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Ursula Uschi Disl 15 November 1970 in Bad Tolz ist eine ehemalige deutsche Biathletin Zwischen 1991 und 2006 gewann sie zwei olympische Goldmedaillen mit der Staffel sowie acht Weltmeistertitel Uschi DislVoller Name Ursula DislVerband Deutschland DeutschlandGeburtstag 15 November 1970 52 Jahre Geburtsort Bad Tolz BR DeutschlandKarriereBeruf Bundespolizistin a D Verein SC MooshamTrainer Uwe Mussiggang Harald BoseDebut im Weltcup 1989Weltcupsiege 62 30 Einzelsiege Status zuruckgetretenKarriereende 2006MedaillenspiegelOlympische Medaillen 2 4 3 WM Medaillen 8 8 3 Olympische WinterspieleSilber 1992 Albertville StaffelBronze 1994 Lillehammer EinzelSilber 1994 Lillehammer StaffelBronze 1998 Nagano EinzelSilber 1998 Nagano SprintGold 1998 Nagano StaffelSilber 2002 Salt Lake City SprintGold 2002 Salt Lake City StaffelBronze 2006 Turin Massenstart Biathlon WeltmeisterschaftenBronze 1991 Lahti StaffelGold 1992 Nowosibirsk MannschaftSilber 1995 Antholz EinzelSilber 1995 Antholz SprintGold 1995 Antholz StaffelSilber 1995 Antholz MannschaftGold 1996 Ruhpolding StaffelGold 1996 Ruhpolding MannschaftGold 1997 Osrblie StaffelGold 1999 Kontiolahti StaffelSilber 2000 Oslo VerfolgungSilber 2000 Oslo StaffelSilber 2001 Pokljuka SprintSilber 2001 Pokljuka StaffelBronze 2003 Chanty Mansijsk StaffelGold 2005 Hochfilzen SprintGold 2005 Hochfilzen VerfolgungSilber 2005 Hochfilzen StaffelBronze 2005 Chanty Mansijsk Mixed StaffelWeltcupbilanzGesamtweltcup 2 1995 96 1996 97 1997 98 Einzelweltcup 1 1996 97 1998 99 Sprintweltcup 1 1990 91 1996 97 Verfolgungsweltcup 2 1997 98 Massenstartweltcup 2 1998 99 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Einzel 9 5 4Sprint 12 13 7Verfolgung 7 1 8Massenstart 2 0 5Staffel 30 25 7Team 2 3 0 Disl begann ihre sportliche Laufbahn in den 1980er Jahren entschied 1990 erstmals ein Rennen im Weltcup fur sich und gehorte fortan fur anderthalb Jahrzehnte zur internationalen Biathlonspitze Von 1995 bis 1999 lief sie in funf aufeinanderfolgenden Wintern unter die ersten Drei der Weltcup Gesamtwertung Mit der deutschen Frauenstaffel wurde sie 1998 in Nagano sowie 2002 in Salt Lake City Olympiasiegerin Nachdem sie zudem sechs WM Siege in Teamwettbewerben gefeiert hatte errang Disl bei den Weltmeisterschaften 2005 in Sprint und Verfolgung ihre einzigen beiden Einzeltitel bei einem internationalen Grossereignis Bei den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin gewann sie mit Bronze im Massenstart ihre neunte und zugleich letzte Olympiamedaille Sie stand damit bei jeder ihrer funf Teilnahmen an Winterspielen zwischen 1992 und 2006 mindestens einmal auf dem Podest Im Marz 2006 beendete Disl ihre Biathlonkarriere nach insgesamt 30 Weltcupsiegen in Einzelrennen und 28 Medaillen bei Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen Wahrend Disls aktiver Zeit entwickelte sich Biathlon zu einer der beliebtesten Wintersportarten in Deutschland Insbesondere fur das gewachsene Interesse am Frauenbiathlon schrieben Beobachter Disl eine Schlusselrolle zu Sie galt in den letzten Jahren ihrer Laufbahn als eine der beliebtesten deutschen Wintersportlerinnen und wurde 2005 als erste Biathletin zu Deutschlands Sportlerin des Jahres gewahlt Nach ihrem Rucktritt vom Leistungssport arbeitete Disl von 2007 bis 2009 als TV Expertin bei der ARD Spater zog sie sich weitgehend ins Privatleben zuruck trat aber vereinzelt in anderen Fernsehformaten auf 2021 wurde sie in die Hall of Fame des deutschen Sports aufgenommen Inhaltsverzeichnis 1 Laufbahn 1 1 Anfange und erste Weltcupsiege bis 1991 1 2 Erste olympische Medaillen und Weltmeistertitel 1991 bis 1994 1 3 Top 3 Ergebnisse im Gesamtweltcup und olympische Erfolge in Nagano 1994 bis 1999 1 4 Zweiter Staffelolympiasieg und WM Einzeltitel 1999 bis 2006 1 5 Nach dem Rucktritt vom aktiven Sport seit 2006 2 Leistungen im Laufen und Schiessen 2 1 Laufen 2 2 Schiessen 2 3 Training 3 Personliches 4 Offentliches Bild und Wurdigung 4 1 Beliebtheit 4 2 Bedeutung fur den deutschen Biathlonsport und Vermarktung 4 3 Auszeichnungen 5 Wettkampfbilanz 5 1 Olympische Winterspiele 5 2 Biathlon Weltmeisterschaften 5 3 Weltcup 5 3 1 Weltcupsiege 5 3 2 Weltcup Platzierungen 5 3 3 Weltcupwertungen 5 4 Deutsche Meisterschaften 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLaufbahn BearbeitenAnfange und erste Weltcupsiege bis 1991 Bearbeiten Uschi Disl wuchs im oberbayerischen Grosseglsee auf wo im Winter in der Nahe ihres Elternhauses eine Loipe vorbeifuhrte Im Alter von elf Jahren begann sie mit dem Skilanglauf beim SC Moosham bei dem sich ihr Vater als zweiter Vorsitzender engagierte Ihr erster Langlauftrainer war Mitte der 1980er Jahre Andreas Horburger 1 Ihre Leistungen als junge Skilanglauferin schatzte Disl 1997 ruckblickend als durchwachsen ein Sie habe die Sportart mit mehr oder weniger Aufwand und mit mehr oder weniger Erfolg betrieben 2 Erste Erfolge feierte sie als sich Mitte der 1980er Jahre die Skating Technik etablierte die ihr nach eigener Aussage eher entsprach als die bis dahin vorherrschende klassische Technik und durch die sie Lust am Training entwickelte 3 Ab 1986 bemuhte sich der Deutsche Skiverband DSV um den Aufbau eines Frauen Biathlonteams Auf Einladung des Referenten des Skigaus Oberland besuchte Disl mit 16 Jahren einen ersten Biathlonlehrgang in Ruhpolding und fand Gefallen an der Kombination aus Schiessen und Skilauf 1 Spater erinnerte sie sich Biathlon habe ihr sofort so einen Spass gemacht dass sie wirklich ihren ganzen Ehrgeiz dran gesetzt habe das Schiessen zu lernen 4 Disl schloss sich der Biathlongruppe in Bad Tolz an wo sie gemeinsam mit den Jungen trainierte 5 Als Manko in der Forderung nannte sie 1988 die Bedingungen fur das Schiesstraining Zwar stellte ihr der DSV ein Biathlongewehr zur Verfugung zum Training musste sie aber zur Bundeswehr nach Mittenwald fahren etwa 70 Kilometer von ihrem Heimatort entfernt wofur sie wegen ihrer parallelen Ausbildung zur Bankkauffrau nur alle zwei Wochen Zeit hatte 1 Finanziell habe die Hauptlast in ihrer Anfangszeit als Biathletin auf ihren Eltern gelegen sagte Disl spater wenngleich etwa Startgelder auch von ihrem Heimatverein SC Moosham ubernommen worden seien und der Bayerische Skiverband Zuschusse fur Ubernachtungen gezahlt habe 2 In ihren ersten beiden Jahren als Juniorin wurde sie in ihrer Altersklasse dreifache deutsche Vizemeisterin im Sprint im Einzel sowie im Staffelrennen und bayerische Meisterin Betreut wurde sie in dieser Zeit vom Skigautrainer Lenz Mittermair 1 Im Marz 1990 wurde Disl Juniorenweltmeisterin Zusammen mit Martina Stede und Dorina Pieper feierte sie im finnischen Sodankyla einen klaren Erfolg im Mannschaftswettbewerb 6 Ausserdem entschied sie in ihrem letzten Winter als Juniorin 1989 90 den Alpencup fur sich nachdem sie im Jahr zuvor bereits im Europacup triumphiert hatte 7 Sie wurde in den Frauenkader fur die Saison 1990 91 aufgenommen und trat in den Bundesgrenzschutz ein Im Zuge ihrer Ausbildung zur Polizeimeisterin bis Sommer 1994 8 besuchte Disl die zum Bundesgrenzschutz gehorige Sportschule in Bad Endorf im Chiemgau Diesen Schritt beschrieb sie Jahre spater als entscheidend fur ihren Aufstieg in die Weltspitze Erst in Bad Endorf habe sie optimale Trainingsbedingungen vorgefunden und zweimal am Tag trainieren konnen 2 Schon im Januar 1989 hatte Disl mit zwei Einsatzen und Ergebnissen jenseits der ersten zwanzig Platze in Ruhpolding ihr Debut im Weltcup gegeben der 1982 erstmals ausgetragenen hochsten Wettkampfserie im Biathlon die bis 1987 unter dem Namen Europacup stattfand Erstmals dauerhaft zum deutschen Weltcupteam zahlte sie 20 jahrig im Winter 1990 91 9 Fur die folgenden 15 Jahre behielt sie durchgehend ihren Platz in der von Uwe Mussiggang und Harald Bose angeleiteten ersten Mannschaft Disl gehorte von Beginn an zu den international fuhrenden Sportlerinnen Bei ihrem insgesamt vierten Weltcupauftritt am 15 Dezember 1990 erreichte sie im Skigebiet Les Saisies nahe Albertville ihren ersten Sieg als sie das Sprintrennen uber 7 5 Kilometer mit 14 Sekunden Vorsprung auf die Sowjetrussin Jelena Melnikowa fur sich entschied 10 Einen Tag spater siegte sie am gleichen Ort auch mit der deutschen 3 7 5 km Staffel an der Seite von Kerstin Moring und Antje Misersky Nach drei weiteren zweiten Platzen in Einzelrennen beendete Disl die Saison als Vierte des Gesamtweltcups und damit als beste Deutsche einen Platz vor Misersky Bei der WM 1991 lief sie in jedem Rennen unter die ersten Zehn und gewann mit Moring und Misersky trotz insgesamt sieben Strafrunden die Staffelbronzemedaille 11 Zudem errang Disl im Winter 1991 im 15 Kilometer Wettbewerb ihren ersten deutschen Meistertitel in einem Einzelrennen 12 Bis zum Ende ihrer Laufbahn wurde sie als Solistin insgesamt siebenfache deutsche Meisterin 1991 Einzel 1995 und 1997 Sprint 2002 Sprint und Verfolgung 2005 Sprint und Einzel Sechs weitere Titel holte sie mit bayerischen Staffeln 13 Erste olympische Medaillen und Weltmeistertitel 1991 bis 1994 Bearbeiten nbsp Disl Misersky und Schaaf links bei der Siegerehrung der olympischen Staffel 1992Den Kern des deutschen Biathlonteams bildeten Anfang der 1990er Jahre Disl und ihre um wenige Jahre alteren Kolleginnen Antje Miserky ab 1993 verheiratete Harvey und Petra Schaaf ab 1994 verheiratete Behle 14 In dieser Aufstellung gewann das Trio bei den Olympischen Winterspielen 1992 in Albertville die Staffelsilbermedaille hinter dem franzosischen Team Disl musste als Startlauferin nach vier Fehlern im Liegendschiessen eine Strafrunde absolvieren und ubergab an vierter Stelle liegend an Misersky 15 Die beiden Einzelrennen schloss sie auf den Platzen 11 Sprint und 24 15 Kilometer Rennen ab womit sie jeweils die schwachste der eingesetzten deutschen Athletinnen war Zwei Jahre spater bei den olympischen Wettbewerben 1994 in Lillehammer holte die deutsche Staffel nun aus vier Lauferinnen bestehend und im Vergleich zur Aufstellung von Albertville um Simone Greiner Petter Memm erganzt erneut die Silbermedaille Dieses Mal traf Disl mit allen zehn Schussen und hatte beim Wechsel auf die zweite Lauferin Misersky einen Vorsprung von 24 Sekunden auf ihre russische Verfolgerin Die deutsche Staffel verlor den ersten Platz infolge von sechs Strafrunden die die an Position drei laufende Simone Greiner Petter Memm bestreiten musste 16 Zusatzlich zu ihrem zweiten olympischen Staffelsilber gewann Disl in Lillehammer die Bronzemedaille im 15 Kilometer Einzelrennen hinter Myriam Bedard und Anne Briand Im nichtolympischen Mannschaftswettkampf gewannen Petra Bauer Petra Schaaf Disl und Inga Kesper die Goldmedaille bei den Weltmeisterschaften 1992 Sie unterbrachen damit die Siegesserie der sowjetischen beziehungsweise russischen Biathletinnen die diesen Wettkampf seit seiner Einfuhrung ins WM Programm 1989 jedes Mal fur sich entschieden hatten 17 Im Gesamtweltcup belegte Disl zwischen 1992 und 1994 die Range funf funfzehn und vier Der 15 Platz im Winter 1992 93 war das schwachste Ergebnis ihrer Laufbahn auf ihrer Website schrieb sie Anfang der 2000er Jahre in jener Saison habe sie den Gedanken verfolgt mit dem Biathlonsport aufzuhoren 18 Top 3 Ergebnisse im Gesamtweltcup und olympische Erfolge in Nagano 1994 bis 1999 Bearbeiten In den funf Wintern zwischen 1994 95 und 1998 99 feierte Disl 15 Einzel Weltcupsiege somit die Halfte der insgesamt 30 Siege die sie uber ihre gesamte Karriere erreichte und platzierte sich in jedem Jahr unter den ersten drei Athletinnen im Gesamtweltcup Dreimal war sie Zweite des Gesamtklassements 1995 96 hinter Emmanuelle Claret aus Frankreich 1996 97 und 1997 98 jeweils hinter der Schwedin Magdalena Forsberg in zwei Saisons belegte sie Rang drei Mehrmals trug Disl in diesen Jahren zwischenzeitlich das Gelbe Trikot der Gesamtweltcupfuhrenden 19 1995 96 entschied sie vier der ersten sechs Saisonrennen fur sich und galt im Januar dementsprechend als uberragende Biathletin der Saison 20 verlor die Spitzenposition dann aber auch wegen der Nachwirkungen einer Grippe in der zweiten Saisonhalfte an Claret 21 Im Folgewinter 1996 97 siegte Disl in den Disziplinenweltcups von Einzel und Sprint Den Erfolg im Gesamtweltcup verpasste sie mit geringem Ruckstand auf Forsberg was sie vor allem auf schwache Rennen zu Saisonbeginn zuruckfuhrte 22 als sie wegen einer hohen Zahl an Schiessfehlern Top Ten Ergebnisse verpasst hatte Am 13 Januar 1999 entschied Disl vor heimischem Publikum in Ruhpolding den ersten im Weltcup ausgetragenen Massenstart fur sich 23 Wie drei Jahre zuvor lag sie 1998 99 nach der ersten Saisonhalfte an vorderster Stelle im Gesamtweltcup zog sich aber erneut kurz vor der WM im Februar einen grippalen Infekt zu Im spateren Saisonverlauf verzichtete sie zur Erholung auf einige Weltcupstarts in Kanada und erklarte sie habe den Sieg in der Gesamtwertung auch wegen der guten Form Magdalena Forsbergs ohnehin langst abgeschrieben 24 Forsberg entschied den Gesamtweltcup 1999 zum dritten Mal in Serie fur sich Medial besonders im Vordergrund standen Disls Auftritte bei Grossereignissen 25 Bei den Weltmeisterschaften 1995 in Antholz gewann sie vier Medaillen darunter jeweils Silber im Sprint und im Einzel wenige Sekunden hinter den siegreichen Franzosinnen Anne Briand beziehungsweise Corinne Niogret Zudem holte sie erstmals Gold mit der Staffel in der sie mit Antje Harvey Simone Greiner Petter Memm und Petra Behle einen Start Ziel Sieg feierte 26 Die Deutschen nahmen in der zweiten Halfte der 1990er Jahre bei Grossereignissen anhaltend die fuhrende Rolle bei Teamwettbewerben ein Disl Greiner Petter Memm Katrin Apel und Behle wurden bei der Heim WM 1996 in Ruhpolding sowohl Weltmeisterinnen in der Staffel als auch im Mannschaftswettbewerb Sie verteidigten ihren Staffeltitel in dieser Besetzung erfolgreich bei der WM 1997 in Osrblie und mit Martina Zellner anstelle der zuruckgetretenen Petra Behle bei der WM 1999 in Kontiolahti Der Vorsprung auf die Zweitplatzierten war dabei teils deutlich 1996 kam Behle im Staffelrennen 2 45 Minuten vor der franzosischen Schlusslauferin ins Ziel nachdem alle vier deutschen Biathletinnen die Strafrunde vermieden hatten 27 Die deutsche Staffel mit Disl als Startlauferin gefolgt von Martina Zellner Katrin Apel und Petra Behle gewann auch bei den Olympischen Winterspielen 1998 in Nagano die Goldmedaille Disl benotigte dabei funf Nachladepatronen musste aber keine Strafrunde laufen und ubergab an dritter Stelle liegend an Zellner Zuvor hatte das deutsche Quartett im Winter 1997 98 kein Staffelrennen im Weltcup gewonnen 28 Neben dem Sieg mit der Staffel holte Disl in Nagano Silber im Sprint und Bronze im 15 Kilometer Einzelrennen Mit drei Medaillen war sie die erfolgreichste Biathletin der Spiele sowie hinter der Skirennlauferin Katja Seizinger und der Eisschnelllauferin Gunda Niemann Stirnemann eine der meistdekorierten Sportlerinnen im deutschen Olympiakader von 1998 Im Sprint betrug Disls Ruckstand auf die siegreiche Russin Galina Kuklewa sieben Zehntelsekunden womit die Entscheidung die bis dahin knappste in der olympischen Biathlon Geschichte war Im Einzel traf Disl mit den ersten 19 Schussen verfehlte aber den letzten den sie als reine n Angstschuss bezeichnete 29 Damit erhielt sie eine Strafminute auf ihre Laufzeit addiert und lag im Ziel gut 25 Sekunden hinter der Siegerin Ekaterina Dafowska aus Bulgarien die ohne Schiessfehler geblieben war Zweiter Staffelolympiasieg und WM Einzeltitel 1999 bis 2006 Bearbeiten nbsp Uschi Disl rechts neben ihren Teamkolleginnen Andrea Henkel und Martina Glagow beim Weltcup in Antholz im Januar 2006Nach den Karriereenden von Petra Behle 1998 und Simone Greiner Petter Memm 2000 war Uschi Disl das erfahrenste Mitglied im deutschen Biathlonteam der fruhen und mittleren 2000er Jahre Mannschaftsintern konkurrierte sie mit nachruckenden Athletinnen wie Andrea Henkel Kati Wilhelm und Martina Glagow die fruh in ihrer Laufbahn in die Weltspitze vorstiessen Gegenuber der Suddeutschen Zeitung sagte Disl im Februar 2000 mit Blick auf die bis zu neun Jahre jungeren Teamkolleginnen das sei einerseits ganz gut die zeigen einem wo man hin muss gleichzeitig gestand sie ein dass es wegen der gewachsenen Leistungsdichte zunehmend schwerer werde unter die ersten Zehn zu laufen 30 In den folgenden sechs Jahren bis zu ihrem Rucktritt 2006 verteidigte Disl ihre Position als eine der fuhrenden Lauferinnen im deutschen Biathlon Weltcupkader Sie erhohte die Zahl ihrer Einzelweltcupsiege auf 30 und erreichte im Gesamtweltcup Ergebnisse zwischen dem dritten und dem achten Rang Zuletzt im Gelben Trikot der Wertungsfuhrenden lief Disl zu Beginn des Winters 2005 06 nachdem sie den Sprint beim Saisonauftakt in Ostersund fur sich entschieden hatte Der Sieg in Schweden am 26 November 2005 war ihr letzter Erfolg in einem Weltcuprennen Unabhangig von ihrer Biathlon Laufbahn und auf Einladung des Skilanglauf Bundestrainers Jochen Behle startete Disl fur zwei Rennen im Oktober 2003 im Weltcup der Speziallanglaufer in Dusseldorf auch um dem Wettbewerb mehr Aufmerksamkeit zu verschaffen 31 Als Vierte des Freistilsprints verantwortete sie unter den Spezialistinnen das beste deutsche Einzelergebnis Mit Claudia Kunzel stand sie zudem im Teamsprint als Zweite auf dem Podest Disl betonte anschliessend keine verstarkten Ambitionen im Skilanglauf zu haben Sie sei Biathletin und bleibe es auch 32 Neben ihren Erfolgen im Biathlon Weltcup platzierte sich Disl auch bei den Saisonhohepunkten vorne Zu ihrer ersten WM Einzelmedaille seit funf Jahren lief sie bei den Biathlon Weltmeisterschaften 2000 am Osloer Holmenkollen als Zweite der Verfolgung hinter Magdalena Forsberg Im folgenden Winter gewann sie bei der WM 2001 auf der Pokljuka im Sprint ebenfalls Silber dieses Mal hinter Kati Wilhelm die uberraschend bei ihrem ersten WM Start den Titel errang 33 Das Bild wiederholte sich am 13 Februar 2002 im olympischen Sprint der Winterspiele in Salt Lake City Wilhelm holte Gold Disl mit einem Ruckstand von gut 15 Sekunden bei einem Schiessfehler mehr als Wilhelm die Silbermedaille Funf Tage spater wurden beide Lauferinnen gemeinsam zusammen mit Katrin Apel und Andrea Henkel Staffelolympiasiegerinnen Disl ubernahm das Rennen an sechster Stelle liegend von Startlauferin Apel und brachte das deutsche Quartett in Fuhrung Henkel und Wilhelm verteidigten die Spitzenposition 34 Der Olympiasieg von Salt Lake City war der letzte deutsche Staffeltitel an dem Disl beteiligt war Sie erhielt dafur das Silberne Lorbeerblatt 35 Bei den Weltmeisterschaften holten die deutschen Teams zwischen 2000 und 2005 in wechselnder Besetzung mehrere Silber und Bronzemedaillen wurden aber stets von den Russinnen um Athletinnen wie Olga Pyljowa und Swetlana Ischmuratowa geschlagen Schon nach ihrer Olympiasilbermedaille 2002 bezeichneten Journalisten Disl als Unvollendete weil sie bis dahin bei internationalen Grossereignissen zwar mehrere Staffeltitel und Einzelmedaillen eingefahren hatte aber noch keinen Sieg als Solistin 36 Bei der WM 2003 in Chanty Mansijsk erreichte sie vor allem wegen einer hohen Zahl an Schiessfehlern 37 in keinem Einzelwettkampf die ersten zehn Range Ein Jahr spater verpasste sie wegen eines fiebrigen Infektes den Grossteil der Weltmeisterschaften in Oberhof und konnte nur am abschliessenden Massenstart teilnehmen wo sie Rang neun belegte 38 Erst im Alter von 34 Jahren gewann Disl bei der WM 2005 in Hochfilzen zwei Einzeltitel Am 5 Marz 2005 traf sie im Sprint mit allen zehn Schussen und siegte vor Olga Saizewa Nach dem zweiten Schiessen hatte Disl auf Saizewa noch 15 Sekunden Ruckstand die sie mit der schnellsten Schlussrunde in einen Vorsprung von dreieinhalb Sekunden umwandelte 39 Einen Tag spater siegte sie auch in der Verfolgung wo sie vier Scheiben verfehlte und die Chinesin Liu Xianying um knapp 18 Sekunden schlug 40 Bei ihrer funften Teilnahme an Olympischen Winterspielen 2006 in Turin fand Disl nach schwachen Schiessleistungen in den vorangegangenen Staffelrennen im Weltcup zum ersten Mal keine Berucksichtigung in der deutschen Olympiastaffel die hinter dem russischen Quartett Silber gewann Disl ausserte Verstandnis fur ihre Nichtnominierung durch den Bundestrainer Uwe Mussiggang 41 sagte in einem Interview nach den Spielen aber auch dass ihr die Art wie er ihr die Entscheidung mitgeteilt habe weh getan habe 42 Beim Massenstartrennen am finalen Tag der olympischen Biathlonwettkampfe gewann Disl mit Bronze ihre insgesamt neunte Medaille bei Winterspielen Nach dem letzten Schiessen lag sie auf der sechsten Position lief aber in der Schlussrunde an drei Konkurrentinnen darunter ihrer Teamkollegin Martina Glagow vorbei 43 Einen Monat spater gab Disl im Rahmen des Saisonfinales am Osloer Holmenkollen ihren Rucktritt vom aktiven Sport bekannt Sie bestritt ihr letztes Weltcuprennen einen Massenstart am 26 Marz 2006 und beendete den abschliessenden Winter ihrer Laufbahn als Funfte des Gesamtweltcups 44 Nach dem Rucktritt vom aktiven Sport seit 2006 Bearbeiten Wahrend der Biathlon Weltcupsaisons 2007 08 und 2008 09 kommentierte Disl die Wettkampfe bei Fernsehubertragungen im Ersten Sie folgte als Biathlon Expertin auf Magdalena Forsberg und teilte sich die Rolle mit Ricco Gross 45 2009 endete Disls Beschaftigung fur Das Erste weil der Sender die Zahl seiner Experten aus Kostengrunden deutlich reduzierte 46 Sie zog sich in den folgenden Jahren weitgehend abgesehen von einzelnen Sponsorenterminen aus der Offentlichkeit zuruck 47 Spater nahm sie an mehreren TV Formaten teil darunter Promi Shopping Queen 2013 der Spielshow Ewige Helden 2016 wo sie als beste Frau den vierten Platz belegte 48 und Ninja Warrior Germany 2018 Im Winter 2008 berichteten Medien uber eine anonyme Anzeige gegen etwa 30 Sportler darunter mehrere deutsche Biathleten um Uschi Disl Katrin Apel und Sven Fischer in der den Athleten vorgeworfen wurde Blutdoping uber die Wiener Blutbank Humanplasma betrieben zu haben Laut dem Sprecher des Deutschen Skiverbandes gaben Disl und weitere beschuldigte Sportler eine erweiterte Eidesstattliche Versicherung ab und erklarten niemals gedopt zu haben 49 Disl wies die Vorwurfe zudem offentlich als Sauerei zuruck 50 Gegenuber der Suddeutschen Zeitung sagte sie 2011 es habe sie vor allem geargert dass der Vorfall die offentliche Ansicht verstarkt habe dass von denen doch sowieso keiner sauber sei obwohl es standige Dopingkontrollen im Team gegeben habe Ausserdem sei uber die spatere Einstellung der Ermittlungen zu knapp berichtet worden 47 Disl engagiert sich seit 2017 als Botschafterin fur das Kinderhilfswerk Right To Play 51 Sie betreut eine monatliche Biathlon Kolumne auf dem Portal t online und betreibt im schwedischen Mora gemeinsam mit ihrem Lebenspartner die Vertretung des Skiwachs Herstellers HWK 52 Im ortlichen Sportverein ubernahm sie zudem das Training der Nachwuchsbiathleten 53 Leistungen im Laufen und Schiessen BearbeitenLaufen Bearbeiten nbsp Uschi Disl bei den Olympischen Winterspielen 2006 in TurinUber nahezu ihre gesamte mehr als 15 Jahre andauernde Weltcuplaufbahn lief Uschi Disl regelmassig unter die ersten Zehn in Einzelwettkampfen Ihre Starke lag dabei vor allem in der Loipe Der Journalist Armin Gibis wurdigte Disls fulminante Art zu Laufen Angesichts ihrer geringen Korpergrosse von 1 63 Metern hatten ihr zwar eigentlich die Korperhebel gefehlt um lauferisch zur Weltspitze zu gehoren ausgeglichen habe sie die physischen Nachteile mit ihrem gewaltigen Kampfgeist der Fahigkeit buchstablich bis zum Umfallen rennen zu konnen 53 Den leidenschaftlichen Laufstil und die damit verbundene Verausgabung machten auch andere Beobachter als charakteristisch fur Disl aus Ralf Wiegand nannte sie 2002 in der Suddeutschen Zeitung ein Tier in der Loipe 54 Sigi Heinrich bescheinigte ihr 2006 in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung sie rufe in jedem Rennen ihre uberdurchschnittlichen Fahigkeiten im Ausdauerbereich ab und konne sich wie wahrscheinlich wenige andere bis zur totalen Erschopfung qualen Insbesondere Disls Schnelligkeit in Schlussrunden in denen sie w ie eine Dampfwalze durch die Loipe pfluge brachte ihr Heinrich zufolge den Spitznamen Turbo Disl ein 55 der sich zu einer Phrase in der deutschen Berichterstattung uber Biathlon entwickelte 56 Zu ihrem Laufstil sagte Disl 2018 in einem Interview sie habe typischerweise ihren Oberkorper stark nach vorne gebeugt Das Technikerteam hatte ihren Ski der Marke Fischer entsprechend prapariert dass er ihr den besten Vortrieb gegeben habe Das Gefuhl sich auf einen gut angepassten Ski verlassen zu konnen sei wesentlich fur ihre Erfolge gewesen 57 Als bemerkenswert stuften Reporter die lauferische Konstanz ein die Disl auch als eine der altesten Sportlerinnen im Weltcup zeigte 58 Noch mit 34 Jahren waren ihre Laufzeiten im Winter 2004 05 uber die gesamte Saison hinweg etwa sieben Prozent besser als der Median des Weltcupfeldes Disl war damit die schnellste Athletin der Wettkampfserie vor der neun Jahre jungeren Gesamtsiegerin Sandrine Bailly und der Zweitplatzierten Kati Wilhelm 59 In deutschen Staffeln lief Disl regelmassig auf der Position der Startlauferin Sie erklarte ihr gefielen die korperlichen Auseinandersetzungen auf den ersten Runden bei denen Durchsetzungsvermogen wichtig sei Die Rolle der Schlusslauferin lehnte sie vor allem wegen der besonders hohen Nervenbelastung ab 60 Ihre Teamkollegin Petra Behle sagte Disl sei als erste Lauferin in Staffeln die perfekte Besetzung gewesen auch weil sie in der Lage gewesen sei taktisch zu laufen und dadurch Stau im hinteren Teil des Feldes zu verursachen 61 In einigen Rennen darunter auch bei ihrem zweiten Olympiasieg in Salt Lake City 2002 wurde Disl von Bundestrainer Uwe Mussiggang aus rennstrategischen Grunden an zweiter Position aufgeboten 62 Schiessen Bearbeiten Trefferquoten Uschi Disls in Einzel Weltcuprennen 63 Die Darstellung von Grafiken ist aktuell auf Grund eines Sicherheitsproblems deaktiviert nbsp Disl am Schiessstand beim Weltcup in Antholz 2006Das Schiessen galt vor allem in der Spatphase ihrer Laufbahn als Schwache Disls In den mittleren und spaten 1990er Jahren entsprachen ihre Leistungen in dieser Teildisziplin weitgehend denen ihrer Hauptkonkurrentinnen um vordere Platze Zwischen 1994 und 1999 traf sie im Saisonschnitt zumeist mit knapp 85 Prozent ihrer Schusse womit sie nur um wenige Prozentpunkte hinter Magdalena Forsberg zuruckblieb 1995 schrieb Henry Allgaier in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung Disl sei es anders als der schwacheren Schutzin Simone Greiner Petter Memm gelungen die beiden Disziplinen des Biathlons miteinander zu verweben 64 Im gleichen Jahr beschrieb Allgaier aber auch als traurige Gesetzmassigkeit Disls Probleme mit dem letzten Schuss eines Wettkampfes Hier verliess sie Allgaier zufolge regelmassig der Mut und sie treffe haufig das Ziel nicht 65 Disl selbst sprach zu unterschiedlichen Zeitpunkten ihrer Laufbahn daruber dass sie Probleme mit dem Druck am Schiessstand habe Insbesondere sagte sie 2004 konne sie schlecht abschalten wenn die Zuschauermassen jeden Schuss kommentierten 66 Zum Ende ihrer Karriere arbeitete sie mit einem Mentaltrainer zusammen um dem in ihren Augen stetig gewachsenen und schliesslich unertraglich en Druck entgegenzuwirken 47 Insgesamt liess Disls Trefferquote in den 2000er Jahren nach und lag ab der Saison 2002 03 durchgangig unter 76 Prozent sie verfehlte also etwa mit jedem vierten Schuss die Scheiben Unter den ersten Zehn des Gesamtweltcups war sie damit in den letzten vier Jahren ihrer Laufbahn stets die schwachste Schutzin 67 Der deutsche Bundestrainer Uwe Mussiggang sah Disls Schiessergebnisse als unberechenbar an Sie konne Ruckschlage wegstecken und ihre Leistung von einem Tag auf den anderen klar steigern 55 Training Bearbeiten Den Grossteil ihrer Karriere uber trainierte Disl in Ruhpolding Laut einem Bericht in der Suddeutschen Zeitung aus dem Jahr 1998 feuerte sie pro Jahr zehntausend Trainingsschusse ab Ihr Ausdauertraining bestand dem gleichen Bericht zufolge unter anderem aus Laufen Kajakfahren und Mountainbiken 68 Im Dezember 2004 erklarte Disl in einem Interview ihr Training sei sehr individuell ausgelegt Sie konne selbst entscheiden wann sie welche Einheit absolviere Daher habe sie zum Beispiel wenig Beruhrungspunkte mit Kati Wilhelm die kurz zuvor nach Ruhpolding gezogen war um dort ebenfalls bei Uwe Mussiggang zu trainieren 69 2010 sagte Disl sie sehe das deutsche Trainingssystem das seinen Ursprung in der DDR habe als optimal an Anders als andere Teams die auf langere und ruhigere Einheiten setzten kamen die Deutschen durch intensives Training auf hohere Laktatwerte und deswegen auf eine bessere Wettkampfharte Fur sie sei das System immer top gewesen 46 Personliches BearbeitenUschi Disl hat zwei jungere Bruder mit denen sie ihre Kindheit im elterlichen Bauernhaus im Dietramszeller Ortsteil Grosseglsee verbrachte Ruckblickend hob sie hervor dass sie als Kind viel Freiraum gehabt habe und mit Freundinnen oft den ganzen Tag draussen in der Natur gespielt habe Fruh deutlich bevor sie mit dem Skilanglauf begann fuhr sie Ski Alpin 70 Sie besuchte die Realschule machte ab 1987 eine Ausbildung zur Bankkauffrau und wechselte 1990 zum Bundesgrenzschutz wo bereits ihr Vater arbeitete 71 Zum Ende ihrer Laufbahn 2006 war sie bei der Behorde die ein Jahr zuvor in Bundespolizei umbenannt worden war Polizeihauptmeisterin im Mittleren Dienst 72 Disls Mutter betrieb ab 1992 ein Geschaft fur Dirndl und Trachtenstoffe 73 Anfang der 2000er Jahre lag ein Bruder Uschi Disls wegen einer Hirnblutung uber mehrere Wochen im Koma In einem Interview 2001 beschrieb Disl die Situation als Schock der sie hart getroffen habe Wenn ihr Bruder ein Pflegefall geworden ware hatte sie ihre Karriere demzufolge sofort beendet 74 2005 uberreichte ihr genesener Bruder ihr den Preis als Sportlerin des Jahres 75 Disl lebte in den 2000er Jahren in Kossen in Tirol nahe der Biathlon Weltcuporte Ruhpolding und Hochfilzen Ihren Umzug von ihrem Trainingsort Ruhpolding nach Osterreich erklarte sie mit dem gewachsenen offentlichen Interesse an ihrer Person nach den Olympischen Spielen 1998 Schaulustige hatten sie in Ruhpolding zuhause bedrangt in Tirol habe sie Ruhe gehabt 76 Mit einem langjahrigen osterreichischen Lebensgefahrten unterhielt sie zwischenzeitlich mehrere Ferienwohnungen in Tux 77 Nach dem Ende ihrer Laufbahn zog sie mit dem Schweden Thomas Soderberg zusammen der als Skitechniker unter anderem fur Magdalena Forsberg und das norwegische Team arbeitete Soderberg und Disl haben zwei Kinder eine Tochter und einen Sohn die 2007 und 2010 geboren sind 78 Das Paar kaufte 2007 zunachst als Sommerhaus einen holzernen Bauernhof in Mora und ubersiedelte 2012 dauerhaft in die schwedische Provinz Dalarnas lan 79 Ein Film der ARD Dokumentationsreihe Ohne Gewehr Leben nach dem Biathlon portratierte 2017 das Leben der vierkopfigen Familie auf dem Gehoft in Schweden 80 Auf Anfrage der CSU war Disl 1999 Mitglied der 11 Bundesversammlung zur Wahl des deutschen Bundesprasidenten 81 82 83 Offentliches Bild und Wurdigung BearbeitenBeliebtheit Bearbeiten In den letzten Jahren ihrer aktiven Laufbahn ermittelten Umfragen hohe Sympathiewerte fur Uschi Disl Eine vor der WM 2004 erhobene Studie bescheinigte ihr dass die Halfte der Deutschen sie kenne und davon 91 5 Prozent sie sympathisch fanden 84 Zwei Jahre spater nach ihren beiden Weltmeistertiteln in Hochfilzen und der funften Olympiateilnahme in Turin lag ihre gestutzte Bekanntheit einer anderen Studie zufolge bei 85 Prozent und die ihr zugebrachte Sympathie bei insgesamt 69 Prozent Disls Werte lagen damit in etwa gleichauf mit denen von Kati Wilhelm und waren hoher als die von Martina Glagow 85 Als einen Grund fur ihre Beliebtheit hoben lokale Politiker und Sportfunktionare aus Disls Heimatgemeinde unter anderem ihre Bodenstandigkeit heraus Sie habe ihr Ziel nie aus den Augen verloren sei immer ruhig geblieben und habe die Schuld fur Fehler nie bei anderen gesucht 86 Verschiedene Journalisten schrieben ihr uber den Lauf ihrer Karriere zu sie sei allurenlos 87 wirke stets gutgelaunt mit einem lausbubisch unbekummerte n Strahlen 88 und zeige vor allem in Staffeln grossen Teamgeist 89 Ebenfalls betont wurde ihre Mundart die sie in Kombination mit ihrem Naturell und ihren Erfolgen zu einer Vorzeige Bayerin gemacht habe 90 In der deutschen Staffel die 2002 olympisches Gold gewann war Disl neben den Thuringerinnen Katrin Apel Andrea Henkel und Kati Wilhelm die einzige Bayerin 91 In einem Interview mit Spiegel Online sagte Disl dass es bei den Biathletinnen nach ihrem Empfinden nie Probleme zwischen Ost und West gegeben habe 92 Der Journalist Jan Feddersen portratierte Disl 2005 in der taz vor dem Hintergrund ihrer WM Goldmedaillen als eine erst auf den zweiten Blick charismatische Frau die ihre Schonheit und ihren Glamour aus der Anstrengung und der Muhe ziehe die sie in den Sport stecke Zudem hob Feddersen Disls lange Wartezeit auf die Einzeltitel hervor Dass sie erst so spat in ihrer Karriere den ihr lange zugetrauten Erfolg eingefahren habe sei ihrem legendaren Image zutraglich gewesen 93 Andere Journalisten argumentierten ahnlich Fur die Suddeutsche Zeitung schrieb Andreas Liebmann im Januar 2005 Disl sei vielleicht auch deshalb so beliebt weil sie nicht perfekt ist und man so herrlich mit ihr leiden kann 94 In der gleichen Zeitung hob Volker Kreisl im Dezember des Jahres die Bruche in Disls Erfolgsgeschichte hervor Sie habe annahernd fast alles erreicht ohne jemals vollkommen gewesen zu sein ihre Schwache am Schiessstand sei ein Garant fur Spannung gewesen 56 Disl vertrat in einem Interview kurz vor ihrem Karriereende 2006 ebenfalls diese Position Ich bin nun mal bekannt dafur dass ich manchmal daneben schiesse Ich bin kein perfekter Athlet aber das macht doch gerade das Schone aus dass man mitfiebern kann Es ware langweilig wenn immer derselbe vorne landet 42 Bedeutung fur den deutschen Biathlonsport und Vermarktung Bearbeiten Als Uschi Disl 1989 im Weltcup debutierte war Frauenbiathlon kaum etabliert fand im Gegensatz zum bereits populareren Biathlon der Manner nahezu kein Publikum und bot geringe Verdienstmoglichkeiten nach Disls Aussage 150 Mark fur einen Sieg 95 Disl und ihre fruhen Teamkolleginnen vor allem die von Renate Schinze betreuten Biathletinnen aus Willingen um Petra Schaaf wurden abschatzig als Flintenweiber bezeichnet 53 96 In den spaten 1990er und insbesondere in den fruhen 2000er Jahren erlebte Biathlon einen Boom Disls WM Triumph in der Verfolgung von Hochfilzen 2005 verfolgten 4 7 Millionen Zuschauer im deutschen Fernsehen was einem Marktanteil von 30 Prozent entsprach 97 An der gewachsenen Akzeptanz von Frauen Wettbewerben im Biathlon wurde Disl und ihrem Kampfgeist ein massgeblicher Anteil zugesprochen 95 Ihr Trainer Uwe Mussiggang nannte sie einen Glucksfall fur Damen Biathlon Nicht nur in Deutschland 72 Im Winter 1999 wurde Disl neben Magdalena Forsberg zur Athletensprecherin gewahlt 98 gab das Amt aber schnell wieder auf weil sie nach ihrem Eindruck auf Funktionarsebene zu wenig erreichen konnte 95 Bezuglich ihrer Verdienstmoglichkeiten mit Biathlon sagte Disl 2008 in einem Interview zu Beginn ihrer Karriere sei sie auf die Sporthilfe und ihre Anstellung beim Bundesgrenzschutz angewiesen gewesen Zwar hatten sie einzelne Sponsoren unterstutzt die Suche danach bezeichnete sie aber als hartes Klinkenputzen Als entscheidenden Schritt zu einer besseren finanziellen Situation nannte sie das Sponsoring durch den Heiztechnikhersteller Viessmann ab 1998 Ab 2002 habe sie ein professionelles Management gehabt und vom Biathlon ordentlich leben konnen ohne jedoch fur den Rest ihres Lebens ausgesorgt zu haben 99 Mit Verweis auf ihren Manager Ralf Grengel schrieb die Frankfurter Allgemeine Zeitung FAZ im Marz 2005 Disl befinde sich in Bezug auf ihre Einnahmen durch Vermarktung i n der ersten Liga die ein gutes Stuck jenseits der 300 000 Euro jahrlich liegt 100 Der Sport Informations Dienst berechnete fur Disl im letzten vollstandigen Jahr ihrer Karriere 2005 ein Gesamteinkommen aus Pramien und Sponsoring von 700 000 Euro 101 Claus Dieterle zahlte Disl in der FAZ nach den Olympischen Winterspielen 2006 zu den grossen vier im Wintersport Neben den Eisschnelllauferinnen Claudia Pechstein und Anni Friesinger sowie der Skirennlauferin Martina Ertl sei sie in Deutschland hinreichend popular um als Werbebotschafterin zu taugen 102 Der Biathlon Boom in Deutschland hielt nach Disls Karriereende an Ruckblickend wurde sie als eines der fruhen Glieder einer Erfolgskette im deutschen Frauenbiathlon ausgemacht die uber Kati Wilhelm bis zu den Rucktritten Magdalena Neuners und Andrea Henkels in den 2010er Jahren ununterbrochen gehalten habe 103 Die zwolffache Weltmeisterin und dreifache Gesamtweltcupsiegerin Neuner deren Starken ebenfalls im Laufen lagen weswegen sie zu Beginn ihrer Laufbahn mit der kurz zuvor zuruckgetretenen Disl verglichen wurde 104 ubertraf Disls und Wilhelms Popularitat nach Ansicht von sueddeutsche de noch einmal deutlich 105 Auszeichnungen Bearbeiten Vor allem in den letzten Jahren ihrer Karriere erhielt Disl mehrere Ehrungen Nach den Weltmeistertiteln in Hochfilzen kurte sie die Stiftung Deutsche Sporthilfe im Marz 2005 zur Sportlerin des Monats im Dezember 2005 wahlten sie die deutschen Sportjournalisten zu Deutschlands Sportlerin des Jahres Disl die in der Abstimmung mit 3088 Punkten knapp 600 Punkte vor der zweitplatzierten Anni Friesinger lag war die erste Biathletin der diese Auszeichnung zuteilwurde Unmittelbar auf sie folgten mit Kati Wilhelm 2006 und Magdalena Neuner 2007 zwei weitere Vertreterinnen der Disziplin 106 Bei der Bambi Verleihung 2005 erhielt Disl als eine von sieben Preistragerinnen den Bambi in der Kategorie Sport Schon im Juni 2003 wurde sie in der Kategorie Botschafter des bayerischen Sports mit dem Bayerischen Sportpreis geehrt 107 drei Jahre spater erhielt sie den Bayerischen Verdienstorden 108 In ihrer Heimatgemeinde Dietramszell ist Disl seit 1998 Ehrenburgerin 109 Als vierte Biathletin nach Antje Harvey Magdalena Neuner und Verena Bentele wurde Disl im Herbst 2021 in die Hall of Fame des deutschen Sports aufgenommen In der Pressemitteilung der Deutschen Sporthilfe hiess es Disl habe als Publikumsliebling und Frohnatur mit unbandigem Kampferherzen den Weg fur die Popularitat des Biathlonsports in Deutschland und damit auch fur die Erfolge der nachfolgenden Generation geebnet 110 Wettkampfbilanz BearbeitenOlympische Winterspiele Bearbeiten Von 1992 bis 2006 zahlte Uschi Disl bei funf aufeinanderfolgenden Winterspielen zum deutschen Olympia Aufgebot Sie trat zu siebzehn Wettkampfen an in denen sie neun Medaillen darunter zwei goldene gewann Bei jeder Olympiateilnahme gewann sie mindestens eine Medaille Die Verfolgung wurde 2002 der Massenstart vier Jahre spater Teil des olympischen Programms Olympische Winterspiele Einzelwettbewerbe TeamwettbewerbeJahr Ort Einzel Sprint Verfolgung Massenstart Frauenstaffel1992 Frankreich nbsp Albertville 0 0 24 0 0 11 nbsp 2 1994 Norwegen nbsp Lillehammer nbsp 3 0 0 13 nbsp 2 1998 Japan nbsp Nagano nbsp 3 nbsp 2 nbsp 1 2002 Vereinigte Staaten nbsp Salt Lake City 0 0 12 nbsp 2 0 0 0 9 nbsp 1 2006 Italien nbsp Turin 0 0 12 0 0 34 0 0 10 nbsp 3 Biathlon Weltmeisterschaften Bearbeiten Uschi Disl nahm ab 1991 bis 2005 jedes Mal an den jahrlich stattfindenden Biathlon Weltmeisterschaften statt In den olympischen Jahren 1992 1994 1998 und 2002 wurden jeweils nur in den Disziplinen Weltmeisterinnen gekurt die nicht Teil des olympischen Programms waren Disl trat zu 50 WM Rennen an wurde achtfache Weltmeisterin und gewann insgesamt 19 Medaillen Unter allen Frauen ist sie damit die WM Teilnehmerin mit den meisten Medaillen Stand 2022 Weltmeisterschaft Einzelwettbewerbe TeamwettbewerbeJahr Ort Einzel Sprint Verfolgung Massenstart Frauenstaffel Mixed Staffel Mannschaft1991 Finnland nbsp Lahti 0 0 0 8 0 0 0 5 nbsp 3 0 0 0 4 1992 Russland nbsp Nowosibirsk nbsp 1 1993 Bulgarien nbsp Borowez 0 0 0 8 0 0 34 0 0 0 4 0 0 0 8 1994 Kanada nbsp Canmore 0 0 0 4 1995 Italien nbsp Antholz nbsp 2 nbsp 2 nbsp 1 nbsp 2 1996 Deutschland nbsp Ruhpolding 0 0 27 0 0 35 nbsp 1 nbsp 1 1997 Slowakei nbsp Osrblie 0 0 13 0 0 13 0 0 0 4 nbsp 1 1998 Slowenien nbsp Pokljuka Osterreich nbsp Hochfilzen 0 0 15 1999 Finnland nbsp Kontiolahti Norwegen nbsp Oslo 0 0 0 9 0 0 34 0 0 11 0 0 0 7 nbsp 1 2000 Norwegen nbsp Oslo 0 0 0 8 0 0 0 7 nbsp 2 0 0 0 8 nbsp 2 2001 Slowenien nbsp Pokljuka 0 0 11 nbsp 2 0 0 11 0 0 24 nbsp 2 2002 Norwegen nbsp Oslo 0 0 0 5 2003 Russland nbsp Chanty Mansijsk 0 0 34 0 0 13 0 0 21 nbsp 3 2004 Deutschland nbsp Oberhof 0 0 0 9 2005 Osterreich nbsp Hochfilzen Russland nbsp Chanty Mansijsk 0 0 34 nbsp 1 nbsp 1 0 0 10 nbsp 2 nbsp 3 Weltcup Bearbeiten Disl gab ihr Debut im Biathlon Weltcup am 26 Januar 1989 und bestritt in den folgenden 17 Jahren bis zu ihrem Karriereende am 26 Marz 2006 mehr als 350 Rennen in der Wettkampfserie Sie feierte 30 Einzel Weltcupsiege und 32 weitere Erfolge in Staffel und Mannschaftswettkampfen Ende der 1990er Jahre war Disl zwischenzeitlich die Biathletin mit den meisten Einzel Weltcupsiegen 111 wurde aber noch wahrend ihrer aktiven Laufbahn von Magdalena Forsberg uberholt die 42 Mal auf der obersten Stufe des Siegerpodestes stand Spater ubertrafen auch Magdalena Neuner 34 Siege und Darja Domratschawa 31 Siege Disls Wert Die Prasentation der Weltcupstatistiken folgt der Darstellung von realbiathlon die wiederum auf den Ergebnissen der IBU Datenbank beruht Stand Mai 2022 Die Resultate der fruhen Teamwettbewerbe im Weltcup waren in der Datenbank des Weltverbandes lange nicht vollstandig aufgefuhrt Dementsprechend wird die Zahl von Disls Weltcupsiegen teils niedriger angegeben Ein Artikel der Suddeutschen Zeitung von 2011 nennt etwa 47 Erfolge 30 Einzelsiege und 17 Mannschaftssiege 47 Auch die Ergebnisse in den Weltcupwertungen der 1990er Jahre weichen in einigen Fallen von den Beschreibungen in zeitgenossischen Medienberichten ab 112 Weltcupsiege Bearbeiten Einzelrennen StaffelrennenNr Datum Ort Disziplin1 15 Dez 1990 Frankreich nbsp Albertville Sprint2 15 Jan 1992 Deutschland nbsp Ruhpolding Einzel3 17 Marz 1994 Kanada nbsp Canmore Einzel4 19 Jan 1995 Deutschland nbsp Oberhof Einzel5 7 Dez 1995 Schweden nbsp Ostersund Einzel6 16 Dez 1995 Norwegen nbsp Oslo Sprint7 11 Jan 1996 Italien nbsp Antholz Einzel8 13 Jan 1996 Italien nbsp Antholz Sprint9 12 Dez 1996 Norwegen nbsp Oslo Sprint10 14 Dez 1996 Norwegen nbsp Oslo Verfolgung11 18 Jan 1997 Italien nbsp Antholz Sprint12 18 Dez 1997 Finnland nbsp Kontiolahti Sprint13 12 Marz 1998 Osterreich nbsp Hochfilzen Einzel14 14 Marz 1998 Osterreich nbsp Hochfilzen Sprint15 13 Dez 1998 Osterreich nbsp Hochfilzen Einzel16 16 Dez 1998 Slowakei nbsp Osrblie Einzel17 20 Dez 1998 Slowakei nbsp Osrblie Verfolgung18 13 Jan 1999 Deutschland nbsp Ruhpolding Massenstart19 16 Dez 1999 Slowakei nbsp Osrblie Einzel20 2 Marz 2001 Vereinigte Staaten nbsp Salt Lake City Sprint21 12 Jan 2003 Deutschland nbsp Oberhof Massenstart22 9 Jan 2004 Slowenien nbsp Pokljuka Verfolgung23 3 Marz 2004 Vereinigte Staaten nbsp Fort Kent Sprint24 5 Marz 2004 Vereinigte Staaten nbsp Fort Kent Verfolgung25 2 Dez 2004 Norwegen nbsp Beitostolen Sprint26 4 Dez 2004 Norwegen nbsp Beitostolen Verfolgung27 9 Jan 2005 Deutschland nbsp Oberhof Verfolgung28 5 Marz 2005 Osterreich nbsp Hochfilzen WM Sprint29 6 Marz 2005 Osterreich nbsp Hochfilzen WM Verfolgung30 26 Nov 2005 Schweden nbsp Ostersund Sprint Nr Datum Ort Disziplin1 16 Dez 1990 Frankreich nbsp Albertville 3x7 5km Staffel 12 3 Feb 1991 Deutschland nbsp Oberhof 3x7 5km Staffel 23 9 Marz 1991 Norwegen nbsp Oslo 3x7 5km Staffel 34 19 Jan 1992 Deutschland nbsp Ruhpolding 3x7 5km Staffel 35 22 Marz 1992 Russland nbsp Nowosibirsk WM 15km Team 46 20 Dez 1992 Slowenien nbsp Pokljuka 4x7 5km Staffel 57 24 Jan 1993 Italien nbsp Antholz 20km Team 68 23 Jan 1994 Italien nbsp Antholz 4x7 5km Staffel 79 13 Marz 1994 Kanada nbsp Hinton 4x7 5km Staffel 710 20 Marz 1994 Kanada nbsp Canmore 4x7 5km Staffel 711 29 Jan 1995 Deutschland nbsp Ruhpolding 4x7 5km Staffel 712 19 Feb 1995 Italien nbsp Antholz WM 4x7 5km Staffel 713 12 Marz 1995 Finnland nbsp Lahti 4x7 5km Staffel 714 10 Dez 1995 Schweden nbsp Ostersund 4x7 5km Staffel 815 17 Dez 1995 Norwegen nbsp Oslo 4x7 5km Staffel 816 6 Feb 1996 Deutschland nbsp Ruhpolding WM 15km Team 917 10 Feb 1996 Deutschland nbsp Ruhpolding WM 4x7 5km Staffel 918 9 Feb 1997 Slowakei nbsp Osrblie WM 4x7 5km Staffel 919 19 Feb 1998 Japan nbsp Nagano OWS 4x7 5km Staffel 820 17 Dez 1998 Slowakei nbsp Osrblie 4x7 5km Staffel 1021 10 Jan 1999 Deutschland nbsp Oberhof 4x7 5km Staffel 1122 14 Feb 1999 Finnland nbsp Kontiolahti WM 4x7 5km Staffel 1023 14 Jan 2000 Deutschland nbsp Ruhpolding 4x7 5km Staffel 1224 10 Marz 2000 Finnland nbsp Lahti 4x7 5km Staffel 1225 10 Dez 2000 Italien nbsp Antholz 4x7 5km Staffel 1326 7 Dez 2001 Osterreich nbsp Hochfilzen 4x7 5km Staffel 1427 17 Jan 2002 Deutschland nbsp Ruhpolding 4x7 5km Staffel 1528 18 Feb 2002 Vereinigte Staaten nbsp Salt Lake City OWS 4x7 5km Staffel 1329 6 Dez 2002 Schweden nbsp Ostersund 4 6 km Staffel 1630 10 Jan 2003 Deutschland nbsp Oberhof 4 6 km Staffel 1331 14 Jan 2004 Deutschland nbsp Ruhpolding 4 6 km Staffel 1632 6 Jan 2005 Deutschland nbsp Oberhof 4 6 km Staffel 131 mit Kerstin Moring und Antje Harvey 2 mit Inga Kesper und Petra Schaaf 3 mit Antje Harvey und Petra Schaaf 4 mit Petra Bauer Petra Schaaf und Inga Kesper 5 mit Antje Miserky Inga Schneider und Petra Schaaf 6 mit Antje Miserky Sylke Hummanik und Petra Schaaf 7 mit Petra Schaaf Simone Greiner Petter Memm und Antje Harvey 8 mit Katrin Apel Martina Zellner und Petra Behle 9 mit Katrin Apel Petra Behle und Simone Greiner Petter Memm 10 mit Simone Greiner Petter Memm Katrin Apel und Martina Zellner 11 mit Andrea Henkel Simone Greiner Petter Memm und Martina Zellner 12 mit Katrin Apel Andrea Henkel und Martina Zellner 13 mit Andrea Henkel Kati Wilhelm und Katrin Apel 14 mit Katrin Apel Martina Zellner und Martina Glagow 15 mit Katrin Apel Martina Zellner und Kati Wilhelm 16 mit Katrin Apel Simone Denkinger und Kati WilhelmWeltcup Platzierungen Bearbeiten Platzierung Einzel Sprint Verfolgung Massenstart Team Staffel Gesamt1 Platz 9 12 7 2 2 30 622 Platz 5 13 1 3 25 473 Platz 4 7 8 5 7 31Top 10 40 79 47 21 7 70 264Punkterange 61 107 66 30 7 70 341Starts 70 127 68 30 7 70 372Stand Saisonende 2005 06 KarriereabschlussWeltcupwertungen Bearbeiten Saison Einzel Sprint Verfolgung Massenstart GesamtPunkte Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz1988 89 1990 91 72 7 102 1 174 4 1991 92 74 8 73 9 147 5 1992 93 59 11 30 26 89 15 1993 94 88 4 79 4 167 4 1994 95 114 2 106 2 220 3 1995 96 99 3 115 2 214 2 1996 97 110 1 164 1 59 5 333 2 1997 98 97 2 171 2 57 2 325 2 1998 99 77 1 134 5 171 3 49 2 420 3 1999 00 63 4 98 9 138 7 43 12 349 8 2000 01 58 14 244 6 200 6 111 5 621 6 2001 02 68 12 260 3 277 3 108 4 739 3 2002 03 24 25 218 6 150 8 118 4 535 7 2003 04 47 17 255 6 288 4 115 3 733 4 2004 05 86 10 282 4 247 5 44 25 659 5 2005 06 54 11 201 8 175 7 141 4 580 5 Deutsche Meisterschaften Bearbeiten Zwischen 1989 und 2005 gewann Uschi Disl insgesamt 13 nationale Meistertitel davon sieben in Einzeldisziplinen und sechs mit Staffeln 13 Bis einschliesslich 2000 fanden die Meisterschaften im Winter statt ab 2001 wurden sie auf Rollskiern im Sommer ausgetragen 1989 Staffel 1991 Einzel 1995 Sprint 1997 Sprint und Staffel 2000 Staffel 2002 Sprint Verfolgung und Staffel 113 2003 Staffel 2004 Staffel 2005 Sprint und EinzelWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Uschi Disl Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Uschi Disl im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Uschi Disl in der Datenbank der IBU englisch Statistische Auswertungen auf realbiathlon com englisch Uschi Disl in der Datenbank von Olympedia org englisch Portrat Daten und Biografie von Uschi Disl in der Hall of Fame des deutschen Sports Wo sind sie jetzt Die Legende von Uschi Disl lebt weiter Videoportrat auf olympics com Kreuzer trifft Talk mit Sport Legenden Biathlon Konigin Uschi Disl in Grosseglsee und Dietramszell S04 E01 vom Bayerischen RundfunkEinzelnachweise Bearbeiten a b c d Martin Luhr Die hochgesteckten Ziele der Biathletin Uschi Disl Zweigleisig zu den Olympischen Spielen In Suddeutsche Zeitung 28 Dezember 1988 S ROM3 Bad Tolz Abgerufen am 7 Mai 2022 via szarchiv de a b c Frank Ecker Grosse Erfolge im kleinen gepflanzt In Suddeutsche Zeitung 4 Juli 1997 S 23 Wolfratshausen Abgerufen am 7 Mai 2022 via szarchiv de Kreuzer trifft Talk mit Sport Legenden Biathlon Konigin Uschi Disl in Grosseglsee und Dietramszell S04 E01 auf br de Minute 5 55 10 Oktober 2021 Abgerufen am 12 Juni 2022 Wie alles begonnen hat Vom Strassenfussballer zum Star fur Millionen In Frankfurter Allgemeine Zeitung 27 Dezember 1999 S 35 Abgerufen am 7 Mai 2022 via faz biblionet de Als der Biathlon die Frauen entdeckte auf ardmediathek de Minute 5 34 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Weltcupeinsatze vgl Sport in Ergebnissen In Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung 16 Dezember 1990 S 14 Abgerufen am 28 Juli 2022 via faz biblionet de sid Erfolge im Biathlon Uschi Disl gewinnt Luck wird Zweiter In Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung 16 Dezember 1990 S 12 Abgerufen am 7 Mai 2022 via faz biblionet de Martin Luhr Mit einem Senkrechtstart in die Weltspitze In Suddeutsche Zeitung 27 Marz 1991 S ROM6 Bad Tolz Abgerufen am 7 Mai 2022 via szarchiv de Deutsche Meisterschaften Uschi Disl holt Titel In Suddeutsche Zeitung 7 Januar 1991 S ROM3 Bad Tolz Abgerufen am 25 Mai 2022 via szarchiv de a b Uschi Disl im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar In der Erfolgsliste des Munzinger Archivs nicht aufgefuhrt wird der Staffelsieg den Disl bereits 1989 bei den bundesdeutschen Meisterschaften einfuhr vgl Aktuelles in Zahlen Biathlon Bundesdeutsche Meisterschaften in Ruhpolding In Suddeutsche Zeitung 27 Februar 1989 S 42 Abgerufen am 25 Mai 2022 via szarchiv de Mit ungewollter Taktik bei Olympia siegen Biathletin Petra Schaaf verliert Hohenangst In Frankfurter Allgemeine Zeitung 19 Dezember 1991 S 44 Abgerufen am 7 Mai 2022 via faz biblionet de Beachtung schenkt sie Petra Schaaf auch der Konkurrenz Im eigenen Lager sind besonders Uschi Disl Moosharn und Antje Misersky Oberhof hervorzuheben dpa sid ma Irgendwie verrenkt Biathletin Uschi Disl gewinnt mit der 3x7 5 km Staffel Silber In Suddeutsche Zeitung 15 16 Februar 1992 S ROM12 Bad Tolz Abgerufen am 7 Mai 2022 via szarchiv de Disl argerte sich nach dem Wettkampf uber ihr Schiessen und furchtete nach der Staffelubergabe sie habe das Ding versaut Hans Joachim Waldbrol Deutscher Pechmarie schiessen die Tranen in die Augen In Frankfurter Allgemeine Zeitung 26 Februar 1994 S 26 Abgerufen am 7 Mai 2022 via faz biblionet de dpa DSV Frauen Weltmeister In Suddeutsche Zeitung 23 Marz 1992 S 36 Abgerufen am 7 Mai 2022 via szarchiv de Uschi Disl Eine Geschichte uber mich wie sie andere sehen von mir erganzt und kommentiert Memento vom 12 Oktober 2007 im Internet Archive auf uschi disl de Vgl etwa dpa Bis zum Anschlag gerannt Biathletin Uschi Disl ubernimmt Fuhrung im Weltcup In Suddeutsche Zeitung 21 Januar 1995 S 7 Wolfratshausen Abgerufen am 8 Mai 2022 via szarchiv de Claus Dieterle Trotz Nervenflattern sind die Biathletinnen in Schuss In Frankfurter Allgemeine Zeitung 15 Januar 1996 S 25 Abgerufen am 8 Mai 2022 via faz biblionet de sid Uschi Disl fehlen zwolf Punkte In Suddeutsche Zeitung 18 Marz 1996 S 28 Abgerufen am 8 Mai 2022 via szarchiv de oder via Munzinger Online Acht Jahre nach Fischer siegt wieder Fischer In Frankfurter Allgemeine Zeitung 17 Marz 1997 S 30 Abgerufen am 25 Mai 2022 via faz biblionet de Claus Dieterle Uschi Disl kostet die Premiere bis zum letzten Meter aus In Frankfurter Allgemeine Zeitung 14 Januar 1999 S 38 Abgerufen am 8 Mai 2022 via faz biblionet de sid Disl gibt Kampf um Weltcup auf Deutsche Manner fuhren In Suddeutsche Zeitung 1 Marz 1999 S 36 Abgerufen 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Hartmut Scherzer Uschi Disl schaltet den Kopf einen Schritt zu spat ein In Frankfurter Allgemeine Zeitung 16 Februar 1998 S 32 Abgerufen am 8 Mai 2022 via faz biblionet de Fritz Heimann Die Verjungungskur des Biathlon In Suddeutsche Zeitung 18 Februar 2000 S 39 Abgerufen am 8 Mai 2022 via Munzinger Online Ulrich Hartmann Sehr witzig In Suddeutsche Zeitung 27 Oktober 2003 S 37 Abgerufen am 10 Mai 2022 via Munzinger Online Eigentlich hatte Disl nur aus Spass mitgemacht beim Langlauf damit der Wettbewerb mehr Aufmerksamkeit erregt und weil dieses letzte Oktober Wochenende gut in ihren Terminplan gepasst hat Ulrich Hartmann Sehr witzig In Suddeutsche Zeitung 27 Oktober 2003 S 37 Abgerufen am 10 Mai 2022 via Munzinger Online Kati Wilhelm gewinnt vor Uschi Disl In FAZ NET 3 Februar 2001 Abgerufen am 9 Mai 2022 via faz biblionet de Hartmut Scherzer Olympiasieg fur die Frauen Staffel Katrin Apel gibt Kolleginnen einen aus In Frankfurter Allgemeine Zeitung 19 Februar 2002 S 41 Abgerufen am 9 Mai 2022 via faz biblionet de Berlin 06 05 2002 Verleihung des Silbernen Lorbeerblattes durch Bundesprasident Rau an Uschi Disl bundespraesident de Die Unvollendete In Suddeutsche Zeitung 15 Februar 2002 S R1 Wolfratshausen Abgerufen am 9 Mai 2022 via szarchiv de Beklemmende Tage fur Uschi Disl In Suddeutsche Zeitung 18 Marz 2003 S R7 Wolfratshausen Abgerufen am 10 Mai 2022 via szarchiv de Disl schoss je funf Fehler in Sprint und Verfolgung sowie sieben Fehler im Massenstart Im Einzelrennen wurde sie nicht eingesetzt Auch in der Staffel musste sie bei der WM 2003 trotz der Moglichkeit nachzuladen drei Strafrunden laufen Neunte mit 80 Prozent In Suddeutsche Zeitung 16 Februar 2004 S R5 Wolfratshausen Abgerufen am 10 Mai 2022 via szarchiv de Claus Dieterle Sprint zum goldenen Traum In Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung 6 Marz 2005 S 23 Abgerufen am 10 Mai 2022 via faz biblionet de Uschi Disl 15 Jahre auf Gold gewartet In stern de 6 Marz 2005 abgerufen am 29 Juli 2022 Peter Penders 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bekannter gleichzeitig aber weniger beliebt andere abgefragte Medaillengewinner von Turin 2006 wie der Kombinierer Ronny Ackermann und die Rodlerin Sylke Otto blieben in beiden Kategorien teils deutlich hinter Disls Werten zuruck lib Alles langst gesagt In Suddeutsche Zeitung 5 April 2005 S R5 Wolfratshausen Abgerufen am 14 Mai 2022 via szarchiv de Michael Zirnstein In Singapur eine Saison auf steinigen Loipen vergessen In Suddeutsche Zeitung 21 April 1993 S 4 Abgerufen am 14 Mai 2022 via szarchiv de Andi Liebmann Kein Grund zur Griesgramigkeit In Suddeutsche Zeitung 25 Januar 1997 S 15 Wolfratshausen Abgerufen am 14 Mai 2022 via szarchiv de Johannes Schnitzler IM PROFIL Uschi Disl Erfolgreichste Biathletin bei Olympischen Spielen In Suddeutsche Zeitung 20 Februar 2002 S 4 Abgerufen am 14 Mai 2022 via szarchiv de oder via Munzinger Online Uwe Jentzsch dpa Vorzeige Bayerin auf Karriere Gipfel auf tagesspiegel de 18 Dezember 2005 Abgerufen am 14 Mai 2022 Hartmut Scherzer Der Landesvater 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Russland nbsp RUS 2010 Slepzowa Bogali Titowez Medwedzewa Saizewa Russland nbsp RUS 2014 Wi Semerenko Dschyma Wa Semerenko Pidhruschna Ukraine nbsp UKR 2018 Skardsina Kryuko Alimbekawa Domratschawa Belarus nbsp BLR 2022 Persson Brorsson H Oberg E Oberg Schweden nbsp SWE Weltmeisterinnen im Biathlon im Sprint uber 7 5 Kilometer 1989 Anne Elvebakk 1990 Anne Elvebakk 1991 Grete Ingeborg Nykkelmo 1993 Myriam Bedard 1995 Anne Briand 1996 Olga Romasko 1997 Olga Romasko 1999 Martina Zellner 2000 Liv Grete Skjelbreid 2001 Kati Wilhelm 2003 Sylvie Becaert 2004 Liv Grete Poiree 2005 Uschi Disl 2007 Magdalena Neuner 2008 Andrea Henkel 2009 Kati Wilhelm 2011 Magdalena Neuner 2012 Magdalena Neuner 2013 Olena Pidhruschna 2015 Marie Dorin Habert 2016 Tiril Eckhoff 2017 Gabriela Koukalova 2019 Anastasiya Kuzmina 2020 Marte Olsbu Roiseland 2021 Tiril Eckhoff 2023 Denise Herrmann WickWeltmeisterinnen im Biathlon in der Verfolgung uber 10 Kilometer 1997 Magdalena Forsberg 1998 Magdalena Forsberg 1999 Olena Subrylowa 2000 Magdalena Forsberg 2001 Liv Grete Poiree 2003 Martina Glagow Sandrine Bailly 2004 Liv Grete Poiree 2005 Uschi Disl 2007 Magdalena Neuner 2008 Andrea Henkel 2009 Helena Jonsson 2011 Kaisa Makarainen 2012 Darja Domratschawa 2013 Tora Berger 2015 Marie Dorin Habert 2016 Laura Dahlmeier 2017 Laura Dahlmeier 2019 Denise Herrmann 2020 Dorothea Wierer 2021 Tiril Eckhoff 2023 Julia SimonWeltmeisterinnen im Biathlon in der Staffel 1984 Tschernyschowa Sabolotnaja Parve URS 1985 Tschernyschowa Golowina Parve URS 1986 Parve Bjelowa Tschernyschowa URS 1987 Golowina Tschernyschowa Parve URS 1988 Tschernyschowa Golowina Parve URS 1989 Prikastschikowa Dawydowa Golowina URS 1990 Bazewitsch Golowina Dawydowa URS 1991 Belowa Golowina Dawydowa URS 1993 Kulhava Adamickova Knizkova Hakova CZE 1995 Disl Harvey Greiner Petter Memm Behle DEU 1996 Disl Greiner Petter Memm Apel Behle DEU 1997 Disl Greiner Petter Memm Apel Behle DEU 1999 Disl Greiner Petter Memm Apel Zellner DEU 2000 Pyljowa Tschernoussowa Kuklewa Achatowa RUS 2001 Pyljowa Bogali Kuklewa Ischmuratowa RUS 2003 Achatowa Ischmuratowa Kuklewa Tschernoussowa RUS 2004 Tjorhom Istad Kristiansen Andreassen Poiree NOR 2005 Pyljowa Ischmuratowa Bogali Saizewa RUS 2007 Glagow Henkel Neuner Wilhelm DEU 2008 Glagow Henkel Neuner Wilhelm DEU 2009 Slepzowa Bulygina Medwedzewa Saizewa RUS 2011 Henkel Gossner Bachmann Neuner DEU 2012 Bachmann Neuner Gossner Henkel DEU 2013 Fenne Flatland Solemdal Berger NOR 2015 Hildebrand Preuss Hinz Dahlmeier DEU 2016 Solemdal Birkeland Eckhoff Olsbu NOR 2017 Hinz Hammerschmidt Hildebrand Dahlmeier DEU 2019 Solemdal Tandrevold Eckhoff Roiseland NOR 2020 Solemdal Tandrevold Eckhoff Roiseland NOR 2021 Tandrevold Eckhoff Lien Roiseland NOR 2023 Comola Wierer Auchentaller Vittozzi ITA Deutschlands Sportlerin des Jahres 1947 Marga Petersen 1948 Mirl Buchner Fischer 1949 Lena Stumpf 1950 Ria Baran Falk 1951 Ria Baran Falk 1952 Ria Baran Falk 1953 Christa Seliger 1954 Ursula Happe 1955 Helene Kienzle 1956 Ursula Happe 1957 Wiltrud Urselmann 1958 Marianne Werner 1959 Marika Kilius 1960 Ingrid Kramer 1961 Heidi Schmid 1962 Jutta Heine 1963 Ursel Brunner 1964 Roswitha Esser und Annemarie Zimmermann 1965 Helga Hoffmann 1966 Helga Hoffmann und Karin Frisch 1967 Liesel Westermann 1968 Ingrid Becker 1969 Liesel Westermann 1970 Heide Rosendahl 1971 Ingrid Mickler Becker 1972 Heide Rosendahl 1973 Uta Schorn 1974 Christel Justen 1975 Ellen Wellmann 1976 Rosi Mittermaier 1977 Eva Wilms 1978 Maria Epple 1979 Christa Kinshofer 1980 Irene Epple 1981 Ulrike Meyfarth 1982 Ulrike Meyfarth 1983 Ulrike Meyfarth 1984 Ulrike Meyfarth 1985 Cornelia Hanisch 1986 Steffi Graf 1987 Steffi Graf 1988 Steffi Graf 1989 Steffi Graf 1990 Katrin Krabbe 1991 Katrin Krabbe 1992 Heike Henkel 1993 Franziska van Almsick 1994 Katja Seizinger 1995 Franziska van Almsick 1996 Katja Seizinger 1997 Astrid Kumbernuss 1998 Katja Seizinger 1999 Steffi Graf 2000 Heike Drechsler 2001 Hannah Stockbauer 2002 Franziska van Almsick 2003 Hannah Stockbauer 2004 Birgit Fischer 2005 Uschi Disl 2006 Kati Wilhelm 2007 Magdalena Neuner 2008 Britta Steffen 2009 Steffi Nerius 2010 Maria Riesch 2011 Magdalena Neuner 2012 Magdalena Neuner 2013 Christina Obergfoll 2014 Maria Hofl Riesch 2015 Christina Schwanitz 2016 Angelique Kerber 2017 Laura Dahlmeier 2018 Angelique Kerber 2019 Malaika Mihambo 2020 Malaika Mihambo 2021 Malaika Mihambo 2022 Gina Luckenkemper nbsp Dieser Artikel wurde am 7 August 2022 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Normdaten Person GND 1060142260 lobid OGND AKS VIAF 311574769 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Disl UschiALTERNATIVNAMEN Disl UrsulaKURZBESCHREIBUNG deutsche BiathletinGEBURTSDATUM 15 November 1970GEBURTSORT Bad Tolz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Uschi Disl amp oldid 236749740