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Dieter Schubert 11 September 1943 in Pirna Sachsen ist ein ehemaliger deutscher Ruderer der fur die DDR 1968 und 1972 Olympiasieger in der Bootsklasse Vierer ohne Steuermann wurde Mit mehrsitzigen Ruderbooten errang er weitere drei Goldmedaillen als Weltmeister und zwei Goldmedaillen als Europameister Von 1966 bis 1972 gewann er somit luckenlos jedes Jahr eine Goldmedaille einer internationalen Meisterschaft Dieter Schubert nach dem Gewinn der DDR Meisterschaft 1969 im Vierer mit Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Erfolge im Einzelnen 3 Auszeichnungen Auswahl 4 Literatur 5 Quellen 6 WeblinksLeben BearbeitenDieter Schubert spielte bis zum Alter von 13 Jahren zunachst Handball und spater Fussball 1959 wechselte er zu den Ruderern seines damaligen Sportvereins Chemie Pirna Wenig spater noch als Jugendlicher bildete er die Renngemeinschaft mit Frank Ruhle Dieter Grahn und Frank Forberger die als Vierer ohne Steuermann des Sportklubs SC Einheit Dresden insgesamt elf Jahre unverandert Bestand hatte Diese Bootsbesatzung gewann mit Ausnahme des Jahres 1969 als Frank Ruhle erkrankte von 1966 bis 1972 jedes Jahr die Goldmedaille des internationalen Jahreshohepunktes 1969 startete Dieter Schubert mit dem DDR Achter und wurde Europameister Fur ihren Olympiasieg 1968 wurde die Besatzung des Vierers zu DDR Sportlern des Jahres gewahlt Daruber hinaus war Dieter Schubert der Fahnentrager der DDR bei der Schlussfeier der Olympischen Sommerspiele 1968 in Mexiko Stadt Sein erster Medaillenerfolg in der DDR war Dieter Schubert im Jahr 1963 mit einem dritten Platz bei der DDR Meisterschaft im Achter des SC Einheit Dresden gelungen Der Trainer von Dieter Schubert war Hans Eckstein Dieter Schubert ist gelernter Werkzeugmacher und wurde nach einem Sportstudium an der Sporthochschule DHfK beim SC Einheit Dresden Frauentrainer Spater arbeitete er als Sportlehrer an der Erich Weinert Oberschule heute Grundschule Stadtmitte in Radeberg und nach dem Ende der DDR als Versicherungsvertreter Erfolge im Einzelnen BearbeitenOhne Angabe der Bootsklasse Vierer ohne Steuermann 1963 DDR Meisterschaft Platz 3 im Achter SC Einheit Dresden 1965 DDR Meisterschaft Platz 1 Platz 2 im Achter SC Einheit Dresden 1966 DDR Meisterschaft Platz 1 Weltmeisterschaft Platz 1 1967 DDR Meisterschaft Platz 1 Europameisterschaft Platz 1 1968 Olympische Spiele Platz 1 DDR Meisterschaft Platz 1 Platz 1 im Achter SC Einheit Dresden 1969 Europameisterschaft Platz 1 im DDR Achter 1970 DDR Meisterschaft Platz 1 Platz 2 im Achter SC Einheit Dresden Weltmeisterschaft Platz 1 1971 DDR Meisterschaft Platz 1 Europameisterschaft Platz 1 1972 Olympische Spiele Platz 1Auszeichnungen Auswahl Bearbeiten1968 Vaterlandischer Verdienstorden in Silber 1971 Stern der Volkerfreundschaft in Silber 1972 Vaterlandischer Verdienstorden in GoldLiteratur BearbeitenVolker Kluge Das grosse Lexikon der DDR Sportler Die 1000 erfolgreichsten und popularsten Sportlerinnen und Sportler aus der DDR ihre Erfolge und Biographien 2 aktualisierte Auflage Schwarzkopf amp Schwarzkopf Berlin 2004 ISBN 3 89602 538 4 Quellen BearbeitenVolker Kluge Das grosse Lexikon der DDR Sportler Die 1000 erfolgreichsten und popularsten Sportlerinnen und Sportler aus der DDR ihre Erfolge und Biographien 2 aktualisierte Auflage Schwarzkopf amp Schwarzkopf Berlin 2004 ISBN 3 89602 538 4 S 511f Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Dieter Schubert Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Dieter Schubert in der Datenbank von Olympedia org englisch Olympiasieger im Vierer ohne Steuermann 1904 Stockhoff Erker Dietz Nasse USA 1908 Cudmore Gillan Mackinnon Somers Smith GBR 1924 Eley MacNabb Morrison Sanders GBR 1928 Lander Warriner Beesly Bevan GBR 1932 Badcock Edwards Beresford George GBR 1936 Eckstein Rom Karl Menne GER 1948 Moioli Morille Invernizzi Faggi ITA 1952 Bonacic Valenta Trojanovic Segvic YUG 1956 MacKinnon Loomer D Hondt Arnold CAN 1960 Ayrault Nash Sayre Wailes USA 1964 Hansen Haslov Petersen Helmudt DEN 1968 1972 Forberger Ruhle Grahn Schubert DDR 1976 Brietzke Decker Semmler Mager DDR 1980 Thiele Decker Semmler Brietzke DDR 1984 O Connell O Brien Robertson Trask NZL 1988 Schroder Greiner Brudel Forster DDR 1992 Cooper Green McKay Tomkins AUS 1996 Green Ginn Tomkins McKay AUS 2000 Cracknell Redgrave Foster Pinsent GBR 2004 Williams Cracknell Coode Pinsent GBR 2008 James Reed Triggs Hodge Williams GBR 2012 Gregory Reed James Triggs Hodge GBR 2016 Gregory Louloudis Nash Sbihi GBR 2020 Purnell Turrin Hargreaves Hill AUS V nbsp Deutsche Fahnentrager bei Olympischen SpielenSommer Deutsches Kaiserreich Deutsches Reich nbsp 1896 1904 keine Fahnentrager 1906 Georg Hax 1908 Wilhelm Kaufmann 1912 Karl HaltDeutsches Reich Deutsches Reich nbsp 1920 24 keine Teilnahme 1928 Ernst Paulus 1932 Georg GehringDeutsches Reich Deutsches Reich NS nbsp 1936 Hans FritschUnter alliierter Besatzung Deutschland 1946 nbsp 1948 keine TeilnahmeDeutschland Deutschland Bundesrepublik nbsp 1952 Friedel SchirmerSaarland Saarland 1947 nbsp 1952 Toni BrederGesamtdeutsche Mannschaft Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch 1956 nbsp 1956 Karl Friedrich Haas E Klaus Richtzenhain S Reiterspiele Fritz Thiedemann E Schwedische Reiterjugend S Gesamtdeutsche Mannschaft Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp 1960 Fritz Thiedemann E Ingrid Kramer S 1964 Ingrid Engel Kramer E Bernhard Britting S BR Deutschland Deutschland BR nbsp 1968 Wilfried Dietrich E Ingrid Becker S 1972 Detlef Lewe E Carsten Keller S 1976 Hans Gunter Winkler E Annegret Richter S 1980 keine Teilnahme 1984 Willi Kuhweide E Ulrike Meyfarth S 1988 Reiner Klimke E Anja Fichtel S DDR Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp 1968 Karin Balzer E Dieter Schubert S 1972 Manfred Wolke E Renate Stecher S 1976 Hans Georg Reimann E Ruth Fuchs S 1980 Kristina Richter E Waldemar Cierpinski S 1984 keine Teilnahme 1988 Ulf Timmermann E Olaf Heukrodt S Deutschland Deutschland nbsp 1992 Manfred Klein E Nicole Uphoff S 1996 Arnd Schmitt E Birgit Fischer S 2000 Birgit Fischer E Heike Drechsler S 2004 Ludger Beerbaum E Kathrin Boron S 2008 Dirk Nowitzki E Katrin Wagner Augustin S 2012 Natascha Keller E Kristof Wilke S 2016 Timo Boll E Sebastian Brendel S 2020 Laura Ludwig Patrick Hausding E Ronald Rauhe S Winter Deutsches Reich Deutsches Reich nbsp 1924 keine Teilnahme 1928 Karl Neuner 1932 Martin SchrottleDeutsches Reich Deutsches Reich NS nbsp 1936 Georg von KaufmannUnter alliierter Besatzung Deutschland 1946 nbsp 1948 keine TeilnahmeDeutschland Deutschland Bundesrepublik nbsp 1952 Helmut BockSaarland Saarland 1947 nbsp 1952 keine Teilnahme 1956 Gesamtdeutsche MannschaftGesamtdeutsche Mannschaft Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch 1956 nbsp 1956 Andreas OstlerGesamtdeutsche Mannschaft Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp 1960 Helmut Recknagel E Georg Thoma S 1964 Georg Thoma E Ortrun Enderlein S BR Deutschland Deutschland BR nbsp 1968 Hans Plenk E Franz Keller S 1972 Walter Demel E Wolfgang Zimmerer S 1976 Wolfgang Zimmerer E Rosi Mittermaier S 1980 Urban Hettich E Irene Epple S 1984 Monika Pflug E Peter Angerer S 1988 Peter Angerer E Fritz Fischer S DDR Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp 1968 Thomas Kohler E Klaus Michael Bonsack S 1972 Klaus Michael Bonsack E Wolfgang Scheidel S 1976 Meinhard Nehmer E Ulrich Wehling S 1980 Jan Hoffmann E Frank Ullrich S 1984 Frank Ullrich E Karin Enke S 1988 Frank Peter Roetsch E Christa Rothenburger S Deutschland Deutschland nbsp 1992 Wolfgang Hoppe E Antje Misersky S 1994 Mark Kirchner E Claudia Pechstein S 1998 Jochen Behle E Gunda Niemann S 2002 Hilde Gerg E Georg Hackl S 2006 Kati Wilhelm E Claudia Pechstein S 2010 Andre Lange E Magdalena Neuner S 2014 Maria Hofl Riesch E Felix Loch S 2018 Eric Frenzel E Christian Ehrhoff S 2022 Claudia Pechstein Francesco Friedrich E Thorsten Margis S E Eroffnungsfeier S SchlussfeierWeltmeister im Vierer ohne Steuermann 1962 Wolter Thometschek Paustian Prey GER 1966 amp 1970 Forberger Ruhle Grahn Schubert DDR 1974 1975 amp 1977 Brietzke Decker Semmler Mager DDR 1978 Predbradzenski Kusnezow Dolinin Nemtyrjow URS 1979 Mager Semmler Decker Brietzke DDR 1981 Kamkin Dolinin Kulagin Jelissejew URS 1982 Saile Weitnauer Trumpler Netzle SUI 1983 amp 1985 Kesslau Grabow Puttlitz Grabow GER 1986 Swinford Lyons Riley Espeseth USA 1987 amp 1989 Luedecke Greiner Brudel Forster DDR 1990 Green McKay Tomkins Patten AUS 1991 Cooper Green McKay Tomkins AUS 1993 Andrieux Fauche Lot Rolland FRA 1994 amp 1995 Dei Rossi Leonardo Molea Mornati ITA 1997 amp 1998 Cracknell Foster Pinsent Redgrave GBR 1999 Coode Cracknell Pinsent Redgrave GBR 2001 Garbett Williams Coode Dunn GBR 2002 Thormann Dienstbach Stuer Heidicker GER 2003 Baerg Herschmiller Wetzel Williams CAN 2005 amp 2006 Williams Reed Partridge Triggs Hodge GBR 2007 Meyer Dallinger Murray Bond NZL 2009 Partridge Egington Gregory Langridge GBR 2010 Macquet Chardin Despres Mortelette FRA 2011 Langridge Egington James Gregory GBR 2013 Meylink Hendriks Versluis Lucken NED 2014 Gregory Sbihi Nash Triggs Hodge GBR 2015 Di Costanzo Castaldo Lodo Vicino ITA 2017 amp 2018 Hicks Turrin Hargreaves Hill AUS 2019 Wilangowski Burda Brzezinski Szpakowski POL 2022 Stewart Nunn Ambler Davidson GBR PersonendatenNAME Schubert DieterKURZBESCHREIBUNG deutscher RudersportlerGEBURTSDATUM 11 September 1943GEBURTSORT Pirna Sachsen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dieter Schubert Ruderer amp oldid 237800520