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Christoph Sumann 19 Janner 1976 in Judenburg ist ein ehemaliger osterreichischer Biathlet und Skilanglaufer Christoph SumannNation Osterreich OsterreichGeburtstag 19 Janner 1976 47 Jahre alt Geburtsort Judenburg OsterreichGrosse 181 1 cmGewicht 79 kgBeruf BundespolizistKarriereDisziplin BiathlonSkilanglaufVerein Union SV Frojach KatschStatus zuruckgetretenKarriereende 2014MedaillenspiegelOlympische Medaillen 0 2 1 WM Medaillen 0 2 2 JWM Medaillen 1 2 0 Olympische WinterspieleSilber 2010 Vancouver VerfolgungSilber 2010 Vancouver StaffelBronze 2014 Sotschi Staffel Biathlon WeltmeisterschaftenBronze 2005 Hochfilzen StaffelSilber 2009 Pyeongchang MassenstartSilber 2009 Pyeongchang StaffelBronze 2011 Chanty Mansijsk EinzelPlatzierungen im Biathlon WeltcupGesamtweltcup 2 2009 10 Einzelweltcup 1 2009 10 Sprintweltcup 3 2009 10 Verfolgungsweltcup 6 2009 10 Massenstartweltcup 2 2006 07 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Einzel 1 0 2 Sprint 1 0 4 Verfolgung 2 1 1 Massenstart 2 2 1 Staffel 5 5 7Platzierungen im Skilanglauf WeltcupGesamtweltcup 55 1997 98 Sprintweltcup 16 1998 99 Mitteldistanzweltcup 65 1999 2000 letzte Anderung 9 Januar 2014Christoph Sumann 2009 Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Sportliche Erfolge 2 1 Olympische Spiele 2 2 Weltmeisterschaften 2 2 1 Langlauf 2 2 2 Biathlon 2 3 Biathlon Weltcup 2 3 1 Einzelweltcupsiege 2 3 2 Staffelweltcupsiege 2 4 Osterreichische Meisterschaften 3 Auszeichnungen 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenZu Beginn seiner sportlichen Karriere war Sumann ein erfolgreicher Skilanglaufer der Mitte der 1990er Jahre zum Juniorenteam Osterreichs stiess und sich da etablieren konnte Als Junior konnte er unter anderem in der Wintersportsaison 1995 96 den Gesamtsieg im Continental Cup erreichen Er startete im Weltcup wo seine einzigen beiden Top 10 Platzierungen zwei vierte Platze bei Sprints im Dezember 1998 blieben Bei der Winter Universiade 1999 in Strbske Pleso holte er uber 10 km klassisch und in der Verfolgung jeweils die Goldmedaille 1999 entschied er sich fur den Biathlonsport Seine erste Biathlon Saison 2000 01 verlief sportlich eher unspektakular Bei der Nordischen Skiweltmeisterschaft 2001 erreichte er einen neunten Rang im Sprint In der Biathlon Saison 2001 02 gewann er im Dezember den Staffelbewerb in Pokljuka und bei den nachsten Bewerben in Osrblie erzielte er am 21 Dezember 2001 im 10 km Sprint seinen ersten Einzelsieg im Biathlon Weltcup Die Saison beendete er mit dem 18 Platz im Gesamtweltcup In weiterer Folge erreichte er im Weltcup zwar einige Top 10 Platzierungen den Sprung aufs Podest schaffte er aber erst wieder im Janner 2007 beim Weltcup in Ruhpolding Am 20 Janner 2007 in Pokljuka erlangte er seinen zweiten Weltcupsieg in der 12 5 km Verfolgung Einen Tag spater gewann er den 15 km Massenstart Wettbewerb Im Dezember 2008 erlangte er als Ersatz fur Andreas Birnbacher bei der Biathlon World Team Challenge 2008 auf Schalke gemeinsam mit der Deutschen Martina Beck den zweiten Platz hinter Oksana Chwostenko und Andrij Derysemlja Ukraine und vor den Deutschen Kati Wilhelm und Michael Rosch Ein Jahr spater siegte er mit Kati Wilhelm Mit seinem 1 Platz im Einzel von Pokljuka in der Saison 2009 2010 gehort Sumann zu den wenigen Biathleten die in jeder Disziplin einen Weltcup Sieg erreicht haben Der Steirer war auch der erste Osterreicher in der Biathlongeschichte der sich das Trikot des Gesamtfuhrenden im Weltcup uberziehen durfte Nach Dominik Landertinger Massenstartweltcup 2008 09 war Sumann im Weltcup 2009 10 der zweite Osterreicher der einen Spezialweltcup den Einzelweltcup fur sich entscheiden konnte Bei den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver gewann er hinter Bjorn Ferry in der Verfolgung die Silbermedaille Im vorhergegangenen Sprint Wettbewerb hatte er den 12 Platz belegt Beim 15 km Massenstart belegte er den 4 Rang nachdem er beim dritten Schiessen technische Probleme an seinem Gewehr hatte Beim abschliessenden Staffel Bewerb holte er gemeinsam mit Daniel Mesotitsch Simon Eder und Dominik Landertinger seine zweite Silbermedaille Bei Biathlon Weltmeisterschaften gewann Sumann zwischen 2005 und 2011 je zwei Bronze und Silbermedaillen Bei den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi gewann er erneut mit Mesotitsch Eder und Landertinger die Bronzemedaille im Staffelwettkampf Anschliessend gab er bekannt seine Karriere nach der laufenden Saison 2013 14 zu beenden Auch nach seinem Karriereende blieb Christoph Sumann sportlich aktiv So absolvierte er 2014 den Ironman Austria und nahm gemeinsam mit Andreas Goldberger Benjamin Karl und Axel Naglich am Race Around Austria teil Die Staffel belegte den vierten Rang Im Zivilberuf ist Sumann Exekutivbediensteter der Bundespolizei Seit 2014 ist er in der Abteilung Biathlon einer der Co Kommentatoren des ORF Sportliche Erfolge BearbeitenOlympische Spiele Bearbeiten 2002 in Salt Lake City 6 Platz mit der Staffel 2006 in Turin 7 Platz in der Verfolgung 9 Platz im Massenstart 2010 in Vancouver Silber in der Verfolgung und mit der Staffel 4 Platz im Massenstart 8 Platz im Einzel 2014 in Sotschi 20 Sprint 12 Verfolgung 24 Einzel 27 Massenstart Bronze mit der StaffelWeltmeisterschaften Bearbeiten Langlauf Bearbeiten 2001 in Lahti 9 Platz im SprintBiathlon Bearbeiten 2001 in Pokljuka 8 Platz mit der Staffel 2003 in Chanty Mansijsk 8 Platz mit der Staffel und im Sprint 10 Platz im Einzel und in der Verfolgung 2004 in Oberhof 9 Platz mit der Staffel 2005 in Hochfilzen Bronze mit der Staffel 2007 in Antholz 6 Platz mit der Staffel 7 Platz im Massenstart 2008 in Ostersund 4 Platz mit der Staffel 2009 in Pyeongchang Silber im Massenstart und mit der Staffel 2011 in Chanty Mansijsk Bronze im Einzel 7 Platz mit der Mixed Staffel 9 Platz mit der Staffel 2012 in Ruhpolding 5 Platz mit der Staffel 2013 in Nove Mesto na Morave 5 Platz mit der StaffelBiathlon Weltcup Bearbeiten 1 Platz im Einzelweltcup 2 Platz Gesamtweltcup 3 Platz Sprintweltcup in der Saison 2009 10 1 Platz im Staffelweltcup in der Saison 2008 09 9 Platz im Gesamtweltcup sowie 2 Platz im Massenstartweltcup 2006 07 6 Weltcupsiege in Einzelbewerben 5 Weltcupsiege mit der StaffelEinzelweltcupsiege Bearbeiten Datum Ort Land Disziplin21 Dezember 2001 Osrblie Slowakei 10 km Sprint20 Janner 2007 Pokljuka Slowenien 12 5 km Verfolgung21 Janner 2007 Pokljuka Slowenien 15 km Massenstart11 Janner 2009 Oberhof Deutschland 15 km Massenstart17 Dezember 2009 Pokljuka Slowenien 20 km Einzel16 Marz 2013 Chanty Mansijsk Russland 12 5 km VerfolgungStaffelweltcupsiege Bearbeiten Datum Ort Land Disziplin15 Dezember 2001 Pokljuka Slowenien 4 7 5 km Staffel21 Dezember 2008 Hochfilzen Osterreich 4 7 5 km Staffel8 Janner 2009 Oberhof Deutschland 4 7 5 km Staffel13 Dezember 2009 Hochfilzen Osterreich 4 7 5 km Staffel9 Janner 2014 Ruhpolding Deutschland 4 7 5 km StaffelOsterreichische Meisterschaften Bearbeiten 2001 1 Platz im Sprint 2002 1 Platz im Sprint 1 Platz in der Verfolgung 2003 1 Platz in der Verfolgung 2004 1 Platz im Massenstart 2005 1 Platz im Sprint 2006 1 Platz im Einzel 1 Platz im Sprint 1 Platz in der Verfolgung 2011 1 Platz im Skiroller EinzelAuszeichnungen Bearbeiten2006 Goldenes Verdienstzeichen der Republik Osterreich 2010 Goldenes Ehrenzeichen des Landes SteiermarkWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Christoph Sumann Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website von Christoph Sumann Christoph Sumann in der Datenbank der IBU englisch Christoph Sumann in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Christoph Sumann auf skisport365 com Skilanglauf Christoph Sumann auf skisport365 com Biathlon Christoph Sumann in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten Christoph Sumann Eurosport abgerufen am 23 Februar 2020 PersonendatenNAME Sumann ChristophKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Biathlet und SkilanglauferGEBURTSDATUM 19 Januar 1976GEBURTSORT Judenburg Steiermark Osterreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Christoph Sumann amp oldid 238919361