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Christina Obergfoll 22 August 1981 in Lahr Schwarzwald ist eine ehemalige deutsche Speerwerferin Ihr grosster Erfolg war der Gewinn der Goldmedaille bei den Weltmeisterschaften 2013 in Moskau Christina ObergfollChristina Obergfoll 2015 Nation Deutschland DeutschlandGeburtstag 22 August 1981 42 Jahre Geburtsort Lahr Schwarzwald DeutschlandGrosse 175 cmGewicht 71 kgKarriereDisziplin SpeerwurfBestleistung 70 20 mVerein LG OffenburgTrainer Werner Daniels Boris ObergfollStatus zuruckgetretenKarriereende 3 September 2016MedaillenspiegelOlympische Spiele 0 2 0 Weltmeisterschaften 1 2 1 Europameisterschaften 0 2 0 Deutsche Meisterschaften 4 5 0 Olympische SpieleSilber Peking 2008 66 13 mSilber London 2012 65 16 m WeltmeisterschaftenSilber Helsinki 2005 70 03 mSilber Osaka 2007 66 46 mBronze Daegu 2011 65 24 mGold Moskau 2013 69 05 m EuropameisterschaftenSilber Barcelona 2010 65 58 mSilber Helsinki 2012 65 12 m Deutsche MeisterschaftenSilber Braunschweig 2004 61 56 mSilber Bochum Wattenscheid 2005 57 00 mSilber Ulm 2006 64 07 mGold Erfurt 2007 66 59 mGold Nurnberg 2008 62 18 mGold Kassel 2011 68 86 mGold Bochum Wattenscheid 2012 65 86 mSilber Ulm 2013 61 73 mSilber Nurnberg 2015 64 11 mletzte Anderung 8 September 2016 Inhaltsverzeichnis 1 Sportlicher Werdegang 2 Karriere 2 1 2007 2 2 2008 2 3 2009 2 4 2010 2 5 2011 2 6 2012 2 7 2013 2 8 2014 2015 2 9 2016 3 Fernsehauftritte 4 Soziales Engagement 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseSportlicher Werdegang BearbeitenChristina Obergfoll die in Mahlberg aufwuchs erzielte ihre ersten Erfolge beim TuS Mahlberg 1 Sie gewann zwei Weltmeisterschafts und zwei Europameisterschafts Silbermedaillen sowie zwei Silbermedaillen bei den Olympischen Spielen Sie ist deutsche Rekordhalterin und ehemalige Inhaberin des Europarekordes 70 20 m Zusammen mit Barbora Spotakova Osleidys Menendez und Maria Abakumowa gehort sie zu den Speerwerferinnen die mehrmals uber 70 Meter warfen Unter dem Trainer Werner Daniels startete Christina Obergfoll fur die LG Offenburg Baden und hatte bei einer Grosse von 1 75 m ein Wettkampfgewicht von 71 kg Sie studierte Sport und Englisch an der Universitat Freiburg und ist seit September 2013 mit dem Speerwerfer Boris Obergfoll geborener Henry verheiratet Karriere BearbeitenBereits als Juniorin feierte sie erste Erfolge Zwischen 2000 und 2002 wurde sie dreimal in Folge Deutsche Juniorenmeisterin Bei den Juniorenweltmeisterschaften 2000 in Santiago de Chile erreichte sie Rang acht 2004 nahm sie an den Olympischen Spielen in Athen teil konnte sich jedoch als Funfzehnte der Qualifikation nicht fur das Finale qualifizieren Der erste grosse Erfolg ihrer Karriere gelang Obergfoll bei den Weltmeisterschaften 2005 in Helsinki wo sie uberraschend die Silbermedaille gewann Bei ihrem zweiten Versuch warf sie den Speer auf 70 03 m und stellte mit dieser Leistung einen Europarekord auf Sie war damit zu diesem Zeitpunkt die einzige Frau neben der Kubanerin Osleidys Menendez die den Speer auf eine Weite von uber 70 Meter geworfen hatte 2007 Bearbeiten nbsp 2007 bei den Weltmeisterschaften in ŌsakaBis vor der Saison 2007 galt Obergfoll als formunbestandig und ihr komplizierter Wurfstil als gesundheitlich problematisch Wahrend sie in vielen Wettkampfen nur geringe Weiten erzielte konnte ein gelungener Wurf so weit fliegen dass er jenseits der Moglichkeiten anderer Werferinnen lag Konkurrentinnen wie Steffi Nerius furchteten daher die nicht ausrechenbare Form im Wettkampf Beim Saisonstart 2007 in Halle zeigte sie jedoch dass sie an ihrer Technik enorm gearbeitet hat Mit der zu diesem Zeitpunkt zweitbesten Leistung ihrer Laufbahn gewann Obergfoll mit 68 08 m den Wettbewerb deutlich vor Nerius die als Zweite 64 74 m erzielte Damit ubertraf Obergfoll bereits im ersten Wettkampf des Jahres 2007 die von ihr selbst erzielte Jahresweltbestleistung aus 2006 von 66 91 m Auch bei den weiteren Wettkampfen 2007 in Kassel und Cottbus siegte Obergfoll vor Nerius und am 23 Juni verbesserte sie beim Leichtathletik Europacup in Munchen ihren eigenen Europarekord auf 70 20 m Erstmals in ihrer Karriere gewann Obergfoll bei den Deutschen Meisterschaften 2007 in Erfurt den Titel mit einer Weite von 66 59 m Bei den Weltmeisterschaften 2007 in Ōsaka gewann sie genau wie zwei Jahre zuvor Silber 2008 Bearbeiten Im Olympiajahr 2008 verteidigte sie ihren Titel am 5 Juli 2008 bei den Deutschen Meisterschaften in Nurnberg Mit 62 18 m siegte sie im letzten Versuch vor der bis zu diesem Zeitpunkt fuhrenden Nerius die mit 61 91 m den zweiten Platz belegte Ihre Bestleistung im Jahr 2008 liegt bei 69 81 m Diese Weite erzielte sie am 31 August 2008 beim DKB Cup Finale in Elstal 2 Bis dahin hatte sie eine Saisonbestleistung von 67 72 m vom Grand Prix Meeting in Ostrava Hier hatte sie das einzige Mal gegen die amtierende Weltmeisterin Barbora Spotakova aus Tschechien gewonnen die bei diesem Wettkampf mit 66 91 m Zweite wurde Bei den Olympischen Spielen 2008 erzielte sie mit 66 13 m die drittbeste Weite Vor ihr lagen Barbora Spotakova die mit 71 42 m die Goldmedaille gewann und damit einen neuen Europarekord aufstellte und Marija Abakumowa aus Russland die ebenfalls Obergfolls ehemaligen Europarekord ubertraf Nach der nachtraglichen Disqualifikation von Abakumowa wegen Dopings durch das IOC am 13 September 2016 wurde Obergfoll die Silbermedaille zugesprochen Diese Medaille wurde ihr im August 2019 dann auch uberreicht 3 Die Viertplatzierte von 2008 die Britin Goldie Sayers gilt seitdem als Gewinnerin der Bronzemedaille 2009 Bearbeiten Im Weltmeisterschaftsjahr 2009 erwischte Christina Obergfoll bei ihrem ersten Wettkampf in Halle einen sehr guten Start Sie siegte mit 68 40 m das bedeutete Weltjahresbestleistung Noch nie in ihrer Karriere war sie so gut in eine Saison gestartet Bis zu ihrem dritten Wettkampf am 5 Juni in Baunatal hatte diese Weltjahresbestleistung immer noch Bestand Auch den Wettkampf in Baunatal gewann sie mit 67 48 m Bei den Heim Weltmeisterschaften in Berlin erreichte sie mit 64 34 m den funften Platz und blieb hinter ihren Erwartungen zuruck 2010 Bearbeiten nbsp 2010 beim ISTAF BerlinObergfoll gewann bei den Europameisterschaften in Barcelona hinter ihrer Vereinskameradin Linda Stahl die Silbermedaille 4 Ausserdem warf sie in Elstal mit 68 63 m den drittweitesten Wurf des Jahres und den funftweitesten Wurf ihrer gesamten Karriere 2011 Bearbeiten Die Saison 2011 verlief fur Obergfoll anfanglich ziemlich gut sie gewann vier Diamond League Meetings und sicherte sich mit ihrem vierten Sieg in London den vorzeitigen Gesamtsieg Ausserdem warf sie in funf Wettkampfen uber 65 Meter Der weiteste Wurf gelang ihr bei den Deutschen Meisterschaften in Kassel mit 68 86 m dies war ihr viertbester jemals geworfener Wurf und brachte ihr ihren dritten nationalen Titel und einen Meisterschaftsrekord Ihr grosser Traum einer Goldmedaille bei den Weltmeisterschaften in Daegu Korea erfullte sich jedoch nicht Dort konnte sie mit 65 24 m zunachst nur den vierten Platz erreichen Durch die mittlerweile des Dopings uberfuhrte Siegerin Abakumova ruckte Christina Obergfoll auf den dritten Platz vor und erhielt nachtraglich die Bronzemedaille 2012 Bearbeiten Obergfoll arbeitete nun mit dem Sportpsychologen Hans Eberspacher zusammen 5 Bei den Europameisterschaften wurde sie mit 65 12 m Vizeeuropameisterin 6 nachdem sie kurz zuvor in Wattenscheid mit 65 86 m bereits zum vierten Mal Deutsche Meisterin geworden war und Anfang des Monats beim Werfer Meeting in St Wendel schon 67 04 m erreicht hatte 7 Bei den Olympischen Spielen in London errang sie mit 65 16 m international bereits zum funften Mal eine Silbermedaille hinter der aktuellen Weltrekordlerin ehemaligen Weltmeisterin 2007 und nun zweimaligen Olympiasiegerin Barbora Spotakova 2013 Bearbeiten Ab Mai nahm Obergfoll an allen Diamond League Meetings teil bei denen Speerwurf ausgetragen wurde Mit Siegen in Eugene New York und Rom setzte sie sich schnell an die Spitze des Diamond Race Rankings Auch beim nachsten Meeting in Paris am 6 Juli gewann sie Bei den deutschen Meisterschaften einen Tag spater musste sie sich Linda Stahl geschlagen geben Mit enttauschenden 61 74 m blieb sie hinter den sonstigen Saisonleistungen zuruck Mit ihrem funften Diamond League Sieg in Folge bei den Anniversary Games in London stand sie am 17 Juli vorzeitig als Siegerin der Gesamtwertung fest Den grossten Erfolg ihrer Karriere erreichte Obergfoll bei den Weltmeisterschaften in Moskau als sie mit einer erreichten Weite von 69 05 m die Goldmedaille gewann 2014 2015 Bearbeiten Aufgrund ihrer Schwangerschaft und der Geburt ihres Sohnes legte sie eine Wettkampfpause ein Im Mai 2015 gab sie ihr sportliches Comeback 8 Bei den Weltmeisterschaften in Peking wurde sie beim Sieg von Katharina Molitor mit 64 61 m Vierte 2016 Bearbeiten Nach den Doping Skandalen die von russischen Athleten verursacht wurden pladierte Obergfoll im Mai 2016 fur eine Sperre Russlands bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro 9 Obwohl sie fur die Europameisterschaften als DM Vierte nicht berucksichtigt worden war wurde Obergfoll fur die Olympischen Spiele als eine von drei deutschen Starterinnen nominiert wobei sie den Vorzug vor Katharina Molitor bekam die anschliessend mit einer einstweiligen Verfugung scheiterte 10 11 Bei den Spielen belegte sie als beste Deutsche mit 62 92 m den achten Platz Mit einem Sieg beim ISTAF Berlin beendete sie am 3 September 2016 ihre Karriere 12 Fernsehauftritte Bearbeiten2014 Hirschhausens Quiz des Menschen ARD 2016 6 Mutter VOX 2019 Teilnahme beim Prominenten Special von Big Bounce Die Trampolin ShowSoziales Engagement BearbeitenObergfoll ist Kuratoriumsmitglied des Fordervereins fur krebskranke Kinder in Freiburg im Breisgau 13 Sie setzt sich gegen Kinderarmut ein und fur die Welthungerhilfe sowie UNICEF Sie ist Botschafterin fur Alphabetisierung und Grundbildung des Landes Baden Wurttemberg 14 Ehrungen 2012 Silbernes Lorbeerblatt 15 2013 Champion des Jahres 2013 Sportlerin des Jahres 2013 Leichtathletin des Jahres 2021 Verdienstorden des Landes Baden Wurttemberg 16 In ihrer Heimatgemeinde Mahlberg wurde 2013 eine Strasse nach ihr benannt 17 Literatur BearbeitenKarl Heinz Keldungs Christina Obergfoll In ders Die deutsche Leichtathletik in 100 Portrats von Hanns Braun bis Malaika Mihambo Arete Verlag Christian Becker Hildesheim 2022 ISBN 978 3 96423 081 2 S 122f Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Christina Obergfoll Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Website von Christina Obergfoll Christina Obergfoll in der Datenbank von World Athletics englisch Athletenportrat auf leichtathletik de Christina Obergfolls Road to Rio 2016 Einzelnachweise Bearbeiten Christina Obergfoll Portrait amp Erfolge Memento vom 21 September 2013 im Internet Archive Speerwerferinnen ubertreffen sich in Elstal Uwe Schwerer Elf Jahre Verspatung Christina Obergfoll erhalt Silber von Olympia 2008 In Badische Zeitung de 25 August 2019 abgerufen am 26 August 2019 Speerwurf Doppelsieg durch Stahl und Obergfoll abgerufen am 14 September 2013 Speerwerferin Christina Obergfoll arbeitet mit Mentaltrainer Badische Zeitung 15 Marz 2012 abgerufen am 26 September 2015 Ergebnisse EM 2012 Memento vom 1 Juli 2012 im Internet Archive Storl unterliegt knapp Obergfoll uberzeugt In Focus 10 Juni 2012 abgerufen am 10 August 2012 Speerwurf Star Obergfoll beendet Wettkampfpause In Spiegel Online 12 Mai 2015 abgerufen am 12 Mai 2015 Speerwerferin Obergfoll Russlands Athleten sperren In sueddeutsche de 25 Mai 2016 abgerufen am 27 August 2020 Olympia Nominierung Molitor droht mit Klage gegen DOSB Spiegel Online 13 Juli 2016 abgerufen am 13 Juli 2016 Olympia 2016 Speerwerferin Molitor darf nicht nach Rio In Spiegel Online 18 Juli 2016 abgerufen am 9 Juni 2018 Tranen zum Abschied und ein ausgefallenes Bruderduell Spiegel Online 3 September 2016 Das Kuratorium Forderverein fur krebskranke Kinder e V Freiburg i Br abgerufen am 21 Juni 2023 Erster bundesweiter Fachtag fur Grundbildungszentren In baden wuerttemberg de 9 Mai 2022 abgerufen am 20 Juni 2023 Silbernes Lorbeerblatt 2012 Verdienstorden des Landes an 26 verdiente Personlichkeiten 23 Juli 2021 abgerufen am 25 Juli 2021 Mahlberg benennt eine Strasse nach Christina Obergfoll Badische Zeitung 8 September 2013 abgerufen am 26 September 2015 Weltmeisterinnen im Speerwurf 1983 Tiina Lillak 1987 Fatima Whitbread 1991 Xu Demei 1993 Trine Hattestad 1995 Natallja Schykalenka 1997 Trine Hattestad 1999 Mirela Maniani 2001 Osleidys Menendez 2003 Mirela Maniani 2005 Osleidys Menendez 2007 Barbora Spotakova 2009 Steffi Nerius 2011 Barbora Spotakova 2013 Christina Obergfoll 2015 Katharina Molitor 2017 Barbora Spotakova 2019 Kelsey Lee Barber 2022 Kelsey Lee Barber 2023 Haruka KitaguchiListe der Weltmeister in der LeichtathletikDeutschlands Sportlerin des Jahres 1947 Marga Petersen 1948 Mirl Buchner Fischer 1949 Lena Stumpf 1950 Ria Baran Falk 1951 Ria Baran Falk 1952 Ria Baran Falk 1953 Christa Seliger 1954 Ursula Happe 1955 Helene Kienzle 1956 Ursula Happe 1957 Wiltrud Urselmann 1958 Marianne Werner 1959 Marika Kilius 1960 Ingrid Kramer 1961 Heidi Schmid 1962 Jutta Heine 1963 Ursel Brunner 1964 Roswitha Esser und Annemarie Zimmermann 1965 Helga Hoffmann 1966 Helga Hoffmann und Karin Frisch 1967 Liesel Westermann 1968 Ingrid Becker 1969 Liesel Westermann 1970 Heide Rosendahl 1971 Ingrid Mickler Becker 1972 Heide Rosendahl 1973 Uta Schorn 1974 Christel Justen 1975 Ellen Wellmann 1976 Rosi Mittermaier 1977 Eva Wilms 1978 Maria Epple 1979 Christa Kinshofer 1980 Irene Epple 1981 Ulrike Meyfarth 1982 Ulrike Meyfarth 1983 Ulrike Meyfarth 1984 Ulrike Meyfarth 1985 Cornelia Hanisch 1986 Steffi Graf 1987 Steffi Graf 1988 Steffi Graf 1989 Steffi Graf 1990 Katrin Krabbe 1991 Katrin Krabbe 1992 Heike Henkel 1993 Franziska van Almsick 1994 Katja Seizinger 1995 Franziska van Almsick 1996 Katja Seizinger 1997 Astrid Kumbernuss 1998 Katja Seizinger 1999 Steffi Graf 2000 Heike Drechsler 2001 Hannah Stockbauer 2002 Franziska van Almsick 2003 Hannah Stockbauer 2004 Birgit Fischer 2005 Uschi Disl 2006 Kati Wilhelm 2007 Magdalena Neuner 2008 Britta Steffen 2009 Steffi Nerius 2010 Maria Riesch 2011 Magdalena Neuner 2012 Magdalena Neuner 2013 Christina Obergfoll 2014 Maria Hofl Riesch 2015 Christina Schwanitz 2016 Angelique Kerber 2017 Laura Dahlmeier 2018 Angelique Kerber 2019 Malaika Mihambo 2020 Malaika Mihambo 2021 Malaika Mihambo 2022 Gina Luckenkemper Normdaten Person GND 1100085181 lobid OGND AKS VIAF 48146332911918731910 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Obergfoll ChristinaKURZBESCHREIBUNG deutsche SpeerwerferinGEBURTSDATUM 22 August 1981GEBURTSORT Lahr Schwarzwald Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Christina Obergfoll amp oldid 238363492