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Armin Eichholz 21 Mai 1964 in Duisburg ist ein deutscher Ruderer Ingenieur und Manager Er ist u a mehrfacher Medaillengewinner bei Deutschen und Europaischen Meisterschaften Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen Sein grosster sportlicher Erfolg war der Sieg im Achter bei den Olympischen Spielen 1988 in Seoul Seit dem Ende seiner sportlichen Karriere ist er als Manager in der Energieversorgungsbranche tatig Armin EichholzNation Deutschland Bundesrepublik BR DeutschlandDeutschland DeutschlandGeburtstag 21 Mai 1964Geburtsort Duisburg BR DeutschlandGrosse 204 cmGewicht 97 kgBeruf Maschinenbau Ingenieur ManagerKarriereVerein RV Blankenstein Ruhr ab 1988Ruderclub Hansa von 1898 ab 1991Status zuruckgetretenKarriereende 1992MedaillenspiegelOlympische Medaillen 1 0 1 WM Medaillen 1 0 0 Olympische SpieleGold 1988 Seoul AchterBronze 1992 Barcelona Achter WeltmeisterschaftenGold 1991 Wien Vierer mit Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 1 1 Sportliche Karriere 1 2 Berufliche Karriere 1 3 Privatleben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenSportliche Karriere Bearbeiten Armin Eichholz ruderte bis 1988 fur den Ruderverein Blankenstein Ruhr und ab 1991 fur den Ruderclub Hansa von 1898 in Dortmund 1979 begann Eichholz mit dem Rudersport 1985 nahm er erstmals an Ruder Weltmeisterschaften teil und belegte mit dem Vierer mit Steuermann den siebten Platz 1986 und 1987 sass Eichholz im Achter und erreichte im Gegensatz zu 1985 jeweils das Weltmeisterschaftsfinale belegte aber dort jeweils nur Platz 6 Als Trainer Ralf Holtmeyer den Deutschland Achter fur die Olympischen Spiele in Seoul neu formierte blieb der 2 04 Meter grosse Eichholz im Boot In der Besetzung Wolfgang Maennig Thomas Mollenkamp Matthias Mellinghaus Eckhard Schultz Ansgar Wessling Armin Eichholz Thomas Domian Schlagmann Bahne Rabe und Steuermann Manfred Klein gewann der Achter in Seoul Gold Nach einer langeren Pause wahrend der er sich auf sein Studium siehe unten konzentrierte kehrte Eichholz 1991 in den Leistungssport zuruck und ruderte zusammen mit Matthias Ungemach Armin Weyrauch Bahne Rabe und Steuermann Thomas Alt im Vierer mit Steuermann Mit Eichholz und Rabe sassen zwar die beiden langsten Ruderer aus dem Deutschland Achter von 1988 im Boot trotzdem war es uberraschend dass die beiden nach zwei Jahren Wettkampfpause auf Anhieb Deutscher Meister wurden Mit Steuermann Jorg Dederding statt Thomas Alt gewann das Boot bei den Weltmeisterschaften in Wien den Titel in neuer Weltbestzeit die bis heute Bestand hat Stand 2017 Fur die Olympischen Spiele 1992 kehrten Rabe und Eichholz in den Deutschland Achter zuruck der in wechselnder Besetzung dreimal in Folge Weltmeister geworden war In Barcelona gewann der Deutschland Achter Bronze hinter Kanada und Rumanien Fur seine sportlichen Erfolge wurde er am 23 Juni 1993 mit dem Silbernen Lorbeerblatt ausgezeichnet 1 Berufliche Karriere Bearbeiten Parallel zu seiner sportlichen Karriere absolvierte Eichholz vom 1984 bis 1990 ein Maschinenbau Studium mit Vertiefungsrichtung Energie und Verfahrenstechnik an der Ruhr Universitat Bochum Anschliessend arbeitete er in Teilzeit als Assistent weiter an der Ruhr Universitat Im Jahr 1995 drei Jahre nach dem Ende seiner sportlichen Karriere promovierte er dort zum Dr Ing 2 Seinen Berufseinstieg nahm Eichholz bei den Vereinigten Elektrizitatswerken Westfalen VEW welche im Jahr 2000 mit RWE fusionierten Dort stieg Eichholz bald in fuhrende Position auf im Alter von nur 35 Jahren wurde er Leiter des Steinkohlekraftwerks Westfalen 2 spater ubernahm er die Leitung des Braunkohlekraftwerks Niederaussem 3 4 Ab 2010 war er Gesamtleiter der Braunkohle Sparte der RWE Power 2 3 Zum 1 Juli 2016 wechselte Eichholz zur MIBRAG wo er den Posten des Vorsitzenden der Geschaftsfuhrung ubernahm 5 Privatleben Bearbeiten Armin Eichholz ist verheiratet hat drei Kinder und lebt mit seiner Familie in Witten 2 4 Seine Tochter Julia und sein Sohn Jonas sind ebenfalls erfolgreiche Ruderer 6 Literatur BearbeitenNationales Olympisches Komitee fur Deutschland Barcelona 1992 Die Deutsche Olympiamannschaft Frankfurt am Main 1992 Weblinks BearbeitenArmin Eichholz bei Worldrowing com Datenbank der FISA Armin Eichholz in der Datenbank von Olympedia org englisch Deutsche Erfolge bei Ruder WeltmeisterschaftenEinzelnachweise Bearbeiten Landessportbund Niedersachsen e V VIBSS Der Bundesprasident und seine Aufgaben auf dem Gebiet des Sportes am 23 Juni 1993 zeichnete Bundesprasident von Weizsacker behinderte und nicht behinderte Sportler und zwar die Medaillengewinner der Olympischen und Paralympischen Spiele 1992 mit dem Silbernen Lorbeerblatt aus a b c d Olympiasieger Manager Zukunftsgestalter Was macht eigentlich Armin Eichholz Nicht mehr online verfugbar In deutschlandachter de Archiviert vom Original am 4 Marz 2016 abgerufen am 23 Juni 2014 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www deutschlandachter de a b Wechsel in Niederaussem Armin Eichholz Spartenleiter Tilman Bechthold ubernimmt Leitung des Kraftwerks Pressemitteilung Nicht mehr online verfugbar In rwe com RWE Power 1 Februar 2010 archiviert vom Original am 28 Januar 2016 abgerufen am 23 Juni 2014 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www rwe com a b Unser Goldjunge Nicht mehr online verfugbar Der Westen 8 August 2008 ehemals im Original abgerufen am 23 Juni 2014 1 2 Vorlage Toter Link www derwesten de Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven Neuer Vorsitzender der Geschaftsfuhrung bei MIBRAG Presseinformation Nicht mehr online verfugbar In mibrag de MIBRAG 22 Juni 2016 archiviert vom Original am 7 Juli 2016 abgerufen am 7 Juli 2016 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www mibrag de Eichholz hofft auf eine internationale Medaille Nicht mehr online verfugbar In Der Westen 23 Juli 2013 archiviert vom Original am 31 Januar 2016 abgerufen am 23 April 2015 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www derwesten de Olympiasieger im Achter 1900 Carr DeBaecke Exley Geiger Hedley Juvenal Lockwood Marsh Stm Abell USA 1904 Cresser Gleason Schell Flanagan Armstrong Lott Dempsey Exley Stm Abell USA 1908 Gladstone Kelly Johnstone Nickalls Burnell Sanderson Etherington Smith Bucknall Stm Maclagan GBR 1912 Burgess Swann Wormwald Horsfall Gillan Garton Kirby Fleming Stm Wells GBR 1920 Jacomini Graves Jordan Moore Sanborn Johnston Gallagher King Stm Clark USA 1924 Carpenter Kingsbury Lindley Miller Rockefeller Sheffield Spock Wilson Stm Stoddard USA 1928 Stalder Brinck Frederick Thompson Dally Workman Caldwell Donlon Stm Blessing USA 1932 Salisbury Blair Gregg Dunlap Jastram Chandler Tower Hall Stm Graham USA 1936 Morris Day Adam White McMillin Hunt Rantz Hume Stm Moch USA 1948 I Turner D Turner Hardy Ahlgren Butler Brown Smith Stack Stm Purchase USA 1952 Shakespeare Fields Dunbar Murphy Detweiler Proctor Frye Stevens Stm Manring USA 1956 Charlton Wight Cooke Beer Esselstyn Grimes Wailes Morey Stm Becklean USA 1960 Bittner Hopp Lenk Rulffs F Schepke K Schepke Schroder von Groddeck Stm Padge EUA 1964 Amlong Amlong Budd Clark Cwiklinski Foley Knecht Stowe Stm Zimonyi USA 1968 Meyer Schreyer Henning Hottenrott Ulbricht Hirschfelder Siebert Ott Stm Tiersch GER 1972 Hurt Veldman Joyce Hunter Wilson Earl Coker Robertson Stm Dickie NZL 1976 Baumgart Dohn Klatt Kostulski Luck Wendisch Karnatz Prudohl Stm Danielowski DDR 1980 Krauss Koppe Kons Friedrich Doberschutz Karnatz Duhring Hoing Stm Ludwig DDR 1984 Horn Crawford Mi Evans Steele Main Ma Evans Neufeld Turner Stm McMahon CAN 1988 Mollenkamp Mellinghaus Eichholz Schultz Wessling Maennig Rabe Domian Stm Klein GER 1992 Barber Crosby Forgeron Marland Porter Rascher Robertson Wallace Stm Paul CAN 1996 Maasdijk Florijn Bartman Zwolle van der Zwan van Steenis Simon Rienks Stm Duyster NED 2000 Lindsay Hunt Davis Dennis Attrill Grubor West Scarlett Trapmore Stm Douglas GBR 2004 Read Allen Ahrens Hansen Deakin Beery Hoopman Volpenhein Stm Cipollone USA 2008 Byrnes Hamilton Howard Kreek Light Rutledge Seiterle Wetzel Stm Price CAN 2012 Adamski Kuffner Johannesen Reinelt Schmidt Muller Mennigen Wilke Stm Sauer GER 2016 Bennett Durant Gotrel Langridge Ransley Reed Satch Hodge Stm Hill GBR 2020 Mackintosh Bond Murray Brake Williamson Wilson Kirkham Macdonald Stm Bosworth NZL Weltmeister im Vierer mit Steuermann 1962 Marschner Neusel Britting Ross Stm Oelke GER 1966 Melzer Bagdonat Hansel Grzeschuchna Stm Ludwig DDR 1970 Berger Farber Auer Bierl Stm Voncken GER 1974 Schulz Kunze Diessner Diessner Stm Gross DDR 1975 Jeschinow Iwanow Sema Klepikow Stm Lukjanow URS 1977 Wendisch Diessner Dohn Diessner Stm Gregor DDR 1978 Diessner Dohn Diessner Wendisch Stm Gregor DDR 1979 Schlufter Diessner Doberschutz Diessner Stm Lutz DDR 1981 Schiller Friedrich Niesecke Jahrling Stm Ludwig DDR 1982 Greiner Sennewald Kons Diessner Stm Gregor DDR 1983 Robertson Johnston Trask O Connell Stm Hollister NZL 1985 Kucinskas Wyssotzki Romanischin Sotow Stm Sassow URS 1986 Klawonn Eichwurzel Niesecke Schmeling Stm Reiher DDR 1987 Klawonn Eichwurzel Niesecke Schmeling Stm Reiher DDR 1989 Năstase Popescu Robu Tomoiagă Stm Gheorghe ROM 1990 Eichwurzel Grussel Kirchhoff Schulz Stm Reiher DDR 1991 Eichholz Rabe Ungemach Weyrauch Stm Dederding GER 1993 Alupei Ruican Țaga Talapan Stm Gheorghe ROM 1994 Robu Ruican Talapan Tudor Stm Gheorghe ROM 1995 Ahrens Collins Holbrook Munn Stm Cipollone USA 1996 Alupei Marin Ruican Talapan Stm Răducanu ROM 1997 Beghin Maliszewski Roche Beghin Stm Lattaignant FRA 1998 Ginn Green McKay Tomkins Stm Hayman AUS 1999 Wetzel Murray Protz Klugh Stm Mulligan USA 2000 Dunn Garbett Smith Williams Stm Potts GBR 2001 Bosquet Gazan Millot Chouraqui Stm Lattaignant FRA 2002 Stallard Trapmore Grubor West Stm Cormack GBR 2003 McDonough Deakin Flickinger McGee Stm McElhenney USA 2004 Carboncini Introzzi Verzotti Massimo Stm Speranza ITA 2005 Podpovitny Durupt Mathis Jacquiot Stm Majerus FRA 2006 Broer Flach Naruhn Eichner Stm Sauer GER 2007 Deakin Beery Burns Liwski Stm Del Guercio USA PersonendatenNAME Eichholz ArminKURZBESCHREIBUNG deutscher RudererGEBURTSDATUM 21 Mai 1964GEBURTSORT Duisburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Armin Eichholz Ruderer amp oldid 234507828