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Lidija Pawlowna Skoblikowa russisch Lidiya Pavlovna Skoblikova 8 Marz 1939 in Slatoust verheiratete Poloskowa ist eine ehemalige sowjetische Eisschnelllauferin Mit insgesamt sechs Goldmedaillen bei Olympischen Winterspielen gehort sie zu den herausragenden Eisschnelllauferinnen der Geschichte und war bis 1994 die sportartenubergreifend erfolgreichste Winterolympionikin 1964 entschied sie bei den olympischen Wettkampfen in Innsbruck alle vier gelaufenen Strecken uber 500 1000 1500 und 3000 Meter fur sich Zusatzlich zu ihren Olympiasiegen errang Skoblikowa zwei Weltmeistertitel im Mehrkampf und stellte zwischen 1960 und 1967 drei Weltrekorde auf Nach ihrem Karriereende 1969 ubernahm sie verschiedene leitende Funktionen in Sportschulen und behorden Lidija SkoblikowaVoller Name Lidija Pawlowna SkoblikowaNation Sowjetunion SowjetunionGeburtstag 8 Marz 1939 84 Jahre Geburtsort Slatoust Sowjetunion 1923 SowjetunionGrosse 163 cmKarriereDisziplin EisschnelllaufVerein Burewestnik Tscheljabinsk Lokomotiv MoskauStatus zuruckgetretenKarriereende 1969MedaillenspiegelOlympische Medaillen 6 0 0 WM Medaillen 2 1 3 Nationale Medaillen 0 3 4 Olympische WinterspieleGold 1960 Squaw Valley 1500 mGold 1960 Squaw Valley 3000 mGold 1964 Innsbruck 500 mGold 1964 Innsbruck 1000 mGold 1964 Innsbruck 1500 mGold 1964 Innsbruck 3000 m MehrkampfweltmeisterschaftenBronze 1959 Jekaterinburg MehrkampfBronze 1960 Ostersund MehrkampfBronze 1961 Tonsberg MehrkampfSilber 1962 Imatra MehrkampfGold 1963 Karuizawa MehrkampfGold 1964 Kristinehamn Mehrkampf Inhaltsverzeichnis 1 Sportliche Laufbahn 1 1 Aufstieg in die Nationalmannschaft bis 1959 1 2 Sechs Olympiasiege und zwei Weltmeistertitel 1960 bis 1964 1 3 Letzte Karrierejahre 1966 bis 1969 2 Personliches 3 Wurdigung 4 Statistik 4 1 Olympische Winterspiele 4 2 Mehrkampf Weltmeisterschaften 4 3 Personliche Bestzeiten 4 4 Weltrekorde 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseSportliche Laufbahn BearbeitenAufstieg in die Nationalmannschaft bis 1959 Bearbeiten Skoblikowa wuchs in der Stadt Slatoust im mittleren Ural auf wo sie als Kind unterschiedliche Sportarten ausubte Unter anderem fuhr sie Ski und spielte Volleyball Auf Anregung ihres Sportlehrers Boris Mischin nahm sie ab 1949 regelmassiges Leichtathletiktraining auf und trat erfolgreich bei Schulmeisterschaften an Im Hurdenlauf sowie uber 400 Meter und 800 Meter gewann sie regionale Wettkampfe Mitte der 1950er Jahre begann sie mit dem Eisschnelllauf zunachst parallel zur Leichtathletik Im Ruckblick auf ihre Laufbahn sagte Skoblikowa sie habe am Schlittschuhlaufen die Geschwindigkeit sowie die Uberwindung von Wind und Kalte besonders geschatzt 1 Ihr erster Eisschnelllauftrainer war Boris Lukin ab 1956 betreute sie Boris Kotschkin in ihrem Studienort Tscheljabinsk wo sie fur die Sportgesellschaft Burewestnik lief 1957 erfullte sie die Leistungskriterien fur den Titel Sportmeisterin der Sowjetunion und stieg ein Jahr spater in das Nationalteam der UdSSR auf das in den ersten Jahrzehnten nach dem Zweiten Weltkrieg weltweit fuhrend im Eisschnelllauf der Frauen war Ende der 1950er Jahre gehorten ihm mehrere Weltmeisterinnen und Weltrekordhalterinnen um Sofja Kondakowa und Inga Artamonowa spater verheiratete Woronina an Skoblikowa debutierte im Winter 1959 auf internationaler Ebene Bei der Weltmeisterschaft in Swerdlowsk gewann sie bei einem von Tamara Rylowa angefuhrten sowjetischen Vierfachsieg die Bronzemedaille im Mehrkampf uber vier Strecken Auf der langsten gelaufenen Distanz uber 3000 Meter lief sie mit drei Zehntelsekunden Ruckstand auf die Finnin Eevi Huttunen die zweitschnellste Zeit 2 Sechs Olympiasiege und zwei Weltmeistertitel 1960 bis 1964 Bearbeiten Skoblikowa Mitte bei der 1000 Meter Siegerehrung der Winterspiele 19641960 zahlte Frauen Eisschnelllauf erstmals zum Programm der Olympischen Winterspiele Skoblikowa reiste nach einer weiteren WM Bronzemedaille im Mehrkampf mit den besten Zeiten im 500 Meter Sprint und auf der 3000 Meter Langstrecke 3 als Mitfavoritin zu den Wettkampfen in Squaw Valley 2 und gewann dort die Goldmedaillen uber 1500 Meter und 3000 Meter uber 1000 Meter wurde sie Vierte Ihre 1500 Meter Siegerzeit von 2 25 2 Minuten verbesserte zudem den sieben Jahre alten Weltrekord von Chalida Schtschegolejewa um drei Zehntelsekunden Neben ihrem Mannschaftskollegen Jewgeni Grischin war Skoblikowa in Squaw Valley die einzige Doppelolympiasiegerin Auch in den folgenden Wintern bestatigte sie ihre Stellung als eine der fuhrenden Eisschnelllauferinnen der Welt 1961 und 1962 gewann sie Bronze beziehungsweise Silber bei der Mehrkampf WM 1963 errang sie in Karuizawa bei ihrer funften WM Teilnahme erstmals den Weltmeistertitel Sie entschied dabei alle vier Teilstrecken fur sich lief einen 1000 Meter Weltrekord und hatte in der Mehrkampfwertung einen Vorsprung von mehr als vier Punkten auf die Silbermedaillengewinnerin Inga Woronina was in etwa dem Abstand zwischen Woronina und der Achtplatzierten entsprach 4 Bei ihrem zweiten olympischen Auftritt 1964 in Innsbruck gewann Skoblikowa auf allen vier Strecken die Goldmedaille Uber 500 Meter und 1000 Meter setzte sie sich jeweils in olympischer Rekordzeit vor Irina Jegorowa durch auf den langeren Distanzen 1500 Meter und 3000 Meter betrug ihr Vorsprung auf die anderen Starterinnen mehrere Sekunden Mit insgesamt sechs olympischen Goldmedaillen bei Winterspielen ubertraf sie die bis dahin gultige Bestmarke von Clas Thunberg und blieb uber drei Jahrzehnte die erfolgreichste Winterolympionikin 5 Zwei Wochen nach den olympischen Wettkampfen wurde Skoblikowa Mitte Februar 1964 in Kristinehamn zum zweiten Mal Mehrkampf Weltmeisterin Erneut war sie dabei auf allen vier Strecken am schnellsten und platzierte sich im Klassement vor ihrer Teamkollegin Inga Woronina die wegen einer Magenerkrankung nicht an Olympia hatte teilnehmen konnen Bei den sowjetischen Meisterschaften am Saisonende siegte hingegen Woronina mit mehreren Punkten Vorsprung auf Skoblikowa In ihrer gesamten Laufbahn gewann Skoblikowa bei nationalen Titelkampfen keine Goldmedaille stattdessen dreimal Silber 1962 1964 und 1967 sowie viermal Bronze 1959 61 und 1963 Letzte Karrierejahre 1966 bis 1969 Bearbeiten Nach der Saison 1964 unterbrach Skoblikowa ihre Laufbahn fur eine Babypause Im Winter 1966 67 kehrte sie in das Nationalteam zuruck 6 knupfte aber nicht an fruhere Erfolge an wenngleich sie im Januar 1967 den dritten Weltrekord ihrer Laufbahn aufstellte dieses Mal in Oslo uber 3000 Meter Bei den Weltmeisterschaften 1967 und 1968 verpasste sie weitere Medaillen bei ihrer dritten Olympiateilnahme 1968 in Grenoble wurde sie Sechste uber 3000 Meter und Elfte uber 1500 Meter Im Training litt sie verstarkt an Knochelschmerzen Ihre letzten Wettkampfe bestritt Skoblikowa 1969 anschliessend zog sie sich vom aktiven Sport zuruck 2 7 Personliches Bearbeiten Skoblikowa bei den Olympischen Winterspielen 2014 in SotschiSkoblikowas Vater Pawel Iwanowitsch 1905 1973 arbeitete als stellvertretender Direktor des Schleifmittelwerks von Zlatoust ihre Mutter Klawdija Nikolajewna 1908 1996 fuhrte den Haushalt 8 Lidija Skoblikowa wuchs als drittes von funf Geschwisterkindern mit drei Schwestern und einem Bruder auf 9 Nach ihrem Schulabschluss 1956 studierte sie zunachst bis 1960 an der Fakultat fur Leibeserziehung des staatlichen padagogischen Instituts in Tscheljabinsk und lehrte dort anschliessend mehrere Jahre Im Juni 1960 heiratete Skoblikowa den Geher Alexander Poloskow 1934 den sie wahrend ihres Studiums in Tscheljabinsk kennengelernt hatte und der sie ab 1963 auch im Training betreute Ihr gemeinsamer Sohn Georgi Poloskow 1965 arbeitete in den 1990er Jahren als Trainer mit dem russischen Frauen Eisschnelllaufteam Seine erste Ehefrau somit Skoblikowas Schwiegertochter Natalja Poloskowa nahm zwischen 1992 und 1998 dreimal als Eisschnelllauferin an Olympischen Winterspielen teil 7 Am Ende ihrer sportlichen Laufbahn zog Skoblikowa seit 1964 Mitglied der Kommunistischen Partei der Sowjetunion KPdSU 10 nach Moskau Dort arbeitete sie in den 1970er Jahren in leitenden Funktionen an verschiedenen Sportschulen 1982 erlangte sie an der Akademie der Sozialwissenschaften beim Zentralkomitee der KPdSU den Grad Kandidat der Geschichtswissenschaften mit einer Arbeit zur ideologischen und moralischen Erziehung sowjetischer Sportler 11 In der Folge ubernahm sie in der Sportabteilung des Allrussischen Zentralrates der Gewerkschaften VCSPS die Funktion der stellvertretenden Leiterin Von 1990 bis zu ihrem Eintritt in den Ruhestand 1994 war sie Professorin am Institut fur Leibeserziehung an der Moskauer Akademie fur Arbeit und Soziale Beziehungen ATiSO 8 Wurdigung Bearbeiten 2012 ausgegebene Gedenkmunze mit Skoblikowas KonterfeiInsbesondere Skoblikowas Erfolge bei den Winterspielen 1964 stiessen auf grosse mediale Rezeption 9 und begrundeten ihre Einordnung als Konigin auf Kufen wie sie die bundesdeutsche Sport Illustrierte betitelte 12 Journalisten europaischer Presseagenturen wahlten sie 1964 in einer von der Polska Agencja Prasowa durchgefuhrten Umfrage als erste Frau zu Europas Sportler des Jahres Berichte in US Medien etwa in der New York Times und in Sports Illustrated hoben ihr eher zierliches feminines Aussehen mit blonden Haaren blauen Augen und Grubchen in den Wangen hervor das dem Stereotyp des stammigen sibirischen Bauerntypen entgegenwirke 13 Zugleich charakterisierte sie Israel Shenker fur Sports Illustrated als hart trainierende selbstbewusste Athletin und zitierte sie mit der Aussage sie geniesse es die Starkste in der Welt zu sein 14 Bereits nach ihren ersten Olympiasiegen 1960 wurde Skoblikowa als Verdiente Meisterin des Sports ausgezeichnet und bekam den Orden des Roten Banners der Arbeit verliehen Spater erhielt sie unter anderem den Olympischen Orden in Silber 1983 und den Verdienstorden fur das Vaterland III Klasse 1999 Seit 1996 ist sie Mitglied der International Women s Sports Hall of Fame 1999 ernannte ihre Heimatstadt Slatoust Skoblikowa zur Ehrenburgerin 2004 folgte die Oblast Tscheljabinsk 8 Die 2005 eroffnete Tscheljabinsker Eissporthalle Uralskaja Molnija Austragungsort von Weltcuprennen und Europameisterschaften wurde nach Skoblikowas medialem Beinamen Uralblitz russisch Uralskaya molniya benannt Die Bank Rossii gab 2012 eine Zwei Rubel Gedenkmunze mit ihrem Konterfei heraus 15 Fur die Olympischen Winterspiele 2014 in Sotschi war Skoblikowa offizielle Botschafterin und trug wahrend der Eroffnungsfeier gemeinsam mit sieben anderen Prominenten die olympische Flagge ins Olympiastadion 16 Statistik BearbeitenOlympische Winterspiele Bearbeiten Lidija Skoblikowa war 1960 1964 und 1968 Teil des sowjetischen Olympiaaufgebots Sie nahm an neun Wettkampfen teil in denen sie sechs Goldmedaillen gewann 17 Olympische Winterspiele 500 m 1000 m 1500 m 3000 mJahr Ort1960 Vereinigte Staaten Squaw Valley 4 1 1 1964 Osterreich Innsbruck 1 1 1 1 1968 Frankreich Grenoble 11 6 Mehrkampf Weltmeisterschaften Bearbeiten Von 1959 bis 1968 nahm Lidija Skoblikowa an sieben Mehrkampf Weltmeisterschaften teil und gewann dabei zwei Goldmedaillen sowie einmal Silber und dreimal Bronze Die folgende Tabelle zeigt ihre Zeiten und in Klammern jeweils dahinter ihre Platzierungen auf den vier gelaufenen Einzelstrecken sowie die sich daraus errechnende Gesamtpunktzahl nach dem Samalog und die Endplatzierung Die Anordnung der Distanzen entspricht ihrer Reihenfolge im Programm der Mehrkampf WM zur aktiven Zeit Skoblikowas 17 Mehrkampf WM 500 m in Sekunden 1500 m in Minuten 1000 m in Minuten 3000 m in Minuten Punkte PlatzJahr Ort1959 Sowjetunion 1955 Swerdlowsk 48 4 3 2 34 0 4 1 42 9 5 5 30 6 2 206 283 3 1960 Schweden Ostersund 49 5 1 2 37 7 2 1 49 1 22 5 23 9 1 210 599 3 1961 Norwegen Tonsberg 48 6 2 2 37 5 4 1 39 6 4 5 29 5 3 205 817 3 1962 Finnland Imatra 48 2 5 2 34 5 2 1 42 9 5 5 30 2 2 206 183 2 1963 Japan Karuizawa 45 4 1 2 23 3 1 1 31 8 1 5 10 5 1 190 817 1 1964 Schweden Kristinehamn 46 2 1 2 26 7 1 1 34 9 1 5 11 4 1 194 450 1 1967 Niederlande Deventer 46 8 6 2 23 9 2 1 39 4 8 5 31 9 7 199 784 4 1968 Finnland Helsinki 47 4 8 2 32 3 12 1 37 2 9 5 15 4 4 199 332 7 Personliche Bestzeiten Bearbeiten Ihre personlichen Karrierebestzeiten lief Skoblikowa auf allen vier Distanzen zwischen 1962 und 1964 17 Distanz Zeit Datum Ort500 m 45 0 s 30 Januar 1964 Innsbruck1000 m 1 31 8 min 21 Februar 1963 Karuizawa1500 m 2 21 8 min 27 Januar 1962 Medeo3000 m 5 04 2 min 12 Januar 1964 TscheljabinskWeltrekorde Bearbeiten Skoblikowa stellte zwischen 1960 und 1967 insgesamt drei Weltrekorde auf Sie lief jeweils eine Bestzeit auf der 1000 Meter auf der 1500 Meter sowie auf der 3000 Meter Distanz Aufgestellte Weltrekorde von Lidija Skoblikowa 18 Nr Disziplin Zeit Datum Ort Bestand Nachfolgerin1 1500 Meter 2 25 2 min 21 Feb 1960 Squaw Valley 1 Jahr und 340 Tage Inga Woronina2 1000 Meter 1 31 8 min 22 Feb 1963 Karuizawa 5 Jahre und 10 Tage Stien Kaiser3 3000 Meter 5 05 9 min 15 Jan 1967 Oslo 14 Tage Stien KaiserLiteratur BearbeitenIgor Alexandrowitsch Nowikow Stisnuw suby i s ulybkoi na lize fenomen Uralskoi molnii russisch Stisnuv zuby i s ulybkoj na lice fenomen Uralskoj molnii In Istoriko pedagogitscheskije tschtenija Nr 23 2019 S 89 95 Online verfugbar Lidija Pawlowna Skoblikowa Uralskaja Molnija Lidija Skoblikowa Bank kulturnoi informazii Jekaterinburg 2006 Weblinks Bearbeiten Commons Lidija Skoblikowa Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Eintrag in der Grossen Russischen Enzyklopadie russisch Lidija Pawlowna Skoblikowa in der Datenbank von Olympedia org englisch Statistiken bei SpeedskatingnewsEinzelnachweise Bearbeiten Igor Lasorin Jekaterina Poschwina Legenda po prozvishu Uralskaya molniya Konkobezhke Lidii Skoblikovoj 80 let auf tass ru 8 Marz 2019 Ya lyubila konki za skorost preodolenie vetra moroza a b c E B Druschinina Portrat zum 70 Geburtstag 2009 auf chelreglib ru Abgerufen am 10 Marz 2021 Igor Lasorin Jekaterina Poschwina Legenda po prozvishu Uralskaya molniya Konkobezhke Lidii Skoblikovoj 80 let auf tass ru 8 Marz 2019 Competition World Allround Championships 1960 auf speedskatingnews info Abgerufen am 10 Marz 2021 Uber 1000 Meter sturzte Skoblikowa und fiel dadurch in der Mehrkampf Wertung hinter ihre Teamkolleginnen Walentina Stenina und Tamara Rylowa zuruck vgl Pobediteli Zimnih Olimpijskih igr Skoblikova Lidiya Pavlovna auf olimpic su Abgerufen am 10 Marz 2021 Competition World Allround Championships 1963 auf speedskatingnews info Abgerufen am 10 Marz 2021 Abgelost wurde sie von der Skilanglauferin Ljubow Jegorowa die 1992 und 1994 ebenfalls sechs Goldmedaillen und zusatzlich drei Bronzemedaillen gewann vgl Eine Menge Geld aber kein Visum In Suddeutsche Zeitung 25 Februar 1994 S 60 Abgerufen via Munzinger Online Skoblikowa selbst erklarte spater in Interviews sie habe 1964 endgultig vom Sport zurucktreten wollen Nachdem Inga Woronina 1966 von ihrem Ehemann getotet worden war und dem sowjetischen Team die Nachwuchstalente fehlten sei sie aber vom Verband zur Ruckkehr aufgefordert worden Lidiya SKOBLIKOVA NIKTO NE REShALSYa POJTI K BESKOVU I TOGDA NA PEREGOVORY OTPRAVILI MENYa auf teamrussia pro Abgerufen am 11 Marz 2021 a b Lidiya Skoblikova Tak i zhivu auf sport tyumen ru Erschienen 2010 Abgerufen am 11 Marz 2021 a b c Eintrag in der TASS Enzyklopadie abgerufen am 11 Marz 2021 a b Igor Alexandrowitsch Nowikow Stisnuw suby i s ulybkoi na lize fenomen Uralskoi molnii russisch Stisnuv zuby i s ulybkoj na lice fenomen Uralskoj molnii In Istoriko pedagogitscheskije tschtenija Nr 23 2019 S 89 95 Online verfugbar Konkobezhcy Rossii i SSSR Lidiya Skoblikova auf speedskating ru 7 Juli 2017 Eintrag in der TASS Enzyklopadie abgerufen am 11 Marz 2021 Abweichend wird sie auch als Kandidat der Padagogikwissenschaften kandidat pedagogitscheskich nauk gefuhrt vgl Znamenitye zemlyaki laureaty narodnoj premii Svetloe proshloe Skoblikova Lidiya Pavlovna auf chelreglib ru 21 November 2012 Konigin auf Kufen In Sport Illustrierte Nr 4 1964 S 61 Es sah nur so muhelos aus wie die Konigin auf Kufen der gesamten Konkurrenz davonrauschte Woman in the News Russia s Golden Girl Lidiya Skoblikova In New York Times 3 Februar 1964 Im von der Deutschen Olympischen Gesellschaft herausgegebenen Standardwerk zu den Winterspielen 1964 schreibt hingegen Karl Adolf Scherer Skoblikowa sehe wie viele Russinnen aus und falle als Mensch wie Du und ich nicht sonderlich auf vgl Karl Adolf Scherer Eisschnelllauf In Deutsche Olympische Gesellschaft Hrsg Die IX Olympischen Winterspiele Innsbruck 1964 Olympischer Sport Verlag Stuttgart 1964 S 155 158 Israel Shenker Curls and Cold Steel In Sports Illustrated 27 Januar 1964 Eintrag in der Grossen Russischen Enzyklopadie russisch Abgerufen am 12 Marz 2021 Lidiya SKOBLIKOVA NIKTO NE REShALSYa POJTI K BESKOVU I TOGDA NA PEREGOVORY OTPRAVILI MENYa auf teamrussia pro Abgerufen am 11 Marz 2021 a b c Statistiken bei Speedskatingnews abgerufen am 12 Marz 2021 Profil von Lidija Skoblikowa auf schaatsstatistieken nl Abgerufen am 12 Marz 2021 Olympiasiegerinnen im 500 m Eisschnelllauf von 1998 bis 2014 2 500 m 1960 Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch Helga Haase 1964 Sowjetunion 1955 Lidija Skoblikowa 1968 Sowjetunion 1955 Ljudmila Titowa 1972 Vereinigte Staaten Anne Henning 1976 Vereinigte Staaten Sheila Young 1980 Deutschland Demokratische Republik 1949 Karin Enke 1984 Deutschland Demokratische Republik 1949 Christa Rothenburger 1988 Vereinigte Staaten Bonnie Blair 1992 Vereinigte Staaten Bonnie Blair 1994 Vereinigte Staaten Bonnie Blair 1998 Kanada Catriona LeMay Doan 2002 Kanada Catriona LeMay Doan 2006 Russland Swetlana Schurowa 2010 Korea Sud 1949 Lee Sang hwa 2014 Korea Sud Lee Sang hwa 2018 Japan Nao Kodaira 2022 Vereinigte Staaten Erin JacksonOlympiasiegerinnen im 1000 m Eisschnelllauf 1960 Sowjetunion 1955 Klara Gussewa 1964 Sowjetunion 1955 Lidija Skoblikowa 1968 Niederlande Carolina Geijssen 1972 Deutschland BR Monika Pflug 1976 Sowjetunion 1955 Tatjana Awerina 1980 Sowjetunion 1955 Natalja Petrusjowa 1984 Deutschland Demokratische Republik 1949 Karin Enke 1988 Deutschland Demokratische Republik 1949 Christa Rothenburger 1992 Vereinigte Staaten Bonnie Blair 1994 Vereinigte Staaten Bonnie Blair 1998 Niederlande Marianne Timmer 2002 Vereinigte Staaten Chris Witty 2006 Niederlande Marianne Timmer 2010 Kanada Christine Nesbitt 2014 China Volksrepublik Zhang Hong 2018 Niederlande Jorien ter Mors 2022 Japan Miho TakagiOlympiasiegerinnen im 1500 m Eisschnelllauf 1960 Sowjetunion 1955 Lidija Skoblikowa 1964 Sowjetunion 1955 Lidija Skoblikowa 1968 Finnland Kaija Mustonen 1972 Vereinigte Staaten Dianne Holum 1976 Sowjetunion 1955 Galina Stepanskaja 1980 Niederlande Annie Borckink 1984 Deutschland Demokratische Republik 1949 Karin Enke 1988 Niederlande Yvonne van Gennip 1992 Deutschland Jacqueline Borner 1994 Osterreich Emese Hunyady 1998 Niederlande Marianne Timmer 2002 Deutschland Anni Friesinger 2006 Kanada Cindy Klassen 2010 Niederlande Ireen Wust 2014 Niederlande Jorien ter Mors 2018 Niederlande Ireen Wust 2022 Niederlande Ireen WustOlympiasiegerinnen im 3000 m Eisschnelllauf 1960 Sowjetunion 1955 Lidija Skoblikowa 1964 Sowjetunion 1955 Lidija Skoblikowa 1968 Niederlande Johanna Schut 1972 Niederlande Christina Baas Kaiser 1976 Sowjetunion 1955 Tatjana Awerina 1980 Norwegen Bjorg Eva Jensen 1984 Deutschland Demokratische Republik 1949 Andrea Schone 1988 Niederlande Yvonne van Gennip 1992 Deutschland Gunda Niemann 1994 Russland Swetlana Baschanowa 1998 Deutschland Gunda Niemann Stirnemann 2002 Deutschland Claudia Pechstein 2006 Niederlande Ireen Wust 2010 Tschechien Martina Sablikova 2014 Niederlande Ireen Wust 2018 Niederlande Carlijn Achtereekte 2022 Niederlande Irene SchoutenEisschnelllauf Weltmeisterinnen im Mehrkampf 1936 Kit Klein 1937 Laila Schou Nilsen 1938 Laila Schou Nilsen 1939 Verne Lesche 1947 Verne Lesche 1948 Marija Issakowa 1949 Marija Issakowa 1950 Marija Issakowa 1951 Eevi Huttunen 1952 Lidija Selichowa 1953 Chalida Schtschegolejewa 1954 Lidija Selichowa 1955 Rimma Schukowa 1956 Sofja Kondakowa 1957 Inga Artamonowa 1958 Inga Artamonowa 1959 Tamara Rylowa 1960 Walentina Stenina 1961 Walentina Stenina 1962 Inga Woronina 1963 Lidija Skoblikowa 1964 Lidija Skoblikowa 1965 Inga Woronina 1966 Walentina Stenina 1967 Stien Kaiser 1968 Stien Kaiser 1969 Lasma Kauniste 1970 Atje Keulen Deelstra 1971 Nina Statkewitsch 1972 Atje Keulen Deelstra 1973 Atje Keulen Deelstra 1974 Atje Keulen Deelstra 1975 Karin Kessow 1976 Sylvia Burka 1977 Wira Bryndsej 1978 Tatjana Awerina 1979 Beth Heiden 1980 Natalja Petrusjowa 1981 Natalja Petrusjowa 1982 Karin Busch 1983 Andrea Schone 1984 Karin Enke 1985 Andrea Schone 1986 Karin Kania 1987 Karin Kania 1988 Karin Kania 1989 Constanze Moser Scandolo 1990 Jacqueline Borner 1991 Gunda Kleemann 1992 Gunda Niemann 1993 Gunda Niemann 1994 Emese Hunyady 1995 Gunda Niemann 1996 Gunda Niemann 1997 Gunda Niemann 1998 Gunda Niemann Stirnemann 1999 Gunda Niemann Stirnemann 2000 Claudia Pechstein 2001 Anni Friesinger 2002 Anni Friesinger 2003 Cindy Klassen 2004 Renate Groenewold 2005 Anni Friesinger 2006 Cindy Klassen 2007 Ireen Wust 2008 Paulien van Deutekom 2009 Martina Sablikova 2010 Martina Sablikova 2011 Ireen Wust 2012 Ireen Wust 2013 Ireen Wust 2014 Ireen Wust 2015 Martina Sablikova 2016 Martina Sablikova 2017 Ireen Wust 2018 Miho Takagi 2019 Martina Sablikova 2020 Ireen Wust 2022 Irene Schouten PersonendatenNAME Skoblikowa Lidija PawlownaALTERNATIVNAMEN Skoblikova Lidiya Pavlovna russisch KURZBESCHREIBUNG sowjetische EisschnelllauferinGEBURTSDATUM 8 Marz 1939GEBURTSORT Slatoust Sowjetunion Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lidija Pawlowna Skoblikowa amp oldid 229714413