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Martin Fourcade 14 September 1988 in Ceret ist ein ehemaliger franzosischer Biathlet Er gehort zu den erfolgreichsten Biathleten aller Zeiten Er wurde 5 mal Olympiasieger 13 mal Weltmeister und 7 mal Gewinner der Weltcup Gesamtwertung Hinzu kommen 15 weitere WM Medaillen und 2 weitere olympische Medaillen Martin FourcadeVerband Frankreich FrankreichGeburtstag 14 September 1988 35 Jahre Geburtsort Ceret FrankreichGrosse 185 1 cmGewicht 79 kgKarriereVerein SC Font Romeu Pyrenees 2000Trainer Vincent Vittoz Patrick FavreDebut im Europacup 2008Debut im Weltcup 2008Weltcupsiege 93 79 Einzelsiege Status zuruckgetretenKarriereende 14 Marz 2020MedaillenspiegelOlympische Medaillen 5 2 0 WM Medaillen 13 10 5 JWM Medaillen 0 0 1 SJWM Medaillen 1 1 0 Olympische WinterspieleSilber 2010 Vancouver MassenstartGold 2014 Sotschi VerfolgungGold 2014 Sotschi EinzelSilber 2014 Sotschi MassenstartGold 2018 Pyeongchang VerfolgungGold 2018 Pyeongchang MassenstartGold 2018 Pyeongchang Mixed Staffel Biathlon WeltmeisterschaftenGold 2011 Chanty Mansijsk VerfolgungSilber 2011 Chanty Mansijsk SprintBronze 2011 Chanty Mansijsk Mixed StaffelGold 2012 Ruhpolding SprintGold 2012 Ruhpolding VerfolgungGold 2012 Ruhpolding MassenstartSilber 2012 Ruhpolding StaffelGold 2013 Nove Mesto EinzelSilber 2013 Nove Mesto Mixed StaffelSilber 2013 Nove Mesto SprintSilber 2013 Nove Mesto VerfolgungSilber 2013 Nove Mesto StaffelGold 2015 Kontiolahti EinzelSilber 2015 Kontiolahti Mixed StaffelBronze 2015 Kontiolahti StaffelGold 2016 Oslo Mixed StaffelGold 2016 Oslo SprintGold 2016 Oslo VerfolgungGold 2016 Oslo EinzelSilber 2016 Oslo MassenstartGold 2017 Hochfilzen VerfolgungSilber 2017 Hochfilzen StaffelSilber 2017 Hochfilzen Mixed StaffelBronze 2017 Hochfilzen SprintBronze 2017 Hochfilzen EinzelGold 2020 Antholz EinzelGold 2020 Antholz StaffelBronze 2020 Antholz Sprint Biathlon JuniorenweltmeisterschaftenBronze 2007 Martell Staffel Sommerbiathlon Junioren WMGold 2008 Haute Maurienne SprintSilber 2008 Haute Maurienne StaffelWeltcupbilanzGesamtweltcup 1 2011 12 2012 13 2013 142014 15 2015 162016 17 2017 18 Einzelweltcup 1 2012 13 2015 16 2016 172017 18 2019 20 Sprintweltcup 1 2011 12 2012 13 2013 142014 15 2015 16 2016 172017 18 2019 20 Verfolgungsweltcup 1 2009 10 2011 12 2012 132013 14 2014 15 2015 162016 17 2017 18 Massenstartweltcup 1 2012 13 2013 14 2015 162016 17 2017 18 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Einzel 14 3 3Sprint 23 18 12Verfolgung 28 11 9Massenstart 14 7 2Staffel 14 14 7letzte Anderung Karriereende Inhaltsverzeichnis 1 Herkunft Kindheit und Privatleben 2 Karriere 2 1 Anfange und erste Saison im Weltcup 2 2 Saison 2009 10 Erste Weltcupsiege und Silbermedaille bei den Olympischen Spielen 2 3 Saison 2010 11 Erster Weltmeistertitel 2 4 Saison 2011 12 Erfolg im Gesamtweltcup und drei Goldmedaillen 2 5 Saison 2012 13 Rekordsaison und zweiter Gewinn des Gesamtweltcups 2 6 Saison 2013 14 Zweifacher Olympiasieg und dritter Gewinn des Gesamtweltcups 2 7 Saison 2014 15 Vierter Gewinn des Gesamtweltcups 2 8 Saison 2015 16 Vier Goldmedaillen und funfter Gewinn des Gesamtweltcups 2 9 Saison 2016 17 14 Saisonsiege und sechster Gewinn des Gesamtweltcups 2 10 Saison 2017 18 Siebter Gewinn des Gesamtweltcups im Zweikampf mit Johannes Thingnes Bo 2 11 Saison 2018 19 Formschwache und Erfolglosigkeit 2 12 Saison 2019 20 Weitere Erfolge und Rucktritt 2 13 Kontroversen 3 Bilanz 4 Statistik 4 1 Olympische Winterspiele 4 2 Weltmeisterschaften 4 3 Weltcupsiege 4 4 Biathlon Weltcup Platzierungen 5 Werke 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseHerkunft Kindheit und Privatleben BearbeitenMartin Fourcades Vater war ursprunglich Schwimmlehrer in Perpignan zog aber dann in die Pyrenaen um Bergfuhrer zu werden Von seinen Eltern ubernahm Martin die Liebe zur Natur und zu Outdoor Aktivitaten wie Wandern Klettern und Mountainbiking 2 Fourcade hat zwei Bruder darunter Simon der ebenfalls als Biathlet aktiv war Beide besuchten das Pierre de Coubertin Sportgymnasium in Font Romeu Odeillo Via spater die Militarschule in Chamonix und wurden Mitglieder der franzosischen Armeeauswahl 2 Martin Fourcade ist mit der Lehrerin Helene liiert und lebt in Villard de Lans 3 Aus der Verbindung gingen zwei Tochter geboren 2015 und 2017 und ein Sohn geboren 2022 hervor 4 Karriere BearbeitenAnfange und erste Saison im Weltcup Bearbeiten Nach dem Umzug der Familie in den Wintersportort La Llagonne Departement Pyrenees Orientales begann Fourcade dem Skilanglauf nachzugehen 2 Durch seinen Bruder Simon kam er 2002 zum Biathlon Er startet fur den Club Ski Nordique Villard de Lans und wird von Stephane Bouthiaux trainiert Seit 2002 gehort er dem franzosischen Nationalkader an und ab 2006 startete er in internationalen Juniorenwettbewerben Erster Hohepunkt war die Teilnahme an den Juniorenweltmeisterschaften 2007 in Martell Fourcade wurde Funfter im Einzel sowie Neunter in Sprint und Verfolgung Gekront wurden diese Leistungen durch den Gewinn der Bronzemedaille in der Staffel Weitere gute Ergebnisse folgten ein Jahr spater bei den nachsten Weltmeisterschaften in Ruhpolding Dort wurde er Achter im Einzel Zehnter in der Verfolgung Elfter im Sprint und Funfter mit der franzosischen Juniorenstaffel Im Junioren Europacup erreichte Fourcade bis 2008 vier Podiumsplatzierungen und gewann dabei ein Sprintrennen in Cesana San Sicario Bei den Sommerbiathlon Weltmeisterschaften 2008 gewann er in Haute Maurienne bei den Wettbewerben der Junioren mit den Skirollern Gold im Einzel wurde Vierter in der Verfolgung und gewann mit der Mixed Staffel Silber Recht erfolgreich verlief Fourcades erster Wettbewerb im Erwachsenenbereich Bei den Biathlon Europameisterschaften 2008 in Nove Mesto na Morave wurde er 23 im Einzel 18 im Sprint Neunter der Verfolgung sowie Achter im Staffelwettbewerb Sein Debut im Biathlon Weltcup gab Fourcade beim Finale der Saison 2007 08 am Holmenkollen in Oslo Er wurde 61 im Sprint und verpasste eine erstmalige Teilnahme an der Verfolgung nur um einen Platz Zur Saison 2008 09 wurde Fourcade in den franzosischen Weltcup Kader aufgenommen war aber zu Beginn nur im Biathlon Europacup aktiv Beim dritten Weltcup Event der Saison in Hochfilzen erhielt er seine erste Bewahrungschance und gewann als 36 im Einzel erste Weltcuppunkte Im folgenden Sprintrennen kam er auf Rang zehn Bis zum Saisonende landete Fourcade bei 13 weiteren Rennen unter den ersten 25 das beste Ergebnis war dabei ein achter Platz in der Verfolgung bei den Weltmeisterschaften in Pyeongchang Mit diesen konstanten Leistungen etablierte er sich im franzosischen Kader und beendete seine erste Weltcupsaison mit 345 Punkten auf Platz 24 als zweitbester Franzose hinter seinem Bruder Simon Saison 2009 10 Erste Weltcupsiege und Silbermedaille bei den Olympischen Spielen Bearbeiten In der Saison 2009 10 gelang Fourcade der endgultige Durchbruch in die Weltspitze Er wurde durchgehend im Weltcup eingesetzt und gehorte zu den Stammlaufern der franzosischen Staffel Schon beim Saisonauftakt in Ostersund lief er mit Platz 7 und 8 in Einzel und Sprint zweimal in die Top Ten und gewann ausserdem erstmals ein Staffelrennen Rechtzeitig vor den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver steigerte er seine Leistungen weiter und erzielte in den funf Rennen vor den Spielen immer eine Top Ten Platzierung Die Olympischen Spiele begannen fur Fourcade aber im Vergleich eher enttauschend da er weder in Sprint Platz 35 Verfolgung Platz 34 oder Einzel Platz 14 eine herausragende Platzierung erreichte Zum Abschluss der Einzelwettbewerbe feierte er dann aber doch noch seinen grossten bisherigen Karriereerfolg indem er im Massenstart die Silbermedaille gewann An diese Leistung knupfte Fourcade nach Olympia weiter an als er in Kontiolahti im Sprint als Dritter einen Podestplatz errang In der Verfolgung schaffte er dann den Sprung nach ganz vorne und gewann das erste Weltcuprennen seiner Karriere Bei der vorletzten Weltcup Station am Osloer Holmenkollen legte er nach und siegte sowohl im Sprint als auch in der Verfolgung Durch den Sieg im Jagdrennen verdrangte er in der Disziplinwertung des Verfolgungsweltcups den bis dahin fuhrenden Simon Eder noch vom ersten Platz und sicherte sich die kleine Kristallkugel mit nur einem Punkt Vorsprung vor dem Osterreicher Im Gesamtweltcup erreichte er mit seinen drei Saisonsiegen und insgesamt funf Podestplatzen 719 Punkte und damit Platz 5 in der Endabrechnung Saison 2010 11 Erster Weltmeistertitel Bearbeiten In der Saison 2010 11 machte Martin Fourcade einen weiteren Schritt nach vorne Zum Saisonauftakt in Ostersund fuhr der Franzose zwei dritte Platze in Einzel und Sprint ein Bis zu den Weltmeisterschaften in Chanty Mansijsk folgten sieben weitere Podestplatze darunter auch seine ersten beiden Siege im Massenstart Bei den Weltmeisterschaften wurde Fourcade zu einem der bestimmenden Athleten und gewann insgesamt drei Medaillen Eine Silbermedaille im Sprint und ein dritter Platz in der Mixed Staffel wurden dabei von der ersten Goldmedaille seiner Karriere in der Verfolgung gekront Zum Abschluss der Saison erreichte er noch einen weiteren Podestplatz beim Weltcupfinale in Oslo und erhohte damit seine Ausbeute an Podiumsplatze in dieser Saison auf 12 Hinter Tarjei Bo und Emil Hegle Svendsen reichte dies mit 990 Punkten zum dritten Platz im Gesamtweltcup in seiner zweiten vollen Saison Saison 2011 12 Erfolg im Gesamtweltcup und drei Goldmedaillen Bearbeiten Seine bis dahin beste Saison erlebte Martin Fourcade 2011 12 Gleich zum Saisonauftakt in Ostersund sicherte er sich zwei Siege in drei Rennen und ubernahm somit auch das gelbe Trikot des Fuhrenden im Gesamtweltcup Im Laufe der Saison lieferte sich Fourcade einen Zweikampf mit dem Norweger Emil Hegle Svendsen um die Fuhrung im Gesamtklassement Nach dem Jahreswechsel musste Fourcade in Oberhof ein Rennen auslassen und verlor somit auch die Fuhrung an Svendsen Mit guten Ergebnissen bei den folgenden Weltcuprennen eroberte er das gelbe Trikot zuruck und startete als einer der Mitfavoriten bei den Weltmeisterschaften 2012 in Ruhpolding wo er jedoch zum Auftakt als Schlusslaufer der Mixed Staffel keine Medaille gewann Zu Beginn der Einzelrennen gelang ihm der Sieg im Sprint vor seinem Dauerrivalen Svendsen Somit ging er als Erster ins anschliessende Verfolgungsrennen und gewann auch dort diesmal vor dem Schweden Carl Johan Bergman die Goldmedaille nachdem er ihn auf der Schlussrunde hatte abhangen konnen Im Einzelrennen landete Fourcade nur auf dem 25 Rang In der darauffolgenden Staffel ging Fourcade in Fuhrung liegend als Schlusslaufer an den Start Es kam erneut zum direkten Duell mit Emil Hegle Svendsen Beim letzten Schiessen musste er dreimal nachladen wahrend Svendsen ohne Fehlschuss blieb fur die norwegische Staffel die Fuhrung ubernahm und diese bis zum Ende vor Fourcade verteidigte Beim abschliessenden Massenstartrennen war Martin Fourcade trotz zweier Schiessfehler zum dritten Mal bei den Titelkampfen erfolgreich nachdem er sich auf der Schlussrunde gegen den fehlerfrei gebliebenen Schweden Bjorn Ferry durchgesetzt hatte Mit drei Gold und einer Silbermedaille war er der erfolgreichste Athlet der Titelkampfe Zudem baute er die Fuhrung im Gesamtklassement aus da die Weltmeisterschaften auch fur die Weltcupwertung mitzahlten Beim Saisonfinale im russischen Chanty Mansijsk sicherte sich Fourcade mit zwei Siegen bereits fruhzeitig den Sieg in der Gesamtwertung und entschied zugleich auch Sprint und Verfolgungsweltcup fur sich Nach Patrice Bailly Salins sowie dem vierfachen Sieger Raphael Poiree ist Fourcade damit der dritte Franzose der den Sieg im Gesamtweltcup erreichte Saison 2012 13 Rekordsaison und zweiter Gewinn des Gesamtweltcups Bearbeiten Die Saison 2012 13 begann fur Fourcade mit zwei Siegen im Einzel und in der Verfolgung beim Weltcupauftakt in Ostersund Bis zum Jahresende holte er vier weitere Podestplatze in funf Wettbewerben bei den Weltcups in Hochfilzen und Pokljuka und ging mit der Fuhrung im Gesamtweltcup in das Jahr 2013 Dieses begann fur Fourcade mit einer Schulterverletzung die er sich bei der World Team Challenge zugezogen hatte Aufgrund dieser Verletzung nahm er an den Rennen in Oberhof nur bedingt teil und erreichte keine Top 10 Platze Zuruck auf die Siegesspur fand Fourcade eine Woche spater beim Weltcup in Ruhpolding wo er sowohl in Sprint und Massenstart als auch mit der Mannschaft in der Staffel erfolgreich war Die Weltmeisterschaften in Nove Mesto na Morave startete fur Fourcade mit einer Silbermedaille in der Mixed Staffel Zwei Tage spater freute er sich erneut uber eine Silbermedaille welche er im Sprint gewann Bei der darauffolgenden Verfolgung erreichte er erneut den zweiten Rang wobei er sich wie schon im Sprint dem Norweger Emil Hegle Svendsen denkbar knapp geschlagen geben musste Wenige Tage spater errang Fourcade seinen ersten Titel dieser Weltmeisterschaften durch einen Sieg im Einzel womit er in seiner Karriere nun mindestens eine WM Goldmedaille in allen vier Individualdisziplinen gewann In der Herrenstaffel errang Fourcade mit seinen Teamkollegen erneut eine Silbermedaille Im Massenstart als letztem Event der Weltmeisterschaften gewann Fourcade erstmals keine Medaille Insgesamt war Fourcade der funfterfolgreichste Biathlet der Weltmeisterschaften und der erfolgreichste Nichtnorweger Eine Woche nach den Weltmeisterschaften folgte der Weltcup am Holmenkollen in Oslo Im Sprint musste Fourcade sich dem Norweger Tarjei Bo knapp geschlagen geben in der darauffolgenden Verfolgung sicherte er sich seinen 20 Weltcupsieg und vorzeitig die kleine Kugel des Verfolgungsweltcups Beim abschliessenden Massenstart erreichte er den zweiten Platz und baute seinen Vorsprung im Gesamtweltcup weiter aus Bei der Olympiaprobe in Sotschi gewann Fourcade das Einzelrennen und sicherte sich vier Rennen vor Saisonende die Gesamtweltcupwertung sowie auch zum ersten Mal in seiner Karriere die Disziplinenwertung im Einzel Beim Weltcupfinale in Chanty Mansijsk gewann er den Sprint und erreichte im folgenden Verfolgungswettkampf den dritten Platz hinter dem Osterreicher Christoph Sumann und seinem Bruder Simon Im letzten Wettbewerb der Saison dem Massenstart sicherte sich Fourcade den insgesamt zehnten Saisonsieg Mit diesem Erfolg gewann er auch die Kristallkugel im Massenstart Weltcup und ist damit neben seinem Landsmann Raphael Poiree Saison 2003 04 sowie dem Norweger Johannes Thingnes Bo Saison 2018 2019 der einzige Athlet der in einer Saison alle kleinen Kristallkugeln fur die vier Disziplinenwertungen sowie die grosse Kristallkugel fur den Gesamtweltcup gewann Ausserdem stellte der Franzose mit insgesamt 1 248 Punkten einen neuen Punkterekord im Weltcup auf und verbesserte damit die Marke von 1 110 Punkten des Norwegers Tarjei Bo aus der Saison 2010 11 Ebenfalls ein neuer Rekord sind die 19 Podestplatze die Fourcade bei insgesamt 26 Wettbewerben erreichte Saison 2013 14 Zweifacher Olympiasieg und dritter Gewinn des Gesamtweltcups Bearbeiten nbsp Martin Fourcade Biathlon Weltcup Oberhof 2014 Verfolgung der MannerZu Beginn der Saison 2013 14 ubernahm Fourcade mit Siegen in Einzel und Sprint in Ostersund gleich wieder die Gesamtfuhrung im Weltcup Auch beim nachfolgenden Event in Hochfilzen gewann Fourcade ein Rennen Seine Serie von 13 Podiumsplatzen in Folge endete schliesslich beim dritten Weltcup Event in Annecy Le Grand Bornand wo er in der Verfolgung nur den 17 Platz belegte In Oberhof gewann er nach zwei dritten Platzen mit dem Massenstart sein viertes Weltcup Rennen der Saison Zugunsten der Olympiavorbereitung verzichtete Fourcade auf die Rennen in Ruhpolding wodurch er auch kampflos die Disziplinenwertung im Einzel die in dieser Saison in nur zwei Rennen entschieden wurde an den Norweger Svendsen abgeben musste Nach der Pause kehrte er in Antholz in den Weltcup zuruck Dort reichte es in Sprint und Verfolgung aber nur fur die Platze 5 und 9 Bei den Olympischen Spielen in Sotschi erzielte Fourcade im ersten Wettbewerb dem Sprint nur den sechsten Platz Im Verfolgungsrennen holte er diesen Ruckstand aber auf und gewann seine erste olympische Goldmedaille Drei Tage nach diesem Erfolg gewann Fourcade auch die Goldmedaille im Einzelrennen Im Massenstart musste sich Fourcade im Zielsprint dem Norweger Svendsen geschlagen geben gewann aber seine dritte Medaille in Sotschi Gemeinsam mit Ole Einar Bjorndalen ist Fourcade damit der einzige Biathlet der bei den gleichen Olympischen Spielen drei Medaillen in Individualdisziplinen gewann Bjorndalen war dies zuvor 2002 in Salt Lake City und 2006 in Turin gelungen Im ersten Weltcup nach den Olympischen Spielen erreichte Fourcade in Pokljuka jeweils den siebten Platz in Sprint und Verfolgung Damit zementierte er seine Fuhrung im Gesamtweltcup und ubernahm auch die Fuhrung im Verfolgungsweltcup Im abschliessenden Massenstart wurde er hinter dem Schweden Bjorn Ferry Zweiter Beim vorletzten Weltcup Event in Kontiolahti erreichte Fourcade zwei weitere zweite Platze in Sprint und Verfolgung Dadurch gewann er nicht nur erneut die Sprint Gesamtwertung sondern auch zum dritten Mal in Folge den Gesamt Weltcup Zuvor war dies nur Frank Ullrich 1980 1982 und Fourcades Landsmann Raphael Poiree 2000 2002 gelungen Beim Weltcupfinale in Oslo sicherte sich Fourcade durch einen funften Platz in der Verfolgung zum vierten Mal in seiner Karriere die kleine Kristallkugel fur den Verfolgungsweltcup Im abschliessenden Massenstart feierte er seinen funften Saisonerfolg im Weltcup und gewann auch die Gesamtwertung in dieser Disziplin Durch den Gewinn seiner insgesamt zehnten kleinen Kristallkugel zog Fourcade mit seinem Landsmann Poiree gleich Einzig Ole Einar Bjorndalen war mit insgesamt 20 kleinen Kristallkugeln erfolgreicher Saison 2014 15 Vierter Gewinn des Gesamtweltcups Bearbeiten Die Saison 2014 15 begann fur Fourcade mit einer Enttauschung in Ostersund beendete er erstmals seit fast vier Jahren ein Rennen ausserhalb der Punkterange Die nachfolgenden Sprint und Verfolgungswettbewerbe entschied er aber fur sich Beim nachsten Weltcup Event in Hochfilzen gewann er die Verfolgung und ubernahm damit erstmals in dieser Saison die Fuhrung im Gesamtweltcup Nach dem Jahreswechsel zementierte er diese Fuhrung beim Weltcup Event in Oberhof weiter in Sprint und Massenstart feierte er seine Saisonsiege vier und funf Die folgenden Weltcup Events verliefen fur Fourcade eher durchwachsen In Ruhpolding reichte es in zwei Rennen nicht fur eine Platzierung unter den besten 20 und in Antholz war das beste Resultat ein funfter Platz in der Verfolgung nach Platz 25 im Sprint In Nove Mesto gelang Fourcade nach funf Rennen ohne Topresultat wieder der Sprung auf das Podium mit Platz 3 in der Verfolgung Vor dem achten Weltcup Event der Saison war seine Fuhrung im Gesamtweltcup auf nur noch sechs Punkte auf den Deutschen Simon Schempp zusammengeschmolzen Doch in Oslo fand Fourcade zuruck in die Erfolgsspur und gewann im Einzel sein sechstes Saisonrennen Beim nachfolgenden Sprintrennen erreichte er den zweiten Platz und baute damit seine Fuhrung im Weltcup vor den Weltmeisterschaften wieder auf mehr als 70 Punkte aus Bei den Weltmeisterschaften in Kontiolahti gewann Fourcade drei Medaillen zwei davon mit der franzosischen Mannschaft Silber im Mixed Bronze in der Staffel In den Einzelwettbewerben war er zu Beginn weniger erfolgreich verteidigte dann aber seinen Titel in der Einzeldisziplin erfolgreich Fourcade wurde damit zum erst dritten Biathleten neben Ole Einar Bjorndalen und Frank Ullrich der bei vier Weltmeisterschaften in Folge mindestens eine Goldmedaille in Einzeldisziplinen gewann Zu Beginn des Weltcupfinals in Chanty Mansijsk gewann er den Sprintwettbewerb Durch seinen insgesamt achten Saisonsieg sicherte er sich zum vierten Mal in Folge den Gewinn der kleinen Kristallkugel fur die Sprintgesamtwertung Im nachfolgenden Verfolgungswettbewerb reichte Fourcade ein vierter Platz um nicht nur erneut den Verfolgungsweltcup fur sich zu entscheiden sondern auch zum vierten Mal in Folge im Gesamtweltcup zu triumphieren Saison 2015 16 Vier Goldmedaillen und funfter Gewinn des Gesamtweltcups Bearbeiten Vor Beginn der neuen Biathlonsaison nahm Fourcade erstmals an einem Weltcup Rennen im Skilanglauf teil Dabei erreichte er aber nur den 95 Platz Beim nachfolgenden Freistil Rennen erzielte er die 22 Position und gewann damit seine ersten Weltcup Punkte im Langlauf Rechtzeitig zum Auftakt der Saison 2015 16 kehrte Fourcade zu seiner Stammdisziplin zuruck In Ostersund gewann er wie schon in den Vorjahren zwei Rennen Sprint und Verfolgung und eroberte damit bereits nach einem Weltcup Event wieder das gelbe Trikot des Fuhrenden im Gesamtweltcup Beim zweiten Weltcup in Hochfilzen baute er diese Fuhrung durch einen zweiten Platz im Sprint und seinen dritten Saisonsieg in der Verfolgung weiter aus Der Erfolg in der Verfolgung war der 40 Weltcup Sieg fur Fourcade Nur Ole Einar Bjorndalen 94 und Raphael Poiree 44 gewannen mehr Einzelrennen in ihrer Karriere Beim letzten Event des Jahres in Pokljuka gelang Fourcade nur ein Podestplatz in drei Rennen Deutlich verbessert zeigte sich der Franzose nach dem Jahreswechsel indem er in Ruhpolding neben zwei Siegen in Massenstart und Einzel noch zwei weitere zweite Platze und einen vierten Platz erreichte Dadurch baute er seinen Vorsprung im Gesamtweltcup auf nahezu 200 Punkte aus Das nachste Weltcup Event in Antholz startete fur Fourcade zwar mit dem bislang schlechtesten Saisonergebnis Platz 28 im Sprint er verbesserte sich in der Verfolgung aber auf den 4 Platz Auch bei den nordamerikanischen Rennen in Canmore und Presque Isle blieb er in der Erfolgsspur Durch seine Saisonsiege sechs und sieben erhohte er seine Anzahl an Erfolgen auf 44 und zog mit seinem Landsmann Raphael Poiree gleich Die Weltmeisterschaften 2016 in Oslo wurden zu den erfolgreichsten Titelkampfen in der bisherigen Karriere von Fourcade Gleich zum Start sicherte er sich mit der franzosischen Mixed Staffel den Titel Es war seine erste Goldmedaille in einer Mannschaftsdisziplin Die nachfolgenden Einzelwettkampfe dominierte Fourcade so gewann er hintereinander die Goldmedaille in Sprint Verfolgung und Einzel Einzig im Massenstart musste er sich denkbar knapp dem Norweger Johannes Thingnes Bo geschlagen geben und gewann Silber Mit vier Goldmedaillen und einer Silbermedaille waren es die erfolgreichsten Weltmeisterschaften die je ein Biathlet bestritten hat Nur Tora Berger war bei den Damen 2013 mit viermal Gold und zweimal Silber erfolgreicher Durch die Erfolge in den Einzelrennen zog Fourcade mit Frank Ullrich gleich der als erster und bis dato einziger Biathlet bei funf aufeinanderfolgenden Weltmeisterschaften immer mindestens eine Goldmedaille in Einzelrennen gewonnen hatte Mit insgesamt neun Weltmeistertiteln in Einzelrennen liegt Fourcade nun nur noch hinter Ole Einar Bjorndalen der in seiner Karriere 11 Goldmedaillen in Einzelrennen gewann Durch die erfolgreiche Weltmeisterschaft sicherte sich Fourcade auch vorab den Gewinn im Gesamtweltcup zum funften Mal in Folge Ausserdem gelang es Fourcade wie schon in der Saison 2012 13 alle vier Disziplinenwertungen fur sich zu entscheiden Der insgesamt sechste Erfolg im Verfolgungsweltcup ist dabei auch ein neuer Rekord Saison 2016 17 14 Saisonsiege und sechster Gewinn des Gesamtweltcups Bearbeiten Fourcade startete erfolgreich in die Biathlon Saison 2016 17 Wie schon in den funf Jahren zuvor gelangen dem Franzosen gleich zwei Rennerfolge beim Weltcupauftakt in Ostersund Diese Erfolgsbilanz setzte sich beim zweiten Weltcupevent der Saison auf der Pokljuka fort wo Fourcade mit Sprint und Verfolgung zwei weitere Rennen gewann Der Sieg im Sprintrennen war dabei der 50 Weltcupsieg in seiner Laufbahn Zudem gewann Fourcade zusammen mit seinen franzosischen Mannschaftskollegen das erste Staffelrennen der Saison Es war der erste Staffelerfolg fur Frankreich seit Januar 2014 nbsp Martin Fourcade nach seinem Sieg im Sprint von OstersundAuch beim dritten Weltcupevent der Saison in Nove Mesto na Morave dominierte Fourcade weiter So gewann er neben Sprint und Verfolgung auch das erste Massenstartrennen der Saison und erhohte die Anzahl seiner Saisonsiege auf sieben Nach dem letzten Rennen des Jahres 2016 ging Fourcade mit einem Vorsprung von rund 160 Punkten auf Anton Schipulin und Johannes Thingnes Bo in den Jahreswechsel Mit funf Siegen in Serie stellte er zudem den Rekord der langsten Siegesserie innerhalb einer Saison ein was zuvor Ole Einar Bjorndalen zweimal 2004 05 sowie 2006 07 gelungen war Saisonubergreifend halt der Norweger aber weiterhin mit acht Siegen in Serie im Jahr 2006 den Rekord Nach dem Jahreswechsel erzielte Fourcade mit dem achten Platz im Sprint von Oberhof sein bis dahin schlechtestes Saisonresultat Beim nachfolgenden Verfolgungsrennen gelang ihm aber die erfolgreiche Aufholjagd zu seinem 55 Weltcuperfolg Das abschliessende Massenstartrennen in Oberhof beendete Fourcade auf dem dritten Platz der insgesamt 100 Podiumsplatzierung in seiner Karriere Bei der funften Weltcupstation in Ruhpolding gewann Fourcade seine Saisonrennen neun und zehn wodurch er seine personliche Bestleistung aus den Saisons 2012 13 und 2015 16 schon nach 13 von 26 Saisonrennen einstellte Beim sechsten Event der Saison in Antholz gewann Fourcade erstmals kein Rennen erreichte mit Platz 2 Einzel und Platz 5 Massenstart dennoch weitere Spitzenplatzierungen So startete er mit einem Vorsprung von mehr als 250 Punkten im Gesamtweltcup auf Anton Schipulin in die Weltmeisterschaften Bei den Weltmeisterschaften 2017 in Hochfilzen gewann Fourcade funf Medaillen Durch die erfolgreiche Titelverteidigung in der Verfolgung wurde er zum ersten Biathleten der bei sechs aufeinanderfolgenden Weltmeisterschaften immer mindestens eine Goldmedaille in Einzelwettbewerben gewann Es blieb allerdings die einzige Goldmedaille fur Fourcade in Hochfilzen der in Einzel und Sprint noch zweimal den dritten Platz belegte und in beiden Teamwettbewerben die Silbermedaille gewann Beim ersten Weltcupevent nach den Weltmeisterschaften in Pyeongchang sicherte er sich durch einen dritten Platz im Sprint vorzeitig den Gewinn des Gesamtweltcups zum sechsten Mal in Folge Dadurch stellte er die bisherige Bestmarke von Ole Einar Bjorndalen ein Einen weiteren Rekord des Norwegers egalisierte Fourcade beim anschliessenden Verfolgungsrennen Durch seinen insgesamt 12 Saisonsieg erreichte er die gleiche Anzahl an Erfolgen die Bjorndalen in der Saison 2004 05 erzielt hatte Bereits beim nachsten Event in Kontiolahti stellte Fourcade mit seinem 13 Saisonsieg im Sprint eine neue Bestmarke auf Sein insgesamt 60 Weltcupsieg sicherte ihm zudem vorzeitig den sechsten Gewinn der Sprintwertung Einen Tag spater gewann er ausserdem zum siebten Mal den Verfolgungsweltcup obwohl er nach vier Schiessfehlern noch auf den funften Platz abrutschte Beim abschliessenden Weltcup Event in Oslo gewann Fourcade nach zweiten Platzen in Sprint und Verfolgung sein 14 Saisonrennen im Massenstart Durch den Sieg verdrangte er den Deutschen Simon Schempp noch vom ersten Platz in der Disziplinenwertung So gewann Fourcade wie schon in der Vorsaison und zum insgesamt dritten Mal in seiner Karriere alle vier Disziplinenwertungen und den Gesamtweltcup in einer Saison Mit insgesamt 20 kleinen Kristallkugeln fur Disziplinenwertungen schloss er ausserdem zur Bestmarke von Ole Einar Bjorndalen auf Mit 1322 Weltcuppunkten und 22 Podestplatzen verbesserte Fourcade zudem auch seine eigenen Rekorde aus der Saison 2012 13 Saison 2017 18 Siebter Gewinn des Gesamtweltcups im Zweikampf mit Johannes Thingnes Bo Bearbeiten Erstmals seit dem Jahr 2010 musste sich Fourcade zum Auftakt der Saison 2017 18 mit nur einem Erfolg bei den Wettbewerben in Ostersund zufriedengeben Nach Platz 3 in Einzel und Platz 2 in Sprint lief er in der Verfolgung zu seinem ersten Saisonsieg Bei den nachsten Wettbewerben entwickelte sich zwischen Fourcade und dem Norweger Johannes Thingnes Bo ein enger Zweikampf um die Topplatzierungen So gewann Bo beim zweiten Weltcupevent in Hochfilzen beide Wettbewerbe wahrend Fourcade die Positionen 2 und 3 erreichte Auch beim dritten Event in Annecy lag zunachst Bo vorne Im letzten Wettbewerb in seinem Heimatland gelang es Fourcade aber die Siegesserie des Norwegers zu brechen So festigte er mit dem Sieg im ersten Massenstart der Saison auch wieder seine Fuhrung im Gesamt Weltcup in der Bo bis auf wenige Zahler aufgeschlossen hatte Nach dem Jahreswechsel folgten die nachsten Erfolgserlebnisse fur Fourcade der beide Wettbewerbe in Oberhof fur sich entschied Durch zehn Podestplatze in den ersten zehn Saisonrennen erhohte er seine Podestserie und stellte mit 13 Podestplatzen eine neue personliche Bestleistung auf An diese Leistungen knupfte Fourcade beim nachsten Weltcup Event in Ruhpolding nahtlos an Im zweiten und bereits letzten Saisonrennen in der Einzeldisziplin sicherte er sich seinen funften Saisonsieg So schloss er im Disziplinenweltcup noch auf zu Johannes Thingnes Bo und gewann zusammen mit dem Norweger die kleine Kristallkugel Sowohl mit seiner insgesamt 21 kleinen Kristallkugel fur Disziplinenwertungen als auch mit dem vierten Gewinn der Einzelwertung stellte Fourcade dabei neue Rekorde im Biathlon Weltcup auf Im nachsten Wettbewerb hatte er dann aber wieder das Nachsehen hinter Bo der sich den Sieg im Massenstart sicherte Beim letzten Weltcup Event vor den Olympischen Winterspielen 2018 stand Fourcade zunachst erneut im Schatten von Johannes Thingnes Bo Der Norweger gewann in Antholz sowohl Sprint als auch Verfolgung mit deutlichem Vorsprung vor Fourcade der jeweils als Zweiter ins Ziel kam Im dritten Wettbewerb des Events gelang ihm allerdings die erneute Antwort mit seinem sechsten Saisonsieg im Massenstart Da Bo erstmals seit elf Rennen mit Platz 6 das Podium verfehlte baute Fourcade zudem seinen Vorsprung im Gesamtweltcup wieder auf rund 50 Punkte aus Zum Auftakt der Olympischen Winterspiele im Sprintrennen reichte es fur Fourcade mit drei Schiessfehlern nur zu Platz 8 seinem bisher schlechtesten Saisonergebnis Am nachsten Tag gelang ihm im Verfolgungsrennen aber die erfolgreiche Aufholjagd zu seiner dritten olympischen Goldmedaille Beim nachsten Wettbewerb im Einzelrennen verpasste er durch zwei Fehler bei der letzten Schiesseinlage die mogliche Titelverteidigung und landete auf Position 5 Im Massenstart dem letzten Einzelrennen der Wettbewerbe gelang Fourcade dann der Gewinn der Goldmedaille nachdem er sich 2010 in Vancouver und 2014 in Sotschi jeweils mit der Silbermedaille in dieser Disziplin begnugen musste Dabei setzte sich Fourcade in einem knappen Zielsprint vor Simon Schempp durch Auch in die Mannschaftswettbewerbe in Pyeongchang startete er erfolgreich und sicherte der franzosischen Mannschaft die Goldmedaille in der Mixed Staffel seiner ersten Mannschaftsmedaille bei Olympischen Spielen Fourcade beendete schliesslich die olympischen Wettbewerbe mit einem funften Platz in der Herrenstaffel und mit drei Goldmedaillen als einer der erfolgreichsten Teilnehmer Das erste Rennen nach den Olympischen Spielen verpasste Fourcade aufgrund einer Magen Darm Verstimmung es war sein erster Rennverzicht in einem Einzelrennen seit nahezu zwei Jahren Auch auf die Mixed Wettbewerbe in Kontiolahti verzichtete er erreichte dann aber den zweiten Platz beim abschliessenden Massenstart Rennen Da Fourcades grosser Rivale Bo nur den 19 Platz belegte baute er seinen Vorsprung im Gesamtweltcup wieder auf mehr als 40 Punkte aus nachdem dieser aufgrund des verpassten Sprintrennens auf nur wenige Zahler zusammengeschrumpft war Bei der vorletzten Saisonstation in Oslo verteidigte Fourcade diesen Vorsprung erfolgreich indem er zunachst den dritten Platz im Sprintrennen belegte und im Anschluss zu seinem siebten Saisonsieg in der Verfolgung lief Mit einem Vorsprung von 49 Punkten auf Bo im Gesamtweltcup startete Fourcade in die letzten Saisonrennen in Tjumen Gleich zum Auftakt gelang ihm im Sprintrennen der achte Saisonsieg Da Johannes Thingnes Bo nur den 14 Platz belegte reichte dieser Sieg Fourcade zum vorzeitigen Gewinn des Gesamtweltcups Mit seinem siebten Erfolg in dieser Wertung stellte der Franzose einen neuen Rekord auf Mit einem knappen Vorsprung von nur zwei Punkten sicherte sich Fourcade zudem auch seinen siebten Erfolg im Sprintweltcup den Bo bis dahin lange deutlich angefuhrt hatte Zwei Tage spater verteidigte Fourcade souveran seinen Vorsprung im Verfolgungsrennen und sicherte sich mit seinem 70 Weltcupsieg auch den achten Erfolg im Verfolgungsweltcup Im abschliessenden Massenstart Rennen verpasste Fourcade mit Platz 19 erstmals seit 22 Weltcup Rennen wieder das Podium und erstmals seit 46 Rennen eine Top Ten Platzierung Dennoch reichte ihm das Ergebnis zum funften Gewinn des Massenstart Weltcups Damit gewann Fourcade im dritten Jahr in Folge neben dem Gesamtweltcup auch alle vier Disziplinenwertungen Saison 2018 19 Formschwache und Erfolglosigkeit Bearbeiten Nach der olympischen Saison wechselte der bisherige franzosische Cheftrainer Stephane Bouthiaux nach elf Jahren in dieser Funktion auf die Position des Sportdirektors und wurde durch Vincent Vittoz ersetzt Zudem wurde der Italiener Patrick Favre neuer Schiesstrainer der Herrenmannschaft Auch mit dem neuen Betreuerteam war Martin Fourcade zunachst erfolgreich und gewann zu Beginn der neuen Saison auf der Pokljuka sowohl mit der Mixed Staffel als auch den Einzelwettkampf Bereits am nachsten Tag erreichte er jedoch im Sprint mit einem Schiessfehler nur den 24 Platz was sein schlechtestes Weltcup Ergebnis seit uber zwei Jahren bedeutete Die anschliessende Verfolgung gab er auf Platz 27 liegend vor der letzten Runde auf Bei der nachsten Station in Hochfilzen musste er sich dann beim Sprint nur Johannes Thingnes Bo geschlagen geben konnte aber das Jagdrennen mit fehlerfreiem Schiessen gewinnen Im Sprintrennen von Nove Mesto na Morave kehrten allerdings die Probleme wieder zuruck und Fourcade erreichte mit 4 Schiessfehlern den 43 Platz womit er zum ersten Mal seit 2014 die Punkterange verpasste Anschliessend kampfte er sich in der Verfolgung ohne Fehler und mit der besten isolierten Zeit auf den funften Platz vor Im Januar 2019 stabilisierte Martin Fourcade sich dann in der Top 5 ohne aber Podiumsplatze in Einzelrennen zu erreichen Zudem konnte er weiterhin nicht an seine Langlaufzeiten der vergangenen Jahre anknupfen sodass er in den Sprints von Ruhpolding und Antholz trotz fehlerfreier Schiessleistung jeweils nur Vierter wurde Dennoch war er nach den ersten sechs Stationen hinter Bo Zweiter in der Gesamtwertung des Weltcups entschied sich dann aber die Nordamerika Weltcups in Canmore und Soldier Hollow auszulassen Stattdessen bereitete er sich mit seinen ehemaligen Trainern Bouthiaux und Franck Badiou in einem Trainingslager in Frankreich auf die Weltmeisterschaften in Ostersund vor musste dieses aber zeitweise krankheitsbedingt unterbrechen Bei den Wettkampfen in Schweden zeigte Fourcade allerdings keine verbesserte Laufleistung und wurde in Sprint und Verfolgung Funfter bzw Sechster In der zweiten Woche der Weltmeisterschaften verschlechterten sich dann zusatzlich seine Schiessleistungen sodass er im Einzel mit vier Fehlern nur den 39 und im Massenstart mit funf Fehlern nur den 24 Platz erreichte Zudem schoss er als Schlusslaufer die franzosische Staffel mit zwei Strafrunden vom dritten auf den sechsten Platz Insgesamt blieb er damit zum ersten Mal seit seinem Debut 2009 bei Biathlon Weltmeisterschaften ohne Medaille In der Folge entschied Martin Fourcade sich beim abschliessenden Weltcup am Holmenkollen in Oslo nicht an den Start zu gehen und somit seine Saison zu beenden Nach sieben Siegen in Folge landete er dadurch im Gesamtweltcup nur auf dem zwolften Platz und verpasste den Gewinn einer Kristallkugel Saison 2019 20 Weitere Erfolge und Rucktritt Bearbeiten Am 13 Marz 2020 erklarte Martin Fourcade in Kontiolahti zum Ende der Saison 2019 20 seinen Rucktritt vom aktiven Biathlonsport Im Social Media schrieb er Thanks for the journey Time to say goodbye deutsch Danke fur die Reise Zeit auf Wiedersehen zu sagen 5 Fast auf den Tag genau zehn Jahren nach seinem ersten Weltcup Sieg am 14 Marz 2010 in Kontiolahti Fourcade will in der Sportpolitik aktiv werden 6 Bei den Weltmeisterschaften in Antholz war er zuvor zum vierten Mal Weltmeister im Einzel geworden und hatte Bronze im Sprint gewonnen Zusatzlich war es Fourcade dort erstmals gelungen mit der Herrenstaffel den Weltmeistertitel zu erlangen Seinen 79 Weltcupsieg holte er im letzten Rennen seiner Karriere in der Verfolgung in Kontiolahti er verpasste den erneuten Gewinn des Gesamtweltcups nur um zwei Punkte Johannes Thingnes Bo reichte ein vierter Platz um den vor dem Rennen in Fuhrung liegenden Fourcade von der Spitze des Gesamtweltcups zu verdrangen Fourcade gewann in dieser Saison zum achten Mal den Sprintweltcup und zum funften Mal den Einzelweltcup Kontroversen Bearbeiten Als im Verfolgungsrennen im Dezember 2013 in Annecy sich der Schwede Fredrik Lindstrom und Martin Fourcade im Anstieg verhakten schlug Fourcade mit seinem Stock nach Lindstrom 7 Obwohl die IBU gemass ihrer Disziplinarregeln Art 5 3 bis 5 8 8 fur Unsportlichkeit diverse Strafen vorsieht gab es gegen Fourcade keine disziplinarischen Massnahmen Bei den Biathlon Weltmeisterschaften 2017 verweigerten die Russen Anton Schipulin und Alexander Loginow Fourcade bei der Flower Ceremony zur Mixed Staffel den Handschlag woraufhin dieser zunachst hohnisch applaudierte und dann direkt die Szenerie verliess Loginow gab gegenuber der russischen Nachrichtenagentur TASS an Fourcade habe ihm nicht die Hand schutteln wollen woraufhin auch Schipulin sich umdrehte und dem Franzosen nicht zum zweiten Platz gratulierte Im Vorfeld hatte Fourcade den russischen Biathlonverband dafur kritisiert Loginow kurz nach dem Ablauf dessen zweijahriger Dopingsperre wegen Blutdopings mittels EPO fur die Weltmeisterschaften zu nominieren Fourcade hatte zudem angekundigt ein Podium mit Loginow zu boykottieren 9 Ausloser bei den Weltmeisterschaften war das Verhalten Fourcades beim letzten Wechsel der Mixed Staffel Dieser war in der Wechselzone einen Schlenker gelaufen und hatte dabei Loginows Ski gequert der daraufhin sturzte Daraus ergab sich fur Loginow der seinen Rennabschnitt zu diesem Zeitpunkt bereits beendet hatte kein Nachteil Anton Schipulin erklarte das Verhalten seiner Mannschaft mit den Worten Wir haben heute Situationen gesehen in denen es viel Negativitat der Franzosen gegen uns gegeben hat und merkte an dass das gesamte Verhalten nicht besonders nett war 10 Im letzten Rennen der Saison 2016 17 dem Massenstart am Holmenkollen in Oslo ging Fourcade ohne Munition ins Rennen Als er beim ersten Schiessen nach neuer Munition rief wurde ihm diese vom Trainer zugeworfen Obwohl gem IBU Veranstaltungs und Wettkampfregeln 8 6 1 11 der Schiessstandoffizielle die Munition holen und dem Athleten hatte geben mussen und die Disziplinarregeln in Art 5 6 m 12 eine Disqualifikation vorsehen sah die Jury von Massnahmen gegenuber dem Athleten ab Obwohl klargestellt wurde dass diese Vorgehensweise ublicherweise nicht erlaubt ist wurde argumentiert dass es zu hart ware Fourcade wegen eines Fehlers seines Trainers zu disqualifizieren 13 Diese Entscheidung rief teilweise heftige Reaktionen auf sozialen Netzwerken hervor Bilanz BearbeitenMartin Fourcade ist nicht nur der erfolgreichste Biathlet seiner Generation sondern gehort mittlerweile auch zu den erfolgreichsten Biathleten der Geschichte Mit insgesamt 79 Weltcupsiegen liegt er auf Platz 2 der Bestenliste hinter dem Norweger Ole Einar Bjorndalen der 94 Weltcupsiege vorweisen kann Fourcade halt den Rekord von sieben Erfolgen im Gesamtweltcup vor Bjorndalen 6 Siege Dabei gewann er alle sieben Titel in Folge und ist der einzige Biathlet der den Gesamtweltcup haufiger als dreimal hintereinander gewann Mit 26 Erfolgen in Disziplinenwertungen liegt er in dieser Bestenliste ebenfalls vor Bjorndalen 20 Seine funf Siege im Einzelweltcup acht Siege im Verfolgungsweltcup und funf Siege im Massenstartweltcup gemeinsam mit Bjorndalen sind dabei Rekord Zudem gelang es Fourcade viermal den Gesamtweltcup sowie alle vier Disziplinenwertungen in einer Saison zu gewinnen 2012 13 2015 16 2016 17 und 2017 18 Dies gelang ausser ihm nur seinem Landsmann Raphael Poiree 2003 04 und Johannes Thingnes Bo 2018 19 Zusatzlich halt Fourcade auch einige weitere Rekorde im Biathlon Weltcup So stellte er in der Saison 2016 17 mit 1322 Weltcuppunkten eine neue Bestmarke auf Schon zuvor hatte er hier den Rekord mit 1248 Punkten Saison 2012 13 gehalten Ausserdem halt er den Rekord fur meisten Podiumsplatzierungen in einer Saison 22 Saison 2016 17 Fourcade gehort ebenfalls zu den erfolgreichsten Teilnehmern bei Biathlon Weltmeisterschaften Mit 28 Medaillen 13 Gold 10 Silber 5 Bronze liegt er auf Platz 2 der ewigen Bestenliste In der Wertung der Einzeldisziplinen liegt er mit 11 Gold 4 Silber 3 Bronze ebenfalls nur hinter Ole Einar Bjorndalen 11 6 9 Mit vier Gold und einer Silbermedaille bei den Weltmeisterschaften 2016 in Oslo wurde Fourcade zum erfolgreichsten mannlichen Biathlet bei einer Austragung der Weltmeisterschaften Zudem ist er der einzige Biathlet der bei sechs aufeinanderfolgenden Weltmeisterschaften immer mindestens eine Goldmedaille in einem Einzelrennen erzielte Bei seinen drei Teilnahmen bei Olympischen Winterspielen gewann Fourcade funf Gold und zwei Silbermedaillen Statistik BearbeitenOlympische Winterspiele Bearbeiten Einzelwettbewerbe StaffelwettbewerbeSprint Verfolgung Einzel Massenstart Herrenstaffel Mixed StaffelOlympische Winterspiele 2010 Kanada nbsp Vancouver 35 34 14 nbsp 2 6 Olympische Winterspiele 2014 Russland nbsp Sotschi 6 nbsp 1 nbsp 1 nbsp 2 8 6 Olympische Winterspiele 2018 Korea Sud nbsp Pyeongchang 8 nbsp 1 5 nbsp 1 5 nbsp 1 Weltmeisterschaften Bearbeiten Einzelwettbewerbe StaffelwettbewerbeSprint Verfolgung Einzel Massenstart Herrenstaffel Mixed StaffelWeltmeisterschaften 2009 Korea Sud nbsp Pyeongchang 18 8 13 15 4 Mixed Staffel Weltmeisterschaft 2010 Russland nbsp Chanty Mansijsk 5 Weltmeisterschaften 2011 Russland nbsp Chanty Mansijsk nbsp 2 nbsp 1 10 10 12 nbsp 3 Weltmeisterschaften 2012 Deutschland nbsp Ruhpolding nbsp 1 nbsp 1 25 nbsp 1 nbsp 2 11 Weltmeisterschaften 2013 Tschechien nbsp Nove Mesto na Morave nbsp 2 nbsp 2 nbsp 1 10 nbsp 2 nbsp 2 Weltmeisterschaften 2015 Finnland nbsp Kontiolahti 12 7 nbsp 1 10 nbsp 3 nbsp 2 Weltmeisterschaften 2016 Norwegen nbsp Oslo nbsp 1 nbsp 1 nbsp 1 nbsp 2 9 nbsp 1 Weltmeisterschaften 2017 Osterreich nbsp Hochfilzen nbsp 3 nbsp 1 nbsp 3 5 nbsp 2 nbsp 2 Weltmeisterschaften 2019 Schweden nbsp Ostersund 6 5 39 24 6 8 Weltmeisterschaften 2020 Italien nbsp Antholz nbsp 3 4 nbsp 1 nbsp 1 7 Weltcupsiege Bearbeiten Einzelrennen Nr Datum Ort Disziplin1 14 Marz 2010 Finnland nbsp Kontiolahti Verfolgung 12 5 km 2 18 Marz 2010 Norwegen nbsp Oslo Sprint 10 km 3 20 Marz 2010 Norwegen nbsp Oslo Verfolgung 12 5 km 4 22 Januar 2011 Italien nbsp Antholz Massenstart 15 km 5 13 Februar 2011 Vereinigte Staaten nbsp Fort Kent Massenstart 15 km 6 0 6 Marz 2011 Russland nbsp Chanty Mansijsk WM Verfolgung 12 5 km 7 30 November 2011 Schweden nbsp Ostersund Einzel 20 km 8 0 4 Dezember 2011 Schweden nbsp Ostersund Verfolgung 12 5 km 9 11 Februar 2012 Finnland nbsp Kontiolahti Sprint 10 km 10 0 3 Marz 2012 Deutschland nbsp Ruhpolding WM Sprint 10 km 11 4 Marz 2012 Deutschland nbsp Ruhpolding WM Verfolgung 12 5 km 12 11 Marz 2012 Deutschland nbsp Ruhpolding WM Massenstart 15 km 13 16 Marz 2012 Russland nbsp Chanty Mansijsk Sprint 10 km 14 17 Marz 2012 Russland nbsp Chanty Mansijsk Verfolgung 12 5 km 15 28 November 2012 Schweden nbsp Ostersund Einzel 20 km 16 0 2 Dezember 2012 Schweden nbsp Ostersund Verfolgung 12 5 km 17 12 Januar 2013 Deutschland nbsp Ruhpolding Sprint 10 km 18 13 Januar 2013 Deutschland nbsp Ruhpolding Massenstart 15 km 19 14 Februar 2013 Tschechien nbsp Nove Mesto na Morave WM Einzel 20 km 20 0 2 Marz 2013 Norwegen nbsp Oslo Verfolgung 12 5 km 21 0 7 Marz 2013 Russland nbsp Sotschi Einzel 20 km 22 0 9 Marz 2013 Russland nbsp Sotschi Sprint 10 km 23 15 Marz 2013 Russland nbsp Chanty Mansijsk Sprint 10 km 24 17 Marz 2013 Russland nbsp Chanty Mansijsk Massenstart 15 km 25 28 November 2013 Schweden nbsp Ostersund Einzel 20 km 26 30 November 2013 Schweden nbsp Ostersund Sprint 10 km 27 0 8 Dezember 2013 Osterreich nbsp Hochfilzen Verfolgung 12 5 km 28 0 5 Januar 2014 Deutschland nbsp Oberhof Massenstart 15 km 29 23 Marz 2014 Norwegen nbsp Oslo Massenstart 15 km 30 0 6 Dezember 2014 Schweden nbsp Ostersund Sprint 10 km 31 0 7 Dezember 2014 Schweden nbsp Ostersund Verfolgung 12 5 km 32 14 Dezember 2014 Osterreich nbsp Hochfilzen Verfolgung 12 5 km 33 10 Januar 2015 Deutschland nbsp Oberhof Sprint 10 km 34 11 Januar 2015 Deutschland nbsp Oberhof Massenstart 15 km 35 12 Februar 2015 Norwegen nbsp Oslo Einzel 20 km 36 12 Marz 2015 Finnland nbsp Kontiolahti WM Einzel 20 km 37 19 Marz 2015 Russland nbsp Chanty Mansijsk Sprint 10 km 38 0 5 Dezember 2015 Schweden nbsp Ostersund Sprint 10 km 39 0 6 Dezember 2015 Schweden nbsp Ostersund Verfolgung 12 5 km 40 12 Dezember 2015 Osterreich nbsp Hochfilzen Verfolgung 12 5 km 41 10 Januar 2016 Deutschland nbsp Ruhpolding Massenstart 15 km 42 13 Januar 2016 Deutschland nbsp Ruhpolding Einzel 20 km 43 0 4 Februar 2016 Kanada nbsp Canmore Sprint 10 km 44 12 Februar 2016 Vereinigte Staaten nbsp Presque Isle Verfolgung 12 5 km 45 0 5 Marz 2016 Norwegen nbsp Oslo WM Sprint 10 km 46 0 6 Marz 2016 Norwegen nbsp Oslo WM Verfolgung 12 5 km 47 10 Marz 2016 Norwegen nbsp Oslo WM Einzel 20 km 48 0 1 Dezember 2016 Schweden nbsp Ostersund Einzel 20 km 49 0 3 Dezember 2016 Schweden nbsp Ostersund Sprint 10 km 50 0 9 Dezember 2016 Slowenien nbsp Pokljuka Sprint 10 km 51 10 Dezember 2016 Slowenien nbsp Pokljuka Verfolgung 12 5 km 52 15 Dezember 2016 Tschechien nbsp Nove Mesto na Morave Sprint 10 km 53 17 Dezember 2016 Tschechien nbsp Nove Mesto na Morave Verfolgung 12 5 km 54 18 Dezember 2016 Tschechien nbsp Nove Mesto na Morave Massenstart 15 km 55 0 7 Januar 2017 Deutschland nbsp Oberhof Verfolgung 12 5 km 56 13 Januar 2017 Deutschland nbsp Ruhpolding Sprint 10 km 57 15 Januar 2017 Deutschland nbsp Ruhpolding Verfolgung 12 5 km 58 12 Februar 2017 Osterreich nbsp Hochfilzen WM Verfolgung 12 5 km 59 0 4 Marz 2017 Korea Sud nbsp Pyeongchang Verfolgung 12 5 km 60 10 Marz 2017 Finnland nbsp Kontiolahti Sprint 10 km 61 19 Marz 2017 Norwegen nbsp Oslo Massenstart 15 km 62 0 3 Dezember 2017 Schweden nbsp Ostersund Verfolgung 12 5 km 63 17 Dezember 2017 Frankreich nbsp Le Grand Bornand Massenstart 15 km 64 0 5 Januar 2018 Deutschland nbsp Oberhof Sprint 10 km 65 0 6 Januar 2018 Deutschland nbsp Oberhof Verfolgung 12 5 km 66 10 Januar 2018 Deutschland nbsp Ruhpolding Einzel 20 km 67 21 Januar 2018 Italien nbsp Antholz Massenstart 15 km 68 17 Marz 2018 Norwegen nbsp Oslo Verfolgung 12 5 km 69 22 Marz 2018 Russland nbsp Tjumen Sprint 10 km 70 24 Marz 2018 Russland nbsp Tjumen Verfolgung 12 5 km 71 0 6 Dezember 2018 Slowenien nbsp Pokljuka Einzel 20 km 72 15 Dezember 2018 Osterreich nbsp Hochfilzen Verfolgung 12 5 km 73 0 4 Dezember 2019 Schweden nbsp Ostersund Einzel 20 km 74 10 Januar 2020 Deutschland nbsp Oberhof Sprint 10 km 75 12 Januar 2020 Deutschland nbsp Oberhof Massenstart 15 km 76 16 Januar 2020 Deutschland nbsp Ruhpolding Sprint 10 km 77 19 Januar 2020 Deutschland nbsp Ruhpolding Verfolgung 12 5 km 78 19 Februar 2020 Italien nbsp Antholz WM Einzel 20 km 79 14 Marz 2020 Finnland nbsp Kontiolahti Verfolgung 12 5 km Staffelrennen Nr Datum Ort Disziplin1 0 6 Dezember 2009 Schweden nbsp Ostersund Staffel 12 22 Januar 2012 Italien nbsp Antholz Staffel 23 10 Januar 2013 Deutschland nbsp Ruhpolding Staffel 24 20 Januar 2013 Italien nbsp Antholz Staffel 25 19 Januar 2014 Italien nbsp Antholz Staffel 26 30 November 2014 Schweden nbsp Ostersund Mixed Staffel 37 0 7 Februar 2016 Kanada nbsp Canmore Single Mixed Staffel 48 0 3 Marz 2016 Norwegen nbsp Oslo WM Mixed Staffel 59 27 November 2016 Schweden nbsp Ostersund Single Mixed Staffel 410 11 Dezember 2016 Slowenien nbsp Pokljuka Staffel 611 0 5 Marz 2017 Korea Sud nbsp Pyeongchang Staffel 712 0 2 Dezember 2018 Slowenien nbsp Pokljuka Mixed Staffel 813 18 Januar 2020 Deutschland nbsp Ruhpolding Staffel 914 22 Februar 2020 Italien nbsp Antholz WM Staffel 91 Mit Vincent Jay Vincent Defrasne und Simon Fourcade 2 Mit Simon Fourcade Jean Guillaume Beatrix und Alexis Bœuf 3 Mit Anais Bescond Anais Chevalier und Simon Fourcade 4 Mit Marie Dorin Habert 5 Mit Marie Dorin Habert Anais Bescond und Quentin Fillon Maillet 6 Mit Jean Guillaume Beatrix Quentin Fillon Maillet und Simon Desthieux 7 Mit Jean Guillaume Beatrix Simon Fourcade und Simon Desthieux 8 Mit Anais Bescond Justine Braisaz und Simon Desthieux 9 Mit Emilien Jacquelin Simon Desthieux und Quentin Fillon Maillet Biathlon Weltcup Platzierungen Bearbeiten Die Tabelle zeigt alle Platzierungen je nach Austragungsjahr einschliesslich Olympische Spiele und Weltmeisterschaften 1 3 Platz Anzahl der Podiumsplatzierungen Top 10 Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn einschliesslich Podium Punkterange Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkterange einschliesslich Podium und Top 10 Starts Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen Disziplin Staffel inklusive MixedstaffelnPlatzierung Einzel Sprint Verfolgung Massenstart Staffel Gesamt1 Platz 14 23 28 14 14 932 Platz 3 18 11 7 14 533 Platz 3 12 9 2 7 33Top 10 24 76 69 43 58 270Punkterange 30 98 79 55 61 323Starts 33 106 80 55 61 335Werke BearbeitenMartin Fourcade Mein Traum von Gold und Schnee Copress Verlag Grunwald 2018 ISBN 978 3 7679 1225 0 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Martin Fourcade Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Martin Fourcade in der Datenbank der IBU englisch Website von Martin Fourcade franzosisch Einzelnachweise Bearbeiten Martin Fourcade Eurosport abgerufen am 23 Februar 2020 a b c Martin Fourcade In Internationales Sportarchiv 40 2015 vom 29 September 2015 erganzt um Nachrichten durch MA Journal bis KW 11 2017 abgerufen via Munzinger Online Martin Fourcade La star des JO reconciliee avec son frere medaille d or en vue bei purepeople com 7 Februar 2014 abgerufen am 19 Marz 2017 Martin Fourcade wurde zum ersten Mal stolzer Vater Memento des Originals vom 20 Marz 2017 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www biathlon news de bei biathlon news de 16 September 2015 abgerufen am 19 Marz 2017 Martin Fourcade Tweet von Martin Fourcade In twitter com 13 Marz 2020 abgerufen am 14 Marz 2020 franzosisch Biathlon Star Fourcade beendet grandiose Karriere In faz net 13 Marz 2020 abgerufen am 14 Marz 2020 Fourcade Stock Blow around Lindstrom auf youtube com abgerufen am 25 Marz 2017 IBU Disziplinarregeln 2016 pdf Memento des Originals vom 26 Marz 2017 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot res cloudinary com auf biathlonworld com abgerufen am 25 Marz 2017 Biathlon Martin Fourcade und die Russen die Hintergrunde zum Dauer Zoff Video 0 56 auf video eurosport de abgerufen am 11 Februar 2017 Biathlon WM in Hochfilzen Streit zwischen Martin Fourcade und Russland eskaliert auf eurosport de abgerufen am 25 Marz 2017 IBU Veranstaltungs und Wettkampfgegeln 2016 pdf Memento des Originals vom 26 Marz 2017 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot res cloudinary com auf biathlonworld com Ein Athlet oder eine Mannschaft wird disqualifiziert fur Entgegennahme anderer nicht gestatteter Hilfeleistung in IBU Disziplinarregeln auf biathlonworld com Jury decision biathlonworld auf facebook com abgerufen am 25 Marz 2017 nbsp Olympiasieger im Biathlon in der Verfolgung uber 12 5 Kilometer 2002 Norwegen nbsp Ole Einar Bjorndalen 2006 Frankreich nbsp Vincent Defrasne 2010 Schweden nbsp Bjorn Ferry 2014 Frankreich nbsp Martin Fourcade 2018 Frankreich nbsp Martin Fourcade 2022 Frankreich nbsp Quentin Fillon Maillet nbsp Olympiasieger im Biathlon im Massenstart uber 15 Kilometer 2006 Deutschland nbsp Michael Greis 2010 Russland nbsp Jewgeni Ustjugow 2014 Norwegen nbsp Emil Hegle Svendsen 2018 Frankreich nbsp Martin Fourcade 2022 Norwegen nbsp Johannes Thingnes Bo nbsp Olympiasieger im Biathlon im Einzel uber 20 Kilometer 1960 Schweden nbsp Klas Lestander 1964 Sowjetunion 1955 nbsp Wladimir Melanin 1968 Norwegen nbsp Magnar Solberg 1972 Norwegen nbsp Magnar Solberg 1976 Sowjetunion 1955 nbsp Nikolai Kruglow 1980 Sowjetunion 1955 nbsp Anatoli Aljabjew 1984 Deutschland Bundesrepublik nbsp Peter Angerer 1988 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Frank Peter Roetsch 1992 Vereintes Team nbsp Jauhen Redskin 1994 Russland nbsp Sergei Tarassow 1998 Norwegen nbsp Halvard Hanevold 2002 Norwegen nbsp Ole Einar Bjorndalen 2006 Deutschland nbsp Michael Greis 2010 Norwegen nbsp Emil Hegle Svendsen 2014 Frankreich nbsp Martin Fourcade 2018 Norwegen nbsp Johannes Thingnes Bo 2022 Frankreich nbsp Quentin Fillon Maillet nbsp Olympiasieger im Biathlon in der Mixed Staffel 2014 Norwegen nbsp NOR Berger Eckhoff Bjorndalen Svendsen 2018 Frankreich nbsp FRA Dorin Habert Bescond Desthieux Fourcade 2022 Norwegen nbsp NOR Olsbu Roiseland Eckhoff T Bo J T BoWeltmeister im Biathlon im Sprint uber 10 Kilometer 1974 Juhani Suutarinen 1975 Nikolai Kruglow 1976 Alexander Tichonow 1977 Alexander Tichonow 1978 Frank Ullrich 1979 Frank Ullrich 1981 Frank Ullrich 1982 Eirik Kvalfoss 1983 Eirik Kvalfoss 1985 Frank Peter Roetsch 1986 Waleri Medwedzew 1987 Frank Peter Roetsch 1989 Frank Luck 1990 Mark Kirchner 1991 Mark Kirchner 1993 Mark Kirchner 1995 Patrice Bailly Salins 1996 Wladimir Dratschow 1997 Wilfried Pallhuber 1999 Frank Luck 2000 Frode Andresen 2001 Pawel Rostowzew 2003 Ole Einar Bjorndalen 2004 Raphael Poiree 2005 Ole Einar Bjorndalen 2007 Ole Einar Bjorndalen 2008 Maxim Tschudow 2009 Ole Einar Bjorndalen 2011 Arnd Peiffer 2012 Martin Fourcade 2013 Emil Hegle Svendsen 2015 Johannes Thingnes Bo 2016 Martin Fourcade 2017 Benedikt Doll 2019 Johannes Thingnes Bo 2020 Alexander Loginow 2021 Martin Ponsiluoma 2023 Johannes Thingnes BoWeltmeister im Biathlon in der Verfolgung uber 12 5 km 1997 Wiktor Maigurow 1998 Wladimir Dratschow 1999 Ricco Gross 2000 Frank Luck 2001 Pawel Rostowzew 2003 Ricco Gross 2004 Ricco Gross 2005 Ole Einar Bjorndalen 2007 Ole Einar Bjorndalen 2008 Ole Einar Bjorndalen 2009 Ole Einar Bjorndalen 2011 Martin Fourcade 2012 Martin Fourcade 2013 Emil Hegle Svendsen 2015 Erik Lesser 2016 Martin Fourcade 2017 Martin Fourcade 2019 Dmytro Pidrutschnyj 2020 Emilien Jacquelin 2021 Emilien Jacquelin 2023 Johannes Thingnes BoWeltmeister im Biathlon im Massenstart uber 15 Kilometer 1999 Sven Fischer 2000 Raphael Poiree 2001 Raphael Poiree 2002 Raphael Poiree 2003 Ole Einar Bjorndalen 2004 Raphael Poiree 2005 Ole Einar Bjorndalen 2007 Michael Greis 2008 Emil Hegle Svendsen 2009 Dominik Landertinger 2011 Emil Hegle Svendsen 2012 Martin Fourcade 2013 Tarjei Bo 2015 Jakov Fak 2016 Johannes Thingnes Bo 2017 Simon Schempp 2019 Dominik Windisch 2020 Johannes Thingnes Bo 2021 Sturla Holm Laegreid 2023 Sebastian SamuelssonWeltmeister im Biathlon im Einzel uber 20 Kilometer 1958 Adolf Wiklund 1959 Wladimir Melanin 1961 Kalevi Huuskonen 1962 Wladimir Melanin 1963 Wladimir Melanin 1965 Olav Jordet 1966 Jon Istad 1967 Wiktor Mamatow 1969 Alexander Tichonow 1970 Alexander Tichonow 1971 Dieter Speer 1973 Alexander Tichonow 1974 Juhani Suutarinen 1975 Heikki Ikola 1977 Heikki Ikola 1978 Odd Lirhus 1979 Klaus Siebert 1981 Heikki Ikola 1982 Frank Ullrich 1983 Frank Ullrich 1985 Juri Kaschkarow 1986 Waleri Medwedzew 1987 Frank Peter Roetsch 1989 Eirik Kvalfoss 1990 Waleri Medwedzew 1991 Mark Kirchner 1993 Andreas Zingerle 1995 Tomasz Sikora 1996 Sergei Tarassow 1997 Ricco Gross 1999 Sven Fischer 2000 Wolfgang Rottmann 2001 Paavo Puurunen 2003 Halvard Hanevold 2004 Raphael Poiree 2005 Roman Dostal 2007 Raphael Poiree 2008 Emil Hegle Svendsen 2009 Ole Einar Bjorndalen 2011 Tarjei Bo 2012 Jakov Fak 2013 Martin Fourcade 2015 Martin Fourcade 2016 Martin Fourcade 2017 Lowell Bailey 2019 Arnd Peiffer 2020 Martin Fourcade 2021 Sturla Holm Laegreid 2023 Johannes Thingnes BoWeltmeister im Biathlon in der Staffel 1958 Wiklund Gunneriusson Ohlin Nilsson SWE 1959 Melanin Sokolow Pschenizyn URS 1961 Huuskonen Repo Tyrvainen FIN 1962 Melanin Pschenizyn Pusanow URS 1963 Melanin Mescharjakow Pschenizyn URS 1965 Jordet Waerhaug Nordkild NOR 1966 Istad Tveiten Nordkild Jordet NOR 1967 Istad Tveiten Waerhaug Jordet NOR 1969 Tichonow Mamatow Safin Gundarzew URS 1970 Tichonow Mamatow Safin Uschakow URS 1971 Tichonow Mamatow Safin Muchitow URS 1973 Tichonow Safin Kolmakow Kowaljow URS 1974 Tichonow Uschakow Kruglow Kolmakow URS 1975 Flojt Halonen Suutarinen Ikola FIN 1977 Tichonow Jelisarow Uschakow Kruglow URS 1978 Beer Ullrich Siebert Rosch DDR 1979 Beer Siebert Ullrich Rosch DDR 1981 Jung Jacob Ullrich Rosch DDR 1982 Ullrich Jung Jacob Hellmich DDR 1983 Salna Kaschkarow Miloradow Bulygin URS 1985 Kaschkarow Salna Bulygin Senkow URS 1986 Kaschkarow Wassiljew Medwedzew Bulygin URS 1987 Roetsch Jacob Sehmisch Wirth DDR 1989 Luck Sehmisch Anders Roetsch DDR 1990 Carrara Pallhuber Passler Zingerle ITA 1991 Gross Luck Kirchner F Fischer DEU 1993 Pallhuber Passler Carrara Zingerle ITA 1995 Gross Kirchner Luck S Fischer DEU 1996 Maigurow Dratschow Tarassow Kobelew RUS 1997 Gross Sendel S Fischer Luck DEU 1999 Ajdarow Iwaschka Saschurin Ryschenkow BLR 2000 Maigurow Roschkow Dratschow Rostowzew RUS 2001 Marguet Defrasne Robert Poiree FRA 2003 Sendel S Fischer Gross Luck DEU 2004 Luck Gross S Fischer Greis DEU 2005 Hanevold Eckhoff Gjelland Bjorndalen NOR 2007 Tscheresow Tschudow Jaroschenko Kruglow jr RUS 2008 Tscheresow Kruglow jr Jaroschenko Tschudow RUS 2009 Svendsen Berger Hanevold Bjorndalen NOR 2011 Bjorndalen Os Svendsen T Bo NOR 2012 Bjorndalen Brattsveen T Bo Svendsen NOR 2013 Bjorndalen L Abee Lund T Bo Svendsen NOR 2015 Lesser Bohm Peiffer Schempp DEU 2016 Bjorndalen T Bo J T Bo Svendsen NOR 2017 Wolkow Zwetkow Babikow Schipulin RUS 2019 Birkeland Christiansen T Bo J T Bo NOR 2020 Jacquelin Fourcade Desthieux Fillon Maillet FRA 2021 Laegreid T Bo J T Bo Christiansen NOR 2023 Guigonnat Claude Jacquelin Fillon Maillet FRA Weltmeisterinnen und Weltmeister im Biathlon in der Mixed Staffel 2005 Pyljowa Ischmuratowa Tscheresow Kruglow RUS 2006 Bogali Titowez Tschepikow Malgina Kruglow RUS 2007 Jonsson Olofsson Ferry Bergman SWE 2008 Buchholz Neuner Birnbacher Greis DEU 2009 Brunet Becaert Defrasne S Fourcade FRA 2010 Hauswald Neuner Schempp Peiffer DEU 2011 Berger Flatland Bjorndalen T Bo NOR 2012 Berger Solemdal Bjorndalen Svendsen NOR 2013 Berger Solemdal T Bo Svendsen NOR 2015 Vitkova Soukalova Slesingr Moravec CZE 2016 Dorin Habert Bescond Fillon Maillet M Fourcade FRA 2017 Hinz Dahlmeier Peiffer Schempp DEU 2019 Olsbu Roiseland Eckhoff J T Bo Christiansen NOR 2020 Olsbu Roiseland Eckhoff T Bo J T Bo NOR 2021 Laegreid J T Bo Eckhoff Olsbu Roiseland NOR 2023 Tandrevold Olsbu Roiseland Laegreid J T Bo NOR Gesamtsieger Biathlon Weltcup Herren 1978 Frank Ullrich 1979 Klaus Siebert 1980 Frank Ullrich 1981 Frank Ullrich 1982 Frank Ullrich 1983 Peter Angerer 1984 Frank Peter Roetsch 1985 Frank Peter Roetsch 1986 Andre Sehmisch 1987 Frank Peter Roetsch 1988 Fritz Fischer 1989 Eirik Kvalfoss 1990 Sergei Tschepikow 1991 Sergei Tschepikow 1992 Jon Age Tyldum 1993 Mikael Lofgren 1994 Patrice Bailly Salins 1995 Jon Age Tyldum 1996 Wladimir Dratschow 1997 Sven Fischer 1998 Ole Einar Bjorndalen 1999 Sven Fischer 2000 Raphael Poiree 2001 Raphael Poiree 2002 Raphael Poiree 2003 Ole Einar Bjorndalen 2004 Raphael Poiree 2005 Ole Einar Bjorndalen 2006 Ole Einar Bjorndalen 2007 Michael Greis 2008 Ole Einar Bjorndalen 2009 Ole Einar Bjorndalen 2010 Emil Hegle Svendsen 2011 Tarjei Bo 2012 Martin Fourcade 2013 Martin Fourcade 2014 Martin Fourcade 2015 Martin Fourcade 2016 Martin Fourcade 2017 Martin Fourcade 2018 Martin Fourcade 2019 Johannes Thingnes Bo 2020 Johannes Thingnes Bo 2021 Johannes Thingnes Bo 2022 Quentin Fillon Maillet 2023 Johannes Thingnes Bo Normdaten Person GND 1151234893 lobid OGND AKS VIAF 1191151595761705470005 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Fourcade MartinKURZBESCHREIBUNG franzosischer BiathletGEBURTSDATUM 14 September 1988GEBURTSORT Ceret Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Martin Fourcade amp oldid 230626005