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Dieser Artikel behandelt den klassischen Eisschnelllauf auf der 400 m Laufbahn Longtrack zu der neueren Variante auf Kurzbahnen siehe Shorttrack Dieser Artikel behandelt die moderne Form des heutigen Eisschnelllaufes fur andere Formen vergangener Zeiten siehe Geschichte des Eisschnelllaufs Eisschnelllauf ist eine sportliche Laufdisziplin die auf dem Eis und auf Schlittschuhen ausgetragen wird Wettkampfsituation auf der WechselgeradenInhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Grundregel 2 1 Startzusammenstellungen 2 1 1 Paarweiser Lauf 2 1 2 Quartettstart 2 1 3 Massenstart 2 2 Wettkampfstrecken 2 3 Wertung 3 Laufstil 3 1 Grundprinzip 3 2 Startphase 3 3 Lauf auf der Geraden 3 4 Kurvenlauf 3 5 Geschwindigkeiten 4 Ausrustung 4 1 Schlittschuhe 4 2 Bekleidung 4 3 Laufbahn 4 4 Technische Weiterentwicklungen 5 Wettkampfe gesonderte Auszeichnungen und Extraregeln 5 1 Uberblick 5 2 Einzelstrecken und Mehrkampfwettbewerbe 5 3 Langstreckenwettkampfe 5 4 Mannschaftsverfolgung 5 5 Massenstart 5 6 Globale Wettkampfe 5 7 Kontinentale Wettkampfe 6 Einzelne Sportler 6 1 Bekannte Laufer 6 2 Erfolge deutscher Sportler 7 Nationale Verbande 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten Hauptartikel Geschichte des Eisschnelllaufs Ausgrabungen aus der Steinzeit etwa 2000 v u Z belegen dass schon damals eine Art Schlittschuhe zur winterlichen Fortbewegung genutzt wurde Diese bestanden aus gespaltenen Unterarm und Mittelhandknochen von Lauftieren und wurden mit Riemen unter die Schuhe gebunden 1 Sportliche Vergleiche aus dieser Zeit sind nicht uberliefert In Holland wurden um 1250 eiserne Schienen zum vergnuglichen Laufen auf dem Eis benutzt Im Jahr 1742 grundete sich in Edinburgh ein erster Schlittschuhclub Um 1750 sind bereits Wettbewerbe im Frauen Eislaufen mit holzernen Schlittschuhen und eingelassenen Metallschienen nachweisbar 1763 fand in den Fens des englischen Cambridgeshire ein erster dokumentierter Wettkampf statt Teilnehmer waren zwei Laufer des englischen Adels Der Sieger erhielt einen Preis von zehn Guineen Die Laufstrecke soll 15 Meilen ca 24 Kilometer betragen haben die Laufzeit des Gewinners 46 Minuten 1861 wurde der erste deutsche Eislaufverein in Frankfurt am Main gegrundet 1863 fanden auch in Norwegen Wettbewerbe im Eisschnelllaufen statt Einen ersten internationalen Schnelllauf Vergleich gab es 1885 in Hamburg die ersten inoffiziellen Weltmeisterschaften WM nur fur Manner fanden 1889 in Amsterdam statt seit 1893 werden diese von der 1882 gegrundeten Internationalen Eislauf Union ISU Sitz in Lausanne offiziell durchgefuhrt 1936 gab es erstmals eine Weltmeisterschaft fur Frauen ausgetragen in Stockholm 2 Im Jahr 1893 sind die ersten Europameisterschaften in Berlin ausgetragen worden Diese finden seitdem regelmassig jahrlich mit Unterbrechungen wahrend der beiden Weltkriege im 20 Jahrhundert statt bis 1980 ausschliesslich fur mannliche Teilnehmer 2 Eisschnelllauf der Manner steht seit 1924 auf dem olympischen Programm 1960 kam der Frauen Wettbewerb dazu Bis zu den 1980er Jahren fanden alle Wettbewerbe auf offenen Eisbahnen bis etwa 1960 nur auf Natureis dann auch kunstlich vereiste Laufflachen statt wodurch eine hohe Wetterabhangigkeit bestand Die ISU fuhrte 1984 Weltcup Serien WC fur Eisschnelllaufen ein das sind zwischen 5 und 10 internationale Rennen pro Saison bei denen es fur gute Platzierungen Punkte und Pramien gibt Weltcupsieger werden in den Einzeldisziplinen und als Gesamtsieger ermittelt und erhalten Siegpramien z B in der Saison 2002 03 14 000 US auf jeder Strecke 3 4 der erstplatzierte Gesamtsieger wurde sogar mit 400 000 US genannt Erst seit 1996 gibt es bei den Einzeldistanzen eigene Weltmeister zuvor nur inoffiziell bei der Absolvierung aller Teilabschnitte zum Sprint oder zum Grossen Mehrkampf In Deutschland agiert die Deutsche Eisschnelllauf Gemeinschaft DESG als Dachverband Im Jahr 2005 waren laut Angabe auf der ISU Webseite Eislauf Vereinigungen aus 61 Landern national aktiv Die Sportverbande der Lander zahlen bei bedeutenden Veranstaltungen ihren Teilnehmern ebenfalls Siegpramien z B erhielt der Olympiasieger Enrico Fabris fur 2 Gold und 1 Bronzemedaille insgesamt 300 000 Euro 5 Grundregel BearbeitenIn einem Eisschnelllauf Wettkampf wird wie bei Laufwettbewerben der Leichtathletik der schnellste Laufer auf einer Standardstrecke ermittelt Die elektronische Zeitnahme wird ausgelost sobald der Startschuss gefallen ist Startzusammenstellungen Bearbeiten Paarweiser Lauf Bearbeiten Auf den Laufbahnen mit den von der Leichtathletik ubernommenen 400 Meter Ovalen ist wegen der ausgreifenden Korperbewegungen beim Schlittschuhlauf ein storungsfreier Lauf nur mit wenigen Laufern moglich Es hat sich darum der Modus des paarweisen Laufens auf einer zweibahnigen Anlage mit mehreren Durchgangen herausgebildet Die entsprechende Regel dafur wurde von der Internationalen Eislauf Vereinigung IEV dem Vorlaufer der ISU 1892 aufgestellt Die Athleten bekommen fur den Start eine ausgeloste Bahn zugewiesen und wechseln in jeder Runde auf der Wechselgeraden ca 100 m uber Kreuz die Bahn Damit wird die unterschiedliche Lange der Innen und Aussenbahn nach jeweils 2 Runden ausgeglichen Zielfoto Entscheidungen sind nicht vorgesehen die endgultige Entscheidung uber die Platzierung fallt gewohnlich mit dem letzten Laufdurchgang durch den Vergleich der gemessenen Laufzeiten Da die paarweisen Laufe im Vergleich zu den Laufwettbewerben der Leichtathletik keinen unmittelbaren Vergleich aller Teilnehmer zulassen zeigen die personlichen Trainer am Rande der Aussenbahn ihren Schutzlingen zur Orientierung auf Klapptafeln die jeweils zuletzt gelaufene Rundenzeit auf eine Zehntelsekunde genau an die erste Ziffer der vollen Sekundenzahl wird dabei meist weggelassen da weitgehend unveranderlich Quartettstart Bearbeiten Um bei grosseren Veranstaltungen Zeit einzusparen wurden ab der Saison 2002 sogenannte Quartettstarts bei Laufdistanzen ab 1500 Metern eingefuhrt Die Bekanntgabe erfolgte am 17 Juni 2002 auf dem ISU Kongress in Kyoto 6 Hierbei befinden sich bis zu vier Laufer gleichzeitig in zwei Paaren auf der Bahn mit einem Abstand von anfangs genau einer halben Runde zwischen den startenden Paaren Der Start erfolgt entweder gleichzeitig fur beide Paare wobei die Startpunkte um eine halbe Runde versetzt sind oder das zweite Paar erhalt von der gleichen Startlinie das Startsignal wenn das erste Paar etwa eine halbe Runde zuruckgelegt hat Massenstart Bearbeiten Bei der Startaufstellung in gestaffelten Reihen werden den bisher leistungsstarkeren Laufern die gunstigeren Startplatze eingeraumt Bonussprints konnen Wertungspunkte erbringen die man zum Gewinnen braucht Wettkampfteilnehmer die vom fuhrenden Laufer uberrundet werden scheiden im laufenden Wettkampf aus Wettkampfstrecken Bearbeiten Im Wettkampf werden festgesetzte Streckenlangen gelaufen Ubliche Einzelstrecken sind 100 500 1000 1500 3000 5000 und 10 000 Meter bei nationalen und Nachwuchswettbewerben auch andere Im Nachwuchsbereich gibt es zum Beispiel Strecken mit 100 200 300 500 und 700 Meter Sprint Mehrkampfe werden uber die je zweimal gelaufenen Strecken von 500 und 1000 Meter ausgetragen Vierkampfe werden uber die Strecken 500 1000 1500 und 3000 Meter Kleiner Vierkampf der Frauen 500 1500 3000 und 5000 Meter Kleiner Vierkampf der Manner und Grosser Vierkampf der Frauen und 500 1500 5000 und 10 000 Meter Grosser Vierkampf der Manner durchgefuhrt 7 Von 1949 bis 1955 wurden bei den Frauen Streckenkombinationen 500 3000 1000 und 5000 Meter gelaufen 1955 entschied die ISU die Strecke von 5000 Metern fur Frauen Wettkampfe nicht mehr zuzulassen Der damalige Grosse Vierkampf wurde umgewandelt in die Streckenkombination 500 1500 1000 und 3000 Meter den heutigen Kleinen Vierkampf der Frauen 1982 wurde nach Wiedereinfuhrung der 5000 Meter Strecke bei den Frauen eine neue Streckenkombination fur deren Grossen Vierkampf eingefuhrt mit den Teilstrecken 500 3000 1500 und 5000 Meter Allgemein heissen die Vierkampfe wegen ihres Charakters als Vielseitigkeitsprufung auch Allround Mehrkampfe Wertung Bearbeiten Fur Einzelstrecken Wettbewerbe wird der Laufer mit der kurzesten gemessenen Zeit auf der Laufstrecke als Sieger ermittelt Bei Mehrstrecken Kombinationen Vierkampf werden die Zeiten der einzelnen Laufe jedes Sportlers jeweils auf den Durchschnitt fur einen 500 Meter Abschnitt umgerechnet und zu einer Punktzahl addiert Beispiel eine uber 1500 Meter erreichte Zeit von 2 09 6 min also 129 6 s wird durch drei geteilt und ergibt 43 2 Punkte die in die Wertung eingehen Die so addierten Punktzahlen der einzelnen Laufer werden miteinander verglichen wobei der Laufer mit der jeweils kleinsten Punktzahl zum Sieger und gegebenenfalls Rekordhalter erklart wird Das Endklassement ergibt sich somit ausschliesslich aus den erzielten und auf 500 Meter Distanzen umgerechneten Durchschnittszeiten nicht aus der Platzierung in den Einzellaufen Laufstil BearbeitenGrundprinzip Bearbeiten Die Fortbewegung geschieht prinzipiell durch abwechselndes Abstossen mit dem einen Schlittschuh und einem Gleitvorgang auf dem jeweils anderen Fuss Auf der Eisoberflache befindet sich bei Temperaturen bis 30 C eine sehr dunne 70 Nanometer bei 0 C Flussigkeitsschicht die zusatzlich durch die Druckaufschmelzung des Schlittschuhs etwas erhoht wird Auf dieser flussigen Schicht ist der Reibungswiderstand beim Gleitvorgang sehr gering und daher kann mit relativ geringem Krafteinsatz eine hohe Geschwindigkeit auf dem Eis erreicht werden Um sich mit den Beinen genugend weit abstossen zu konnen mussen Eisschnelllaufer tief in die Hocke gehen Gleichzeitig erfordert dies zum Gleichgewichtsausgleich das Vorbeugen des Oberkorpers Daraus ergibt sich die typische Krummbuckel Laufhaltung dieser Sportart Die Arme werden beim Sprint zur Gleichgewichtshaltung meist wechselnd seitlich geschwenkt bei zugigem Lauf auf der Langstrecke je nach Konnen und Veranlagung ruckseitig ruhend aufgelegt nbsp Startaufstellung nbsp In der Startphase nbsp Lauferin beim Geradeauslauf nbsp Martina Sablikova in der Kurve deutlich zu sehen ist das Ubersetzen des kurveninneren Beins nbsp Carl Verheijen beim Weltcup 2008 Man beachte die starke Schraglage der aufgesetzten Kufe Weitere Grundlagen siehe auch in Funktionsweise des Schlittschuhlaufes Startphase Bearbeiten Zum Start stellen sich die Laufer in meist aufrechter Haltung auf gelegentlich wird auch ein gebuckter Tiefstart mit einer stutzenden Hand auf dem Eis durchgefuhrt Ein Fuss befindet sich in Anstossposition der andere in Gleitposition Beim Startsignal beginnt eine rasche Folge schneller kurzer Schritte bei denen noch keine Gleitphase enthalten ist vielmehr wird der Korper durch zahlreiche kurze Abstosse nahe an die Laufgeschwindigkeit gebracht Beide Schlittschuhe werden dabei seitlich nach aussen abgewinkelt Bei genugender Geschwindigkeit erfolgen zunehmend langere Gleitphasen bis zum Ubergang in den Laufstil auf der Geraden Lauf auf der Geraden Bearbeiten Im Gegensatz zum ruckseitigen Abstossen beim Kunstlauf und Eishockey stosst sich der Eisschnelllaufer auf gerader Strecke mit den Beinen abwechselnd zu jeder Seite ab wobei die Kufe in ganzer Lange mit der Eisflache in Kontakt bleibt Der jeweils nicht stossende Fuss befindet sich dann in der Gleitphase Durch die eingeschliffene schwache Ausbauchung der scheinbar geraden Kufen Gleitflache ergibt sich ein verlassliches Eindringen in die Eisoberflache um den Widerstand an der Kufenkante fur den Abstossvorgang zu gewinnen Durch die standige Abwechslung von Stoss und Gleitfuss fuhrt diese Technik zu einem geschwungenen deutlich zickzackformigen Laufweg mit dem dennoch die grosstmogliche Geschwindigkeit auf dem Eis erreicht wird nbsp Darstellung der Geschwindigkeiten im Eisschnelllauf uber 10 km 8 Die rote Linie zeigt die aktuelle Weltbestleistung Die blaue Punkten sind Hochstgeschwindigkeiten pro Saison A Einfuhrung Kunsteis B Einfuhrung aerodynamischer Anzuge C Einfuhrung Hallenbahnen D Einfuhrung Klappschlittschuhe E Einfuhrung aerodynamischer StreifenKurvenlauf Bearbeiten Am Ende jedes Abstossvorganges muss der Stossfuss vor den Gleitfuss gesetzt werden um seinerseits das Gleiten zu ubernehmen In der Kurve muss zusatzlich der ehemalige Stossfuss vor dem geradeaus laufenden Noch Gleitfuss weiter zur Innenseite der Kurve hin angesetzt werden um nicht tangential aus der Kurve hinausgetragen zu werden Um diese Richtung zu sichern muss der nunmehrige Stossfuss nicht nur nach hinten sondern auch zur Aussenseite der Kurve hin Druck ausuben Daher stosst sich bei dem standardmassigen Lauf gegen den Uhrzeigersinn linksherum stets das kurveninnere linke hinter dem kurvenausseren rechten Bein gegen die Fliehkraft nach rechts bzw nach aussen ab Dieser Vorgang wird Ubersetzen genannt Durch die gebuckte Laufhaltung ist gunstigerweise auch der Korperschwerpunkt nach unten verlagert was das schnelle Durchlaufen von Kurven gegen die Fliehkraft erleichtert Geschwindigkeiten Bearbeiten Spitzenlaufer erreichen eine Dauergeschwindigkeit von etwa 48 km h im Sprint kurzzeitig bis uber 60 km h Die hochsten Durchschnittsgeschwindigkeiten werden nicht auf der kurzeren 500 Meter Sprintstrecke sondern auf der 1000 Meter Strecke erreicht Grund dafur ist der grossere Anteil der langsameren Startphase auf der kurzeren Strecke Die Durchschnittsgeschwindigkeiten auf der 1500 Meter Strecke sind etwa gleich denen der 500 Meter Strecke Erst auf der 3000 Meter Strecke und der 10 000 Meter Strecke zeigt sich ein deutlicherer Geschwindigkeitsabfall gegenuber der jeweils vorangehend kurzeren Wettkampfdistanz Die statistische Betrachtung der Geschwindigkeiten etwa auf der 10 000 Meter Strecke zeigt seit 1945 bis heute eine weitgehend lineare Steigerung ohne derzeit erkennbare Annaherung an einen Grenzwert Im Gegensatz dazu nahern sich vergleichsweise in der Leichtathletik die Zeiten bzw Geschwindigkeiten deutlicher einem Grenzwert vergleiche Verlauf der Weltrekordzeit im 10 000 Meter Lauf Uberdies zeigt sich dass sich die Geschwindigkeit auf dem Eis seit 1945 und auf der 10 000 Meter Strecke um etwa 25 erhoht hat wahrend der Vergleichswert fur die gleiche Laufstrecke auf der Aschenbahn bei nur 10 liegt Ausrustung BearbeitenSchlittschuhe Bearbeiten Etwa um 1870 wurden in den USA die ersten brauchbaren Ganzmetall Schlittschuhe auf den Markt gebracht Bereits um die Wende zum 20 Jahrhundert wurden die bis etwa 1980 verwendeten Schlittschuhstiefel entwickelt Die Stiefel sind zwischen 480 und 630 g schwer und meist mit den Schlittschuhen fest verbunden Sie haben bis unterhalb des Fussgelenkknochels reichende Schnurschuhe aus Rind oder Ziegenleder in neuerer Zeit auch aus Kunststoff das Futter besteht grosstenteils aus Schweinslederfutter und die Kanten sind gepolstert Innengelenke werden ausgearbeitet die Hinterkappe wird verlangert Metallene Oberbauteile die weichgelotet und punktverschweisst werden vervollstandigen die Schlitt Schuh Einheit In den Schuhen tragen die Sportler oft keine Strumpfe um das Eisgefuhl optimal zu erhalten Die langen Stahlkufen wegen ihrer ausserordentlichen Scharfe auch Brotmesser genannt sind bis 45 Zentimeter lang und haben eine Dicke von etwa 0 9 bis 1 2 Millimetern Die Laufflache hat einen Planschliff mit einer schwachen Kurvung in Langsrichtung die einen guten Kurvenlauf ermoglicht Die Spitze ist gerundet das Ende nach hinten abfallend Die Kufen sind in der traditionellen Bauweise fest in eine rohrformige Metallkonstruktion den Torpedo eingelassen der wiederum mit Tragerelementen und Halteplatten mit der Schuhsohle fest verbunden ist Neuere Entwicklungen haben statt des metallenen Torpedos Kunststoff und Aluminiumprofilfassungen nbsp Schlittschuhe ohne Klappmechanismus mit Torpedo 1970er Jahre nbsp Klappschlittschuh mit verstellbarer Federbefestigung nbsp Links normaler Schlitt schuh Rechts Klappschlitt schuh grun einge zeichnet das Gelenk nbsp Aluminiumprofilfassung einer Schnelllaufkufe an einem Tourenschuh nbsp Schlittschuhe im Schleifbock daneben Schleifstein und Kufenschoner nbsp Schlittschuhe im Schleifbock nbsp Schnelllaufkufe nbsp SchnelllaufkufeWerksseitig werden die Kufen mit einer vorgeschliffenen Langsrundung ausgeliefert Die Rundungsradien liegen je nach Modell zwischen 23 und 27 Metern Mit diesen Rundungsmassen senkt sich der Mittelbereich einer 40 Zentimeter langen waagerecht aufgesetzten Kufe etwa 0 8 bis 1 0 Millimeter tiefer in das Eis als die Endbereiche Manche Laufer bevorzugen kleinere und damit ausgepragtere Rundungsradien die dann mehr Halt beim seitlichen Abstoss geben Dies kann bei den grossen Rundungsradien leicht durch starkeres Schleifen der Kufenenden appliziert werden Nach einigen Laufen muss stets die Kufe nachgeschliffen werden Dies erfolgt in einem Spannbock mit exakt parallel eingespannten Kufen beider Schlittschuhe und einem von Hand langs uber die Gleitflachen gefuhrten flachen Schleifstein Wichtig ist dabei durch einen gefuhlvollen Schleifvorgang neben der Glatte moglichst scharfe rechtwinklige Kanten an der Kufe zu erzielen die sich in das Eis eindrucken konnen Ein Indiz fur eine genugend scharfe Kante ist wenn von einem leicht uber die Kante gestrichenen Daumennagel ein sauberer Span abgetragen wird Die schwache Langsrundung der Kufe darf dabei nicht weggeschliffen werden Der letzte Entwicklungsstand ist der Klappschlittschuh bei dem die Kufe beim Anheben der Ferse bei gestrecktem Stossbein hinten abklappt und erst beim endgultigen Abheben von einer Feder wieder zuruckgezogen wird Damit kann die Kufe uber einen langeren Weg und mit abgehobener Ferse zum Abstossen auf dem Eis belassen werden Vor allem die Langstreckensportler ab 3000 Metern profitierten davon Herkommliche Schnelllaufschlittschuhe sind ab 150 Euro erhaltlich Klappschlittschuhe inklusive Kufen konnen ab 500 Euro und neueste Hightech Entwicklungen mit individueller Anpassung uber 2000 Euro kosten Bekleidung Bearbeiten Die Bekleidung hat eine nicht unwesentliche Funktion beim Wettkampf Lauf In erster Zeit fur die damaligen Natureisbahnen war sie vor allem Kalteschutz nach dem Aufkommen von Hallen Wettbewerben verlagerte sich ihre Funktion vor allem auf die aerodynamische Korper Optimierung wozu auch Muskelformung gehort Bei den ersten organisierten Wettkampfen der Fen Skater in England war eine zunftartige folkloristisch anmutende Bekleidung zu sehen die aus halblangen dunklen Hosen langen Strumpfen weissen Pullovern und einem runden schwarzen Kappi bestand Einen etwas abgewandelten Stil mit ebenfalls weissen Pullovern und rundem Kappi zeigten damals auch norwegische Sportler in diesem Outfit jedoch mit enger anliegenden und langen Beinkleidern Die Bekleidung im 20 Jahrhundert wechselte zu wollenen Strumpfhosen und enganliegenden Pullovern sowie eine die Ohren uberdeckende Mutze Der Schweizer Architekt und Laufer Franz Krienbuhl entwickelte 1974 aus aerodynamischen Uberlegungen einen einteiligen hautengen Anzug einen Ganzkorper Kapuzenanzug der anfanglich eher amusiert verspottet wurde Als Krienbuhl bei den Olympischen Spielen 1976 mit diesem Anzug als 47 Jahriger den achten Platz erreichte anderte sich jedoch diese Einstellung sofort Seither tragen alle Laufer diesen Einteiler oder inzwischen auch aerodynamisch optimierte Einzelteile im Wettkampf die meist im Windkanal erprobt worden sind Der somit klar erkennbare Einfluss der Aerodynamik verleitet gelegentlich zu Versuchen mit besonderen Anderungen der Bekleidung Vorteile zu erreichen 9 Insgesamt sind trotz aller Experimente keine festen Vorschriften festgelegt worden Jedoch mussen alle Neuentwicklungen von der technischen Kommission der ISU fur internationale Wettkampfe zugelassen werden Anlasslich der OWS 1998 trugen die niederlandischen Eisschnelllaufer Anzuge mit funf 1 mm breiten und 1 5 mm dicken Silikonstreifen am Oberschenkel an der Kapuze die den Luftwiderstand verringern sollen indem sie bei individueller Anpassung fur den richtigen Stromungsabriss sorgen Zu den OWS 2002 wurden wiederum verbesserte Materialien fur die Laufanzuge eingesetzt Um sich gegen Augenentzundungen zu schutzen benutzen die Wettkampfenden meist windschlupfige Plastik Schutzbrillen Die ISU Regeln erlauben den Sportlern seit Mitte der 1990er Jahre bei internationalen Wettkampfen auf der Laufkleidung max funf Logos von Sponsoren zu tragen die jedoch eine festgelegte Grosse nicht uberschreiten durfen bei nationalen Vergleichen gibt es dagegen grosszugigere nationale Regelungen Die DESG erlaubt ihren Sportlern sechs Werbeflachen auf den Rennanzugen von denen sie einige selbst vermarktet oder Prozente von den Sportlern erhalt Damit kann dann zum Beispiel die Nachwuchsarbeit finanziert werden Stand von 2002 nbsp Englische Fen Skater in Wettkampfbekleidung 1899 nbsp Erster Weltmeister im Eisschnelllauf war 1893 Jaap Eden nbsp Laufer in der bis 1974 ublichen Kleidung nbsp Karin Enke 1983 im aerodynamischen SuitLaufbahn Bearbeiten nbsp Laufbahn Masse die blaue Linie zeigt exemplarisch ab dem Innenbahn Startpunkt zum 10 000 m Lauf den ersten Runden Umlauf mit dem regelkonformen Bahnwechsel auf die Aussenbahn Der andere Laufer wechselt dort uberkreuzt auf die Innenbahn Hauptartikel Eisschnelllaufbahn Nach den Regeln der Deutschen Eisschnelllauf Gemeinschaft 7 sind ovale Laufbahnen mit entweder 400 Meter oder 333 33 Meter Laufbahnlange zulassig Bei Wettbewerben der ISU sind 400 Meter Bahnlange vorgeschrieben Die Kurven sollen einen inneren Radius von 25 bis 26 Meter haben die Bahnbreite zwischen vier und funf Meter betragen Die regulare Wettkampfbahn ist damit eine 400 Meter umfassende ovale Bahn auf der zwei Wettkampf Laufspuren von je funf Meter Breite und zuinnerst eine Warmlaufbahn abgeteilt sind Der Kurvenradius ist 25 Meter auf der Innenlinie der Innenbahn und 30 Meter auf der Trennlinie zwischen den beiden Wettkampflaufspuren die Geraden sind je etwa 110 Meter lang Im Verlauf des Wettkampfes wechseln die Laufer in jeder Runde auf der Wechselgeraden uberkreuz die Bahn Damit wird die Lange der gelaufenen Strecke nach jeder Runde ausgeglichen Die Startpunkte sind entsprechend dem anfanglichen Langenunterschied zwischen Innen und Aussenbahn versetzt Da jeweils das letzte Stuck einer Laufstrecke eine Zielgerade haben soll ergeben sich zusatzlich verschiedene Startbereiche je nach Laufstreckenlange Kurzbahnen werden mangels einer verfugbaren grossen 400 Meter Bahn benutzt Je nach der verfugbaren Flache z B auf einem Eishockeyfeld betragt die Lange von Kurzbahnen zwischen 120 und 200 Meter Lokale Eisschnelllauf Meisterschaften auf Kurzbahnen werden uber dieselben Distanzen wie auf der Langbahn durchgefuhrt wobei die 10 000 Meter Strecke seltener gelaufen wird nbsp Freiluftbahn 1928 in St Moritz nbsp Ehemaliges Freiluftstadion in Inzell nbsp Wettkampfhalle Berlin Hohenschonhausen nbsp Eisstadion Thialf in HeerenveenDie speziellen Shorttrack Kurzbahnrennen haben sich als eigenstandige Sportart vom Eisschnelllauf abgesetzt und werden auf einer 111 12 Meter langen ovalen Bahn durchgefuhrt Technische Weiterentwicklungen Bearbeiten Siehe auch Geschichte des EisschnelllaufsNeben dem personlichen Einsatz machten auch technische Weiterentwicklungen weitere Steigerungen der Geschwindigkeiten moglich ab 1960 Olympische Winterspiele in Squaw Valley die Einfuhrung von Kunsteisbahnen deren glattere und gleichmassigere Oberflache hohere Geschwindigkeiten begunstigte bei der mit speziellen Kehrmaschinen auch die wiederholte Glattung der Spurrillen vorangegangener Laufe moglich war ab 1974 wurden erstmals nach aerodynamischen Prinzipien angefertigte Anzuge von Franz Krienbuhl eingefuhrt und erwiesen sich trotz anfanglicher Skepsis als sehr erfolgreich ab 1986 Durchfuhrung der Wettkampfe in Hallenbahnen erstmals im Sportforum in Berlin diese ermoglichten durch den Witterungsschutz dunnere und bequemere Kleidung und gleiche Bedingungen fur alle Wettkampfer wahrend der aufeinanderfolgenden Paarlaufe des ganzen Wettkampftages ab 1997 fanden die Klappschlittschuhe breite Verwendung sie ermoglichten durch den veranderlichen Anstellwinkel am Fuss eine verlangerte Abstossphase und damit eine bessere Ausnutzung der Kraft Um die Aerostrip Gewebe die um 2008 an exponierten Stellen auf dem Anzug angebracht wurden und stromungstechnisch begunstigend wirken sollten ist es wieder still geworden Wettkampfe gesonderte Auszeichnungen und Extraregeln BearbeitenUberblick Bearbeiten Vom internationalen Dachverband ISU International Skating Union werden jahrlich Weltmeisterschaften Europameisterschaften und eine Serie von bis zu zwolf Weltcups ausgetragen Die ISU registriert Weltrekorde uber alle WM Strecken Eisschnelllauf ist eine olympische Sportart und gehort seit 1924 zum Programm der Olympischen Winterspiele Zusatzlich vergibt die ISU auch Sonderauszeichnungen an Sportler So wurden im Marz 1999 Gunda Niemann Stirnemann und Eric Heiden mit dem Titel Eisschnelllaufer in des Jahrhunderts offentlich geehrt 10 Die ebenfalls von der ISU verliehene Auszeichnung Jacques Favart Trophy fur Verdienste im Eislauf erhielten im Jahr 1996 die Schnelllauferin Bonnie Blair und der Sportler Johann Olav Koss 4 Wenn durch den Sturz eines Laufers einer Lauferin der andere behindert wird kann die Jury fur diesen eine Wiederholung des Laufs beschliessen so geschehen bei der Allround WM im Jahr 2001 Einzelstrecken und Mehrkampfwettbewerbe Bearbeiten Zum Programm bei Olympischen Winterspielen und Weltmeisterschaften gehoren 500 Meter 1000 Meter 1500 Meter 3000 Meter nur Frauen 5000 Meter und 10 000 Meter nur Manner Mehrkampfwettbewerbe werden beim aktuellen Stand uber vier verschiedene Laufstrecken ausgetragen Fruher wurden der Kleine Vierkampf und der Grosse Vierkampf an zwei Tagen uber je zwei Strecken zwischen 500 und 10 000 Meter durchgefuhrt Inzwischen werden die Wettkampfe in drei Tagen durchgefuhrt mit folgender Reihenfolge Frauen 1 Tag 500 und 3000 Meter Weltmeisterschaft bzw 500 Meter Europameisterschaft 2 Tag 1500 Meter Weltmeisterschaft bzw 1500 und 3000 Meter Europameisterschaft 3 Tag 5000 Meter Manner 1 Tag 500 Meter Weltmeisterschaft bzw 500 und 1500 Meter Europameisterschaft 2 Tag 1500 und 5000 Meter Weltmeisterschaft bzw 1500 Meter Europameisterschaft 3 Tag 10 000 MeterLangstreckenwettkampfe Bearbeiten Distanzen von 10 bis 100 Kilometer gehoren nicht zum Programm bei internationalen Meisterschaften erfreuen sich aber in Landern wie den Niederlanden oder Norwegen grosser Beliebtheit Im Unterschied zu den vorgenannten Rennen ist hier auch Massenstart moglich Ein nur in strengen Wintern moglicher Klassiker auf Natureis ist die 200 Kilometer lange Elfstedentocht in Friesland Niederlande Mannschaftsverfolgung Bearbeiten Seit dem Jahr 2005 sind die schon seit 2000 bei Junioren Weltmeisterschaften ausgetragenen Mannschaftsrennen bzw Team Pursuits in die Programme von Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen aufgenommen Dabei treten jeweils zwei Mannschaften zu je drei Laufern gegeneinander an Gestartet wird jeweils von der Mitte einer der einander gegenuberliegenden Geraden Die Distanz betragt fur Frauen sechs Runden ca 2310 m und fur Manner acht Runden ca 3080 m Es wird praktisch nur auf der Innenbahn gelaufen ein Wechsel zwischen Innen und Aussenbahn erfolgt hier nicht Sieger ist die Mannschaft die als erste mit allen drei Laufern die Ziellinie uberfahrt Die Zeitmessung erfolgt bei Zieldurchgang des letzten Teammitglieds wobei der zuhinterst befindliche Teil des Korpers einschliesslich der Schlittschuhkufen beim Uberschreiten der Ziellinie der Punkt ist der fur den Sieg bzw die Messung ausschlaggebend ist Der Gesamtsieger wird uber mehrere K O Runden letztlich im Finale ermittelt Die Startaufstellung fur die Laufer hinter der Startlinie ist beliebig sie konnen nebeneinander hintereinander oder gestaffelt starten Die Laufer konnen sich in der Reihenfolge wahrend des Laufes beliebig abwechseln Am besten geht das in der Kurve wo der vorderste Laufer etwas nach aussen ausschert und die hinter ihm laufenden vorbeiziehen lasst Durch das Laufen im Windschatten der Vorderleute kann der jeweils fuhrende Laufer mit maximaler Kraft laufen und sich nach dem nachsten Positionswechsel mitziehen lassen So sind hohere Geschwindigkeiten als beim Einzellauf moglich Taktisch optimal muss so gelaufen werden dass in der Schlussrunde auch der schwachste Laufer moglichst auf gleicher Hohe oder dichtauf mit den anderen Teamlaufern die Ziellinie uberfahrt Das Schieben eines Teammitglieds von hinten wird bei Gelegenheit praktiziert und ist regelkonform Massenstart Bearbeiten 2011 wurde im Eisschnelllauf der Massenstart als Wettkampfdisziplin mit eigenen Ausfuhrungs und Wertungsregeln eingefuhrt Im Wettkampf treten auf der Bahn bis zu 30 Laufer gleichzeitig gegeneinander an Der Start erfolgt gestaffelt es mussen 16 Runden zuruckgelegt werden Die Regeln fordern dass die Teilnehmer nach jeweils vier absolvierten Runden einen Sprint in ihren Lauf integrieren Den jeweils ersten drei Laufern jedes Sprints werden Punkte gutgeschrieben Wertungspunkte und die gemessene Zeit entscheiden am Ende uber den Sieger Globale Wettkampfe Bearbeiten Olympische Winterspiele Einzelstreckenweltmeisterschaften Sprintweltmeisterschaft Mehrkampfweltmeisterschaft Eisschnelllauf Weltcup WC Seit der Saison 2001 02 kann sich der die Fuhrende im WC bei dem folgenden Wettkampf seinen ihren Laufpartner aussuchen Liste der Weltrekorde im EisschnelllaufAuch die langste durch einen Eisschnelllaufer in 24 Stunden zuruckgelegte Strecke gilt als Eisschnelllauf Weltrekord Einen solchen Rekord erzielte Martinus Kuiper am 12 13 Dezember 1988 in Alkmaar uber 546 65 km 11 Liste der EisschnelllaufweltmeisterKontinentale Wettkampfe Bearbeiten Mehrkampfeuropameisterschaft Einzelstreckenasienmeisterschaften MehrkampfamerikameisterschaftEinzelne Sportler BearbeitenBekannte Laufer Bearbeiten Ein Ranking nach verschiedenen Bestzeiten fur Frauen und Manner gibt der Adelskalender wieder Weitere Laufer siehe Liste bekannter Eisschnelllaufer und Liste der Eisschnelllaufweltmeister Erfolge deutscher Sportler Bearbeiten Mit dem von dem Norweger Thormod Moum trainierten Erhard Keller als Weltrekordler und Olympiasieger wurde der bislang kaum wahrgenommene Eisschnelllauf ab den 1970er Jahren in Deutschland besonders popular Keller wurde 2011 in die Hall of Fame des deutschen Sports aufgenommen Wahrend sich bei den Mannern die internationalen Erfolge der letzten Zeit auf mehrere Nationen und vorzugsweise die Niederlander verteilen gibt es bei den Frauen seit den 1980er Jahren eine starke Dominanz der Lauferinnen aus der damaligen DDR und seit 1990 dem wiedervereinigten Deutschland Von 1980 Einzelstrecken Weltmeisterschaften seit 1996 seit 2002 keine Einzelstrecken Weltmeisterschaften im Jahr der Olympischen Winterspiele Team seit 2005 bis 2002 Olympia bzw 2005 Weltmeisterschaften gewannen deutsche Lauferinnen 51 von 99 vergebenen olympischen Medaillen 51 5 davon 15 der 33 moglichen Olympiasiege 45 5 78 von 156 Weltmeisterschafts Medaillen im Sprint und Allroundmehrkampf 50 davon 36 von 52 Weltmeistertiteln 69 2 63 von 138 Weltmeisterschafts Medaillen auf den Einzelstrecken inklusive Teamwettkampf 2005 45 7 davon 29 von 46 Weltmeistertiteln 63 Seit Beginn der Weltcups 1986 gewannen sie 237 aller 582 Einzelrennen 40 7 davon 88 von 122 auf den Langstrecken 3000 5000 m 72 1 nbsp Erhard Keller 1973 nbsp Gunda Niemann Stirnemann hier 1988 noch als G Kleemann nbsp Claudia Pechstein 2009 nbsp Anni Friesinger errang zwolf WM GoldmedaillenAllein Gunda Niemann Stirnemann gewann bis einschliesslich 2005 99 und damit 17 aller seit Beginn gelaufenen Weltcuprennen sowie 19 von 84 23 Weltmeistertitel seit ihrer ersten Weltmeisterschafts Teilnahme 1989 Seit 1981 stellten die deutschen Damen insgesamt 65 Weltrekorde in allen Disziplinen auf wovon allein 19 auf Gunda Niemann Stirnemann und 10 auf Karin Enke entfallen Claudia Pechstein ist mit funf Olympiasiegen in den Jahren 1994 1998 2002 und 2006 sowie vier weiteren olympischen Medaillen die bisher erfolgreichste deutsche Olympionikin bei Winterspielen Manner und Frauen Natalie Geisenberger hat inzwischen mit dem Schlitten Stand 2022 6 Goldene und eine Bronzene gewonnen Nationale Verbande BearbeitenIn Deutschland die Deutsche Eisschnelllauf Gemeinschaft DESG In Finnland Suomen Luisteluliitto Finnish Speed Skating Association In den Niederlanden Koninklijke Nederlandse Schaatsenrijders Bond KNSB In Norwegen Norges Skoyteforbund In Russland The Russian Skating Union In Schweden Svenska Skridskoforbundet In der Schweiz der Schweizer Eislauf Verband SEVLiteratur BearbeitenMatthias Opatz Taschenfibel Eisschnelllauf Lotok Verlagsbuchhandlung Stedten a d Ilm 2005 ISBN 3 939088 00 5 Matthias Kohl Eisschnelllauf Taschenbuch Limpert 1997 ISBN 978 3 7853 1603 0 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Eisschnelllauf Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wiktionary Eisschnelllauf Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Laufstil 500 m Rennen Video Homepage der Deutschen Eisschnelllauf Gemeinschaft 1 2 Vorlage Toter Link www desg de ISU Regeln und Technische Bestimmungen fur Eisschnelllaufen 2008 deutsche Ubersetzung Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven PDF 347 kB SpeedSkatingNews Speedskatingphotos info bisher DESGphoto Fotoarchiv von Sportlern Eisschnelllauf Einzelnachweise Bearbeiten Wochenmagazin Neue Berliner Illustrierte 1980 Ausgabenummer oder Seite sind nicht ausgeschnitten worden a b Zeitschrift Sport Bild 1998 Berliner Zeitung 15 16 November 2002 a b ISU World Official Newsletter 4 1997 Berliner Zeitung 20 Februar 2006 Pramien Abkassierer Speedskatingnews info Quartett Starts ab 2002 a b Regelwerk der DESG Memento vom 24 Dezember 2013 im Internet Archive PDF 602 kB Data EvertStenlund se focus de US Rennanzuge sorgen fur Arger 12 Februar 2013 abgerufen am 21 Oktober 2019 ISU Website 1999 Guinness World Records 2001 S 184 Normdaten Sachbegriff GND 4151648 5 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eisschnelllauf amp oldid 234435231