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Thomas KohlerThomas Kohler 1968 Nation Deutschland Demokratische Republik 1949 Deutsche Demokratische RepublikGeburtstag 25 Juni 1940Geburtsort ZwickauGrosse 171 1 cmGewicht 70 1 kgKarriereDisziplin Einsitzer DoppelsitzerVerein SC Traktor OberwiesenthalTrainer Werner GeinitzStatus zuruckgetretenKarriereende 1968MedaillenspiegelOlympische Medaillen 2 1 0 WM Medaillen 3 1 0 Junioren Europameisterschaften 0 1 0 DDR Meisterschaft 8 2 1 Olympische WinterspieleGold 1964 Innsbruck EinsitzerGold 1968 Grenoble DoppelsitzerSilber 1968 Grenoble Einsitzer Rennrodel WeltmeisterschaftenGold 1962 Krynica Zdroj EinsitzerSilber 1965 Davos DoppelsitzerGold 1967 Hammarstrand EinsitzerGold 1967 Hammarstrand DoppelsitzerJunioren EuropameisterschaftenVorlage Medaillen Wintersport Wartung unerkanntSilber 1958 Oberhof EinsitzerDDR Rennrodel MeisterschaftenVorlage Medaillen Wintersport Wartung unerkanntSilber 1960 Oberhof EinsitzerGold 1961 Friedrichroda DoppelsitzerSilber 1961 Friedrichroda EinsitzerGold 1963 Oberbarenburg EinsitzerGold 1963 Oberbarenburg DoppelsitzerGold 1964 Friedrichroda DoppelsitzerBronze 1964 Friedrichroda EinsitzerGold 1965 Oberhof DoppelsitzerGold 1967 Oberhof DoppelsitzerGold 1968 Friedrichroda EinsitzerGold 1968 Friedrichroda Doppelsitzerletzte Anderung 24 November 2013Thomas Kohler 25 Juni 1940 in Zwickau 2 ist ein ehemaliger deutscher Rennrodler der fur den SC Traktor Oberwiesenthal und fur die DDR an den Start ging Mit zwei Olympiasiegen 1964 in Innsbruck im Einsitzer und 1968 in Grenoble im Doppelsitzer und drei Weltmeistertiteln 1962 in Krynica Zdroj sowie 1967 in Hammarstrand im Ein und Doppelsitzer war er der erfolgreichste Rennrodler der 1960er Jahre Nach dem Ende seiner aktiven Karriere als Leistungssportler betatigte sich Kohler als Trainer und Sportfunktionar Von 1968 bis 1976 war er Cheftrainer der Rennrodel Nationalmannschaft der DDR und in dieser Zeit fur die Erfolge der Sportler um Anna Maria Muller Dettlef Gunther Hans Rinn und Wolfgang Scheidel verantwortlich In der Hierarchie des DDR Spitzensports gelang dem promovierten Sportwissenschaftler Kohler der Aufstieg im Deutschen Turn und Sportbund zu dessen Vizeprasidenten er 1980 avancierte Als solcher war er fur den Leistungssport zustandig und massgeblich am dopingunterstutzten Erfolg der DDR Sportler beteiligt Kohler war personliches Mitglied des Nationalen Olympischen Komitees der DDR Bei den Olympischen Winterspielen 1984 in Sarajevo und 1988 in Calgary war er Chef de Mission der DDR Mannschaft Inhaltsverzeichnis 1 Personliches 2 Karriere 2 1 Junioren 2 2 Weltmeister und Olympiasieger 2 3 Zweiter Olympiasieg und Karriereende 2 4 Trainer und Sportfunktionar 3 Nach der Wende 4 Doping in der DDR und Verurteilung 5 Veroffentlichungen 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweisePersonliches BearbeitenThomas Kohler wuchs mit seinen beiden Geschwistern darunter der jungere Bruder Michael Kohler in der erzgebirgischen Gemeinde Beierfeld auf 3 Da der Vater Kurt Kohler im Zweiten Weltkrieg umgekommen war war die Mutter Roselene Kohler alleinerziehend 4 Kurt Kohler zahlte in den 1930ern zur deutschen Hochsprungelite 5 Nach Besuch der Beierfelder Grundschule wechselte Kohler auf die Oberschule Bertolt Brecht in Schwarzenberg wo er 1958 sein Abitur ablegte 6 Mit einer sechswochigen Reservistenausbildung begann er im Herbst 1958 ein Studium zum Sportlehrer an der Deutschen Hochschule fur Korperkultur in Leipzig DHfK 7 Sein Studium war an eine Ausbildung zum Reserve Offizier der Nationalen Volksarmee gekoppelt die er in der sogenannten Sportclubkompanie erhielt und im Oktober 1961 mit der Offiziersprufung in Plauen abschloss 8 Ab dem 1 November 1961 trug er den Dienstgrad Unterleutnant der Reserve 9 Wenngleich Thomas Kohler Mitglied der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands war 10 und gelegentlich als Volkskammerabgeordneter bezeichnet wird 10 11 12 gehorte er dem Parlament der DDR nie an Sein Bruder Michael war hingegen wahrend der 5 Wahlperiode 1967 1971 Volkskammerabgeordneter fur die FDJ 13 Kohler war ab 1963 mit seiner Frau Irene 1940 2018 14 15 einer Autorin mehrerer Sportbucher und ehemaligen Basketballspielerin in der Nationalmannschaft der DDR 16 verheiratet und Vater zweier Kinder Er lebt in Berlin Pankow Karriere BearbeitenJunioren Bearbeiten Thomas Kohlers Sportkarriere begann in der B Jugend Handballmannschaft von Wismut Beierfeld 5 wobei er sich spater als Leichtathlet 17 und Turner 18 im Verein betatigte 1953 wurde er zur Teilnahme an den Bezirksmeisterschaften im Rodeln in Oberwiesenthal delegiert wo er unter 13 Teilnehmern den letzten Platz belegte 19 Im folgenden Jahr gewann er am gleichen Ort drei Bezirksmeisterschaften 17 namlich im Einsitzer im Doppelsitzer und im Mixed Doppelsitzer 20 Bei den vom 4 bis 7 Februar 1954 ausgetragenen Pioniermeisterschaften auf der alten Rodelbahn an der Tambacher Strasse in Oberhof erreichte er gemeinsam mit Heidi Schuffenhauer der spateren Ehefrau von Ernst Scherzer den zweiten Platz im Mixed Doppel 17 21 Bei den Deutschen Jugendmeisterschaften in Oberhof belegte er am 20 Januar 1958 den zweiten Platz hinter Klaus Michael Bonsack Als Vizemeister errodelte er sich zugleich einen Platz in der DDR Nationalmannschaft Eine Woche spater trat er wiederum in Oberhof bei der 4 Junioren Europameisterschaft an an der 65 Sportler aus acht Landern teilnahmen und erreichte mit knapp drei Sekunden Ruckstand auf Max Leo aus Tegernsee den Vizetitel 18 22 23 Im Herbst 1958 gehorte Kohler zu den Teilnehmern am Grundungskongress des Deutschen Schlitten und Bobsportverbandes der DDR 19 Bei der Junioren Europameisterschaft 1959 im osterreichischen Weissenbach bei Liezen blieb er ohne Medaille 6 Auf nationaler Ebene konnte sich Kohler in dem Winter unter den Spitzensportlern etablieren Bei der Juniorenmeisterschaft in Oybin belegten Peter Weiss und Thomas Kohler die beiden ersten Platze wodurch sie die Startberechtigung bei der anschliessenden richtigen Meisterschaft erlangten Bei dieser belegte Kohler durch einen Sturz im ersten Lauf in Summe den 7 Platz obwohl er in den drei weiteren Laufen Bestzeiten aufstellte Peter Weiss sicherte sich indes den Titel 24 Weltmeister und Olympiasieger Bearbeiten nbsp Kohlers Doppelpartner Klaus Michael Bonsack am Start der DDR Meisterschaften 1969 nbsp Rodelolympiasiegerin Ortrun Enderlein bei den DDR Meisterschaften 1964Die Weltmeisterschaften 1960 in Garmisch Partenkirchen fanden wegen der Nicht Anerkennung der DDR durch die BRD infolge der Hallstein Doktrin und dem einhergehenden Ausschluss der DDR Sportler ohne Thomas Kohler und die anderen Rodler aus der DDR statt 25 Bei der DDR Meisterschaft in Oberhof belegte er Anfang Februar 1960 mit uber drei Sekunden Ruckstand auf Dieter Eichel den zweiten Platz 26 Im folgenden Winter konnte er im schweizerischen Girenbad erstmals an Weltmeisterschaften teilnehmen die fur ihn aber enttauschend verlief Nach einem Sturz im zweiten Lauf belegte er beim Sieg des Polen Jerzy Wojnar Platz 27 27 Bei den nationalen Meisterschaften 1961 in Friedrichroda gewann er mit Klaus Michael Bonsack den Titel im Doppelsitzer bis zu Kohlers Karriereende blieb Bonsack sein Doppelpartner sowie den Vizetitel im Einsitzer hinter Gunter Schneider Der Sommer 1961 erbrachte aufgrund der politischen Konstellation eine weitere Verschlechterung der Startbedingungen Infolge des Mauerbaus verkundete der bundesdeutsche NOK Prasident Willi Daume am 16 August dass der gesamte Sportverkehr zwischen der DDR und der BRD eingestellt werde Eine Teilnahme der DDR Sportler an internationalen Wettkampfen innerhalb einer gesamtdeutschen Mannschaft blieb jedoch moglich 28 Mit neuen Trainingsmethoden u a Wasserrodeln Turmspringen Fallschirmspringen wurde die Saison 1961 62 vorbereitet 29 die ihm den Durchbruch in die Weltspitze brachte Im Januar 1962 als er im Rennen um den Pokal des polnischen NOK Jerzy Wojnar in Krynica Zdroj besiegte konnte Kohler erstmals einen internationalen Wettkampf gewinnen 30 31 Mit diesem Sieg ging er als einer der Favoriten in die wenige Tage spater auf der gleichen Bahn ausgetragenen Weltmeisterschaften Mit 0 14 Sekunden Vorsprung vor Wojnar gewann Thomas Kohler den Weltmeistertitel auf dessen Hausbahn 32 Der Triumph der DDR Rodler wurde von Ilse Geisler vervollstandigt die sich den Frauentitel sichern konnte 31 32 Wegen einer Knieverletzung konnte er bei der DDR Meisterschaft 1962 in Ilmenau nicht starten bei der sich Klaus Michael Bonsack den Titel sicherte 33 Mit der Grundung der Sektion Rennschlittensport beim SC Traktor Oberwiesenthal in der unter anderem auch sein Bruder Michael Kohler Klaus Michael Bonsack Ortrun Enderlein und Ilse Geisler trainierten 34 wurden die Trainingsbedingungen 1962 starker zentriert und der Grundstein fur die folgenden Erfolge gelegt In Oberwiesenthal existierte damals eine Naturrodelbahn mit lediglich drei Kurven sodass im Training gelegentlich auf die Skihange am Fichtelberg ausgewichen werden musste bis aufgrund einiger Fastzusammenstosse mit Skifahrern ein striktes Rodelverbot auf Skihangen verhangt wurde 35 Der folgende Winter 1962 1963 war vom schweren Sturz im ersten Lauf beim Rennen um den Pokal des polnischen NOK in Krynica gepragt in dem er in einer Kurve aus der Bahn getragen und mit dem Kinn gegen einen Laternenpfahl geschleudert wurde 28 Dabei erlitt er einen dreifachen Unterkieferbruch eine schwere Gehirnerschutterung sowie eine Verletzung an der Wirbelsaule 36 Durch diese Verletzungen war ein Start bei den Weltmeisterschaften 1963 in Imst zu der er aber mit Kieferklemme als Zuschauer und Trainerassistent an der Seite von Werner Geinitz anreiste nicht moglich 28 37 Bei der nationalen Meisterschaft in Oberbarenburg konnte er sich wenige Wochen spater hingegen mit funf Sekunden Vorsprung vor seinem Bruder den Titel im Einsitzer sowie den Titel im Doppelsitzer sichern Erst ab Januar 1964 startete Kohler wieder bei internationalen Rennen 36 Bei den Olympischen Winterspielen 1964 in Innsbruck wo das Rennrodeln olympische Premiere feierte war Kohler Mitglied einer insgesamt neunkopfigen Rodelmannschaft die sich aus sechs Rodlern aus der DDR und dreien aus der BRD zusammensetzte 38 obwohl Kohler nicht an der gesamtdeutschen Olympiaausscheidung hatte teilnehmen konnen 18 Nach vier Laufen siegte er mit 0 27 Sekunden Vorsprung vor Klaus Bonsack im Einsitzer wahrend der drittplatzierte Hans Plenk mit einem Ruckstand von 3 48 s distanziert wurde 39 40 Kohler selbst betonte nach seinem Olympiasieg dass er den Titel fur die DDR gewonnen hat obwohl er in einer gesamtdeutschen Mannschaft an den Start gehen musste 41 Trotz der gemeinsamen Mannschaft betrachteten wir uns eher als sportliche Gegner 42 Weniger erfolgreich verlief der Wettkampf im Doppelsitzer fur das Duo Kohler Bonsack Sie schieden mit einem Sturz im ersten Lauf des Rennens aus 43 Bei der Schlussfeier kam Thomas Kohler die Ehre zuteil als einer von acht Olympiasiegern die olympische Flagge aus dem Stadion tragen zu durfen 44 Bei der folgenden nationalen Meisterschaft in Friedrichroda gewann er den Titel im Doppelsitzer und die Bronzemedaille im Einzelrennen Im Juni 1964 wurde Kohler wie auch Rennrodel Olympiasiegerin Ortrun Enderlein fur seine Erfolge mit dem Vaterlandischen Verdienstorden in Silber geehrt 45 Zweiter Olympiasieg und Karriereende Bearbeiten In den Folgejahren dominierte das DDR Aufgebot das internationale Rennrodelgeschehen was im Munzinger Archiv der grossen Akribie und dem professionellen Agieren der Mannschaft zugeschrieben wird 18 Im Winter 1965 errodelte sich Kohler bei den Weltmeisterschaften am 6 und 7 Februar in Davos gemeinsam mit seinem Partner Bonsack die Silbermedaille im Doppelsitzer mit 0 83 Sekunden Abstand zu den Weltmeistern Wolfgang Scheidel und Michael Kohler im Einsitzer belegte er mit uber 10 Sekunden Ruckstand auf den siegreichen Hans Plenk Platz 8 46 Bei der folgenden DDR Meisterschaft in Oberhof war er im Doppelsitzer erfolgreich 47 Die Rennrodel Weltmeisterschaften 1966 die auf der Spiessbergbahn in Friedrichroda hatte stattfinden sollen konnte wegen Fohns und dem damit verbundenen Tauwetter nicht stattfinden auch wurde keine DDR Meisterschaft durchgefuhrt Bei den Weltmeisterschaften 1967 in Hammarstrand dominierte Kohler mit zwei Titeln Mit 0 78 Sekunden Vorsprung auf seinen Doppelpartner Bonsack gewann er den Titel im Einsitzer und gemeinsam mit diesem mit 0 09 Sekunden Vorsprung vor dem osterreichischen Duo Manfred Schmid Ewald Walch auch im Doppelsitzer 48 49 Bei der DDR Meisterschaft 1967 in Oberhof gewann Kohler zudem noch den nationalen Titel im Doppelsitzer Wegen des Alleinvertretungsanspruchs der BRD und dem Streit um die Spalterflagge 18 konnten die Rennrodler aus der DDR bei den Rennrodel Europameisterschaften 1967 am Konigssee nicht an den Start gehen 50 Kohler engagierte sich wahrend seiner sportlichen Laufbahn als Aktivensprecher Stellvertretend fur alle DDR Sportler sprach er im April 1967 vor dem VII Parteitag der SED fur den Bezirk Karl Marx Stadt 18 Bei den Olympischen Spielen 1968 wo er am 6 Februar bei der Eroffnungsfeier Fahnentrager fur die erstmals bei Olympischen Spielen als eigenstandig antretende Mannschaft der DDR war 51 siegte er zusammen mit Klaus Michael Bonsack im Doppelsitzer und wurde Zweiter im Einsitzer hinter Manfred Schmid 18 39 Nach der umstrittenen Disqualifikation der Damenmannschaft um Ortrun Enderlein und Anna Maria Muller im Kufenskandal wurde er so zum Ehrenretter der DDR Mannschaft Er zahlt zu den erfolgreichsten deutschen Teilnehmern bei Olympischen Winterspielen Laut 1999 von Giselher Spitzer erhobenen Vorwurfen soll Kohler bei seinen Erfolgen 1968 unter Anabolika Einwirkung gestanden haben 52 In seinen letzten Wettkampfen vor dem Rucktritt vom Leistungssport gewann Kohler 1968 in Friedrichroda noch die nationalen Titel im Ein und Doppelsitzer Fur seine besonderen Verdienste um die Erhohung des Internationalen Ansehens der DDR bei den Olympischen Winterspielen in Grenoble wurde ihm im August 1968 erneut der Vaterlandischen Verdienstorden in Silber verliehen 53 Trainer und Sportfunktionar Bearbeiten Direkt nach Beendigung seiner Karriere als aktiver Rennrodler trat Kohler zum 1 Juni 1968 in eine Trainer und Sportfunktionarskarriere ein 18 Von 1968 bis 1976 war Thomas Kohler Verbandstrainer der Nationalmannschaft des Deutschen Schlitten und Bobsportverbandes der DDR 10 18 53 Mit seinem theoretischen und praktischen Wissen trug er dazu bei dass diese Zeit eine besonders erfolgreiche Ara fur die DDR Rennschlittensportler wurde Bereits in seiner Zeit als Sportler und wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Fakultat fur Sportmethodik der DHfK hatte Kohler 1967 das Handbuch Schlittensport Eine Anleitung fur Anfanger und Ubungsleiter verfasst Nach einjahriger ausserplanmassiger Aspirantur wurde er 1974 unter Betreuung durch Fritz Reichert Wolfgang Gutewort und Horst Gotze mit einer Arbeit uber Ausgewahlte Probleme zur Vervollkommnung der Trainingsmethodik und Ausrustung im Rennschlittensport zum Dr paed promoviert Die Dissertationsverteidigung fand am 5 Dezember 1974 statt 10 54 Technische Anderungen dieser Zeit waren der Wechsel von Natureisbahnen zu Kunsteisbahnen die Rennrodelbahn Oberhof war als weltweit zweite kunstlich vereisbare Rodelbahn von 1969 bis 1970 erbaut und 1971 eingeweiht worden um bestmogliche Trainingsbedingungen fur die bevorstehenden Grossereignisse zu bieten 55 sowie Entwicklung vom sitzenden zum aerodynamisch gunstigerem liegenden Rodeln ohne Lenkgurte 56 Zu den besonders erfolgreichen Grossereignisse seiner Zeit als Verbandstrainer zahlen die Olympischen Winterspiele 1972 in Sapporo wo die DDR Sportler alle drei Siege durch Anna Maria Muller Wolfgang Scheidel sowie das Doppel Horst Hornlein Reinhard Bredow sowie in Summe die moglichen acht der neun zu vergebenden Medaillen gewannen und die Olympischen Winterspiele 1976 in Innsbruck wo die DDR Sportler drei Siege durch Margit Schumann Dettlef Gunther sowie das Doppel Hans Rinn Norbert Hahn und in Summe funf Medaillen gewannen Ahnliche Erfolgsbilanzen wurden bei den Weltmeisterschaften 1973 in Oberhof mit drei Titeln und in Summe acht Medaillen 1974 am Konigssee mit zwei Titeln und in Summe sieben Medaillen und 1975 in Hammarstrand mit drei Titeln und in Summe sechs Medaillen erreicht 18 In der Saison 1976 1977 in der Jochen Danneberg die Vierschanzentournee gewann wurde Kohler Leiter der DDR Nationalmannschaft des Spezialsprunglaufs 10 Kohler besuchte in dieser Zeit die Parteihochschule und wurde Abteilungsleiter fur Wintersport des Deutschen Turn und Sportbundes DTSB Bereits seit 1970 hatte er dem Prasidium des DTSB angehort 1977 avancierte er in diesem zum Abteilungsleiter fur Wintersport und schliesslich 1980 zum einflussreichen Vizeprasidenten mit Verantwortung fur den Leistungs bzw ab 1987 fur Wintersport 10 Als Leiter der hochsten Forderstufe III im DDR Sportsystem unterstand Kohler der gesamte Bereich des Hochleistungssports der DDR und als solcher war er massgeblich am dopingunterstutzten Erfolg der DDR Sportler beteiligt Kohler war Chef de Mission des DDR Teams bei den Olympischen Winterspielen 1984 in Sarajevo und 1988 in Calgary 18 Im August 1984 wurde er mit dem Vaterlandischen Verdienstorden in Gold 57 und im November 1985 mit der Goldenen Ehrennadel des NOK der DDR 58 geehrt 1988 erhielt Kohler den Orden Stern der Volkerfreundschaft in Gold 59 Fur seine Verdienste als Trainer und Sportfunktionar wurde er ausserdem 1974 1976 und 1980 mit dem Orden Banner der Arbeit ausgezeichnet 60 61 62 Bis 1990 war er Mitglied des Nationalen Olympischen Komitees der DDR Er galt als designierter Nachfolger von DTSB Prasident Manfred Ewald 18 dem 1988 jedoch Klaus Eichler als DTSB Prasident nachfolgte Kohler wurde Vizeprasident fur Wissenschaft und Technische Entwicklung 63 Nach der Wende BearbeitenKohlers Karriere als Sportfunktionar endete abrupt mit der Wende und friedlichen Revolution 1989 1990 Auf der am 27 und 28 Januar 1990 in Kienbaum abgehaltenen Mitgliederversammlung des DTSB Bundesvorstandes auf der unter anderem Manfred Ewald Klaus Eichler Gunter Erbach und Rudi Hellmann aus dem Prasidium ausgeschlossen wurden wurde Kohler neben vier weiteren DTSB Vizeprasidenten von seinen Aufgaben entbunden 64 Von August 1990 bis 1993 war Kohler Geschaftsfuhrer des SV IHW Alex 78 und anschliessend bis 2005 Marketing Leiter der Feinkostkette Pfennigs Feinkostwerk in Berlin 10 65 Doping in der DDR und Verurteilung BearbeitenMit einem Strafbefehl wurde er 1999 wegen Beihilfe zur Korperverletzung in 107 zwischen 1977 und 1989 datierten Fallen zu einer Geldstrafe in Hohe von 26 400 Mark verurteilt 10 12 66 67 2005 trat Kohler in den Ruhestand 10 2010 geriet Kohler in die Kritik von ehemaligen DDR Leistungssportlern nachdem er in seiner Autobiografie Zwei Seiten der Medaille Thomas Kohler erinnert sich das flachendeckende DDR Staatsdoping auch an Minderjahrigen eingestand dieses aber zugleich rechtfertigte und in seinen Ausmassen und Folgen teilweise relativierte 68 69 Zuspruch bekam Kohler von Thomas Bach dem damaligen Prasidenten des Deutschen Olympischen Sportbundes Bach begrusste die Aussagen da sie mehr Klarheit in die Aufarbeitung der Dopinggeschichte brachten 70 Veroffentlichungen BearbeitenSchlittensport Eine Anleitung fur Anfanger und Ubungsleiter 1 Auflage Sportverlag Berlin 1967 DNB 457246898 Zwei Seiten der Medaille Thomas Kohler erinnert sich Neues Leben Berlin 2010 ISBN 978 3 355 01779 4 Literatur BearbeitenKlaus Ullrich Gold aus Innsbruck Skizzen uber zwei Olympiasieger und ihren Weg Ortrun Enderlein Thomas Kohler Gesellschaft zur Forderung des Olympischen Gedankens in der Deutschen Demokratischen Republik Berlin 1964 DNB 1019135069 Volker Kluge Das grosse Lexikon der DDR Sportler Die 1000 erfolgreichsten und popularsten Sportlerinnen und Sportler aus der DDR ihre Erfolge und Biographien Schwarzkopf amp Schwarzkopf Berlin 2000 ISBN 3 89602 348 9 Kohler Thomas In Gunter Weigel Kleine Chronik grosser Sportler Erzgebirger auf die wir stolz sind Rockstroh Aue 2004 OCLC 315899314 S 74 Klaus Gallinat Olaf W Reimann Kohler Thomas In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 1 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Thomas Kohler im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Thomas Kohler Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Thomas Kohler im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Thomas Kohler in der Datenbank von Olympedia org englisch Ex DDR Sportfunktionar bestatigt flachendeckendes Doping Der Spiegel 14 Oktober 2010 DDR Dopingsystem Versuchte Reinwaschung FAZ 15 September 2010Einzelnachweise Bearbeiten a b Neues Deutschland 5 Februar 1964 S 8 Abweichend von dieser Angabe finden sich in der Literatur auch die Geburtsorte Oberwiesenthal und Beierfeld Kohler Thomas In Gunter Weigel Kleine Chronik grosser Sportler Erzgebirger auf die wir stolz sind 2004 S 74 Thomas Kohler Zwei Seiten der Medaille Thomas Kohler erinnert sich 2010 S 11 f a b Klaus Ullrich Gold aus Innsbruck Skizzen uber zwei Olympiasieger und ihren Weg Ortrun Enderlein Thomas Kohler 1964 S 14 a b Thomas Kohler Zwei Seiten der Medaille Thomas Kohler erinnert sich 2010 S 17 Thomas Kohler Zwei Seiten der Medaille Thomas Kohler erinnert sich 2010 S 21 Thomas Kohler Zwei Seiten der Medaille Thomas Kohler erinnert sich 2010 S 21 f Thomas Kohler Zwei Seiten der Medaille Thomas Kohler erinnert sich 2010 S 23 a b c d e f g h i Klaus Gallinat Olaf W Reimann Kohler Thomas In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 1 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Bei uns ist immer Olympia Der Sport der DDR vor den Sommerspielen in Munchen In Der Spiegel Nr 32 1972 online a b Welt Online Doping Beichte DDR Olympiasieger Thomas Kohler packt aus abgerufen am 2 Dezember 2013 Sekretariat der Volkskammer im Auftrag des Prasidenten der Volkskammer der DDR Hrsg Die Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik 5 Wahlperiode Staatsverlag der DDR Berlin 1967 S 369 Eberhard Aurich Erinnerung an eine wahre Freundin abgerufen am 6 Februar 2022 Uwe Jentzsch Der Patenonkel der aus der Kurve flog in Thuringische Landeszeitung Eichsfeld vom 25 Juni 2020 S 21 Thomas Kohler Zwei Seiten der Medaille Thomas Kohler erinnert sich 2010 S 32 a b c Klaus Ullrich Gold aus Innsbruck Skizzen uber zwei Olympiasieger und ihren Weg Ortrun Enderlein Thomas Kohler 1964 S 15 a b c d e f g h i j k l Thomas Kohler im Munzinger Archiv abgerufen am 24 November 2013 Artikelanfang frei abrufbar a b Thomas Kohler Zwei Seiten der Medaille Thomas Kohler erinnert sich 2010 S 12 Thomas Kohler Zwei Seiten der Medaille Thomas Kohler erinnert sich 2010 S 13 Thomas Kohler Zwei Seiten der Medaille Thomas Kohler erinnert sich 2010 S 14 Klaus Ullrich Gold aus Innsbruck Skizzen uber zwei Olympiasieger und ihren Weg Ortrun Enderlein Thomas Kohler 1964 S 23 Thomas Kohler Zwei Seiten der Medaille Thomas Kohler erinnert sich 2010 S 16 Thomas Kohler Zwei Seiten der Medaille Thomas Kohler erinnert sich 2010 S 18 Klaus Ullrich Gold aus Innsbruck Skizzen uber zwei Olympiasieger und ihren Weg Ortrun Enderlein Thomas Kohler 1964 S 28 und S 55 Neues Deutschland 3 Februar 1960 S 6 Thomas Kohler Zwei Seiten der Medaille Thomas Kohler erinnert sich 2010 S 26 a b c Klaus Ullrich Gold aus Innsbruck Skizzen uber zwei Olympiasieger und ihren Weg Ortrun Enderlein Thomas Kohler 1964 S 38 Thomas Kohler Zwei Seiten der Medaille Thomas Kohler erinnert sich 2010 S 27 f Thomas Kohler Zwei Seiten der Medaille Thomas Kohler erinnert sich 2010 S 29 a b Klaus Ullrich Gold aus Innsbruck Skizzen uber zwei Olympiasieger und ihren Weg Ortrun Enderlein Thomas Kohler 1964 S 35 a b Thomas Kohler Zwei Seiten der Medaille Thomas Kohler erinnert sich 2010 S 30 f Neues Deutschland 19 Februar 1962 S 4 Thomas Kohler Zwei Seiten der Medaille Thomas Kohler erinnert sich 2010 S 33 Thomas Kohler Zwei Seiten der Medaille Thomas Kohler erinnert sich 2010 S 34 a b Thomas Kohler Zwei Seiten der Medaille Thomas Kohler erinnert sich 2010 S 31 Thomas Kohler Zwei Seiten der Medaille Thomas Kohler erinnert sich 2010 S 32 f Thomas Kohler Zwei Seiten der Medaille Thomas Kohler erinnert sich 2010 S 37 f a b Thomas Kohler in der Datenbank von Sports Reference englisch archiviert vom Original Thomas Kohler Zwei Seiten der Medaille Thomas Kohler erinnert sich 2010 S 42 Klaus Ullrich Gold aus Innsbruck Skizzen uber zwei Olympiasieger und ihren Weg Ortrun Enderlein Thomas Kohler 1964 S 54 Thomas Kohler Zwei Seiten der Medaille 2010 S 38 Thomas Kohler Zwei Seiten der Medaille Thomas Kohler erinnert sich 2010 S 44 Klaus Ullrich Gold aus Innsbruck Skizzen uber zwei Olympiasieger und ihren Weg Ortrun Enderlein Thomas Kohler 1964 S 59 f Neues Deutschland 17 Juni 1964 S 4 Neues Deutschland 8 Februar 1965 S 4 Neues Deutschland 15 Februar 1965 S 4 Volker Kluge Das grosse Lexikon der DDR Sportler 2000 Neues Deutschland 20 Februar 1967 S 6 Neues Deutschland 22 Februar 1967 S 8 Neues Deutschland 7 Februar 1968 S 1 Hans Joachim Seppelt Holger Schuck Karin Helmstaedt Anklage Kinderdoping Das Erbe des DDR Sports Berlin 1999 ISBN 3 932274 16 4 S 108 a b Neues Deutschland 30 August 1968 S 8 Thomas Kohler Zwei Seiten der Medaille Thomas Kohler erinnert sich 2010 S 108 Rolf Hackel Oberhof Vom Hospiz der Johanniter zur Stadt am Rennsteig Geschichte und Landschaft Oberhof ein Zentrum des Wintersports Wandern im Herzen des Thuringer Waldes In Stadte und Gemeinden in Thuringen Heinrich Jung Verlagsgesellschaft Ilmenau 1993 ISBN 3 929164 12 4 S 163 Thomas Kohler Zwei Seiten der Medaille Thomas Kohler erinnert sich 2010 S 104 und 109 Neues Deutschland 1 2 November 1984 Neues Deutschland 9 10 November 1985 Neues Deutschland 26 April 1988 S 4 Neues Deutschland 18 Mai 1974 S 3 Neues Deutschland 25 Marz 1976 S 3 Neues Deutschland 22 April 1980 S 2 Martin Einsiedler Die deutsche Sporteinheit Eine Untersuchung der sportpolitischen Transformations und Vereinigungsprozesse in den Jahren 1989 90 Aachen 2011 ISBN 978 3 89899 641 9 S 101 Martin Einsiedler Die deutsche Sporteinheit Eine Untersuchung der sportpolitischen Transformations und Vereinigungsprozesse in den Jahren 1989 90 Aachen 2011 ISBN 978 3 89899 641 9 S 115 Thomas Kohler Zwei Seiten der Medaille Thomas Kohler erinnert sich 2010 S 206 Jens Weinreich Die Autobahnen und Wunderpillen des DDR Doping Funktionars Thomas Kohler Bisher deutlichstes Urteil im Berliner Doping Prozess Roder mit Freiheitsstrafe auf Bewahrung Memento des Originals vom 30 Juni 2006 imInternet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www svl ch In NZZ 25 Oktober 1999 DDR Funktionar Kohler verhohnt Dopingopfer In Welt Online 14 September 2010 Ex DDR Sportfunktionar bestatigt flachendeckendes Doping In Spiegel Online 14 September 2010 DDR Sportler werfen Autor Kohler Verantwortungslosigkeit vor In Spiegel Online 14 September 2010 Olympiasieger im Rennrodeln 1964 Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp Thomas Kohler 1968 Osterreich nbsp Manfred Schmid 1972 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Wolfgang Scheidel 1976 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Dettlef Gunther 1980 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Bernhard Glass 1984 Italien nbsp Paul Hildgartner 1988 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Jens Muller 1992 Deutschland nbsp Georg Hackl 1994 Deutschland nbsp Georg Hackl 1998 Deutschland nbsp Georg Hackl 2002 Italien nbsp Armin Zoggeler 2006 Italien nbsp Armin Zoggeler 2010 Deutschland nbsp Felix Loch 2014 Deutschland nbsp Felix Loch 2018 Osterreich nbsp David Gleirscher 2022 Deutschland nbsp Johannes LudwigOlympiasieger im Rennrodeln Doppelsitzer 1964 Osterreich nbsp Josef Feistmantl Manfred Stengl 1968 Deutschland Demokratische Republik 1968 nbsp Klaus Michael Bonsack Thomas Kohler 1972 Italien nbsp Paul Hildgartner Walter Plaikner und Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Horst Hornlein Reinhard Bredow 1976 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Hans Rinn Norbert Hahn 1980 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Hans Rinn Norbert Hahn 1984 Deutschland Bundesrepublik nbsp Hans Stanggassinger Franz Wembacher 1988 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Jorg Hoffmann Jochen Pietzsch 1992 Deutschland nbsp Stefan Krausse Jan Behrendt 1994 Italien nbsp Kurt Brugger Wilfried Huber 1998 Deutschland nbsp Stefan Krausse Jan Behrendt 2002 Deutschland nbsp Patric Leitner Alexander Resch 2006 Osterreich nbsp Andreas Linger Wolfgang Linger 2010 Osterreich nbsp Andreas Linger Wolfgang Linger 2014 Deutschland nbsp Tobias Wendl Tobias Arlt 2018 Deutschland nbsp Tobias Wendl Tobias Arlt 2022 Deutschland nbsp Tobias Wendl Tobias ArltV nbsp Deutsche Fahnentrager bei Olympischen SpielenSommer Deutsches Kaiserreich Deutsches Reich nbsp 1896 1904 keine Fahnentrager 1906 Georg Hax 1908 Wilhelm Kaufmann 1912 Karl HaltDeutsches Reich Deutsches Reich nbsp 1920 24 keine Teilnahme 1928 Ernst Paulus 1932 Georg GehringDeutsches Reich Deutsches Reich NS nbsp 1936 Hans FritschUnter alliierter Besatzung Deutschland 1946 nbsp 1948 keine TeilnahmeDeutschland Deutschland Bundesrepublik nbsp 1952 Friedel SchirmerSaarland Saarland 1947 nbsp 1952 Toni BrederGesamtdeutsche Mannschaft Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch 1956 nbsp 1956 Karl Friedrich Haas E Klaus Richtzenhain S Reiterspiele Fritz Thiedemann E Schwedische Reiterjugend S Gesamtdeutsche Mannschaft Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp 1960 Fritz Thiedemann E Ingrid Kramer S 1964 Ingrid Engel Kramer E Bernhard Britting S BR Deutschland Deutschland BR nbsp 1968 Wilfried Dietrich E Ingrid Becker S 1972 Detlef Lewe E Carsten Keller S 1976 Hans Gunter Winkler E Annegret Richter S 1980 keine Teilnahme 1984 Willi Kuhweide E Ulrike Meyfarth S 1988 Reiner Klimke E Anja Fichtel S DDR Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp 1968 Karin Balzer E Dieter Schubert S 1972 Manfred Wolke E Renate Stecher S 1976 Hans Georg Reimann E Ruth Fuchs S 1980 Kristina Richter E Waldemar Cierpinski S 1984 keine Teilnahme 1988 Ulf Timmermann E Olaf Heukrodt S Deutschland Deutschland nbsp 1992 Manfred Klein E Nicole Uphoff S 1996 Arnd Schmitt E Birgit Fischer S 2000 Birgit Fischer E Heike Drechsler S 2004 Ludger Beerbaum E Kathrin Boron S 2008 Dirk Nowitzki E Katrin Wagner Augustin S 2012 Natascha Keller E Kristof Wilke S 2016 Timo Boll E Sebastian Brendel S 2020 Laura Ludwig Patrick Hausding E Ronald Rauhe S Winter Deutsches Reich Deutsches Reich nbsp 1924 keine Teilnahme 1928 Karl Neuner 1932 Martin SchrottleDeutsches Reich Deutsches Reich NS nbsp 1936 Georg von KaufmannUnter alliierter Besatzung Deutschland 1946 nbsp 1948 keine TeilnahmeDeutschland Deutschland Bundesrepublik nbsp 1952 Helmut BockSaarland Saarland 1947 nbsp 1952 keine Teilnahme 1956 Gesamtdeutsche MannschaftGesamtdeutsche Mannschaft Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch 1956 nbsp 1956 Andreas OstlerGesamtdeutsche Mannschaft Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp 1960 Helmut Recknagel E Georg Thoma S 1964 Georg Thoma E Ortrun Enderlein S BR Deutschland Deutschland BR nbsp 1968 Hans Plenk E Franz Keller S 1972 Walter Demel E Wolfgang Zimmerer S 1976 Wolfgang Zimmerer E Rosi Mittermaier S 1980 Urban Hettich E Irene Epple S 1984 Monika Pflug E Peter Angerer S 1988 Peter Angerer E Fritz Fischer S DDR Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp 1968 Thomas Kohler E Klaus Michael Bonsack S 1972 Klaus Michael Bonsack E Wolfgang Scheidel S 1976 Meinhard Nehmer E Ulrich Wehling S 1980 Jan Hoffmann E Frank Ullrich S 1984 Frank Ullrich E Karin Enke S 1988 Frank Peter Roetsch E Christa Rothenburger S Deutschland Deutschland nbsp 1992 Wolfgang Hoppe E Antje Misersky S 1994 Mark Kirchner E Claudia Pechstein S 1998 Jochen Behle E Gunda Niemann S 2002 Hilde Gerg E Georg Hackl S 2006 Kati Wilhelm E Claudia Pechstein S 2010 Andre Lange E Magdalena Neuner S 2014 Maria Hofl Riesch E Felix Loch S 2018 Eric Frenzel E Christian Ehrhoff S 2022 Claudia Pechstein Francesco Friedrich E Thorsten Margis S E Eroffnungsfeier S SchlussfeierWeltmeister im Rennrodeln 1955 Anton Salvesen 1957 Hans Schaller 1958 Jerzy Wojnar 1959 Herbert Thaler 1960 Helmut Berndt 1961 Jerzy Wojnar 1962 Thomas Kohler 1963 Fritz Nachmann 1965 Hans Plenk 1967 Thomas Kohler 1969 Josef Feistmantl 1970 Josef Fendt 1971 Karl Brunner 1973 Hans Rinn 1974 Josef Fendt 1975 Wolfram Fiedler 1977 Hans Rinn 1978 Paul Hildgartner 1979 Dettlef Gunther 1981 Sergei Danilin 1983 Miroslav Zajonc 1985 Michael Walter 1987 Markus Prock 1989 Georg Hackl 1990 Georg Hackl 1991 Arnold Huber 1993 Wendel Suckow 1995 Armin Zoggeler 1996 Markus Prock 1997 Georg Hackl 1999 Armin Zoggeler 2000 Jens Muller 2001 Armin Zoggeler 2003 Armin Zoggeler 2004 David Moller 2005 Armin Zoggeler 2007 David Moller 2008 Felix Loch 2009 Felix Loch 2011 Armin Zoggeler 2012 Felix Loch 2013 Felix Loch 2015 Semjon Pawlitschenko 2016 Felix Loch 2017 Wolfgang Kindl 2019 Felix Loch 2020 Roman Repilow 2021 Roman Repilow 2023 Jonas MullerWeltmeister im Rennrodeln Doppelsitzer 1955 Krausner Thaler 1957 Nachmann Strillinger 1958 Nachmann Strillinger 1959 abgesagt 1960 Frosch Walch 1961 Pichler Prinoth 1962 Graber Ambrosi 1963 Pedrak Kudzia 1965 Scheidel M Kohler 1967 Bonsack Th Kohler 1969 Schmid Walch 1970 Schmid Walch 1971 Hildgartner Plaikner 1973 Hornlein Bredow 1974 B Hahn U Hahn 1975 B Hahn U Hahn 1977 Rinn N Hahn 1978 Bremse Krikis 1979 Brandner Schwarm 1975 B Hahn U Hahn 1983 Hoffmann Pietzsch 1985 Hoffmann Pietzsch 1987 Hoffmann Pietzsch 1989 Krausse Behrendt 1990 Raffl N Huber 1991 Krausse Behrendt 1993 Krausse Behrendt 1995 Krausse Behrendt 1996 T Schiegl M Schiegl 1997 T Schiegl M Schiegl 1999 Leitner Resch 2000 Leitner Resch 2001 Florschutz Wustlich 2003 A Linger W Linger 2004 Leitner Resch 2005 Florschutz Wustlich 2007 Leitner Resch 2008 Florschutz Wustlich 2009 Plankensteiner Haselrieder 2011 A Linger W Linger 2012 A Linger W Linger 2013 Wendl Arlt 2015 Wendl Arlt 2016 Wendl Arlt 2017 Eggert Benecken 2019 Eggert Benecken 2020 Eggert Benecken 2021 Eggert Benecken 2023 Eggert Benecken Normdaten Person GND 142420700 lobid OGND AKS VIAF 163128416 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kohler ThomasKURZBESCHREIBUNG deutscher RennrodlerGEBURTSDATUM 25 Juni 1940GEBURTSORT Zwickau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Thomas Kohler Rennrodler amp oldid 237823915