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Margarete Marga Petersen 18 September 1919 in Bremen als Margarete Kalensee 22 September 2002 in Ottersberg war eine deutsche Leichtathletin und Olympiamedaillengewinnerin Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 1 1 Familie und Beruf 1 2 Sport 2 Literatur Quellen 3 WeblinksBiografie BearbeitenFamilie und Beruf Bearbeiten Petersen wuchs in der Bremer Neustadt auf und war mit sechs Jahren Mitglied in der Bremer Turn amp Sportgemeinde von 1859 Sie soll mit 15 Jahren zum Laufsport gekommen sein als sie fur ein anderes alteres erkranktes Madchen einsprang Ich bin im Kleid und mit Stiefeln allen davon gerannt sagte sie Nach ihrer Schulzeit war sie als Kontoristin tatig Sie heiratete spater den Laufer Ewald Petersen 1997 der Mitglied im Polizei Sportverein war aus der Ehe gingen zwei Sohne hervor Nach 1997 wohnte sie in Ottersberg in der Nahe ihres Sohnes Gunter der auch ein bekannter Laufer wurde Sport Bearbeiten Bereits 1936 wurde die damals 17 jahrige Kalensee Gau Meisterin im 4 mal 100 Meter Staffellauf Ihr spaterer Ehemann war niedersachsischer Vizemeister uber 100 Meter mit einer Zeit von 10 9 s Bei den Deutschen Leichtathletik Meisterschaften 1946 in Frankfurt am Main wurde sie Deutsche Meisterin im 100 Meter Lauf 12 2 s und in der 4 mal 100 Meter Staffel von Werder Bremen 50 0 s Vizemeister 1947 konnte sie bei den in Koln ausgetragenen Deutschen Meisterschaften ihr Ergebnis uber 100 Meter 12 0 s wiederholen und die Staffel wurde Meister 48 7 s Zudem wurde sie zur Sportlerin des Jahres gewahlt Bei den Meisterschaften 1948 in Nurnberg 100 Meter mit 12 3 s Staffel 49 0 s als auch im Jahr darauf in Bremen 100 Meter in 12 1 s Staffel 48 3 s konnte sie ihre Titel jeweils verteidigen 1949 gewann sie mit der Staffel von Werder Bremen in neuer deutscher Rekordzeit auch den Titel in der 4 mal 100 Meter Staffel Bei den Meisterschaften 1950 in Stuttgart wurde sie uber 100 Meter Dritte 12 2 s und mit der Werderstaffel Vizemeister 49 2 s Bei den Meisterschaften 1951 in Dusseldorf gewann sie erneut den deutschen Meistertitel uber 100 Meter 12 2 s und in der 4 mal 100 Meter Staffel 48 4 s Sie wurde im gleichen Jahr mit dem Silbernen Lorbeerblatt ausgezeichnet Bei den deutschen Hallenmeisterschaften im selben Jahr in Berlin stellte sie einen neuen Europarekord im 50 Meter Lauf auf und verbesserte ihn noch am gleichen Tag Bei den Meisterschaften 1952 in Berlin wurde sie uber 100 Meter Dritte 12 2 s und mit der Staffel Deutsche Meisterin 49 1 s Bei den Olympischen Spielen 1952 in Helsinki gewann sie die Silbermedaille im 4 mal 100 Meter Staffellauf 45 9 s Weltrekord zusammen mit ihren Teamkolleginnen Maria Sander Ursula Knab und Helga Klein hinter dem Team aus den USA Gold und vor dem Team aus Grossbritannien Bronze In Wurdigung ihrer Verdienste erhielt sie anschliessend zum zweiten Mal das Silberne Lorbeerblatt das ublicherweise nur einmal verliehen wird 1953 wurde sie mit der Werderstaffel uber 4 mal 100 Meter Vizemeister 49 1 s Petersen war nach der aktiven Sportzeit viele Jahre Vorstandsmitglied der Gemeinschaft der Olympiakampfer Sie engagierte sich auch weiterhin fur den SV Werder Bei einer Grosse von 1 65 m hatte sie ein Wettkampfgewicht von 52 kg Literatur Quellen BearbeitenEdith Laudowicz Petersen Margarete geb Kalensee In Frauen Geschichte n Bremer Frauenmuseum Hg Edition Falkenberg Bremen 2016 ISBN 978 3 95494 095 0 Weblinks BearbeitenMarga Petersen in der Datenbank von Olympedia org englisch Deutschlands Sportlerin des Jahres 1947 Marga Petersen 1948 Mirl Buchner Fischer 1949 Lena Stumpf 1950 Ria Baran Falk 1951 Ria Baran Falk 1952 Ria Baran Falk 1953 Christa Seliger 1954 Ursula Happe 1955 Helene Kienzle 1956 Ursula Happe 1957 Wiltrud Urselmann 1958 Marianne Werner 1959 Marika Kilius 1960 Ingrid Kramer 1961 Heidi Schmid 1962 Jutta Heine 1963 Ursel Brunner 1964 Roswitha Esser und Annemarie Zimmermann 1965 Helga Hoffmann 1966 Helga Hoffmann und Karin Frisch 1967 Liesel Westermann 1968 Ingrid Becker 1969 Liesel Westermann 1970 Heide Rosendahl 1971 Ingrid Mickler Becker 1972 Heide Rosendahl 1973 Uta Schorn 1974 Christel Justen 1975 Ellen Wellmann 1976 Rosi Mittermaier 1977 Eva Wilms 1978 Maria Epple 1979 Christa Kinshofer 1980 Irene Epple 1981 Ulrike Meyfarth 1982 Ulrike Meyfarth 1983 Ulrike Meyfarth 1984 Ulrike Meyfarth 1985 Cornelia Hanisch 1986 Steffi Graf 1987 Steffi Graf 1988 Steffi Graf 1989 Steffi Graf 1990 Katrin Krabbe 1991 Katrin Krabbe 1992 Heike Henkel 1993 Franziska van Almsick 1994 Katja Seizinger 1995 Franziska van Almsick 1996 Katja Seizinger 1997 Astrid Kumbernuss 1998 Katja Seizinger 1999 Steffi Graf 2000 Heike Drechsler 2001 Hannah Stockbauer 2002 Franziska van Almsick 2003 Hannah Stockbauer 2004 Birgit Fischer 2005 Uschi Disl 2006 Kati Wilhelm 2007 Magdalena Neuner 2008 Britta Steffen 2009 Steffi Nerius 2010 Maria Riesch 2011 Magdalena Neuner 2012 Magdalena Neuner 2013 Christina Obergfoll 2014 Maria Hofl Riesch 2015 Christina Schwanitz 2016 Angelique Kerber 2017 Laura Dahlmeier 2018 Angelique Kerber 2019 Malaika Mihambo 2020 Malaika Mihambo 2021 Malaika Mihambo 2022 Gina Luckenkemper Normdaten Person GND 1034920502 lobid OGND AKS VIAF 301540839 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Petersen MargaALTERNATIVNAMEN Petersen Margarete Kalensee MargaKURZBESCHREIBUNG deutsche Leichtathletin und OlympiamedaillengewinnerinGEBURTSDATUM 18 September 1919GEBURTSORT BremenSTERBEDATUM 22 September 2002STERBEORT Ottersberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Marga Petersen amp oldid 233577963