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Frank Peter Roetsch 19 April 1964 in Gustrow Bezirk Schwerin DDR ist ein ehemaliger deutscher Biathlet Er ist einer der erfolgreichsten Athleten in der Geschichte dieser Sportart Frank Peter RoetschVerband Deutschland Demokratische Republik 1949 DDRDeutschland DeutschlandGeburtstag 19 April 1964Geburtsort GustrowKarriereBeruf HandelsvertreterVerein SG Dynamo ZinnwaldStatus zuruckgetretenMedaillenspiegelOlympische Medaillen 2 1 0 WM Medaillen 5 5 0 DDR Medaillen 12 JWM Medaillen 2 0 0 Olympische WinterspieleSilber 1984 Sarajevo EinzelGold 1988 Calgary EinzelGold 1988 Calgary Sprint Biathlon WeltmeisterschaftenSilber 1983 Antholz EinzelSilber 1983 Antholz StaffelGold 1985 Ruhpolding SprintSilber 1985 Ruhpolding EinzelSilber 1985 Ruhpolding StaffelSilber 1986 Oslo StaffelGold 1987 Lake Placid EinzelGold 1987 Lake Placid SprintGold 1987 Lake Placid StaffelGold 1989 Feistritz StaffelDDR MeisterschaftenGold 1983 SprintGold 1983 StaffelGold 1984 StaffelGold 1985 EinzelGold 1985 SprintGold 1985 StaffelGold 1986 StaffelGold 1987 EinzelGold 1987 SprintGold 1988 EinzelGold 1988 StaffelGold 1989 Staffel Biathlon JuniorenweltmeisterschaftenGold 1981 StaffelGold 1982 StaffelWeltcupbilanzGesamtweltcup 1 1983 84 1984 85 1986 87 Inhaltsverzeichnis 1 Sportkarriere 2 Auszeichnungen 3 Biathlon Weltcup Platzierungen 4 Literatur 5 WeblinksSportkarriere BearbeitenFrank Peter Roetsch ist der Sohn eines Bergmanns Er besuchte zwischen 1970 und 1982 die Polytechnische Oberschule und spater die Kinder und Jugendsportschule die er mit dem Abitur abschloss Zunachst war er Nordischer Kombinierer hierbei folgte er seinem alteren Bruder Thomas der es in der Sportart bis zum DDR Jugendmeister brachte Beide liefen fur Stahl Altenberg Weil er jedoch zunachst nicht sehr laufstark war und nicht in die KJS aufgenommen wurde wechselte er 1978 zum Biathlon und zum Verein SG Dynamo Zinnwald wo sein Vater zu der Zeit als Leiter des Trainingszentrum wirkte Hier stellten sich schnell Erfolge ein 1979 und 1981 wurde Roetsch Spartakiadesieger 1981 und 1982 Juniorenweltmeister in der Staffel Seit 1982 war er bei der Volkspolizei beschaftigt und erlangte dort bis zur Wende den Rang eines Hauptmannes Zudem trat er in die SED ein Roetschs Debut im Mannerbereich erregte Aufsehen Er machte sein erstes Rennen im Rahmen der Biathlon Weltmeisterschaften 1983 und gewann hinter Frank Ullrich die Silbermedaille im Einzel Im Sprint verpasste er als Vierter eine zweite Medaille um knapp funf Sekunden Die zweite Medaille gewann er mit Ullrich Mathias Jung und Matthias Jacob als Schlusslaufer in der Staffel hinter dem Team aus der Sowjetunion Bei den DDR Meisterschaften gewann Roetsch den Titel im Sprint Dies war der Auftakt fur eine uberragende Karriere In der Saison 1983 84 gewann er nicht nur den Gesamtweltcup sondern auch die Silbermedaille im Einzel bei den Olympischen Winterspielen 1984 in Sarajevo Eine weitere Medaille im Staffelrennen verpasste Roetsch als Viertplatzierter im Sprint kam er auf den siebten Platz 1985 wiederholte er den Gewinn des Gesamtweltcups und wurde in Einzel Sprint und mit der Staffel DDR Meister Die Biathlon Weltmeisterschaften 1985 in Ruhpolding brachten mit dem Sieg im Sprint den ersten internationalen Titel Im Einzel gewann er hinter Juri Kaschkarow ebenso Silber wie mit Jacob Ralf Gothel und Andre Sehmisch im Staffelwettbewerb Frank Peter Roetsch war der erste Biathlet der bei seinen Skiern auf Steigwachs verzichtete und die Skatingtechnik anwendete Dadurch konnte er 1985 beim Weltcup in Oberhof auf der Sprint Distanz trotz sieben Schiessfehlern den 4 Platz belegen Roetsch setzte seine Karriere auf hochstem Niveau fort wenngleich die Saison 1985 86 nicht ganz die Erfolge der Vorjahre brachte Den Gesamtweltcup gewann Andre Sehmisch Roetsch kam nicht unter die besten drei Platze Auch die Biathlon Weltmeisterschaften 1986 in Oslo brachten weder im Sprint mit Rang acht noch im Einzel mit Platz 23 Medaillen Diese gewann er mit Jurgen Wirth Sehmisch und Jacob im Staffelwettbewerb mit der Silbermedaille hinter der Mannschaft der UdSSR Zuruck in die Erfolgsspur kam Roetsch 1987 Er gewann zum dritten und letzten Mal die Gesamtweltcupwertung Bei den Weltmeisterschaften in Lake Placid gewann er alle drei moglichen Titel Auch auf nationaler Ebene gewann er die Titel im Einzel und im Sprint 1987 begann er ein Sportstudium an der Deutsche Hochschule fur Korperkultur Aussenstelle Dresden Die folgende Saison brachte den grossten Erfolg Roetschs In Calgary wo er bei der Eroffnung der Olympischen Winterspiele Fahnentrager der DDR Delegation war holte er sowohl den Titel im Einzel als auch im Sprint Er war damit der erste Biathlet dem es gelang beide Einzeltitel zu gewinnen Mit der Staffel erreichte er als Funftplatzierter jedoch ein enttauschendes Ergebnis 1989 nahm Roetsch zum funften Mal bei einer Weltmeisterschaft teil Mit den Platzen funf im Sprint und acht im Einzel erreichte er nochmals sehr gute Resultate In der Staffel gewann er mit Frank Luck Sehmisch und Birk Anders seinen letzten internationalen Titel Die Wendezeit brachte einige Veranderungen fur Roetsch mit sich Er beendete sein Sportstudium ohne Abschluss und begann zum Beginn des Jahres 1991 als Handelsvertreter einer Firma fur Burobedarf in Ansbach zu arbeiten In Lahti lief er 1991 seine letzte WM und erreichte mit den Platzen sieben im Einzel und vier mit der Mannschaft nochmals sehr gute Resultate Seine dritten und letzten Olympischen Winterspiele 1992 waren zugleich Roetschs letztes Grossereignis Im Einzel erreichte er nur einen unbefriedigenden 53 Rang im Sprint zeigte er als Neunter nochmals seine Klasse Nach der Saison beendete er seine internationale Karriere Roetsch ist verheiratet und hat zwei Sohne Er wohnt derzeit in Dresden und arbeitet als freier Handelsvertreter im Bereich Sportmarketing Zeitweise arbeitete er als Co Kommentator fur Eurosport Auszeichnungen Bearbeiten1984 Vaterlandischer Verdienstorden in Silber 1986 Vaterlandischer Verdienstorden in Gold 1988 Ehrenspange zum Vaterlandischen Verdienstorden in GoldBiathlon Weltcup Platzierungen BearbeitenDie Tabelle zeigt alle Platzierungen je nach Austragungsjahr einschliesslich Olympische Spiele und Weltmeisterschaften 1 3 Platz Anzahl der Podiumsplatzierungen Top 10 Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn einschliesslich Podium Punkterange Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkterange einschliesslich Podium und Top 10 Starts Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen DisziplinPlatzierung Einzel Sprint Verfolgung Massenstart Team Staffel Gesamt1 Platz 3 3 2 82 Platz 3 2 3 83 Platz 1 1Top 10 10 13 1 7 31Punkterange 11 13 1 7 32Starts 12 13 1 7 33Stand Daten nicht komplett Literatur BearbeitenKlaus Gallinat Olaf W Reimann Roetsch Frank Peter In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 2 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Frank Peter Roetsch Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Frank Peter Roetsch in der Datenbank der IBU englisch Literatur uber Frank Peter Roetsch in der Landesbibliographie MV Frank Peter Roetsch in der Datenbank von Olympedia org englisch nbsp Olympiasieger im Biathlon im Sprint uber 10 Kilometer 1980 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Frank Ullrich 1984 Norwegen nbsp Eirik Kvalfoss 1988 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Frank Peter Roetsch 1992 Deutschland nbsp Mark Kirchner 1994 Russland nbsp Sergei Tschepikow 1998 Norwegen nbsp Ole Einar Bjorndalen 2002 Norwegen nbsp Ole Einar Bjorndalen 2006 Deutschland nbsp Sven Fischer 2010 Frankreich nbsp Vincent Jay 2014 Norwegen nbsp Ole Einar Bjorndalen 2018 Deutschland nbsp Arnd Peiffer 2022 Norwegen nbsp Johannes Thingnes Bo nbsp Olympiasieger im Biathlon im Einzel uber 20 Kilometer 1960 Schweden nbsp Klas Lestander 1964 Sowjetunion 1955 nbsp Wladimir Melanin 1968 Norwegen nbsp Magnar Solberg 1972 Norwegen nbsp Magnar Solberg 1976 Sowjetunion 1955 nbsp Nikolai Kruglow 1980 Sowjetunion 1955 nbsp Anatoli Aljabjew 1984 Deutschland Bundesrepublik nbsp Peter Angerer 1988 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Frank Peter Roetsch 1992 Vereintes Team nbsp Jauhen Redskin 1994 Russland nbsp Sergei Tarassow 1998 Norwegen nbsp Halvard Hanevold 2002 Norwegen nbsp Ole Einar Bjorndalen 2006 Deutschland nbsp Michael Greis 2010 Norwegen nbsp Emil Hegle Svendsen 2014 Frankreich nbsp Martin Fourcade 2018 Norwegen nbsp Johannes Thingnes Bo 2022 Frankreich nbsp Quentin Fillon MailletV nbsp Deutsche Fahnentrager bei Olympischen SpielenSommer Deutsches Kaiserreich Deutsches Reich nbsp 1896 1904 keine Fahnentrager 1906 Georg Hax 1908 Wilhelm Kaufmann 1912 Karl HaltDeutsches Reich Deutsches Reich nbsp 1920 24 keine Teilnahme 1928 Ernst Paulus 1932 Georg GehringDeutsches Reich Deutsches Reich NS nbsp 1936 Hans FritschUnter alliierter Besatzung Deutschland 1946 nbsp 1948 keine TeilnahmeDeutschland Deutschland Bundesrepublik nbsp 1952 Friedel SchirmerSaarland Saarland 1947 nbsp 1952 Toni BrederGesamtdeutsche Mannschaft Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch 1956 nbsp 1956 Karl Friedrich Haas E Klaus Richtzenhain S Reiterspiele Fritz Thiedemann E Schwedische Reiterjugend S Gesamtdeutsche Mannschaft Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp 1960 Fritz Thiedemann E Ingrid Kramer S 1964 Ingrid Engel Kramer E Bernhard Britting S BR Deutschland Deutschland BR nbsp 1968 Wilfried Dietrich E Ingrid Becker S 1972 Detlef Lewe E Carsten Keller S 1976 Hans Gunter Winkler E Annegret Richter S 1980 keine Teilnahme 1984 Willi Kuhweide E Ulrike Meyfarth S 1988 Reiner Klimke E Anja Fichtel S DDR Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp 1968 Karin Balzer E Dieter Schubert S 1972 Manfred Wolke E Renate Stecher S 1976 Hans Georg Reimann E Ruth Fuchs S 1980 Kristina Richter E Waldemar Cierpinski S 1984 keine Teilnahme 1988 Ulf Timmermann E Olaf Heukrodt S Deutschland Deutschland nbsp 1992 Manfred Klein E Nicole Uphoff S 1996 Arnd Schmitt E Birgit Fischer S 2000 Birgit Fischer E Heike Drechsler S 2004 Ludger Beerbaum E Kathrin Boron S 2008 Dirk Nowitzki E Katrin Wagner Augustin S 2012 Natascha Keller E Kristof Wilke S 2016 Timo Boll E Sebastian Brendel S 2020 Laura Ludwig Patrick Hausding E Ronald Rauhe S Winter Deutsches Reich Deutsches Reich nbsp 1924 keine Teilnahme 1928 Karl Neuner 1932 Martin SchrottleDeutsches Reich Deutsches Reich NS nbsp 1936 Georg von KaufmannUnter alliierter Besatzung Deutschland 1946 nbsp 1948 keine TeilnahmeDeutschland Deutschland Bundesrepublik nbsp 1952 Helmut BockSaarland Saarland 1947 nbsp 1952 keine Teilnahme 1956 Gesamtdeutsche MannschaftGesamtdeutsche Mannschaft Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch 1956 nbsp 1956 Andreas OstlerGesamtdeutsche Mannschaft Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp 1960 Helmut Recknagel E Georg Thoma S 1964 Georg Thoma E Ortrun Enderlein S BR Deutschland Deutschland BR nbsp 1968 Hans Plenk E Franz Keller S 1972 Walter Demel E Wolfgang Zimmerer S 1976 Wolfgang Zimmerer E Rosi Mittermaier S 1980 Urban Hettich E Irene Epple S 1984 Monika Pflug E Peter Angerer S 1988 Peter Angerer E Fritz Fischer S DDR Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp 1968 Thomas Kohler E Klaus Michael Bonsack S 1972 Klaus Michael Bonsack E Wolfgang Scheidel S 1976 Meinhard Nehmer E Ulrich Wehling S 1980 Jan Hoffmann E Frank Ullrich S 1984 Frank Ullrich E Karin Enke S 1988 Frank Peter Roetsch E Christa Rothenburger S Deutschland Deutschland nbsp 1992 Wolfgang Hoppe E Antje Misersky S 1994 Mark Kirchner E Claudia Pechstein S 1998 Jochen Behle E Gunda Niemann S 2002 Hilde Gerg E Georg Hackl S 2006 Kati Wilhelm E Claudia Pechstein S 2010 Andre Lange E Magdalena Neuner S 2014 Maria Hofl Riesch E Felix Loch S 2018 Eric Frenzel E Christian Ehrhoff S 2022 Claudia Pechstein Francesco Friedrich E Thorsten Margis S E Eroffnungsfeier S SchlussfeierWeltmeister im Biathlon im Sprint uber 10 Kilometer 1974 Juhani Suutarinen 1975 Nikolai Kruglow 1976 Alexander Tichonow 1977 Alexander Tichonow 1978 Frank Ullrich 1979 Frank Ullrich 1981 Frank Ullrich 1982 Eirik Kvalfoss 1983 Eirik Kvalfoss 1985 Frank Peter Roetsch 1986 Waleri Medwedzew 1987 Frank Peter Roetsch 1989 Frank Luck 1990 Mark Kirchner 1991 Mark Kirchner 1993 Mark Kirchner 1995 Patrice Bailly Salins 1996 Wladimir Dratschow 1997 Wilfried Pallhuber 1999 Frank Luck 2000 Frode Andresen 2001 Pawel Rostowzew 2003 Ole Einar Bjorndalen 2004 Raphael Poiree 2005 Ole Einar Bjorndalen 2007 Ole Einar Bjorndalen 2008 Maxim Tschudow 2009 Ole Einar Bjorndalen 2011 Arnd Peiffer 2012 Martin Fourcade 2013 Emil Hegle Svendsen 2015 Johannes Thingnes Bo 2016 Martin Fourcade 2017 Benedikt Doll 2019 Johannes Thingnes Bo 2020 Alexander Loginow 2021 Martin Ponsiluoma 2023 Johannes Thingnes BoWeltmeister im Biathlon im Einzel uber 20 Kilometer 1958 Adolf Wiklund 1959 Wladimir Melanin 1961 Kalevi Huuskonen 1962 Wladimir Melanin 1963 Wladimir Melanin 1965 Olav Jordet 1966 Jon Istad 1967 Wiktor Mamatow 1969 Alexander Tichonow 1970 Alexander Tichonow 1971 Dieter Speer 1973 Alexander Tichonow 1974 Juhani Suutarinen 1975 Heikki Ikola 1977 Heikki Ikola 1978 Odd Lirhus 1979 Klaus Siebert 1981 Heikki Ikola 1982 Frank Ullrich 1983 Frank Ullrich 1985 Juri Kaschkarow 1986 Waleri Medwedzew 1987 Frank Peter Roetsch 1989 Eirik Kvalfoss 1990 Waleri Medwedzew 1991 Mark Kirchner 1993 Andreas Zingerle 1995 Tomasz Sikora 1996 Sergei Tarassow 1997 Ricco Gross 1999 Sven Fischer 2000 Wolfgang Rottmann 2001 Paavo Puurunen 2003 Halvard Hanevold 2004 Raphael Poiree 2005 Roman Dostal 2007 Raphael Poiree 2008 Emil Hegle Svendsen 2009 Ole Einar Bjorndalen 2011 Tarjei Bo 2012 Jakov Fak 2013 Martin Fourcade 2015 Martin Fourcade 2016 Martin Fourcade 2017 Lowell Bailey 2019 Arnd Peiffer 2020 Martin Fourcade 2021 Sturla Holm Laegreid 2023 Johannes Thingnes BoWeltmeister im Biathlon in der Staffel 1958 Wiklund Gunneriusson Ohlin Nilsson SWE 1959 Melanin Sokolow Pschenizyn URS 1961 Huuskonen Repo Tyrvainen FIN 1962 Melanin Pschenizyn Pusanow URS 1963 Melanin Mescharjakow Pschenizyn URS 1965 Jordet Waerhaug Nordkild NOR 1966 Istad Tveiten Nordkild Jordet NOR 1967 Istad Tveiten Waerhaug Jordet NOR 1969 Tichonow Mamatow Safin Gundarzew URS 1970 Tichonow Mamatow Safin Uschakow URS 1971 Tichonow Mamatow Safin Muchitow URS 1973 Tichonow Safin Kolmakow Kowaljow URS 1974 Tichonow Uschakow Kruglow Kolmakow URS 1975 Flojt Halonen Suutarinen Ikola FIN 1977 Tichonow Jelisarow Uschakow Kruglow URS 1978 Beer Ullrich Siebert Rosch DDR 1979 Beer Siebert Ullrich Rosch DDR 1981 Jung Jacob Ullrich Rosch DDR 1982 Ullrich Jung Jacob Hellmich DDR 1983 Salna Kaschkarow Miloradow Bulygin URS 1985 Kaschkarow Salna Bulygin Senkow URS 1986 Kaschkarow Wassiljew Medwedzew Bulygin URS 1987 Roetsch Jacob Sehmisch Wirth DDR 1989 Luck Sehmisch Anders Roetsch DDR 1990 Carrara Pallhuber Passler Zingerle ITA 1991 Gross Luck Kirchner F Fischer DEU 1993 Pallhuber Passler Carrara Zingerle ITA 1995 Gross Kirchner Luck S Fischer DEU 1996 Maigurow Dratschow Tarassow Kobelew RUS 1997 Gross Sendel S Fischer Luck DEU 1999 Ajdarow Iwaschka Saschurin Ryschenkow BLR 2000 Maigurow Roschkow Dratschow Rostowzew RUS 2001 Marguet Defrasne Robert Poiree FRA 2003 Sendel S Fischer Gross Luck DEU 2004 Luck Gross S Fischer Greis DEU 2005 Hanevold Eckhoff Gjelland Bjorndalen NOR 2007 Tscheresow Tschudow Jaroschenko Kruglow jr RUS 2008 Tscheresow Kruglow jr Jaroschenko Tschudow RUS 2009 Svendsen Berger Hanevold Bjorndalen NOR 2011 Bjorndalen Os Svendsen T Bo NOR 2012 Bjorndalen Brattsveen T Bo Svendsen NOR 2013 Bjorndalen L Abee Lund T Bo Svendsen NOR 2015 Lesser Bohm Peiffer Schempp DEU 2016 Bjorndalen T Bo J T Bo Svendsen NOR 2017 Wolkow Zwetkow Babikow Schipulin RUS 2019 Birkeland Christiansen T Bo J T Bo NOR 2020 Jacquelin Fourcade Desthieux Fillon Maillet FRA 2021 Laegreid T Bo J T Bo Christiansen NOR 2023 Guigonnat Claude Jacquelin Fillon Maillet FRA Gesamtsieger Biathlon Weltcup Herren 1978 Frank Ullrich 1979 Klaus Siebert 1980 Frank Ullrich 1981 Frank Ullrich 1982 Frank Ullrich 1983 Peter Angerer 1984 Frank Peter Roetsch 1985 Frank Peter Roetsch 1986 Andre Sehmisch 1987 Frank Peter Roetsch 1988 Fritz Fischer 1989 Eirik Kvalfoss 1990 Sergei Tschepikow 1991 Sergei Tschepikow 1992 Jon Age Tyldum 1993 Mikael Lofgren 1994 Patrice Bailly Salins 1995 Jon Age Tyldum 1996 Wladimir Dratschow 1997 Sven Fischer 1998 Ole Einar Bjorndalen 1999 Sven Fischer 2000 Raphael Poiree 2001 Raphael Poiree 2002 Raphael Poiree 2003 Ole Einar Bjorndalen 2004 Raphael Poiree 2005 Ole Einar Bjorndalen 2006 Ole Einar Bjorndalen 2007 Michael Greis 2008 Ole Einar Bjorndalen 2009 Ole Einar Bjorndalen 2010 Emil Hegle Svendsen 2011 Tarjei Bo 2012 Martin Fourcade 2013 Martin Fourcade 2014 Martin Fourcade 2015 Martin Fourcade 2016 Martin Fourcade 2017 Martin Fourcade 2018 Martin Fourcade 2019 Johannes Thingnes Bo 2020 Johannes Thingnes Bo 2021 Johannes Thingnes Bo 2022 Quentin Fillon Maillet 2023 Johannes Thingnes Bo Normdaten Person GND 1048277860 lobid OGND AKS VIAF 307167140 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Roetsch Frank PeterALTERNATIVNAMEN Roetsch Frank Peter Roetsch FrankpeterKURZBESCHREIBUNG deutscher BiathletGEBURTSDATUM 19 April 1964GEBURTSORT Gustrow Bezirk Rostock Deutsche Demokratische Republik Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Frank Peter Roetsch amp oldid 237824580