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Julien Robert 11 Dezember 1974 in Grenoble Frankreich ist ein ehemaliger franzosischer Biathlet Julien RobertVoller Name Julien RobertVerband Frankreich FrankreichGeburtstag 11 Dezember 1974Geburtsort Grenoble FrankreichKarriereBeruf BiathlontrainerVerein SC Douane MontbenoitAufnahme in denNationalkader 1992Debut im Weltcup 1994Status zuruckgetretenKarriereende 2008MedaillenspiegelOlympische Medaillen 0 0 2 WM Medaillen 1 0 1 Olympische WinterspieleBronze 2002 Salt Lake City StaffelBronze 2006 Turin Staffel Biathlon WeltmeisterschaftenGold 2001 Pokljuka StaffelBronze 2004 Oberhof StaffelWeltcupbilanzGesamtweltcup 20 2002 03 letzte Anderung 17 Dezember 2008Robert der mit der franzosischen Biathletin Florence Baverel Robert verheiratet war wohnt derzeit in Les Hopitaux Neufs Frankreich und trainiert beim SC Douane Montbenoit Zu seinen Erfolgen gehoren vier Medaillen mit der franzosischen Staffel bei Weltmeisterschaften und Olympischen Winterspielen Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Biathlon Weltcup Platzierungen 3 Einzelnachweise 4 WeblinksWerdegang BearbeitenRobert der seit 1994 Biathlon betreibt kam in der Saison 1995 96 zu seinen ersten Einsatzen im Biathlon Weltcup Obwohl er bis Saisonende bei sieben Rennen startete war sein bestes Resultat nur ein 41 Platz in Pokljuka Erst ein knappes Jahr spater kam Robert zu seinen nachsten Einsatzen im Weltcup sein bestes Resultat in dieser Saison war der 30 Platz im Sprint bei den Biathlon Weltmeisterschaften 1997 in Osrblie In der folgenden Saison 1997 98 erreichte Robert ausnahmslos Platzierungen ausserhalb der Punkterange auch bei den Olympischen Winterspielen in Nagano konnte er mit dem 40 Platz im Einzel und einem enttauschenden 67 Platz im Sprint nicht uberzeugen Wohl auch als Konsequenz aus diesen schlechten Rennen wurde er in der franzosischen Staffel nicht eingesetzt Etwas erfolgreicher verlief fur Robert die Saison 1998 99 wo er mit dem 20 Platz im Sprint von Osrblie erstmals Weltcuppunkte holte und mit dem 16 Platz im Einzelrennen der Weltmeisterschaften 1999 das bis zu diesem Zeitpunkt beste Rennen seiner Karriere ablieferte Mit der Saison 1999 00 steigerte sich Robert im Vergleich zu den Vorjahren Gleich bei der ersten Weltcupstation in Hochfilzen belegte er den 19 Platz im Einzel in der anschliessenden Verfolgung konnte er sich durch ein fehlerfreies Schiessen bis auf Platz 7 nach vorne kampfen und erreichte so die erste Top 10 Platzierung seiner Karriere Mit den Platzen 12 und 19 in Pokljuka erreichte er weitere gute Ergebnisse Robert war jedoch noch nicht konstant genug um regelmassig in die Punkterange zu laufen sodass sich Platzierungen in den Top 20 mit Platzen jenseits von Platz 40 abwechselten Dies setzte sich auch in der Saison 2000 01 fort Uberraschen konnte Robert jedoch beim Weltcup in Soldier Hollow im Februar 2001 als ihm mit dem 3 Platz im Einzel die erste und einzige Podestplatzierung seiner Karriere sowie mit den Platzen 8 im Sprint sowie 9 in der Verfolgung weitere Top 10 Resultate gelangen Beenden konnte der die Saison schliesslich als 34 des Gesamtweltcups Einer seiner grossten Erfolge gelang Robert in dieser Saison als er gemeinsam mit Gilles Marguet Vincent Defrasne und Raphael Poiree bei den Weltmeisterschaften 2001 in Pokljuka die Goldmedaille im Staffelrennen gewinnen konnte Robert der seit 1997 immer wieder in franzosischen Staffeln eingesetzt wurde konnte mit einem fehlerfreien Schiessen zu diesem Erfolg beitragen 1 In der folgenden Saison 2001 02 konnte Robert die Leistungen der Vorsaison nicht wiederholen Mit nur einer Top 20 Platzierung dem 14 Platz bei der Verfolgung in Ruhpolding erreichte er mit Platz 56 im Gesamtweltcup sein bisher schlechtestes Ergebnis 2 Auch die Olympischen Winterspiele 2002 in Salt Lake City verliefen zunachst wenig erfolgreich bestes Resultat war Platz 35 im Sprint Mit der franzosischen Staffel gewann Robert hingegen die Bronzemedaille Zur besten Saison des Franzosen wurde die Saison 2002 03 In insgesamt 15 von 23 Rennen konnte sich Robert unter den 30 besten Athleten platzieren und damit Weltcuppunkte erlangen zu Beginn des Jahres 2003 erreichte Robert mehrere Top 10 Platzierungen Im Massenstart von Oberhof belegte er Platz 4 in der Verfolgung von Ruhpolding konnte er sich nach einem 23 Platz im Sprint auf Platz 8 nach vorne kampfen im Massenstart von Antholz erreichte er Platz 6 Im Gesamtweltcup belegte Robert am Ende dieser Saison den 20 Platz und war damit drittbester Franzose 3 Das Niveau der Vorsaison konnte Robert auch zu Beginn der Saison 2003 04 zeigen Mit zwei funften Platzen im Einzel und der Verfolgung von Osrblie lag er zum Ende des Jahres 2003 im Gesamtweltcup auf Platz 11 Durch schwachere Ergebnisse im neuen Jahr die besten waren zweimal Platz 16 in Antholz und Fort Kent fiel er jedoch bis zum Saisonende auf Rang 26 zuruck 4 Wie bereits bei zwei Grossereignissen zuvor war Robert auch bei den Weltmeisterschaften 2004 in Oberhof mit der franzosischen Staffel erfolgreich dieses Mal gewann er die Bronzemedaille Die Saison 2004 05 verlief ahnlich wie die vorangegangene Roberts beste Resultate waren zwei elfte Platze in San Sicario und Chanty Mansijsk am Ende belegte er im Gesamtweltcup Platz 29 5 Die olympische Saison 2005 06 begann fur Robert mit einer furiosen Aufholjagd Nachdem er im Sprint von Ostersund Platz 60 belegt und sich damit als allerletzter Athlet nur knapp fur die Verfolgung qualifiziert hatte machte er mit einem fehlerfreien Schiessen im Verfolgungsrennen 50 Platze gut und erreichte zum Schluss Platz 10 6 Nach einigen achtbaren Leistungen im Vorfeld der Olympischen Winterspiele zeigte Robert in Turin erstmals bei einem Grossereignis eine konstant gute Leistung Seine beste Platzierung war Rang 6 im Einzelrennen mit Platz 18 im Sprint 10 in der Verfolgung und 16 im Massenstart konnte er in vier Rennen vier Top 20 Ergebnisse erzielen Daruber hinaus gewann er wie schon 2002 mit der franzosischen Staffel die Bronzemedaille Mit Platz 24 konnte er sich im Gesamtweltcup erstmals nach drei Jahren wieder steigern 7 Nach einer insgesamt enttauschend verlaufenden Saison 2006 07 gab Julien Robert seinen Rucktritt bekannt Er liess sich danach jedoch umstimmen und war auch in der Saison 2007 08 wieder am Start Bis 2018 war Robert mit Jean Paul Giachino Cheftrainer der franzosischen Biathlon Frauen Nationalmannschaft Seitdem haben sie diese Funktionen im IBU Cup Team inne 8 Biathlon Weltcup Platzierungen BearbeitenDie Tabelle zeigt alle Platzierungen je nach Austragungsjahr einschliesslich Olympische Spiele und Weltmeisterschaften 1 3 Platz Anzahl der Podiumsplatzierungen Top 10 Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn einschliesslich Podium Punkterange Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkterange einschliesslich Podium und Top 10 Starts Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen DisziplinPlatzierung Einzel Sprint Verfolgung Massenstart Staffel Gesamt1 Platz 2 22 Platz 2 23 Platz 1 9 10Top 10 3 1 7 2 41 54Punkterange 16 28 33 16 46 139Starts 43 91 56 16 46 252Einzelnachweise Bearbeiten Archivlink Memento vom 11 Dezember 2015 im Internet Archive Archivlink Memento vom 19 Februar 2014 im Internet Archive Archivlink Memento vom 19 Februar 2014 im Internet Archive Archivlink Memento vom 4 Marz 2016 im Internet Archive Archivlink Memento vom 19 Februar 2014 im Internet Archive Archivlink Memento vom 19 Februar 2014 im Internet Archive Archivlink Memento vom 19 Februar 2014 im Internet Archive New Season Ahead Taking a Ride on Coaching Carousel auf biathlonworld com abgerufen am 22 Oktober 2018Weblinks BearbeitenJulien Robert in der Datenbank der IBU englisch Weltmeister im Biathlon in der Staffel 1958 Wiklund Gunneriusson Ohlin Nilsson SWE 1959 Melanin Sokolow Pschenizyn URS 1961 Huuskonen Repo Tyrvainen FIN 1962 Melanin Pschenizyn Pusanow URS 1963 Melanin Mescharjakow Pschenizyn URS 1965 Jordet Waerhaug Nordkild NOR 1966 Istad Tveiten Nordkild Jordet NOR 1967 Istad Tveiten Waerhaug Jordet NOR 1969 Tichonow Mamatow Safin Gundarzew URS 1970 Tichonow Mamatow Safin Uschakow URS 1971 Tichonow Mamatow Safin Muchitow URS 1973 Tichonow Safin Kolmakow Kowaljow URS 1974 Tichonow Uschakow Kruglow Kolmakow URS 1975 Flojt Halonen Suutarinen Ikola FIN 1977 Tichonow Jelisarow Uschakow Kruglow URS 1978 Beer Ullrich Siebert Rosch DDR 1979 Beer Siebert Ullrich Rosch DDR 1981 Jung Jacob Ullrich Rosch DDR 1982 Ullrich Jung Jacob Hellmich DDR 1983 Salna Kaschkarow Miloradow Bulygin URS 1985 Kaschkarow Salna Bulygin Senkow URS 1986 Kaschkarow Wassiljew Medwedzew Bulygin URS 1987 Roetsch Jacob Sehmisch Wirth DDR 1989 Luck Sehmisch Anders Roetsch DDR 1990 Carrara Pallhuber Passler Zingerle ITA 1991 Gross Luck Kirchner F Fischer DEU 1993 Pallhuber Passler Carrara Zingerle ITA 1995 Gross Kirchner Luck S Fischer DEU 1996 Maigurow Dratschow Tarassow Kobelew RUS 1997 Gross Sendel S Fischer Luck DEU 1999 Ajdarow Iwaschka Saschurin Ryschenkow BLR 2000 Maigurow Roschkow Dratschow Rostowzew RUS 2001 Marguet Defrasne Robert Poiree FRA 2003 Sendel S Fischer Gross Luck DEU 2004 Luck Gross S Fischer Greis DEU 2005 Hanevold Eckhoff Gjelland Bjorndalen NOR 2007 Tscheresow Tschudow Jaroschenko Kruglow jr RUS 2008 Tscheresow Kruglow jr Jaroschenko Tschudow RUS 2009 Svendsen Berger Hanevold Bjorndalen NOR 2011 Bjorndalen Os Svendsen T Bo NOR 2012 Bjorndalen Brattsveen T Bo Svendsen NOR 2013 Bjorndalen L Abee Lund T Bo Svendsen NOR 2015 Lesser Bohm Peiffer Schempp DEU 2016 Bjorndalen T Bo J T Bo Svendsen NOR 2017 Wolkow Zwetkow Babikow Schipulin RUS 2019 Birkeland Christiansen T Bo J T Bo NOR 2020 Jacquelin Fourcade Desthieux Fillon Maillet FRA 2021 Laegreid T Bo J T Bo Christiansen NOR 2023 Guigonnat Claude Jacquelin Fillon Maillet FRA PersonendatenNAME Robert JulienKURZBESCHREIBUNG franzosischer BiathletGEBURTSDATUM 11 Dezember 1974GEBURTSORT Grenoble Frankreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Julien Robert amp oldid 230623256