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Kerstin Moring 26 September 1963 in Hasselfelde ist eine fruhere deutsche Skilanglauferin und Biathletin Kerstin MoringVerband Deutschland Demokratische Republik 1949 Deutsche Demokratische RepublikDeutschland DeutschlandGeburtstag 26 September 1963Geburtsort Hasselfelde Deutschland Demokratische Republik 1949 Deutsche Demokratische RepublikKarriereBeruf SozialpadagoginVerein ASK Vorwarts OberhofWSV Oberhof 05Aufnahme in denNationalkader 1991Status zuruckgetretenKarriereende 1994MedaillenspiegelWM Medaillen 0 0 1 DDRM Medaillen 6 3 3 JWM Medaillen 0 0 1 Biathlon WeltmeisterschaftenBronze 1991 Lahti StaffelDDR SkimeisterschaftenBronze 1980 StaffelGold 1981 StaffelSilber 1982 StaffelGold 1983 10 kmSilber 1983 StaffelBronze 1983 5 kmGold 1984 StaffelSilber 1986 StaffelGold 1987 5 kmGold 1987 10 kmBronze 1987 StaffelGold 1989 Staffel Nordische Junioren Ski WMBronze 1982 Murau StaffelWeltcupbilanzletzte Anderung 11 Juni 2010Kerstin Moring ist die Tochter des fruheren Skilanglaufers Werner Moring sie hat drei altere Schwestern Moring heiratete in den 1990er Jahren den Rennrodel Olympiasieger Jochen Pietzsch Wie ihr Vater und ihr Mann startete sie zunachst fur den ASK Vorwarts Oberhof nach der Wende fur den daraus hervorgegangenen WSV Oberhof 05 Die 1 77 m grosse Moring war zunachst Skilanglauferin Ihre Erfolge erreichte sie insbesondere auf nationaler Ebene 1980 gewann sie als Drittplatzierte mit der Staffel des ASK Vorwarts Oberhof ihre erste Medaille 1981 folgte der Titel mit der Staffel 1982 der Vizemeistertitel 1983 erreichte sie neben der Silbermedaille mit der Staffel auch erstmals Erfolge in Einzelrennen so mit Rang drei uber 5 Kilometer und mit dem Titelgewinn uber 10 Kilometer 1984 folgte ein erneuter Titelgewinn mit der Staffel 1986 der erneute Vizemeistertitel Sehr erfolgreich lief auch das Jahr 1987 als Moring die Titel uber 5 und 10 Kilometer gewann und mit der Staffel Dritte wurde 1989 gewann sie nochmals den Titel mit der Staffel Einzig 1985 und 1988 gewann Moring bei DDR Meisterschaften in den 1980er Jahren keine Medaille 1 International holte sie bei den Nordischen Junioren Skiweltmeisterschaften 1982 in Murau Bronze mit der Staffel 1988 fielen die DDR Meisterschaften aus doch nahm sie an den Olympischen Winterspielen in Calgary teil Dort belegte sie im Rennen uber 5 Kilometer den 19 Platz wurde 25 uber 10 Kilometer Siebte uber 20 Kilometer und mit Simone Opitz Silke Braun Schwager und Simone Greiner Petter Memm Funfte im Staffelrennen 1988 wechselte Moring als erste DDR Langlauferin zum Biathlonsport Hier konnte sie schnell erste Erfolge erzielen Bei den ersten Weltcup Rennen am 3 Februar 1990 bei dem die Frauen mit den Mannern gemeinsam antreten konnten gehorte sie zu den Starterinnen Sie nahm an den Biathlon Weltmeisterschaften 1991 in Lahti teil wo sie mit Uschi Disl und Antje Misersky hinter der Mannschaft der Gemeinschaft Unabhangiger Staaten der vormaligen Sowjetunion und Norwegen im Staffelrennen die Bronzemedaille gewann Mit Disl Martina Stede und Petra Schaaf verpasste sie im Mannschaftswettbewerb als Viertplatzierte knapp eine zweite Medaille Auch im Sprint kam sie mit Platz sechs in Medaillennahe Danach zogen jedoch jungere Athletinnen und andere vom Skilanglauf zum Biathlon gewechselte Lauferinnen an ihr vorbei 1994 beendete sie nach Verletzungen und aufgrund fehlender Motivation ihre Karriere Nach ihrer Karriere liess sich Kerstin Moring mit ihrem Mann in Suhl nieder wo sie als Sozialpadagogin arbeitete Biathlon Weltcup Platzierungen BearbeitenDie Tabelle zeigt alle Platzierungen je nach Austragungsjahr einschliesslich Olympische Spiele und Weltmeisterschaften 1 3 Platz Anzahl der Podiumsplatzierungen Top 10 Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn einschliesslich Podium Punkterange Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkterange einschliesslich Podium und Top 10 Starts Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen DisziplinPlatzierung Einzel Sprint Verfolgung Massenstart Team Staffel Gesamt1 Platz 2 Platz 3 Platz 1 1Top 10 1 1 1 3Punkterange 1 1 1 3Starts 1 1 1 3Stand Daten nicht komplettWeblinks BearbeitenKerstin Moring in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Kerstin Moring in der Datenbank von Olympedia org englisch Kerstin Moring bei the sports org Die erste Deutsche die vom Langlauf zum Biathlon wechselteBelege Bearbeiten Medaillengewinner der DDR MeisterschaftenNormdaten Person GND 172549027 lobid OGND AKS VIAF 189861552 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Moring KerstinKURZBESCHREIBUNG deutsche Skilanglauferin und BiathletinGEBURTSDATUM 26 September 1963GEBURTSORT Hasselfelde Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kerstin Moring amp oldid 212937323