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Peter Reed OBE 27 Juli 1981 in Seattle ist ein ehemaliger britischer Ruderer der zwei olympische Goldmedaillen im Vierer ohne Steuermann und eine im Achter gewann Peter Reed 2016Karriere BearbeitenGeboren in den Vereinigten Staaten wuchs Reed in Nailsworth Gloucestershire auf Nach der Schule meldete er sich zur Royal Navy wo er zum Leutnant aufstieg Wahrend der Offiziersausbildung machte Reed 2001 seinen ersten Ergometertest und ruderte dabei die Jahresbestzeit in der ganzen Navy Dadurch fand er uberhaupt zum Rudersport den er wahrend seiner Ingenieursausbildung an der University of the West of England weiter betrieb Wahrend des Master Studiums in Oxford nahm er 2004 und 2005 am Boat Race teil 2005 gehorte er zum siegreichen Team Ebenfalls 2005 nahm Reed zusammen mit Andrew Triggs Hodge an den Ausscheidungskampfen der britischen Rudernationalmannschaft teil und gewann dieses Rennen Reed und Triggs Hodge wiederholten diesen Sieg in den Jahren 2006 bis 2008 Der britische Cheftrainer Jurgen Grobler setzte Reed und Triggs Hodge zusammen mit Alex Partridge und Steve Williams in den neuen britischen Vierer ohne das Flaggschiff des britischen Ruderverbandes Der Vierer blieb in 27 Rennen von 2005 bis zum Weltcup in Luzern 2007 ungeschlagen gewann zwei Jahre lang alle Weltcuprennen und die Weltmeistertitel 2005 und 2006 Nach einem vierten Platz bei den Ruder Weltmeisterschaften 2007 wurde fur die Olympiasaison Partridge durch Tom James ersetzt Das Boot konnte aber nach Verletzungsproblemen erst beim Weltcup in Poznan erstmals in der neuen Besetzung zusammen antreten und belegte dort den zweiten Platz Bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking lieferte sich der Vierer einen spannenden Kampf mit den Australiern und gewann am Ende knapp die Goldmedaille In den nachsten drei Jahren starteten Reed und Triggs Hodge im Zweier ohne Steuermann und gewannen bei den Ruder Weltmeisterschaften 2009 2010 und 2011 jeweils Silber hinter den Neuseelandern Hamish Bond und Eric Murray 2012 kehrten die beiden in den Vierer ohne zuruck Bei den Olympischen Spielen 2012 gewannen der Vierer mit Alex Gregory Peter Reed Tom James und Andrew Triggs Hodge die Goldmedaille Ab 2013 sass er im britischen Achter Bei den Ruder Weltmeisterschaften in Chungju Sudkorea gewannen sie Gold und besiegten somit den Deutschland Achter Dieser hatte von 2009 bis 2011 immer den Weltmeistertitel geholt und wurde 2012 ausserdem Olympiasieger 2014 konnte Reed mit dem britischen Achter den Titel verteidigen 2015 gewann Reed mit dem britischen Achter die Silbermedaille bei den Europameisterschaften und die Goldmedaille bei den Weltmeisterschaften Zum Saisonauftakt 2016 belegte Reed mit dem britischen Achter hinter Deutschen und Russen den dritten Platz bei den Europameisterschaften in Brandenburg an der Havel Im Finale der Olympischen Spiele 2016 gelang den Briten wie bei den drei Weltmeisterschaften seit 2013 ein Sieg vor dem Deutschland Achter Im Jahr 2018 beendete er seine sportliche Laufbahn Reed war zuvor jedoch bereits seit den Olympischen Spielen nicht mehr international im Einsatz Im September 2019 erlitt Reed einen Ruckenmarksinfarkt durch den er von der Brust abwarts gelahmt ist 1 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Peter Reed Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Peter Reed bei Worldrowing com Datenbank der FISA Peter Reed in der Datenbank von Olympedia org englisch Kurzportrat auf olympics org ukEinzelnachweise Bearbeiten Pete Reed Triple Olympic rowing gold medallist paralysed after spinal stroke In www bbc com BBC 30 Oktober 2019 abgerufen am 27 November 2019 englisch Olympiasieger im Vierer ohne Steuermann 1904 Stockhoff Erker Dietz Nasse USA 1908 Cudmore Gillan Mackinnon Somers Smith GBR 1924 Eley MacNabb Morrison Sanders GBR 1928 Lander Warriner Beesly Bevan GBR 1932 Badcock Edwards Beresford George GBR 1936 Eckstein Rom Karl Menne GER 1948 Moioli Morille Invernizzi Faggi ITA 1952 Bonacic Valenta Trojanovic Segvic YUG 1956 MacKinnon Loomer D Hondt Arnold CAN 1960 Ayrault Nash Sayre Wailes USA 1964 Hansen Haslov Petersen Helmudt DEN 1968 1972 Forberger Ruhle Grahn Schubert DDR 1976 Brietzke Decker Semmler Mager DDR 1980 Thiele Decker Semmler Brietzke DDR 1984 O Connell O Brien Robertson Trask NZL 1988 Schroder Greiner Brudel Forster DDR 1992 Cooper Green McKay Tomkins AUS 1996 Green Ginn Tomkins McKay AUS 2000 Cracknell Redgrave Foster Pinsent GBR 2004 Williams Cracknell Coode Pinsent GBR 2008 James Reed Triggs Hodge Williams GBR 2012 Gregory Reed James Triggs Hodge GBR 2016 Gregory Louloudis Nash Sbihi GBR 2020 Purnell Turrin Hargreaves Hill AUS Olympiasieger im Achter 1900 Carr DeBaecke Exley Geiger Hedley Juvenal Lockwood Marsh Stm Abell USA 1904 Cresser Gleason Schell Flanagan Armstrong Lott Dempsey Exley Stm Abell USA 1908 Gladstone Kelly Johnstone Nickalls Burnell Sanderson Etherington Smith Bucknall Stm Maclagan GBR 1912 Burgess Swann Wormwald Horsfall Gillan Garton Kirby Fleming Stm Wells GBR 1920 Jacomini Graves Jordan Moore Sanborn Johnston Gallagher King Stm Clark USA 1924 Carpenter Kingsbury Lindley Miller Rockefeller Sheffield Spock Wilson Stm Stoddard USA 1928 Stalder Brinck Frederick Thompson Dally Workman Caldwell Donlon Stm Blessing USA 1932 Salisbury Blair Gregg Dunlap Jastram Chandler Tower Hall Stm Graham USA 1936 Morris Day Adam White McMillin Hunt Rantz Hume Stm Moch USA 1948 I Turner D Turner Hardy Ahlgren Butler Brown Smith Stack Stm Purchase USA 1952 Shakespeare Fields Dunbar Murphy Detweiler Proctor Frye Stevens Stm Manring USA 1956 Charlton Wight Cooke Beer Esselstyn Grimes Wailes Morey Stm Becklean USA 1960 Bittner Hopp Lenk Rulffs F Schepke K Schepke Schroder von Groddeck Stm Padge EUA 1964 Amlong Amlong Budd Clark Cwiklinski Foley Knecht Stowe Stm Zimonyi USA 1968 Meyer Schreyer Henning Hottenrott Ulbricht Hirschfelder Siebert Ott Stm Tiersch GER 1972 Hurt Veldman Joyce Hunter Wilson Earl Coker Robertson Stm Dickie NZL 1976 Baumgart Dohn Klatt Kostulski Luck Wendisch Karnatz Prudohl Stm Danielowski DDR 1980 Krauss Koppe Kons Friedrich Doberschutz Karnatz Duhring Hoing Stm Ludwig DDR 1984 Horn Crawford Mi Evans Steele Main Ma Evans Neufeld Turner Stm McMahon CAN 1988 Mollenkamp Mellinghaus Eichholz Schultz Wessling Maennig Rabe Domian Stm Klein GER 1992 Barber Crosby Forgeron Marland Porter Rascher Robertson Wallace Stm Paul CAN 1996 Maasdijk Florijn Bartman Zwolle van der Zwan van Steenis Simon Rienks Stm Duyster NED 2000 Lindsay Hunt Davis Dennis Attrill Grubor West Scarlett Trapmore Stm Douglas GBR 2004 Read Allen Ahrens Hansen Deakin Beery Hoopman Volpenhein Stm Cipollone USA 2008 Byrnes Hamilton Howard Kreek Light Rutledge Seiterle Wetzel Stm Price CAN 2012 Adamski Kuffner Johannesen Reinelt Schmidt Muller Mennigen Wilke Stm Sauer GER 2016 Bennett Durant Gotrel Langridge Ransley Reed Satch Hodge Stm Hill GBR 2020 Mackintosh Bond Murray Brake Williamson Wilson Kirkham Macdonald Stm Bosworth NZL Weltmeister im Vierer ohne Steuermann 1962 Wolter Thometschek Paustian Prey GER 1966 amp 1970 Forberger Ruhle Grahn Schubert DDR 1974 1975 amp 1977 Brietzke Decker Semmler Mager DDR 1978 Predbradzenski Kusnezow Dolinin Nemtyrjow URS 1979 Mager Semmler Decker Brietzke DDR 1981 Kamkin Dolinin Kulagin Jelissejew URS 1982 Saile Weitnauer Trumpler Netzle SUI 1983 amp 1985 Kesslau Grabow Puttlitz Grabow GER 1986 Swinford Lyons Riley Espeseth USA 1987 amp 1989 Luedecke Greiner Brudel Forster DDR 1990 Green McKay Tomkins Patten AUS 1991 Cooper Green McKay Tomkins AUS 1993 Andrieux Fauche Lot Rolland FRA 1994 amp 1995 Dei Rossi Leonardo Molea Mornati ITA 1997 amp 1998 Cracknell Foster Pinsent Redgrave GBR 1999 Coode Cracknell Pinsent Redgrave GBR 2001 Garbett Williams Coode Dunn GBR 2002 Thormann Dienstbach Stuer Heidicker GER 2003 Baerg Herschmiller Wetzel Williams CAN 2005 amp 2006 Williams Reed Partridge Triggs Hodge GBR 2007 Meyer Dallinger Murray Bond NZL 2009 Partridge Egington Gregory Langridge GBR 2010 Macquet Chardin Despres Mortelette FRA 2011 Langridge Egington James Gregory GBR 2013 Meylink Hendriks Versluis Lucken NED 2014 Gregory Sbihi Nash Triggs Hodge GBR 2015 Di Costanzo Castaldo Lodo Vicino ITA 2017 amp 2018 Hicks Turrin Hargreaves Hill AUS 2019 Wilangowski Burda Brzezinski Szpakowski POL 2022 Stewart Nunn Ambler Davidson GBR Weltmeister im Achter 1962 Meyer Plagemann Aeffke Behrens Wallbrecht von Groddeck Kliefoth Kruse Stm Ahrens GER 1966 Meyer Schreyer Schwan Luhn Hertel Henning Ulbricht Kuhn Stm Niehusen GER 1970 Borchmann Jobst Zander Gust Martens Ahrendt Foppke Puls Stm Zahn DDR 1974 Shealy Stevenson Cashin Norelius Everett Vespoli Mickelson Brown Stm Weinberg USA 1975 Arndt Dohn Wendisch Ulrich Klatt Kostulski Karnatz Prudohl Stm Ludwig DDR 1977 Sredzki Lindner Gottschalt Kons Luck Frieberg Karnatz Gunkel Stm Jahncke DDR 1978 Schumann Karnatz Sredzki Ebert Ulrich Jahrling Duhring Hoing Stm Kaiser DDR 1979 Schiller Friedrich Wenzel Ulrich Hoing Karnatz Krauss Rodewald Stm Ludwig DDR 1981 Gudauskas Solomachin Krylow Diduk Narushaitis Narmontas Pinskus Majstrenka Stm Nischegorodow URS 1982 O Connell Stanley Stevenson Keys White Parsons White Brook Rodger Stm Hay NZL 1983 Stanley Stevenson Rodger White Parsons White Mabbott Keys Atherfold Stm Hay NZL 1985 Komarow Diduk Pinskus But Omeljanowytsch Hurkowskyj Woloschin Wassiljew Stm Dmytrenko URS 1986 Galloway Batten Cooper McKay Doyle Tomkins Popa Evans Stm Caterson AUS 1987 Teti Smith Patton Still Nordell McLaughlin Burden Pescatore Stm Bauer USA 1989 Puttlitz Kesslau Steffes Mies Balster Dietrich Mauerwerk Wessling Baar Stm Klein GER 1990 Baar Balster Dietrich Korte Richter Steffes Mies Ungemach Weyrauch Stm Klein GER 1991 Baar Balster Fischer Hecht Klapheck Steffes Mies Streppelhoff Wessling Stm Klein GER 1993 Baar Hoeltzenbein Lutkefels Richter Scholz Steffes Mies Streppelhoff von Ettingshausen Stm Thiede GER 1994 Brown Hall Honebein Kaehler Klepacki Koven McKibbon Smith Stm Segaloff USA 1995 Baar Forster Kirchhoff Landvoigt Lerche Richter Sator Weber Stm Thiede GER 1997 Ahrens Bea Henry Kaehler Miller Richter Wherley Cummins Stm Cipollone USA 1998 Ahrens Collins Kaehler Klepacki Miller Volpenhein Welsh Wherley Stm Cipollone USA 1999 Volpenhein Kaehler Collins Welsh Wherley Klepacki Miller Ahrens Stm Cipollone USA 2001 Măstăcan Corbeanu Nemțoc Florariu Cornea Bănică Pirvan Măstăcan Stm Gheorghe ROM 2002 Swick Light Rutledge Hamilton Stankevicius Hoskins Kreek Powell Stm Price CAN 2003 Stankevicius Light Rutledge Hamilton Calder Hoskins Kreek Powell Stm Price CAN 2005 Daniels Deakin Coppola Beery Inman Volpenhein Hoopman Blomquist Stm McElhenney USA 2006 Diessner Schulte Koltzk Stuer Tebrugge Siemes Engelmann Heidicker Stm Thiede GER 2007 Light Rutledge Byrnes Wetzel Howard Seiterle Kreek Hamilton Stm Price CAN 2009 Kaufer Hauffe Mennigen Wilke Schmidt Adamski Seifert Schmidt Stm Sauer GER 2010 Hauffe Reinelt Wilke Mennigen Schmidt Muller Seifert Schmidt Stm Sauer GER 2011 Hauffe Kuffner Johannesen Reinelt Schmidt Muller Mennigen Wilke Stm Sauer GER 2013 Ritchie Ransley Gregory Reed Sbihi Triggs Hodge Nash Satch Stm Hill GBR 2014 Reilly O Donnell Tarrant Satch Gotrel Reed Bennett Ransley Louloudis Stm Hill GBR 2015 Gotrel Louloudis Reed Bennett Sbihi Gregory Nash Satch Stm Hill GBR 2017 Weissenfeld Wimberger Planer Johannesen Schneider Jakschik Schmidt Ocik Stm Sauer GER 2018 Weissenfeld Wimberger Planer Johannesen Schneider Jakschik Schmidt Ocik Stm Sauer GER 2019 Weissenfeld Follert Reinhardt Johannesen Schneider Jakschik Schmidt Ocik Stm Sauer GER 2022 Gibbs Bolding Bewicke Copley Carnegie Elwes Digby Rudkin Ford Stm Brightmore GBR PersonendatenNAME Reed PeterKURZBESCHREIBUNG britischer RudererGEBURTSDATUM 27 Juli 1981GEBURTSORT Seattle Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Peter Reed amp oldid 219977945