Leistungen auf den Gebieten des sportlichen Lebens verliehen 2 1965 erhielt Anton Kartak vom Prasidium des Deutschen Basketball Bundes die Goldene Ehrennadel des Verbandes 8 1984 verlieh Richard von Weizsacker Bundesprasident der Bundesrepublik Deutschland Anton Kartak seit 1973 Prasident des Deutschen Basketballbundes im Jahr seines 60 Geburtstages das Bundesverdienstkreuz 1 Klasse fur dessen langjahriges und besonders herausgehobenes Engagement im Basketballsport Kartak wurde auf Lebenszeit zum funften Ehrenmitglied des DBB gewahlt 8 1986 wurde der Basketballer des USC Heidelberg zum zweiten Ehrenprasidenten des DBB ernannt 8 Anmerkungen Bearbeiten In der Zwanziger Liste sind die Nationalspieler zusammengefasst auf Grundlage der Kartak Liste aus Oktober 1968 die fur den Deutschen Basketball Bund in den Jahren 1969 und oder 1971 bei den beiden FIBA Europameisterschafts Wettbewerben und oder bei den Olympischen Sommerspielen 1972 gespielt haben Folgende zweiundzwanzig Spieler sind in der Zwanziger Liste notiert Wolfgang Schmidt TSG Westerstede TuS 04 Leverkusen Egon Homm Klaus Weinand beide VfL Osnabruck Helmut Uhlig VfL Osnabruck USC Munchen Jurgen Wohlers MTV Wolfenbuttel USC Munchen Dietrich Didi Keller Dieter Kuprella Jochen Pollex Norbert Thimm Largo Wandel alle TuS 04 Leverkusen Karl Kalli Ampt Klaus Pollo Urmitzer MTV Giessen Holger Geschwindner MTV Giessen USC Munchen Manfred Manni Schitthof Grun Weiss Frankfurt Gerd Brandt FC Bamberg Joachim Joe Linnemann Jurgen Joe Loibl Dieter Pfeiffer Hans Riefling USC Heidelberg Rolf Dieter Rainer Pethran USC Munchen Hans Jorg Kruger FC Bayern Munchen Siehe auch BearbeitenDeutscher Basketball Bund DBB Goldpokal der Stadt Bremerhaven Basketball Albert Schweitzer TurnierLiteratur BearbeitenBasketball amtliches Organ des Deutschen Basketball Bundes Jahrgange 1958 bis 1975 ISSN 0178 9279Weblinks BearbeitenDeutscher Basketball Bund Geschichte und Statistik Memento vom 12 November 2011 im Internet Archive 1972 Olympic Games Tournament for Men FIBA Archive VIII Olympic Basketball Tournament Munchen 1972 Olympic Basketball Tournament Munchen Game Details 27 August bis 9 September 1972Einzelnachweise Bearbeiten Gemeindebrief Friedenskirche Handschuhsheim Nr 207 Ausgabe April bis Juli 2011 Aus den Kirchenbuchern Ev Friedensgemeinde Handschuhsheim Website Evangelische Kirche in Heidelberg Abgerufen 14 Mai 2011 a b c d e f g h Die DBB Prasidenten Memento vom 13 Februar 2010 im Internet Archive Anton Kartak vierter Prasident Website DBB Abgerufen 14 Mai 2011 a b Hohenfluge Anfange bis zur Saison 1976 1977 Memento vom 9 Dezember 2012 im Webarchiv archive today Website USC Heidelberg Abgerufen 14 Mai 2011 a b DBB trauert um Anton Kartak Memento des Originals vom 23 September 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www basketball bund de DBB Ehrenprasident nach langer schwerer Krankheit verstorben Website DBB Abgerufen 6 April 2012 a b c d Anton Kartak verstorben Memento vom 13 April 2014 im Internet Archive Website USC Heidelberg Abgerufen 14 Mai 2011 http www bbwbasketball net aktuell news php n 343 Link nicht abrufbar Chronik BBW Namen Zahlen Fakten aus 40 Jahren BBW PDF 95 kB Website Basketballverband Baden Wurttemberg e V Abgerufen 12 April 2014 a b c d e f g h i j DBB Ehrenprasident Anton Kartak ist 85 Jahre alt Memento des Originals vom 13 April 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www basketball bund de DBB Prasident von 1973 bis 1984 Website DBB Abgerufen 6 April 2012 Otto Neumann Internationales Sportarchiv im Munzinger Archiv abgerufen am 14 Mai 2011 Artikelanfang frei abrufbar a b c Personlich DBB Ehrenprasident Anton Kartak wurde 80 Jahre alt In ballKONTAKT DBB 03 April 2004 Seite 4 1938 1961 In adler mannheim de Abgerufen am 30 Januar 2019 Eishockeyspieler Werner Patschek Lorenz Memento des Originals vom 30 April 2010 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www die haerdsch de Website Die Haerdsch Abgerufen 14 Mai 2011 Liste der Ehrenmitglieder Memento des Originals vom 8 September 2011 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www adh de Anton Kartak Website adh Abgerufen 14 Mai 2011 Liste der DBB Bundestrainer der Manner Memento des Originals vom 7 April 2012 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www basketball bund de Website DBB Abgerufen 6 April 2012 1951 FIBA European Championship for Men Website FIBAeurope Abgerufen 14 Mai 2011 1953 FIBA European Championship for Men Website FIBAeurope Abgerufen 14 Mai 2011 1955 FIBA European Championship for Men Website FIBAeurope Abgerufen 14 Mai 2011 Men Basketball European Championship Qualification 1969 Thessaloniki GRE Website Todor66 by Todor Krastev Sports Statistics International Competitions Archive Deutsche Nationalmannschaft DBB Abgerufen 14 Mai 2011 Website nicht verfugbar Men Basketball European Championship 1971 Essen Boblingen FRG Deutsche Nationalmannschaft DBB Website Todor66 by Todor Krastev Sports Statistics International Competitions Archive Deutsche Nationalmannschaft DBB Abgerufen 14 Mai 2011 Website nicht verfugbar Statistik FIBA European Championship for Men Final Round 1971 Website FIBAeurope Abgerufen 14 Mai 2011 Olympische Sommerspiele 1972 Munchen DBB Team Memento des Originals vom 16 April 2012 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www sports reference com Website Olympic Sports Abgerufen 14 Mai 2011 a b Geschichte der Basketballbundesliga Memento vom 11 Oktober 2011 im Internet Archive Website DBB Abgerufen 14 Mai 2011 a b Schreiben von Anton Kartak Vizeprasident des Deutschen Basketball Bundes und Vorsitzender des Bundestrainerates am 10 Oktober 1968 an die funfzig nominierten Basketballspieler des Olympiakaders 1972 XVI European Championship Napoli 1969 Qualifying Stage 9 Mai bis 25 Mai Webprasenz Linguasport Sport History and Statistics Abgerufen am 2 April 2012 FIBA 1971 FIBA European Championship for Men 10 bis 19 September 1971 Essen Boblingen in Germany Webprasenz fiba com Abgerufen am 2 April 2012 Bundesrepublik Deutschland bei den Olympischen Sommerspielen 1972 Basketball Memento des Originals vom 16 April 2012 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www sports reference com Webprasenz Sport Reference Olympic Sports Abgerufen am 2 April 2012 FIBA European Championship Memento vom 7 Dezember 2015 im Internet Archive Teams Germany Website FIBA Archive Historical Data Abgerufen 14 Mai 2011 a b Geschichte Das Phanomen Basketball Nicht mehr online verfugbar Deutscher Basketball Bund e V archiviert vom Original am 9 Februar 2015 abgerufen am 14 Februar 2015 Wahl in FIBA und NOK Gremien nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www basketball bund de Bundestrainer der deutschen Basketballnationalmannschaft des DBB Seit 1949Theo Clausen seit Grundung bis 1951 Anton Kartak 1951 1956 Theodor Vychodil 1956 1961 Branimir Volfer 1961 1962 Yakovos Bilek 1962 1968 Kurt Siebenhaar 1968 Miloslav Kriz 1968 1971 Theodor Schober 1971 1972 Dietfried Kienast 1972 1973 Pascal Ezguilian 1974 1976 Raimondo Nonato De Azevedo 1976 Bernd Roder 1976 1980 Theodor Schober u Terence Schofield 1980 1983 Chris Lee 1983 Ralph Klein 1983 1986 Svetislav Pesic 1987 1993 Dirk Bauermann 1994 Vladislav Lucic 1994 1997 Henrik Dettmann 1997 2003 Dirk Bauermann 2003 2011 Svetislav Pesic 2012 Frank Menz 2012 2014 Emir Mutapcic 2014 Chris Fleming 2014 2017 Henrik Rodl 2017 2021 Gordon Herbert seit 2021 Prasidenten des Deutschen Basketball Bundes 1949 1953 Siegfried Reiner 1953 1964 Gerhard Nacke Erich 1964 1973 Hans Joachim Hofig 1973 1984 Anton Kartak 1984 1994 Manfred Stroher 1994 2006 Roland Geggus seit 2006 Ingo Weiss Normdaten Person GND 1118261984 lobid OGND AKS VIAF 194467376 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kartak AntonALTERNATIVNAMEN Kartak ToniKURZBESCHREIBUNG deutscher Eishockeyspieler sowie Basketballspieler trainer und funktionarGEBURTSDATUM 26 Marz 1924GEBURTSORT Przemysl Polen STERBEDATUM 14 Februar 2011 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Anton Kartak amp oldid 237695359