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Ortrun EnderleinNation Deutschland Demokratische Republik 1949 Deutsche Demokratische RepublikGeburtstag 1 Dezember 1943Geburtsort TrunzigGrosse 162 1 cmGewicht 57 1 kgBeruf Feinmechanikerin VertriebsingenieurinKarriereDisziplin EinsitzerVerein SC Traktor OberwiesenthalTrainer Werner Geinitz Walter Jentzsch 2 Status zuruckgetretenKarriereende 1969MedaillenspiegelOlympische Medaillen 1 0 0 WM Medaillen 2 0 0 DDR Meisterschaft 4 1 0 Olympische WinterspieleGold 1964 Innsbruck Einsitzer Rennrodel WeltmeisterschaftenGold 1965 Davos EinsitzerGold 1967 Hammarstrand EinsitzerDDR Rennrodel MeisterschaftenVorlage Medaillen Wintersport Wartung unerkanntGold 1963 Oberbarenburg EinsitzerGold 1964 Friedrichroda EinsitzerGold 1965 Oberhof EinsitzerSilber 1967 Oberhof EinsitzerGold 1968 Friedrichroda Einsitzerletzte Anderung 10 Dezember 2011Ortrun Enderlein verehelichte Zophel 1 Dezember 1943 in Trunzig ist eine ehemalige Rennrodlerin der DDR Sie war eine der erfolgreichsten Rennrodlerinnen in den 1960ern Mit dem Rennrodeln kam sie in ihrem Heimatdorf Raschau im Erzgebirge in Beruhrung startete aber wahrend ihrer aktiven Karriere fur den SC Traktor Oberwiesenthal Sie ist die erste Olympiasiegerin 1964 in Innsbruck ihrer Sportart und gewann zudem unter anderem zwei Weltmeistertitel 1965 in Davos und 1967 in Hammarstrand Die sportlichen Erfolge der Rennrodler um Thomas Kohler und Ortrun Enderlein wurden in der DDR gefeiert und politisiert Beider Sportkarriere fiel in die Zeit des eisig gefuhrten Kalten Krieges in der weder die DDR aufgrund der Hallstein Doktrin durch die Bundesrepublik Deutschland anerkannt war noch sportliche Wettkampfe zwischen Sportlern der beiden deutschen Staaten auf deutschem Boden geduldet waren Hohepunkt der Spannungen in Enderleins Sportkarriere war die umstrittene Disqualifikation im Kufenskandal der Olympischen Winterspiele 1968 in Grenoble als sie wie auch zwei weitere DDR Sportlerinnen aufgrund des Vorwurfs mit geheizten Kufen angetreten zu sein in Fuhrung liegend aus der Wertung genommen wurde Von DDR Offiziellen wurde sofort der Verdacht geaussert dass es sich dabei um eine Intrige gegen die erstmals mit einer eigenstandigen Mannschaft bei Olympischen Spielen startende DDR handelte Nach ihrer Sportkarriere war Enderlein als Vertriebsingenieur tatig Sie war Prasidiumsmitglied des Rennschlitten und Bobsportverbandes der DDR und gehorte dem NOK der DDR als personliches Mitglied an Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Sportkarriere 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenOrtrun Enderlein ist eine Tochter des Forsters Willy Enderlein und seiner Ehefrau Hertha geb Muller Ihr aus Hammerunterwiesenthal stammender Vater war als Forstgehilfe und Forster u a in Reichstein Oberwiesenthal Mittweida und Trunzig tatig Die Familie liess sich 1954 in Raschau im Erzgebirge nieder 3 Ihr alterer Bruder ist der Motorradrennfahrer Klaus Enderlein Enderlein erlernte im VEB Messgeratewerk Beierfeld den Beruf des Mechanikers 4 in welchem sie auch tatig war 5 Wahrend ihrer sportlichen Karriere absolvierte sie ein Fernstudium 6 zum Maschinenbauingenieur mit einer Vertiefung in Fertigungstechnik 7 Spater arbeitete sie als Vertriebsingenieur im VEB Messgeratewerk Beierfeld in dem Tachometer Druck und Temperaturmessgerate Magnetventile Regler fur Durchlauferhitzer und ahnliche Erzeugnisse hergestellt wurden 8 Sie ist mit Bernd Zophel dem ehemaligen Geschaftsfuhrer der KUKA Werkzeugbau Schwarzenberg GmbH verheiratet Sportkarriere Bearbeiten nbsp Enderlein Mitte beim Praparieren ihres Schlittens vor dem Fichtelbergrennen im Januar 1962 nbsp Enderlein bei den DDR Meisterschaften 1964 auf der Spiessbergbahn FriedrichrodaEnderlein spielte Handball bei der BSG Rotation Raschau fur die sie noch 1964 gelegentlich als Torhuterin in der Kreisligamannschaft aktiv war 9 In dieser Betriebssportgemeinschaft kam sie 1961 1 in der von Gotthold Meinhold betreuten Sektion Rennschlittensport mit dem Rodeln in Kontakt 4 10 In der 1962 gegrundeten Sektion Rennschlittensport des SC Traktor Oberwiesenthal zu der unter anderem Thomas Kohler Michael Kohler Klaus Michael Bonsack und Ilse Geisler gehorten erreichte Ortrun Enderlein Weltniveau Den schnellen Durchbruch zur Spitzenfahrerin verdankte sie nach eigener Aussage der Mannschaft ihrem Trainer und ihrer Ausbildung zum Mechaniker 4 Im Winter 1961 62 startete Enderlein bei funf Rennen und erreichte bei der nationalen Juniorenmeisterschaft den funften Platz 4 Bei ihrem Einstand bei internationalen Grossereignissen belegte Enderlein bei den 8 Weltmeisterschaften 1963 in Imst nach einem Sturz nur den 24 Platz wahrend sich ihre Mannschaftskollegin Ilse Geisler den Titel sichern konnte 4 Wenige Tage spater belegte Enderlein bei dem internationalen Wettbewerb um den Ehrenpreis der Stadt Innsbruck auf der neu errichteten Bahn in Innsbruck Igls hinter Geisler den zweiten Platz 11 Ihren ersten grossen nationalen Erfolg konnte sie im Februar 1963 feiern als sie in Oberbarenburg bei den DDR Meisterschaften den Sieg vor Helga Meusinger der Junioren Europameisterin der Jahre 1961 und 1962 errang wahrend Ilse Geisler durch zwei Sturze chancenlos blieb 12 Bei der olympischen Premiere des Rodelsports 1964 in Innsbruck gewann sie mit Bestzeit in allen vier Laufen je einer am 30 und 31 Januar sowie zwei am 4 Februar uberlegen mit 0 75 Sekunden Vorsprung die Goldmedaille vor Ilse Geisler und Helene Thurner aus Osterreich 1 13 14 Zudem fuhr sie in 50 87 s einen neuen Bahnrekord 13 Wahrend der Schlussfeier der Olympischen Spiele am 9 Februar 1964 wurde ihr die Ehre zuteil als Fahnentragerin der gemeinsamen deutschen Mannschaft aufzutreten 15 4 Am 21 22 Februar 1964 konnte sie auf der Spiessbergbahn in Friedrichroda ihren Titel als DDR Meisterin wiederum vor Ilse Geisler verteidigen 16 Anschliessend besiegte sie Geisler auch im Rennen um den Mitropa Pokal 17 Im Juni 1964 wurde ihr wie auch Thomas Kohler der ebenfalls den Olympiasieg erringen konnte anlasslich der Woche der Jugend und des Sports der Vaterlandische Verdienstorden in Silber verliehen 5 Beider Erfolge wurden im Kampf um die Anerkennung der Eigenstandigkeit der DDR und dem Ziel zukunftig mit einer eigenstandigen Olympiamannschaft auftreten zu durfen durch die DDR politisiert Dazu gehorte ihre Delegierung zum Frauenkongress der DDR der vom 25 bis 27 Juni 1964 in Berlin stattfand 18 Im Winter 1965 errodelte sich Enderlein bei den Weltmeisterschaften am 6 und 7 Februar in Davos mit uber einer Sekunde Vorsprung nach vier Laufen ihren ersten Weltmeistertitel vor ihren Teamkolleginnen Petra Tierlich Ilse Geisler und Barbara Winter 19 Bei der folgenden DDR Meisterschaft in Oberhof siegte sie eine Woche spater trotz Disqualifikation im zweiten Lauf nur zwei der drei Rennlaufe wurden gewertet mit einer knappen Sekunde Vorsprung wiederum vor Petra Tierlich und Ilse Geisler 20 Durch ihre anhaltenden Erfolge belegte Enderlein bei der Wahl zur Sportlerin des Jahres 1965 hinter Hannelore Suppe und Gabriele Seyfert den dritten Platz 21 Die Rennrodel Weltmeisterschaften 1966 die auf der Spiessbergbahn in Friedrichroda hatten stattfinden sollen konnten wegen Fohns und dem damit verbundenen Tauwetter nicht stattfinden auch wurde keine DDR Meisterschaft durchgefuhrt Am 22 Juni 1966 nahm sie die Weihe des seit 1959 durch das Nationale Aufbauwerk neu errichteten Freibads in ihrem Heimatdorf Raschau vor 22 Ihren Weltmeistertitel verteidigte Enderlein bei den Rennrodel Weltmeisterschaften 1967 in Hammarstrand erfolgreich Nachdem sie in allen vier Laufen am 18 und 19 Februar jeweils Bestzeit erzielte lag sie in der Endwertung 1 39 Sekunden vor Petra Tierlich und Helene Thurner Sie erzielte zudem in 50 93 s einen neuen Bahnrekord 14 23 Wegen diskriminierender Bedingungen Nichtanerkennung der DDR aufgrund der Hallstein Doktrin konnten die Rennrodler aus der DDR bei den Rennrodel Europameisterschaften 1967 am Konigssee nicht an den Start gehen 24 Da es die einzigen durchgefuhrten Europameisterschaften zwischen 1963 und 1969 waren nahm Enderlein somit nie an Rennrodel Europameisterschaften teil Bei der DDR Meisterschaft des Jahres in Oberhof belegte sie den zweiten Platz hinter Anna Maria Muller 25 Nachdem Enderlein die in dieser Zeit als perfekteste Rennschlittenfahrerin der Welt galt 26 im Januar 1968 bei den Alpenpokalrennen in Imst den Sieg als Laufschnellste in allen drei Laufen errungen hatte 27 ging sie als Favoritin in die Olympischen Winterspiele 1968 in Grenoble Nach dem finalen dritten Rennlauf ein vierter Lauf konnte nicht durchgefuhrt werden auf der Bahn in Villard de Lans am 11 und 13 Februar 1968 lag sie knapp mit 0 02 Sekunden Vorsprung vor ihrer Mannschaftskollegin Anna Maria Muller wurde jedoch in einer umstrittenen Entscheidung disqualifiziert 26 Der polnische Kontrolleur und Vizeprasident des Internationalen Rodlerverbandes Lucjan Swiderski prufte die Kufen der teilnehmenden DDR Schlitten indem er Schnee gegen diese warf der zischend zerdampft sei und kam zu dem Schluss dass diese unerlaubt erhitzt worden seien Andere Schilderungen dieser Schneeprobe legen nahe dass Swiderski wenig Schnee auf die Seitenflache der Eiskante des Schlittens gelegt hatte der lediglich schmolz 28 Neben Enderlein wurden auch die Zweitplatzierte Anna Maria Muller und die Viertplatzierte Angela Knosel disqualifiziert Der Olympiasieg ging so an die italienische Rodlerin Erika Lechner Nach dem Ausschluss des DDR Rennrodlers Horst Hornlein bei den Weltmeisterschaften 1967 aus dem gleichen Grund 29 sorgte der Vorwurf des unerlaubten Kufenwarmens diesmal fur einen olympischen Skandal der vor dem Hintergrund der sportpolitischen Brisanz von erstmals zwei getrennt antretenden deutschen Mannschaften und des Kalten Krieges eine starke politische Beinote enthalt 28 Wahrend die westdeutsche Presse von Rennbetrug 30 sprach warfen DDR Sportfunktionare um Manfred Ewald dem westdeutschen Rodelverband vor eine Intrige gegen die DDR Rodlerinnen und die erstmals eigenstandig angetretene DDR Mannschaft inszeniert zu haben 26 In der Folge legten die ausgeschlossenen DDR Rodlerinnen eine notariell bestatigte eidesstattliche Erklarung ab sich nichts zuschulden kommen gelassen zu haben 7 26 deren Gultigkeit von Enderlein bis in die Gegenwart so bekraftigt wird 7 3 Laut 2006 aufgetauchter und von Giselher Spitzer ausgewerteter Unterlagen des MfS soll Lucjan Swiderski von den Verbanden der Bundesrepublik Deutschland und Osterreichs bestochen worden sein 7 31 32 Die Frage ob die DDR Rodlerinnen betrogen hatten oder um ihre verdienten Medaillen betrogen wurden ist bis heute nicht endgultig aufgeklart 33 wenngleich mittlerweile in renommierten bundesdeutschen Medien und in den Dachorganisationen des deutschen Sports davon ausgegangen wird dass es in Grenoble gar keinen Betrug durch die Athletinnen gegeben hatte 34 35 36 37 Bei einem Wiedersehenstreffen der deutschen Medaillengewinner von 1968 erklarte Veronika Rucker als Vorstandsvorsitzende des Deutschen Olympischen Sportbunds im August 2018 ohne eine Rehabilitation der Athletinnen konkret anzugehen dass die Vorgange um den Kufenskandal mehr als abenteuerlich klingen und sehr stark nach heftigem Kaltem Krieg Wir sind der festen Uberzeugung dass Ortrun Enderlein und ihren Mannschaftskolleginnen damals Unrecht widerfahren ist Aus unserer Sicht hatte sie eine Medaille gewonnen 38 39 Der Prasident des Internationalen Rennrodelverbandes FIL Josef Fendt selbst ehemaliger bundesdeutscher Rennrodler hatte jedoch bereits 2006 eine sportpolitische Neubewertung des Falls wahrend seiner Amtszeit abgelehnt 35 Im Nachgang der Olympischen Spiele von Grenoble gewann Enderlein am 24 25 Februar 1968 als Laufbeste in drei von vier Laufen den DDR Meistertitel in Friedrichroda vor Angela Knosel und Anna Maria Muller 40 Im August 1968 erhielt sie fur ihre sportlichen Leistungen und ihre besonderen Verdienste um die Erhohung des Internationalen Ansehens der DDR erneut den Vaterlandischen Verdienstorden in Silber verliehen 41 Zum Ausgang ihrer Karriere erreichte Enderlein verletzungsbedingt nicht mehr die gewohnten Spitzenleistungen Durch eine Schulterverletzung ladiert erzielte sie beim Sieg von Petra Tierlich bei den Rennrodel Weltmeisterschaften 1969 am Konigssee trotz Laufbestzeit im vierten Lauf nur den sechsten Rang 42 Eine Woche zuvor hatte sie noch vor Lechner und Knosel den Rennrodel Alpenlanderpokal 1969 im Imst gewonnen 43 Nach der DDR Meisterschaft 1969 in Friedrichroda bei der sie sich nicht unter den besten drei platzieren konnte trat sie vom Leistungssport zuruck 2 44 Wahrend ihrer gesamten Karriere fuhr sie mit nur einem Schlitten an dem sie selbst schraubte und bastelte Die Hauptunterschiede zum modernen Rennrodeln charakterisierte sie 2013 damit dass es in ihrer aktiven Zeit keine Startbugel keine Funktionskleidung keine Visierhelme und kein Forschungszentrum furs Material gegeben habe sie als Amateursportlerin aber auch nicht wie eine Litfasssaule rumlaufen musste 3 Weitere Ehrungen die Enderlein im Laufe ihrer Sportkarriere erhielt waren die Ernennung zum Verdienten Meister des Sports und die Verleihung der Artur Becker Medaille 6 nbsp Gedenktafel der Olympiasieger aus Raschau MarkersbachVon 1970 45 bis 1990 14 gehorte Enderlein dem NOK der DDR von dem sie im Marz 1969 mit einem Ehrenpreis 46 und im November 1985 mit einer Goldenen Ehrennadel 47 geehrt wurde als personliches Mitglied an Sie war zudem Prasidiumsmitglied des Rennschlitten und Bobsportverbandes der DDR 48 und Mitglied im Nationalrat der Nationalen Front 8 Nahe dem Sportplatz von Raschau wurde in Vorbereitung der 775 Jahr Feier 2015 eine Gedenktafel fur die beiden Rennrodel Olympiasieger Ortrun Enderlein und Dettlef Gunther errichtet Literatur BearbeitenOlaf W Reimann Enderlein Ortrun In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 1 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Klaus Ullrich Gold aus Innsbruck Skizzen uber zwei Olympiasieger und ihren Weg Ortrun Enderlein Thomas Kohler Gesellschaft zur Forderung des Olympischen Gedankens in der Deutschen Demokratischen Republik Berlin 1964 DNB 1019135069 Volker Kluge Das grosse Lexikon der DDR Sportler Die 1000 erfolgreichsten und popularsten Sportlerinnen und Sportler aus der DDR ihre Erfolge und Biographien Schwarzkopf amp Schwarzkopf Berlin 2000 ISBN 3 89602 348 9 S 85 87 88 Gunter Weigel Enderlein Ortrun verh Zophel In Kleine Chronik grosser Sportler Erzgebirger auf die wir stolz sind Rockstroh Aue 2004 S 72 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ortrun Enderlein Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Ortrun Enderlein in der Datenbank von Olympedia org englisch Betrug auf Kufen Der Skandal 1968 in GrenobleEinzelnachweise Bearbeiten a b c d ND v 5 Februar 1964 S 8 a b Enderlein Ortrun verh Zophel In Gunter Weigel Kleine Chronik grosser Sportler Erzgebirger auf die wir stolz sind Rockstroh Aue 2004 S 72 a b c Thomas Schmidt Gratulation trotz geraubter Goldmedaille In Lokalausgabe Schwarzenberg Freie Presse 4 Dezember 2013 S 16 abgerufen am 6 Februar 2014 a b c d e f Klaus Ullrich Gold aus Innsbruck Skizzen uber zwei Olympiasieger und ihren Weg Ortrun Enderlein Thomas Kohler Hrsg Gesellschaft zur Forderung des Olympischen Gedankens in der Deutschen Demokratischen Republik Berlin 1964 DNB 1019135069 S 35 60 a b ND v 17 Juni 1964 S 4 a b Olaf W Reimann Enderlein Ortrun In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 1 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 a b c d Friedhard Teuffel Schnee der auf Kufen schmilzt Abgerufen am 6 Februar 2014 a b ND v 7 September 1984 S 7 ND v 6 Februar 1964 S 8 Siegfried Hubschmann Raschau Vom Werden und Wachsen einer Gemeinde Hrsg Rat der Gemeinde Raschau Raschau 1990 S 70 Herausgegeben anlasslich der 750 Jahr Feier ND v 22 Januar 1963 S 8 ND v 25 Februar 1963 S 4 a b Gesellschaft zur Forderung des Olympischen Gedankens in der Deutschen Demokratischen Republik Hrsg IX Olympische Winterspiele Innsbruck 1964 Sportverlag Berlin 1964 S 75 ff 165 a b c Volker Kluge Das grosse Lexikon der DDR Sportler Schwarzkopf amp Schwarzkopf Berlin 2000 ISBN 3 89602 348 9 S 85 87 88 ND v 17 Februar 1964 S 3 ND v 23 Februar 1964 und 24 Februar 1964 S 4 ND v 27 Februar 1964 S 6 ND v 10 Juni 1964 S 5 ND v 8 Februar 1965 S 4 ND v 15 Februar 1965 S 4 ND v 24 Dezember 1965 S 8 Siegfried Hubschmann Raschau Vom Werden und Wachsen einer Gemeinde Hrsg Rat der Gemeinde Raschau Raschau 1990 S 70 Herausgegeben anlasslich der 750 Jahr Feier ND v 20 Februar 1967 S 6 ND v 22 Februar 1967 S 8 ND v 25 Februar 1967 S 8 a b c d Gesellschaft zur Forderung des Olympischen Gedankens in der Deutschen Demokratischen Republik Hrsg X Olympische Winterspiele Grenoble 1968 Sportverlag Berlin 1968 S 31 ff 165 ND v 15 Januar 1968 S 5 a b Wolf Soren Treusch Olympische Winterspiele 1968 in Grenoble Allemagne gegen Ostdeutschland Deutschlandfunk Kultur 11 Februar 2018 Laut ND v 20 Februar 1967 S 6 hatte Hornlein bei den Weltmeisterschaften 1967 in einem geheizten Arbeitszelt seinen Schlitten fur das Rennen vorbereitet und war mit noch nicht abgekuhlten Kufen am Start erschienen DDR Mannschaft Graue Perlen In Der Spiegel 19 Februar 1968 abgerufen am 6 Februar 2014 Betrug auf Kufen Der Skandal 1968 in Grenoble MDR abgerufen am 6 Februar 2014 Johannes Weberling Giselher Spitzer Hrsg Virtuelle Rekonstruktion vorvernichteter Stasi Unterlagen Technologische Machbarkeit und Finanzierbarkeit Folgerungen fur Wissenschaft Kriminaltechnik und Publizistik Schriftenreihe des Berliner Landesbeauftragten fur die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR Band 21 2 A Berlin 1997 S 62 63 ISBN 978 3 934085 23 7 Giselher Spitzer Sicherungsvorgang Sport Das Ministerium fur Staatssicherheit und der Spitzensport Schriftenreihe Des Bundesinstituts fur Sportwissenschaft Band 97 Bonn 2005 S 104 ISBN 3 7780 8971 4 Rodel Olympiasiegerin Muller tot Focus abgerufen am 6 Februar 2014 Berichterstattung zum Tod der disqualifizierten Zweitplatzierten Anna Maria Muller a b Gestorben Anna Maria Muller In Der Spiegel 7 September 2009 abgerufen am 6 Februar 2014 Volker Kluge Man hat Euch wirklich nur betrogen Vor 50 Jahren wurde DDR Rodlerinnen olympisches Gold und Silber verwehrt Eine Profiteurin der Disqualifikation litt mit Sachsische Zeitung vom 6 Februar 2018 abgerufen am 8 Februar 2018 Ulrich Gerecke Heisse Kufen kalter Krieg Allgemeine Zeitung vom 7 Februar 2018 abgerufen am 8 Februar 2018 erschien in ahnlichem Wortlaut auch in anderen Zeitungen Volker Kluge Tino Meyer Warme Kufen kalter Krieg DDR Rodlerin Ortrun Enderlein wurde 1968 um Olympiagold gebracht Jetzt entschuldigt sich der Verband ein bisschen Sachsische Zeitung vom 4 September 2018 S 12 Thomas Kohler DDR Rodlerinnen ist Unrecht widerfahren RotFuchs 21 2018 Nr 251 S 31 ND v 26 Februar 1968 S 4 ND v 30 August 1968 S 8 ND v 3 Februar 1969 S 6 Egon Theiner 50 Jahre FIL Hrsg FIS Band II Statistics Wien 2007 S 275 ND v 22 Februar 1969 S 8 Wahl in das NOK am 10 September 1970 in der Hauptversammlung des NOK der DDR lt ND v 12 September 1970 S 8 ND v 30 Marz 1969 S 6 ND v 9 10 November 1985 S 15 ND v 28 April 1987 S 7 Olympiasiegerinnen im Rennrodeln 1964 Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp Ortrun Enderlein 1968 Italien nbsp Erika Lechner 1972 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Anna Maria Muller 1976 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Margit Schumann 1980 Sowjetunion 1955 nbsp Vera Zozula 1984 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Steffi Martin 1988 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Steffi Walter 1992 Osterreich nbsp Doris Neuner 1994 Italien nbsp Gerda Weissensteiner 1998 Deutschland nbsp Silke Kraushaar 2002 Deutschland nbsp Sylke Otto 2006 Deutschland nbsp Sylke Otto 2010 Deutschland nbsp Tatjana Hufner 2014 Deutschland nbsp Natalie Geisenberger 2018 Deutschland nbsp Natalie Geisenberger 2022 Deutschland nbsp Natalie GeisenbergerV nbsp Deutsche Fahnentrager bei Olympischen SpielenSommer Deutsches Kaiserreich Deutsches Reich nbsp 1896 1904 keine Fahnentrager 1906 Georg Hax 1908 Wilhelm Kaufmann 1912 Karl HaltDeutsches Reich Deutsches Reich nbsp 1920 24 keine Teilnahme 1928 Ernst Paulus 1932 Georg GehringDeutsches Reich Deutsches Reich NS nbsp 1936 Hans FritschUnter alliierter Besatzung Deutschland 1946 nbsp 1948 keine TeilnahmeDeutschland Deutschland Bundesrepublik nbsp 1952 Friedel SchirmerSaarland Saarland 1947 nbsp 1952 Toni BrederGesamtdeutsche Mannschaft Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch 1956 nbsp 1956 Karl Friedrich Haas E Klaus Richtzenhain S Reiterspiele Fritz Thiedemann E Schwedische Reiterjugend S Gesamtdeutsche Mannschaft Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp 1960 Fritz Thiedemann E Ingrid Kramer S 1964 Ingrid Engel Kramer E Bernhard Britting S BR Deutschland Deutschland BR nbsp 1968 Wilfried Dietrich E Ingrid Becker S 1972 Detlef Lewe E Carsten Keller S 1976 Hans Gunter Winkler E Annegret Richter S 1980 keine Teilnahme 1984 Willi Kuhweide E Ulrike Meyfarth S 1988 Reiner Klimke E Anja Fichtel S DDR Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp 1968 Karin Balzer E Dieter Schubert S 1972 Manfred Wolke E Renate Stecher S 1976 Hans Georg Reimann E Ruth Fuchs S 1980 Kristina Richter E Waldemar Cierpinski S 1984 keine Teilnahme 1988 Ulf Timmermann E Olaf Heukrodt S Deutschland Deutschland nbsp 1992 Manfred Klein E Nicole Uphoff S 1996 Arnd Schmitt E Birgit Fischer S 2000 Birgit Fischer E Heike Drechsler S 2004 Ludger Beerbaum E Kathrin Boron S 2008 Dirk Nowitzki E Katrin Wagner Augustin S 2012 Natascha Keller E Kristof Wilke S 2016 Timo Boll E Sebastian Brendel S 2020 Laura Ludwig Patrick Hausding E Ronald Rauhe S Winter Deutsches Reich Deutsches Reich nbsp 1924 keine Teilnahme 1928 Karl Neuner 1932 Martin SchrottleDeutsches Reich Deutsches Reich NS nbsp 1936 Georg von KaufmannUnter alliierter Besatzung Deutschland 1946 nbsp 1948 keine TeilnahmeDeutschland Deutschland Bundesrepublik nbsp 1952 Helmut BockSaarland Saarland 1947 nbsp 1952 keine Teilnahme 1956 Gesamtdeutsche MannschaftGesamtdeutsche Mannschaft Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch 1956 nbsp 1956 Andreas OstlerGesamtdeutsche Mannschaft Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp 1960 Helmut Recknagel E Georg Thoma S 1964 Georg Thoma E Ortrun Enderlein S BR Deutschland Deutschland BR nbsp 1968 Hans Plenk E Franz Keller S 1972 Walter Demel E Wolfgang Zimmerer S 1976 Wolfgang Zimmerer E Rosi Mittermaier S 1980 Urban Hettich E Irene Epple S 1984 Monika Pflug E Peter Angerer S 1988 Peter Angerer E Fritz Fischer S DDR Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp 1968 Thomas Kohler E Klaus Michael Bonsack S 1972 Klaus Michael Bonsack E Wolfgang Scheidel S 1976 Meinhard Nehmer E Ulrich Wehling S 1980 Jan Hoffmann E Frank Ullrich S 1984 Frank Ullrich E Karin Enke S 1988 Frank Peter Roetsch E Christa Rothenburger S Deutschland Deutschland nbsp 1992 Wolfgang Hoppe E Antje Misersky S 1994 Mark Kirchner E Claudia Pechstein S 1998 Jochen Behle E Gunda Niemann S 2002 Hilde Gerg E Georg Hackl S 2006 Kati Wilhelm E Claudia Pechstein S 2010 Andre Lange E Magdalena Neuner S 2014 Maria Hofl Riesch E Felix Loch S 2018 Eric Frenzel E Christian Ehrhoff S 2022 Claudia Pechstein Francesco Friedrich E Thorsten Margis S E Eroffnungsfeier S SchlussfeierWeltmeisterinnen im Rennrodeln 1955 Karla Kienzl 1957 Maria Isser 1958 Maria Semczyszak 1959 Elly Lieber 1960 Maria Isser 1961 Elisabeth Nagele 1962 Ilse Geisler 1963 Ilse Geisler 1965 Ortrun Enderlein 1967 Ortrun Enderlein 1969 Petra Tierlich 1970 Barbara Piecha 1971 Elisabeth Demleitner 1973 Margit Schumann 1974 Margit Schumann 1975 Margit Schumann 1977 Margit Schumann 1978 Vera Zozula 1979 Melitta Sollmann 1981 Melitta Sollmann 1983 Steffi Martin 1985 Steffi Martin 1987 Cerstin Schmidt 1989 Susi Erdmann 1990 Gabriele Kohlisch 1991 Susi Erdmann 1993 Gerda Weissensteiner 1995 Gabriele Kohlisch 1996 Jana Bode 1997 Susi Erdmann 1999 Sonja Wiedemann 2000 Sylke Otto 2001 Sylke Otto 2003 Sylke Otto 2004 Silke Kraushaar 2005 Sylke Otto 2007 Tatjana Hufner 2008 Tatjana Hufner 2009 Erin Hamlin 2011 Tatjana Hufner 2012 Tatjana Hufner 2013 Natalie Geisenberger 2015 Natalie Geisenberger 2016 Natalie Geisenberger 2017 Tatjana Hufner 2019 Natalie Geisenberger 2020 Jekaterina Katnikowa 2021 Julia Taubitz 2023 Anna Berreiter nbsp Dieser Artikel wurde am 24 Januar 2012 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Normdaten Person GND 116225534X lobid OGND AKS VIAF 6518153126242124750009 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Enderlein OrtrunALTERNATIVNAMEN Zophel OrtrunKURZBESCHREIBUNG deutsche RennrodlerinGEBURTSDATUM 1 Dezember 1943GEBURTSORT Trunzig Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ortrun Enderlein amp oldid 238152087