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Eric Arthur Heiden 14 Juni 1958 in Madison Wisconsin ist ein ehemaliger US amerikanischer Eisschnelllaufer und Radrennfahrer Bei den Olympischen Winterspielen 1980 gewann er in allen funf Eisschnelllaufrennen eine Goldmedaille Ausserdem wurde er auf dem Eis zwischen 1977 und 1980 vierfacher Sprintweltmeister und dreifacher Mehrkampfweltmeister Er zahlt zu den historisch erfolgreichsten und vielseitigsten Eisschnelllaufern Eric HeidenEric Heiden 1980 Voller Name Eric Arthur HeidenNation Vereinigte Staaten Vereinigte StaatenGeburtstag 14 Juni 1958Geburtsort Madison WisconsinGrosse 185 cmGewicht 84 kgBeruf OrthopadeKarriereDisziplin EisschnelllaufTrainer Dianne HolumStatus zuruckgetretenKarriereende 1980MedaillenspiegelOlympische Winterspiele 5 0 0 MK WM Medaillen 3 1 0 Sprint WM Medaillen 4 0 0 Olympische WinterspieleGold Lake Placid 1980 500 mGold Lake Placid 1980 1000 mGold Lake Placid 1980 1500 mGold Lake Placid 1980 5000 mGold Lake Placid 1980 10 000 m MehrkampfweltmeisterschaftenGold Heerenveen 1977 MehrkampfGold Goteborg 1978 MehrkampfGold Oslo 1979 MehrkampfSilber Heerenveen 1980 Mehrkampf SprintweltmeisterschaftenGold Alkmaar 1977 SprintGold Lake Placid 1978 SprintGold Inzell 1979 SprintGold Milwaukee 1980 Sprint Eric Heiden begann in seiner fruhen Kindheit mit dem Eislaufen und konzentrierte sich ab seiner Jugend auf den Eisschnelllauf Unter der Anleitung von Dianne Holum stiessen er und seine jungere Schwester Beth in den 1970er Jahren in die internationale Spitze vor und debutierten 1976 in Innsbruck bei Olympischen Spielen Im Winter 1977 wurde Eric Heiden binnen weniger Wochen zum ersten Mal Junioren Sprint und Mehrkampfweltmeister Diese Titel verteidigte er in den folgenden Jahren erfolgreich Bei den Olympischen Winterspielen 1980 in Lake Placid bestatigte er seine Favoritenrolle und gewann als erster Eisschnelllaufer die Rennen auf allen funf Distanzen vom 500 Meter Sprint bis zur 10 000 Meter Langstrecke Am Ende des olympischen Winters zog sich Heiden vom Eisschnelllauf zuruck und wechselte zum Radsport Als Strassenradfahrer fuhr er von 1981 bis 1987 fur das Team 7 Eleven Er wurde US Profimeister 1985 und nahm an der Tour de France 1986 teil die er wegen eines Sturzes nicht beendete Nach seiner Sportkarriere wurde Heiden Orthopade und betreute als Sportmediziner unter anderem Profibasketballspieler und das US amerikanische Eisschnelllaufteam bei Olympischen Spielen Die ihm angebotenen Werbemoglichkeiten nach seinen Goldmedaillen von Lake Placid nahm Eric Heiden nur eingeschrankt wahr weil er seine Privatsphare schutzen wollte Zudem fanden seine Erfolge in der Randsportart Eisschnelllauf in der breiten amerikanischen Offentlichkeit insgesamt weniger Beachtung als der gleichzeitige unerwartete Sieg des US Teams beim olympischen Eishockeyturnier Miracle on Ice Dennoch wurden Heiden viele Ehrungen zuteil So erhielt er zwischen 1977 und 1980 viermal in Folge die Oscar Mathisen Memorial Trophy gehorte 1983 zu den Grundungsmitgliedern der United States Olympic Hall of Fame und wurde vom US Sportsender ESPN als einer der 50 herausragenden nordamerikanischen Sportler des 20 Jahrhunderts ausgezeichnet Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 1 1 Kindheit und fruhe Jugend bis 1972 1 2 Training bei Dianne Holum ab 1972 und Laufstil 1 3 Erste internationale Erfolge und Weltmeistertitel 1975 bis 1979 1 4 Funffacher Olympiasieg in Lake Placid und Ende der Eisschnelllaufkarriere 1980 1 5 Radsportlaufbahn 1980 bis 1987 1 6 Arztliche Ausbildung und Arbeit als Sportmediziner nach 1980 2 Offentliches Bild und Wurdigung 2 1 Auftreten und Vermarktung 2 2 Leistungseinordnung Bedeutung fur den Eisschnelllauf und Auszeichnungen 3 Statistik 3 1 Olympische Winterspiele 3 2 Mehrkampfweltmeisterschaften 3 3 Sprintweltmeisterschaften 3 4 Personliche Bestzeiten 3 5 Weltrekorde 4 Literatur 4 1 Publikation 4 2 Biographien und Lexikoneintrage 4 3 Journalistische Artikel 4 4 Weiterfuhrende Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseWerdegang BearbeitenKindheit und fruhe Jugend bis 1972 Bearbeiten nbsp Eric Heiden mit seiner Schwester Beth 1977 Eric Heiden wuchs als altestes Kind in einer wohlhabenden und sportbegeisterten Familie in Madison auf 1 Sein Vater Jack ein auf Sportmedizin spezialisierter Orthopade hatte in den 1950er Jahren als Student erfolgreich gefochten und fuhr ausserdem unter anderem Ski sowie Radrennen Nancy Heiden die Mutter von Eric war Hausfrau und gehorte lange zu den fuhrenden ortlichen Tennisspielerinnen Die fruhe sportliche Entwicklung von Eric und seiner 15 Monate jungeren Schwester Beth Heiden wurde nicht nur von ihren Eltern beeinflusst sondern auch von ihrem Grossvater mutterlicherseits Art Thomsen der Eishockeytrainer an der University of Wisconsin war Die Geschwister standen als Kleinkinder im Alter von zwei Jahren erstmals auf Schlittschuhen 2 und ubten das Eislaufen im Winter auf den zugefrorenen Teichen und Seen ihres Heimatstaates Wisconsin wie etwa auf dem Lake Mendota Als Schuler trat Eric Heiden einem Eishockey Nachwuchsteam bei Ferner meldeten seine Eltern ihn und Beth beim Madison Figure Skating Club an Weil das Eiskunstlaufen die Geschwister langweilte und sie vor allem Spass am schnellen Laufen auf Schlittschuhen hatten wechselten sie beide zum ortlichen Eisschnelllaufverein 3 Beth und Eric Heiden berichteten im Ruckblick auf ihre Kindheit von einer ausgepragten geschwisterlichen Rivalitat Sie erinnerten sich etwa daran dass sie einander bei der Zahl der durchgefuhrten Klimmzuge ubertreffen wollten und keiner gerne nachgegeben hatte 4 Beth sagte uber Eric spater er sei von aussen ein Vollblutpferd aber innerlich ein storrisches Maultier im Original A thoroughbred horse on the outside with a subborn sic mule inside 5 Wie ihr Bruder entwickelte sie sich im Laufe der folgenden Jahre zu einer der weltweit besten Eisschnelllauferinnen 1979 wurde sie Mehrkampfweltmeisterin 1980 gewann sie eine olympische Bronzemedaille Neben dem Eislaufen wo sich die Wettkampfe auf den Zeitraum von Dezember bis Februar konzentrierten ubte Eric Heiden mehrere andere Sportarten aus Im Sommer spielte er Fussball zudem fuhr er viel Rad um seine Beine zu trainieren Als Teenager gab er den Eishockeysport auf und verlegte seinen sportlichen Schwerpunkt im Winter ganz auf den Eisschnelllauf Fortan fuhren er und seine Schwester taglich nach der High School zum Training nach West Allis 3 In der etwa 120 Kilometer ostlich von Madison gelegenen Stadt befand sich mit dem Wisconsin Olympic Ice Rink 6 die zu diesem Zeitpunkt einzige 400 Meter Kunsteisbahn in den Vereinigten Staaten West Allis galt daher als Mekka des US Eisschnelllaufs obwohl die Eisbahn laut Heiden wegen starker Winde und ungunstiger Eisbeschaffenheit denkbar schlechte Trainingsbedingungen bot 5 Trotz einiger amerikanischer Erfolge im Eisschnelllauf genoss die Sportart in den 1970er Jahren in den USA nur geringe Popularitat lediglich wahrend der Olympischen Spiele verfolgte eine grossere Offentlichkeit die Wettkampfe Spater kontrastierte Heiden seine Erfahrungen bei Auftritten vor heimischem Publikum mit denen bei internationalen Wettkampfen etwa in Norwegen oder in den Niederlanden In Amerika fanden Eisschnelllaufrennen vor wenigen Dutzend Interessierten statt in Europa zogen sie bis zu 25 000 Zuschauer an 7 Training bei Dianne Holum ab 1972 und Laufstil Bearbeiten nbsp Laufbewegung Eric Heidens auf der Geraden 1977 Das Eisschnelllauftraining der beiden Heiden Geschwister ubernahm 1972 Dianne Holum die kurz zuvor bei den Winterspielen in Sapporo Olympiasiegerin uber 1500 Meter geworden war Anschliessend hatte sie im Alter von 20 Jahren ihre aktive Karriere beendet und ein Studium an der University of Wisconsin begonnen wahrend sie gleichzeitig den Madison Skating Club betreute Unter Holums Anleitung intensivierte sich Heidens Trainingspensum deutlich laut Medienberichten auf taglich mindestens funf Stunden 8 Holum erkannte in Heidens positiver Herangehensweise an das Training und seiner inneren Motivation die Merkmale die ihn von anderen Athleten abhoben Er habe vor keiner Herausforderung zuruckgeschreckt und Wert darauf gelegt jede Einheit und jedes Rennen zu geniessen 9 Korperlich stand die Starkung seines Quadrizeps und der Kraftausdauer im Vordergrund 10 Die Basis dafur bildeten vor allem Ubungen abseits des Eises Neben Radfahren und Laufen zahlten auch Gewichtheben und Calisthenics zu dem von Holum entwickelten Programm Fur Teile des Trockentrainings nutzten die Heiden Geschwister ein kleines Fitnessstudio unter anderem mit Ringen und Medizinballen das sie in ihrem Elternhaus eingerichtet hatten 11 5 Zu Zeiten seiner aktiven Laufbahn hatte Eric Heiden bei einer Korpergrosse von etwa 185 Zentimetern 6 feet 1 inch und einem Taillenumfang von gut 80 Zentimetern 32 inches einen ausserordentlich grossen Oberschenkelumfang der in Spitzenzeiten nach Heidens eigener Angabe etwa 70 Zentimeter 27 inches betrug 12 Beobachter sahen in seiner Kraft einen wichtigen Baustein fur Heidens spatere Uberlegenheit auf dem Eis Dank ihr konnte er demnach seine hohe Geschwindigkeit in Kurven trotz der Fliehkraft halten 13 Insbesondere fur Sprintrennen spielten seine explosiven Starts eine wesentliche Rolle Auf den langeren Strecken hatte Heiden einen Vorteil durch seine Kraftausdauer 14 Er betonte dass er aus jedem seiner Schritte das Optimum heraushole und dadurch in der Regel sowohl auf den Geraden als auch in den Kurven weniger Schritte benotige als seine Konkurrenten 15 Seine Trainerin Dianne Holum hob ausserdem die Bedeutung der Korperhaltung und des Armschwungs in den Kurven hervor Sie simulierte die Kurven im Trockentraining mithilfe von Silikon beziehungsweise Latexschlauchen surgical tubing die sie um Heidens Taille band 11 und bescheinigte ihm spater er sei technisch einwandfrei gelaufen 16 Der Eisschnelllaufanalyst Jeff Klaiber veranschaulichte Heidens Lauftechnik am Beispiel seines 500 Meter Sprints bei der Mehrkampf WM 1979 und stellte fest dass er auf der Geraden sowohl aus dem Beginn als auch aus der Verlangerung jeder Stossbewegung Kraft mitnehmen konnte Zudem war Heiden nach Klaibers Einschatzung in der Lage Kurven ausgesprochen eng zu laufen was ihm einen guten Vorwartstrieb verschaffte 17 Dianne Holum blieb bis zu Heidens Karriereende 1980 seine Trainerin Fur ihn der ohnehin gute korperliche Grundlagen mitbrachte galt das Training bei ihr als Schleifstein im Original grinding stone 5 Erste internationale Erfolge und Weltmeistertitel 1975 bis 1979 Bearbeiten nbsp Eric Heiden nach seinem ersten Sprint WM Titel 1977 mit Sylvia Burka Im Winter 1975 bestritt Eric Heiden im Alter von 16 Jahren seine ersten internationalen Wettkampfe und wurde fur die Juniorenweltmeisterschaften im schwedischen Stromsund nominiert Dort belegte er beim Sieg des Japaners Masayuki Kawahara als bester Amerikaner den zehnten Rang in der Mehrkampf Gesamtwertung nach vier Strecken 18 Ein Jahr spater gehorte Heiden bei den Winterspielen 1976 in Innsbruck erstmals zum US amerikanischen Olympiakader Er trat uber 1500 Meter sowie uber 5000 Meter an und belegte in den Rennen die Platze sieben und neunzehn bei etwa 30 Startern Ausserdem gewann Heiden im Winter 1976 bei der Junioren WM die Silbermedaille hinter Lee Yeong ha aus Sudkorea und wurde Funfter bei der Mehrkampfweltmeisterschaft im Erwachsenenbereich Dabei war er im WM Auftaktrennen uber die 500 Meter Sprintdistanz mit einer Zeit von 39 11 Sekunden der schnellste Athlet 19 Mit der Saison 1976 77 begann die bis zu seinem Karriereende anhaltende Dominanz Heidens im internationalen Eisschnelllauf Im Februar 1977 errang er mit 18 Jahren in Heerenveen Inzell und Alkmaar an drei aufeinanderfolgenden Wochenenden die Titel des Mehrkampfweltmeisters des Juniorenweltmeisters und des Sprintweltmeisters 20 Er war der erste mannliche US amerikanische Eisschnelllaufweltmeister im 20 Jahrhundert und der erste Eisschnelllaufer dem ein solcher Dreifachsieg in einem Jahr gelang Seinen uberraschenden Erfolg bei der Mehrkampf WM im Heerenveener Thialf Stadion etwa zwei Zehntelpunkte vor dem amtierenden Europameister Jan Egil Storholt aus Norwegen bezeichnete Heiden ruckblickend als wegweisenden Moment seiner Laufbahn Bis dahin habe er gedacht die anderen europaischen Eisschnelllaufer seien starker als er 21 Der Jubel des niederlandischen Publikums habe ihm das Gefuhl gegeben dass er es als Eisschnelllaufer zu etwas gebracht habe 22 Im Februar 1978 verteidigte er alle drei Titel Nach Siegen uber die ersten drei Distanzen hatte er bei der Mehrkampf WM in Goteborg den Gesamterfolg bereits fruhzeitig sicher Im abschliessenden 10 000 Meter Rennen fehlte ihm die Motivation und er belegte lediglich Rang funf mehr als zehn Sekunden hinter dem Streckensieger Sten Stensen Im Ruckblick ordnete er diese Niederlage als einen Tiefpunkt seiner Karriere ein 23 1979 siegte Heiden zum dritten Mal in Folge bei den beiden Weltmeisterschaften der Erwachsenen Er entschied sowohl bei der Sprint WM als auch bei der Mehrkampf WM alle vier Teilstrecken fur sich Die US Fachzeitschrift Sports Illustrated sprach im Februar 1979 von vernichtenden Siegen Heidens und zitierte seinen teaminternen Kontrahenten Peter Mueller mit dem Ausspruch alle anderen Athleten kampften nur noch um den zweiten Platz 11 Der deutsche Sportjournalist Heinz Maegerlein nannte es verstandlich dass sich nach Heidens uberlegenen WM Siegen ein Nimbus der Unschlagbarkeit um ihn gebildet habe 24 Bei der Mehrkampf WM 1979 im Osloer Bislett Stadion betrug Heidens Vorsprung auf den erneut zweitplatzierten Norweger Storholt in der Mehrkampfwertung nahezu funf Punkte der Abstand zwischen den beiden war somit grosser als der Abstand zwischen Storholt und dem Athleten auf Position 15 25 Mit seiner Punktzahl von 162 975 Punkten verbesserte Heiden ferner Storholts Weltrekord im Grossen Mehrkampf uber 500 5000 1500 und 10 000 Meter Ebenfalls im Februar 1979 ubernahm er vom Russen Wladimir Below die Fuhrung im Adelskalender einer Rangliste die alle personlichen Bestzeiten der Eisschnelllaufer auf den vier Strecken kombiniert Heiden behielt die Spitzenposition bis zu seiner Ablosung durch Wiktor Schascherin 1983 26 Funffacher Olympiasieg in Lake Placid und Ende der Eisschnelllaufkarriere 1980 Bearbeiten nbsp James B Sheffield Olympic Skating Rink Austragungsort der olympischen Eisschnelllaufrennen 1980Eric Heiden ging als grosser Favorit in die Saison 1979 80 deren Hohepunkt die Olympischen Winterspiele 1980 im Februar in Lake Placid waren In der Woche vor Olympia unterstrich Heiden seine Fuhrungsrolle als er bei den Welttitelkampfen auf seiner Heimbahn in West Allis zum vierten Mal in Serie Sprintweltmeister wurde Anders als bei den Weltmeisterschaften bei denen in Heidens aktiver Zeit ausschliesslich die Mehrkampfwertung fur die Titelvergabe zahlte wurden die olympischen Medaillen in funf Einzelstrecken Wettkampfen vergeben uber 500 1000 1500 5000 sowie 10 000 Meter 27 US Medien handelten Heiden bereits vor Beginn der Spiele als Sieganwarter auf allen funf Distanzen 28 Sports Illustrated prognostizierte wenige Tage vor der Eroffnungsfeier einen solchen beispiellosen Funffacherfolg und zitierte den 500 Meter Olympiasieger von 1964 Richard McDermott mit seiner Einschatzung dass Heiden das gesamte Spektrum vom Sprint bis zur Langstrecke gemeistert habe The 500 takes stamina plus excellent speed which requires a great amount of conditioning Eric is magnificently conditioned As for the long distances I have never seen a skater maintain his technique and composure throughout the 5 000 and 10 000 the way he does His lap times hold even or sometimes decrease as the race goes on Other skaters times increase by half or a full second per lap after a while but Eric just is there skating 35s or 34s around and around the rink Der 500 Meter Lauf erfordert Ausdauer und eine hervorragende Geschwindigkeit was eine grossartige Konditionierung voraussetzt Eric ist ausgezeichnet konditioniert Was die Langstrecken angeht so habe ich noch nie einen Laufer gesehen der seine Technik und Gelassenheit uber die 5 000 und 10 000 Meter so beibehalt wie er Seine Rundenzeiten bleiben gleich oder verringern sich manchmal im Laufe des Rennens Bei anderen Laufern steigen die Zeiten nach einer Weile um eine halbe oder ganze Sekunde pro Runde aber Eric lauft einfach 35er oder 34er Runden um die Eisbahn Richard McDermott 29 Tatsachlich entschied Heiden bei den olympischen Eisschnelllaufwettkampfen zwischen dem 15 und dem 23 Februar 1980 samtliche Rennen fur sich Bei jedem seiner funf Auftritte auf dem fur die Winterspiele neu errichteten James B Sheffield Olympic Skating Rink verbesserte er den olympischen Rekord Im zuerst anstehenden 500 Meter Lauf war er im direkten Duell mit dem Weltrekordhalter Jewgeni Kulikow um 0 34 Sekunden schneller als der Russe der die Silbermedaille gewann Einen Tag spater lag Heiden uber 5000 Meter bei fruhen Zwischenzeiten bis zu vier Sekunden hinter dem zunachst fuhrenden Norweger Tom Erik Oxholm zuruck Auf den letzten Runden zog Heiden das Tempo an unterbot Oxholms Zeit klar und siegte letztlich mit einer Sekunde vor dessen Landsmann Kay Arne Stenshjemmet der erst nach Heiden lief Anschliessend gewann er das 1000 Meter und das 1500 Meter Rennen jeweils mit anderthalb Sekunden Vorsprung auf Gaetan Boucher aus Kanada uber 1000 Meter beziehungsweise erneut auf Stenshjemmet uber 1500 Meter Im 1500 Meter Wettkampf strauchelte Heiden dabei kurz mitten im Rennen richtete sich aber wieder auf indem er seine Hand am Eis abstutzte Schliesslich triumphierte er auch in der 10 000 Meter Konkurrenz Seine Zeit von 14 28 13 Minuten war um knapp acht Sekunden schneller als die des zweitplatzierten Niederlanders Piet Kleine und bedeutete ausserdem eine Verbesserung des Weltrekordes auf dieser Strecke um mehr als sechs Sekunden Das 10 000 Meter Rennen fand am Tag nach dem Miracle on Ice statt dem Sieg der US amerikanischen Eishockeymannschaft uber das sowjetische Team der einen der herausragenden Momente der Winterspiele von Lake Placid markierte Heiden hatte das Spiel besucht war nach dem Erfolg der US Auswahl der mit Mark Johnson und Bob Suter zwei seiner Kindheitsfreunde angehorten erst spat zur Ruhe gekommen und verschlief am Morgen seines eigenen Wettkampfs sodass er in grosser Eile fruhstucken und die Rennvorbereitungen abschliessen musste 30 Heiden war der mit Abstand erfolgreichste Sportler der Olympischen Winterspiele 1980 Er war der erste und mit Stand 2022 der einzige Athlet der funf Goldmedaillen bei einer Austragung von Olympischen Winterspielen gewann Zuvor hatte Lidija Skoblikowa mit vier Siegen bei Olympia 1964 diesen Rekord gehalten Nachdem er schon bei der Eroffnungsfeier den olympischen Eid als Vertreter der Sportler gesprochen hatte war er bei der Abschlussfeier Fahnentrager der US Mannschaft Insgesamt holte das Olympiateam der Vereinigten Staaten bei den Spielen in Lake Placid sechs Goldmedaillen Neben dem US Eishockeyteam war Heiden somit der einzige amerikanische Olympiasieger Nach den Winterspielen trat er im Marz 1980 noch zu mehreren internationalen Wettkampfen an darunter zur Mehrkampf WM in Heerenveen wo ihn der Niederlander Hilbert van der Duim in der Gesamtwertung um einen Zehntelpunkt schlug Heiden zeigte sich erschopft von der grossen Medienaufmerksamkeit die mit seinen olympischen Erfolgen verbunden war und erklarte ihm sei die Zeit am liebsten gewesen in der er noch ein Niemand gewesen sei im Original I really liked it best when I was a nobody 8 Am Ende des Winters 1980 zog er sich im Alter von 21 Jahren vom Eisschnelllauf zuruck Von 1984 bis 1994 kommentierte er bei vier aufeinanderfolgenden Winterspielen die olympischen Eisschnelllaufwettbewerbe als Analyst im US Fernsehen 31 trat aber selbst zu keinen Wettkampfen auf dem Eis mehr an Jahre spater begrundete Heiden seinen Ruckzug vom Eisschnelllauf damit dass ihm nach dem funffachen Olympiasieg der notwendige Fokus abhandengekommen sei 32 Radsportlaufbahn 1980 bis 1987 Bearbeiten Nach seinen olympischen Erfolgen in Lake Placid zog Eric Heiden von seinem Heimatstaat Wisconsin nach Stanford in Kalifornien und wendete sich in den 1980er Jahren dem Radsport zu 33 Zunachst versuchte er sich fur kurze Zeit als Bahnradfahrer ehe er mehrere Jahre lang an Rennen im Strassenradsport teilnahm Seine Schwester Beth wechselte ebenfalls auf das Rad und wurde Strassen Weltmeisterin 1980 Fur Eric Heiden war die Umstellung mit grosseren Herausforderungen verbunden 34 Er erreichte als Radsportler zwar gutes nationales Niveau erfullte aber nicht die von Teilen der US Presse geschurte Erwartung dass er auf dem Rad ahnlich dominieren wurde wie auf Schlittschuhen 35 Wenngleich er teilweise von seinen fruheren Erfahrungen im Eisschnelllauf profitierte gerieten ihm insbesondere auf ansteigendem Gelande sein mesomorpher Korperbautyp seine antrainierten Muskeln und sein fur einen Radsportler hohes Korpergewicht von uber 80 Kilogramm trotz eines geringen Fettanteils von 4 Prozent zum Nachteil Ferner mangelte es Heiden nach eigener Ansicht an Rennintelligenz der Fahigkeit sich die oftmals bis zu funf Stunden andauernden Wettkampfe krafteschonend einzuteilen So verbrauchte er regelmassig viel Energie in der Verfolgung von Ausreissern und konnte auf den entscheidenden Kilometern am Ende eines Rennens nicht mehr zusetzen 36 Heiden war Teil der 1981 von Jim Ochowicz gegrundeten US Mannschaft 7 Eleven Seine auf den olympischen Erfolgen beruhende Popularitat und die damit verbundene grosse Medienaufmerksamkeit verhalfen dem Team zu umfangreicheren Sponsorenvertragen als den bis dahin im amerikanischen Radsport ublichen 37 Auf dem Papier nahm Heiden zwecks besserer Vermarktungsmoglichkeiten die Position als Teamkapitan von 7 Eleven ein In der Realitat sah er sich dagegen zumeist in der Rolle eines klassischen Domestiken der andere Fahrer wie etwa den besten Sprinter des Teams Davis Phinney unterstutzte 38 Heiden selbst nahm an den Strassen Radweltmeisterschaften 1982 ohne das Rennen zu beenden sowie den UCI Bahn Weltmeisterschaften 1982 im Punktefahren teil und errang 1985 vor Tom Broznowski im Sprint einer Ausreissergruppe den Titel des US amerikanischen Profimeisters Ab 1985 trat 7 Eleven als Profimannschaft zu den grossen europaischen Rundfahrten an Heiden gehorte beim Giro d Italia 1985 zum Kader und belegte den 131 Rang Ein Jahr spater startete er bei der Tour de France 1986 wo er als bestes Etappenergebnis einen 25 Platz im Prologzeitfahren erreichte wahrend Davis Phinney auf dem dritten Teilstuck den ersten Tour Etappensieg fur 7 Eleven einfuhr 39 Auf der 18 Tour Etappe sturzte Heiden in der Abfahrt vom Col du Galibier und musste das Rennen mit einer Gehirnerschutterung aufgeben 38 Gegenuber Sports Illustrated sagte er ein Jahrzehnt spater der Sturz habe so ziemlich das Ende s einer Radsportkarriere bedeutet 33 Heiden bezeichnete 1986 als seine letzte ernsthafte Saison als Radsportler 1987 nahm er noch an vereinzelten Rennen teil konzentrierte sich aber nun vor allem auf seine berufliche Ausbildung 40 Arztliche Ausbildung und Arbeit als Sportmediziner nach 1980 Bearbeiten nbsp Heiden im Jahr 2007 vor dem Utah Olympic Oval wo er die US Eisschnelllaufer als Teamarzt betreuteSchon wahrend seiner Zeit in Madison hatte Heiden mit dem Undergraduate Studium an der University of Wisconsin begonnen In Kalifornien studierte er Anfang der 1980er Jahre kurz an der UC San Diego ehe er an die Stanford University wechselte 41 die er zwischenzeitlich parallel zu seiner Radkarriere besuchte 1984 schloss er dort sein Bachelor Biologiestudium ab 1991 erlangte er an der Stanford Medical School das Berufsdoktorat 42 Anschliessend zog er nach Sacramento und absolvierte bis 1996 seine arztliche Weiterbildung am UC Davis Medical Center UCDMC Dabei spezialisierte er sich auf Sportmedizin und trat als Orthopade in die Fussstapfen seines Vaters 33 43 Heiden erklarte spater er habe schon als Jugendlicher die Entscheidung getroffen Arzt zu werden 10 In den spaten 1990er und fruhen 2000er Jahren arbeitete er als Assistant Professor fur Arthroskopie und Sportmedizin an der UC Davis 44 Wahrend des Medizinstudiums in Stanford hatte Eric Heiden seine zukunftige Ehefrau Karen kennengelernt die spater ebenfalls Orthopadin wurde Das Paar heiratete 1995 45 und bekam Anfang der 2000er Jahre erst eine Tochter und dann einen Sohn 46 Die Familie zog 2006 nach Utah wo Karen und Eric Heiden am orthopadischen Fachkrankenhaus The Orthopedic Specialty Hospital TOSH in Murray arbeiteten 47 und spater mehrere eigene Praxen eroffneten 2008 brachte Eric Heiden gemeinsam mit seinem Kollegen Massimo Testa den er seit dessen Zeit als Teamarzt bei 7 Eleven kannte einen an das allgemeine Publikum gerichteten Fitness Ratgeber Faster Better Stronger heraus 48 Als Sportarzt betreute Heiden viele prominente Sportlerinnen und Sportler aus unterschiedlichen Disziplinen Wahrend seiner Zeit in Sacramento war er Mannschaftsarzt der in der NBA beziehungsweise WNBA spielenden Basketballteams Kings und Monarchs In den 2000er und 2010er Jahren nahm er bei mehreren Olympischen Spielen die Rolle des Arztes der US amerikanischen Eisschnelllaufer ein Er behandelte dabei unter anderem den Shorttracker Apolo Anton Ohno 43 der zwischen 2002 und 2010 acht olympische Medaillen gewann und damit Heiden in dieser Statistik als erfolgreichster US Teilnehmer an Winterspielen abloste 49 Ausserdem betreute er Radsportler etwa Lance Armstrong zu Beginn von dessen Karriere Mitte der 1990er Jahre 43 und zwei Jahrzehnte spater in Zusammenarbeit mit Massimo Testa das BMC Racing Team um Athleten wie Cadel Evans 50 Die Nahe Eric Heidens und Massimo Testas zum US Radsport wo insbesondere in den 2000er Jahren viele Dopingfalle bekannt wurden war 2007 Grundlage fur die kritische Einschatzung des deutschen Doping Experten Werner Franke dass i n so ein System eigentlich nur Leute rein kommen die die Vorgange decken 51 Im Gegensatz dazu rechnete Andreas Schulz Radsport Experte von Eurosport Testa zu den unbelasteten Arzten mit gutem Ruf 50 Heiden selbst sagte 2006 in einem Interview er habe in seiner Zeit als Mannschaftsarzt bei den Eisschnelllaufern nicht ein einziges Mal gesehen wie mit Dopingmitteln hantiert wurde 52 Nach eigener Aussage profitierte Heiden bei seiner Arbeit von seinen Erfahrungen als Leistungssportler Zum einen konne er dadurch die Probleme der von ihm behandelten Athleten besser verstehen zum anderen geniesse er dank seiner Erfolge grosses Vertrauen der Patienten in seine Fahigkeiten Sein Kollege Testa nannte es das besondere Merkmal Heidens dass er einen starken Schwerpunkt auf nichtoperative Behandlungsmassnahmen lege was nach Testas Ansicht ebenfalls mit Heidens Hintergrund als Leistungssportler zusammenhing 53 Offentliches Bild und Wurdigung BearbeitenAuftreten und Vermarktung Bearbeiten nbsp Heiden am Rande der Mehrkampf WM 1980 beim Schreiben von AutogrammenUber weite Teile seiner sportlichen Laufbahn fuhr Eric Heiden seine Erfolge ohne grossere Aufmerksamkeit der breiten Bevolkerung in den Vereinigten Staaten ein Erst mit den Olympischen Winterspielen 1980 in Lake Placid gewann er an Bekanntheit Das Magazin Time bildete ihn und seine Schwester Beth zwei Tage vor der olympischen Eroffnungsfeier auf dem Titelblatt ab und verglich ihn im zugehorigen Artikel mit dem Rennpferd Secretariat weil er jeglichen menschlichen Massstab ubertreffe 54 Die Offentlichkeit bewunderte ihn bezogen auf seine Auftritte im goldenen Rennanzug in Lake Placid als stattliche Maschine in Gold im Original handsome machine in gold 31 Heiden selbst betonte in Interviews dass fur ihn die gezeigte Leistung wichtiger sei als offentliche Anerkennung Die ausfuhrliche Medienberichterstattung uber seinen Funffachsieg bezeichnete er als grosses Tamtam Big Whoopee und fragte rhetorisch was man denn schon mit Goldmedaillen machen konne ihm sei es lieber er bekame einen warmen Trainingsanzug 8 Ein Kommentar der Los Angeles Times im Jahr 2002 kam zu der Einschatzung dass die unnahbaren an Arroganz grenzenden Auftritte Heidens etwa seine lapidaren Antworten auf ernsthafte Fragen nach seinen Olympiasiegen verhindert hatten dass die Welt ihn wirklich geliebt und nicht nur fur seine Erfolge bewundert habe 55 Andere Ruckschauen wie beispielsweise die des US Fernsehsenders ESPN fielen wesentlich positiver aus Der Sportjournalist Larry Schwartz ordnete Heidens Verhalten als authentisch ein Heiden habe nie gewollt dass ihn jemand auf ein Podest stellte und nicht daran gedacht sich zu andern 31 Trotz der funf Goldmedaillen die er in Lake Placid gewonnen hatte stand Heiden in Amerika im Schatten des Miracles on Ice Der Sieg der US Eishockeymannschaft uber die sowjetische Auswahl weckte zum einen in einer Hochphase des Kalten Krieges nationalistische Begeisterung und war zum anderen wesentlich unerwarteter als Heidens Erfolge 8 Sports Illustrated und die Associated Press zeichneten jeweils das Eishockeyteam als Sportler des Jahres aus was Heiden laut einem Zitat in der New York Times wohlwollend zur Kenntnis nahm weil es ihm jede Menge Arger in Form offentlicher Auftritte ersparte 56 Zwei Jahrzehnte spater 2002 in Salt Lake City entzundeten die Miracle on Ice Spieler das olympische Feuer bei der Eroffnungsfeier der nachsten Winterspiele in den USA Heiden sollte nach eigener Aussage als einer der letzten Fackellaufer vor der Entzundung eine zentrale Rolle bei der Eroffnungsfeier einnehmen lehnte diese aber enttauscht ab weil die Organisatoren ihm nicht die finale Position anboten 57 Seine Entscheidung stiess auf negatives Medienecho und wurde als selbstbezogen und engstirnig kritisiert 58 Spater ausserte sich Heiden dahingehend er sei wahrscheinlich einfach zu stur gewesen weil er sich und seine Lebensleistung nicht genug gewurdigt gesehen habe In keiner Form habe er die Leistung der Eishockeyspieler schmalern wollen 46 Nach den Winterspielen 1980 erhielt Heiden viele Anfragen fur Werbevertrage Uber seinen Anwalt Arthur Kaminsky der ihn und Beth seit 1979 vertrat wies er einige hochdotierte Angebote etwa von der Kellogg Company 43 zuruck weil er seine Privatsphare schutzen wollte Wahrend sich andere Sportler wie beispielsweise der neunfache Schwimmolympiasieger Mark Spitz deutlich starker vermarkten liessen erklarte Heiden diese Art der Kommerzialisierung passe nicht zu seinem Verstandnis von Sport als Freizeitbeschaftigung Dennoch schloss er einige Geschaftsvertrage ab unter anderem mit dem Radhersteller Schwinn und einer Zahnpastamarke 59 Spater sagte er die Olympiateilnahme hatte ihm eine Vielzahl an Moglichkeiten eroffnet die er sonst nicht gehabt hatte Er sei ohne Schulden durch seine Berufsausbildung gekommen und habe dabei sorgenfrei leben konnen Nach dem Ende seiner sportlichen Laufbahn nahm das offentliche Interesse an Heidens Person wieder deutlich ab 2002 erklarte er wahrend seiner Zeit in Sacramento dass ihn dort kaum jemand erkenne und um ein Autogramm bitte 43 Leistungseinordnung Bedeutung fur den Eisschnelllauf und Auszeichnungen Bearbeiten nbsp Eric Heiden im Februar 1980Dass Eric Heiden olympische Goldmedaillen auf allen Strecken vom 500 Meter Sprint bis zur 10 000 Meter Langstrecke gewann bedeutete in der Geschichte des Sports eine ausgesprochen ungewohnliche Leistung Das Time Magazin verglich Heidens Erfolge 1980 sportartenubergreifend mit denen der Leichtathleten Paavo Nurmi und Emil Zatopek Nurmi hatte 1924 auf Strecken zwischen 1500 und 10 000 Meter gewonnen Zatopek war 1952 Olympiasieger uber 5000 Meter 10 000 Meter und im Marathon geworden 60 Heiden war in Lake Placid einer von nur drei Eisschnelllaufern der uberhaupt auf allen funf Distanzen an den Start ging 61 In den Jahren nach seinem Rucktritt kam es zu einer weiteren Spezialisierung von Sprintern und Langstreckenlaufern Auf dieser Grundlage nannte der US Nationaltrainer Peter Mueller 1994 die Auftritte seines fruheren Teamkollegen das Ende einer Ara und schloss eine Wiederholung des Funffachsieges kategorisch aus 62 In seiner aktiven Zeit erhielt Heiden als erster und Stand 2022 einziger Sportler viermal in Folge von 1977 bis 1980 die als Eis Oscar bezeichnete Oscar Mathisen Memorial Trophy Die franzosische Sport Tageszeitung L Equipe wahlte ihn 1980 zum Weltsportler des Jahres Champion des champions monde 63 Im Marz 1999 wurde Heiden bei der IJsgala in Heerenveen als Eisschnelllaufer des Jahrhunderts geehrt mit Gunda Niemann Stirnemann als weiblichem Pendant 64 Im fruhen 21 Jahrhundert untersuchten Okonometriker an der Reichsuniversitat Groningen die Frage nach den historisch starksten Eisschnelllaufern und sahen Heiden in fuhrender Position 65 Eine 2013 in Groningen veroffentlichte Dissertation entwickelte modellgestutzte universelle Eisschnelllauf Ranglisten die den Einfluss von Innovationen auf die gelaufenen Zeiten berucksichtigten etwa die Einfuhrung von Klappschlittschuhen in den 1990er Jahren nach der sich die Eisschnelllaufrekorde deutlich verbesserten In diesen Ranglisten stand Heiden auf dem ersten Platz uber 1000 Meter vor Ihar Schaljasouski sowie in der Gesamtwertung vor Ard Schenk und Sven Kramer Uber 500 Meter sah ihn die Arbeit im historischen Vergleich auf Position drei uber 1500 Meter auf Rang zwei uber 5000 und 10 000 Meter schliesslich auf den Platzen 10 und 15 66 Heiden selbst nannte die 1000 Meter seine Lieblingsstrecke Im Grunde sei er ein guter 1000 Meter Laufer gewesen der auch die in dieser Kombination seltene Fahigkeit fur die Langdistanzen besessen habe 67 In den Vereinigten Staaten fuhrten Heidens Eisschnelllauf Erfolge von Lake Placid nicht zu einer anhaltenden Popularisierung der Sportart Zwar uberzeugte Heiden Anfang der 1980er Jahre den Computerspielhersteller Atari zu einer finanziellen Unterstutzung fur das US Team in Hohe von 60 000 Dollar und sammelte auch Gelder zur Rettung seiner Heimbahn in West Allis er lehnte es aber ab auf Dauerwerbetour fur den Sport und seinen in chronischen Geldnoten steckenden Dachverband die United States International Speedskating Association USISA spater US Speedskating zu gehen Der Olympiateilnehmer Erik Henriksen beklagte 1984 Heiden habe den Eisschnelllauf durch seinen mangelnden Einsatz im Stich gelassen Die Disziplin hatte eine prasente Personlichkeit wie Arnold Palmer im Golfsport gebraucht stattdessen sei Heiden fur vier Jahre aus der Offentlichkeit verschwunden 68 Die US Laufer blieben bei den olympischen Wettkampfen 1984 in Sarajevo ohne Medaille Die nachsten US amerikanischen Eisschnelllaufolympiasieger waren Bonnie Blair 1988 1992 und 1994 und der wie Heiden aus Wisconsin stammende Dan Jansen 1994 Jansen sagte spater Heiden habe einen grossen Einfluss auf seine Laufbahn gehabt und sei wahrscheinlich der Grund dafur gewesen dass er beim Eislaufen geblieben sei 43 Eric Heiden erhielt 1980 als erster Eisschnelllaufer den jahrlich an herausragende US Amateursportler verliehenen James E Sullivan Award 69 1983 wurde er als Grundungsmitglied mit den viertmeisten Stimmen hinter Jesse Owens Mark Spitz sowie Jim Thorpe in die United States Olympic Hall of Fame aufgenommen 70 Ausserdem gehort er der Wisconsin Athletic Hall of Fame seit 1990 und der United States Bicycling Hall of Fame seit 1999 an 8 Mehrere Veroffentlichungen und Organisationen zahlten Heiden zu einer Auswahl an Topsportlern des 20 Jahrhunderts 44 Der Sportsender ESPN setzte ihn in seiner von Michael Jordan angefuhrten Rangliste der 100 besten nordamerikanischen Athleten dieses Zeitraums auf Position 46 71 Ein von Associated Press zusammengestelltes sechskopfiges Expertenpanel kurte Heiden 1999 vor Jean Claude Killy und Bjorn Daehlie zum Winterolympioniken des Jahrhunderts Die zugehorige Pressemitteilung zitierte Heiden mit der Aussage er habe seine Leistung mit der Zeit mehr und mehr schatzen gelernt weil niemand in der Lage gewesen sei sie zu wiederholen Die funf Rennen in Lake Placid seien die besten gewesen die er hatte zeigen konnen und er glaube nicht dass er als Sportler mehr habe erreichen konnen 72 Statistik BearbeitenOlympische Winterspiele Bearbeiten Eric Heiden nahm an zwei Olympischen Winterspielen teil Bei seinem Debut in Innsbruck 1976 blieb er ohne Medaille vier Jahre spater in Lake Placid siegte er auf allen funf Distanzen 73 Olympische Winterspiele 500 m 1000 m 1500 m 5000 m 10 000 mJahr Ort1976 Osterreich nbsp Innsbruck 7 19 1980 Vereinigte Staaten nbsp Lake Placid nbsp 1 nbsp 1 nbsp 1 nbsp 1 nbsp 1 Mehrkampfweltmeisterschaften Bearbeiten Von 1976 bis 1980 nahm Heiden an funf aufeinanderfolgenden Mehrkampfweltmeisterschaften teil die jeweils in Europa stattfanden Er gewann dabei drei Goldmedaillen sowie eine Silbermedaille und entschied zehn Teilstrecken fur sich Die folgende Tabelle zeigt seine Zeiten und in Klammern dahinter seine Platzierungen auf den vier gelaufenen Einzelstrecken sowie die sich daraus errechnende Gesamtpunktzahl nach dem Samalog und die Endplatzierung Die Anordnung der Distanzen entspricht ihrer Reihenfolge im Programm der Mehrkampf WM zu Heidens aktiver Zeit 73 Mehrkampf WM 500 m in Sekunden 5000 m in Minuten 1500 m in Minuten 10 000 m in Minuten Punkte PlatzJahr Ort1976 Niederlande nbsp Heerenveen 39 11 1 7 28 64 16 2 04 56 6 15 44 88 13 172 738 5 1977 Niederlande nbsp Heerenveen 38 80 1 7 15 27 0 9 2 01 66 3 14 59 02 0 3 167 831 nbsp 1 1978 Schweden nbsp Goteborg 39 01 1 7 20 80 0 1 2 00 22 1 15 17 06 0 5 169 016 nbsp 1 1979 Norwegen nbsp Oslo 38 22 1 6 59 15 0 1 1 56 05 1 14 43 11 0 1 162 973 nbsp 1 1980 Niederlande nbsp Heerenveen 39 82 1 7 25 37 0 6 2 03 87 2 15 24 65 0 6 171 879 nbsp 2 Sprintweltmeisterschaften Bearbeiten Heiden entschied alle vier Sprintweltmeisterschaften an denen er zwischen 1977 und 1980 teilnahm fur sich und siegte dabei auf 12 von 16 Teilstrecken Die folgende Tabelle zeigt seine Zeiten und in Klammern dahinter seine Platzierungen auf den vier gelaufenen Einzelstrecken sowie die sich daraus errechnende Gesamtpunktzahl nach dem Samalog und die Endplatzierung Die Anordnung der Distanzen entspricht ihrer Reihenfolge im Programm der Sprint WM zur aktiven Zeit Heidens 73 Sprint WM 500 m1 Rennen in Sekunden 1000 m1 Rennen in Minuten 500 m2 Rennen in Sekunden 1000 m2 Rennen in Minuten Punkte PlatzJahr Ort1977 Niederlande nbsp Alkmaar 39 68 2 1 19 34 1 39 31 6 1 17 59 1 157 455 nbsp 1 1978 Vereinigte Staaten nbsp Lake Placid 38 22 1 1 17 47 1 38 69 2 1 16 52 1 153 905 nbsp 1 1979 Deutschland nbsp Inzell 38 17 1 1 14 99 1 38 23 1 1 15 07 1 151 430 nbsp 1 1980 Vereinigte Staaten nbsp West Allis 38 69 2 1 17 23 1 38 61 1 1 17 98 1 154 905 nbsp 1 Personliche Bestzeiten Bearbeiten Strecke Zeit Datum Ort500 m 37 63 s 12 Januar 1980 Davos1000 m 1 13 60 min 12 Januar 1980 Davos1500 m 1 54 79 min 19 Januar 1980 Davos3000 m 4 06 47 min 6 Marz 1980 Inzell5000 m 6 59 15 min 11 Februar 1979 Oslo10 000 m 14 28 13 min 13 Februar 1980 Lake PlacidWeltrekorde Bearbeiten Heiden stellte zwischen 1978 und 1980 insgesamt neun Weltrekorde auf Zuvor lief er zwischen 1976 und 1978 sieben Juniorenweltrekorde die hier nicht aufgezahlt werden Er lief drei Bestzeiten auf der 1000 Meter Distanz zwei uber 3000 Meter und verbesserte ausserdem jeweils einmal den Rekord im Grossen Mehrkampf im Sprint Mehrkampf sowie uber 1500 und 10 000 Meter 73 Disziplin Lange der gelaufenen Strecke beziehungsweise Austragungsform des Mehrkampfs Zeit Punkte Gelaufene Zeit in Minuten beziehungsweise bei Mehrkampfen erreichte Punktzahl nach dem Samalog Datum Datum des Weltrekords Bei Weltrekorden im Mehrkampf entspricht das angegebene Datum dem letzten Tag des Mehrkampfs Ort Eisbahn und Ort des Weltrekords Bestand Dauer des Zeitraums in dem der Rekord Gultigkeit besass Nachfolger Laufer der den angegebenen Rekord als erster unterbot In den Fallen in denen Heiden seinen Rekord selbst verbesserte oder einstellte ist sein eigener Name vermerkt Aufgestellte Weltrekorde von Eric Heiden 73 Nr Disziplin Zeit Punkte Datum Ort Bestand Nachfolger1 3000 Meter 4 07 01 2 Marz 1978 Ludwig Schwabl Stadion Inzell 1 Jahr und 16 Tage Eric Heiden2 1000 Meter 1 14 99 12 Marz 1978 Idrettsplass Savalen 342 Tage Eric Heiden3 Grosser Mehrkampf 162 973 11 Feb 1979 Bislett Stadion Oslo 4 Jahre und 43 Tage Wiktor Schascherin4 1000 Meter 1 14 99 17 Feb 1979 Ludwig Schwabl Stadion Inzell 330 Tage Eric Heiden5 3000 Meter 4 06 91 18 Marz 1979 Idrettsplass Savalen 10 Tage Dimitri Ogloblin6 1000 Meter 1 13 60 13 Jan 1980 Eisstadion Davos 1 Jahr und 18 Tage Gaetan Boucher7 Sprint Mehrkampf 150 250 13 Jan 1980 Eisstadion Davos 1 Jahr und 18 Tage Gaetan Boucher8 1500 Meter 1 54 79 19 Jan 1980 Eisstadion Davos 3 Jahre und 66 Tage Ihar Schaljasouski9 10 000 Meter 14 28 13 23 Feb 1980 James B Sheffield Olympic Skating Rink Lake Placid 35 Tage Dimitri OgloblinLiteratur BearbeitenPublikation Bearbeiten mit Massimo Testa und DeAnne Musolf Faster better stronger 10 proven 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Wolfe Eric Heiden Life After the Olympics In Wall Street Journal Online 7 Februar 2014 Abgerufen am 10 Dezember 2022 Kraft fur Kurven In Der Spiegel Nr 10 1979 online Profil von Eric Heiden auf wisconsinhistory org Abgerufen am 19 Februar 2023 Heiden Symphony Screech of Success In The Washington Post 20 Februar 1980 Abgerufen am 20 Februar 2023 Dianne Holum The complete handbook of speed skating Enslow Publishers Hillside New Jersey 1984 S 67 94 Textarchiv Internet Archive Eric Heiden 1979 Better than 1980 auf dem YouTube Kanal Speedskating Deconstructed 01 38 und 05 02 Minuten Abgerufen am 20 Februar 2023 Competition World Allround Championships Juniors 1975 auf speedskatingnews info Abgerufen am 3 Dezember 2022 AP World Title In Skating To Kleine In The New York Times 1 Marz 1976 S 40 Abgerufen am 3 Dezember 2022 via ProQuest AP Heiden of U S Captures His 3d World Skate Title Heiden Captures 3d Title In World Speed Skating In The New York Times 28 Februar 1977 S 44 Abgerufen am 3 Dezember 2022 via ProQuest Ward op den Brouw Thialf mooier dan het goud op de Spelen Eric Heiden heeft medelijden met Rintje Ritsma In NRC Handelsblad 14 Februar 1998 Abgerufen am 12 Dezember 2022 What a place to win Tot ik daar reed dacht ik altijd dat iedereen beter was dan ik Maar ik versloeg er de vier S en Storholt Stensen Stenshjemmet en Sjobrend Dat deed me veel meer dan het succes van de Spelen in Lake Placid auf Deutsch Was fur ein Ort zum Gewinnen Bis ich dort gefahren bin habe ich immer gedacht dass alle besser sind als ich Aber ich habe die vier S dort geschlagen Storholt Stensen Stenshjemmet und Sjobrend Das hat mich viel mehr beeindruckt als der Erfolg der Spiele in Lake Placid Michael V Uschan Eric Heiden More than Just an Olympic Champion In Male Olympic champions 2000 S 90 Henk Stuuwdam Eric Heiden adviseert atleet positief te denken In NRC Handelsblad 13 November 2002 Abgerufen am 12 Dezember 2022 Heinz Maegerlein Faszination Eissport 100 Jahre Eissport Nymphenburger 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2000 S 91 Leonard Shapiro Heiden Wins 5th Gold Most for an Individual In The Washington Post 24 Februar 1980 S F1 Abgerufen am 2 Marz 2023 William Oscar Johnson Bet On Eric And Beth In Sports Illustrated 11 Februar 1980 S 53 Abgerufen am 2 Marz 2023 via vault si com Michael V Uschan Eric Heiden More than Just an Olympic Champion In Male Olympic champions 2000 S 91 95 Uschan berichtet Heiden habe ausgiebig gefeiert in der Encyclopedia of World Biography heisst es er sei zu aufgeregt uber den Sieg gewesen um einzuschlafen vgl Andrea Henderson Eric Arthur Heiden In Encyclopedia of World Biography Vol 24 S 169 171 a b c Larry Schwartz Eric Heiden was a reluctant hero auf ESPN com Die Olympiaubertragungen 1984 und 1988 liefen auf ABC 1992 und 1994 ubertrug CBS die Winterspiele in den Vereinigten Staaten vgl etwa AP List of US Olympic TV rights deals auf usatoday com 9 Mai 2014 Abgerufen am 6 Dezember 2022 Skyp Myslenski For Heiden Fame Still Isn t His Game In Chicago Tribune 7 Dezember 1987 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Bruce Hildenbrand Eric Heiden Memories of the Tour In Peloton Magazine 3 Januar 2021 Abgerufen am 17 Dezember 2022 Eric Heiden in der Datenbank von ProCyclingStats com Abgerufen am 17 Dezember 2022 Edmond Hood US Hero Eric Heiden Gets PEZ d auf pezcyclingnews com 28 Februar 2020 Abgerufen am 10 Dezember 2022 John Powers He s Heiden the Multiple Gold Medalist With the Lowest of Profiles In Boston Globe 13 Januar 1984 S 1 Abgerufen am 8 Dezember 2022 via ProQuest Eric Heiden five Olympic gold medals were only the start of his success auf usopm org Abgerufen am 8 Dezember 2022 a b c d e f Tom Graham Eric Heiden Olympic gold medalist From skates to scalpel Five time gold medalist says career in medicine is his greatest achievement In San Francisco Chronicle 22 September 2002 Abgerufen am 17 Dezember 2022 a b Sharon Kay Stoll Eric Arthur Heiden In Arnold Markoe und Kenneth T Jackson Herausgeber The Scribner Encyclopedia of American Lives Thematic Series Sports Figures Vol 1 S 406 407 Larry 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Heiden auf speedskatingstats com Abgerufen am 14 Dezember 2022 Olympiasieger im 10 000 Meter Eisschnelllauf 1924 Finnland nbsp Julius Skutnabb 1932 Vereinigte Staaten 48 nbsp Irving Jaffee 1936 Norwegen nbsp Ivar Ballangrud 1948 Schweden nbsp Ake Seyffarth 1952 Norwegen nbsp Hjalmar Andersen 1956 Schweden nbsp Sigvard Ericsson 1960 Norwegen nbsp Knut Johannesen 1964 Schweden nbsp Jonny Nilsson 1968 Schweden nbsp Johnny Hoglin 1972 Niederlande nbsp Ard Schenk 1976 Niederlande nbsp Piet Kleine 1980 Vereinigte Staaten nbsp Eric Heiden 1984 Sowjetunion nbsp Igor Malkow 1988 Schweden nbsp Tomas Gustafson 1992 Niederlande nbsp Bart Veldkamp 1994 Norwegen nbsp Johann Olav Koss 1998 Niederlande nbsp Gianni Romme 2002 Niederlande nbsp Jochem Uytdehaage 2006 Niederlande nbsp Bob de Jong 2010 Korea Sud 1949 nbsp Lee Seung hoon 2014 Niederlande nbsp Jorrit Bergsma 2018 Kanada nbsp Ted Jan Bloemen 2022 Schweden nbsp Nils van der PoelOlympiasieger im 5000 Meter Eisschnelllauf 1924 Finnland nbsp Clas Thunberg 1928 Norwegen nbsp Ivar Ballangrud 1932 Vereinigte Staaten 48 nbsp Irving Jaffee 1936 Norwegen nbsp Ivar Ballangrud 1948 Norwegen nbsp Reidar Liaklev 1952 Norwegen nbsp Hjalmar Andersen 1956 Sowjetunion 1955 nbsp Boris Schilkow 1960 Sowjetunion 1955 nbsp Wiktor Kossitschkin 1964 Norwegen nbsp Knut Johannesen 1968 Norwegen nbsp Fred Anton Maier 1972 Niederlande nbsp Ard Schenk 1976 Norwegen nbsp Sten Stensen 1980 Vereinigte Staaten nbsp Eric Heiden 1984 Schweden nbsp Tomas Gustafson 1988 Schweden nbsp Tomas Gustafson 1992 Norwegen nbsp Geir Karlstad 1994 Norwegen nbsp Johann Olav Koss 1998 Niederlande nbsp Gianni Romme 2002 Niederlande nbsp Jochem Uytdehaage 2006 Vereinigte Staaten nbsp Chad Hedrick 2010 Niederlande nbsp Sven Kramer 2014 Niederlande nbsp Sven Kramer 2018 Niederlande nbsp Sven Kramer 2022 Schweden nbsp Nils van der PoelOlympiasieger im 1500 Meter Eisschnelllauf 1924 Finnland nbsp Clas Thunberg 1928 Finnland nbsp Clas Thunberg 1932 Vereinigte Staaten 48 nbsp Jack Shea 1936 Norwegen nbsp Charles Mathiesen 1948 Norwegen nbsp Sverre Farstad 1952 Norwegen nbsp Hjalmar Andersen 1956 Sowjetunion 1955 nbsp Jewgeni Grischin Juri Michailow 1960 Norwegen nbsp Roald Aas Sowjetunion 1955 nbsp Jewgeni Grischin 1964 Sowjetunion 1955 nbsp Ants Antson 1968 Niederlande nbsp Kees Verkerk 1972 Niederlande nbsp Ard Schenk 1976 Norwegen nbsp Jan Egil Storholt 1980 Vereinigte Staaten nbsp Eric Heiden 1984 Kanada nbsp Gaetan Boucher 1988 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Andre Hoffmann 1992 Norwegen nbsp Johann Olav Koss 1994 Norwegen nbsp Johann Olav Koss 1998 Norwegen nbsp Adne Sondral 2002 Vereinigte Staaten nbsp Derek Parra 2006 Italien nbsp Enrico Fabris 2010 Niederlande nbsp Mark Tuitert 2014 Polen nbsp Zbigniew Brodka 2018 Niederlande nbsp Kjeld Nuis 2022 Niederlande nbsp Kjeld NuisOlympiasieger im 1000 Meter Eisschnelllauf 1976 Vereinigte Staaten nbsp Peter Mueller 1980 Vereinigte Staaten nbsp Eric Heiden 1984 Kanada nbsp Gaetan Boucher 1988 Sowjetunion nbsp Nikolai Guljajew 1992 Deutschland nbsp Olaf Zinke 1994 Vereinigte Staaten nbsp Dan Jansen 1998 Niederlande nbsp Ids Postma 2002 Niederlande nbsp Gerard van Velde 2006 Vereinigte Staaten nbsp Shani Davis 2010 Vereinigte Staaten nbsp Shani Davis 2014 Niederlande nbsp Stefan Groothuis 2018 Niederlande nbsp Kjeld NuisOlympiasieger im 500 Meter Eisschnelllauf von 1998 bis 2014 2 500 m 1924 Vereinigte Staaten 48 nbsp Charles Jewtraw 1928 Norwegen nbsp Bernt Evensen Finnland nbsp Clas Thunberg 1932 Vereinigte Staaten 48 nbsp Jack Shea 1936 Norwegen nbsp Ivar Ballangrud 1948 Norwegen nbsp Finn Helgesen 1952 Vereinigte Staaten 48 nbsp Kenneth Henry 1956 Sowjetunion 1955 nbsp Jewgeni Grischin 1960 Sowjetunion 1955 nbsp Jewgeni Grischin 1964 Vereinigte Staaten nbsp Richard McDermott 1968 Deutschland BR nbsp Erhard Keller 1972 Deutschland BR nbsp Erhard Keller 1976 Sowjetunion 1955 nbsp Jewgeni Kulikow 1980 Vereinigte Staaten nbsp Eric Heiden 1984 Sowjetunion nbsp Sergei Fokitschew 1988 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Uwe Jens Mey 1992 Deutschland nbsp Uwe Jens Mey 1994 Russland nbsp Alexander Golubew 1998 Japan 1870 nbsp Hiroyasu Shimizu 2002 Vereinigte Staaten nbsp Casey FitzRandolph 2006 Vereinigte Staaten nbsp Joey Cheek 2010 Korea Sud 1949 nbsp Mo Tae bum 2014 Niederlande nbsp Michel Mulder 2018 Norwegen nbsp Havard Holmefjord Lorentzen 2022 China Volksrepublik nbsp Gao TingyuEisschnelllauf Weltmeister im Mehrkampf 1893 Jaap Eden 1894 nicht ausgewiesen 1895 Jaap Eden 1896 Jaap Eden 1897 Jack McCulloch 1898 Peder Ostlund 1899 Peder Ostlund 1900 Edvard Engelsaas 1901 Franz Wathen 1902 nicht ausgewiesen 1903 nicht ausgewiesen 1904 Sigurd Mathisen 1905 Coen de Koning 1906 nicht ausgewiesen 1907 nicht ausgewiesen 1908 Oscar Mathisen 1909 Oscar Mathisen 1910 Nikolai Strunnikow 1911 Nikolai Strunnikow 1912 Oscar Mathisen 1913 Oscar Mathisen 1914 Oscar Mathisen 1922 Harald Strom 1923 Clas Thunberg 1924 Roald Larsen 1925 Clas Thunberg 1926 Ivar Ballangrud 1927 Bernt Evensen 1928 Clas Thunberg 1929 Clas Thunberg 1930 Michael Staksrud 1931 Clas Thunberg 1932 Ivar Ballangrud 1933 Hans Engnestangen 1934 Bernt Evensen 1935 Michael Staksrud 1936 Ivar Ballangrud 1937 Michael Staksrud 1938 Ivar Ballangrud 1939 Birger Wasenius 1947 Lassi Parkkinen 1948 Odd Lundberg 1949 Kornel Pajor 1950 Hjalmar Andersen 1951 Hjalmar Andersen 1952 Hjalmar Andersen 1953 Oleg Gontscharenko 1954 Boris Schilkow 1955 Sigvard Ericsson 1956 Oleg Gontscharenko 1957 Knut Johannesen 1958 Oleg Gontscharenko 1959 Juhani Jarvinen 1960 Boris Stenin 1961 Henk van der Grift 1962 Wiktor Kossitschkin 1963 Jonny Nilsson 1964 Knut Johannesen 1965 Per Ivar Moe 1966 Kees Verkerk 1967 Kees Verkerk 1968 Fred Anton Maier 1969 Dag Fornaess 1970 Ard Schenk 1971 Ard Schenk 1972 Ard Schenk 1973 Goran Claeson 1974 Sten Stensen 1975 Harm Kuipers 1976 Piet Kleine 1977 Eric Heiden 1978 Eric Heiden 1979 Eric Heiden 1980 Hilbert van der Duim 1981 Amund Sjobrend 1982 Hilbert van der Duim 1983 Rolf Falk Larssen 1984 Oleg Boschjew 1985 Hein Vergeer 1986 Hein Vergeer 1987 Nikolai Guljajew 1988 Eric Flaim 1989 Leo Visser 1990 Johann Olav Koss 1991 Johann Olav Koss 1992 Roberto Sighel 1993 Falko Zandstra 1994 Johann Olav Koss 1995 Rintje Ritsma 1996 Rintje Ritsma 1997 Ids Postma 1998 Ids Postma 1999 Rintje Ritsma 2000 Gianni Romme 2001 Rintje Ritsma 2002 Jochem Uytdehaage 2003 Gianni Romme 2004 Chad Hedrick 2005 Shani Davis 2006 Shani Davis 2007 Sven Kramer 2008 Sven Kramer 2009 Sven Kramer 2010 Sven Kramer 2011 Iwan Skobrew 2012 Sven Kramer 2013 Sven Kramer 2014 Koen Verweij 2015 Sven Kramer 2016 Sven Kramer 2017 Sven Kramer 2018 Patrick Roest 2019 Patrick Roest 2020 Patrick Roest 2022 Nils van der PoelEisschnelllauf Weltmeister im Sprint 1970 Waleri Muratow 1971 Erhard Keller 1972 Leo Linkovesi 1973 Waleri Muratow 1974 Per Bjorang 1975 Alexander Safronow 1976 Johan Granath 1977 Eric Heiden 1978 Eric Heiden 1979 Eric Heiden 1980 Eric Heiden 1981 Frode Ronning 1982 Sergei Chlebnikow 1983 Akira Kuroiwa 1984 Gaetan Boucher 1985 Ihar Schaljasouski 1986 Ihar Schaljasouski 1987 Akira Kuroiwa 1988 Dan Jansen 1989 Ihar Schaljasouski 1990 Bae Ki tae 1991 Ihar Schaljasouski 1992 Ihar Schaljasouski 1993 Ihar Schaljasouski 1994 Dan Jansen 1995 Kim Yoon man 1996 Sergei Klewtschenja 1997 Sergei Klewtschenja 1998 Jan Bos 1999 Jeremy Wotherspoon 2000 Jeremy Wotherspoon 2001 Mike Ireland 2002 Jeremy Wotherspoon 2003 Jeremy Wotherspoon 2004 Erben Wennemars 2005 Erben Wennemars 2006 Joey Cheek 2007 Lee Kyu hyeok 2008 Lee Kyu hyeok 2009 Shani Davis 2010 Lee Kyu hyeok 2011 Lee Kyu hyeok 2012 Stefan Groothuis 2013 Michel Mulder 2014 Michel Mulder 2015 Pawel Kulischnikow 2016 Pawel Kulischnikow 2017 Kai Verbij 2018 Havard Holmefjord Lorentzen 2019 Pawel Kulischnikow 2020 Tatsuya Shinhama 2022 Thomas KrolFuhrende im Adelskalender Rudolf Ericsson Peder Ostlund Jaap Eden Oscar Mathisen Ivar Ballangrud Michael Staksrud Ake Seyffarth Nikolai Mamonow Hjalmar Andersen Boris Schilkow Dmitri Sakunenko Juhani Jarvinen Knut Johannesen Jonny Nilsson Per Ivar Moe Eduard Matussewitsch Ard Schenk Kees Verkerk Magne Thomassen Hans van Helden Wladimir Lobanow Jan Egil Storholt Sergei Martschuk Wladimir Below Eric Heiden Wiktor Schascherin Andrei Bobrow Nikolai Guljajew Michael Hadschieff Eric Flaim Johann Olav Koss Falko Zandstra Rintje Ritsma Gianni Romme Jochem Uytdehaage Chad Hedrick Sven Kramer Shani Davis Patrick RoestUS amerikanische Meister im Strassenrennen 1937 Charles Bergna 1965 Michael Beckwith Hiltner 1966 Bob Tetzlaff 1967 nicht ausgetragen 1968 John Howard Springfield 1985 Eric Heiden 1986 Thomas Prehn 1987 Tom Schuler 1988 Ron Kiefel 1989 Greg Oravetz 1990 Kurt Stockton 1991 Davis Phinney 1992 1997 Bart Bowen 1993 Lance Armstrong 1994 Steve Hegg 1995 Norman Alvis 1996 Eddy Gragus 1998 2006 2009 George Hincapie 1999 Marty Jemison 2000 2001 2004 2013 Fred Rodriguez 2002 Chann McRae 2003 Mark McCormack 2005 Chris Wherry 2007 Levi Leipheimer 2008 Tyler Hamilton 2010 Ben King 2011 2015 Matthew Busche 2012 Timothy Duggan 2014 Eric Marcotte 2016 Gregory Daniel 2017 Lawrence Warbasse 2018 Jonathan Brown 2019 Alex Howes 2021 Joey Rosskopf 2022 Kyle Murphy 2023 Quinn SimmonsDie Ergebnisse sind nicht vollstandig Normdaten Person LCCN n80052364 VIAF 43134807 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 12 Juli 2018 nbsp Dieser Artikel wurde am 11 Marz 2023 in dieser Version in die Liste der exzellenten Artikel aufgenommen PersonendatenNAME Heiden EricALTERNATIVNAMEN Heiden Eric Arthur vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG US amerikanischer EisschnelllauferGEBURTSDATUM 14 Juni 1958GEBURTSORT Madison Wisconsin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eric Heiden amp oldid 235068233