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Ingrid Landmark Tandrevold 23 September 1996 in Baerum ist eine norwegische Biathletin Ingrid TandrevoldVoller Name Ingrid Landmark TandrevoldVerband Norwegen NorwegenGeburtstag 23 September 1996 27 Jahre Geburtsort Baerum NorwegenGrosse 166 1 cmKarriereVerein Fossum IFTrainer Sverre Huber Kaas Patrick ObereggerDebut im IBU Cup 2016Debut im Weltcup 17 Marz 2016Weltcupsiege 17 1 Einzelsieg Status aktivMedaillenspiegelWM Medaillen 4 4 1 EM Medaillen 0 1 3 JWM Medaillen 3 2 2 Biathlon WeltmeisterschaftenSilber 2019 Ostersund SprintGold 2019 Ostersund StaffelGold 2020 Antholz StaffelGold 2021 Pokljuka StaffelSilber 2021 Pokljuka MassenstartBronze 2021 Pokljuka EinzelGold 2023 Oberhof Mixed StaffelSilber 2023 Oberhof Massenstart Biathlon EuropameisterschaftenBronze 2016 Tjumen Single Mixed StaffelBronze 2016 Tjumen VerfolgungBronze 2016 Tjumen MassenstartSilber 2017 Duszniki Zdroj Single Mixed Staffel Biathlon JuniorenweltmeisterschaftenSilber 2015 Minsk Raubitschy EinzelBronze 2015 Minsk Raubitschy SprintGold 2015 Minsk Raubitschy VerfolgungBronze 2015 Minsk Raubitschy StaffelGold 2016 Cheile Grădistei StaffelSilber 2017 Brezno Osrblie SprintBronze 2017 Brezno Osrblie VerfolgungGold 2017 Brezno Osrblie StaffelWeltcupbilanzGesamtweltcup 0 7 2019 20 Einzelweltcup 0 7 2021 22 Sprintweltcup 10 2020 21 Verfolgungsweltcup 0 3 2019 20 Massenstartweltcup 0 1 2020 21 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Einzel 0 0 1Sprint 0 3 1Verfolgung 0 1 1Massenstart 1 2 0Staffel 10 6 0letzte Anderung 19 Februar 2023Ingrid Landmark Tandrevold lebt in Oslo und startet fur Fossum IF Sie ist eine von wenigen Linksschutzinnen im Biathlon Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 1 1 Anfange 2015 bis 2017 1 2 Erste Olympiateilnahme und WM Titel seit 2017 2 Statistiken 2 1 Weltcupsiege 2 2 Weltcupplatzierungen 2 3 Olympische Winterspiele 2 4 Weltmeisterschaften 2 5 Norwegische Meisterschaften 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenAnfange 2015 bis 2017 Bearbeiten nbsp Tandrevold bei der JWM 2016Ingrid Landmark Tandrevold bestritt ihre ersten internationalen Rennen bei den Biathlon Juniorenweltmeisterschaften 2015 in Minsk Dort gewann sie im Einzelrennen auf Anhieb die Silbermedaille Nach Bronze im Sprint verbesserte sie sich im Verfolgungsrennen um zwei Platze und sicherte sich ihre erste Goldmedaille Im Staffelrennen gewann sie gemeinsam mit Kristin Flottum und Eline Grue eine weitere Bronzemedaille Im Marz 2015 nahm sie auch an den norwegischen Meisterschaften im Biathlon in Sirdal teil Dort gewann sie Gold im Einzelwettbewerb Silber im Sprint sowie Bronze im Verfolgungsrennen 2016 nahm sie erneut an den Biathlon Juniorenweltmeisterschaften die im rumanischen Cheile Grădistei ausgetragen wurden teil Nach den Platzen sechs im Einzelrennen neun im Sprint und funf im Verfolgungsrennen gewann sie im Staffelrennen gemeinsam mit Anne Bredalen und Turi Thoresen die Goldmedaille Kurz darauf erhielt sie bei den Biathlon Europameisterschaften im russischen Tjumen die im Rahmen des IBU Cups ausgetragen wurden ihren ersten Einsatz bei den Senioren Bereits in ihrem ersten Rennen der Single Mixed Staffel gewann sie gemeinsam mit Vetle Sjastad Christiansen die Bronzemedaille Nach einem 15 Platz im Sprint arbeitete sie sich in der Verfolgung mit der besten Laufzeit des ganzen Feldes und drei Schiessfehlern weit nach vorne und beendete das Rennen auf dem Podium Sie setzte sich dabei im Zielsprint gegen Anastassija Sagoruiko durch und gewann die Bronzemedaille Aufgrund ihrer guten Leistungen qualifizierte sie sich auch fur den Massenstart den sie ebenfalls auf dem dritten Rang beendete Hier entschied sie das Rennen auch erst im Zieleinlauf knapp fur sich und setzte sich erneut knapp gegen Sagoruiko und deren Teamkameradin Olga Jakuschowa durch Nachdem ihre Vereinskollegin Tiril Eckhoff nach der erfolgreichen Heim WM in Oslo auf einen Start beim Weltcupfinale im russischen Chanty Mansijsk verzichtet hatte wurde Tandrevold aufgrund ihrer guten Leistungen bei den Europameisterschaften fur ihren ersten Einsatz in einem Weltcuprennen nominiert In ihrem ersten Weltcuprennen dem Sprint in Chanty Mansijsk erreichte sie mit einem Schiessfehler den 29 Rang und qualifizierte sich damit auch fur das Verfolgungsrennen welches sie als 37 und damit auch in den Punkterangen beendete In der Saison 2016 17 wurde sie in Ostersund Oberhof und Ruhpolding in einigen Einzelrennen eingesetzt erreichte jedoch nie die Punkterange Sie nahm bei den Biathlon Europameisterschaften 2017 im polnischen Duszniki Zdroj erneut an einer Europameisterschaft teil Nach einem zehnten Platz im Einzelrennen gewann sie im Sprint die Silbermedaille und im Verfolgungsrennen die Bronzemedaille In der Single Mixed Staffel bildete sie mit Vetle Sjastad Christiansen erneut eine Mannschaft und gewann eine weitere Silbermedaille Zum Saisonfinale am Holmenkollen in Oslo lief sie wieder im Weltcup verfehlte jedoch mit einem 48 Platz im Sprint und einem 49 Platz im Verfolgungsrennen erneut die Punkterange Erste Olympiateilnahme und WM Titel seit 2017 Bearbeiten Seit dem Winter 2017 18 ist Ingrid Landmark Tandrevold fester Bestandteil der norwegischen Weltcupmannschaft Sie gewann gemeinsam mit Tiril Eckhoff Johannes Thingnes Bo und Emil Hegle Svendsen ihr erstes Rennen der Saison die Mixedstaffel in Ostersund Bereits eine Woche spater erreichte sie im osterreichischen Hochfilzen mit einem funften Platz im Sprint ihre erste Top 10 Platzierung im Weltcup Sie qualifizierte sich zudem fur die Olympischen Winterspiele 2018 in Pyeongchang wo sie in der Damenstaffel gemeinsam mit Synnove Solemdal Tiril Eckhoff und Marte Olsbu die Medaillenrange nur um gut zehn Sekunden verfehlte In der Saison 2018 19 beendete sie alle Einzelrennen in den Punkterangen In Ruhpolding wurde sie gemeinsam mit der norwegischen Damenstaffel in gleicher Besetzung wie bei den Olympischen Spielen mit Solemdal Eckhoff und Olsbu Roiseland Zweite Nur einen Tag spater wurde sie im Massenstartrennen erneut Zweite und erreichte damit ihre erste Podiumsplatzierung in einem Einzelrennen im Biathlonweltcup Sie konnte auf der Schlussrunde einen Ruckstand von gut funf Sekunden auf die Deutsche Franziska Preuss kompensieren und kurzzeitig sogar in Fuhrung gehen am Ende siegte jedoch Preuss mit einem Vorsprung vor nur 0 2 Sekunden Ebenfalls 2019 nahm sie an ihren ersten Weltmeisterschaften im Biathlon teil In ihrem ersten Rennen dem Sprint uber 7 5 km gewann sie die Silbermedaille gemeinsam mit Synnove Solemdal Tiril Eckhoff und Marte Olsbu Roiseland gewann sie Gold im Staffelrennen Sie beendete die Saison auf dem 11 Rang im Gesamtweltcup und war damit nach Roiseland zweitbeste Norwegerin Der Start in den Winter 2019 20 gestaltete sich fur Tandrevold mit einem zweiten Platz im Mixedstaffelrennen in Ostersund erfolgreich Nach einem 25 Platz im Sprint belegte sie in den folgenden funf Einzelrennen immer einen Platz unter den besten sechs Athletinnen Nach dem zweiten Platz im Verfolgungsrennen in Annecy Le Grand Bornand ubernahm sie als konstanteste Athletin des Weltcups zum ersten Mal in ihrer Karriere das gelbe Trikot der Fuhrenden in der Gesamtwertung welches sie kurz darauf aber wieder abgeben musste Zum Ende der Saison stagnierten die Leistungen Tandrevolds seit der WM erreichte sie nur noch einen Top Ten Platz Mit der Staffel war sie dennoch erfolgreich die norwegischen Damen gewannen alle sechs Rennen der Saison Tandrevold schloss die Saison auf dem siebten Platz der Gesamtwertung ab In der Saison 2020 21 lag sie mit dem Schiessen wieder in etwa bei ihren Vorjahresleistungen liegend raumte sie uber 90 der Scheiben ab stehend war sie mit 73 allerdings weiterhin unter dem Durchschnitt Tandrevolds erstes Podest der Saison gelang ihr beim Sprint in Hochfilzen mit dem zweiten Rang weitere Podestplatze folgten in Einzel und Massenstart der WM und beim Sprint von Ostersund Der grosste Erfolg ihrer Karriere sollte aber als Abschluss kommen im letzten Rennen der Saison dem Massenstart in Ostersund konnte sie sich bei windigen Bedingungen gegen ihre Kontrahentinnen durchsetzen und trotz funf Fehlern den Wettbewerb gewinnen Mit der Staffel konnte sie in der Saison zweimal gewinnen Den Winter schloss Tandrevold als Achte der Gesamtwertung ab die Massenstartwertung konnte sie gewinnen Statistiken BearbeitenWeltcupsiege Bearbeiten Einzelrennen StaffelrennenNr Datum Ort Disziplin1 21 Marz 2021 Schweden nbsp Ostersund Massenstart Nr Datum Ort Disziplin1 27 Nov 2017 Schweden nbsp Ostersund Mixed Staffel 12 16 Marz 2019 Schweden nbsp Ostersund WM Staffel 23 8 Dez 2019 Schweden nbsp Ostersund Staffel 34 14 Dez 2019 Osterreich nbsp Hochfilzen Staffel 35 11 Jan 2020 Deutschland nbsp Oberhof Staffel 26 17 Jan 2020 Deutschland nbsp Ruhpolding Staffel 37 22 Feb 2020 Italien nbsp Antholz WM Staffel 28 7 Marz 2020 Tschechien nbsp Nove Mesto na Morave Staffel 49 12 Dez 2020 Osterreich nbsp Hochfilzen Staffel 310 20 Feb 2021 Slowenien nbsp Pokljuka WM Staffel 511 8 Jan 2022 Deutschland nbsp Oberhof Mixed Staffel 612 22 Jan 2022 Italien nbsp Antholz Staffel 413 3 Marz 2022 Finnland nbsp Kontiolahti Staffel 514 13 Marz 2022 Estland nbsp Otepaa Mixed Staffel 715 8 Jan 2023 Slowenien nbsp Pokljuka Single Mixed Staffel 816 14 Jan 2023 Deutschland nbsp Ruhpolding Staffel 917 11 Marz 2023 Schweden nbsp Ostersund Staffel 101 mit Tiril Eckhoff Johannes Thingnes Bo und Emil Hegle Svendsen 2 mit Synnove Solemdal Tiril Eckhoff und Marte Olsbu Roiseland 3 mit Karoline Offigstad Knotten Tiril Eckhoff und Marte Olsbu Roiseland 4 mit Karoline Offigstad Knotten Ida Lien und Tiril Eckhoff 5 mit Tiril Eckhoff Ida Lien und Marte Olsbu Roiseland 6 mit Tarjei Bo Johannes Thingnes Bo und Marte Olsbu Roiseland 7 mit Sivert Guttorm Bakken Vetle Sjastad Christiansen und Tiril Eckhoff 8 mit Vetle Sjastad Christiansen 9 mit Karoline Offigstad Knotten Ragnhild Femsteinevik und Marte Olsbu Roiseland 10 mit Juni Arnekleiv Ida Lien und Marte Olsbu RoiselandWeltcupplatzierungen Bearbeiten Die Tabelle zeigt alle Platzierungen je nach Austragungsjahr einschliesslich Olympische Spiele und Weltmeisterschaften 1 3 Platz Anzahl der Podiumsplatzierungen Top 10 Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn einschliesslich Podium Punkterange Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkterange einschliesslich Podium und Top 10 Starts Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen Disziplin Staffel inklusive MixedstaffelnPlatzierung Einzel Sprint Verfolgung Massenstart Staffel Gesamt1 Platz 1 10 112 Platz 3 1 2 6 123 Platz 1 1 1 3Top 10 3 8 6 6 29 52Punkterange 12 32 28 16 31 119Starts 13 40 31 16 31 131Stand 31 Dezember 2021Olympische Winterspiele Bearbeiten Ergebnisse bei Olympischen Winterspielen Olympische Winterspiele Einzel Sprint Verfolgung Massenstart Staffel MixedstaffelJahr Ort2018 Korea Sud nbsp Pyeongchang 43 59 42 4 2022 China Volksrepublik nbsp Peking 8 Weltmeisterschaften Bearbeiten Ergebnisse bei Biathlon Weltmeisterschaften Weltmeisterschaft Einzel Sprint Verfolgung Massenstart Staffel Mixedstaffel Single MixedstaffelJahr Ort2019 Schweden nbsp Ostersund 18 2 8 11 1 2020 Italien nbsp Antholz 16 57 14 16 1 2021 Slowenien nbsp Pokljuka 3 21 10 2 1 Norwegische Meisterschaften Bearbeiten nbsp Tandrevold Synnove Solemdal und Marte Olsbu bei den Norwegischen Meisterschaften 2016Ergebnisse bei Norwegischen Meisterschaften im Biathlon Jahr Ort Einzel Sprint Verfolgung Massenstart Staffel Mixedstaffel2015 Sirdal 1 2 3 2016 Dombas 2 8 4 2017 Mo i Rana 11 10 9 2 2019 Al 12 4 1 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ingrid Landmark Tandrevold Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Ingrid Landmark Tandrevold in der Datenbank der IBU englisch Einzelnachweise Bearbeiten Ingrid Landmark Trandevold Eurosport abgerufen am 23 Februar 2020 Weltmeisterinnen im Biathlon in der Staffel 1984 Tschernyschowa Sabolotnaja Parve URS 1985 Tschernyschowa Golowina Parve URS 1986 Parve Bjelowa Tschernyschowa URS 1987 Golowina Tschernyschowa Parve URS 1988 Tschernyschowa Golowina Parve URS 1989 Prikastschikowa Dawydowa Golowina URS 1990 Bazewitsch Golowina Dawydowa URS 1991 Belowa Golowina Dawydowa URS 1993 Kulhava Adamickova Knizkova Hakova CZE 1995 Disl Harvey Greiner Petter Memm Behle DEU 1996 Disl Greiner Petter Memm Apel Behle DEU 1997 Disl Greiner Petter Memm Apel Behle DEU 1999 Disl Greiner Petter Memm Apel Zellner DEU 2000 Pyljowa Tschernoussowa Kuklewa Achatowa RUS 2001 Pyljowa Bogali Kuklewa Ischmuratowa RUS 2003 Achatowa Ischmuratowa Kuklewa Tschernoussowa RUS 2004 Tjorhom Istad Kristiansen Andreassen Poiree NOR 2005 Pyljowa Ischmuratowa Bogali Saizewa RUS 2007 Glagow Henkel Neuner Wilhelm DEU 2008 Glagow Henkel Neuner Wilhelm DEU 2009 Slepzowa Bulygina Medwedzewa Saizewa RUS 2011 Henkel Gossner Bachmann Neuner DEU 2012 Bachmann Neuner Gossner Henkel DEU 2013 Fenne Flatland Solemdal Berger NOR 2015 Hildebrand Preuss Hinz Dahlmeier DEU 2016 Solemdal Birkeland Eckhoff Olsbu NOR 2017 Hinz Hammerschmidt Hildebrand Dahlmeier DEU 2019 Solemdal Tandrevold Eckhoff Roiseland NOR 2020 Solemdal Tandrevold Eckhoff Roiseland NOR 2021 Tandrevold Eckhoff Lien Roiseland NOR 2023 Comola Wierer Auchentaller Vittozzi ITA PersonendatenNAME Tandrevold Ingrid LandmarkALTERNATIVNAMEN Tandrevold IngridKURZBESCHREIBUNG norwegische BiathletinGEBURTSDATUM 23 September 1996GEBURTSORT Baerum Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ingrid Landmark Tandrevold amp oldid 238072568