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Gunda Niemann Stirnemann 7 September 1966 in Sondershausen geb Kleemann ist eine ehemalige deutsche Eisschnelllauferin die in den 1990er Jahren die international erfolgreichste Athletin ihrer Sportart war Zwischen 1991 und 2001 gewann sie 19 Weltmeistertitel und drei olympische Goldmedaillen Seit September 2020 ist sie Co Bundestrainerin der Deutschen Eisschnelllauf Gemeinschaft Gunda Niemann StirnemannNation Deutschland Demokratische Republik 1949 Deutsche Demokratische Republik Deutschland DeutschlandGeburtstag 7 September 1966Geburtsort Sondershausen DDRKarriereVerein SC Turbine Erfurt ESC ErfurtTrainer Gabriele Fuss 1985 1994 Stephan Gneupel 1994 2000 Klaus Ebert 2000 2005 Status zuruckgetretenKarriereende 27 Oktober 2005MedaillenspiegelOlympische Medaillen 3 4 1 WM Medaillen 19 5 0 Weltcup Medaillen 98 24 9 EM Medaillen 8 3 0 Nationale Medaillen 34 0 6 Olympische WinterspieleGold 1992 Albertville 5000 mGold 1992 Albertville 3000 mSilber 1992 Albertville 1500 mSilber 1994 Lillehammer 5000 mBronze 1994 Lillehammer 1500 mSilber 1998 Nagano 5000 mGold 1998 Nagano 3000 mSilber 1998 Nagano 1500 m MehrkampfweltmeisterschaftenSilber 1989 Lake Placid MehrkampfGold 1991 Hamar MehrkampfGold 1992 Heerenveen MehrkampfGold 1993 Berlin MehrkampfGold 1995 Tynset MehrkampfGold 1996 Inzell MehrkampfGold 1997 Nagano MehrkampfGold 1998 Heerenveen MehrkampfGold 1999 Hamar MehrkampfSilber 2000 Milwaukee Mehrkampf EinzelstreckenweltmeisterschaftenGold 1996 Hamar 3000 mGold 1997 Warschau 5000 mGold 1997 Warschau 3000 mGold 1997 Warschau 1500 mGold 1998 Calgary 5000 mGold 1998 Calgary 3000 mSilber 1998 Calgary 1500 mGold 1999 Heerenveen 5000 mGold 1999 Heerenveen 3000 mSilber 1999 Heerenveen 1500 mGold 2000 Nagano 5000 mSilber 2000 Nagano 3000 mGold 2001 Salt Lake City 5000 mGold 2001 Salt Lake City 3000 m MehrkampfeuropameisterschaftenSilber 1988 Kongsberg MehrkampfGold 1989 Berlin MehrkampfGold 1990 Heerenveen MehrkampfGold 1991 Sarajevo MehrkampfGold 1992 Heerenveen MehrkampfGold 1994 Hamar MehrkampfGold 1995 Heerenveen MehrkampfGold 1996 Heerenveen MehrkampfSilber 1997 Heerenveen MehrkampfSilber 2000 Hamar MehrkampfGold 2001 Baselga di Pine MehrkampfPlatzierungen im Eisschnelllauf Weltcup Debut im Weltcup 22 November 1987 Weltcupsiege 98 Gesamt WC 1500 1 1990 91 1991 92 1992 93 1994 95 1995 96 1997 98 1998 99 1999 2000 Gesamt WC 3000 5000 1 1989 90 1991 92 1992 93 1993 94 1994 95 1995 96 1997 98 1998 99 1999 2000 2000 01 Podiumsplatzierungen 1 2 3 1000 Meter 2 2 0 1500 Meter 39 9 4 3000 Meter 42 11 4 5000 Meter 15 2 1 Die in der DDR aufgewachsene Thuringerin feierte ihre ersten Erfolge in der Leichtathletik und wechselte 1983 zum Eisschnelllaufen Im Winter 1987 88 debutierte sie im Weltcup und stiess schnell in die Weltspitze vor 1988 nahm sie erstmals an Olympischen Spielen teil 1989 errang sie als Mehrkampf Europameisterin ihren ersten internationalen Titel In der Folge gewann sie auf den langeren Distanzen uber 1500 Meter 3000 Meter und 5000 Meter einen Grossteil der Rennen an denen sie teilnahm Dieser Starke die sie mehr als ein Jahrzehnt beibehielt verdankte sie 98 erste Platze im Weltcup 16 Goldmedaillen bei den jahrlich ausgetragenen Welt und Europameisterschaften im Mehrkampf sowie drei Olympiasiege Ab Mitte der 1990er Jahre stand Niemann Stirnemann in teaminterner Konkurrenz zu Claudia Pechstein von der sie bei den Olympischen Winterspielen 1994 und 1998 jeweils uber 5000 Meter geschlagen wurde Nach einer zweijahrigen Babypause konnte sie bei ihrer Ruckkehr in das internationale Wettkampfgeschehen 2003 nicht an ihre vorherigen Siegesserien anknupfen und beendete ihre Karriere im Herbst 2005 wegen anhaltender Ruckenbeschwerden Sie ubernahm in der Folge Aufgaben als Trainerin vor allem im deutschen Nachwuchsbereich Niemann Stirnemann deren Erfolge in erster Linie ihrer Willensstarke und ihrer Trainingsdisziplin zugeschrieben wurden erfuhr in Deutschland wie auch international grosse Anerkennung Von 1995 bis 1997 erhielt sie als erste Frau dreimal in Folge die als Eis Oscar bezeichnete Oscar Mathisen Memorial Trophy Fur die 2001 als Gunda Niemann Stirnemann Halle eroffnete Eisschnelllaufbahn des Eissportzentrums Erfurt war sie Namensgeberin 2019 wurde sie als erste Eisschnelllauferin in die Hall of Fame des deutschen Sports aufgenommen Inhaltsverzeichnis 1 Sportlicher Werdegang 1 1 Anfange in der Leichtathletik Wechsel zum Eisschnelllauf und Olympiadebut bis 1988 1 2 Erste Mehrkampf Titel und Olympiasiege 1988 bis 1994 1 3 Weitere Erfolge und Umstieg auf Klappschlittschuhe 1994 bis 2000 1 4 Letzte Bestzeiten Babypause und Karriereende 2000 bis 2005 1 5 Eisschnelllauf Trainerin seit 2006 2 Personliches 2 1 Familie 2 2 Ausbildung und Beruf 3 Offentliches Bild und Wurdigung 3 1 Mediale Auftritte und Zuschreibungen 3 2 Teaminterne Konkurrenz 3 3 Ehrungen 4 Statistik 4 1 Bilanz bei Grossereignissen 4 1 1 Olympische Winterspiele 4 1 2 Einzelstrecken Weltmeisterschaften 4 1 3 Mehrkampf Weltmeisterschaften 4 1 4 Mehrkampf Europameisterschaften 4 1 5 Deutsche Meisterschaften 4 2 Weltcupbilanz 4 3 Weltrekorde 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseSportlicher Werdegang BearbeitenAnfange in der Leichtathletik Wechsel zum Eisschnelllauf und Olympiadebut bis 1988 Bearbeiten nbsp Portratfoto undatiert In ihrer Kindheit und fruhen Jugend in Sondershausen ubte Gunda Kleemann verschiedene Sportarten parallel aus darunter Radfahren Schwimmen und Tischtennis 1981 wechselte sie als Leichtathletin auf die Kinder und Jugendsportschule KJS in Erfurt ihre ursprungliche Bewerbung als Volleyballspielerin war mit Verweis auf ihre geringe Korpergrosse abgelehnt worden 1 Sie gewann in ihrer jeweiligen Altersklasse bei nationalen Wettkampfen mehrere Medaillen in Laufdisziplinen darunter 1982 den Titel der DDR Meisterin uber 300 Meter Hurden Im Sommer 1983 bescheinigte ihr der Leiter ihrer Trainingsgruppe sie habe ihre korperlichen Leistungsgrenzen erreicht und konne als Leichtathletin nicht weiter gefordert werden Um auf der Sportschule bleiben zu konnen wechselte Kleemann zum Eisschnelllauf wobei ihr diese Sportart unvertraut war und sie zunachst das Laufen auf Schlittschuhen lernen musste 2 Anfangs startete sie fur den SC Turbine Erfurt ab 1989 fur den aus dessen Eislaufsparten hervorgegangenen ESC Erfurt Nachdem sie 1985 bei der Kinder und Jugendspartakiade sowohl uber 1000 Meter als auch uber 3000 Meter den ersten Platz belegt hatte kam sie in die von Gabriele Fuss betreute Gruppe der mit Heike Schalling und Constanze Scandolo zwei Sportlerinnen der DDR Nationalmannschaft angehorten In ihrer Biographie ausserte Kleemann spater Bewunderung fur die beeindruckende Technik von Schalling und Scandolo Sie habe zu ihren Mitlauferinnen aufgeblickt wahrend sie ihre eigenen technischen Mangel im Gleiten mit Kampfgeist ausgeglichen habe 3 Am 22 November 1987 debutierte die 21 jahrige Kleemann im Eisschnelllauf Weltcup Die ostdeutschen Athletinnen um die dreifache Olympiasiegerin Karin Kania pragten die Rennen mit Dreifachsiegen Kleemann lief uber 3000 Meter auf den zweiten Platz Im direkten Duell mit Kania hatte sie eine knappe Sekunde Ruckstand auf die Siegerin Ruckblickend bezeichnete sie diesen Wettkampf als ihren Durchbruch 4 Einen Monat spater wurde Kleemann auf der gleichen Distanz erstmals DDR Meisterin vor der 3000 Meter Olympiasiegerin Andrea Ehrig Bei den darauffolgenden Mehrkampfeuropameisterschaften ihrer ersten Teilnahme an einem internationalen Grossereignis gewann sie hinter Ehrig die Silbermedaille Sie lief dabei auf allen zum Vierkampf der Frauen gehorenden Strecken von der 500 Meter bis zur 5000 Meter Distanz die zweitschnellste Zeit und qualifizierte sich fur die Berufung in das DDR Olympiaaufgebot fur die Winterspiele 1988 in Calgary Dort ging sie in zwei Rennen an den Start und platzierte sich sowohl uber 1500 Meter als auch uber 5000 Meter auf Rang sieben Auf der langeren von ihr praferierten Strecke sturzte sie wegen eines lauftechnischen Fehlers in der vierten Runde 5 und beendete den Wettkampf mit knapp 13 Sekunden Ruckstand auf die Podestrange Nach der olympischen Saison erklarten Kania und Ehrig die in Calgary weitere Medaillen gewonnen hatten ihren Rucktritt vom Leistungssport Kleemanns Betreuerin Gabriele Fuss wurde als neue Trainerin der insgesamt deutlich verjungten Nationalauswahl eingesetzt 6 Erste Mehrkampf Titel und Olympiasiege 1988 bis 1994 Bearbeiten nbsp Noch als Gunda Kleemann beim Eisschnelllauf Weltcup am 25 November 1989 in BerlinKleemann nach ihrer ersten Hochzeit 1991 Niemann zahlte ab dem Winter 1988 89 zu den weltweit fuhrenden Eisschnelllauferinnen Zu Beginn der Saison feierte sie in Ost Berlin uber 1500 Meter und 3000 Meter die ersten beiden Weltcupsiege ihrer Karriere Im Westteil der Stadt gewann sie im Januar 1989 bei den Mehrkampfeuropameisterschaften ihren ersten internationalen Titel Weltmeisterin im Vierkampf wurde Kleemann 1991 bei ihrer dritten WM Teilnahme 1989 schlug ihre Erfurter Teamkollegin Constanze Moser fruhere Scandolo sie um gut einen Punkt 1990 disqualifizierten sie die Kampfrichter da sie ihre Mitlauferin Wang Xiuli beim Bahnwechsel behindert hatte 7 Mit diesen Ausnahmen entschied Niemann bis zu den Olympischen Winterspielen 1992 samtliche Grossereignisse im Mehrkampf fur sich Ihre besten Ergebnisse erzielte sie auf den Mittel und Langdistanzen ab 1500 Meter hier triumphierte sie auch bei einem Grossteil der Weltcuprennen und stand am Saisonende mehrmals auf dem ersten Rang der Gesamtwertung Uber 3000 Meter stellte sie am 9 Dezember 1990 im Rahmen des Weltcups in Calgary mit einer Zeit von 4 10 80 Minuten erstmals einen Weltrekord auf den sie mit einer kurzen Unterbrechung mehr als zehn Jahre innehatte Im Zuge der Wiedervereinigung trat Niemann ab der Saison 1990 91 fur das gesamtdeutsche Team an das unter der Leitung der Deutschen Eisschnelllauf Gemeinschaft DESG stand Personell pragten ostdeutsche Sportlerinnen die vereinte Mannschaft Alle acht Eisschnelllauferinnen im deutschen Aufgebot fur die Olympischen Winterspiele 1992 in Albertville waren in der DDR aufgewachsen Auch Gabriele Fuss war von der DESG als Bundestrainerin ubernommen worden 8 Niemann gewann bei Olympia 1992 sowohl uber 3000 Meter als auch uber 5000 Meter die Goldmedaille vor Heike Warnicke fruhere Schalling der 3000 Meter Erfolg bedeutete die erste Goldmedaille einer deutschen Athletin nach der Wiedervereinigung und zudem hinter Jacqueline Borner die Silbermedaille im 1500 Meter Rennen Die Athletin geriet wahrend der Spiele jedoch auch in die Kritik da sie entgegen den ublichen Gepflogenheiten wahrend Interviews ihren Sponsor grusste 9 In der Folge entschied Niemann die Mehrkampfweltmeisterschaften der Jahre 1992 und 1993 ebenso fur sich wie die EM 1994 Bei den Europameisterschaften 1993 sturzte sie uber 500 Meter und konnte den daraus resultierenden Ruckstand trotz Streckensiegen uber 3000 Meter und 5000 Meter nicht aufholen die Weltmeisterschaften im Februar 1994 liess sie aus 10 Vor den Olympischen Winterspielen 1994 in Lillehammer entschied Niemann im Weltcup 1993 94 alle sieben vorolympischen Rennen an denen sie teilnahm fur sich und verbesserte am 6 Dezember 1993 im Vikingskipet von Hamar dem Austragungsort der olympischen Eisschnelllaufwettbewerbe den 5000 Meter Weltrekord Journalisten schrieben ihr die Rolle als eindeutigste Favoritin der Spiele zu 11 Niemann nannte den Erwartungsdruck spater wahnsinnig hoch 12 Im Auftaktrennen uber 3000 Meter sturzte sie in der zweiten Runde uber eine Bahnmarkierung und riss ihre Mitlauferin Seiko Hashimoto mit Sie erreichte zwar das Ziel wurde aber wegen Beendigung des Wettkampfes auf der falschen Bahn 13 disqualifiziert Wenige Tage spater holte sie uber 1500 Meter die Bronzemedaille beim Sieg der Osterreicherin Emese Hunyady Beim abschliessenden 5000 Meter Rennen verpasste Niemann als Zweitplatzierte die von ihrer Mannschaftskollegin Claudia Pechstein vorgelegte Zeit von 7 14 37 Minuten um eine halbe Sekunde und wurde damit erstmals seit ihrem Olympiadebut 1988 uber die langste Distanz geschlagen 14 Nach den Olympischen Spielen beendete Niemann den Winter mit zwei Weltrekorden uber 5000 Meter und 10 000 Meter auf dem Olympic Oval in Calgary Sie trennte sich im Anschluss an die Saison von ihrer langjahrigen Trainerin Gabi Fuss und schloss sich der ebenfalls in Thuringen trainierenden Gruppe von Stephan Gneupel an Den Wechsel begrundete Niemann im Nachhinein damit sie habe neuen Schwung benotigt den Ausschlag gegeben hatten die Ergebnisse von Lillehammer 15 Weitere Erfolge und Umstieg auf Klappschlittschuhe 1994 bis 2000 Bearbeiten nbsp Geoffneter KlappschlittschuhWahrend der sechs Jahre in denen Niemann nach ihrer zweiten Hochzeit 1997 Niemann Stirnemann unter Stephan Gneupels Anleitung trainierte gewann sie zwei weitere Europameistertitel und funf weitere Weltmeistertitel im Mehrkampf Ab 1996 trug die Internationale Eislaufunion International Skating Union ISU zudem jahrlich Einzelstreckenweltmeisterschaften aus bei denen Niemann Stirnemann bis 2001 uber 3000 Meter und 5000 Meter zehn von zwolf ausgetragenen Rennen gewann und mit insgesamt elf WM Siegen in dieser Zeit die meisten Titel aller Eisschnelllauferinnen einfuhr Allein in der Saison 1994 95 entschied Niemann ausserdem 15 Weltcuprennen fur sich eines uber 1000 Meter und alle ausgetragenen Wettkampfe auf den drei langeren Distanzen und gewann sowohl bei der EM als auch bei der WM den Mehrkampftitel mit Bestzeiten auf allen vier gelaufenen Strecken Ihr Vorsprung in der Vierkampf Gesamtwertung von vier Punkten auf die jeweils Zweitplatzierte entsprach in etwa dem Abstand zwischen dem zweiten und dem achten Platz 16 17 Das niederlandische Eisschnelllaufteam trat ab Beginn des Winters 1996 97 mit Klappschlittschuhen an In den ersten sechs Langdistanz Weltcuprennen im November und Dezember 1996 erfuhr Niemann funf Niederlagen durch Tonny de Jong die bis dahin noch keine WM Medaille gewonnen und nie auf einem Weltcup Podium gestanden hatte Zwar erreichte Niemann stets die ersten drei Range hatte aber teils uber zwei Sekunden Ruckstand auf die Niederlanderin die mit drei Streckensiegen auch die Europameisterschaft 1997 fur sich entschied Ohne das Wissen und gegen den Willen ihres Heimtrainers Stephan Gneupel 18 der in erster Linie Formschwache als Grund fur Niemanns Ruckstand ansah 19 stieg sie ab Januar 1997 im Training selbst auf Klappschuhe um und ubte in Chemnitz gemeinsam mit dem Langstreckeneisschnelllaufer Frank Dittrich 20 Bei der Mehrkampf WM in Nagano Mitte Februar waren Niemann und auch Claudia Pechstein wieder schneller als die drittplatzierte de Jong Nach der Saison unterzog sich Niemann einer Knieoperation als Folge eines Knorpelschadens den sie sich im Oktober 1996 beim Surfen zugezogen hatte In ihrer Biographie gab sie an uber den gesamten Winter unter Schmerzen gelaufen zu sein Sie habe die Verletzung fur sich behalten in der Hoffnung diese werde von alleine heilen 21 Ab Sommer 1997 stieg sie wieder ins Training ein und holte ihren anfanglichen Leistungsruckstand bis zum Saisonbeginn auf Im Dezember 1997 stellte sie in Heerenveen eine neue Weltbestzeit uber 3000 Meter auf Bei den Olympischen Winterspielen 1998 in Nagano gewann Niemann Stirnemann bei einem deutschen Dreifachsieg uber 3000 Meter vor Claudia Pechstein und Anni Friesinger ihre dritte olympische Goldmedaille Uber 1500 Meter und 5000 Meter belegte sie zweimal den Silberrang Auf der 5000 Meter Strecke stellte sie im vorletzten Paar mit 6 59 65 Minuten einen neuen Weltrekord auf der 3 5 Sekunden unter ihrer eigenen vorherigen Bestmarke lag Im abschliessenden Lauf verbesserte Pechstein diese Zeit um vier Hundertstelsekunden und schlug Niemann Stirnemann zum zweiten Mal in Folge bei Olympia uber diese Strecke Bei der Schlussfeier war sie dann Fahnentragerin der deutschen Mannschaft Am 28 Marz 1998 holte sich Niemann Stirnemann bei den Einzelstreckenweltmeisterschaften den Weltrekord zuruck und hatte mit einer Zeit von 6 58 63 Minuten vier Sekunden Vorsprung auf Pechstein wahrend die drittplatzierte Niederlanderin Carla Zijlstra mehr als zehn Sekunden Ruckstand aufwies Letzte Bestzeiten Babypause und Karriereende 2000 bis 2005 Bearbeiten Im Februar 2000 verlor Niemann Stirnemann den Weltmeistertitel im Mehrkampf den sie bei ihren vorherigen acht WM Teilnahmen jeweils gewonnen hatte an Claudia Pechstein Bereits bei der Europameisterschaft im Januar war sie Anni Friesinger um 26 Hundertstelpunkte unterlegen gewesen Nach der Saison trennte sich die nunmehr 33 Jahrige von ihrem Betreuer Stephan Gneupel und wechselte zur Chemnitzer Gruppe von Klaus Ebert 22 der unter anderem die Langstreckler Frank Dittrich und Jens Boden angehorten und mit der sie schon wahrend der Umstellung auf Klappschlittschuhe drei Jahre zuvor zwischenzeitlich gelaufen war Im Winter 2000 01 feierte sie ihre Weltcupsiege 96 bis 98 dazu ihren achten EM Titel sowie zwei Erfolge bei den Einzelstreckenweltmeisterschaften Am 9 Marz 2001 gewann sie uber 5000 Meter auf dem Utah Olympic Oval in Salt Lake City ihren insgesamt 19 WM Titel und stellte mit einer Zeit von 6 52 44 Minuten ihren 18 Weltrekord auf Die Vorbereitung auf die Olympischen Winterspiele die ein Jahr spater an gleicher Stelle stattfanden brach Niemann Stirnemann im Oktober 2001 ab nachdem sie von ihrer Schwangerschaft erfahren hatte Wahrend der folgenden zweijahrigen Wettkampfpause arbeitete sie unter anderem als Co Kommentatorin fur das ZDF bei Eisschnelllauf Grossereignissen 23 Bei ihrer Ruckkehr als aktive Sportlerin im Herbst 2003 qualifizierte sich Niemann Stirnemann als deutsche Meisterin uber 5000 Meter mit ihrem 34 nationalen Titel seit 1988 fur den Weltcup wo sie auf dieser Strecke ihre letzten beiden Podestplatze erreichen konnte Bei den Einzelstreckenweltmeisterschaften 2004 in Seoul belegte sie auf den beiden langsten Distanzen die Range vier und funf Im Winter 2004 05 verzichtete sie wegen Ruckenproblemen auf alle Starts 24 und gab am 27 Oktober 2005 im Alter von 39 Jahren ihr Karriereende im Rahmen eines DESG Seminars bekannt 25 Eisschnelllauf Trainerin seit 2006 Bearbeiten nbsp 2022 beim Thuringer UnternehmenslaufNiemann Stirnemann begann im April 2006 ein Fernstudium an der Trainerakademie Koln das sie 2009 mit der Diplomprufung abschloss Sie betreute anschliessend die 17 bis 19 Jahrigen im deutschen Nachwuchskader 26 Nach den olympischen Eisschnelllaufwettkampfen 2014 bei denen die deutschen Athleten erstmals seit 50 Jahren medaillenlos geblieben waren zog sich Stephan Gneupel als Bundestrainer zuruck Niemann Stirnemann folgte ihrem fruheren Ubungsleiter als Betreuerin des Stutzpunktes Erfurt In dieser Rolle trainierte sie im Winter 2014 15 unter anderem die Geschwister Stephanie und Patrick Beckert 27 Patrick Beckert gewann unter Niemann Stirnemanns Anleitung die Bronzemedaille uber 10 000 Meter bei den Weltmeisterschaften 2015 Im Herbst 2015 erklarte der DESG Prasident Gerd Heinze fur Niemann Stirnemann die sich zu dem Zeitpunkt nach einer erneuten Knie Operation in der Rehabilitationsphase befand gebe es am Stutzpunkt Erfurt keinen Arbeitsplatz als Trainerin man sei aber daran interessiert sie als Talentescout in der Nachwuchsgewinnung einzusetzen 28 Niemann Stirnemann ubernahm schliesslich erneut die Trainingsleitung einer Juniorengruppe 29 der 2019 unter anderem ihre Tochter Victoria Stirnemann angehorte 30 Im Juli 2020 ernannte sie die DESG mit Blick auf die Olympischen Winterspiele 2022 zur Trainingskoordinatorin des Frauen Nationalkaders fur die Mannschaftswettbewerbe 31 Zwei Monate spater berief sie DESG Prasident Matthias Grosse in die von Jenny Wolf als Bundestrainerin gefuhrte siebenkopfige Trainerkommission des Verbands 32 Personliches BearbeitenFamilie Bearbeiten Gunda Niemann Stirnemanns Mutter war Verkaufsstellenleiterin eines Obst und Gemuseladens ihr Vater gelernter Schlosser Beide Elternteile waren als Leichtathletin beziehungsweise als Fussballer sportlich aktiv Sie trennten sich als Gunda Kleemann jungstes von funf Geschwisterkindern aufgewachsen mit zwei Brudern und zwei Schwestern neun Jahre alt war Zu ihrem Vater hatte sie nach der Trennung ihrer Eltern nahezu keinen Kontakt mehr 33 In einem Interview mit der Tageszeitung sagte Niemann Stirnemann 2018 sie sei selbststandig gross geworden und habe fruh gelernt sich eigene Ziele zu stecken Unter ihren Geschwistern verfolgte sie als einzige eine Sportkarriere Vor allem in den Anfangsjahren ihrer Laufbahn sei ihre Familie aber uberall hin mitgefahren und habe alles verfolgt 34 Im April 1991 heiratete Gunda Kleemann den ehemaligen Judoka Detlef Niemann 35 Nach den Olympischen Spielen 1994 von Lillehammer gab sie die Trennung von ihrem ersten Mann bekannt Seit Juli 1997 lebt sie in zweiter Ehe mit ihrem Schweizer Manager Oliver Stirnemann 36 Ihre Tochter Victoria Stirnemann 2002 nahm 2020 als Eisschnelllauferin an den Olympischen Jugend Winterspielen teil 37 Ausbildung und Beruf Bearbeiten Nach ihrem Abschluss an der Kinder und Jugendsportschule in Erfurt machte Kleemann eine Ausbildung als Textilverkauferin und arbeitete in einem Erfurter Jugendmode Laden Sie verlor ihre Beschaftigung nach der Wiedervereinigung und dem Verkauf des Geschaftes durch die Treuhandanstalt In ihrer Biographie gab sie an zu dieser Zeit die Angste von Tausenden vor der Arbeitslosigkeit geteilt zu haben 8 Anfang der 1990er Jahre verschaffte ihr das Thuringer Innenministerium eine Arbeitsstelle als Bibliotheksmitarbeiterin Niemann Stirnemann erklarte so habe sie in ihrem Heimatbundesland weitertrainieren konnen und sei im Falle von Krankheiten oder Verletzungen abgesichert gewesen 38 Im Herbst 2001 berichtete Der Spiegel das Thuringer Finanzministerium habe intern die hohen Kosten dieser Art von Sportlerforderung kritisiert zumal die Sportlerin weitgehend von der Arbeitsleistung freigestellt worden sei Niemann Stirnemanns Manager und Ehemann hob daraufhin ihren Werbeeffekt fur das Land hervor der ihr vom Staat gezahltes Gehalt weit ubertreffe 39 1991 fuhrte Niemann ihre ersten Sponsorenverhandlungen 40 Nach ihren Olympiasiegen 1992 gewann sie im Vergleich zu anderen Eisschnelllauferinnen an Attraktivitat fur Werbepartner und war in den folgenden Jahren nach Angaben der Suddeutschen Zeitung die einzige deutsche Lauferin im Weltcup die die zulassigen Werbeflachen vollstandig fullen konnte 11 Gegenuber dem Stern sagte Niemann Stirnemann im Ruckblick auf ihre Karriere sie habe zwar gut verdient ab dem Winter 1995 96 pramierte die ISU auch Weltcupsiege in nennenswerter Grossenordnung 41 aber nicht finanziell ausgesorgt das sei angesichts der relativ geringen Popularitat des Eisschnelllaufs in den 1990er Jahren nicht moglich gewesen 42 Offentliches Bild und Wurdigung BearbeitenMediale Auftritte und Zuschreibungen Bearbeiten Wenngleich Eisschnelllauf in der deutschen Offentlichkeit zu Niemann Stirnemanns aktiver Zeit weitgehend als Randsportart wahrgenommen wurde 43 gewann die Thuringerin durch ihre anhaltenden Erfolge an medialer Aufmerksamkeit und genoss in den letzten Jahren ihrer Laufbahn einen Bekanntheitsgrad von etwa 90 Prozent in Deutschland 44 Unter anderem war sie zweimal im Februar 1992 und 1998 jeweils nach ihren Olympiasiegen als Wettpatin Gast bei der Fernsehshow Wetten dass wo sie 2001 zudem als Stadtpatin fur Erfurt auftrat Der Sportjournalist Martin Hagele sah in Niemann Stirnemann im Rahmen der Berichterstattung uber die Olympischen Winterspiele 1998 eine Identifikationsfigur fur die reiferen Jahrgange in den neuen Bundeslandern die im wiedervereinigten Deutschland ahnliche in Bezug auf die personliche finanzielle Situation enttauschende Erfahrungen wie die Sportlerin gesammelt hatten 45 Ein Artikel des Spiegels bescheinigte ihr 1999 eine deutlich hohere Werbewirksamkeit in Ost als in Westdeutschland 46 Mehrmals erschien sie auf dem Titelblatt der Superillu und erhielt 1998 nach Publikumswahl den von der Zeitschrift verliehenen Medienpreis Goldene Henne in der Kategorie Sport 47 Auch in den Niederlanden in denen dem Eisschnelllauf ein hoher Stellenwert zukam 48 war Niemann Stirnemann popular 49 Sie spielte eine Rolle in der Serie Gute Nachbarn schlechte Nachbarn uber das deutsch niederlandische Verhaltnis 44 und beschrieb ihre Beziehung zum Austragungsort Heerenveen als gegenseitige L iebe 50 Karitativ engagierte sich Niemann Stirnemann im Rahmen der Initiative Kinder helfen Kindern fur Kinder in Not 51 Haufig wurde Niemann Stirnemann ein enormer Trainingsehrgeiz zugeschrieben Wahrend der Saison 1995 96 unterzog sie sich im Dezember einer Arthroskopie am Innen und Aussenmeniskus des rechten Knies begann am Folgetag mit dem Aufbautraining und gewann sechs Wochen spater den Europameistertitel im Mehrkampf 52 Den auf ihre knallharten Ubungseinheiten bezogenen Beinamen Gunda Gnadenlos 42 bezeichnete Niemann Stirnemann in ihrer Biographie als berechtigt wenn auch nicht schon Sie konne beim Training sich selbst aber auch der Gruppe gegenuber gnadenlos sein und etwa ein stetig hohes Tempo fordern Ein Training in der Gruppe durfe nicht heissen den Anspruch des Einzelkampfers aufzugeben 53 Zugleich nannte sie in einer Selbstbeschreibung Sehnsucht nach Harmonie als einen ihrer Hauptcharakterzuge neben Offenheit Ehrlichkeit und Ehrgeiz 54 Beobachter bescheinigten Niemann Stirnemann einen alles andere als asthetische n Laufstil und sahen den Grund fur ihre Erfolge neben ihrer durch Trainingsdisziplin erreichten physischen Starke in ihrem eiserne n Willen 55 In den letzten Jahren ihrer Laufbahn wurde Niemann Stirnemanns Festhalten am Sport kritisch gesehen Die Welt zitierte ihre fruhere Trainerin Gabi Fuss im Dezember 2004 mit der Aussage Niemann Stirnemanns Glanzzeit sei vorbei und sie wurde nicht mehr mitkommen 56 ihren Rucktritt im Oktober 2005 eine Woche nachdem sie entsprechende Spekulationen als Blodsinn zuruckgewiesen hatte bezeichnete Der Tagesspiegel als eher unwurdiges Ende fur eine beispiellose Karriere 57 Teaminterne Konkurrenz Bearbeiten nbsp Claudia Pechstein hier 2018 langjahrige Herausforderin Niemann StirnemannsFur Aufmerksamkeit in der Berichterstattung sorgte ab den Olympischen Winterspielen 1994 das angespannte Verhaltnis von Niemann zu ihrer funfeinhalb Jahre jungeren Mannschaftskollegin Claudia Pechstein Pechstein hatte bereits 1992 die olympische Bronzemedaille uber 5000 Meter gewonnen ihr Sieg uber die favorisierte Niemann bei den olympischen Wettkampfen von Hamar 1994 uber diese Distanz kam aber sowohl fur die Berichterstatter als auch fur beide Sportlerinnen selbst uberraschend 58 Niemann bezeichnete den Moment in dem sie ihre Niederlage erfuhr in ihrer Biographie als Stich ins Herz und zeigte sich von Pechsteins Ausserungen nach dem Sieg Niemann konne nicht richtig verlieren und ihre Zeit sei abgelaufen verletzt 59 Sie sprach ferner von einer drei Jahre andauernden Eiszeit mit Unfreundlichkeiten von beiden Seiten die aber nach einer Aussprache einer Beziehung der gegenseitigen Achtung gewichen sei 60 Pechstein wiederum bezeichnete Niemann Stirnemann in ihrer 2010 erschienenen Biographie als die verbissenste Sportlerin die sie jemals kennengelernt habe 61 und sprach von einer Dauerrivalitat 62 Niemann habe sie nach Olympia 1994 ein halbes Jahr lang komplett ignoriert und habe so Pechsteins Eindruck jede Niederlage als personliche Beleidigung angesehen 63 Im Laufe der Zeit sei ihr Auftreten geerdeter geworden bei den Olympischen Spielen 1998 habe Niemann ihren zweiten Platz uber 5000 Meter zu Pechsteins Uberraschung mit Fassung getragen 64 Pechstein hielt an der Aussage fest Niemann habe in entscheidenden Momenten Versagensangst gehabt und hatte mit einer besseren Psyche weit mehr als drei olympische Goldmedaillen gewinnen konnen 65 Niemann Stirnemann selbst bezeichnete sich diesbezuglich in ihrer eigenen Biographie als sensibel manchmal habe schon eine Geste oder ein Wort gereicht um sie zu verunsichern Sie habe jedoch mit der Zeit gelernt damit umzugehen 66 Die sportliche Konkurrenz mit Pechstein war fur Niemann Motivation ihr Trainingspensum im Sommer 1995 erneut zu steigern 67 Sie blieb in der Folge die insgesamt erfolgreichere Athletin Noch im November 1999 nach Pechsteins zwei Olympiasiegen schrieb Rene Hofmann fur die Suddeutsche Zeitung Niemann Stirnemann die Rolle der ewige n Nummer eins zu Mit grosserer Kraft und Belastbarkeit sei sie Pechstein korperlich uberlegen und saug e den Grossteil der Aufmerksamkeit auf Mit dieser Situation habe sich Pechstein notgedrungen zurechtgefunden 68 Pechstein beschrieb die Jahre nach ihrem zweiten Olympiasieg von 1998 als eine sich in die Lange ziehende Wachablosung die sich letztlich bis zu Niemann Stirnemanns Babypause gezogen habe 69 Neben Pechstein war es auch die noch einmal funf Jahre jungere Anni Friesinger die ab Ende der 1990er Jahre Niemann Stirnemanns Position herausforderte und sie zunachst bei der Einzelstrecken WM 1998 uber 1500 Meter bezwang sowie bei der Europameisterschaft 2000 erstmals im Mehrkampf Die Bayerin Friesinger ubte zwar 2001 Kritik am strengen Trainingssystem der ostdeutschen Gruppen 70 bezeichnete Niemann Stirnemann aber 2002 in einem Interview als ein en faszinierende n Mensch en eine nette Person die man gerne um sich hat 71 Zuvor hatte Niemann Stirnemann in ihrer Biographie angegeben Friesinger sei ihr mit ihrer offenen Art schon immer sympathisch gewesen 72 Anfang und Mitte der 2000er Jahre wuchs auch als Folge eines intensiv und publikumswirksam gefuhrten Konflikts zwischen Pechstein und Friesinger das offentliche Interesse am Eisschnelllauf Nach ihrer Ruckkehr in den Weltcup schrieb Der Spiegel Niemann Stirnemann 2004 in dieser Konstellation die Rolle der treuherzig volkstumliche n Mutter der Kompanie zu 73 Ehrungen Bearbeiten nbsp Namenszug Gunda Niemann Stirnemann Halle am Eissportzentrum Erfurt1995 in dem Jahr in dem sie sowohl die Europa als auch die Weltmeisterschaft im Mehrkampf mit je vier Streckensiegen gewann wurde Niemann bei einer Ted Umfrage von Fernsehzuschauern der ARD Sportgala zur ARD Sportlerin des Jahres gewahlt 74 Bei der entsprechenden Abstimmung unter Sportjournalisten belegte sie im gleichen Jahr den vierten Rang und 1999 als bestes Ergebnis Platz zwei hinter Steffi Graf 75 Von 1995 bis 2000 erhielt sie sechsmal in Folge die Auszeichnung als Thuringer Landessportlerin des Jahres International verlieh ihr der Oslo Skoiteklub 1995 als zweiter Frau nach Bonnie Blair und als erster deutscher Eisschnelllauferin die Eis Oscar genannte Oscar Mathisen Memorial Trophy Sie gewann diese Auszeichnung auch 1996 und 1997 womit sie nach Ard Schenk und Eric Heiden als dritte Person dreimal in Folge ausgezeichnet wurde Als weibliches Pendant zu Heiden wurde Niemann Stirnemann 1999 bei der IJsgala in Heerenveen als Eisschnelllauferin des Jahrhunderts geehrt 76 Den Adelskalender als ewige Weltbestenliste des Eisschnelllaufs fuhrte sie von November 1993 bis zur Ablosung durch Claudia Pechstein im Marz 2001 nahezu durchgehend an 77 Oberburgermeister Manfred Ruge CDU verlieh Niemann Stirnemann 1998 die Ehrenburgerwurde der Stadt Erfurt und hob sie als sympathische und ideale Botschafterin hervor 78 Ein Jahr spater entschied sich das Bundesinnenministerium beim Bau einer geplanten uberdachten 400 Meter Eislaufbahn fur den Standort Erfurt und gegen das bayerische Inzell was Ruge massgeblich auf den Einsatz Niemann Stirnemanns zuruckfuhrte 79 Gegen den Widerstand der SPD und PDS Fraktionen die einen Personenkult befurchteten stimmte das Erfurter Stadtparlament im Herbst 2001 dafur die Eishalle noch zu Zeiten ihrer aktiven Laufbahn nach Gunda Niemann Stirnemann zu benennen Sie selbst konnte die Kontroverse nicht nachvollziehen 80 und sprach von einem t oll en Gefuhl ihren Namen an der Eishalle zu sehen 34 Schon 2017 forderte Claudia Pechstein in einem Beitrag fur die Bild Zeitung angesichts Niemann Stirnemanns Erfolgsbilanz ihre Aufnahme in die Hall of Fame des deutschen Sports die sie als uberfallig und mehr als verdient ansah 81 Im Oktober 2019 gab die Stiftung Deutsche Sporthilfe bekannt dass eine aus bisherigen Mitgliedern bestehende Jury Niemann Stirnemann in dieses Forum gewahlt habe Nach dem zweifachen Eisschnelllauf Olympiasieger Erhard Keller war Niemann Stirnemann die erste weibliche Vertreterin ihrer Sportart der diese Ehrung zukam In der entsprechenden Pressemitteilung wurde sie als eine der erfolgreichsten Eisschnelllauferinnen aller Zeiten und als erste r deutsch deutsche r Wintersportstar gewurdigt 82 Statistik BearbeitenBilanz bei Grossereignissen Bearbeiten Olympische Winterspiele Bearbeiten Gunda Niemann Stirnemann zahlte von 1988 bis 1998 bei vier aufeinanderfolgenden Winterspielen zum deutschen Aufgebot Sie nahm an elf Wettkampfen teil in denen sie acht Medaillen darunter drei goldene gewann 83 Olympische Winterspiele 1500 m 3000 m 5000 mJahr Ort1988 Kanada nbsp Calgary 7 7 1992 Frankreich nbsp Albertville nbsp 2 nbsp 1 nbsp 1 1994 Norwegen nbsp Lillehammer nbsp 3 DSQ 1 nbsp 2 1998 Japan nbsp Nagano nbsp 2 nbsp 1 nbsp 2 1 Niemann sturzte nach 500 Metern und verliess zwischenzeitlich die ihr zugewiesene Bahn weswegen sie disqualifiziert wurde 84 Einzelstrecken Weltmeisterschaften Bearbeiten An den 1996 erstmals stattfindenden Einzelstrecken Weltmeisterschaften nahm Niemann Stirnemann bis 2004 sieben Mal teil trat dabei zu sechzehn Rennen an und gewann elf Goldmedaillen 83 Einzelstrecken WM 1500 m 3000 m 5000 mJahr Ort1996 Norwegen nbsp Hamar DNS 2 nbsp 1 1997 Polen nbsp Warschau nbsp 1 nbsp 1 nbsp 1 1998 Kanada nbsp Calgary nbsp 2 nbsp 1 nbsp 1 1999 Niederlande nbsp Heerenveen nbsp 2 nbsp 1 nbsp 1 2000 Japan nbsp Nagano nbsp 2 nbsp 1 2001 Vereinigte Staaten nbsp Salt Lake City nbsp 1 nbsp 1 2004 Korea Sud nbsp Seoul 5 4 2 Niemann hatte ursprunglich uber mehrere Distanzen antreten wollen verzichtete aber nach dem 3000 Meter Rennen auf den Start uber 1500 Meter um ihr Knie zu schonen 85 Mehrkampf Weltmeisterschaften Bearbeiten Von 1989 bis 2001 nahm Niemann Stirnemann an zwolf Mehrkampf Weltmeisterschaften teil und gewann dabei acht Goldmedaillen Die folgende Tabelle zeigt ihre Zeiten und in Klammern jeweils dahinter ihre Platzierungen auf den vier gelaufenen Einzelstrecken sowie die sich daraus errechnende Gesamtpunktzahl nach dem Samalog und die Endplatzierung Die Anordnung der Distanzen entspricht ihrer Reihenfolge im Programm der Mehrkampf WM lediglich zwischen 1996 und 1998 wurden die 1500 Meter vor den 3000 Metern gelaufen 83 Mehrkampf WM 500 m in Sekunden 3000 m in Minuten 1500 m in Minuten 5000 m in Minuten Punkte PlatzJahr Ort1989 Vereinigte Staaten nbsp Lake Placid 44 19 10 4 41 72 4 2 11 16 3 7 58 23 1 182 686 nbsp 2 1990 Kanada nbsp Calgary 41 45 5 4 20 15 2 DSQ 3 84 808 NC1991 Norwegen nbsp Hamar 42 47 4 4 32 00 1 2 09 45 1 7 43 10 1 177 263 nbsp 1 1992 Niederlande nbsp Heerenveen 41 90 7 4 22 30 1 2 05 02 2 7 23 62 1 171 651 nbsp 1 1993 Deutschland nbsp Berlin 41 80 6 4 23 15 1 2 06 60 1 7 25 83 1 172 441 nbsp 1 1995 Norwegen nbsp Tynset 41 00 1 4 24 72 1 2 03 86 1 7 28 70 1 171 276 nbsp 1 1996 Deutschland nbsp Inzell 41 62 6 4 22 59 1 2 06 13 1 7 38 34 2 173 272 nbsp 1 1997 Japan nbsp Nagano 40 79 2 4 10 40 1 2 00 51 1 7 10 15 1 165 708 nbsp 1 1998 Niederlande nbsp Heerenveen 40 57 9 4 05 08 1 1 58 69 1 7 00 41 1 163 020 nbsp 1 1999 Norwegen nbsp Hamar 40 34 7 4 02 01 1 1 57 24 2 6 57 24 1 161 479 nbsp 1 2000 Vereinigte Staaten nbsp Milwaukee 40 43 8 4 06 83 2 2 00 62 3 7 02 11 1 163 985 nbsp 2 2001 Ungarn nbsp Budapest 42 01 17 DSQ 4 DNS 42 010 NC3 Kleemann wurde wegen Behinderung von Wang Xiuli beim Bahnwechsel disqualifiziert 4 Niemann Stirnemann vergass den Wechsel von der Aussen auf die Innenbahn wurde disqualifiziert und trat zum folgenden Wettkampf nicht mehr an 86 Mehrkampf Europameisterschaften Bearbeiten Von 1988 bis 2001 nahm Niemann Stirnemann an dreizehn Mehrkampf Europameisterschaften teil und gewann dabei acht Goldmedaillen Die folgende Tabelle zeigt ihre Zeiten und in Klammern jeweils dahinter ihre Platzierungen auf den vier gelaufenen Einzelstrecken sowie die sich daraus errechnende Gesamtpunktzahl nach dem Samalog und die Endplatzierung Die Reihenfolge der Distanzen im EM Programm anderte sich mehrmals die 1500 Meter wurden von 1991 bis 1999 sowie 2001 vor den 3000 Metern gelaufen hier ist zur Ubersichtlichkeit die im WM Programm ubliche Anordnung dargestellt 83 Mehrkampf EM 500 m in Sekunden 3000 m in Minuten 1500 m in Minuten 5000 m in Minuten Punkte PlatzJahr Ort1988 Norwegen nbsp Kongsberg 43 13 2 4 33 92 2 2 13 71 2 8 02 38 2 181 594 nbsp 2 1989 Deutschland Bundesrepublik nbsp Berlin 42 85 5 4 25 34 1 2 08 71 1 7 40 29 1 176 005 nbsp 1 1990 Niederlande nbsp Heerenveen 40 79 1 4 20 32 1 2 05 91 1 7 24 76 1 170 622 nbsp 1 1991 Jugoslawien Sozialistische Foderative Republik nbsp Sarajevo 42 69 2 4 24 25 1 2 06 07 1 7 31 91 1 173 945 nbsp 1 1992 Niederlande nbsp Heerenveen 41 51 3 4 17 68 1 2 04 54 1 7 19 29 1 169 898 nbsp 1 1993 Niederlande nbsp Heerenveen 47 66 21 4 17 43 1 2 04 89 2 7 15 50 1 175 745 6 1994 Norwegen nbsp Hamar 40 99 3 4 12 25 1 2 02 45 2 7 14 35 1 167 282 nbsp 1 1995 Niederlande nbsp Heerenveen 41 02 1 4 17 54 1 2 02 84 1 7 21 57 1 169 046 nbsp 1 1996 Niederlande nbsp Heerenveen 41 54 2 4 17 93 1 2 04 04 2 7 23 58 1 170 232 nbsp 1 1997 Niederlande nbsp Heerenveen 42 04 7 4 17 87 2 2 05 37 3 7 23 45 3 171 153 nbsp 2 1999 Niederlande nbsp Heerenveen 41 16 12 4 08 40 1 2 01 21 5 7 03 35 1 165 298 4 2000 Norwegen nbsp Hamar 40 78 11 4 06 13 3 1 59 59 6 6 56 84 1 163 348 nbsp 2 2001 Italien nbsp Baselga di Pine 41 68 15 4 08 54 1 2 01 40 3 7 05 67 1 166 136 nbsp 1 Deutsche Meisterschaften Bearbeiten Von 1986 bis 2004 trat Niemann Stirnemann zu 17 nationalen Einzelstrecken Meisterschaften und zu 7 nationalen Mehrkampf Meisterschaften an Sie gewann dabei 4 Mehrkampftitel und 30 Einzelstreckentitel Zu ihren insgesamt 34 Titeln zahlen 9 DDR Meisterschaften bis einschliesslich 1990 und 25 Meisterschaften im wiedervereinigten Deutschland 83 Deutsche Meisterschaft Jahr und Ort 500 m 5 1000 m 1500 m 3000 m 5000 m Mehrkampf1986 Karl Marx Stadt 13 22 8 6 8 1987 Berlin 10 6 4 3 1988 Berlin 8 5 3 1 1 1989 Berlin 5 1 1 1 1 1990 Berlin 11 1 1 1 1991 Munchen 1 1 1992 Berlin 5 3 1 1993 Berlin Inzell 3 1 DNF1994 Berlin 5 1 1 1995 Berlin Inzell 4 1 1 1 1 1996 Berlin DNF 1 1 1 1997 Berlin Erfurt DNF 1 1 1 1998 Berlin 1 1 1999 Inzell 1 1 2000 Berlin Inzell 4 1 1 DNF2001 Berlin Inzell 11 5 3 1 1 2004 Erfurt 3 1 5 Ab 1995 wurde die deutsche Meisterin uber 500 Meter in zwei Rennen uber diese Distanz ermittelt deren Zeiten addiert wurden Weltcupbilanz Bearbeiten Niemann Stirnemann nahm zwischen dem 22 November 1987 und dem 29 Februar 2004 an 159 Rennen des Eisschnelllauf Weltcups teil von denen sie insgesamt 98 gewann 131 auf dem Podium und 150 unter den ersten Zehn beendete Von Marz 1992 bis Januar 1994 gewann sie 21 Wettkampfe in Folge Platzierung 100 m 500 m 1000 m 1500 m 3000 m 5000 m 10 000 m Team Gesamt1 Platz 2 39 42 15 982 Platz 2 9 11 2 243 Platz 4 4 1 9Top 10 2 9 59 62 18 150Stand KarriereendeIn der folgenden aufklappbaren Tabelle werden alle 98 Weltcupsiege Niemann Stirnemanns sowie die Bahnen auf denen sie diese erreichte aufgefuhrt Auffuhrung der 98 Weltcupsiege 83 87 Datum Datum des Wettbewerbs Bahn Austragungseisbahn des Wettbewerbs Ort Austragungsort des Wettbewerbs Distanz Lange der gelaufenen Strecke Zeit Siegerzeit von Niemann Stirnemann in Minuten Nr Datum Bahn Ort Distanz Zeit1 26 Nov 1988 Sportforum Hohenschonhausen Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Berlin 1500 Meter 2 07 432 27 Nov 1988 Sportforum Hohenschonhausen Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Berlin 3000 Meter 4 23 653 19 Marz 1989 Thialf Niederlande nbsp Heerenveen 5000 Meter 7 25 394 25 Nov 1989 Sportforum Hohenschonhausen Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Berlin 1500 Meter 2 08 735 26 Nov 1989 Sportforum Hohenschonhausen Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Berlin 3000 Meter 4 25 966 3 Dez 1989 De Uithof Niederlande nbsp Den Haag 3000 Meter 4 30 407 4 Marz 1990 Eisstadion Inzell Deutschland nbsp Inzell 5000 Meter 7 50 108 24 Nov 1990 Sportforum Hohenschonhausen Deutschland nbsp Berlin 1500 Meter 2 03 649 25 Nov 1990 Sportforum Hohenschonhausen Deutschland nbsp Berlin 1000 Meter 1 22 4910 25 Nov 1990 Sportforum Hohenschonhausen Deutschland nbsp Berlin 3000 Meter 4 19 9711 8 Dez 1990 Olympic Oval Kanada nbsp Calgary 1500 Meter 2 01 5612 9 Dez 1990 Olympic Oval Kanada nbsp Calgary 3000 Meter 4 10 8013 12 Jan 1991 Eisstadion Davos Schweiz nbsp Davos 1500 Meter 2 09 4114 9 Feb 1991 Stadio del ghiaccio di Pine Italien nbsp Baselga di Pine 1500 Meter 2 07 1615 2 Marz 1991 De Uithof Niederlande nbsp Den Haag 3000 Meter 4 25 8816 3 Marz 1991 De Uithof Niederlande nbsp Den Haag 1500 Meter 2 07 2817 3 Marz 1991 De Uithof Niederlande nbsp Den Haag 5000 Meter 7 33 6918 23 Nov 1991 Sportforum Hohenschonhausen Deutschland nbsp Berlin 1500 Meter 2 05 4519 24 Nov 1991 Sportforum Hohenschonhausen Deutschland nbsp Berlin 3000 Meter 4 23 2620 7 Dez 1991 Stade de Patinage Olympique Frankreich nbsp Albertville 1500 Meter 2 06 8321 8 Dez 1991 Stade de Patinage Olympique Frankreich nbsp Albertville 3000 Meter 4 26 6722 12 Jan 1992 Ritten Arena Italien nbsp Klobenstein 3000 Meter 4 17 4123 13 Marz 1992 Eisstadion Inzell Deutschland nbsp Inzell 3000 Meter 4 25 9824 14 Marz 1992 Eisstadion Inzell Deutschland nbsp Inzell 1500 Meter 2 11 8325 14 Marz 1992 Eisstadion Inzell Deutschland nbsp Inzell 5000 Meter 7 58 6626 28 Nov 1992 Sportforum Hohenschonhausen Deutschland nbsp Berlin 1500 Meter 2 04 8227 28 Nov 1992 Sportforum Hohenschonhausen Deutschland nbsp Berlin 3000 Meter 4 19 2828 29 Nov 1992 Sportforum Hohenschonhausen Deutschland nbsp Berlin 5000 Meter 7 22 8329 5 Dez 1992 Oulunkylan Liikuntapuisto Finnland nbsp Helsinki 1500 Meter 2 06 3930 5 Dez 1992 Oulunkylan Liikuntapuisto Finnland nbsp Helsinki 3000 Meter 4 25 2131 6 Dez 1992 Oulunkylan Liikuntapuisto Finnland nbsp Helsinki 5000 Meter 7 34 2632 5 Marz 1993 Eisstadion Inzell Deutschland nbsp Inzell 3000 Meter 4 22 8133 7 Marz 1993 Eisstadion Inzell Deutschland nbsp Inzell 1500 Meter 2 07 8434 13 Marz 1993 Thialf Niederlande nbsp Heerenveen 3000 Meter 4 13 1035 14 Marz 1993 Thialf Niederlande nbsp Heerenveen 1500 Meter 2 02 7436 14 Marz 1993 Thialf Niederlande nbsp Heerenveen 5000 Meter 7 14 7137 27 Nov 1993 Sportforum Hohenschonhausen Deutschland nbsp Berlin 1500 Meter 2 05 3138 28 Nov 1993 Sportforum Hohenschonhausen Deutschland nbsp Berlin 3000 Meter 4 21 9039 4 Dez 1993 Vikingskipet Norwegen nbsp Hamar 1500 Meter 2 01 8340 5 Dez 1993 Vikingskipet Norwegen nbsp Hamar 3000 Meter 4 12 3241 6 Dez 1993 Vikingskipet Norwegen nbsp Hamar 5000 Meter 7 13 2942 14 Jan 1994 Eisstadion Davos Schweiz nbsp Davos 1500 Meter 2 12 8843 15 Jan 1994 Eisstadion Davos Schweiz nbsp Davos 3000 Meter 4 31 4944 12 Marz 1994 Eisstadion Inzell Deutschland nbsp Inzell 3000 Meter 4 13 9645 19 Marz 1994 Thialf Niederlande nbsp Heerenveen 3000 Meter 4 11 8146 20 Marz 1994 Thialf Niederlande nbsp Heerenveen 5000 Meter 7 17 1347 26 Nov 1994 Sportforum Hohenschonhausen Deutschland nbsp Berlin 1500 Meter 2 03 2748 27 Nov 1994 Sportforum Hohenschonhausen Deutschland nbsp Berlin 3000 Meter 4 18 8749 3 Dez 1994 Thialf Niederlande nbsp Heerenveen 1500 Meter 2 03 4050 3 Dez 1994 Thialf Niederlande nbsp Heerenveen 3000 Meter 4 13 0751 4 Dez 1994 Thialf Niederlande nbsp Heerenveen 5000 Meter 7 19 2752 21 Jan 1995 Eisstadion Davos Schweiz nbsp Davos 1500 Meter 2 05 7353 22 Jan 1995 Eisstadion Davos Schweiz nbsp Davos 3000 Meter 4 35 1054 28 Jan 1995 Olympia Eisstadion Innsbruck Osterreich nbsp Innsbruck 1500 Meter 2 10 9455 29 Jan 1995 Olympia Eisstadion Innsbruck Osterreich nbsp Innsbruck 1000 Meter 1 22 0756 29 Jan 1995 Olympia Eisstadion Innsbruck Osterreich nbsp Innsbruck 3000 Meter 4 23 1457 24 Feb 1995 Eisstadion Inzell Deutschland nbsp Inzell 3000 Meter 4 20 5458 25 Feb 1995 Eisstadion Inzell Deutschland nbsp Inzell 1500 Meter 2 06 4659 11 Marz 1995 Vikingskipet Norwegen nbsp Hamar 3000 Meter 4 15 3360 12 Marz 1995 Vikingskipet Norwegen nbsp Hamar 1500 Meter 2 01 7161 12 Marz 1995 Vikingskipet Norwegen nbsp Hamar 5000 Meter 7 19 6362 24 Nov 1995 Sportforum Hohenschonhausen Deutschland nbsp Berlin 1500 Meter 2 03 8163 26 Nov 1995 Sportforum Hohenschonhausen Deutschland nbsp Berlin 3000 Meter 4 21 0064 2 Dez 1995 Thialf Niederlande nbsp Heerenveen 3000 Meter 4 18 2265 3 Dez 1995 Thialf Niederlande nbsp Heerenveen 1500 Meter 2 04 9266 27 Jan 1996 Stadio del ghiacchio di Pine Italien nbsp Baselga di Pine 1500 Meter 2 08 6167 28 Jan 1996 Stadio del ghiacchio di Pine Italien nbsp Baselga di Pine 3000 Meter 4 17 3568 24 Feb 1996 Pettit National Ice Center Vereinigte Staaten nbsp Milwaukee 3000 Meter 4 18 5769 23 Nov 1996 Sportforum Hohenschonhausen Deutschland nbsp Berlin 1500 Meter 2 05 1570 25 Jan 1997 Eisstadion Davos Schweiz nbsp Davos 3000 Meter 4 19 7071 26 Jan 1997 Eisstadion Davos Schweiz nbsp Davos 1500 Meter 2 03 7572 1 Marz 1997 Eisstadion Inzell Deutschland nbsp Inzell 1500 Meter 1 59 9073 2 Marz 1997 Eisstadion Inzell Deutschland nbsp Inzell 3000 Meter 4 12 1174 29 Nov 1997 Sportforum Hohenschonhausen Deutschland nbsp Berlin 1500 Meter 2 01 1775 6 Dez 1997 Thialf Niederlande nbsp Heerenveen 3000 Meter 4 07 8076 7 Dez 1997 Thialf Niederlande nbsp Heerenveen 1500 Meter 1 58 2377 17 Jan 1998 Olympia Eisstadion Innsbruck Osterreich nbsp Innsbruck 5000 Meter 7 29 4878 18 Jan 1998 Olympia Eisstadion Innsbruck Osterreich nbsp Innsbruck 1500 Meter 2 01 3779 8 Marz 1998 Eisstadion Inzell Deutschland nbsp Inzell 1500 Meter 2 00 9980 22 Marz 1998 Pettit National Ice Center Vereinigte Staaten nbsp Milwaukee 3000 Meter 4 08 2681 14 Nov 1998 Vikingskipet Norwegen nbsp Hamar 3000 Meter 4 09 4082 15 Nov 1998 Vikingskipet Norwegen nbsp Hamar 1500 Meter 1 59 7683 21 Nov 1998 Thialf Niederlande nbsp Heerenveen 5000 Meter 7 05 4284 23 Jan 1999 Olympia Eisstadion Innsbruck Osterreich nbsp Innsbruck 3000 Meter 4 11 5285 24 Jan 1999 Olympia Eisstadion Innsbruck Osterreich nbsp Innsbruck 1500 Meter 2 00 8186 29 Jan 1999 Sportforum Hohenschonhausen Deutschland nbsp Berlin 3000 Meter 4 06 4287 30 Jan 1999 Sportforum Hohenschonhausen Deutschland nbsp Berlin 1500 Meter 1 59 1688 6 Marz 1999 Eisstadion Inzell Deutschland nbsp Inzell 3000 Meter 4 12 4189 7 Marz 1999 Eisstadion Inzell Deutschland nbsp Inzell 1500 Meter 2 01 0690 13 Nov 1999 Eisstadion Inzell Deutschland nbsp Inzell 3000 Meter 4 09 8691 14 Nov 1999 Eisstadion Inzell Deutschland nbsp Inzell 1500 Meter 2 01 0592 20 Nov 1999 Thialf Niederlande nbsp Heerenveen 5000 Meter 7 00 7993 30 Jan 2000 Olympic Oval Kanada nbsp Calgary 3000 Meter 4 00 5194 12 Feb 2000 Stadio del ghiacchio di Pine Italien nbsp Baselga di Pine 3000 Meter 4 11 8795 13 Feb 2000 Stadio del ghiacchio di Pine Italien nbsp Baselga di Pine 1500 Meter 2 01 4796 18 Nov 2000 Sportforum Hohenschonhausen Deutschland nbsp Berlin 3000 Meter 4 03 7397 25 Nov 2000 Thialf Niederlande nbsp Heerenveen 5000 Meter 6 55 3498 17 Feb 2001 Vikingskipet Norwegen nbsp Hamar 3000 Meter 4 00 26 Weltrekorde Bearbeiten Niemann Stirnemann stellte zwischen 1990 und 2001 insgesamt 19 Weltrekorde auf von denen 18 offiziell vom Weltverband ISU anerkannt wurden Sie lief jeweils sieben Bestzeiten auf der 3000 Meter und auf der 5000 Meter Distanz und verbesserte viermal die Bestleistung im Kleinen Vierkampf Einen Grossteil ihrer Rekorde lief sie auf den Strecken von Calgary Hamar und Heerenveen Disziplin Lange der gelaufenen Strecke beziehungsweise Austragungsform des Mehrkampfs Zeit Punkte Gelaufene Zeit in Minuten beziehungsweise bei Mehrkampfen erreichte Punktzahl nach dem Samalog Datum Datum des Weltrekords Bei Weltrekorden im Mehrkampf entspricht das angegebene Datum dem letzten Tag des Mehrkampfs Ort Eisbahn und Ort des Weltrekords Bestand Dauer die der Rekord Gultigkeit besass Nachfolgerin Lauferin die den angegebenen Rekord als erste unterbot In den Fallen in denen ihr eigener Name angegeben ist verbesserte Niemann Stirnemann ihren eigenen Rekord Aufgestellte Weltrekorde von Gunda Niemann Stirnemann 87 Nr Disziplin Zeit Punkte Datum Ort Bestand Nachfolgerin1 3000 Meter 4 10 80 9 Dez 1990 Olympic Oval Calgary 3 Jahre und 106 Tage Gunda Niemann2 5000 Meter 7 13 29 6 Dez 1993 Vikingskipet Hamar 110 Tage Gunda Niemann3 Kleiner Vierkampf 167 282 9 Jan 1994 Vikingskipet Hamar 3 Jahre und 38 Tage Gunda Niemann Stirnemann4 3000 Meter 4 09 32 25 Marz 1994 Olympic Oval Calgary 3 Jahre und 257 Tage Gunda Niemann Stirnemann5 5000 Meter 7 03 26 26 Marz 1994 Olympic Oval Calgary 3 Jahre und 331 Tage Claudia Pechstein10 000 Meter 14 22 60 27 Marz 1994 Olympic Oval Calgary 11 Jahre und 361 Tage Martina SablikovaEinfuhrung des Klappschlittschuhs6 Kleiner Vierkampf 165 708 16 Feb 1997 M Wave Nagano 1 Jahr und 27 Tage Gunda Niemann Stirnemann7 3000 Meter 4 07 80 7 Dez 1997 Thialf Heerenveen 6 Tage Claudia Pechstein8 3000 Meter 4 05 08 14 Marz 1998 Thialf Heerenveen 13 Tage Gunda Niemann Stirnemann9 Kleiner Vierkampf 163 020 15 Marz 1998 Thialf Heerenveen 329 Tage Gunda Niemann Stirnemann10 3000 Meter 4 01 67 27 Marz 1998 Olympic Oval Calgary 1 Jahr und 309 Tage Gunda Niemann Stirnemann11 5000 Meter 6 58 63 28 Marz 1998 Olympic Oval Calgary 316 Tage Gunda Niemann Stirnemann12 5000 Meter 6 57 24 7 Feb 1999 Vikingskipet Hamar 343 Tage Gunda Niemann Stirnemann13 Kleiner Vierkampf 161 479 7 Feb 1999 Vikingskipet Hamar 3 Jahre und 353 Tage Cindy Klassen14 5000 Meter 6 56 84 16 Jan 2000 Vikingskipet Hamar 314 Tage Gunda Niemann Stirnemann15 3000 Meter 4 00 51 30 Jan 2000 Olympic Oval Calgary 1 Jahr und 18 Tage Gunda Niemann Stirnemann16 5000 Meter 6 55 34 25 Nov 2000 Thialf Heerenveen 105 Tage Gunda Niemann Stirnemann17 3000 Meter 4 00 26 17 Feb 2001 Vikingskipet Hamar 13 Tage Claudia Pechstein18 5000 Meter 6 52 44 10 Marz 2001 Utah Olympic Oval Salt Lake City 350 Tage Claudia PechsteinWeltrekorde uber die selten gelaufene 10 000 Meter Distanz erfahren keine offizielle Bestatigung durch die ISU Literatur BearbeitenGunda Niemann Stirnemann Ich will Traumkarriere mit Tranen und Triumphen Das Neue Berlin Berlin 2000 ISBN 978 3 360 00896 1 Antje Bauer Flugel am Fuss Schlittschuhe und Olympiamedaille von Gunda Niemann Stirnemann 1992 In Antje Bauer Erfurt Bilder und Geschichte n Veroffentlichungen des Erfurter Stadtarchivs Band 4 Arnstadt 2017 S 140 143 Kurzbiografie zu Niemann Stirnemann Gunda In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 2 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Gunda Niemann Stirnemann im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Gunda Niemann Stirnemann Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Gunda Niemann Stirnemann im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek www gunda niemann de www gunda niemann stirnemann halle de Statistik auf der Seite Speedskatingnews Gunda Niemann Stirnemann in der Datenbank von Olympedia org englisch Gunda Niemann Stirnemann in der Internet Movie Database englisch Portrat Daten und Biografie von Gunda Niemann Stirnemann in der Hall of Fame des deutschen SportsEinzelnachweise Bearbeiten Gunda Niemann Stirnemann Ich will Das Neue Berlin 2000 S 26 27 Gunda Niemann Stirnemann Ich will Das Neue Berlin 2000 S 36 als ich ihnen Journalisten erzahlte dass ich vier Jahre zuvor 1983 noch nicht einmal fur den Hausgebrauch Schlittschuh laufen konnte Gunda Niemann Stirnemann Ich will Das Neue Berlin 2000 S 34 35 Gunda Niemann Stirnemann Ich will Das Neue Berlin 2000 S 35 Gunda Niemann Stirnemann Ich will Das Neue Berlin 2000 S 64 Gunda Niemann Stirnemann Ich will Das Neue Berlin 2000 S 65 Gunda Niemann Stirnemann Ich will Das Neue Berlin 2000 S 69 a b Gunda Niemann Stirnemann Ich will Das Neue Berlin 2000 S 71 Frank Schober Zufriedene Sponsoren In Naumburger Tageblatt vom 24 Februar 1992 S 12 Mehrere Medien Berichte nennen als Grund dass Niemann sich auf die eine Woche spater beginnenden Olympischen Spiele konzentrierte vgl etwa Johan Woldendorp Emese Hunyady laat zich niet kisten In Trouw 21 Februar 1994 a b Birk Meinhardt Ich grusse sie bei dieser Gelegenheit In Suddeutsche Zeitung 11 Februar 1994 S 41 Abgerufen via Munzinger Online Gerd Schneider Wahnsinn das war mein Leben In Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung Erschienen am 30 Oktober 2005 Gunda Niemann Stirnemann Ich will Das Neue Berlin 2000 S 97 Speed Skating at the 1994 Lillehammer Winter Games Women s 5 000 metres Memento vom 17 April 2020 im Internet Archive auf sports reference com Abgerufen am 8 Mai 2020 Gunda Niemann Stirnemann Ich will Das Neue Berlin 2000 S 108 Streckenergebnis European Championships 1995 Frauen Kleiner Vierkampf auf speedskatingnews info Abgerufen am 11 Mai 2020 Streckenergebnis World Allround Championships 1995 Frauen Kleiner Vierkampf auf speedskatingnews info 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Volker Kluge Olympische Winterspiele Die Chronik Sportverlag Berlin 1999 S 678 In der Datenbank JudoInside ist ein dritter Platz bei der DDR Meisterschaft 1984 vermerkt vgl Profil von Detlef Niemann auf judoinside com Abgerufen am 9 Mai 2020 Gunda Niemann Stirnemann Ich will Das Neue Berlin 2000 S 139 140 Wolf Soren Treusch Auf den Spuren von Mama Gunda Deutschlandfunk Kultur 22 Marz 2020 abgerufen am 9 Mai 2020 Siege fur Friesinger Arger fur Niemann Stirnemann In Die Welt 19 November 2001 Wie in der DDR In Der Spiegel Nr 47 2001 S 18 online Gunda Niemann Stirnemann Ich will Das Neue Berlin 2000 S 72 Wolfgang Richter Gunda und die Kinder In Neues Deutschland 28 November 1995 a b Was macht eigentlich Gunda Niemann Stirnemann In Stern 7 Januar 2018 Robert Ide DDR Eisschnelllauf Die neue Eiszeit In Der Tagesspiegel 6 Oktober 2001 a b Klaus Blume Nicht gegen das Eis arbeiten sondern mit ihm sprechen In Die Welt 15 Marz 1999 Martin Hagele Eine furs Cover und eine fur Thuringen In Suddeutsche Zeitung 17 Februar 1998 Abgerufen via Munzinger Online Vielen von ihnen ist es nach der Wende ahnlich ergangen wie unserer Gunda Auch die hatte sich von der neuen deutschen Sport und Marketing Landschaft mehr erwartet nachdem sie 1992 aus Albertville als Konigin der Spiele heimgekehrt war Der Autor Hans Halter setzte sich mit dem deutschen Schonheitsideal auseinander und sah Niemann Stirnemann als Vertreterin eines besonders in Ostdeutschland verbreiteten Korperideal s der Starke vgl Hans Halter Stark braun tatowiert In Der Spiegel Nr 6 1999 S 188 189 online Gunda Niemann Stirnemann Ich will Das Neue Berlin 2000 S 160 Jorg Wenig Tag und Nacht ein Leben fur das Eisschnellaufen In Der Tagesspiegel 29 November 1997 In Holland ist Eisschnellauf nach Fussball die Sportart Nummer zwei Zitat von Tonny de Jong Portrat Daten und Biografie von Gunda Niemann Stirnemann in der Hall of Fame des deutschen Sports Gunda Niemann Stirnemann Ich will Das Neue Berlin 2000 S 159 Ich liebe Heerenveen Und ich glaube Heerenveen ein bisschen mich Gunda Niemann Alles dreht sich um Kinder In Der Tagesspiegel 22 Dezember 2000 sid Erfolg nach Schufterei In Suddeutsche Zeitung 23 Januar 1996 S 15 Gunda Niemann Stirnemann Ich will Das Neue Berlin 2000 S 89 Gunda Niemann Stirnemann Ich will Das Neue Berlin 2000 S 176 Gunda Niemann Stirnemann beendet Karriere In Frankfurter Allgemeine Zeitung 27 Oktober 2005 Markus Burkhardt Olympiastart ware ein Wunder In Die Welt 22 Dezember 2004 Gunda Niemann Stirnemann gibt auf In Der Tagesspiegel 27 Oktober 2005 dpa Entfesselte Pechstein entthront Niemann In Suddeutsche Zeitung 26 Februar 1994 Seit 44 Abgerufen via Munzinger Online Gunda Niemann Stirnemann Ich will Das Neue Berlin 2000 S 101 Gunda Niemann Stirnemann Ich will Das Neue Berlin 2000 S 114 Claudia Pechstein Von Gold und Blut Schwarzkopf amp Schwarzkopf 2010 S 210 Claudia Pechstein Von Gold und Blut Schwarzkopf amp Schwarzkopf 2010 S 216 Claudia Pechstein Von Gold und Blut Schwarzkopf amp Schwarzkopf 2010 S 210 211 Claudia Pechstein Von Gold und Blut Schwarzkopf amp Schwarzkopf 2010 S 217 Claudia Pechstein Von Gold und Blut Schwarzkopf amp Schwarzkopf 2010 S 212 Gunda Niemann Stirnemann Ich will Das Neue Berlin 2000 S 113 114 Gunda Niemann Stirnemann Ich will Das Neue Berlin 2000 S 113 Rene Hofmann Pechstein und die ewige Nummer eins In Suddeutsche Zeitung 15 November 1999 S 48 Abgerufen via Munzinger Online Claudia Pechstein Von Gold und Blut Schwarzkopf amp Schwarzkopf 2010 S 72 73 dpa Anmassend In Suddeutsche Zeitung 12 Marz 2001 S 41 Abgerufen via Munzinger Online Rene Hofmann Dass Neid aufkommt ist klar In Suddeutsche Zeitung 3 Januar 2002 S 31 Abgerufen via Munzinger Online Gunda Niemann Stirnemann Ich will Das Neue Berlin 2000 S 150 Maik Grossekathofer und Gerhard Pfeil Attacken der Primadonnen In Der Spiegel Nr 11 2004 S 146 online Gunda Niemann Stirnemann Ich will Das Neue Berlin 2000 S 120 Die Sportler des Jahres 1999 In Suddeutsche Zeitung 21 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Yvonne van Gennip 1992 Deutschland nbsp Gunda Niemann 1994 Deutschland nbsp Claudia Pechstein 1998 Deutschland nbsp Claudia Pechstein 2002 Deutschland nbsp Claudia Pechstein 2006 Kanada nbsp Clara Hughes 2010 Tschechien nbsp Martina Sablikova 2014 Tschechien nbsp Martina Sablikova 2018 Niederlande nbsp Esmee Visser 2022 Niederlande nbsp Irene SchoutenV nbsp Deutsche Fahnentrager bei Olympischen SpielenSommer Deutsches Kaiserreich Deutsches Reich nbsp 1896 1904 keine Fahnentrager 1906 Georg Hax 1908 Wilhelm Kaufmann 1912 Karl HaltDeutsches Reich Deutsches Reich nbsp 1920 24 keine Teilnahme 1928 Ernst Paulus 1932 Georg GehringDeutsches Reich Deutsches Reich NS nbsp 1936 Hans FritschUnter alliierter Besatzung Deutschland 1946 nbsp 1948 keine TeilnahmeDeutschland Deutschland Bundesrepublik nbsp 1952 Friedel SchirmerSaarland Saarland 1947 nbsp 1952 Toni BrederGesamtdeutsche Mannschaft Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch 1956 nbsp 1956 Karl Friedrich Haas E Klaus Richtzenhain S Reiterspiele Fritz Thiedemann E Schwedische Reiterjugend S Gesamtdeutsche Mannschaft Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp 1960 Fritz Thiedemann E Ingrid Kramer S 1964 Ingrid Engel Kramer E Bernhard Britting S BR Deutschland Deutschland BR nbsp 1968 Wilfried Dietrich E Ingrid Becker S 1972 Detlef Lewe E Carsten Keller S 1976 Hans Gunter Winkler E Annegret Richter S 1980 keine Teilnahme 1984 Willi Kuhweide E Ulrike Meyfarth S 1988 Reiner Klimke E Anja Fichtel S DDR Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp 1968 Karin Balzer E Dieter Schubert S 1972 Manfred Wolke E Renate Stecher S 1976 Hans Georg Reimann E Ruth Fuchs S 1980 Kristina Richter E Waldemar Cierpinski S 1984 keine Teilnahme 1988 Ulf Timmermann E Olaf Heukrodt S Deutschland Deutschland nbsp 1992 Manfred Klein E Nicole Uphoff S 1996 Arnd Schmitt E Birgit Fischer S 2000 Birgit Fischer E Heike Drechsler S 2004 Ludger Beerbaum E Kathrin Boron S 2008 Dirk Nowitzki E Katrin Wagner Augustin S 2012 Natascha Keller E Kristof Wilke S 2016 Timo Boll E Sebastian Brendel S 2020 Laura Ludwig Patrick Hausding E Ronald Rauhe S Winter Deutsches Reich Deutsches Reich nbsp 1924 keine Teilnahme 1928 Karl Neuner 1932 Martin SchrottleDeutsches Reich Deutsches Reich NS nbsp 1936 Georg von KaufmannUnter alliierter Besatzung Deutschland 1946 nbsp 1948 keine TeilnahmeDeutschland Deutschland Bundesrepublik nbsp 1952 Helmut BockSaarland Saarland 1947 nbsp 1952 keine Teilnahme 1956 Gesamtdeutsche MannschaftGesamtdeutsche Mannschaft Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch 1956 nbsp 1956 Andreas OstlerGesamtdeutsche Mannschaft Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp 1960 Helmut Recknagel E Georg Thoma S 1964 Georg Thoma E Ortrun Enderlein S BR Deutschland Deutschland BR nbsp 1968 Hans Plenk E Franz Keller S 1972 Walter Demel E Wolfgang Zimmerer S 1976 Wolfgang Zimmerer E Rosi Mittermaier S 1980 Urban Hettich E Irene Epple S 1984 Monika Pflug E Peter Angerer S 1988 Peter Angerer E Fritz Fischer S DDR Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp 1968 Thomas Kohler E Klaus Michael Bonsack S 1972 Klaus Michael Bonsack E Wolfgang Scheidel S 1976 Meinhard Nehmer E Ulrich Wehling S 1980 Jan Hoffmann E Frank Ullrich S 1984 Frank Ullrich E Karin Enke S 1988 Frank Peter Roetsch E Christa Rothenburger S Deutschland Deutschland nbsp 1992 Wolfgang Hoppe E Antje Misersky S 1994 Mark Kirchner E Claudia Pechstein S 1998 Jochen Behle E Gunda Niemann S 2002 Hilde Gerg E Georg Hackl S 2006 Kati Wilhelm E Claudia Pechstein S 2010 Andre Lange E Magdalena Neuner S 2014 Maria Hofl Riesch E Felix Loch S 2018 Eric Frenzel E Christian Ehrhoff S 2022 Claudia Pechstein Francesco Friedrich E Thorsten Margis S E Eroffnungsfeier S SchlussfeierEisschnelllauf Weltmeisterinnen im Mehrkampf 1936 Kit Klein 1937 Laila Schou Nilsen 1938 Laila Schou Nilsen 1939 Verne Lesche 1947 Verne Lesche 1948 Marija Issakowa 1949 Marija Issakowa 1950 Marija Issakowa 1951 Eevi Huttunen 1952 Lidija Selichowa 1953 Chalida Schtschegolejewa 1954 Lidija Selichowa 1955 Rimma Schukowa 1956 Sofja Kondakowa 1957 Inga Artamonowa 1958 Inga Artamonowa 1959 Tamara Rylowa 1960 Walentina Stenina 1961 Walentina Stenina 1962 Inga Woronina 1963 Lidija Skoblikowa 1964 Lidija Skoblikowa 1965 Inga Woronina 1966 Walentina Stenina 1967 Stien Kaiser 1968 Stien Kaiser 1969 Lasma Kauniste 1970 Atje Keulen Deelstra 1971 Nina Statkewitsch 1972 Atje Keulen Deelstra 1973 Atje Keulen Deelstra 1974 Atje Keulen Deelstra 1975 Karin Kessow 1976 Sylvia Burka 1977 Wira Bryndsej 1978 Tatjana Awerina 1979 Beth Heiden 1980 Natalja Petrusjowa 1981 Natalja Petrusjowa 1982 Karin Busch 1983 Andrea Schone 1984 Karin Enke 1985 Andrea Schone 1986 Karin Kania 1987 Karin Kania 1988 Karin Kania 1989 Constanze Moser Scandolo 1990 Jacqueline Borner 1991 Gunda Kleemann 1992 Gunda Niemann 1993 Gunda Niemann 1994 Emese Hunyady 1995 Gunda Niemann 1996 Gunda Niemann 1997 Gunda Niemann 1998 Gunda Niemann Stirnemann 1999 Gunda Niemann Stirnemann 2000 Claudia Pechstein 2001 Anni Friesinger 2002 Anni Friesinger 2003 Cindy Klassen 2004 Renate Groenewold 2005 Anni Friesinger 2006 Cindy Klassen 2007 Ireen Wust 2008 Paulien van Deutekom 2009 Martina Sablikova 2010 Martina Sablikova 2011 Ireen Wust 2012 Ireen Wust 2013 Ireen Wust 2014 Ireen Wust 2015 Martina Sablikova 2016 Martina Sablikova 2017 Ireen Wust 2018 Miho Takagi 2019 Martina Sablikova 2020 Ireen Wust 2022 Irene SchoutenEisschnelllauf Weltmeisterinnen uber 1500 m 1996 Annamarie Thomas 1997 Gunda Niemann 1998 Anni Friesinger 1999 Emese Hunyady 2000 Claudia Pechstein 2001 Anni Friesinger 2003 Anni Friesinger 2004 Anni Friesinger 2005 Cindy Klassen 2007 Ireen Wust 2008 Anni Friesinger 2009 Anni Friesinger Postma 2011 Ireen Wust 2012 Christine Nesbitt 2013 Ireen Wust 2015 Brittany Bowe 2016 Jorien ter Mors 2017 Heather Bergsma 2019 Ireen Wust 2020 Ireen Wust 2021 Ragne Wiklund 2023 Antoinette Rijpma de JongEisschnelllauf Weltmeisterinnen uber 3000 m 1996 Gunda Niemann 1997 Gunda Niemann 1998 Gunda Niemann Stirnemann 1999 Gunda Niemann Stirnemann 2000 Claudia Pechstein 2001 Gunda Niemann Stirnemann 2003 Anni Friesinger 2004 Claudia Pechstein 2005 Cindy Klassen 2007 Martina Sablikova 2008 Kristina Groves 2009 Renate Groenewold 2011 Ireen Wust 2012 Martina Sablikova 2013 Ireen Wust 2015 Martina Sablikova 2016 Martina Sablikova 2017 Ireen Wust 2019 Martina Sablikova 2020 Martina Sablikova 2021 Antoinette de Jong 2023 Ragne WiklundEisschnelllauf Weltmeisterinnen uber 5000 m 1996 Claudia Pechstein 1997 Gunda Niemann 1998 Gunda Niemann Stirnemann 1999 Gunda Niemann Stirnemann 2000 Gunda Niemann Stirnemann 2001 Gunda Niemann Stirnemann 2003 Claudia Pechstein 2004 Clara Hughes 2005 Anni Friesinger 2007 Martina Sablikova 2008 Martina Sablikova 2009 Martina Sablikova 2011 Martina Sablikova 2012 Martina Sablikova 2013 Martina Sablikova 2015 Martina Sablikova 2016 Martina Sablikova 2017 Martina Sablikova 2019 Martina Sablikova 2020 Natalja Woronina 2021 Irene Schouten 2023 Irene SchoutenEisschnelllauf Europameisterinnen im Mehrkampf 1970 Nina Statkewitsch 1971 Nina Statkewitsch 1972 Atje Keulen Deelstra 1973 Atje Keulen Deelstra 1974 Atje Keulen Deelstra 1981 Natalja Petrusjowa 1982 Natalja Petrusjowa 1983 Andrea Schone 1984 Gabi Schonbrunn 1985 Andrea Schone 1986 Andrea Ehrig 1987 Andrea Ehrig 1988 Andrea Ehrig 1989 Gunda Kleemann 1990 Gunda Kleemann 1991 Gunda Kleemann 1992 Gunda Niemann 1993 Emese Hunyady 1994 Gunda Niemann 1995 Gunda Niemann 1996 Gunda Niemann 1997 Tonny de Jong 1998 Claudia Pechstein 1999 Tonny de Jong 2000 Anni Friesinger 2001 Anni Friesinger 2002 Anni Friesinger 2003 Anni Friesinger 2004 Anni Friesinger 2005 Anni Friesinger 2006 Claudia Pechstein 2007 Martina Sablikova 2008 Ireen Wust 2009 Claudia Pechstein 2010 Martina Sablikova 2011 Martina Sablikova 2012 Martina Sablikova 2013 Ireen Wust 2014 Ireen Wust 2015 Ireen Wust 2016 Martina Sablikova 2017 Ireen Wust 2019 Antoinette de Jong 2021 Antoinette de Jong 2023 Antoinette Rijpma de Jong Normdaten Person GND 122000439 lobid OGND AKS LCCN n2003111558 VIAF 103610045 Wikipedia Personensuche nbsp Dieser Artikel wurde am 31 Juli 2020 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen PersonendatenNAME Niemann Stirnemann GundaALTERNATIVNAMEN Niemann Gunda Kleemann Gunda Geburtsname KURZBESCHREIBUNG deutsche EisschnelllauferinGEBURTSDATUM 7 September 1966GEBURTSORT Sondershausen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gunda Niemann Stirnemann amp oldid 237830114