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Alexander Matwejewitsch Jelisarow russisch Aleksandr Matveevich Elizarov 7 Marz 1952 in Wjasowka 1 oder Nischni Mywal 2 Rajon Sosnowoborsk in der Oblast Pensa damals Sowjetunion ist ein ehemaliger sowjetischer Biathlet Alexander JelisarowVoller Name Alexander Matwejewitsch JelisarowVerband Sowjetunion SowjetunionGeburtstag 7 Marz 1952Geburtsort Wjasowka Oblast Pensa Sowjetunion 1923 SowjetunionKarriereVerein Trud MoskauTrainer Jewgeni ElachowAufnahme in denNationalkader 1973Status zuruckgetretenMedaillenspiegelOlympische Medaillen 1 0 1 Weltmeisterschaftsmedaillen 1 3 0 Sowjetische Meisterschaften 2 0 0 Olympische WinterspieleGold Olympische Winterspiele 1976 Innsbruck StaffelBronze Olympische Winterspiele 1976 Innsbruck Einzel Biathlon WeltmeisterschaftenSilber 1975 Antholz SprintSilber 1975 Antholz StaffelSilber 1976 Antholz SprintGold 1977 Vingrom StaffelSowjetische Meisterschaften Biathlon Vorlage Medaillen Wintersport Wartung unerkanntGold 1973 SprintGold 1975 SprintWeltcupbilanz Alexander Jelisarow begann mit funfzehn Jahren bei einem Ferienaufenthalt in Kusnezk mit dem Skilanglauf 1 Er gewann einige regionale Rennen und kam daraufhin an eine Ingenieursschule in Pensa wo er intensiv trainieren konnte und gezielt gefordert wurde Dort wurde er Mitglied einer Biathlontrainingsgruppe 1973 wurde er in die Juniorennationalmannschaft aufgenommen Im selben Jahr gelang es ihm Alexander Tichonow beim UdSSR Cup zu schlagen 1 Bei den Weltmeisterschaften 1975 wurde er Zweiter sowohl im Einzel als auch mit der Staffel Jelisarow Uschakow Kruglow Tichonow 1976 zog er zur Vorbereitung auf die Olympischen Spiele nach Mytischtschi 1 Zu dieser Zeit startete er fur Trud Moskau Bei den Olympischen Winterspielen 1976 in Innsbruck gewann Jelisarow eine Goldmedaille mit der Biathlonstaffel und eine Bronzemedaille im Einzel Als Startlaufer der Staffel ubergab er mit 42 Sekunden Vorsprung an Iwan Bjakow Nikolai Kruglow und Alexander Tichonow bauten den Vorsprung aus dabei blieben alle vier sowjetischen Laufer am Schiessstand fehlerfrei Mit der drittbesten Laufzeit bei zwei Fehlschussen sicherte er sich hinter Kruglow und knapp hinter Heikki Ikola den dritten Platz im Einzel Silber gewann er bei den Weltmeisterschaften im selben Jahr bei der nur der nichtolympische Sprintwettbewerb ausgetragen wurde Bei den Biathlon Weltmeisterschaften 1977 in Vingrom gewann er seinen einzigen Weltmeistertitel Die sowjetische Staffel siegte in derselben Besetzung wie 1975 vor Finnland und der DDR Im Sprint wurde er Siebzehnter 3 und im Einzel kam er nicht zum Einsatz Auf nationaler Ebene gewann er zwei Meistertitel 1973 und 1975 jeweils im Sprint Am Ende der Saison 1977 beendete er seine Karriere Danach arbeitete er als Biathlontrainer 1982 grundete er eine Jugendsportschule fur Biathlon die nach ihm benannt wurde Pushkinskaya kompleksnaya detsko yunosheskaya sportivnaya shkola po biatlonu i drugim vidam sporta imeni A M Elizarova und deren erster Leiter er war Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion begann er mit dem Handel von Sportausrustung und betreibt eine Reihe von Sportwaffengeschaften 1 Jelisarow wurde sowohl der Titel Verdienter Meister des Sports 1976 als auch Verdienter Trainer Russlands verliehen und er wurde mit dem Ehrenzeichen der Sowjetunion ausgezeichnet Er wurde 2009 zum Ehrenburger der Gemeinde Puschkino ernannt 4 Jelisarow ist verheiratet hat einen Sohn und eine Tochter Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Alexander Matwejewitsch Jelisarow Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Alexander Matwejewitsch Jelisarow in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e V Kirillov Aleksandr Elizarov OOO Internet dlya zhizni Saransk abgerufen am 9 September 2010 russisch NIZhNIJ MYVAL Muval Staryj Muval Myval Bogorodskoe Goroda i vesi abgerufen am 9 September 2010 russisch WORLD BIATHLON CHAMPIONSHIP 1977 Vingrom Vingrom NOR IBU abgerufen am 9 September 2010 englisch Dvum pushkincam prisvoeno zvanie Pochetnyj grazhdanin Pushkinskogo municipalnogo rajona Nicht mehr online verfugbar AIS Podmoskove 7 September 2009 ehemals im Original abgerufen am 9 September 2010 russisch 1 2 Vorlage Toter Link www mosreg ru Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven nbsp Olympiasieger im Biathlon in der Mannerstaffel 1968 Tichonow Pusanow Gundarzew Mamatow Sowjetunion 1955 nbsp URS 1972 Tichonow Safin Bjakow Mamatow Sowjetunion 1955 nbsp URS 1976 Jelisarow Bjakow Kruglow Tichonow Sowjetunion 1955 nbsp URS 1980 Alikin Tichonow Barnaschow Aljabjew Sowjetunion 1955 nbsp URS 1984 Wassiljew Kaschkarow Salna Bulygin Sowjetunion nbsp URS 1988 Wassiljew Tschepikow Papou Medwedzew Sowjetunion nbsp URS 1992 Gross Steinigen Kirchner F Fischer Deutschland nbsp GER 1994 Gross Luck Kirchner S Fischer Deutschland nbsp GER 1998 Gross Sendel S Fischer Luck Deutschland nbsp GER 2002 Hanevold Andresen Gjelland Bjorndalen Norwegen nbsp NOR 2006 Gross Rosch S Fischer Greis Deutschland nbsp GER 2010 Hanevold T Bo Svendsen Bjorndalen Norwegen nbsp NOR 2014 Wolkow Ustjugow Malyschko Schipulin Russland nbsp RUS 2018 Femling Nelin Samuelsson Lindstrom Schweden nbsp SWE 2022 Laegreid T Bo J T Bo Christiansen Norwegen nbsp NOR Weltmeister im Biathlon in der Staffel 1958 Wiklund Gunneriusson Ohlin Nilsson SWE 1959 Melanin Sokolow Pschenizyn URS 1961 Huuskonen Repo Tyrvainen FIN 1962 Melanin Pschenizyn Pusanow URS 1963 Melanin Mescharjakow Pschenizyn URS 1965 Jordet Waerhaug Nordkild NOR 1966 Istad Tveiten Nordkild Jordet NOR 1967 Istad Tveiten Waerhaug Jordet NOR 1969 Tichonow Mamatow Safin Gundarzew URS 1970 Tichonow Mamatow Safin Uschakow URS 1971 Tichonow Mamatow Safin Muchitow URS 1973 Tichonow Safin Kolmakow Kowaljow URS 1974 Tichonow Uschakow Kruglow Kolmakow URS 1975 Flojt Halonen Suutarinen Ikola FIN 1977 Tichonow Jelisarow Uschakow Kruglow URS 1978 Beer Ullrich Siebert Rosch DDR 1979 Beer Siebert Ullrich Rosch DDR 1981 Jung Jacob Ullrich Rosch DDR 1982 Ullrich Jung Jacob Hellmich DDR 1983 Salna Kaschkarow Miloradow Bulygin URS 1985 Kaschkarow Salna Bulygin Senkow URS 1986 Kaschkarow Wassiljew Medwedzew Bulygin URS 1987 Roetsch Jacob Sehmisch Wirth DDR 1989 Luck Sehmisch Anders Roetsch DDR 1990 Carrara Pallhuber Passler Zingerle ITA 1991 Gross Luck Kirchner F Fischer DEU 1993 Pallhuber Passler Carrara Zingerle ITA 1995 Gross Kirchner Luck S Fischer DEU 1996 Maigurow Dratschow Tarassow Kobelew RUS 1997 Gross Sendel S Fischer Luck DEU 1999 Ajdarow Iwaschka Saschurin Ryschenkow BLR 2000 Maigurow Roschkow Dratschow Rostowzew RUS 2001 Marguet Defrasne Robert Poiree FRA 2003 Sendel S Fischer Gross Luck DEU 2004 Luck Gross S Fischer Greis DEU 2005 Hanevold Eckhoff Gjelland Bjorndalen NOR 2007 Tscheresow Tschudow Jaroschenko Kruglow jr RUS 2008 Tscheresow Kruglow jr Jaroschenko Tschudow RUS 2009 Svendsen Berger Hanevold Bjorndalen NOR 2011 Bjorndalen Os Svendsen T Bo NOR 2012 Bjorndalen Brattsveen T Bo Svendsen NOR 2013 Bjorndalen L Abee Lund T Bo Svendsen NOR 2015 Lesser Bohm Peiffer Schempp 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