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Simon Fourcade 25 April 1984 in Perpignan ist ein ehemaliger franzosischer Biathlet und heutiger Biathlontrainer Seit 2023 ist er Cheftrainer der franzosischen Manner Nationalmannschaft Simon FourcadeVerband Frankreich FrankreichGeburtstag 25 April 1984 39 Jahre Geburtsort Perpignan FrankreichKarriereBeruf BiathlontrainerVerein Villard de Lans Ski ClubAufnahme in denNationalkader 2001Debut im Weltcup 2004Weltcupsiege 8 Staffel Status zuruckgetretenKarriereende 24 Marz 2019MedaillenspiegelWM Medaillen 1 3 1 SWM Medaillen 3 0 0 JWM Medaillen 4 4 0 Biathlon WeltmeisterschaftenGold 2009 Pyeongchang Mixed StaffelSilber 2012 Ruhpolding EinzelSilber 2012 Ruhpolding StaffelSilber 2013 Nove Mesto StaffelBronze 2015 Kontiolahti Staffel Sommerbiathlon WeltmeisterschaftenGold 2008 Haute Maurienne SprintGold 2008 Haute Maurienne VerfolgungGold 2008 Haute Maurienne Mixed Staffel Biathlon JuniorenweltmeisterschaftenSilber 2002 Ridnaun SprintGold 2003 Koscielsko EinzelSilber 2004 Haute Maurienne EinzelGold 2004 Haute Maurienne SprintGold 2004 Haute Maurienne VerfolgungSilber 2005 Kontiolahti SprintGold 2005 Kontiolahti VerfolgungSilber 2005 Kontiolahti StaffelWeltcupbilanzGesamtweltcup 0 5 2011 12 Einzelweltcup 0 1 2011 12 Sprintweltcup 0 9 2009 10 Verfolgungsweltcup 10 2011 12 Massenstartweltcup 0 6 2011 12 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Einzel 0 3 0Sprint 0 2 1Verfolgung 0 1 1Massenstart 0 1 0Staffel 8 7 8 Fourcades grosste sportliche Erfolge waren der Weltmeistertitel mit der franzosischen Mixed Staffel 2009 sowie der Gewinn der Silbermedaille im Einzel bei der WM 2012 und der Weltcupwertung in derselben Disziplin im gleichen Jahr Er ist der vier Jahre altere Bruder von Martin Fourcade Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Trainerlaufbahn 3 Statistik 3 1 Weltcupsiege 3 2 Biathlon Weltcup Platzierungen 4 WeblinksKarriere Bearbeiten nbsp Teile dieses Abschnitts scheinen seit 2013 nicht mehr aktuell zu sein Bitte hilf uns dabei die fehlenden Informationen zu recherchieren und einzufugen Wikipedia WikiProjekt Ereignisse Vergangenheit 2013 Simon Fourcade betrieb den Biathlonsport seit 1998 und gehorte seit 2001 dem franzosischen Nationalkader an Der Sportsoldat aus Villard de Lans startete fur den Villard de Lans Ski Club Schon als Junior war Fourcade ausserst erfolgreich 2003 in Koscielisko gewann er den Titel im Einzel 2004 in Haute Maurienne im Sprint und der Verfolgung jeweils vor dem spateren Staffelolympiasieger Michael Rosch und 2005 bei der Verfolgung in Kontiolahti Hinzu kommen weitere vier Vizejuniorenweltmeistertitel zwischen 2002 und 2005 Im Weltcup wurde er erstmals beim Finale der Saison 2003 04 am Holmenkollen in Oslo eingesetzt Nach einem 54 Rang im Sprint lief er wahrend der Verfolgung auf den 27 Rang vor Bei den Olympischen Spielen 2006 in Turin wurde er im Einzelwettbewerb eingesetzt wo er 31 wurde Seine erste Weltmeisterschaft erlebte Fourcade 2006 in Pokljuka wo er jedoch nur in der Staffel zum Einsatz kam In der Folgesaison bei der Weltmeisterschaft 2007 in Antholz nahm er an allen Wettbewerben teil Nach einem 37 Platz im Sprint und einem 25 in der Verfolgung erreichte Fourcade mit den beiden achten Platzen im Einzel und im Massenstart seine bis dahin besten Einzelplatzierungen uberhaupt Der erste Podestplatz gelang Fourcade am 1 Marz 2007 als er im Einzelrennen in Lahti hinter seinem Landsmann Raphael Poiree den zweiten Platz belegte Im Winter 2007 08 lief der Franzose zehnmal unter die besten Zehn und beendete die Saison als 17 Die darauffolgende Saison 2008 2009 wurde noch erfolgreicher fur Fourcade Zum Auftakt in Ostersund konnte er mit Platz drei im Sprint zum zweiten Mal aufs Siegerpodest laufen Neben zahlreichen weiteren Platzierungen unter den ersten Zehn bei den Weltcup Veranstaltungen wurde die WM in Pyeongchang zum Hohepunkt der Saison Simon Fourcade gewann die Goldmedaille mit der franzosischen Mixed Staffel und konnte in allen Rennen die Top 10 erreichen Im Gesamtweltcup belegte er am Ende der Saison Rang 15 Fourcade nahm 2010 in Vancouver erneut an den Olympischen Winterspielen teil Sein bestes Resultat war Rang 14 im Massenstart In der Weltcup Gesamtwertung lag Fourcade am Ende seiner bis dahin besten Saison der Saison 2009 2010 auf Platz sieben Jedoch konnte er sein bestes Ergebnis im Gesamtweltcup in der Saison 2011 2012 auf den funften Rang verbessern Aufgrund eines Kompartmentsyndrom begann die Saison 2012 2013 fur Fourcade mit einer Operation wodurch er an den ersten Weltcuprennen nicht teilnehmen konnte Sein erstes Rennen absolvierte er in Oberhof jedoch nur mit geringem Erfolg Auch an den Biathlon Weltmeisterschaften 2013 in Nove Mesto na Morave nahm Fourcade teil Er gewann eine Silbermedaille mit der Herren Staffel und kam zweimal unter die besten Zehn Das beste Ergebnis dieser Saison erzielte er beim Weltcupfinale in Chanty Mansijsk er wurde hinter dem Osterreicher Christoph Sumann im Verfolger Zweiter Nach der Saison 2018 19 beendete Simon Fourcade seine Karriere Trainerlaufbahn BearbeitenNach seinem Karriereende wurde Simon Fourcade Trainer der Juniorenmannschaft im Franzosischen Skiverband Zur Saison 2023 24 ruckte er auf Wunsch der Athleten zum Cheftrainer der Weltcupmannschaft der Manner auf nachdem Vincent Vittoz und Patrick Favre aufgrund personlicher Differenzen mit diesen zuruckgetreten waren Als Schiesstrainer steht ihm Jean Pierre Amat zur Seite Statistik BearbeitenWeltcupsiege Bearbeiten TeamNr Datum Ort Disziplin1 19 Februar 2009 Korea Sud nbsp Pyeongchang WM Mixed Staffel 12 0 6 Dezember 2009 Schweden nbsp Ostersund Staffel 23 22 Januar 2012 Italien nbsp Antholz Staffel 34 10 Januar 2013 Deutschland nbsp Ruhpolding Staffel 35 20 Januar 2013 Italien nbsp Antholz Staffel 36 19 Januar 2014 Italien nbsp Antholz Staffel 37 30 November 2014 Schweden nbsp Ostersund Mixed Staffel 48 0 5 Marz 2017 Korea Sud nbsp Pyeongchang Staffel 51 Mit Marie Laure Brunet Sylvie Becaert und Vincent Defrasne 2 Mit Vincent Jay Vincent Defrasne und Martin Fourcade 3 Mit Jean Guillaume Beatrix Alexis Bœuf und Martin Fourcade 4 Mit Anais Bescond Anais Chevalier und Martin Fourcade 5 Mit Jean Guillaume Beatrix Simon Desthieux und Martin Fourcade Biathlon Weltcup Platzierungen Bearbeiten Die Tabelle zeigt alle Platzierungen je nach Austragungsjahr einschliesslich Olympische Spiele und Weltmeisterschaften 1 3 Platz Anzahl der Podiumsplatzierungen Top 10 Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn einschliesslich Podium Punkterange Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkterange einschliesslich Podium und Top 10 Starts Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen Disziplin Staffel inklusive MixedstaffelnPlatzierung Einzel Sprint Verfolgung Massenstart Staffel Gesamt1 Platz 7 72 Platz 3 2 1 5 113 Platz 1 1 7 9Top 10 13 17 19 12 40 101Punkterange 22 56 49 31 46 204Starts 26 90 57 31 46 250Stand 22 Marz 2015Weblinks BearbeitenSimon Fourcade in der Datenbank der IBU englisch Simon Fourcade bei biathlon xc ski deWeltmeisterinnen und Weltmeister im Biathlon in der Mixed Staffel 2005 Pyljowa Ischmuratowa Tscheresow Kruglow RUS 2006 Bogali Titowez Tschepikow Malgina Kruglow RUS 2007 Jonsson Olofsson Ferry Bergman SWE 2008 Buchholz Neuner Birnbacher Greis DEU 2009 Brunet Becaert Defrasne S Fourcade FRA 2010 Hauswald Neuner Schempp Peiffer DEU 2011 Berger Flatland Bjorndalen T Bo NOR 2012 Berger Solemdal Bjorndalen Svendsen NOR 2013 Berger Solemdal T Bo Svendsen NOR 2015 Vitkova Soukalova Slesingr Moravec CZE 2016 Dorin Habert Bescond Fillon Maillet M Fourcade FRA 2017 Hinz Dahlmeier Peiffer Schempp DEU 2019 Olsbu Roiseland Eckhoff J T Bo Christiansen NOR 2020 Olsbu Roiseland Eckhoff T Bo J T Bo NOR 2021 Laegreid J T Bo Eckhoff Olsbu Roiseland NOR 2023 Tandrevold Olsbu Roiseland Laegreid J T Bo NOR PersonendatenNAME Fourcade SimonKURZBESCHREIBUNG franzosischer BiathletGEBURTSDATUM 25 April 1984GEBURTSORT Perpignan Frankreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Simon Fourcade amp oldid 233278653