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Marika KiliusMarika Kilius bei einem Auftritt 1964Nation Deutschland DeutschlandGeburtstag 24 Marz 1943Geburtsort Frankfurt am MainKarriereDisziplin PaarlaufPartner in Franz Ningel 1948 1957 Hans Jurgen Baumler nach 1957 Trainer Erich ZellerStatus zuruckgetretenMedaillenspiegelOlympische Medaillen 0 2 0 WM Medaillen 2 2 2 EM Medaillen 6 0 3 Olympische WinterspieleSilber Squaw Valley 1960 PaareSilber Innsbruck 1964 Paare WeltmeisterschaftenBronze Garmisch Partenkirchen 1956 PaareSilber Colorado Springs 1957 PaareSilber Colorado Springs 1959 PaareBronze Vancouver 1960 PaareGold Cortina d Ampezzo 1963 PaareGold Dortmund 1964 Paare EuropameisterschaftenBronze Budapest 1955 PaareBronze Paris 1956 PaareBronze Wien 1957 PaareGold Davos 1959 PaareGold Garmisch Partenkirchen 1960 PaareGold Berlin 1961 PaareGold Genf 1962 PaareGold Budapest 1963 PaareGold Grenoble 1964 Paare Marika Kilius 24 Marz 1943 in Frankfurt am Main ist eine ehemalige deutsche Eiskunstlauferin die auch im Rollkunstlauf startete und in beiden Sportarten Weltmeisterin wurde In ihrer Kindheit trat Kilius im Paarlauf gemeinsam mit Franz Ningel an mit dem sie auf dem Eis ab 1955 mehrere Medaillen bei Welt und Europameisterschaften gewann und 1956 erstmals an Olympischen Winterspielen teilnahm Ein Jahr spater wurde Hans Jurgen Baumler ihr sportlicher Partner Mit ihm errang sie in der Folge bis 1964 sechsmal den Titel des Europameisters und zweimal den des Weltmeisters Zudem standen Kilius und Baumler sowohl 1960 als auch 1964 als Silbermedaillengewinner auf dem olympischen Podest 1964 wechselte das Paar ins Profilager wo Kilius uber mehr als zwei Jahrzehnte bei Eisschauen wie Holiday on Ice auftrat Die Popularitat Kilius und Baumlers die in der bundesdeutschen Offentlichkeit als Traumpaar galten fuhrte dazu dass beide Mitte der 1960er Jahre erfolgreich Schallplatten aufnahmen und an gemeinsamen Eisrevuefilmen mitwirkten 1959 zeichneten die deutschen Sportjournalisten Kilius als Sportlerin des Jahres aus nachdem sie im Jahr zuvor Einzelweltmeisterin im Rollkunstlauf geworden war 2011 wurde sie gemeinsam mit Hans Jurgen Baumler in die Hall of Fame des deutschen Sports aufgenommen Inhaltsverzeichnis 1 Sportlicher Werdegang 1 1 Anfange und Medaillen mit Franz Ningel bis 1957 1 2 Erste internationale Titel und Erfolge mit Hans Jurgen Baumler 1957 bis 1962 1 3 Weltmeister und Ende der Amateurkarriere 1963 bis 1964 1 4 Auftritte in Eisrevuen 1964 bis 1987 2 Schallplatten und Filmkarriere 3 Personliches 4 Offentliches Bild und Wurdigung 5 Ergebnisse im Paarlauf 6 Diskografie 7 Filmografie 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseSportlicher Werdegang BearbeitenAnfange und Medaillen mit Franz Ningel bis 1957 Bearbeiten Kilius sportliche Ausbildung begann in ihrer fruhen Kindheit in ihrer Heimatstadt Frankfurt am Main Auf Veranlassung ihrer Mutter nahm sie im Alter von zweieinhalb Jahren Ballettunterricht 1 zog dem aber schnell das Rollschuhlaufen vor Ab Herbst 1946 lief sie regelmassig auf der Rollschuhbahn der Parkanlage Nizza fur den Roll und Eissportclub Frankfurt dessen Schaulaufabende zu den grossten Attraktionen der im Zweiten Weltkrieg zerstorten Stadt zahlten 2 Mit zusatzlichen Auftritten vor in Frankfurt stationierten US Soldaten beschaffte Kilius Waren in erster Linie Nahrungsmittel und Zigaretten fur ihre Eltern 3 Fruhzeitig bescheinigten ihr fuhrende Kunstlaufer Deutschlands sportliches Talent 4 Ab dem Sommer 1948 liessen ihre Trainer die funfjahrige Kilius gemeinsam mit dem sechseinhalb Jahre alteren Franz Ningel im Paarlauf antreten Zunachst trainierten Kilius und Ningel weiterhin auf Rollschuhen liefen aber bald zusatzlich auf dem Eis was angesichts der grosseren Konkurrenz als prestigetrachtiger galt Da die Stadt Frankfurt uber keine entsprechende Eisbahn verfugte fuhr Kilius Vater die beiden regelmassig zur neu erbauten Eissporthalle im gut 40 Kilometer entfernten Bad Nauheim 5 6 In ihrer Autobiographie nannte Kilius Ningel einen liebevolle n grossen Bruder mit dem sie ein perfekt harmonierendes Sportlerpaar gebildet habe Da sie so die Aussage Kilius keinen standigen Trainer hatten erdachten sich beide ihre Prasentationen zu zweit nach der Schule 7 Ab 1950 traten Kilius und Ningel bei deutschen Jugendmeisterschaften im Rollkunstlauf an bei denen sie 1951 zum ersten Mal gewannen 8 Im folgenden Jahr wurden sie auch im Eiskunstlauf deutsche Meister ihrer Altersklasse Nach den Erfolgen im Nachwuchsbereich startete das Paar Kilius Ningel ab 1954 bei deutschen Erwachsenen Meisterschaften und gewann bei seinem Debut die Silbermedaille hinter Inge Minor und Hermann Braun Der deutsche Eislaufverband meldete sie fur die Europameisterschaften in Bozen von denen sie wenige Tage spater ausgeladen wurden Fur die Teilnahme an internationalen Meisterschaften galt ein Mindestalter von zwolf Jahren das die zwei Monate vor ihrem elften Geburtstag stehende Kilius deutlich unterschritt 9 Von 1955 bis 1957 errangen Kilius und Ningel dreimal in Folge den nationalen Meistertitel im Paarlauf auf dem Eis Bei den Europameisterschaften gewannen sie in diesen Jahren jeweils die Bronzemedaille ebenso bei den Weltmeisterschaften 1956 Ihr bestes Ergebnis bei einem Grossereignis erzielten sie mit dem zweiten Rang bei der WM 1957 hinter Barbara Wagner und Robert Paul In Colorado Springs waren allerdings insgesamt nur funf Paare am Start Unter anderem verzichteten die amtierenden Europameister Vera Suchankova und Zdenek Dolezal sowie die EM Silbermedaillengewinner Marianna und Laszlo Nagy auf die Teilnahme sodass Kilius Ningel vor der Meisterschaft als Favoriten galten Ihre Chance auf die Goldmedaille vergaben sie mit einem Sturz 10 1956 verpasste das deutsche Paar bei seiner ersten Olympiateilnahme auf Rang vier die Medaillen knapp wenngleich Kilius Biographen die dort prasentierte Kur im Ruckblick als Sternstunde und absolute n Hohepunkt fur Kilius Ningel bezeichneten und das Urteil der Jury ungerechtfertigt nannten 11 Zuschauer des olympischen Wettkampfs in Cortina d Ampezzo bewarfen die Kampfrichter nach der Bekanntgabe der vergleichsweise schlechten Wertung fur das Paar mit Orangen sodass der Wettbewerb mehrmals unterbrochen werden musste 12 Wahrend Franz Ningels Wachstum bei einer Korpergrosse von 1 58 m beendet war wuchs die jugendliche Marika Kilius weiter und war mit 13 Jahren grosser als ihr 20 jahriger Partner 13 Kilius die letztlich eine Korpergrosse von etwa 1 70 m erreichte 14 schrieb spater in ihrer Autobiographie sie habe sich in dieser Zeit in Wettkampfen bewusst kleiner gemacht um den Grossenunterschied zu uberspielen Dennoch habe es vermehrt negative Ruckmeldungen gegeben dass ihr gemeinsames Auftreten allmahlich wirklich komisch aussehe Sie betonte dass die Optik und nicht etwa physische Probleme bei den Hebefiguren der einzige Grund gewesen sei warum sie sich nach dem Winter 1957 nach neun Jahren von Ningel als Eislaufpartner getrennt habe 15 Im Sommer des Jahres liefen die amtierenden deutschen Meister Kilius und Ningel zum letzten Mal gemeinsam im Frankfurter Nizza vor Publikum 16 Erste internationale Titel und Erfolge mit Hans Jurgen Baumler 1957 bis 1962 Bearbeiten nbsp Marika Kilius und Hans Jurgen Baumler in ihrer ersten gemeinsamen Saison im Februar 1958 bei einem Auftritt in KrefeldAb dem Herbst 1957 trat Kilius im Paarlauf gemeinsam mit dem ein Jahr alteren Hans Jurgen Baumler an der bis dahin ausschliesslich als Einzellaufer aktiv gewesen war und mehrere Medaillen bei deutschen Meisterschaften gewonnen hatte Massgeblich standen die Mutter von Kilius und Baumler hinter der Bildung des neuen Paares das fortan unter Erich Zeller im Winter in Baumlers Wohnort Garmisch Partenkirchen im Sommer auch unter anderem in Oberstdorf trainierte 17 Nach wenigen Ubungswochen gewannen Kilius Baumler im Januar 1958 bei ihrem ersten gemeinsamen Wettkampfauftritt die deutsche Meisterschaft Diesen Titel verteidigten sie 1959 verloren ihn aber im darauffolgenden Jahr an Kilius fruheren Partner Franz Ningel und dessen neue Partnerin Margret Gobl Ningel und Gobl blieben bis zu ihrem Wechsel ins Profilager 1962 die Hauptkonkurrenten Kilius Baumlers auf nationaler Ebene und schlugen sie dreimal in Folge bei deutschen Meisterschaften wenngleich sie ohne internationalen Titel blieben Die sportlichen Auseinandersetzungen beider Paare die wegen ihrer physischen Unterschiede als Grosse und Kleine bezeichnet wurden 18 pragten Anfang der 1960er Jahre den bundesdeutschen Eiskunstlauf 19 Wahrend ihrer fruhen Jahre an der Seite von Hans Jurgen Baumler lief Kilius weiterhin erfolgreich auf Rollschuhen Mit 15 Jahren wurde sie 1958 Einzel Weltmeisterin im Rollkunstlauf woraufhin sie ihre Wettkampfkarriere in dieser Disziplin beendete In den folgenden Jahren nahm sie in Frankfurt aber weiterhin an ausverkauften Schaulaufen teil die ihrem Heimatverein Geld durch Ticketverkaufe einbrachten 20 Ihre erste internationale Goldmedaille im Paarlauf gewannen Kilius und Baumler bei den Europameisterschaften 1959 in Davos vor dem sowjetischen Paar Nina und Stanislaw Schuk Der Sieg war der Auftakt einer bis 1964 reichenden Serie von sechs aufeinanderfolgenden gewonnenen Europameisterschaften Auf kontinentaler Ebene blieben die Eiskunstlaufer aus der Sowjetunion neben Gobl Ningel die grossten Herausforderer fur Kilius und Baumler 1960 schlug das deutsche Paar ein zweites Mal Nina und Stanislaw Schuk 1962 setzte es sich in einer knappen Entscheidung gegen das Ehepaar Ljudmila Beloussowa und Oleg Protopopow durch 21 Bei Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen spielten die kanadischen und US amerikanischen Paare eine wesentliche Rolle bei der Medaillenvergabe Bis zum Ende ihrer Amateurkarriere 1960 errangen die Kanadier Barbara Wagner und Robert Paul vier Weltmeistertitel und wurden in ihrem letzten Jahr im Wettkampfgeschehen Olympiasieger in Squaw Valley Hinter Wagner und Paul gewannen Kilius und Baumler 1959 die Silber und 1960 die Bronzemedaille bei den Weltmeisterschaften sowie ebenfalls Silber beim olympischen Paarlauf in Squaw Valley Der Olympiasieg Wagner Pauls galt als unumstritten 22 Kilius gab spater in ihrer Autobiographie an das kanadische Paar sei einfach dran gewesen 23 Nach dem Wechsel von Barbara Wagner und Robert Paul ins Profilager kam Kilius Baumler Anfang der 1960er Jahre aufgrund ihrer Vorergebnisse im weltweiten Vergleich eine Favoritenstellung zu 24 Bei den Weltmeisterschaften 1962 in Prag die WM 1961 war nach dem Flugzeugungluck der US Mannschaft abgesagt worden sturzte das deutsche Paar zu Beginn seiner Kur bei einer eingesprungenen Waagepirouette Dabei stiessen Kilius und Baumlers Schlittschuhe zusammen beide kamen zu Fall und gaben kurz danach den Wettkampf auf da ihre Schuhe beim Sturz beschadigt worden waren 25 Spater erklarte Kilius der Sturz von Prag habe ihre Popularitat explosionsartig in die Hohe schnellen lassen und sei in der Ruckschau zu einem der definierenden Momente ihrer Karriere geworden 26 Weltmeister und Ende der Amateurkarriere 1963 bis 1964 Bearbeiten nbsp Kilius Baumler Mitte als Sieger der Weltmeisterschaften 1964 in Dortmund rechts das Paar Beloussowa ProtopopowBei den Weltmeisterschaften 1963 in Cortina d Ampezzo setzten sich Kilius Baumler gegen Ljudmila Beloussowa und Oleg Protopopow durch das gleiche Ergebnis hatte es kurz zuvor bei den Europameisterschaften in Budapest gegeben Mit ihrem Titel von Cortina waren Kilius und Baumler zwolf Jahre nach Ria Barans und Paul Falks erstem WM Sieg das zweite deutsche Weltmeisterpaar nach dem Zweiten Weltkrieg Den Hohepunkt des Abschlussjahres der Amateurkarriere von Kilius und Baumler bildeten die Olympischen Winterspiele 1964 in Innsbruck fur die das Paar als klarer Favorit galt und sich den Olympiasieg als Ziel gesetzt hatte 27 Zwei Wochen vor dem olympischen Paarlauf am 29 Januar gewannen Kilius Baumler ihren sechsten Europameistertitel und liessen dabei erneut Beloussowa und Protopopow hinter sich In Innsbruck prasentierten die Deutschen dann mit der fruhen und deswegen als ungunstig eingeschatzten 28 Startnummer 2 eine Kur die im Nachhinein als sportlich hochwertig aber zugleich als etwas verhalten und auf Sicherheit gelaufen bezeichnet wurde 29 Sieben Paare spater traten Beloussowa und Protopopow an die sich mit einer um zwei Punkte besseren Platzziffer vor Kilius Baumler die Goldmedaille sicherten Ihre Darbietung erfuhr Lob sowohl fur die Harmonie der Bewegungen und die Einfuhlung in die Musik als auch fur die tadellos ausgefuhrten artistischen Elemente 30 Funf der neun Kampfrichter setzten das russische Paar auf den ersten Platz vier die Deutschen 31 Einen Monat spater beendeten die Weltmeisterschaften in Dortmund die Saison Kilius und Baumler traten mit einer leicht veranderten Kur an zu der Kilius spater angab sie habe im mittleren Teil bewusst die olympische Vorstellung von Beloussowa und Protopopow imitiert 32 Damit verteidigte das Paar den 1963 gewonnenen Titel erfolgreich wobei die Kampfrichter erneut eine enge 5 4 Entscheidung dieses Mal zugunsten von Kilius Baumler trafen 33 Die verschiedenen internationalen Eisshows hatten Kilius und Baumler bereits uber langere Zeit Angebote unterbreitet ihre Wettkampfkarriere im Amateursport zu beenden ins Profilager zu wechseln und damit zukunftig mit ihren Auftritten Geld zu verdienen Hinzu kamen wegen der grossen Popularitat des Eislaufpaares in der bundesdeutschen Offentlichkeit Anfragen fur Film und Schallplattenvertrage 34 Nach den Weltmeisterschaften 1964 traten Kilius Baumler nicht mehr bei Wettbewerben an und erfullten stattdessen Profivertrage Dass sie einen solchen Vorvertrag fur den Dreh zum Film Die grosse Kur 35 bereits vor den Winterspielen in Innsbruck unterzeichnet hatten wurde als potentieller Verstoss gegen den Amateurparagraphen des Internationalen Olympischen Komitees IOK angesehen und fuhrte zu einem schwelenden Konflikt mit den Funktionaren Am 29 Januar 1966 erklarten Kilius und Baumler in einer Sendung des Aktuellen Sportstudios ihre Bereitschaft auf die olympische Medaille zu verzichten 36 Wenig spater wurden die zuruckgegebenen Silbermedaillen dem ursprunglich drittplatzierte Paar Debbi Wilkes Guy Revell verliehen Nach der Aufhebung des Amateurparagraphen wenn auch ohne ausdruckliche Zustimmung des IOK erhielt das deutsche Paar im Dezember 1987 von Willi Daume dem Prasidenten des Nationalen Olympischen Komitees fur Deutschland eine Neupragung der olympischen Medaillen 37 Erst im November 2014 gab das IOK bekannt sowohl Kilius Baumler als auch Wilkes Revell als Silbermedaillengewinner anzuerkennen 38 Auftritte in Eisrevuen 1964 bis 1987 Bearbeiten Von 1964 bis 1987 trat Kilius mit teilweise mehrjahrigen Unterbrechungen in verschiedenen kommerziellen Eisshows auf weiterhin gemeinsam mit Hans Jurgen Baumler bis zu dessen Karriereende Anfang der 1980er Jahre 39 Ihr erstes Engagement hatte das Paar im Winter 1964 65 in der Wiener Eisrevue Im November 1965 gaben Kilius und Baumler ihre Premiere bei der insgesamt 120 Mitarbeiter umfassenden Eisschau Holiday on Ice mit der sie in den folgenden Jahren durch Europa tourten 40 und eine wochentliche Gage von 20 000 US Dollar erhielten 41 Ende der 1960er und Anfang der 1970er Jahre spielten sie in Vorstellungen des Deutschen Eistheaters mit wo sie unter anderem Schneewittchen und Im weissen Rossl darboten Ihr Engagement im Eistheater beendete Kilius fur eine Babypause Ein Jahr nach der Geburt ihres zweiten Kindes kehrte sie an der Seite von Baumler 1974 zu Holiday on Ice zuruck 42 Wegen eines Schienbeinbruchs als Folge eines Skiunfalls mit anschliessender Knochenhautentzundung musste Kilius Mitte der 1970er Jahre ihre sportliche Laufbahn erneut unterbrechen und fur anderthalb Jahre auf Krucken gehen 43 Danach lief sie weiter fur Holiday on Ice wo sie nach Baumlers Rucktritt unter anderem zusammen mit Billy Binkowski auftrat und mit ihm in die Stilrichtung Adagio wechselte die auf viele klassische Paarlaufelemente verzichtet und stattdessen vor allem aus Hebungen und Schleuderfiguren besteht 44 Mit Mitte vierzig beendete Kilius ihre Karriere als Eislauferin Schallplatten und Filmkarriere BearbeitenChartplatzierungen Erklarung der DatenSingles 45 Wenn die Cowboys traumen DE 2 01 03 1964 18 Wo Honeymoon in St Tropez DE 2 01 07 1964 17 Wo Ich bin kein Eskimo DE 23 01 07 1964 4 Wo Kavalier Kavalier DE 18 01 11 1964 8 Wo Erst kam ein verliebter Blick DE 26 01 11 1965 6 Wo 1964 schloss Marika Kilius einen Schallplattenvertrag mit dem deutschen Ableger der US amerikanischen Plattenfirma Columbia CBS Records ab der im Februar 1964 die Single Wenn die Cowboys traumen Zwei Indianer aus Winnipeg veroffentlichte Der Titel Wenn die Cowboys traumen erschien Anfang Marz in der Hit Parade der Musikfachzeitschrift Musikmarkt und stieg bis Platz zwei auf Ebenso erfolgreich war die Duettaufnahme mit Hans Jurgen Baumler Honeymoon in St Tropez die im Juli 1964 Platz zwei erreichte und sich wie Wenn die Cowboys traumen mehrere hunderttausend Mal verkaufte 46 Ebenfalls in den Charts platziert waren die Titel Kavalier Kavalier 18 Ich bin kein Eskimo 23 und ein weiteres Duett mit Hans Jurgen Baumler Erst kam ein verliebter Blick 26 Bis 1965 nahm Marika Kilius funf Solo und drei Duettsingles mit Baumler auf Parallel zu ihren ersten Plattenaufnahmen wirkte Marika Kilius in dem Eisrevuefilm von Franz Antel Die grosse Kur mit Der Film in dem sie sich selbst spielte und in dem sie ihre Schallplattentitel Kavalier Kavalier Ich bin kein Eskimo und Honeymoon in St Tropez mit Baumler sang hatte im Oktober 1964 Premiere und erhielt ein Jahr spater die Goldene Leinwand fur drei Millionen Besucher 47 1967 drehte sie mit Baumler noch eine Fortsetzung Das grosse Gluck und war mit ihm 1971 im Film Einer spinnt immer in einem Cameo Auftritt zu sehen Personliches BearbeitenMarika Kilius ist das einzige Kind der Hutmacherin Magdalene Leni Kilius und des Friseurs Hans Kilius 1907 1982 Leni Kilius benannte ihre Tochter nach der Filmschauspielerin Marika Rokk und war von fruher Kindheit an die treibende Kraft hinter ihrer sportlichen Entwicklung Nach Kilius ersten sportlichen Erfolgen gab ihre Mutter das eigene Geschaft auf und kummerte sich ganz um die Betreuung der Eislaufkarriere ihrer Tochter Auch Hans Kilius stutzte diese Laufbahn unter anderem als zweiter Vorsitzender des Frankfurter Rollschuhvereins In ihrer 2013 erschienenen Autobiographie gab Kilius an als Kind nicht gern trainiert zu haben Der Beifall der Erwachsenen und die Freude ihrer Eltern sei fur sie aber Motivation gewesen den Sport weiterzuverfolgen 48 Sie betonte in einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung man musse talentierte Kinder ein wenig schieben 49 Kilius besuchte die Anna Schmidt Schule in Frankfurt am Main 49 Fur das Training mit Hans Jurgen Baumler in Garmisch Partenkirchen und fur ihre Wettkampfteilnahmen wurde sie regelmassig vom Unterricht freigestellt teilweise bis zu drei Monate pro Jahr Um sich auf ihre sportliche Laufbahn zu konzentrieren verliess sie die Schule vor dem Abitur 50 Zweimal war Kilius verheiratet beide Ehen wurden geschieden Am 15 August 1964 heiratete sie Werner Zahn den Sohn des Feuerzeug Unternehmers Hermann Zahn Mit Zahn der seine Ehefrau auf ihren Eisrevue Tourneen begleitete 51 bekam Kilius eine Tochter 1965 und einen Sohn 1973 Das Paar trennte sich nach 13 jahriger Ehe Von 1979 bis 1983 war Kilius mit dem US Amerikaner Jake Orfield verheiratet der im Backstage Management von Holiday on Ice arbeitete 52 Neben ihrer Eislauf und Showkarriere war Kilius in verschiedenen Branchen als Unternehmerin tatig Mit ihrem zweiten Ehemann grundete sie eine Firma die Acrylmobel entwarf und in den 1980er Jahren in Deutschland vertrieb 53 Spater fuhrte sie mit einem weiteren langjahrigen Lebensgefahrten einen Merchandising Betrieb und war Inhaberin eines Deli Restaurants in Frankfurt In den 2000er Jahren entwickelte sie fur eine eigene Kosmetiklinie Cremes aus Gold 54 55 In einem Interview mit der Suddeutschen Zeitung gab Kilius 2003 an ihr Leben Mitte der 1990er Jahre nach der Trennung von ihrem 17 Jahre jungeren Freund umgestellt zu haben Bis dahin habe sie bis zu 60 Zigaretten am Tag geraucht Alkohol getrunken und sei eine Nachteule gewesen Nach einem weitgehenden Ruckzug aus der Offentlichkeit habe sie sich mit spirituellen Themen auseinandergesetzt und sehe sich mittlerweile als christliche Buddhistin oder buddhistische Christin Unter anderem reiste sie Ende 2000 nach Dharamsala von wo sie Krauter nach tibetischer Rezeptur importierte 56 Spater nutzte Kilius diese Krauter fur ihre Kosmetiklinie 54 Im Herbst 2006 war Kilius eines von funf Jurymitgliedern der Eiskunstlauf Fernsehshow Dancing on Ice 57 Offentliches Bild und Wurdigung Bearbeiten nbsp Das Paar Kilius Baumler hier bei den Weltmeisterschaften 1964 Die Auftritte von Kilius Baumler stiessen auf grosse Resonanz in der bundesdeutschen Offentlichkeit Die letzte Wettkampfkur bei den Weltmeisterschaften 1964 verfolgten 21 Millionen Fernsehzuschauer spatere Medienberichte bescheinigten ihnen einen Bekanntheitsgrad von 95 Prozent 58 Die Bravo druckte das Paar auf ihrer Titelseite ab 59 Eine wesentliche Rolle bei der Berichterstattung uber Kilius und Baumler spielten die Wochenzeitschriften der Regenbogenpresse die ihre Geschichte als Endlosmarchen erzahlten vergleichbar zu einem Fortsetzungsroman mit echten Personen 60 Allein im Jahr 1965 berichtete Das Neue Blatt 38 Mal uber die beiden Eiskunstlaufer und stellte sie dabei als Traumpaar dar Dass Kilius nicht Baumler heiratete sondern vor mehr als zehntausend Schaulustigen in Frankfurt 61 den Fabrikantensohn Werner Zahn brachte weite Teile ihrer Anhanger auf 60 In dem Film Die grosse Kur in dem Kilius und Baumler sich selbst spielten findet das Paar hingegen am Ende zusammen wozu Kilius in ihrer Autobiographie anmerkte die Handlung habe den Fans aus der Seele gesprochen Zugleich beschrieb sie sich und Baumler als gute Freunde die aber fur eine Ehe zu verschieden gewesen seien Als Eisprinzessin im Wirtschaftswunder Deutschland mit Baumler als Prinz an der Seite habe sie fur die Zuschauer eine Marchenfantasie erfullt 62 Heinz Maegerlein charakterisierte Kilius zu Zeiten ihrer aktiven Karriere als das moderne Sportmadchen schlechthin das zielstrebig und mit einer uberklaren Wachheit den eingeschlagenen Weg verfolge 63 Fur den Spiegel schrieb Martin Morlock 1964 in einer Glosse von einer deutsche n Hassliebe zur Sportlerin Bei aller Bewunderung wurde ihr Morlock zufolge Unkollegialitat und Karrieresucht sowie Gefuhllosigkeit vorgeworfen wogegen sich die darauf angesprochene Kilius verwahrte 64 Spatere journalistische Artikel beschrieben sie als aktive viel Zeit mit ihren Enkeln verbringende Grossmutter Stuttgarter Nachrichten 2010 65 sowie als freundlich nahbar Frankfurter Neue Presse 2019 66 Kilius selbst erklarte in einem Interview 2003 diesbezuglich ihre Auszeit Mitte der 1990er Jahre sei e ine Art Reinigungsprozess fur Geist und Korper gewesen nach der sie ihren Ehrgeiz verloren habe und sich und andere nicht mehr unter Druck setze 56 Kilius Baumlers Kunstlaufstil galt im zeitgenossischen Vergleich als sportlich ausgesprochen anspruchsvoll und von artistischen Schwierigkeiten Hebefiguren und Sprungen gepragt 67 Als eigenes Sprungelement entwickelten sie die einem Radschlag ahnelnde Cartwheel Figur bei der die Lauferin vom Partner unterstutzt wird 68 1959 wahlten die deutschen Sportjournalisten Kilius im Jahr ihres ersten Europameistertitels zur Sportlerin des Jahres 1963 verlieh ihr der Verband Deutscher Sportjournalisten Berlin Brandenburg das Goldene Band der Sportpresse Gemeinsam mit Hans Jurgen Baumler wurde sie 2011 in die Hall of Fame des deutschen Sports aufgenommen wo sie nach Katarina Witt die zweite Eiskunstlauferin war Zu diesem Anlass attestierte ihnen der Sportjournalist Roland Zorn sie hatten in ihrem Element Traume und Projektionen auf sich gezogen die weit uber ihre Wahrnehmung als Spitzensportler hinausgingen und seien durch ihre Auftritte in der Bundesrepublik der 1960er Jahre zu einem Markenbegriff im Eiskunstlauf geworden 69 Ergebnisse im Paarlauf Bearbeiten nbsp Marika Kilius mit Hans Jurgen Baumler bei den Eiskunstlauf Weltmeisterschaften 1964 mit Franz Ningel Wettbewerb Jahr 1954 1955 1956 1957Olympische Winterspiele 4 Weltmeisterschaften 7 3 2 Europameisterschaften 3 3 3 Deutsche Meisterschaften 2 1 1 1 mit Hans Jurgen Baumler Wettbewerb Jahr 1958 1959 1960 1961 1962 1963 1964Olympische Winterspiele 2 2 Weltmeisterschaften 6 2 3 1 1 Europameisterschaften 5 1 1 1 1 1 1 Deutsche Meisterschaften 1 1 2 2 2 1 1 Diskografie BearbeitenSingles 1964 Wenn die Cowboys traumen Zwei Indianer aus Winnipeg 1964 Ich bin kein Eskimo So ein Mann hat s gut 1964 Honeymoon in St Tropez Nur der Mond ist schuld daran mit Hans Jurgen Baumler 1964 Kavalier Kavalier Wenn die Rosen bluhn in der Prairie 1965 Erst kam ein verliebter Blick Himmelblaue Rosen gibt es nicht mit Fats amp His Cats 1966 Wenn junge Leute bummeln geh n Gaucho Musikant mit Hans Jurgen Baumler 1966 Ich geh mit dir durch dick und dunn Wenn du kommst wird alles wieder gutFilmografie Bearbeiten1964 Die grosse Kur 1967 Das grosse Gluck 1967 Jetzt schlagt s 13 Fernsehfilm 1971 Peter Alexander prasentiert Spezialitaten Fernsehserie eine Folge 2009 RabentageLiteratur BearbeitenMarika Kilius Pirouetten des Lebens Erinnerungen Unter Mitarbeit von Shirley Michaela Seul Integral Munchen 2013 ISBN 978 3 7787 9243 8 Heino Knopp Kilius Baumler Traumpaar auf dem Eis Copress Verlag Munchen 1964 Heinz Maegerlein Triumph auf dem Eis Sjoukje Dijkstra Marika Kilius Hansjurgen Baumler Manfred Schnelldorfer Bartels amp Wernitz Berlin Munchen 1964 Roderich Menzel Weltmeister auf dem Eis Kilius Baumler Franz Schneider Verlag Munchen 1963 Marika Kilius in Internationales Sportarchiv 11 1999 vom 8 Marz 1999 im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Marika Kilius Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Marika Kilius in der Datenbank von Olympedia org englisch Portrat Daten und Biografie von Marika Kilius in der Hall of Fame des deutschen Sports Marika Kilius in der Internet Movie Database englisch Marika Kilius bei Discogs Marika Kilius bei hitparade chEinzelnachweise Bearbeiten Hildegard Ginzler Sportlegende Marika Kilius plauderte freimutig uber ihr Leben In General Anzeiger 25 April 2013 Roderich Menzel Weltmeister auf dem Eis Kilius Baumler Franz Schneider Verlag 1963 S 16 Marika Kilius Pirouetten des Lebens Integral 2013 S 25 Kilius schreibt in ihrer Autobiographie ihre Mutter habe ein Album mit Zeitungsartikeln uber sie angelegt und nennt als Beispiele die Frankfurter Rundschau und die Neue Presse In einem dieser von Kilius zitierten Artikel heisst es Ria Baran habe gern mit der begabten Frankfurterin Marika Kilius trainiert vgl Marika Kilius Pirouetten des Lebens Integral 2013 S 19 22 Heino Knopp zitiert die deutsche Roll und Eiskunstlaufmeisterin der spaten 1940er Jahre Irma Fischlein mit der Aussage sie sei oft sprachlos gewesen wie schnell Marika eine Schrittkombination oder einen Sprung kapiert hatte vgl Heino Knopp Kilius Baumler Traumpaar auf dem Eis Copress Verlag 1964 S 43 Heino Knopp Kilius Baumler Traumpaar auf dem Eis Copress Verlag 1964 S 44 In Frankfurt existierte eine den Amerikanern gehorende Eisbahn auf dem Flughafengelande die aber kleiner und zugleich uberfullter war als die in Bad Nauheim vgl Roderich Menzel Weltmeister auf dem Eis Kilius Baumler Franz Schneider Verlag 1963 S 20 Marika Kilius Pirouetten des Lebens Integral 2013 S 45f Roderich Menzel Weltmeister auf dem Eis Kilius Baumler Franz Schneider Verlag 1963 S 23 Angesichts Kilius als zu jung angesehenem Alter von acht Jahren weigerten sich die Preisrichter dem Paar den Meistertitel zuzuerkennen Stattdessen erhielt es die Auszeichnung als deutsche Jugendbeste Roderich Menzel Weltmeister auf dem Eis Kilius Baumler Franz Schneider Verlag 1963 S 25 27 Roderich Menzel Weltmeister auf dem Eis Kilius Baumler Franz Schneider Verlag 1963 S 41 W F Uberraschung am Holmenkollen In Die Zeit 7 Marz 1957 Roderich Menzel Weltmeister auf dem Eis Kilius Baumler Franz Schneider Verlag 1963 S 33 Heino Knopp Kilius Baumler Traumpaar auf dem Eis Copress Verlag 1964 S 86 David Wallechinsky The Complete Book of the Winter Olympics Aurum Press 1998 S 93 Roderich Menzel Weltmeister auf dem Eis Kilius Baumler Franz Schneider Verlag 1963 S 39 Mehrere Biographien nennen 1 66 m vgl Heino Knopp Kilius Baumler Traumpaar auf dem Eis Copress Verlag 1964 S 92 in einem spateren Portrat findet sich die Angabe 1 70 m Inga Catharina Thomas Mit 70 Eiskonigin Marika Kilius wird Model In Die Welt 13 August 2013 Marika Kilius Pirouetten des Lebens Integral 2013 S 55f Roderich Menzel Weltmeister auf dem Eis Kilius Baumler Franz Schneider Verlag 1963 S 41 Marika Kilius Pirouetten des Lebens Integral 2013 S 74 78 Heinz Maegerlein Marika Kilius Hansjurgen Baumler Kalt und gross Amateur Weltmeister mit Profikonnen In Verkannt verlacht vergottert Portrats grosser Meister des Sports Bartels amp Wernitz 1963 S 71 75 Heino Knopp Kilius Baumler Traumpaar auf dem Eis Copress Verlag 1964 S 99 Eberhard Wittig Das eiskalte Geschaft Limpert Verlag 1969 S 158f Marika Kilius Pirouetten des Lebens Integral 2013 S 96 Roderich Menzel Weltmeister auf dem Eis Kilius Baumler Franz Schneider Verlag 1963 S 107 Roderich Menzel Weltmeister auf dem Eis Kilius Baumler Franz Schneider Verlag 1963 S 79 dass sie diesmal Erste werden ist nach wenigen Augenblicken klar Marika Kilius Pirouetten des Lebens Integral 2013 S 115 Roderich Menzel Weltmeister auf dem Eis Kilius Baumler Franz Schneider Verlag 1963 S 100 Roderich Menzel Weltmeister auf dem Eis Kilius Baumler Franz Schneider Verlag 1963 S 112 Marika Kilius Pirouetten des Lebens Integral 2013 S 121 Volker Kluge teilt diese Sicht Der Sturz habe das Paar auf einen Schlag beruhmt gemacht vgl Volker Kluge Innsbruck 64 double silver double happiness In International Society of Olympic Historians Hrsg Journal of Olympic History Heft 22 1 Januar 2014 Seite 52 57 Als PDF verfugbar Marika Kilius Pirouetten des Lebens Integral 2013 S 136 In Erwartung des Erfolgs von Kilius Baumler hatten Postkartenverkaufer schon vor dem Lauf Ansichtskarten angeboten auf denen neben dem deutschen Paar der Titel Weltmeister und Olympiasieger stand vgl Eiskunstlauf In Robert Lembke Hrsg Die Olympischen Spiele 1964 C Bertelsmann Verlag Gutersloh 1964 S 73 80 Eiskunstlauf In Robert Lembke Hrsg Die Olympischen Spiele 1964 C Bertelsmann Verlag Gutersloh 1964 S 73 80 Und dann seine Baumlers ungluckliche Hand mit der er die niedrige Startnummer erwischt hatte Ein Lauf in dem Stadium in dem den Kampfrichtern noch der rechte Massstab fehlt in dem sie zur Zuruckhaltung neigen S 75 Roderich Menzel Weltmeister auf dem Eis Kilius Baumler Franz Schneider Verlag 1963 S 130 Der Sporthistoriker Volker Kluge schreibt im Vergleich zu fruheren Kuren habe die olympische Darbietung von Kilius und Baumler schwach und rhythmusarm gewirkt vgl Volker Kluge Innsbruck 64 double silver double happiness In International Society of Olympic Historians Hrsg Journal of Olympic History Heft 22 1 Januar 2014 Seite 52 57 Als PDF verfugbar Eiskunstlauf In Robert Lembke Hrsg Die Olympischen Spiele 1964 C Bertelsmann Verlag Gutersloh 1964 S 73 80 Volker Kluge Innsbruck 64 double silver double happiness In International Society of Olympic Historians Hrsg Journal of Olympic History Heft 22 1 Januar 2014 Seite 52 57 Als PDF verfugbar Roderich Menzel Weltmeister auf dem Eis Kilius Baumler Franz Schneider Verlag 1963 S 131 Marika Kilius Pirouetten des Lebens Integral 2013 S 141 144 Heino Knopp Kilius Baumler Traumpaar auf dem Eis Copress Verlag 1964 S 208 Marika Kilius Pirouetten des Lebens Integral 2013 S 136f Marika Kilius Pirouetten des Lebens Integral 2013 S 148 Unter anderem Karl Adolf Scherer schreibt hingegen ausdrucklich von einem Revuevertrag den das Paar vor den Winterspielen unterschrieben habe vgl Karl Adolf Scherer Kilius und Baumler geben Silber zuruck In 100 Jahre Olympische Spiele Idee Analyse und Bilanz Harenberg 1995 S 285 Volker Kluge Innsbruck 64 double silver double happiness In International Society of Olympic Historians Hrsg Journal of Olympic History Heft 22 1 Januar 2014 Seite 52 57 Als PDF verfugbar Die ungeklarte Frage war auch deshalb zu einem Politikum geworden weil sie drohte die Aussichten der Bewerbung Munchens fur die Olympischen Spiele 1972 zu schmalern Volker Kluge Innsbruck 64 double silver double happiness In International Society of Olympic Historians Hrsg Journal of Olympic History Heft 22 1 Januar 2014 Seite 52 57 Als PDF verfugbar Kluge bezeichnet die Vorgange rund um die Medaillenvergabe als eine der verwirrendsten olympischen Geschichten im Original one of the most confusing Olympic stories Seinen Recherchen zufolge handelte Daume zwar eigenmachtig aber wahrscheinlich mit dem inoffiziellen Einverstandnis des IOK Prasidenten Juan Antonio Samaranch AP Long time coming US pair gets 1964 bronze medal auf apnews com 25 November 2014 Marika Kilius Pirouetten des Lebens Integral 2013 S 233 Kilius nennt in ihrer Biographie 1983 als Jahr von Baumlers Rucktritt vom aktiven Sport als alternative Angabe findet sich 1981 vgl Stichtag 27 Februar 1964 Marika Kilius und Hans Jurgen Baumler werden Weltmeister im Eiskunstlauf auf wdr de 27 Februar 2004 Marika Kilius Pirouetten des Lebens Integral 2013 S 166 169 Volker Kluge Innsbruck 64 double silver double happiness In International Society of Olympic Historians Hrsg Journal of Olympic History Heft 22 1 Januar 2014 Seite 52 57 Als PDF verfugbar In einem Artikel der Zeit aus dem Jahr 1966 heisst es Kilius und Baumler seien ihm Morris Chalfen dem Chef von Holiday on Ice zwei Jahre nach Innsbruck noch 20 000 Mark pro Woche wert Horst Veiten Das eiskalte Geschaft In Die Zeit 4 Februar 1966 Inflationsbereinigt entspricht das einer wochentlichen Gage von uber 40 000 Euro beziehungsweise unter Annahme der 20 000 US Dollar Entlohnung deutlich mehr als 100 000 Euro Stand 2020 Marika Kilius Pirouetten des Lebens Integral 2013 S 199 Marika Kilius Pirouetten des Lebens Integral 2013 S 210 Marika Kilius Pirouetten des Lebens Integral 2013 S 246 Suchergebnis fur Marika Kilius auf offiziellecharts de Abgerufen am 24 Juni 2020 Aufgeweichtes Timbre In Der Spiegel Nr 28 1964 S 76 online Die grosse Kur auf goldene leinwand de Abgerufen am 24 Juni 2020 Marika Kilius Pirouetten des Lebens Integral 2013 S 21 23 a b Werner d Inka und Peter Luckemeier Ich war gar nicht so ehrgeizig In Frankfurter Allgemeine Zeitung 22 Oktober 2008 Kilius grenzte sich dabei auch von den Aussagen Hans Jurgen Baumlers ab der daruber klagte seine Mutter habe ihn geschlagen Gott wer hat von seinen Eltern noch keine geklebt bekommen Meine Mutter hat mir mit 21 noch mit einem Kleiderbugel auf den Kopf gehauen Ich finde es schade dass er es im Nachhinein so negativ sieht Marika Kilius Pirouetten des Lebens Integral 2013 S 72f Marika Kilius Pirouetten des Lebens Integral 2013 S 192f Ute Vetter Eiskunstlauferin Marika Kilius Die Eiskonigin In Frankfurter Neue Presse 9 Marz 2019 Marika Kilius Pirouetten des Lebens Integral 2013 S 220 223 a b Marika Kilius Pirouetten des Lebens Integral 2013 S 253 259 Aufgabe der Kosmetiklinie abgerufen am 18 Januar 2023 a b Gudrun Gloth Vor neun Jahren habe ich mein Leben total umgestellt In Suddeutsche Zeitung 21 Marz 2003 Abgerufen via Munzinger Online Vgl auch Marika Kilius verrat sich in einer Talkshow In Frankfurter Allgemeine Zeitung 4 Juni 2004 Uwe Mantel RTL stellt die Jury fur Dancing on ice vor In DWDL de 7 September 2006 DW Erotik ist keine Frage des Alters In Die Welt 23 Marz 2018 Eduard Hoffmann Ein Traumpaar auf dem Eis Deutschlandfunk 28 Februar 2013 a b Walter Nutz Trivialliteratur und Popularkultur Springer Fachmedien 1999 S 32 34 Der Kommunikationswissenschaftler und Trivialliteraturforscher Walter Nutz fuhrt den Begriff Endlosmarchen am Beispiel von Kilius und Baumler ein Ende der 50er Anfang der 60er Jahre gehorte zum Repertoir der Endlosmarchen das Eiskunstlaufpaar Traumpaar Marika Kilius und Hans Jurgen Baumler Oskar Beck Kilius und Baumler Das unverheiratete Traumpaar In Die Welt 27 Februar 2013 Beck nennt die Hochzeit Kilius und Zahns in der die Braut am Ende in einer weissen Kutsche sass Jahrhunderttrauung Marika Kilius Pirouetten des Lebens Integral 2013 S 86 104 150 Heinz Maegerlein Marika Kilius Hansjurgen Baumler Kalt und gross Amateur Weltmeister mit Profikonnen In Verkannt verlacht vergottert Portrats grosser Meister des Sports Bartels amp Wernitz 1963 S 71 75 Martin Morlock Geruchte In Der Spiegel Nr 32 1964 S 75 online Anne Guhlich Auf den Spuren von Eisprinzessin Marika Kilius In Stuttgarter Nachrichten 29 Januar 2010 Ute Vetter Eiskunstlauferin Marika Kilius Die Eiskonigin In Frankfurter Neue Presse 9 Marz 2019 Berater vom Bolschoi In Der Spiegel Nr 10 1968 S 114 online Roderich Menzel Weltmeister auf dem Eis Kilius Baumler Franz Schneider Verlag 1963 S 139 Portrat Daten und Biografie von Marika Kilius in der Hall of Fame des deutschen Sports Abgerufen am 24 Juni 2020 Weltmeister im Eiskunstlauf der Sportpaare 1908 Anna Hubler und Heinrich Burger 1909 Phyllis Johnson und James H Johnson 1910 Anna Hubler und Heinrich Burger 1911 Ludowika Jakobsson und Walter Jakobsson 1912 Phyllis Johnson und James H Johnson 1913 Helene Engelmann und Karl Mejstrik 1914 Ludowika Jakobsson und Walter Jakobsson 1922 Helene Engelmann und Alfred Berger 1923 Ludowika Jakobsson und Walter Jakobsson 1924 Helene Engelmann und Alfred Berger 1925 Herma Szabo und Ludwig Wrede 1926 Andree Joly und Pierre Brunet 1927 Herma Szabo und Ludwig Wrede 1928 Andree Joly und Pierre Brunet 1929 Lilly Scholz und Otto Kaiser 1930 Andree Brunet und Pierre Brunet 1931 Emilia Rotter und Laszlo Szollas 1932 Andree Brunet und Pierre Brunet 1933 35 Emilia Rotter und Laszlo Szollas 1936 39 Maxi Herber und Ernst Baier 1947 48 Micheline Lannoy und Pierre Baugniet 1949 Andrea Kekesy und Ede Kiraly 1950 Karol Kennedy und Peter Kennedy 1951 52 Ria Baran und Paul Falk 1953 Jennifer Nicks und John Nicks 1954 55 Frances Dafoe und Norris Bowden 1956 Sissy Schwarz und Kurt Oppelt 1957 60 Barbara Wagner und Robert Paul 1962 Maria Jelinek und Otto Jelinek 1963 64 Marika Kilius und Hans Jurgen Baumler 1965 68 Ljudmila Beloussowa und Oleg Protopopow 1969 72 Irina Rodnina und Alexei Ulanow 1973 78 Irina Rodnina und Alexander Saizew 1980 Marina Tscherkassowa und Sergei Schachrai 1981 Irina Worobjowa und Igor Lissowski 1982 Sabine Baess und Tassilo Thierbach 1983 Jelena Walowa und Oleg Wassiljew 1984 Barbara Underhill und Paul Martini 1985 Jelena Walowa und Oleg Wassiljew 1986 87 Jekaterina Gordejewa und Sergei Grinkow 1988 Jelena Walowa und Oleg Wassiljew 1989 90 Jekaterina Gordejewa und Sergei Grinkow 1991 92 Natalja Mischkutjonok und Artur Dmitrijew 1993 Isabelle Brasseur und Lloyd Eisler 1994 Jewgenija Schischkowa und Wadim Naumow 1995 Radka Kovarikova und Rene Novotny 1996 Marina Jelzowa und Andrej Buschkow 1997 Mandy Wotzel und Ingo Steuer 1998 99 Jelena Bereschnaja und Anton Sicharulidse 2000 Maria Petrowa und Alexei Tichonow 2001 Jamie Sale und David Pelletier 2002 03 Shen Xue und Zhao Hongbo 2004 05 Tatjana Totmjanina und Maxim Marinin 2006 Pang Qing und Tong Jian 2007 Shen Xue und Zhao Hongbo 2008 09 Aljona Savchenko und Robin Szolkowy 2010 Pang Qing und Tong Jian 2011 12 Aljona Savchenko und Robin Szolkowy 2013 Tatjana Wolossoschar und Maxim Trankow 2014 Aljona Savchenko und Robin Szolkowy 2015 16 Meagan Duhamel und Eric Radford 2017 Sui Wenjing und Han Cong 2018 Aljona Savchenko und Bruno Massot 2019 Sui Wenjing und Han Cong 2021 Anastassija Mischina und Alexander Galljamow 2022 Alexa Scimeca Knierim und Brandon Frazier 2023 Riku Miura und Ryuichi KiharaEuropameister im Eiskunstlauf der Sportpaare 1930 31 Olga Orgonista und Sandor Szalay 1932 Andree Brunet und Pierre Brunet 1933 Idi Papez und Karl Zwack 1934 Emilia Rotter und Laszlo Szollas 1935 39 Maxi Herber und Ernst Baier 1947 Micheline Lannoy und Pierre Baugniet 1948 49 Andrea Kekesy und Ede Kiraly 1950 Marianna Nagy und Laszlo Nagy 1951 52 Ria Baran und Paul Falk 1953 Jennifer Nicks und John Nicks 1954 Silvia Grandjean und Michel Grandjean 1955 Marianna Nagy und Laszlo Nagy 1956 Sissy Schwarz und Kurt Oppelt 1957 58 Vera Suchankova und Zdenek Dolezal 1959 64 Marika Kilius und Hans Jurgen Baumler 1965 68 Ljudmila Beloussowa und Oleg Protopopow 1969 72 Irina Rodnina und Alexei Ulanow 1973 78 Irina Rodnina und Alexander Saizew 1979 Marina Tscherkassowa und Sergei Schachrai 1980 Irina Rodnina und Alexander Saizew amp 1981 Irina Worobjowa und Igor Lissowski 1982 83 Sabine Baess und Tassilo Thierbach 1984 86 Jelena Walowa und Oleg Wassiljew 1987 Larissa Selesnjowa und Oleg Makarow 1988 Jekaterina Gordejewa und Sergei Grinkow 1989 Larissa Selesnjowa und Oleg Makarow 1990 Jekaterina Gordejewa und Sergei Grinkow 1991 92 Natalja Mischkutjonok und Artur Dmitrijew 1993 Marina Jelzowa und Andrej Buschkow 1994 Jekaterina Gordejewa und Sergei Grinkow 1995 Mandy Wotzel und Ingo Steuer 1996 Oxana Kasakowa und Artur Dmitrijew 1997 Marina Jelzowa und Andrei Buschkow 1998 Jelena Bereschnaja und Anton Sicharulidse 1999 2000 Maria Petrowa und Alexei Tichonow 2001 Jelena Bereschnaja und Anton Sicharulidse 2002 06 Tatjana Totmjanina und Maxim Marinin 2007 09 Aljona Savchenko und Robin Szolkowy 2010 Juko Kawaguti und Alexander Smirnow 2011 Aljona Savchenko und Robin Szolkowy 2012 14 Tatjana Wolossoschar und Maxim Trankow 2015 Juko Kawaguti und Alexander Smirnow 2016 Tatjana Wolossoschar und Maxim Trankow 2017 18 Jewgenija Tarassowa und Wladimir Morosow 2019 Vanessa James und Morgan Cipres 2020 Alexandra Boikowa und Dmitri Koslowski 2022 Anastassija Mischina und Alexander Galljamow 2023 Sara Conti und Niccolo MaciiDeutsche Meister im Eiskunstlauf der Sportpaare 1907 Anna Hubler und Heinrich Burger 1909 Anna Hubler und Heinrich Burger 1911 Alice Rolle und Bruno Grauel 1912 Hedwig Winzer und Hugo Winzer 1913 Schnell und Georg Velisch 1914 Else Lischka und Oscar Hoppe 1920 Margarete Klebe und Paul Metzner 1922 23 Grete Weise und Georg Velisch 1924 Else Flebbe und Rudolf Eilers 1925 Milly Forster und Hellmuth Jungling 1926 Ilse Kishauer und Herbert Haertel 1927 31 Ilse Kishauer und Ernst Gaste 1932 33 Wally Hempel und Otto Weiss 1934 36 Maxi Herber und Ernst Baier 1937 Eva Prawitz und Otto Weiss 1938 41 Maxi Herber und Ernst Baier 1942 43 Gerda Strauch und Gunther Noack 1944 Hertha Ratzenhofer und Emil Ratzenhofer 1947 52 Ria Baran und Paul Falk 1953 Helga Kruger und Peter Voss 1954 Inge Minor und Hermann Braun 1955 57 Marika Kilius und Franz Ningel 1958 59 Marika Kilius und Hans Jurgen Baumler 1960 62 Margret Gobl und Franz Ningel 1963 64 Marika Kilius und Hans Jurgen Baumler 1965 66 Sonja Pfersdorf und Gunther Matzdorf 1967 68 Margot Glockshuber und Wolfgang Danne 1969 Gudrun Hauss und Walter Hafner 1970 Brunhilde Bassler und Eberhard Rausch 1971 73 Almut Lehmann und Herbert Wiesinger 1974 76 Corinna Halke und Eberhard Rausch 1977 78 Susanne Scheibe und Andreas Nischwitz 1979 81 Christina Riegel und Andreas Nischwitz 1982 Bettina Hage und Stefan Zins 1983 84 Claudia Massari und Leonardo Azzola 1985 Claudia Massari und Daniele Caprano 1986 Kerstin Kiminus und Stefan Pfrengle 1987 Sonja Adalbert und Daniele Caprano 1988 Brigitte Groh und Holger Maletz 1989 90 Anuschka Glaser und Stefan Pfrengle 1991 Mandy Wotzel und Axel Rauschenbach 1992 Peggy Schwarz und Alexander Konig 1993 Mandy Wotzel und Ingo Steuer 1994 Anuschka Glaser und Axel Rauschenbach 1995 97 Mandy Wotzel und Ingo Steuer 1998 2000 Peggy Schwarz und Mirko Muller 2001 Claudia Rauschenbach und Robin Szolkowy 2002 Sarah Jentgens und Mirko Muller 2003 Eva Maria Fitze und Rico Rex 2004 09 Aljona Savchenko und Robin Szolkowy 2010 Maylin Hausch und Daniel Wende 2011 Aljona Savchenko und Robin Szolkowy 2012 Maylin Hausch und Daniel Wende 2013 Annabelle Prolss und Ruben Blommaert 2014 Aljona Savchenko und Robin Szolkowy 2015 Mari Doris Vartmann und Aaron Van Cleave 2016 Aljona Savchenko und Bruno Massot 2017 Mari Doris Vartmann und Ruben Blommaert 2018 Aljona Savchenko und Bruno Massot 2019 20 Minerva Fabienne Hase und Nolan Seegert 2022 Minerva Fabienne Hase und Nolan Seegert 2023 Annika Hocke und Robert KunkelDeutschlands Sportlerin des Jahres 1947 Marga Petersen 1948 Mirl Buchner Fischer 1949 Lena Stumpf 1950 Ria Baran Falk 1951 Ria Baran Falk 1952 Ria Baran Falk 1953 Christa Seliger 1954 Ursula Happe 1955 Helene Kienzle 1956 Ursula Happe 1957 Wiltrud Urselmann 1958 Marianne Werner 1959 Marika Kilius 1960 Ingrid Kramer 1961 Heidi Schmid 1962 Jutta Heine 1963 Ursel Brunner 1964 Roswitha Esser und Annemarie Zimmermann 1965 Helga Hoffmann 1966 Helga Hoffmann und Karin Frisch 1967 Liesel Westermann 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