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Johann Passler 18 August 1961 in Antholz Sudtirol ist ein ehemaliger italienischer Biathlet Der Sudtiroler nahm an vier Olympischen Winterspielen und mehreren Biathlon Weltmeisterschaften teil Zu seiner aktiven Zeit war er einer der besten und erfolgreichsten Biathleten seines Landes und gehorte zeitweise zur Weltspitze Johann PasslerVerband Italien ItalienGeburtstag 18 August 1961Geburtsort AntholzKarriereBeruf CarabinieriVerein Centro Sportivo CarabinieriWeltcupsiege 3 Status zuruckgetretenKarriereende 1996MedaillenspiegelOlympische Medaillen 0 0 2 WM Medaillen 2 0 2 Olympische WinterspieleBronze 1988 Calgary EinzelBronze 1988 Calgary Staffel Biathlon WeltmeisterschaftenBronze 1985 Ruhpolding SprintBronze 1986 Oslo StaffelGold 1990 Kontiolahti StaffelGold 1993 Borowez StaffelWeltcupbilanzGesamtweltcup 3 1987 88 letzte Anderung 30 Januar 2009Johann Passler lebt in Antholz ist Polizist und startete fur das Centro Sportivo Carabinieri Seit der ersten Halfte der 1980er Jahre trat er im Biathlon Weltcup an Regelmassig erreichte er Platzierungen in den Punkterangen Schon bei den Biathlon Weltmeisterschaften 1983 in Antholz lief er im Einzel auf den sechsten Platz Ein Jahr spater lief er bei seinen ersten Olympischen Winterspielen in Sarajevo und belegte die Platze 35 im Sprint und funf mit der Staffel Die Biathlon Weltmeisterschaften 1985 in Ruhpolding verliefen fur Passler sehr erfolgreich er gewann im Sprint die Bronzemedaille 1986 verpasste der Italiener am Holmenkollen in Oslo im Sprint als Viertplatzierter eine weitere Medaille und wurde zudem Siebter im Einzel Eine Medaille gewann er gemeinsam mit Werner Kiem Gottlieb Taschler und Andreas Zingerle als Drittplatzierter des Staffelrennens Nicht ganz an die Erfolge der Vorjahre konnte Passler 1987 in Lake Placid anknupfen wo er 31 im Sprint und 19 im Einzel wurde Sein erfolgreichstes Jahr im Biathlon erlebte der Sudtiroler 1988 als er bei den Olympischen Spielen in Calgary mit der italienischen Staffel uber 4 7 5 Kilometer in der WM Besetzung des Vorjahres die Bronzemedaille und im Einzel uber 20 Kilometer ebenfalls Bronze gewann Im Sprint lief er auf Platz acht Im gleichen Jahr belegte er in der Gesamtwertung des Biathlon Weltcups den dritten Platz Ein Rennen dieser Saison ein Einzel in Antholz gewann er Passlers Karriere ging auch nach den Spielen noch einige Zeit auf hohem Niveau weiter Bei den Weltmeisterschaften 1989 in Feistritz an der Drau erreichte er Platz zwolf im Einzel und verpasste als Vierter im Sprint einmal mehr eine Medaille nur knapp 1990 gewann Passler mit Pieralberto Carrara Wilfried Pallhuber und Andreas Zingerle den Weltmeistertitel in der Staffel Ein Jahr spater verpasste die italienische Staffel mit Passler in Lahti als Viertplatzierter einen Podestplatz In Albertville startete der Sudtiroler zum dritten Mal bei Olympischen Spielen Im Sprint lief er auf Platz 15 im Einzel wurde er Siebter und mit der Staffel erreichte er erneut einen vierten Rang In der Weltcup Gesamtwertung belegte er Platz vier Den letzten Titel gewann Passler 1993 in Borowez an der Seite Pallhubers Carraras und Zingerles mit der Staffel Italiens Im Sprint wurde er Elfter im Einzel Siebzehnter Auch fur die ganze Saison erreichte er als Funfter der Gesamtwertung noch einmal ein herausragendes Ergebnis Das letzte Grossereignis des Italieners wurden die Olympischen Spiele 1994 in Lillehammer Mit Platz 13 im Einzel und Rang sechs im Staffelrennen erreichte er nochmals gute Ergebnisse Er setzte seine Karriere noch bis 1996 fort und erreichte noch mehrfach Ergebnisse unter den besten Zehn Zum Abschluss der Karriere gewann Passler die Gesamtwertung des Biathlon Europacups 1995 96 Biathlon Weltcup Platzierungen BearbeitenPlatzierung Einzel Sprint Verfolgung Massenstart Team Staffel Gesamt1 Platz 1 2 2 52 Platz 2 23 Platz 3 1 1 5Top 10 12 15 7 34Punkterange 24 34 7 65Starts 39 40 7 86Stand Daten nicht komplettWeblinks BearbeitenJohann Passler in der Datenbank der IBU englisch Johann Passler in der Datenbank von Olympedia org englisch Weltmeister im Biathlon in der Staffel 1958 Wiklund Gunneriusson Ohlin Nilsson SWE 1959 Melanin Sokolow Pschenizyn URS 1961 Huuskonen Repo Tyrvainen FIN 1962 Melanin Pschenizyn Pusanow URS 1963 Melanin Mescharjakow Pschenizyn URS 1965 Jordet Waerhaug Nordkild NOR 1966 Istad Tveiten Nordkild Jordet NOR 1967 Istad Tveiten Waerhaug Jordet NOR 1969 Tichonow Mamatow Safin Gundarzew URS 1970 Tichonow Mamatow Safin Uschakow URS 1971 Tichonow Mamatow Safin Muchitow URS 1973 Tichonow Safin Kolmakow Kowaljow URS 1974 Tichonow Uschakow Kruglow Kolmakow URS 1975 Flojt Halonen Suutarinen Ikola FIN 1977 Tichonow Jelisarow Uschakow Kruglow URS 1978 Beer Ullrich Siebert Rosch DDR 1979 Beer Siebert Ullrich Rosch DDR 1981 Jung Jacob Ullrich Rosch DDR 1982 Ullrich Jung Jacob Hellmich DDR 1983 Salna Kaschkarow Miloradow Bulygin URS 1985 Kaschkarow Salna Bulygin Senkow URS 1986 Kaschkarow Wassiljew Medwedzew Bulygin URS 1987 Roetsch Jacob Sehmisch Wirth DDR 1989 Luck Sehmisch Anders Roetsch DDR 1990 Carrara Pallhuber Passler Zingerle ITA 1991 Gross Luck Kirchner F Fischer DEU 1993 Pallhuber Passler Carrara Zingerle ITA 1995 Gross Kirchner Luck S Fischer DEU 1996 Maigurow Dratschow Tarassow Kobelew RUS 1997 Gross Sendel S Fischer Luck DEU 1999 Ajdarow Iwaschka Saschurin Ryschenkow BLR 2000 Maigurow Roschkow Dratschow Rostowzew RUS 2001 Marguet Defrasne Robert Poiree FRA 2003 Sendel S Fischer Gross Luck DEU 2004 Luck Gross S Fischer Greis DEU 2005 Hanevold Eckhoff Gjelland Bjorndalen NOR 2007 Tscheresow Tschudow Jaroschenko Kruglow jr RUS 2008 Tscheresow Kruglow jr Jaroschenko Tschudow RUS 2009 Svendsen Berger Hanevold Bjorndalen NOR 2011 Bjorndalen Os Svendsen T Bo NOR 2012 Bjorndalen Brattsveen T Bo Svendsen NOR 2013 Bjorndalen L Abee Lund T Bo Svendsen NOR 2015 Lesser Bohm Peiffer Schempp DEU 2016 Bjorndalen T Bo J T Bo Svendsen NOR 2017 Wolkow Zwetkow Babikow Schipulin RUS 2019 Birkeland Christiansen T Bo J T Bo NOR 2020 Jacquelin Fourcade Desthieux Fillon Maillet FRA 2021 Laegreid T Bo J T Bo Christiansen NOR 2023 Guigonnat Claude Jacquelin Fillon Maillet FRA PersonendatenNAME Passler JohannKURZBESCHREIBUNG italienischer BiathletGEBURTSDATUM 18 August 1961GEBURTSORT Antholz Italien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Passler amp oldid 206962573