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Kaija Helinurm bis 1990 Kaija Parve russisch Kajya Ahtovna Parve 14 Juni 1964 in Tallinn ist eine ehemalige Biathletin aus der fruheren estnischen Sowjetrepublik der heutigen Republik Estland Sie startete zu ihrer aktiven Zeit fur die Sowjetunion heute ist sie estnische Staatsburgerin Mit sieben Weltmeistertiteln ist sie eine der erfolgreichsten Biathletinnen uberhaupt Kaija ParveVoller Name Kaija Helinurm geb Parve Verband Sowjetunion 1955 SowjetunionGeburtstag 14 Juni 1964 59 Jahre Geburtsort Tallinn Estnische SSR SowjetunionKarriereTrainer Tonu PaasukeStatus zuruckgetretenMedaillenspiegelWM Medaillen 7 2 0 Biathlon WeltmeisterschaftenGold 1984 Chamonix StaffelGold 1985 Egg am Etzel StaffelGold 1985 Egg am Etzel EinzelSilber 1985 Egg am Etzel SprintGold 1986 Falun StaffelGold 1986 Falun SprintGold 1987 Lahti StaffelSilber 1987 Lahti EinzelGold 1988 Chamonix StaffelWeltcupbilanzGesamtweltcup 3 1984 85 Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Neben der Sportkarriere 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenParve begann 1971 mit dem nordischen Skisport und wechselte zum Biathlon als die ersten Biathlon Weltmeisterschaften fur Frauen 1984 geplant wurden Ihre Trainer waren Helgi Kivi Aita Paasuke und Tonu Paasuke Sie gehorte mit zu den ersten in dieser Sportart erfolgreichen Athletinnen Bei den Weltmeisterschaften 1984 wurde sie Siebte im Sprint und Vierte im 10 km Wettbewerb In der Staffel gewann sie mit Wenera Tschernyschowa und Ludmilla Sabolotnjana ihren ersten Titel bei Weltmeisterschaften danach holte sie bis 1988 funfmal in Folge Gold mit der sowjetischen Staffel Auch in den Einzeldisziplinen war Parve erfolgreich 1985 wurde sie Weltmeisterin im Einzel 1986 im Sprint Daruber hinaus errang sie 1985 im Sprint und 1987 im Einzel zwei Silbermedaillen 1 2 Ihre beste Saison im Weltcup hatte Parve 1984 85 als Dritte der Gesamtwertung Sie war damit die erste und bis zur Saison 1988 89 die einzige sowjetische Athletin die eine Platzierung unter den besten drei Athletinnen des Gesamtweltcups erreichte Parve wurde 1985 und 1986 jeweils zur estnischen Sportlerin des Jahres gewahlt Neben der Sportkarriere BearbeitenBereits 1982 hatte sie an der Padagogischen Universitat Tallinn eine Ausbildung zur Sportlehrerin begonnen und diese spater abgeschlossen Die erste ihrer beiden Tochter kam 1989 zur Welt 1990 heiratete sie den estnischen Leichtathleten Marek Helinurm und nahm den Namen ihres Mannes an Nach dem Ende ihrer sportlichen Karriere nahm sie eine Anstellung bei der estnischen Arbeitslosenversicherung an Ihre Tochter Ulla Maarit Helinurm ist ebenfalls international erfolgreiche Biathletin 3 Weblinks BearbeitenKaija Parve in der Datenbank von infosport ru russisch Kaija Parve im ESBL Eesti Spordi Biograafiline Leksikon Einzelnachweise Bearbeiten T I Ramenskaya Istoriya biatlona Geschichte des Biathlon FIZKULTURA I SPORT Moskau 2005 abgerufen am 9 Januar 2020 russisch Istoriya biatlona Geschichte des Biathlon Abgerufen am 9 Januar 2020 Mart Roosna Kaija Parve Helinurm tutar on minust andekam ja ambitsioonikam 14 Januar 2012 abgerufen am 9 Januar 2020 Weltmeisterinnen im Biathlon uber 5 Kilometer 1984 Wenera Tschernyschowa 1985 Sanna Gronlid 1986 Kaija Parve 1987 Jelena Golowina 1988 Petra SchaafWeltmeisterinnen im Biathlon uber 10 Kilometer 1984 Wenera Tschernyschowa 1985 Kaija Parve 1986 Eva Korpela 1987 Sanna Gronlid 1988 Anne ElvebakkWeltmeisterinnen im Biathlon in der Staffel 1984 Tschernyschowa Sabolotnaja Parve URS 1985 Tschernyschowa Golowina Parve URS 1986 Parve Bjelowa Tschernyschowa URS 1987 Golowina Tschernyschowa Parve URS 1988 Tschernyschowa Golowina Parve URS 1989 Prikastschikowa Dawydowa Golowina URS 1990 Bazewitsch Golowina Dawydowa URS 1991 Belowa Golowina Dawydowa URS 1993 Kulhava Adamickova Knizkova Hakova CZE 1995 Disl Harvey Greiner Petter Memm Behle DEU 1996 Disl Greiner Petter Memm Apel Behle DEU 1997 Disl Greiner Petter Memm Apel Behle DEU 1999 Disl Greiner Petter Memm Apel Zellner DEU 2000 Pyljowa Tschernoussowa Kuklewa Achatowa RUS 2001 Pyljowa Bogali Kuklewa Ischmuratowa RUS 2003 Achatowa Ischmuratowa Kuklewa Tschernoussowa RUS 2004 Tjorhom Istad Kristiansen Andreassen Poiree NOR 2005 Pyljowa Ischmuratowa Bogali Saizewa RUS 2007 Glagow Henkel Neuner Wilhelm DEU 2008 Glagow Henkel Neuner Wilhelm DEU 2009 Slepzowa Bulygina Medwedzewa Saizewa RUS 2011 Henkel Gossner Bachmann Neuner DEU 2012 Bachmann Neuner Gossner Henkel DEU 2013 Fenne Flatland Solemdal Berger NOR 2015 Hildebrand Preuss Hinz Dahlmeier DEU 2016 Solemdal Birkeland Eckhoff Olsbu NOR 2017 Hinz Hammerschmidt Hildebrand Dahlmeier DEU 2019 Solemdal Tandrevold Eckhoff Olsbu Roiseland NOR 2020 Solemdal Tandrevold Eckhoff Olsbu Roiseland NOR 2021 Tandrevold Eckhoff Lien Olsbu Roiseland NOR 2023 Comola Wierer Auchentaller Vittozzi ITA PersonendatenNAME Parve KaijaALTERNATIVNAMEN Parve Kajya Ahtovna russisch Helinurm Kaija Parve Helinurm Kaija Helinurm Parve KaijaKURZBESCHREIBUNG sowjetische BiathletinGEBURTSDATUM 14 Juni 1964GEBURTSORT Tallinn Estnische SSR Sowjetunion Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kaija Parve amp oldid 198951902